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Isgiich werden Vullkti u, kgsbk. die steil die HorrnäSiekkit M Katarrh kionm. jtdoch tmm drfichn, Ui bal CHataitmbtfinötn btl aisut dvrlresslich ftu abe aber bitli ffirt waknnben iüttfidxrunata rntuarn eia eklldk dkk Unlicherk.it. und alle dteZeni atn. die d dem Gd)6rlmna Gchksse sikkg und aus ?chr!chttN doa den Se, mach deZ H,rrschrl warka. iffen, dsk doch Nachrichten do ttm Ur krankka nd. den di allmächtige Rttt i btrftanbslof gkg ble heimtiick'schen tk griff wer Knkdit gemacht hat. Tal ist bn kichtlg Moment silk Jen, di untrt ber Slcfi bU .Oi ich ßflirt tat" ober bei .Ich hab ftt brtajltch von wem Herr, btt . s. w. u. s. rsahren. bak . . ld skNsattlMklikN und darum stkil kirtungl?vUen mindchknl ober .sicherslen' Nachrichten tn bea ilasehäu lern abiabea. Tdatsachltch ar hau man allgkmeia bi Hartnäckigkeit bei lSronlbiattawrchl für nxniz gtinstig. unb bei Wahrheit am nächsten dilrs! wohl die lüerston kommen, daß ber aiser den al lerakfAttlilttZea ffcwd in seinen hohen JoKrm desidt unb daß es Alter serschei. nungen Jini, bi nun an ben schemboe von vn Akit UnllbrrnnnblichtN herantre tkn. Er hat s lang bei Iah gespottet unb sie mit leichtern VHstljuaen avae schütte, dil ste stch enblich doch rhek und brohenb gkgen ihn gchni, nachdem sie lt f . tHiW. .t ... (ui'in 141 miiftc ruuA uiiuici tiuguittii trachtet. Man darf aber nicht etwa glauben, daß der Fremd, der plötzlich in dies, Stadt aerä:. tör ietit irgend etwol von Besorg nil. Furcht vor der Zukunft der derglei chen anmerkt. Zu lange dauert der Zu staub, di finanziell Lage hier unb i Aullande rmglll, ist im Grunde gensm, wen so flau, bad sich in bem andauernden EindierteUriseN'Zusiande. bet sich bem graben Jadre der Krise anschloß, eine wisse GleichmiÜhigteit und Äleichgllltigkeit einstellt. El ist aber nicht mehr so recht der alte herzhafte Wien Leichtsinn, de, ,m Walzennnxo iir d Widerwarligl feiten bei Lebenl hinwegianzt. el ist viel mehr die Gemalt bei modernen Leben! selbst, dal keinen Stillstand kennt, da! die gemächlichen Wiener mit sich fortzieht. Die große FrühjahrsSlulstelIung deß Künstlerbausel hat wie gewöhnlich der Kaiser, dielmal kurze Zeit vor seiner Er krankung. eröffnet. Diese Eröffnung ist immer ein Fest, bei dem jeder der .Be ziehungen" hat und nur solche Mm schen gellen hier zu den oberen babei sein will. El ist sie eine Revue dtt schii nen und schönsten Toiletten und der söge nannten Bsegschaft. Die Neugierd der Frauen, dn Kaiser zu sehen, der Wunsch, in seiner Nähe zu sin, verführt dal bei solchen Anlsssen nickt sehr zart Geschlecht manchmal zur Zudringlichkeit, die den rit terlichen Monarchen, für den die Frauen immer schwärmen, hie und da sogar zu in Aeußerig oder Beste bei UawillenH veranlaßt. Düse Aulftellung spiegelt im großen BanM den Geschmack der oberen Hunderttausend wider. Hier herrscht die soigmrte, Eleganz, del Sujetl. die an der Tradition zahn hängende 'Tchik. hier wird noch immer aeru die Anekdote aus die Leinwand gebannt, ei sehlt auch nicht an den wissen umforminen pamotischen Bildern, du me ein Toast bei einem mi litirrischea Festmahle anmuthen, hier do minirt dal Porträt, dal die Person we Niger charakteristisch scharf hinstellt, all dielmehr aul ihrem gesellschaftlichen Mi lieu heraul erfaßt. Lezeichnend, daß diese porirätirten Personen meist den festlichen Frack mit Ordenlbtindern. an ihrer Brust einen ganze Ordenlsternhimmel, , tragen oder eine fast poetische Erßatwn aul inem ersten Pariser n Wun Maison. Tne Aulftellung ist immer eine kleine Galerie der vielen schönen Wiener Frauen. Vor kitnftlischm Uebmaschungen oder Nevo lutionen ist man in diesen nach der Sie novirung besonderl präsent blen Räu men sicher. Dafür giebt die Eleganz den Ton an, di schreiende Farben dampft, krasse Auffassungen , und Ausführungen ausschließt. Natürlich gilt daS nur im allgemeinen und manchmal sieht man auch in diesem durch die Tradition enger be grenzten Rahmen etwas Neuel, Packendel, Mal verrath, da hier die Tradition Nicht all Vergnügen empfunden würd, sondern all Beschränkung, in der sich Meisterliche! mittlerweile auch in Amerika gehört ha den. Deck n nd die Darsteller mit ber borrusen bedacht wurden. , dat natürlich mit dem ferneren Cchiclsal von Kain und Ade!" nicht! zu thun. Die viklen anw, senden Theaterdirektore nd Jndenban ten auS alle möglichen deutschen Städten werden sich dadurch kaum kwogen gefühlt habn, sid schleunigst del ufkMungl rechtes zu versichern. ES schmerzt, wenn man inem Mann wie Mingartner. der ohne Zweifel m sei ner Kunst nach dem Höchsten .firebt. , und der oew! et auzsrsrdenjlicher mimt ist, nach einer solchen Premier nicht dank. bar und neudeersuut die enb bklicke kann. Llier da! war gestern ebkssiveni msgüch, it'ut bor acht Tagen bei Lumpe. dlnck in Kö'ii. j" , ' . tat : - - j . rr- - .? . tklgk. Aum rstenmol haben heuer die ungarischen Künstler mit aulgestellt. Ei nig sehr sein darunter. alt im großen Saryn wenig Beifall erwesend. Zu viel Manirirtel. roteilkl. mit den avermo dernfle eelrreie tn der malerischen Kanft okstttrendkl. Di zweite große unftauipevung. die die sogenannt ,Se effton ranstaltet. stellt sich zu dem art ltokraliflnndea K2iis!krb,uS in bk!vublen Stgensaß. Da hat dal Nru, unbefchränkte Macht. Da suchen die meisten uvbetretene Weg,. g ist st nur eine Sackgasse, aber iut Aulflellung Ist stet! trgenbmie in teressant und weiti geschickt dal Manko an Slegan, und Vornehmheit in anderer Wns zu decke. Daneben giebt el übri nj bei den verschiebenea SemSlothZnd lern und in den Atelier! der Künstler eine so große Anzahl kleiner AulMunßen. daß man kost von einer Anzahl reden konnte. Dabei ist allerdings di Kauf, kraft bei Wiener Markte tm verhälln!! dem Münchener zum Beispiel ziemlich geringtugsg. Di dramatisch Kunst bat wieder ein neues Hau! erhalten. Der jüngste Musen, tempel NeueS Wiener Stadtthttter' ae, nannr, k na im schien wiener e zlrre. der Joseksiadt in der Skodagasse. I ist von dem Berlink Architekten Kauf mann. Übrigen! ein Vesterreicher, der noch nicht allzu lange in Berlin lebt, erbaut. In seinem Aeußern erscheint r sehr ae lallig. wenig aufdringlich, di Stille der etwa! ruhigeren äff kaum störend. In seinem Innern macht sich weniger da! glänzende Bold breit ol! vielmehr eine gesampfie grau yar, di nur leider an den Anstrich d Schiffe der deutschen rlegSmorln erinnert. Da auch der Zu schauerraum glatte Wände hat. gemahnt er in seinem runden Bogen wirklich etwa! an in Schiff und man glaubt jede Se kune, aul den schembar schweren eisernen Thüren einen S,kosfizier treten zu sehen und ein strammet Kommandowort zu hö ren. Die Losen brechen ganz mit dem Wiener Herkommen. Sie stnd etwa! der steckt angebracht. Nun geht der Wiener. der ja überhaupt mehr Beziehungen zur Mustk all zur Lifcraiui hat. nicht in der Stimmung inS lüeater wie etwa der Be liner. Für ihn ist der Besuch eine! Thea ter ein aeiell chastliche Veranstaltung, Auch der Mann macht hierzu sorgfältigste Toilette und d Wienerin will ihre Klei der nd sich zeigen. Sie will selber we Niger sehen all vulmehr gesehen werden. Cd also die Wiener diese Logen freudig beniitzen werden, Ist sehr zweifelhaft. Am liebsten wird vorlaufig da! geräumige aparte elegante Foyer aufgesucht. Uebri genS wenn olle Stricke reißen, wird ja doch in Operettentheater daran!, oder noch moderner, in Kino. Der Kaisergarten km Drater. der bisher als .Venedig in Wien' populär geworden ist. hat Heuer all Kopie der Stadt Wen im Kongreßishre 1814 seine Thore ae öffnet. Da aber wahrscheinlich , auch im Kongrkßjahre die Wiener bei strömendem Regen zuhause blieben und wir seit etwa drei Wochen do! berühmikfte Wiener Wet ter zwei Tage eiskalt. Winterrock! ftimmung. zwei Tage warm Sciroceo mit leichtes! SommerUeidersehnsucht und daS alle! mit inem originelle Salzbur ger Regen haben, ist das Etablissement, daS dazu dient, den Abend womöglich nicht allein todtzuschlagen, vorläufig noch nicht überfüllt. Wenn ich och ein gelungenes, vo der lskllschaft der Musikfreund ar ngiite. drei Tage währende! Bach-Feft in Wien der neue BachGesellschaft. die damit zum rstenmol über die politischen Srenzen de! Deutschen Reiche wandert, erwähne, habe ich alleS, waS in der letzten Zeit im Reiche der Kunst und del Thea ter Wichtiges passirt ist berichtet. , Zwischen Bühne und GerichtSsaal Herr schen nicht geringe inner Beziehungen. .Die Szene wird zum Tribunal", heißt eS in Schiller! .Kraniche det JoykuS". aber ebensooft wird daS Tribunal zur Szene. Und KI großen Prozessen ftnd die dramatischen Spannungen nicht gerade selten. In Misere GerichtZsäKn ist el in letzter Zeit recht lebhaft zugegangen. Ich sehe ab von bem großen Prozesse ge gen bi Menge russoxhiln Agitatoren in Lemberg. Der tschechische Reichsraths abgeordnete, bem, wie ich schon erzählt, der Vorwurf gemacht wurde, baß er von der Regierung geheime Gaben erkalte, um ihr geheime Beschlüsse seine! politischen Klub! mitzutheilen, hat bem Redakteur der Narodni Listy" in Prag, in denen e zuerst an ben Pranger gestellt wurde, schließlich doch auf Ehrenbeleidigung vn klagt. Der Redakteur würd aber frei gesprochen und damit igentlich der gewe sene Abgeordnete deruriheilt. Man hat eine Einblick in da! zarte innen Ge triebe unser Politik cewonnen. der nicht gerade sehr, erfreulich ist. Auch die eben ? il fk V i , , !..! l... urrai.eno puoiizirren cemvircn ve vrftyrb,nen ' Finanzminifterl Dr. kail zeigen unse Administration von keiner günstigen Seite. Man steht dann die na tisnalen Kräfte unseS vielsprachigen Sa i!andeS a der Arbeit, die so groß ge zogen wurden, daß ste die Einheit deS Ganzen zu sprengen drohen. Man liest mit Skstgiisttfl, wie dieser yinanzminister der beste Landsmannminister ist, den man sich denken kann. lOie r kür die kleine und kleinsten Pkßcn ftlneS Reffmk! k smgt ist und weniger nach er OuLliscka lioc se diesen Peöc srgt. aU danach. d ei Patent fton seinen ,,i',onalr ge nügend unterstellt wird. .Man bemerkt, wie der Nationalismus den gfsunde Ra kionalilmul erschlägt: Wie dadurch der Keift in! Kleinlich? geritth ZU eine? Zett. di Äroßel ksorderl. Man sieht auch, wie di Begabungen diese! gesegneten Lan dS wie unter einem Fluche arbeiten, sich In Kindereien zersplittern, an Unwiiedigek ihre Kraft verKeieden. ! die Swail' iveilheit e Kleinkram be politischen Alltag! mi'g tschnii!selt und d!k Ziel Vergißt, die hinter jener chinesischen Maue liegen, die bet unl die Unvernunft erbaut und immer höher zieht .... Auch da! Tagebuch der Komtesse Ester HAJO ist nun im Kertchtssaale erörtert worden. Aber all erhonte pikanten Sen satione blieben aul und di Neugierde würd wieder einmal um den erwarteten Schmutz geprellt. Wir sahen in paar tark mitgenommene estalun. deren Leichtsinn eine schlechte Wasse gegen den Kampf um! Dasein war. Ein Baron und in Vraf. die sich erst durch eine reiche Heiraih ein wenig inl Meichaewicht brin geg wollen, und die in Art Schutz und Trudbiindnil schließen. Der Baron ge räth aber duzch da! Tagebuch aus die schiefe Bahn einer Erpressung, auf der er herab schließlich in den Gerichtlsaal kommt. Di Komtesse Ist ein verzogene! Persönchen. durch Ueberfluß in wenig hysterisch morden, durch Mangel an Wi dermärtigleitkn zu üppig In ihren Wlln schen. mvndain ml man sagt, nicht nur tn der Mode nach dem jüngsten Journal., Der Baron ist derurtheilt und wird hinter Schloß und Riegel aus einige Zeit der schkvinden. Dal Zagebuch selbst ist aber nicht wieder zum Vorsch.'in gekommen. Und wer sich an seinem Besitze und feiner hoffentlich amüsante Lektüre freut, weiß man noch immer nicht. Pulzlands neues Holdland. Die fortschreitend, Dollendung der Amurbahn, die auf der Strecke bi! N'iko lajewit noch im Laufe diese! Sommer! In Betrieb genommen werden soll, eröff net ungeahnte wirthschaftlich Möglichkei' ten in einem Gebiete von ungeheurer Au! dehnur.g. Da! Gelände, da! zum Theil in der Zone der ewigen Bereisung liegt, ist so enrm reich an Gold, daß aul Pe terlburg und Moskau ganze Schaaren von Abenteurern und Goldsuchern aufbrechen und sich in da! Amurgebict begeben, um dort noch Gold zu suchen. Gold findet sicb dort in solchen Mengen, daß da! Ge biet i dieserBeziehung die übrigen sibi kischen Fundorte weit hinter sich läßt. Schichten, die man im Ural al! lohnend anspricht und systematisch abbaut, läßt man im Amurgebiete unbeachtet, denn man betreibt natürlich Raubbau. In der Taiga entwickelt sich ein betriebsame! und bunte! Leben, dal freilich nicht gefahrl! ist. denn da! Klima ist geradezu morde risch und Mord und Todtschlaz sind an der Docittordnung, man findet oft ganz kleine Aestedelungen ausgeraubt und die Ein wohn ermordet, doch hindern dies Dinge natürlich nicht die Goldsucher, denen eine glänzende Zukunft beschicken zu sein scheint. Um die Vergangenheit dieser Leute kümmert sich niemand und da! mag auch gut fein, denn man würde wahrscheinlich nur wenig Erfreulichel erfahren. ' Von der Beschaffenheit del Klima kann man sich in ungefähre! Bild machen, wenn man weiß, daß die Kälte tm Win ter selbst Ü3 Grad Fahrenheit. di Hitze im Sommer . 112 Grad F. beträgt. Diese WiiterungZverhältnisse ergeben ganz eigenartige Erscheinungen, vor allen Din gen fördern sie die ungeheuren Waldbrände, di oft monatelang währen. Die unge heute,' schneilose Kalt dörrt Moo! und Tors u!, im Sommer werden die Wäl der trocken di Zunder; ein Funke genügt, um s in Flammen zu fetzen. Man fährt tagelang durch Gebiete, die ausgebrannt find.- die Bäumt, die keine Pfahlii.rzeln tn den ewig vereisten Boden treiben kön nen. liegen wir? durcheinander und sir fcil den verhaue, die nur mit der Azt muh- selig zu bewältigen sind.' In diesen nor bischen Dschungeln haust auch der Amur tiaer. der sich nicht selten inen Arbeiter holt und ihn im nächsten Dickicht zer fleischt. . Ein außerordentlich interessante Er chunung ruft die ungeheure Kälte hervor, ie saft ohne Ueberacina eintritt und den Boden, sofort' erstarren ' Macht. ' Da! Grnndwasser rindet keinen Aulgang und bildet daher, wo el an geschützten Stellen hervorbrechen kann, ganze große Eilberge Bcan- findet in der Taiga, unbewohnte Häuser, au! deren Thüren und Fenster, offnungen Kolkaden von EiS brechen, oft hat da! Ei! sogar da! Dach verrückt. Dal Grundwaffer drangt um auch durch die Ritzen der Tunnelsütterungen. so daß diese ä Winter voll riestgn Eiepalaktite hän gen. ; .- - -y . Da der weitaus größte Theil bei Ge' biete! für die landwirihschastliche Bear beitung vollständig ungeeignet ist, so wird im Lmurlande sich wohl in ähnlicher Be trieb entwickeln, wie ' in Australien und Südafrika: eS wird ein Goldland par ezeellence werden. El ist sogar schon eine neue Stadt. Aleiejewlk entstanden, bis freilich noch sehr primitiv ist, aber alle Ehanun hat, rasch aufzublühen. Dos Gebiet hat bereit! im vorigen Jahre für 20 Million; Rudel Sold geliefert. Ein weitere! Produkt ist ber vmurlachS, die sogenannte Keta, der au dem Stillen Ozean in den Amur und seine Nebenflüsse steigt, um dort zu laichen. Die Fischmas cn sind so groß, daß man den Lach! ein fach mit Schaufeln an Ufer wirst, we r aesalzen oder gedörrt wird. Sehr werthsoll ist der rothe Kekskaviar. der an Ort und Stelle mit etwa sechs Kopeken pro Pfünd bezahlt wird, wäbrend er in Milau und Petersburg 80 Kopeken bi zu einem Rubel drs Pfund kostet. Die Fischerei, die nur von wenigen Unternel? mein in der geschilderten primitiven Wei' betrieben u, muß sich nach der Är . lendung der Amurbahn natürlich in kol saler Weise entwickeln und sie wird l'l , lionenwerth schaffen. . Olkar Grvlberg. . TclcnlM Douglas Ed. Mmcr's Nestliurillt I3001308 lammn Lkrage Case für Damm in UerGfoDunn Jmportirte tu einheimische Biere n. Weine DIE DEUTSCHE DRUCKEREI Jede ?rt lruckarbeit in Deisch zu b mäßigste Preist, kajt unl Quch frei f!enanschllg machen. National Prlntlng Company t-ll II. !, CmtU. I laM. 1 I om i VOLLEN. WERTH FÜR IHR 6ELD UXO PERFEKTE BEDIENUN9. 1 Unter Beschütt ist auf dieser Grundlage ausgebaut. Unser t2jZ!,kig, grsahrung. verbunden mit der großen iluimahl, d wir habe, garautiri abjotuti .iri,d,ftellug. I, I AMt mar'Irt. Cii Cl( lnin H(in,n ir s,I, fiirari ,b Ji,n Ich ' Dittl ifi SU co. KLrug Park otno und seine Kapelle m 34 Kontiern FrL MyrUlU Monajrns, SopranUtln Äanzertr jeden Nachmittag und den bis zum 19. Juni. 74ILiI WROTHS fCAFE I 1612 Farnam Str. Z Tai einzige Cafe in Omaha, da jjj 5 eine Gpelialität macht üu5 Fische, Auster, I I Wildpret u. Schaltieren. 'p Ebenfalls italienische, chinesische 6 3 und mexikanische Gerichte. Neues Gebäude und elegante Einrichtung. 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