I 7foVnit CmnU Trili'iiie. I i ) c '.', :. i ,.i )'.. X: i !v k N! A' s - V. )") ' . Wie tut Ter Panama-Kanal mnz noch ' manch andere Dinge dringen, c.U die Förderung des handelZgeschäftllchen Weltverkehr. Mit dem lelchasleren Besuch miilelamerilanischer ('lebenden, zu welchem kr ohne Zweifel führt, - dürften s,ch auch zahlreiche Forsch und Touristen einstellen, welche ein besonderes Interesse an den wunder tollen vorgeschichtlichen Altertümern in Mittelamerikz nehmen. Tiefe VII Irrtümer, bis jetzt erst wenig in der ollqemeinen Welt bekannt, bieten zum Teil höchst merkwürdige Ceitenstücke zu denjenigen In EgYPtkn ti er scheint sogar fraglich, ob sie nicht noch viel älter sind und könnten einen ebenso lebhaften Zuzug von Wissen schastlern und Neugierigen anlocken, wie die !m Pharaonerk Lande,, wenn erst einmal die westlichen Verkehrs Pfade mehr bi eten fmdl Dazu kommt noch, das; die Natur hier an. ziehender ist, alS in einem .großen Teile Egyptenö. . Big in die jüngste Zeit waren un ier den westlichen Ceitenstiickcn der kaulichen Altertümer Ul Ezypter. ' Landes fast nur diejenigen don Go pan, Honduras, in der alten Welt einem 'kleineren Kreise bekannt '-mßm W,i - ' i I u --.;i--Vy.jL 'ttiW fft:t&. w. Tsr - 'Z. rmmM 'V-yra-:' 'm 'MFG&y&vä mmm V w 'sW-i ItZZ.WrW Feiten'Ansich: deZ geworden. Andere, nicht minder be merkenswerte in der Nepubli! Guate mala fangen erst ganz neuerdings an, ton sich reden zu machen. Das sind die Nurnen von Q u i r i q u a, welche seit kurzem Stück für Stück für, die heutige Welt eröffnet werden. Pyramiden hat man hier noch keine bloßgeleg:, wie in Copan, desto zahl reicher und auffallender .egyptisch" sind aber die Monolithe mit ihren mysteriösen Inschriften und sonstige seltsame Dinge. Bon emem groben Teil der egyptl schen Geheimnisse hat die Forschung den Schleier gehoben. Aber hier ist noch alles ein einziges großes Rätsel für Gelehrte und Laien, und noch , keine der unzähligen Bilderschriften ist entziffert worden. Daher ist hier nach ein fruchtbarer Boden für allerlei wcitschwetfcnde Mutmafzun gen. Auch die Wahrheit, wenn sie mit der Zeit entdeckt wird, mag viel weiter fuhren, als irgendwelche Er- Ein zum Fallen sich neigender Monolith. Mittelungen in den alten Bauten des NilLandeS. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß in vorgeschichtlicher Zeit ' nicht nur Quiriqua selbst, sondern bis Ge gcnd weithin eine s e h r z a h l , z e i ch e Bevölkerung .hatte, mit einer WWW GHMMM J'flMff! P'"3r L --rF t;iYWlP mwä IM Bttö-'-rt MMMHMDO WWitäxm kßmfMmi ts i vtj c jS! yi, vV i (A'fMSmWwm WKMW' MM W&mm" ,i t'fatk&mt I Tm MMckMUii MMWIMW UMWWWZWB (Maitft M-Nmd ! ginzen Reihe tofcft Glätte. Slil jiir Rassen mochten die gewesen uii m Die immer hlrc!,lcr imbenbert Sattes der Ztjtoxlt von eimm un lergkgangenen (tttei!e Atlantis sind stark geneigt, uiit,!nuchii.evt, b;0, bisse mituicimcntonisO nt i-j-'i i, einfach ein iiilnl.uiö to;t UiumtiS gewesen und stiif ülr ;!.:i;t w:t den seien. alt dieses fat inttut ju! stört icurre, nl'cr spater sich tncrer um, Lei einer neue KStUiltljen Äc volution, nuJ der See ernunr';-,''.'..! hatten, und duft lle jene gujei.uiib' teilen 2hui!cu iuch iiu-j ber bet AilanliS'Herrlichkeit f;ctr ü fjrfru. Tit man noch tjiir.u, tos; die nuijeit S'cr -fechtet der UKür.lU Idee r.ti.i) an nehmen, bjfj nlüchilüri bin den Erdteile, der der keilä'ufi-z 12,00) Jahren .untergegangen sein soll, die ersten .'f Tri'nitf r bet a l t e g y p ! i . sehen Zivilisation sitt'orden seien, f wäre glüjiich e!,i Zlsam::!knhan l,?r gestellt 11 nb eine e,tcf ,,t.e bi'ntJt von der f Oiicrnntnlcn neuen li?clt zur allen geschlaaen! Indes gib! es noch andere, 7!):o r!en, und welche derselben zutrifft wenn überhaupt eine . dal wird k "V ..' .. t;iv'i Kaw Zwhk&fiXM t V.ll - mm.mif0 MKON '; " &M&W' sg.?HxKy v: tsf ' V ' iiv'vVA't v "z ffirtn r ?enkmclö 'icla 8: wohl noch niht so bald eriisicdcn werben. . Sicherlich waren diejenigen, welck diese Bautrn und. Maler aufführten, ober ausführen ließen, eine Her ren - vt a s s e", wie seinerzeit l'u Brcchmanen von Indo-Eh'na, nb allem Anschein nach haben sie die ur sprünglichen Eingeborenen ilnterjscht iind eine stramme riesterlaf!en-Herr-schaft cinfgerichtet. Ihr Untergang läßt sich aber auch in der Art beuten, daß sie, selber mit der Zeit entartet und in dem fieberbriitenden tropischen Küstenlande geschwächt, schließlich von robusten Gebirgsstämmen überwältigt wurden. Nicht als oö diese vorzeitlichen Nui nen neuerdings znin ersten L!ale ent beekt worden wären. Vielmehr I; schon im Jahre 189 ber Meise Schriftsteller und amerikanische Xi plomat John Stevens eine gute itt schreibung solcher Trümmer in Qui riqua, Copan und noch anderen Swbt-lleberrefle in den Dschungeln gegeben. Aber das Feko ist nicht ,i tcr angebaut worden, bis die sonst! 'e Entwickelung des Landes den Ans bazu gab. Neine dieser Stätten ist heute leich ter zugänglich, namentlich vi,' den Ber. Staaten aus, als Quiriqua. und es scheint daher geradezu b. rufen, der Ausgangspunkt epo.hema chender Forschungen auf diesem (de biete zu werben. Die Reise dorthin ist mit keinen besonderen Schwierig seilen und Gefahren verbunden, h e bies von so manchen anderen Stätten bieser schönen, aber zum guten Teil auch heimtückischen Regionen gilt! Niemand, ob Gelehrte: oder gewöhn licher Tourist, wird diese Fahrt be reuen. Am besten lässt sich die Reise nach Quirigua von New Orleans mu Dampfer beginnen. Nur einen Tag ist das Schiff außer Sicht von Land; und es , ist eine herrliche Fahrt die mezikanisehe Küste hinab und an den vielen Eilanden von Britifch-Hondu-ras vorbei, mit ihren niedlich-weißen, Dörfern und dem dunklen Waldes grün als Hintergrund, und in blauer Ferne zerklüftete Höhenketten. Bon Belize aus, der Hauptstadt von Vritisch-Honduras, sind es noch ein paar Stunde bis zur Grenze von Guatemala. Aahnzüge gehen dureh dichte Dschungeln, mit unbe- schreiblich üppigem Pflanzenivuchs' und reich an allerhand Wild. Groß tcnteils folgt das Geleise dem wichs, gen MotaqussFIuß. Die Trümmer -von Quiriqua Ire- m'; W".i v, ter t'isc.-.b '.f,n i..ib eit:; ! liT f h imiü'.k wcilkr t.UVdeKü'r.:.' ' o n ü ji it I o n tagen b c üT't:l.u;p;!ii .Unii.'z oti'it (hl", prir!,i,lich Cbf;ia:fi rt iMiv.l llHi CitvXllA, r ',() schon iit.'t WJX) ':ifr:J Land (ter jn l ' 4 I fc. y, r,t .?", f" "V ),,,'. j ' ;':?''---: . . ' , sV ,i -s? w ' '".'i'1 ur--4 ') l 1 ' 'i , ' ' ' ' i ' - , ' ; v- ' , - A '- ! ' ')) ' y-r'kKi w.; ;M f-'' XVvtV v , 1 V ,M i .'fi V ' ',- ,( " - : ' . :u: v v ; j r.'f ;) v . f, .!. ... . . ', .,, I , i ., ' 'w V ';'). '...r.,-v.' A'-r. ty::M - ' .1 .. , ' ... V -,," il'- vi i 'i :; I.ci !-.: le!;;: f i f t f.ch Uiu-ü '.'.u: tu. i ichu.'i; der iU.i rtU tfii",u;!eri!, so CltJ.'iL'C ja.ii üiil'tiL,;! ci.t."; lie i.t;!i;;,-i h:t l':..;en Ui::.u.'-.-ir: fit jrca't ti.'a. , Rifib bis Ija,. ,:tiiiefjjrl? Trür.::;. fiiit: r.H:!iri;l;nri;ii') mich stratr 1 1 ii, iw!;.::in vUItt-e f o .'N'.:i!llch silit t:.i..i "i':,h,H I.f;,. ctr zeit t'j.i-M Uf:-.!.i;',-:::i I;;; v.lvcht, tiiun Vk r.:;t be lvihliien 'J,uicn I.trum I.izsen u,,d zn !e itn. ?.va u..:t sich j'j-e in S-:s:ir-tr;iri.::;b r,:&j,a:u.'.;.;;t Stile; versei-t. i.'knn !!..! ün diese Slätte heran !!!:'.! i-ilru'-'j kor.n die L...kur i:,-;;!.-'! '.i.yx. Uü'.rr tif;.;r:i Ccito un) nndk'en fvuir.uäüuir.cn (7 ) und iö.j.tj Z.iz Tuu) teu nicc.ri.,.;:! '.".ejikü), lat.i.. ten f!'.!!!s.l,:ni - 0Z ober Orchi.cen u:z:ha,!sikn jind. ijl ein wrnoerbcrez Di.!i.I,t von P.i!:en nd arN'iiN n;en el!i.v...'j,n. bie, ivenn b.,o untere ef:riiip uelil.i.t ist, !;:.!,; S3;b::n 0 cn unb n!:leriett bileen, K ;'.; i.iin 7?eicr schüb.-ea. uns von c.ia ni'.ch der Stift 'iu li':;-U..j n;i: cu;e ' -c ii!,'u!.'. übliche Darstellung liiern ::ri! AuÄ in l4chcEC.r;;?:j;iN sich V.)t l.e ivtiudi.rit '.zorbur ber i-lur i.i.ch nac -.lnnäyeius wieset .if den. Kun,?n, ei i;t ein Zcatcrwich, in !.::: , : wir cerreten i;;c. !!i,h wiro durch die P.'lmc ur.b io-.'.rnb!iuzne.":L!bun.',:il y.-nbnrch cii:e Uruppf Hin pichet .; . l c.ec Ä.cnnbz" (:ch',i;:t, lie mit iiptpln Laulumrk übcrwnftn s,t. Se!.r hin iiff!!.'t sich ein Slr.che, die beiden leiten mit hohen SteinmÄlt!,, nölith'n v.'M Z.chllosen eir.e.nei f.elten, izucerr l"!b 'Lnlbeisn-'if:cn. besetzt ist. Von jeder die 'er Säulen starrt uns vor allem ein nesenhfles Gesicht entgk'Zcir. Je Fiqur it init e-'nern Hoheit "'etcru 'topjpi;.; r,clrl:ut. !iivcnn sie ooüitc.r.big nipearhiivt ist, etsjt sie einen kargen . ßhtt'.ich ber P'.Ästcr-Schiir.;c. loeti'e von ko reanischen Eunuchen noch beule beim .vitrtmcIv'Cp't c" getragen wird, und viele Cchmuelsachien an Hinb?!enlrn und Knöcheln. ' ' ? ' j 1 j , ' 1. ' I 1 . S ; , ' ' St.- ' - . "-J. - : I. i " i 1 1 ' , " ' l'i'i - ( ! , rJ, - V j v ' 1 ' :s - i . vi :sr i 5 ,:; r , ..-'ä ' i j , 4 W t Jfr'i , km ' f j t! , f , i i f r , . i f W-1 r U., ' j . , l : rf:J.U"W-,;.'ii1uiVir S u . ( 1 J'flV w ' i i .) i h' "i W S :) , i iri i, - - 1 rr ' f. V ! i TI 'M ,x , i"!l - i r 1 - , u. t '') ., - je ' tii'.cc der fetten eaü!'iichen ' Tpe. Manche ber Monolithe sind 23 bis 5,0 Fuß hoch. ' Auf allen Seiten sind Lttolonnen, von eng gedrängten Hiero glyphen oder Bilderschriften; sie sind alle vorzüglich erhalten und werden leicht zu entziffern sein, wenn nur erst einmal ein Schlüssel dazu gefun den sein wird! Man kann ohne Zö gern sagen, dai) die Steinmäler von Quiriqua die v o l l k o m m e n j s n Wildnereien darstellen, welche über Haupt an amerikoinischen Altertümern zu siikden sind, und noch die von Co pan übertresfen. Die Gesichter zeigen dicke Lippen, schmale Augen, einen sorgfältig zuge- f ' . . .1 V. : f " - - , v-i-ri-'. V; . i!"' rr'"y-- "' ' " ' ' I ' . . ' , r " ' . :iV:'-.. U . ;"". ;( , ;-vV; - . . , , 1 . . i , .. " t ; t.f:-s-" " . . ytr-- - r- f-1 t-v . ! r . s 'EVs'- 1 k . , rt , J ' 'k VM - IM. rr Oi s' i!jie,l .,,p!!s.hr .'.:tt tiib gkei ,! 'N ca, 'lliiib !ch i'iicnen SuH'jni. C3 ziemli-U fili i:t stark tgvptisch otcr vielleicht tiiif man besser, vor septisch" zu sa vn; und man !o,m!e si'.h ersten Vii: cnDIiJ lirnn dern. fcufj b;c tnt,j!j,er!en eji;p "'''' '"y, v; Vva- - ! ' r ;y'yt "si ' vV- W .s "yr', . 'äV i - Ti - :: - S U- rr r ,. -' . v : " I . v-.-V - . - ,'. .5.--' ) ' ' Cl vi-'Ä-' ' , - - ,. . ' ' . " f t j 1 iW so. tilchul S;uic ;':-,r :i,!,i auch ge N'i :enb.-n .'nl,e,lt zum tbezen der vk !ieitben Äii.eriLebl lien.en. Jt d.o ist ,iu 16 d.-.ß. auch wen irnc iiui;;r-He:tich J.i";!;.iOn.j coei Ct.:i:n:;i'i-e;fiws sl'i i'0;i iiiinn w.rüi.h die alt cjljpti l 'S ioi.,s,'iien c.U .litltn.'.e tc s.riiücrt k; ileu fuu::, cnsiidcf.e .chr;.a.f;ni-e zif'likn een vciccifcilU f.nt .-'ej. ??,,'.:!! gclc - n tc.Un, und u c." '. HKyxi wo.'.) V0,!,,::sieht, c'o die i'eci.-r eine.) g.:n,e vetfuitke NlN i' i llieit nur ein ei." ,!.iez Äitoer ichriit System hatten. d.e r.it immer cie I ;UerJ;ri;:?:t -Uumoua :?ou eii;,;ij;trt uerren, nuu.i ti i:d:rr.i.ch!!r.-r,e:; )i:r die üe : .;1:.e:i! ! i;jii;:crf::: cutiitiibig ßc let'che die S.;;i.:e: .n!.- die iil :.:ia jr.'b.'.e c.'.i neuere un,u ,,. i . I!!.,f:t tv?;.:t, ft-'-ftt f !'?, Tcr 5liü:rni der tie tSyier i!'..s ö:n wuc-ren ,v;-jt bedeutend luciii'er ii.:ft Uüb b. c.::; t m:f einen iti .;i r:r Äa'se. L'S.n-he der lKd !." ei;;'- iieii oiici;b..r du Lebens e "c itn Pinschern, intb andere, s-'t;.:. ::n die üjetr.eiren Cnsthelj ltii.se !.'.' nb t-tsttn: ..'iiriiume, w.ches?)cinlich inantr für eine Läa ic bei e.!. Manche ber 0cuii;ul:eu Suhlen cinij.e auch lind e r !i iNtä Hii,!e,n u-gegraben irrlcn siiiD i:;i!lC destiumnen ilia r:cn ui'd tummeln bci.;ttni, wie Siel.r ib. t'.'trch' die Sen'pelruinen selbst' werden noch l.sb.'ben l?e.;e:ch litt. Sieia il l'i ioov jchüiiliu) das beute der n'ueiu ' weiches zu Quiriqua röchle, wurde. . Leider sind, iie b?::inen der Tem l:itvi:;ii;t s i.oa arg 'z erfüllen, derma ß;n, da ks bei den Ausgra huuoen nstwttid'iz war der ist , uuejSffenoe 'jicpeiKintrcti vorzuneh men. Tie meisiitt LoinblAe mußten fsifch in Zement eele: toerden na- türlich unter genissenhastee Wahrung deö ucfpri'!nglt.!'en usautritenhanges und alle dauern mußten eine 'wasierdichke- A.'ppe erhalten, damit die surchtbaren tropischen tkiegengüfse ablausen, ohne ferneren Schaocn zu tun. ' Viele dieser Minern zeigen eben s 's s hr Nierkwürdize Ekulptur-Ar lc ei Äuch hat man inncrh.tlb ber ' a cca viele h? hinteressanten Tinge, , S zcn mit sells.nncn bärtigen Ge r tan zu Teigz gesoroert; mich Tier i. . lt n, wie sie unter 'Ältertiimcrn l r i Yo,Z in yitrilo besonders häu- I ! o. Ti! 'Sioi;o.s find indes of nt b r nicht iocntilch mit der obigen Avikertchast, und Hütten auch ein eige- . üdersinristkn-Tystenl, welches ni tlich !j.':o!es,'or Le Plongeon Ni e cn,-.i?fert haben soll. C i ?hl Quirieiue,, wie Copan, li'S ' n in den Tacn ihrer Herr Li ti nur zw'.i Zentren d.'S religiös ,il .ilen Lebens. Ös gab aber noch etne Än'.ahl großer Städte in der Ge-i- nd lSaß diese dicht bevölkert war, dofnr haben soqar noch die ersten spanischen 5äfionare, welche hierher lamen, bestimmte Anhaltspunkle ge s m. n "lie Sachöerstiindigen, welche neu rdip in Quiriejua waten, haben die U lceugung gcivonnen, daß dieses ( i3 ahsimnissoller Altertümer noch kaum mehr als angekratzt" ist. Die .Schile amerilanischer Archäologie" .e i stchiigt, die Auscirciliungen fort ,lcc,', biZ alle Schatze gehoben oder I-eigl -;t sind, und dann wird d j eigentliche Studium dieser Al iertumcr erst recht beginnen! Auch erwartet man, noch viele an derc, vielleicht noch wichtigere, Städte triimmer mtsztigraöen, wenn erst ein mal das umgebende Land weiter ge klärt ist. Das gilt mehr oder minder von den ganzen Strichen, 'auch in Honduras und bis hinaus nach dein südöstlichen .Wenko! DerZigarrenreisende. Hören Sie denn nicht, ich will keine Zigarren haben. ' Das Rauchen ist mir verboten!" Aber, mein Herr, ich denke, von dieser vorzüglichen,, billigen Sorte wird die Frau Gemahlin gewiß ein 5ttstchen erlauben!, Der nzistk'Zuckrrltönig. ti-brn lind Clinraflcr n Klau! Ipftif. irr Man, welche ,5ii(fcrtriifl nickt Ikrkrieqen fuiinle. 5,'oüik ftkmkinsinnlg, duidkle ober keine Qppvsilwn. Unter den amerikinischen .Zucker königen" werben stelZ zwei deutsche Namen obenan steten: Tik Namen Spreckels und Havemcyer. Aber der erstere ittame hat einen sympathische ren Klang, obschon der lctjtere musi ka lischer klingt. Die Havemeyer ha ben s!ch gewiß alS großzügige Ge schäilcuie unh (.'1 kulanten sehr her'oorgetan; aber ihre Äedeutung geht über die bloße ZU.'ammons'An hiusnng nicht hinaus. SpreckelZ zeigte ein warmes Interesse sür daS Gemeinwesen, besonders dasjenige von Kalisoinien, in ,.lchem er sein '.üeich iiiisgebant, nb hatte ein Herz für die Uitsiikderer seines Werkes, b'r erwarb seine 'Ilillionen aus der tatsächlichen Ziickcrsabrikation, und nicht durch Spekulation, Aktienscha eher und Preistreibereien. Auch war er der eine, den nicrinls Kombina tionen von ZuekerJndtistriellen un ierkriegen konnten, f lange er über dniupt im fZtelde war. Wes'in allem, ist es wert, ihn in gutem Andenken zn halten. 5blaus SpreckelZ, welcher in dem N :," . ; k&:m, f.u " A ; ' i CTslu3 Tprcekel?, bec ZmTerfönirj. hannoverschen Dorfe Lamstedt das Licht der !llelt erblickte, schritt 10 Jahre von der Zeit an, da er im stände war, zu -gehen hinter dem Pfluge seines Vaters in Holzschuhen und arbeitete auch als Knecht für Nachbarn, als er noch nicht über 15 Jahre alt war. Gegen das Abraten der (beltern. des Pfarrers und seiner freunde entschloß er sich dann zur rA ! rr. -..tff.? f?N ' t -Vi" - . A VA 1 , . , j X-: ' s . i i ' - ,'v:,iv:f. F"1 5iS4 Ä ;A ... BM m.mmmmm : :k a V- .j--'.-'! u'i-' l ö--'. i--'.-s-, -t"l":-t :-.-'-: V- M.ki?. JA : !.s,, a,'AAr.Äi.f' Aiisichien einer Stiftung Cprcckcls' Auswanderung nach Amerika, .um eibvas zu sein". Das war der Geist, der ihn sein ganzes Leben lang be herrschte. Äiit drei Dollars in der Tasche, traf er 18-13 in Charleston. S. C., ein. Aber dieser Zchrpsennig reichte ihm aus. bis er die erste Ar bcit in einem Grocery-Laben erhielt, nur für Kost und Logis. Schon im zweiten Monat erhielt er auszerbem 4 Dollars, pro Woche, und im dritten, aber bei einem an dern Groeer, 8 Dollars. Und als sein zweiter Arbeitsgeber 18 Monate darnach sich vom Äeschäsie zurückzog, lauste ihn SpreckelZ aus Kredit aus, und in zwölf weiteren Monaten zahl ie er die ganze Schuld ab. Das war eine rasche Karriere, zu nrnl für einen, der ohne' alle Kennt nis der Landessprache begonnen hat te. Eine riesige Energie und ein sehr starker und kerngesunder Körper bil deten. allerdings ein' gutes Kapital. Kaum hatte er den ersten bedeuten den Ersolg mit seinem eigenen La den errungen, als er eine gute Gele gcnheit benutzte, einen Laden in der Stadt New Jork zu kaufen, und in verhältnismäßig kurzer Zeit hatte er genug beiseite gelegt, um mit seiner Gattin einen Besuch in der dlten Heimat zu. machen., Als er zurück kam, ging er mit 4,000 gesparten Dollars über den ganzen 5dontinent nach Kalifornien 7 Jahre nach der ersten Entdeckung von Gold da selbst , erwarb eine Brauerei, mit der er sehr erfolgreich war, verkaufte dann seinen New Yorker Laden, und für sein ganzes übriges Leben blieb Kalifornien seine geliebie Heimat. Sein rastloser Geist strebte bald nach etwas, das seine Kraft und Findigkeit stärker in - Anspruch neh wen würde, als die Brauerei. Kali fornien lag an bei Linie der Zucker Einfuhren von den Hawaiischen Jn feln. Spreckels erkannte, daß sich hier eine großartige Gelegenheit für das Hantieren von Zuckerrohr und das Fabrizieren von Zucker biete. Er gab aber die cgutzahlende Brauerei nicht auf, bis er über die Versuchs-Stufe im Zuckermachen hinaus, war. , Um die Arbeit grünoltch m thren Etnzcl MMH s-S zJrJi So- heiten kennen zu lernen, wurde Sprek kels in New ?)ork Arbeiter in einer Zucker.Nasfinerie. Alt er a2eZ wub te, wa er wissen wollte, kehrte er nach Kalifornien zurück und organi sierte die .Bay Sugar Nefinery Co." DaS Geschäft gedieh; aber die übri gen Teilhaber waren SpreckelZ nicht großzügig genug, er bekam Streit mit ihnen. Da sie sich ihn, nicht un tcrordneten, schied er vus dem Un ternehmen aus. kernte in Deutsch land wiederum all Arbeiter, in Magdeburg den Zucker noch gründlicher kennen, kehrte 1867 nach Kalifornien zurück und schuf mit sei nem Äruder die .California Cugar Ncfinery". Dieselbe wuchs wunder voll, SprcckelS erfand neue Arbeitö und Ersparnis'Projesse und drückte bald feine besagten lÄegner an die Wand.. 1876 ging er nach den Hawaiischen Inseln und machte sich zum tatsäch lichen Eigentümer der Zuckerrohr 5lultur des 'Stillen Ozean. DaS war unmittelbar nach Abschluß deS LegenseitigkeitS Vertrages zwischen König Kalakaua und den Vereinig ten Staaten, wonach Hawaiischer Zucker zollfrei zugelassen wurde. 1883 war SprcckelS der anerkannt Zuckerkönig der Pazifik t ü st e, nachdem er alle dortigen Konkurrenten niedergekämpft. Dann kam sein Kampf gegen die kolossale Macht. deS .Zuckertrust'. Derselbe wollte SprcckelS' Geschäft verschlucken und bot ihm eine ganze Million Dollar für seine Jnteref sen. Aber SprcckelS wollte weder auf seine Unabhängigkeit verzichten, noch einwilligen, dafj die Leute, die ihm lange und treu gedient, auf die Strafze gesetzt würden, noch die In teressen Kaliforniens preisgeben. Ei nc große Fehde ging loö. SprcckelS war anfänglich im Nachteil, aber er trug den Krieg in deS FeindeS eige nes Gebiet und gründete in Phila delphia eine riesige Raffinerie. DaS Ende vom Liede war, daß der Trust" Frieden machen mußte. Nach Spreckels' Hinscheiden streckte er frei lieh seine Arme auch nach dem Vazi fik aus. Von der Errichtung der ersten gro ßen Spreckelsschen Fabrik datiert auch die ganze Geschichte der amen komischen Rübenzucker Fabri kation im großen Maßstabe. Spreckels leitete noch manche an dere große Unternehmung in die We ge, so eine unabhängige Eisenbahn von San Francisco in das reiche m ?4Jk. xK'Vm m wttis i.a'fc . miMmi&mm mmmmzsmmi fM c-TesaL im Golden Gute Park. San FrcmziZeo. Satt Joaquin-Tal, einen dilligen Elektrischlichi-Dienst für San Iran cisco und die Gründung der wohl bekannten .Oceanic Steamship Co.", deren Dampfer die Pioniere im re gelrechten Verkehr 'mit Australien, Neuseeland und Hawaii wurden. Sein Gemeinsinn betätigte sich vielfach, u. a. in der Errichtung der berühmten kostspieligen MusikTri bllne im Golden Gate Park zu San Francisco für Freiluft-Konzerte zu allen Jahreszeiten, wie das milde Klima sie gestattet. itt Die Fremden kommen. '? Von I. I. Hoffmann. ' (Lustiges auö'm Schwarzwald."). Vadder gange', luege' au, d' Frem de komme," so rufen der SioffeleS deck und sein Weib, die blonde Mine, fast zugleich; und bald sieht man rechts und links der Gasse mehr Köp fe hervorlugen, als es Scheiben an den dielsehieberigen Butzenfenstern gibt. . .Vorm Bad stiege se ueS; eis, zwei, vier sternsakra! sechs Schese voll", zählt der Stoffelesbeck; .eio, des giebt e G'schäft; do könnet m'r 's Wißbrot losbringe." .Lue au do, der seil Revident, wu's letescht Johr 's Bachbutze g'schtaigt het, isch bigott au wie der do," .sagt die Beckin. .Wa' sai'sch: 's Bachbutze g'fchtaigt?" fragt der Stoffel;' .wie kommt au an fo e Herr do derzue?" ..He, woisch nimm'? de Jnschpekter het's Bachbutze verschtaigt, drunte bim Kranzwirt, un do isch der sell Revident us Wunderfiz au derzue, um go ze luege, wi's do derbi zuegoht. Grad het de Felsemarte zweiund dreißig Pfennig uf de Meier Bach länge botte, so sait der Herr: fünf und zwanzig sai g' au gnue. D'ruf rueft de Dammmaischter: fünfund zwanzig Pfennig sin botte! Jetzt sait de narrächt Mensch: 'S gilt, 's isch grad g'nue. Hernach hent die Tag löhner d' Köpf z'samme g'schtreckt un sen müeslischtill bliebe. D'ruf het de Dammmaischter g'ruft: fünf undzwanzig Pfennig zum erfchte zum ziveite an r? zum .drittem ol. Wer het'L? -- Do isch cV.il rnsit! schüft fl'fi. D'ruf hat d' Felsemarte g'saii: Te? sell Herr, mit bt blove Lrill. der bet'i g'schtatgt. Der het sich desetlrt, bet ' hat ? nünt 'nutzt; der Jnschpekter hel g'satt: .jeder Schtaigner isch an fl Gebot gesunde. UN damit baschial' . . vjy&? r.&LlS, 9m0fA-rrri' ln Ikirnr - dd . X' I 1 JkVCT'! II ttö&zi Ui4 ä b(XYtHrt?z o -fr4 st nr fßfWT)? ! n pil fAv&'-' ( 'l ij I, V? wmin msm?.m vH"rX' i " 1.1&JM&& v,,'.,; , f.T:hih mTTjm! kWm' - S'ii4-, Die Fremden kommen. .Ja. da' het denn der Herr derno' g'macht?" fragt der Stoffel. .He.' sagt sei Frau, .de Kranz wirk het die Sach vermittelt; de Re dident het'ö em Felsemarte um zwei unddreißig ' Pfennig überg'ä' us st Köschte n no t Faß Bier druf be zahlt.' .Sternsakra, dcö isch e teuere Kur g'si.' hat der Leck drauf g'sagt. .denn 'S g'fällt m'r grad jetzt' bi. so LoS het eintausend und fünf hundert Meter g'messe.' Aber auch drüben bei SchulzepeterS hat die Ankunft der Fremden allerlei verwunderliche Bemerkungen hervor g'rufen. .Lueg au, waS die für komische Hut uf het'. sagt 'ö Fried'lpeterS Katherte zu'ö Gigi'S Liese, .un V Zöpf het se ufgedraiht wie 'ne Schneckehüesle.' kJo, wenn se nur au acht sin! seht deS Franzsimons kurzhaarige Rest doshaft hinzu. Un feller Schtudent! eio, deS isch , jufer Bürschli,' meint deS Bach müllerS Bäwle. .Ka'sch so mit e'm a'bendle, n bliebt jo wellewcg e zitlang do.' ent. gegnet ihr deS Aeckerbuere V'reni, .wer 'S Bierwirts Gustav ka'sch D'r hernochder ueS e'm Sinn schlage.' .Halt's Muel. Du boshafte Krott. mit Dim schpitzige G'red allewiel: Di' gehrt zr wellenxg au derno nit, daß D'S nur au Maisch',' versetz te Jungfer. Bäwele gereizt. .Schau, schau. Professors Meta ifch au wieder mitkumme!" ruft jetzt des Maierbaucre Cäz'l dazwischen. .Wa' isch mit dere?' fragen die orderen neuegierig. .Denke, die kummt doriges Johr in unser Hues un frogt mi' Mueter, ob se nit rohe Eier ho könnt, sie müeßte aber ganz uesg'riest st. Druf führt se mi Mueter in Hen, neschtall un sait. sie soll sich ruefj lange, so diel als sie bruecht. Sait do die dumme Gans, vo dene möcht si koine, die seie no zu frisch. Hernoch het 'er Mueter ancre gä' ues de Ku chi. Druf frogt des Fräulein mi Mueter, ob si au wußt, wie m'r so'n Ei uestrinkt. .'S isch gar zu g'schpassig g'si. was die 'lehrte Jungfer g'sait het. un weil m'r's so guet g'falle het. het si m'r's ufg'schriewe; i han'S grad do im Sack, lese emol!' Bachmüllers Bäwele nimmt den Zettel und liest: .Man nimmt ein Ei, perforirt dasselbe auf der Aversseite, dringt in der korrespondirenden Basis eine Oeffnung hinein, setzt das Ei an die Lippen, tnhalirt mit ganzer Kraft, und das Ei ist seines Jnhal teL völlig entleert.' .Un wa'.het do Di Mueter druf g'sait ?' fragen die anderen Mädchen zugleich. .Die het g'lacht un het g'sait: Bi uns macht mer zwo! Löcher noi un fujt'ö ues!' .' , y 1 bat Reinigen ttt BacheS. 2 gesteigert, 3 gewesen, 4 nichlö. 5 aubtt. 6 begehrt, l usgereist. er: . Der pensionierte Be amte. Nachbar: .Man sieht S! ja jetzt den ganzen Tag im Hauset und im Garten herumwirtschaften, Herr Müller . . . haben Sie Ihren Urlaub?" ,O nein! Pensionieren habe ich mich lassen .'. . jetzt fängt der Ernst des Lebens an!"' .Scheint mir auch so! Heute habe ich schon für fünf Dollars Insekten Pulver verkauft!" 9lch und nach. Herr: .Jo hann, da finde ich in ,Jhrer Stube eine ganze Menge von meinen Zigar ren daö ist wohl daS Kistchen, welches kürzlich auf so geheimnisvolle Weis plötzlich verschwunden war?' Diener (gekränkt): .Nein, aus Ehre, daS ist wirklich gestohlen tvor den, gnä' 'Herr..', diese habe ich mir im Laufe von fechS Monaten' Stück für Stück bei Ihnen 'zufammenge. SäSÜ !i !. - i 1 v i