k z Cfflosja Tribüne, Tsnnerstast, l. Juni, 101 f. -ifc t. i . fc ' ÖMArtA lKlbÜ iRiBUNE PV.RLI3IIING CU. 1 VAL. J. Ft-ILK, Pr. ' 1111 l!owrtJ Suw Onwha, N.fct Telephon Douglas 3700 Entart M asnlf-IM MM Matt 14. ml , m ym pttitM ml tm"tnA il Mcum. Kor i. MT.A B ", 1e -I L l'rcil bei lagcblaM: Durch Träger, prr Woche 10 Durch die Post, per Jaye . $1.00 Preis btl Wochenblatt! Bei strikter DorausbczaHIunz. per Jahr $1.50 Wochenblatt erscheint Donnerstags. Hw York Cfsic TK Cwmia Nwp p AlliMM. 45 WmI 3-llbiC Omaha, Nebr 4. Jni, 1911. AuS dem Staats Iowa. Neola. lic hiesige Feuerwehr trifft S?or tercitunncn zu einer aii-gemeffencn freier deS 4. Juli. Irin paffendes Programm wird von einem ctomitc entwerfen werden, und soll nicht; unversucht gelassen werden, die syficr so großartig wie möglich zu geftal ten. Trrlmor. ' Herr Äliaufl !. Tainmrow macht hiermit besannt, das? er mit der landwirtlncha'tlicken schule zu Amcs ein Abkommen getrofien hat zwecks eines iPortragS über SchweineCho. lern, für den 8. Juni, Cs ist wich tiz. iafj die Ü'erfaniiiilimg gut be sucht wird, da die Schule keinen an deren Tag zur Verfügung stehen kann, -ict Vertrag t frei. Am Zcnntaz den 7. Juni wird in der Congrcczational Slirchc ei Kindertag" gegiert werden. Ta Programm besieht in (Vana und deklamatarischen Lorträien und Klafsenübunczen in englischer und deutscher Sprache, Ter Uirchencho wird ebenfalls mitwirken. Marktbericht. Süd'Omaha. 4. Juni. Rindvieh Aufuhr 2100; Markt fest. ute bis fccije Jährlinge $8.00 'mutn bis beste $8.208.75. Mittelinäßige bis gute $8.00 83.40. Gewöhnliche US mittelmäßige Z7.4v-8.uu. Kühe und Heifcrs fest. Gute bis. beste HeiferZ $7.6; 8.40. Stock Kühe und HeiferS $6.00 7.75. . Gute bis beste Kühe $7.00 i.td. Mittelmäßige bis gute $3.50 7.00. Stochers und Feeders fest. Gute bis beste $7.758.00 Mittelmäßige bis gute $7.40 ,7.75. Gewöhnliche bis mittelmäßige $7.007.40. Stock Kühe $6.007.75. Kälber $8.0011.00 Bullen $5.757.75. Schweine Zufuhr 10.500: Mark! fest bis höher. Turchfchnittspreis $7.95 7.971j; höchster Preis $8.02V2 Schafe Zufuhr 1000; Mars fest. Shorn Lammer $8.008.50 Wooled Western Lämmer $3.60 8.?. Wooled Mezikan Lämmer $9.00 9.40. Shorn Jährlinge $5.505.85, Lhorn Widder $5.756.00. A mSHb I f , , . . i k .tztzöOV IN? vueer WILLIAM HARSCH 1 1. . Ct Feiner Lunch den ganzen Tag Mktz viN Japs . Feine Liköre und Zigarren 0 :k immm 1 nrmutt ersutvm -rM 'c ;... . n fh' ' " .r 'S jt " pr!'k SclUZt. , -T- Skizze don G. I. VleidoräX .Aber, liebe Ellen. Tu mußt doch selbst einsehen, dak ich mein Lcr sprechen halten muß. Ich versprach Bülow. die Cirglinre zu reiten, und er yut sich scst daraus verlasien.' .Wenn Tu daß Jagdrennen mit reitest, so sind wir geschieden. Tu hast mit drch teifinochtn, lieb Den den Nennen möglichst fernzuhalten und höchsten noch bei den kleineren Osfiziersreimen in den Cattel zu steigen. Mir willst Tu bni Set sprechen nickt halten, Teilten Käme raden glaubst Tu ei halten zu tniis sen." .Liebe lZllen. tül ich Tir da! Ter sprechen gab. mich nicht mehr so läufig an den Rennen zu beteiligen, machte ich die Einschränkung, das ich mich noch Möglichkeit, diwn fern halten wollte." .Tak habe ich ja erst schon gesagt. Ader welche Lerpslichtung hast Tu Biilow gegenüber, heute die Ci'g linde zu reiten. Er kann sie ja selbst reiten." .Tu weißt selbst. Ellen, daß ü?ü low viel zu schwer ist, um dieses Jagdrennen miizureiten. Außer mir ist augenblicklich keiner disponibel, der da Pferd mit einiger Äusf'cht auf Erfolg reiten kann. Tann hat er von mir bereits seit etwa einem Jahre bai Versprechen, Eieglinde stets zu reiten, wenn ich nicht durch auZ verhindert bin. und Tu kannst Loch nicht behaupten, daß ich einer Laune meine! Bräutcheiiz wegen durchaus verhindert fein soll. !öu low würde mich, des bin ich sicher, sobald er von Teinem Wunsch er fährt, von meinem Wort entbinden. aber ich weiß auch, welche Hoffnung er gerade auf dieses Rennen segt und wie er sich engagiert hat." WoS gehen mich die Verhältnisse von Leutnant v. Bülom an. Elehen sie Tir höher, als ich. so kannst Tu reiten. Du weißt dann, welche Ken sequenzen ich durchaus ziehen werde. Gerade Herr v. Bülom ist es. der nicht gerade das beste Beispiel in Deinem Regiment gegeben hat. und Papa 'hat ei oftmals bedauert, daß Tu Dich immer so intim zu ihm sleuit. .Bülom ist mein Freund, das weißt Tu. Ellenl' sagte jetzt Graf Alvensloe ernst. .Er hat es mir bewiesen, und daS weißt Tu auch! Tann ist er ein Ehrenmann und der beste Kamerad. Sein Fehler, daß er leichtsinnig ist und gern einen gu ten Tropfen lieb!, fallen hiergegen nicht ins Gewicht. Wenn sein Onkel sich nicht so unveranttvortlicherweise auf ein leeres Gerücht hin von ihm zurückgezogen hätte, wäre er noch immer der hochgefeierte Offizier, den alle Mütter gern kür ihre Tochter gekapert hätten. Durch das heutige Kennen will er sich rangieren, und er kann es, wenn kein unvorherge sehener Zwischenfa.'l eintritt. In die. sem Falle freilich muß er den Dienst quittieren, aber auch dann wird' noch niemand einen Heller an ihm ver lieren. Ich sage Dir dieses nur, da mit Du endlich einsiehst, weshalb ich durchaus mein Wort ihm gegenüber strikte erfüllen muß." .Immer nur, Kameradschaft, Ehre usw.. von der Liebe sprecht Ihr, nur, wenn Ihr gar nichts- anreres mehr wißt. Ich stelle alle anderen Be griffen heute denjenigen der Liebe zu mir gegenüber und verlange als ficht bares Zeichen, daß Du Vas Jagd, rennen nicht mitreitest." lallen, .so nimm doch Vernunft an. Du weißt doch, daß ich dieses Mal reiten muß." .Herr Leutnant Graf Llvensloe, eine Komtesse Tirplitz behält stets die Vernunft. Bedenken Sie gefäl ligst,- daß unsere Verlobunz no.ch nicht öffentlich bekanntgegeben wurde. Und nun lassen Sie uns abbrechen, ich sehe' da einm lieben Freund don Papa, den aron Averkorn. Ich mochte ,yn begrüßen. Der Bezeichnete, eine ausgemergelte Gestalt in mobischster Kleidung, war inzwischen herbeigeeilt. Er küßte Ellen bei der Begrüßung mit großer Förmlichkeit die Hand und sprach seine Freude aus, die Gnädigste be grüßen zu dürfen. Auch den Grafen Alvensloe begrüßte er sehr verbind lich, während dieser es bei einer sehr zurückhaltenden Vnbeugunz bewen den ließ. Als Averkorn mit setner Begrüßung zu Ende war, wandte Alvensloe sich zu Ellen mit den War ten: .Komtesse werden gestatten, "daß ich mich jetzt zum Sattelplatz verfüge, somit ich rechtzeitig mit der Sieg imde am Start bin. Ein erstaunter Blick, dann ein hochmutiges Achselzucken' und die Worte: .Ich wünsche Ihnen diel Glück, yerr Leutnant , waren ihr Abschied. Gleich darauf wandte sie sich wieder ;em Baron Averkorn zu. .Ich verstehe Alvensloe nicht", be rkte dieser. ' .Wie er, um einen lugenblick im Sattel zu sitzen, so ,i,ige Ihre Gesellschaft missen mag. Zch würde keine Gelegenheit vorüber ehen lassen, damit beehrt zu wer m. .Aber diese Kavalleristen? ihre Pferde gehen ihnen doch über alles." ilnr schien die Worte gar nicht i tjüren. Unter den kzalbgeschloffe ( Inen Lidern hinweg beobachtete sie I aufmerksam, wohin sich AlvenSIo be qab. und es entging ihr nicht, daß I ' ri T t l i t r. w irrn oeiiaji einen iiere rniicn Aus druck zeigte. Es wollte sich jetzt schon ine 55:sprkcherin in ihrem Herzen für den kjutignm melden. AVer energisch gebot sie ihr Schweigen. Er wußte doch, waS cuf dem Spiele stand, und olles schien ihm gleichc?ül tig. schien ihm der Kamerad doch lie bec. U sie selbst. Nun. wenn daS der Fall war, so war es a noch ein Gluck, daß sie daS so früh entdeckte. Wohin hätte daS geführt, von wahrer Liebe konnte dann bei ihm keine Rede fein. . . i Inzwischen ging Alvensloe dem Sottelplatz zu. im Bewußtsein, recht gehandelt zu haben. Er durste Bü low nicht im Ctiche lassen. Ein 8 braver Kamerad und Mensch, ein so tüchtiger Soldat mußte nach Möglich, teil gehalten werden, und was an ihm lag, wollte er tun, um das Nennen heute zu gcwinn?n. Nachdem an der Wage das Gewicht fkstgcsteüt worden war, ging er zu Bülow, mit dem er dann yemeinschaftlich das Satteln der Siezlinde beaufsichtigte. Biilow fragte ihn, ob er glaube, daß die Chancen für einen Cieg gut wären, und AI vensloe gab ihm mit einm Hände druck die Versicherung, daß er der festen Ueberzeugung sei, daß. wenn nichts Menschliches, passiere, er siezen werde. Nachdem die Fabne gesenkt war, setzte sich das Sieberierfeld in mäßi gcr Pace in Bewegung. Sieglinde lag mitten im Nudel, stark verhalten. Tie ersten Tprünge wurden von al len Pferden fast a iomm genommen. Alvensloe merkte es, Siezlinde war vollständig fit; sie wurde mit Leich tigkeit gewinnen. TaS wußte er nun. Nach dem englischen Sprung ließ er sie etwas vorgehen und .legte dann eine Pace vor, die nur zwei andere Konkurrenten mitzumachen imstande waren. Tu übrigen fielen dollstän big ab. In den Feldern gewann er dann nach jedem Sprung mehr 2er rain, so daß auch dort schon sein ge fährlichster Gegner, ein auf der Ebene sehr schnelles Pferd, als geschlacen angesehen werden konnte. Sieglinde gewann das Rennen im großen Stil, und keiner der Gegner vermochte ihr auch nur gefährlich zu werden. Nicht endenwollendes Hurra emp fing den Siezer und von allen Sei ten drängten sich die Bekannten an Alvensloe, als er durch das Ziel zu rüclritt, um ihn zu beglückwünschen. Auch Bulow trat an ihn hera drückte ihm bewegt die Hand und rief ihm zu: .Dank. Tank!" So sehr ihm diese ollgemeine Teil nähme erfreute und Beglückte, so be schlich dach ein ängstliches Gefühl sein Herz in der Erwartung, wie feine geliebte Ellen ihn nun begrüßen wür de. Er ließ seinen Blick über den Platz schweifen, beim Orchester be merkte er Ellen; in ihrer Gesellschaft befand sich noch der ihm so verhaßte Baron. Und was war das! Tiefe Blässe bedeckte plötzlich sein Antlitz, um dann einer glühenden Röte zu weichen. Staunen und Zorn zeigte sein Blick. Das hätte er nicht er wartet. Ellen hatte, als sie seinen Blick auf sich ruhen sah, ihn fest an gesehen, dann die Rose aus ihrem Busen gezogen, die er ihr zu Beginn des Rennens verehrt hatte, sie zur Erde fallen lassen und den Fuß auf die Blüte gefegt. Er ritt wie im Traum zur Wage. Wie konnte Ellen so handeln, wußte sie sich denn die Konsequenz klarzumachen, die aus diesem Verhalten ihrerseits entstehen mußte. Oder war alles nur kindi scher Trotz. Aerger darüber, daß er ihren Wunsch, diesen törichten und völlig unmotivierten, nicht erfüllt hatte. Als er aus der Wage wieder heraiiitrat, begab er sich sogleich ins Freie. Er mußte mit ihr sprechen, sie fragen, was ihr Benehmen be deuten solle. Dabei beobachtete er nicht, daß er hart binter einem als Schläger bekannten Gaul vorbeischritt und hörte auch die WarnungSrufe nicht, die übrigens auch zu spätre kommen wären. Denn plötzlich schlug der Gaul nach hinten aus nud traf ihn hart mit beiden Hufen an der Brust und den Kopf. Mit leisem Stöhnen sank Alvensloe auf dem Rasen nieder. Als man ihn aufheb um ihn ins Direktionszimmer zu tra gen, brach Blut aus feinem Munde, und dadurch verbreitete sich mit Win deseile vas Gerücht auf dem Sattel platze, ' der Leutnant v. Alvensloe wäre von einem Pferde so geschla gen worden, daß er auf der Stelle tot gewesen sei. ' Auch Ellen erfuhr davon, ihr Herz fchien zu stocken, so start war der Schreck, der sie ' bei dieser Nachricht durchfuhr. Ohne den Baron Aver kor, der bereits eine seiner geistrei chen Bemerkungen auf der Zunge hatte, weiter zu beachten, stürzte sie nach dem Orte, wo daS, Unglück ge schehen war, wo sie erfuhr, daß man Alvensloe in das Tirektionszimmer gebracht habe. Ta bemerkte sie? den Obersten des Regiments, bei dem hr Verlobter stand. Schnell entschlossen trat sie auf ihn zu, der sie höflich be grüßte. . . Herr Oberst", La! sie mkt kranen erstickter Stimme, dürfte ich Sie bit ten. mich in das Direktionszimmer zu führen, wo Leutnant v. Alvensloe w . - . .Aber Komtesse, das geht doch nlchl an!" war die erstaunte Entgegnung. .Herr Oberst. Leutnant v. Alvens loe und ich sind verlobt, wenn auch noch nicht öffentlich. Ich habe also ein Recht auf ihn. Und dann Hell Oberst, wir hatten heute vor dem Rennen einen Streit, und ich mud ihn sehen, ich muß ihn um Wer ziehung bitten." Ich will eS versuchen. Bitte oe den Sie mir Ihren Arm. Komtesse. Aber Sie müssen stark fein. Ich traue es Ihnen freilich zu." Mit diesen Worte führte er daS junge Mädchen in da Direktionsgebäude. wo sie vernahmen, daß der Arzt be reits um den Verwundeten beschäftigt war. Nach seiner Aussagt sollten die Verletzungen nicht gefährlich und die schwere Ohnmacht, in der der Kranke lag, durch sie nicht begründet fern. Beim Eintritt in das Zimmer zit terte Ellen, sie vermochte sich, als sie ihren Verlobten sah. kaum aufrecht zu halten, doch bezwäng sie sich. Sie trat gefaßt an das Lager heran und legte dem Bewußtlosen die Hand auf die Stirn. Kurz darauf entfuhr ein tiefer Seufzer der Brust Alvenslaei und die Augenlider öffneten sich leicht. Anfänglich schien er keine Ahnung von seine? Umgebung zu ha ben. Plötzlich öffneten sich die Äugen weiter. Er erkannte feine Braut und ein glückseliges Lächeln umspielte seine Lippen. Erfreut tra! der Arzt, an das. Lager heran. Er fühlte den. PulS deS Verwundeten und konsta xierte eine wesentliche Besserung. Der Oberst und der Arzt zogen sich bald darauf zurück, um so den Liebenden Gelegenheit zu geben, sich ouszuspre chen. Aber keiner von beiden fand Worte, sie nur flüsterte, sich zärtlich über ihn beugend, .Verzeihung", wor auf er sie leise an sich zog und einen Kuß auf ihre Lippen drückte. ! Auf dem Heimweg gesellte sich zu dem glücklichen Brautpaar denn auch der Besitzer der siegreichen Sieglinde. Und nun erfuhr Bülom von der Komtesse selbst, in welcher Gefahr er geschwebt habe und auch warum sie sich so gegen die Absolvierung des vtitts durch ihren Bräutigam ge! sträubt habe. Die jetzt überglückliche! Komtesse gestand ihm schlissßlich ein,1 er habe sie im vorigen ?lahre dadurch! schwer gekrankt, daß er ihr ihre ärgste Feindin stets vorzog. Sie habe sich daher damals geschworen, sich be? einer passenden Gelegenheit nnmar dafür an ihm zu rächen. Und da Bulow sie vor dem Hause der bewuß ten Feindin auch heute nicht beachtet habe, hätte sie sich fest vorgenommen gehabt, ihren Verlobten dahin zu' bringen, die Sieglinde nicht zu reiten,; um dadurch deren Sieg unmöglich zu machen. WaS für Herrn v. Bülom auf dem Spiele stand, habe sie in ih rem kindischen Trotz gar nicht ob schätzen können. Am nächsten Tage wurde von El lens Vater, als er don der Torheit sekier Tochter erfuhr, die Verlobunz sofort öffentlich bekannt gegeben und Sieglinde konnte unter Alvensloes geschickter Führung noch so manches Mal den Pfosten als erste passieren, bis sie schließlich inS Gestüt einze ..:ti i " iuHi 'vuivr. .jimftuxJ. 'i er ehrlich kler, ' ES ist oft keine leichte Aufgabe, schwer verständliche Fremdwörter durch treffende deutsche Ausdrücke zu ersetzen. Man sucht, glaubt endlich das Rechte gefunden zu haben und muß es doch manchmal wieder der werfen. Ueber solche Arbeit im Tienste der Muttersprache rümpfen wohl manche die Nase. Sie nennew solche Bemühungen kleinlich und un dankbar. Nun. diese Spötter werden mit einigem Erstaunen die nächsten Zeilen lesen, die zeigen, wie Bismarck um einen guten, klaren Ausdruck meb rere Tage hindurch geradezu gerungen 001. In seiner Rede am 13. Februar 1878 wollte er die Stellung deS Deutschen Reiche? zu, den auf der Balkanhalbinsel drohenden Verwick lungen einleuchtend kennzeichnen. Schon am Anfang deS Monats dik tierte et Tiedemcmn auf einem Spa zierritt als Leitsatz für die Rede: .Wir wollen uns in Europa auf die Stelle des Mittlers in den Wahlver wandtfchaften beschränken." Da er aber meinte, daß nicht olle Reichs tagsabgeordneten diese "Anspielung verständen, und da er durchaus klar reden wollte, so diktierte er seinem Begleiter am folgenden Tage: .Wir wollen in Europa nur die Rolle eines Maklers im Proreneticum spielen." Am dritten Tage sagte er, der Begriff Prozeneticum fei nicht jedem geläufige er wolle lieber sagen, .eines ehrlichen Maklers, der daS Geschäft wirUich zustande bringen wolle." DaS klinge einfacher und fei allgemein verstand lich. So blieb eS denn auch, und der ehrliche Maller ist zum geflügelten Wort geworden. ..'' -', . f 5 - - - Bei der Premier e. Dich, ker: Wie sie zischen und pfeifen und trampeln! Ich will mich nur lieber jetzt gleich zeigen; denn, wenn ich noch einen Akt abwarte, dann wird'Z am. MUÄaeQ2iüi ;; v Folge der Prohibition. In dein benaäil'artei, Leavenwrth wurde Xtcnfiiiji. Aachmitta,? der ANliient '''eiierallnwalt drs Staates KaiisnS. Herr F. . Cod. diiu von 5errn . 2e fiiiait diirii einen Nevalrerfchiist ' schwer verwun det. ÜiViifiimii, der südlich di-r Ttadt in Richardfou einen (rocerie. laden betreibt, stand unter dner' dacht acisktge ctränke zu verkausctl und kam CcMiiia in 'ealeitima deS Slieriffs um eine Hautsuchi,,i vorulnekmcn. AZ nnter Ouelle wis'en wir. dak die) initiinter nmn taktlas auS,iefülirt wird. ' Walir. fcheinlich bat auch Herr Weileman in seiner Erbitterung sich zu diesem unglücklichen Schritt verleiten lasten. St. Josephs Valköblatt. O m aha ttetrridkmarlt. Omaha. 4. Juni. Harter Beiden Nr. 2. 80881 r. l?. 8.V3 Nr. 4. 81 S.ji Friibaliröwei'en Nr. 3. 8.". i ö 87 VL- Nr. 4. 83i2 86 Xiirnrn Wei zen Nr. 2. s:';. W Nr. 3. Sl 83. Weißes ttorn Nr. 2. 70. Nr. 3. (i9'4 crtir, Nr. 4. r,7 ;s2 " ' Velbes Korn Nr. 2. (Si,i f,9 Nr. 3. ;s Nr. 4. 07 Ii7'ä Korn Nr. 2. r,S s,8V Nr. 3. (i7-li (i8 Nr.' 4. 17 Korn keines Madcs 60 64 Hafer Nr. 2. r.n nnva Standard Hafer 38 Nr. 3. ?.8'.5 3' Nr. 4. .".! " Nr. 4. 37-38. Malzaerfie 5,2 0 Fnttergerfle 45 52 Roggen Nr. 2. 5859 . L0UI5 SCHNAUBER ..VIOLINIST und Lehrer.. entfern: Z,m 30, v,ltrId,eW,,d kldz. 10. ob gar, ett. 1a. t(:tt 151 William Sternberg Deutscher Advokat ilrwfT VI 9M Twoln ,oliiialt ol M:4um TirsIis. $eftia?f &1. I0U!. W1 MMMe ctajriflcn! Ein junger. Mann 17 ahre alt, sucht Arbeit, am liebuen auf der Farm. Adreifirt: 18.17 Nord 18. Straße. Tel. Webster 7311. lute Gelegenheit für Schlächter. In einem (rocerieladen in guter Lage der Stadt bietet sich vorziig liche (Meaenlieit, ein chlachtcrgc. ichäft einzurichten. Entweder auf eigene Rechnung oder in Thcilha berichaft mit dem Eigcntliiiincr. Nachzufragen in der Office der Tribüne. . ' J0 ' 1 "Achtung; Ter beliebte und berühmte Tanz und Caratterkomiker August Voll mann, 21 Jahre Mitglied der Thea tergefcllschaft Preciofa von Weifen kirchen, Westfalen, emphielt sich zur Unterhaltung bei allen deutschen Festlichkeiten. Telephon Douglas 4154. 2321 Süd 12. Straße. Junger, ' kaufmännisch gebildeter Mann, ein Jahr im Lande, sticht passende Stellung, um sich emporm arbeiten. Nachzufragen bei: der Omaha Tribüne. Motorchcles. 1914 Jndian Motorcycle jetzt fertig; Bar.iains in gebrauchten Maschi nen. Omaha Bicycle Co., 16. Ui'.d Chicago. Straße. Pope 1914 Modell hier. Barg, in gebr. Maschinen. Popc Motor Co., 2572 Leav.. R. 3395 Verdient mehr ttrld. Erlernt das AutoGcschäft. Bereiten Sie sich auf den Andrang im Früh jähr vol. Es ist, dies die einzige Schule, in welcher Sie das Geschäft V i S J mnrsx rr5mzßttr" ith JJIy i,-,sMfffW'' Ji ' j Af ' 1 y &M"r 11 hS ntuttwvKvt irrjfr4:iosirnr;ni.'.r jiu-tj -:s f , i-A-U1. r r t :-WMMM , ÄP !'- ' : !WtWAMW- ' " I SM.',.?j''.Z1,'t:'':i ' ' r i WÄP1' : jT- . .'.- i 1 1 Tf - ! 4 li-vfiM-l ' tj4 i s'fa.tM u1j 's IL-- , I ! MMmmmm ; 1mH'.V 4. f i t "'M'lfl-K ' ' f f U V'Y I . . i tzUM ! pj: yy VP i I , tt I WW i ' . LUXUS MERGHANTILE Telephon Bestellen Sie eine rr'v" ' ü Y, 'wv'fyvi'-' !'' -'fw Vf m ni i n 1 r .s .,. . . " msffimufmwa. hz : si xtexg'--'''-'- m , ; C'SAYa-iä yfii i W''.,-.-. 1 -Ä -W-.- ,-li -j.- -fl.'i:, .i t -jt s lM j ' 1 W ' mummmm; 4- 9 AMMMiMitwMtayiMrtt mmimiti tmm ,, a wimi Am ' I . ! X .MWMMKMVSiM j. i :mm0mMm. '-"' ' 'Ji "' ' ! l' ' yrx "t , .. WMJß y f ' fk ' ' Je ' " f w- --""' -f , l , 1 ") j ; 1 i' - - jn 1 1 W L I iftuMlBifc, Äv-tfaiUfcV. JOmä.,: ' . , .,. 1 m .wtr u m m w vi . ii! .r -r"t"i " ; t t I ,i ' i . ' mu-ou. n- BZK'GWWMOZ . vunn- M-iisiiv i l ( WMi-r-Wj us?i- li'Mi:- ! z . l v i V gründlich lernen. Nebraeka Antomo bile 3chool, 1112 Todge Straße. Omaha Pisluw Co. 1721 CuminZ T. 2467.- Nenovirt Federn u. Feder matraden: macht Federmatratzen. Sprecht vor oder schreibt um Preise. Schön eingerichtete Zimmer mit oder ohne Woarb. 41:58 Ames Ave. Telephon Webster 8238. Laundries. Waschtag ist brdauernswerth; aber nicht, wenn Sie sich mit der Sa uitary Wet Wafh Lnundry in Wer bindung setzen. Wroße Familieuwä sche 75c. Perfekt geblaut und fer tia; zum Viigelil. Tel. Harnen 781. Es bezahlt sich, stets saubere Wä sche zu tragen. , Evans Modcl Laundry Omaha Towkl Snppli, Co. 11. und ToiialaS Str.. Omaha. Neb Ein Teutscher, 31 Jahre alt. der mit - Pferden umgehen kann, münfcht Arbeit auf der Farm. tteo. Bischof, 2214 I Str., Süd.Omaha. Prüfen Sie unser Life Saver . Oil und Maschine, um keldiaes auf Küchlein zu übertragen. Ouart Oel und eine Maschine bei Voraiisbe zahlnnz .i.i0, . Agenten tn jedem Couiitn verlangt. Chicken Life Sa ver. Co., 2l21 Climing ?tr.. Omaha Das einzige deutsche Möbel-Nepara turgeschäst in Omaha. A. Karaus. EiaeutV 2910 Farnam: Har. 1062. Feinste Porch'Möbcln; Nced-Möbel auf Btstcllung gemacht. Omaha Need S Nattan Co. 119 Nortz 1. Straß, Tel, Doxaln, . Die Van Siiiit Schule. ' Nur Kurzschrift. Tag und Abend Schule. Besucht von den Gebildeten und Erfahrenen, lkkeine Agenten. Te. lephonirt oder . schreibt wegen Ka talog. Omnlia Nebra5ka - Advokaten Nechtsanwnlte . nlfttigrr "sebii. Omaha Äatlo nal Bank Geb., Zimmer 959, Oma .ha. Telephon Douglas 3693. . , W U l i i MWW WKfMM'M COMPANY, OIstritiuTers Douglas 1889 Kiste für Ihr H;irn. w.w"--?.-''ri' - niw p ? 'Ar-? ' . "lr"' " - ' - n-B-Tfy"" , ! firp-iEw 4 ryr y r s 'J s, . R W Yt Msnz ,.fl-. - -s MzMb LJt J.;,.,.,' ALWAY3 POPULÄR Goncordia Par Ttühmt Racor Pfu-lt V?,1. C PAULSEN, Scutaar Gute Eiwn und Trinken. Bringt Eure Familie. Besonder Auf kaerkeamkeit wird AutomobSgesellscLaf. ten geschenkt , . Xif feinste Hniiögemachte Wurst. Telilater, ,selbflprnparirter Schin ten und Speck, sowie die besten !leifchsrten aller, Art. Hermann Nägele, 2308 südl. 16. Strabe. , Telcphan Douglas 311. , ' Geprüfte Hebamme. , ,rau A. Szigetvary. 2332 So. 11 Straste. Tizler 1925. tf! Patentanwälte Willard Eddn, Patente, 1530 Citk, ' National Bank Building, Tel. Inier 1539. : , H. A. Sturgeö, Patentanwalt, 43 , Brcmdeis Theater , Gebäude. Tel. .MlgiNS .KU. ! ijopie gemacht aus au iekammlen Haaren $1.50: cm (! et Locken frei. Brau H. M. Eck. ,1 W. Q. W. IH. Onzaha 041305 Tag preiowürdigftk Essen bet Petsr Nump. Veutiche Mil 1508 Todge Strasze, 2. Stock, tcltt 25 Cents. Ma$n f ,l, m ; ,i 1 1 WM 1 M ' I i-vi if m , CJMlWA lusfizm rr' m i , - V ' l M" V I i ! : t - I ! - 4. yK 'tX h f - "X, J