" ' '" & -. m 'i rr- ; v t.. s ? 1 iVf'7, Vii öS! m LrÄuenKreise ß M 1 kIj iA Zrr Frus in der Srselljchnst. SM - fIFStl1lWVA ... MSMM MMH WM ( . 1 Ur 4lv-' II v ' ; isfaj I Wl? v. Wjitr..'w1 f 1 Yf-äS Vf . J-i'jc - B" M?-, ' ' '. 'gg- v ,4A lil fei I : T v-,x.-. F' "'" -t'Vyrrr - v i jfj- " J. f.' '-: " I .'M-'-" ' MttKdM WM'M-'- vv Mi V v.v. , 0 i'-4frW 'v fe.T..-V, . 'MMMMchM' ' i'. . i - . . 7Z&ft2tjLrJst kv-r rv ' v- f--vV: H-. ' W ;VS?:'' . "f;. --"'" ' j....- . . ... i - - . if- ,t, N,1VMM, ,t Iif iiiIi'- ' " " r - ., , i , - - . t4-V444t4-t4MJ ! Für unsere AugCnd. j MWl-t Hch-bch-v 4 H44-W4--t4 MfHHHHWfl-MW Alcin Slnmlrin. Ward ein Bliimlein mit flcfuKufol. Sab's gepflanzt und l)ab's otranfel. Uiöjcl, kommt, uiiö rjelxt acht! lj)cltk ich hab es recht gemacht' Sonne, laß mein limilcin fpri: f fcni! Kolke komm. iv zu tcnior.pn! Milcht cinpor ocin vunicmiin LicbcS TMümchon, iitcht dich iiusjt! Und tneiii lii-Dei il'Iiinutjni Miis'i. ii'ic'ä luu lauicr n',,oc nviirt! nicnt iiil), bsiij Me Tonne scheinet, idjiiittlerliüi.u', flii't't fertni ! ' Ciiiit üiin doch, tote i()ön e 'ei! Thomas uttd die Kühe. Tct ThomaZ l)iitet die iliilie Und treibt sie im i'irr.fc lieniin, Tas Niacht ilmi gar zu diel Mi, he, (?r, sieht ach Ccholiiu, sid) mn. Lin Kirschbanin sinnst seine Aeiio, Tragt nickende Früchte z Hanf, Zimt srölilichen Crüteiesie Begibt süli der Zhib da ljimmf. ToZ .liebe Vieh mm indefien Tcnkt:. Endlich sind wir allein, ?.un wolleir. wir 'mnen fressen Und springen, und srölilid) sein! Zerstren'n sich min ani oer iese. Um sich die Welt m besch'mi'n, Und dic.flcflccfk Liese SJricht voller Mut durch den Janu. Ta sieht sie und blolt vor Verznü' !Ze, Zertritt riinö ü'Iüte und Lialt. , Goniesit in vollen ftii.ieii tUnd'frit' sul. rich:ia. alL . Da wird der Hirt..' nninter. . Wie er die Liese schaut, Er springt vom Vanni heriniter Und schimpft und schilt gar laut. Ee schlagt sie mit. dem Ttecken Mit lautem Wntgesdnei Und iaqt an? allen Ccken Ti? iihe wieder herbei. Nncigctttttthig. in blutiger' Kriege,-,eit, Cltiid , iiir Lande und i'i'ot und ' . '. Streit, Gut lind Vlut verbrauchet das ,eor Und rinzLnm flehen die Cchnine ,, . . leer. Es liegt eine Hütte !i einsamen Tal, Nur selten gelüst vom Tonnen. ... ' . sirabl: Tie Armut blickt an? dein Jensier . ' r'. ' lein. ; NingSum imr Buschwerk uiid wiideö ' i , Geslein. Ta töt e5 ilöllidj. wie SJufff- , , klang, Wie Rossewichern ta Tal entlang: 9i kommt, die Zügel int Lause fcer .; , . : hängt, Eine Schar . Husaren dahcrgc. " . , sl'rcngt. T Fiihrei? klopst an das ärmliche . .. . ; : v Hau?, -Da tritt ein alter Landmaim heran',. Tagt Uns doch. Vater, so gut '. ' ' ' Ihr's wiftt. Ob' hier im Tale ein Gerstenscld . .. ist?" Ter Vanrr nickt: Ich weis Cuch . zurecht, Ich bin ja mein eigener Diener -...'. - nnd Knecht ' Hab art die , Spitze der, Neiterscheir Tritt nun der. Alte in eisgrauem , ,. , Haar. Kiickermcistcr. Wacker, blas dein Jcncr an, -Tausch mir waö bacleu .larni l . Line' Hand' voll Sieine, eine Hand 'voll Sand. . , ' Und "Salz und Wasser ist auch öci der Hand. Ich kneks ,md mciige - , ' I'dis Oucr und die Länge'. Ich rolle und, wiege, - ' -, -ch glätte und biege. lind ich sann c5 kaum iTtruirion; Täglich per) ich in den (Vniitni, Täglich frnii tcli: BliiniuVn U'i'ich! Üliimdjni, bist Ö;i bbi ans mich' Sonne ließ mein 'Jliiinchi'ii fptic iVu; Wolke mm, c3 zu bean-nen ; soeöi'j Ijo t sich brav oenii'chr. 7a koirnnt der -Iniier vlötlich: i'ieiit Sl'mb, wa? ifl da-S Ixcr C WaZ schlägst du so ei,ijelich Ta: liebe, gute Tier?" .,Cfi, iFater, unfie Liese U'rstch in den Warten der!! Tie andern ans dct ai'icfc Cie rnnutcii alle .fort!" . ,.?a liiuf: es Strafe geben, . l.ai!Z redzt, das glaub id) schon -Tod) sage mir mir eben: l'.'am ' dem: du, inei: 2"ichn?" " 1er 1 iinOc steht betioifen. üllird rot und atmet laun,, Taiin sagt er schnell imii offen : Tort auf dem iiriu;ei,limim!" llnö sonntest doch verlaufen, Xic Tiere blieben bn V Z;e siiid mir fortgegangen, Äeil leineZ dich mechr sah! lind,' flott dich selbst 'm schelten, verlorst du die Geduld Und lieszefl sie entgelten, WaZ deine eigne Schuld! O Knabe, lern's bei Seiten, Und lern es ann,; versuchn: Las', niemn!?, andre leiden Jsiir das, was dn versehii!" 9ioch war?n sie fern von der Hütte nid)t, Ta kam , schon ein prächtiges cld in Sicht; Schon priesen die Werter da? gute Glnck, Jedoch der Landniaim hielt sie z , rück: Geduldet euch, bitte, noch kurze Zeit, Ta 7cld, da? id) meine, ist nicht mehr weit." Und er mühet sich ab, recht schnell zu gehn, . Bis sie wieder an einem elde. sieh. Nun stiegen sie von den Pferden berab, Sie schnitten mit Säbeln dis Gerste ab. Banden sie fest an den Sattel knaus Und saßen eilig selb't wieder auf. Ter'Nittmeisier sah den ?llten an: Nnn sagt mir eins muh, guter ,, Man: Was dachtet Ihr, in aller Welt. Ten bei den, ersten Gersteiueld? 3hr bätlet euch leicht den Weg er .. . . . spart. Und jeneö Korn war von bessrer Art!" Ja," sprach der reis, das mag wohl sein. Toch nur daZ zweite 7cld war mein." T.r Teig ist schon sein. So iinis; e? sein! Wir schieben ihn ties in den Ösen hinein. Osn liwrrn, Ösen rot, 'ik,de braun mein bestoZ Vrrt! ?ä,'er .so, mm ist eZ Zeit, Lasj mich sehen, ob's gedeiht! Ach, dein heiler ist gar nicht heiß. Denn mein Brot bleibt immer, weih! Pas Änchlcin. Ti 'i'uifjlcin, jii&er.ll 'mii rinr : 2( ci.'j't.i-Qn'ih'r imiüciuar. ' ' ' Jini lllcr iinVif), fiiüi i,d sinn: Si'c loiiniift bu lycc'i je'oil' du ' hi:, . c,h somm ni;. d,,n?ler Felsen 2chni;!, Wein' Xfimf neht üKt !ii' uiiö UVoo-5. Die drei Goldsischlein. Li guter Mann balte drei cvold iisdjleiu, de meoiinen tleuien 7zi 1'ljL von der tkll iSt hatte sie in einen klaren Teich gese'.t, welcher' in seinem ih.Hcv. Uir, uns Ij.iiie grosioö i'aliloejai len an i:;nen. jt ii.le er sich um llser liin und broule Teimnelln, inen ins c.sier. und da kain.'n iu niedlichen 7uid!ein lictchei und l',c ijeit sid)') wolilichmeckou. rief er iyinn besi,indig ,y.: ?id)!ein! iichleni! itt Diiit Und) j.i in acht vor zweierlei, wen ihr im mer so glücklich leoeit wollt, wie I'.,r Iichd lebt. d)!oii!iint nie öurchö 'ittcr in den großen Teich, d.'r neben diesem kleinen isi, miti teniüil nicht oben ans iuv -'ai'er, r.vmt id) ni'bt bei, i5nd bin. Vlber die isch Irin rersianden U;it nicht. Ta dach? i:er gute 2'iann: ,d will'Z ihmi' N'ohl veriiändlid) uiadjen, und slel'te sich an daS Gitter. Wen dann cinS von den )isd?Ie!it kam uno dmdifchwiinmei'. wollte, so sdät scherte er mit dem Strichen i-'i Kaiser, das', daZ i'chlein davor t sdzrak und mriiuiuiroonmi. bens,? plätscherte er mit dem todchen im Kaiser, wean ein 3 von ilmen der übenlocho nahe lim, fcuiiiit ei. wie der Himmler in die Tiese ginge. . Niin, 'bacl'te er, tverden sie e:' wohl verstanden halen. Und ging nach Hanse. Ta lo,men die drei niedlichen Goloiischiein msuniu,! n und schüttelten die Köpfchen und da-? eine sagte: Zarinn sollen wir dcch Nidit in den großen Teidi und oben aus dem basier schirimmen" Gellt er doch selbst da oben, warum sollen wir nicht am!) ein b::ch"!'. hol, er kommen dürfen? Und warum sollen wir einge sperrt sein? sagte di'.s zwei:. 1al kann c? miZ schaden wem: wir i weilen in' den gtosen Teich schwill'. inen? Er ist gewir, ein hart-'r i'tann, sagte da? erste wieder, der im) nicht lieb hat .und nicht gern will, das; wir nnZ freuen seile,:. Ich werde mich nicht an ihn kch reu, scljte da? Meile lnn.',u: ich , will sogleich eine kleine Lust reise in den 44AArtrVi 4t-H-4t4 1 AUse!w f SMClecke. I ! f) W, X d ;4444St-e LvggripÜcn. . 2 driUTt, N rnniidt; Z ivürzk, H utclsliirzt. c Echädin pjclvissen und Papirr, o Ingen sich im mtorLnftrcvicr. 8. Linft dicnt' der pp seinem Hcrm im ödltos',, b Tummidi hcul ivic cin't.' ein hvlcrn !','',. , , 4. r ?c in die Wmide chnngt, udt bcr .ix'binp, ipi'i'; ii Tie in d,is Hrz dringt. cr Prrderbcn nur. viingt Tie fs stkbkn iii'if linb-fnniirn ' ' ilin den slfbotftcii Tikd, denlni. -?dcsscn Zlcin vp. nicht summ. Tk nun fnint ben Tresen ?ich täs',t iHU'tvcftti(t) schnicdcn, ' C. ?r sieht im Bcrnerobcrlanb pcbr, feierlich, buch cluiii Hiimm; '.'lllcin ein Vawü uns i.mut m Dlunb, Tann luncbctt ff im Von!) tjfriim ''il.Z ein fibeker Miikal. ' . Reicht Ii'o!,t sich eine Ii crl,iiil!i. Wrr iimvrnicikt in vine a nnolcn; -Hub boch i.el,iN sie zu dcn Ucticltulcji, 2o schivcr cc'fi glaubt. . . , K ?cn man mmdor nMi!3 wcitcr noch IS cbrt, Nit I drin '.unb rr Tvkwr hmibum, kchrt i luf 'ineiiiem cyiiMcl filiwett' ja mi.b te; bhiin'it . Himmel i ' jtvüiib'ich ... . .... um. . Txvwi hab. ich frohen siinherfian; vfv tr.'iit iiiie?; fort, lneij; iiiit wo ijin. tt und) qenis.'ii ii, s i)':m lein, Xcr, Senf id), wird inen;, ßiitjrcr fein." gcor.en Teidi vornehme. Und ich, lies da? ersie tvieder, will unterdes ein wenig oben ans dem S.sijjer in der ceinie ipielou. 2ci5 dritte iy.i.Ofifd)!eii allein ituir tlng flenn. sn denfun: Ter ..!, Ze UVnnii musj öod) wold seine Ursache vaben. uunn er m,z oni uerbolen hat. Tasi er imi liebt tn.ii gerne reiche gönnt, i'l gewisz. ch.'o'mn käme er sonst so of- nnd gäbe inu iZeiii!iiellrii!i,ch,e!t d freute sich so, wenn wir ie aufessen? Ja'iii, et ist geivis; nicht hart, und id) will tut!. UHiö er haben will, wenn id. and) r.idjt tveisz. worum er ?. da-3 Gel'et g.iebon hat. TaS gute ,.iichleiii blieb also in der lieje; dir 'V.idrrn aber teile, umi sie gesagt. Ritten; das eine fchincinmt imrciio vVntter in den g rohen Teid), und bai mdere spielte oben ans dem Basier im Zonneüsdzein, und eeide lachten ibren Bruder aus, da", , er'.S nicht ebenso gut baden ivoilie. Tu bis: doch recht dumm. Zagten sie, das' ! es nicht auch so machst, wie wir! .'lU'i' waZ geschodi? TaS eine 7vi sei) i eilt wav kaum in: giofie Teich imgelemmei'., so sdiwaimii ein groizer Ülanbiilch, ein Hecht, ans dasselbe ,',n und ter schlang es. Tr.Ä nnocre. daS sich ans der berslä che ' oe?' Kaiser? bi ln itigte, bemerkte ein Llaubvogel. schos; auf dasselbe herab, sing es und frah vj ans. Nur daZ kluge miiZ solg same dritte Goldsischlein blieb al lein übrig j?llS der gute Mann wie der chi den (Meisten an den Tenh kam, sal, er nur ein Goldsischlein. Ta wurde er traurig und dachte: Tie beiden anaerea sind gewis: nicht folgsam gewesen, sie sind in den gro nett Teich geschwommen und von den Nailbsisckien verzehrt, oder sie find an die Oberfläche des 2iaisers gekommen und von den S!niibvöge!i' gesehen, geselligen nnd gefrcif'n worden., Ter ,a.te Man freute 'ich über die olasainleit des eine isihleinS und brachte ihm alle Tage das beste Jntter. So lebte es immer recht vergnügt und erreichte ein hohes Alter. 9. Tchnclläidcr sind'.?, mid PosUni ak sind'.?, mid mit c. itt a ein 2ani, dos rmgS umgibt die Ece. . 10. ?'dii,sier k'!li in H'inden k. l Tind nllc ftrn und nah. U. C-Z gm5i nu V,is!ir, Vcrg und Taini, i!!n rci'ub ,vlcdciu'n Lond; l,'!t Tch iwiui, ni ii in liiman st's Fliticr, schein nd Tanb. 12. ? iimin'r, st! ofi,a!Z l'üschlvrrllch, !i ruhig. H prcnmit, Tl niiljrlul). 13. ?Z irächst am Vanmz lar, shm bcn Kern cn,sch!vikc, Tmm sonst bn ci n!3 fcljarfcn Wind enipkindcn. iT i Aus sii'kzcn Oölin ein stolzer Bmim. t Zinn Wcintruuk ci 'gcmcincr Rninn. Lösungen dcr Rätsel in voriger Nummer, . ' I. aiirlila-, Tichtcr. ' 2- itlrnil) elf. Meise, fei -3. , . t. viiisc rti', .... 5. jinita-, tlidc. . , i). Anfe, intv. : 7. Srtilmf, 'virfilnrfcc. H, Boniu', Bohn. i.' '-. , !). M,cr. Minne. , ' 10. p.clt, Jlcit. II. Äwc etc. 12. fllntiin, iM'eisintcn. I. ?. (laut, Kanior. , . , " . ., ' 11. 5,.',?e cic. . . . . . 15. SatjlIjSi ZabnlaS. . 2öii. im folgenden von einet in Deutschland h?rrschknd?n Unsitte g? ögt, ivird, läsit sich auch in viel kicht ktwiis anderer Form auf ame stllnisch!. Vcrhältnisse anwenden: . Ter Liirns erschwert die Geses!:g ttit. stört 'GemiitlichZeit und Acha gen,' und was Vergnügen und 3t l)o!(iitT sein soll, wird ant Pflicht ,md i'nst. ysnliott von cit m '5H zimnos ziisainiiien zu kommen, um cliiandet naher zu treten und hl aegenfcitig aii,i.'iregen. ludst v.vt o'.'niiilie die 'andere ,' einmal in der Saison rfslicll zinw Abcndesskn ein. Ticle Soupers, ffewöhnlich zn 12 bis ! Gcdedcn, ' sind ' s-iif die ' Haus frau eine kbklifo 'gtofgr Ausgabe kni Ploge. hü sie den Ehrgeiz hegt, ihren Sebimtcn nicht nachtustebcn. ja sie an ciebrtcncn materiellen Geiiliffea n, uberliktcn. In Häusern., die kem 'cücne? ?li,wel einer versehen K chin umschlikfzen, muft man nailir- lich eine 5i.ochsrait neymen ooer ein rchiiftnt-' konventionelles Menii ins einer Stadlkiichk beziehen, ja sogar Silber nnd Porzellan und iiberdi!s noch Bedienung zum Servieren ime ten. Manchmal kontrastiert dasiip ehe M.ml. zu fünf und mcbr Giiii aen und ebenso vielen Weinen, reim- '.ich zu den einfachen Räumen ccs (Maftncfets und der sonstigen W-m Sfncn Lebensführung, so daß j'der (eladene nnw'l!:ur!ich mit Be?.m ein on die Unnlkgenbeiten denlt, m die sich die Wirte gestürzt und w der ganze Hli'.,sl,ali wegen e'n' kurzen Abends auf den Kopf gestellt wurde. Gerade die Reichen, die sich Lurns erlauben könne,', sollten den min derbemittelten Familien in Einfach heit voratisgehen. um sie nicht durch Ani'.vanö zu rqchamen. ic wut hrn irren .(irei$ erweitern und bcse- bm. denn riele Leute find zu stolz, mn in Hüusern zu verkehren, d?,'en ß'.nrffi.-r-.frit sie rickit in gleicher Xorr erwidern kennen. Es mußte von 7.,aßaebendc'i oberen Zkrei)en ton.m kiesend werden, bei den Soupers mir eine Gewisse Nciheiifolae Speisen und Getränke zu verabreichen, etwa pc. Fisch oben sonstige Borspeist, Braten mit V-'ilage von Gemüse, Salat, Kompott, siiste Speise, Käse. tW, staffee. Wein und Bier. Mehr mini: als pro'M und nickt guier I.'tt verdammt werben. Gewiß wür den die Bürgeilichen dem Bcisp'cl solgen und viele erleichtert ausatmen. Selbstverständlich soll, was geboten wird, reichlich sein, vortrefflich zu- Mit ' immer neuem Entzücken be grüßen wir jeden jungen Lenz. Wir freuen uns, wie draußen alles wächst und wird, wie Wiesen und Weiden mit zartgrünem Schimmer sich über ziehen, wie das erste junge Laub gold oriin in den Strahlen der Sonne leuchtet, wie erst zarte Blüten sich zoqhast dem Licht erschließen. Nicht anders ist's Im ersten Frühling des Menschenlebens. Wie aus langem Schlaf erwacht das Neugeborene zum Leben und im Sonnenschein der müt terlickcn , Liebe wächst es heran wie eine seltene, wunderbare Blume, die mit jedem Morgen einen neuen. n geahnten Neiz enthüllt. Glücklich vtt. folgt die junge Mutter jede zarten Seelenregiiflgen ..ihres Lieblings find mit forschendem' Auge betrachtet sie, was die Mienen des kleinen Gesichts verraten. 'Das ist zwar nicht sehr viel in den ersten Lebenstagen und -wo-dn, aber für eine' wirkliche .Mutter bedeutet's eben den Inbegriff aller Seligkeit und allen Glücks. . Mit wel cher Sehnsucht wartet sie auf das erste Lächeln, auf den ersten Strahl des Verständnisses in den großen Augen! Der Gesichtssinn ist nun freilich nicht das erste, was sich beim Kinde entwickelt. Zuerst kommen, so wenig poetisch das einem auch rschei nen mag, der Geschmack und der Ge ruch, Sie sind da. sobald eben das Kind da ist; sie werden sozusagen mit ihm geboren. Daß auch beim kleinsten Kinde schon der Geschmackssinn seine Schul digkeit tut, das kann man. gar leicht Falsch aufgefaßt. Be sucher dem der Parvenü das Pracht voll ausgestattete Badezimmer zeigt): Nein, solch ein LULUs!" Da haben S' recht! e Badezim wer ist wirklich e Luxus, denn ge braucht wird's ja doch nicht!"" Ja,, so...,., Student (der nach einer, durchkneipten , Nacht morgens auf dem Teppich liegt, als die Wer Mieterin den Kaffee bri,igt: Ich hatte , Ihnen doch aksagt. Sie sollten mich tun '.sechs Uhr wecken, Frau Mütter.!' ' ; '' ; Vermieterin (ironisch): Wären Sie denn aufgestanden, wo Sie erst um vier Uhr nach Hause gekommen sind? . .': ' Student: Selbstverständlich! Ich wäre aufgestanden .. : . und hätte mich ins Bett aeleat!' ' . Ereilet und mit Geschmack serviert. und der Tisch mit Älunu!rt,uno icvo mm Gerat geziert. - iifiermäf'.iet langen, uvvtg'n Milile bindern die Geselligkeit. sitzt viele Stunden bei Tisch, ist die ganze Zeit aus seine engeren yuicu barn' angewiesen; nach aufgehobener Tafel ' verharren dir' Herren bei der Zigarre, die Damen für -sich,' und oft geht matt I;um;'oT)ne itn mn takt mit den Anwesenden gefunden zu habeii und mit dem und jenm länget zu sprechen.! wie' man gern möchte." lUieles Mjen unwilliut lieh 'läßt man sich doch verführen inacht' den Geist trär,' und 'die Il.lö terhälttmg schwerfällig und außer dem fühlt man sich om nächsten Tage mivehaglm). ' ' ' ' ' ;'. Man sollte sich darüber ' klar wer den, , das; . die , äußere '.'lufmachunjz allein eiiieGeiellieyasl meur tntirn muna briuoen kann, dazu gehn-. rett geistige' Anregung, geheime Stril' me der pch'gensode unö der isympli' thien und ein leiser galanter Unter fnn tinrifi die Anwesenlieit schöner grauen bedingt, jener fast unmerk- liche, leicht erotische Hauch, der wie ein herber füßer Duft übet den Dingen schwebt. Allzu große Es klusiv'tät erstarrt! Ein Kreis, in dem jahraus jahrein, dieselben Ele menke niniciil lZlievaare. also ge wissermaßen Angelangte verkeh- " t i. I.-. r.. jti m..? rcn, Uno euie, oie IU) ints jhuis mehr zu sogen haben, ist wie eine fade Speise, ohne Salz und Ge würz: darum sollte man anregende Menschen ous verschiedenen Sphären, mit ander? L'bensgewohnheiten in jene allzu feßaften Kreise aufnehmen, die blasiert sind., weil sie schon cik lcs 'erreicht haben. Junge, suchende, strebende Leute, denen jene gcfestig ten Däuser ein bcaliickendes Ausru hen würden in ihrem ringenden Da sein. Eine wichtige rage der Gesellige keit bildet die Toilettenfrage: derev ste Gedanke jedet rau ist: .Was üeht ich nn?" 'Und die klagende Ant- wort: Ich hab: nichts anzuziehen! Gewiß ist es freudig zu begrüßen, daß die Herren im Frack erscheinen, die Damen in Staat, man ehrt den Gastgeber und sich selbst, indem man sich schmückt, und die festliche SUm mung wird erhöht. In unserer &H der phantastiich kmittierMert w wandnng. der selbst das Gewagteste erlaubt ist. und ein großer Teildc? Industrie nur für die Frau erfindet und schafft, kann jede sich individuell Scclenregmlgcn kleiner Kinder. feststellen, wenn man seine Lippenrän der mit irgend einer säuerlichen oder bitteren Substanz m ernyrung kirinat Eine nicht mistmverstehende Grimasse wird ganz deutlich die Abneigung oes kleinen Weiens gegen' den bittern oder saue ren Stoss zum Ausdruck bringen. Je älter der Säugling wird, desto ausdrucksvoller wird öavet sem ie neni'viel. Bald merkt er. wenn man ihm irgend eine neue Speise , reicht. Tcbmedt sie ibm. o mvt er oas cr bald zu, verstehen. , Behagt . sie aber dem kleinen Gaumen nickt, so weiß er auch das beutlich zu machen. Aehtf lich ist es mit dem Geruchstnn uno mit dem . Genibl. in ' arobcm. Sinne natürlich Zwar kann das Nind. Ge- srbmack und Geruch im Anfana noch Nicht,, unterscheiden, so stecht' es' bei spielsweise Blumen i .den Mund, statt daran zu riechen, übtt es reagiert doch auch auf Gerüche. Dann pflegt sich as. Gehör zk . entwickeln. In den ersten Lebenswochen scheint 'jedes Kind schwerhörig zu sein, aber au mählich lernt es. die Laute in sich aufzunehmen und sogar sie zu unter scheiden. Welche Freude, wenn es zuerst den Schritt der Mutter er kennt. Wie reizend ist es auch, wenn ein Kind - erst weiß, daß es selbst Laute bilden kann. Dann macht es iimt gar bald Spaß, die eigene kleine Stimme zu hören. Es kann sich' da bei ganz wunderhübsch unterhalten; das merkt man an dem zufriedenen Ausdruck feines Gesichtchens. -Leider gibt's noch unvernünftige Boshaft. Komponist (sei ne neueste Schöpfung auf dem Kla vier vortragend): Wie gefällt Dir das Lied? ... Der Text ist von einem guten Bekannten von mir!" ..Und die Musik?"" Q weh! Schon seit einer hal ben Stunde schaut mich dort ein Herr an." - - Ja. der ist Altertumsforscher." Natürliche - Anlage, N.: Was studiert denn eigentlich der dicke Spund?" V.: ..Natürlich Landwirtschaft." A.: Ist das so natürlich?" ' 23.: Freilich; der zeigte von jeher daS höchste Interesse für edlen Ger st e n fast. Kalbs haxen mit Riefen spargel, Spanferkel- und Schweins knochen mit Sauer Uaul": ,. :-i ... kleiden und die Borzüge ihrer Er scheuuing ins rechte Licht sehen. o.l tvcannchen. seiner einförmig dunklen Nleiduna . müde, freut sich an dem geschmückten Weibchen, dis, einem sarbcnschillerndkn, ' ezotischei Bogel gleich, ihn umflattert. Die Frauen haben recht, wenn sie sich verschönern, ciber warum deshalb tnZ (jrterrn des Luxus verfallen? Gerade die , jehigcn,. weichen, fließenden, dra Vierten Stoffe lassen sich mit eigenem Geschicke und eines einfacheren Hilfs kraft , herstellen, und die vielen ter. die ohne Talent malen, sollten lieber schmüdern lernen.. DaS schö ne Mütcrial. !o..tdet tn. .etaznunz und .Ton, dgg olle , Farbenskalen der Natur imitiert, ist relativ nicht teitt er,, verglichen., mit .den hohen Her skellungskostcn M .. einem größeren Schneider, .dcx ja die enorme Negte Anbringen, wuß, und macht oft nur den vierten oder fünften bis sechsten Teil des Gesamkpreises aus, denn unsere Kleidet leiden wahrhaftig nicht an Stoffüberfluß. Jede Frau hat einen gewissen, ih ret Petsönlichkeit angepaßten Stil, den sie, wenn auch dem Wechsel der Mode folgend. beibehalten soll. Auch solNe sie sich nicht scheuen, eine Toilette zwei oder drei Saisons zu tragen, es kommt nicht darauf an, hypermodern, sondern geschmackvoll zu sein. Die elegante Französin hat schon längst die Gewohnheit, jedes Jahr ein oder zwei Modelle aus 'guten Salons zu kaufen und nach ihnen die üblichen Kleider von einer. Hilfskraft anfertigen zu lassen. ES ist dies ein Mittelding zwischen der billigen, doch konventionellen Mas, senkonfektion und der teueren Maß arbeit der großen Firma. Unter ei gener Hilfe und Aussicht entstanden selbst tn ?Form und Farbe gewählt, wird so ein Kleid etwa? ganz Per sönlicheS. an dem man hangt und' das man nicht gleich wiedct wechseln will. Alles jammert über die schlechten Zeiten, und doch nimmt der LuxuS überband. Die Aeremtacyung ver Geselligkeit würde es ermöglichen, öf ter und reger zu verkehren, ohne ben ' ganzen Haushalt auf den Kopf zu stellen, man ' würde einander näher treten und die geistigen und geinüt lichen Beziehungen sich vertiefen. Nehmen wir uns ein Beispiel . an früher, denken wir an Weimar, an Goethe und seinen Kreis, da, man bei Tee und Butterbrot zusammen kam und sich wahrhaftig nicht gerade langweilte. J H.) Mütter genug, die ungehalten darii bet sind, wenn Baby sich etwas er zählt.- Und nun der . edelste Sinn: Das Gesicht. Ein neugeborenes. Kmd ist zuerst lichtscheu. Krampfhaft schließt es vor der ungewohnten Helle die Augen und die Eltern und Wer wandten müssen sich ordentlich. Mühe geben.' um einmal richtig einen Blick hinein zu erhäschen. Die Frage: Was für Augen mag es haben? ist ja immerhin recht bedeutungsvoll, zum wenigsten für die Eltern. Ganz kiet ne Kindel haben nun bekanntlich in den ersten Lebenswochen tiefblaue Augen, erst nach und nach nimmt die Iris ihre spätere Färbung an. Es sieht auch so dus, als ab das Km derauge im Anfang mit einem spinn nbfetnen Schleier bedeckt fei. der erst allmählich weicht und das Auge klar ausleuchten läßt. .Aber bald. gewöhnt sich das Kind an das Licht, ja die anfängliche Lichtscheu wird, zu einer Lorliebe für alles Helle und. Glän zmde. Es hascht mit den Händchen nach den Sonnenstrahlen, die ins Zimmer hereinfluten und , freut sich ganz unbändig, . wenn abends die Lampe angesteckt wird. . Nach und nach fängt es auch an,' die Dinge, um sich her zu. unterscheiden. . Aber der erste Strahl des Erkennens gilt, doch dem Antlitz, .der-Mutter, ihrem lie ben Lächeln, dem Leuchten ihrer .Au gen. und glücklich die Mutter, die'die cn ersten Ausdruck - kindlicher ' Lube n ihr Herz und ihre Sinne 'äusge Nomwen hat. ' (A. 031 '' In die. Quetsche.' .Was für Kämpfe- es. kostet, ehe,' mein Mann mir einen neuen Hut bezvillrgt - S ist' gar nicht zu sagen!"'.' - Professsrsgattin: ' Ha. ' iaf, lege meinen alten nur so aus Lerfehrn" auf dm Schreibsessek menteZDkast ties;. das übrige' besorgt' dani, Wein Mann natürlich wirklich ans' Bet sehen." . ..' M oder n e E h Freundin: Das Teeserviee, ' weicht's Dir Dein Mann zum GebtlrkSiag igefchenZt hat ist aber sehr zerbrechlich!' ' ' ' Junge Frau: Nun, so lange,-wie wir verheiratet sind, wird'ö schon hat ten!". - ; ' , :; " ..sf - . . Druckfehler. (AuS einer Zeitung.) Den aroßartiaen Fest, Izug eröffnete eine prächtige Schüren ikplonnfei . :'.. v. . . ' t i . i-