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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 30, 1914)
?r,ue. ?,ns. bm Mal 1 0 I. Zdu 4 OMAHA TRIBUN 5 TRIBUME rtKI.I1ii!NG CO. vai... pt rut.fr 1 Sl 1 Ilewr4 Sir. Omk N.fcr. Telephon Dougl 3700 lfe'iJ,t r iyr,.f-,M Jt,lffr Mftfth 14, fl ( UirUi.i.illH'm.iA.I -.rO. H'HUrUW n (mni. Virt f.. J, ri' air . .ir'i' . v Trrit bei InaMattl: Lurch Treuer, per !LWe wc Txrch d. tjUist, Per Iaht Vui M Z'cheoblattt Ui strittet S'jrauäL'cj-.iIiUmj, Pcr Ij-r EJjctenMatt erscheint tonncrilj, Kw York Cfsit, Tl Grman Nowp pr Alli.nc, 45 W.M 34thii. Cmnfia, ?.'eb.. :. Mai I'.)U. unftn vom Ambo?. i'jii G r n f t Eitler (Sitfuf;.) ( Der. zweite Funlc suLt die 5h.il fjaV in's Lick,t. das', d!e ir.'l-i'.-iiKi nisten mit miJin,n:i"t'r Fmti'eit die -Mette der M, c,t:r:t vcrdrch-cti. Wenn sie fi nicht vxrj.ilUiJ.) Ilum, uuissen sie in &.T 5ij.it 'f'ir stniu.V fein. Xami ii'!u'rcu ne in eine Änftalt für 2i!iM.t:'T:m:;u' und trd't auf &ic JUmvl eher vvt Die Per famji!!int;). Sie stellen die iu öctu'o't Bekatiptunz auf, daß lviin flljetto xnalil nur iJH,UMofri'm'r 'Ban auiof sen werden dun?. 5ao wollen )ie dadurch l'.,;iH,tiVii, a'j die 2 .tritt immer nr ton iinaeaooremtt lein reoe. Haben tu1 tf ii it nicht .wle'en, laß der 2fv'ik'i!it'Ü!fr nur der Hoch,, zs't zil .Mami non '-i't trur.ti'iiLui reoet, nnd daß dr Volk in Jerusalem tvn den Aroüeln ti'i'niu'ti't: Sie find voll liiffoii ÜiH'int'j" c ta Kiffen die flute il'rüdcr die ui,c ans dein ad, jcöiiü wir tpp'r:!, mit nn-ni wir e zu thun haben, Mit richtig,! Xic deil und. Räubern, die nicht durch die Thüre eimtrigftt.' lind eS bleibt uns nur eins übrig, ihnen rnergi'ch cntni'ncn lullten: veoe dich ton uns. S;bcrndjrr:" ; Darum sonnen wir r and-, leicht begreifen, wenn sie den wegen sei rier gemeinen llieoeiueise (Slang) tfiidjttgten Piüo" Sunden) in ih ren erhielten und fre 'teilen Dienn gestellt tjafcffl. ' i'et der Trockettle gnng der tinssen Wertenden tt er ihnen ein treuer Helfer. Nur ei nes ' wmidert uns, Man bei feinen wünen Ausdrücken die feinen 5ein rerenZdämche nicht in Ohnmacht fallen. Jio i't tri die'en meinen: sinderlesen l5nzeln d.iö än!,etisl! Gefühl? Es ist eben alles W sckmeicksnche, Und tr den Prehibi tionisien sogar Avgeschinacktfacke". Wenn sie der ante Billy- nur da rin nntersiüyt. den deutschen mit! ikrem reichen ttin.seen den iur, Mtljalt in diesem feinde zn ber.iel len. . Tenn eine dentZje ,'ntter mit einer stattlichen Anzahl Üin öcr'tst ihnen jer die grf,te 3rcf. predigt. XaV :J.m;e Tempcrenz, um wainjüfi ; im urjaöe nur f-.'n siegen Ht Vsuiläubcr, ?iicnt!?ch - gkzcit ht 'e:.-aß:n dicrtrmlendm Tnichmen" lind wenn Villu" die frommen incker puppeü im prokiibttioirisrifchen aaer nteritutzt, p i! ihnen alles recht, was aus ' seinem ' mt jeiiKiichcneu Maul kommt. Gleich und gleich cze stllt sich immer gern, l r Xie" lieben Prhibitionisten sollen ade? auf der Hut sein, das; ihr Utes "raij" ' nicht mal cn den streif sieht. Temi'das kann mög. i0 -feilt, nirn (ic V.nn seine toben losen , Taschen, nicht immer füllen. So -dumm- ist-,, fiUY' auch nicht, daß er nicht wissen sollte, datz er Mit seinen Helfershelfern vom ncif lichen. Tezen nicht fett werden laim Bezahlen ihm die Prohibitionisten nicht ' genug, stct sein Mundwerk plovlich still. Tem, seine Sehnsucht, Teelen zil retten, reicht bloß bis an Zeim'ir 'Zeldbeniel. . . Nun ' möge für heute der leUe Funke stieben." Bei der Trockenle gun!, -der- Staaten Cennty's und Ttädte bedienen bedienen , Zich die Tempermzler der , verworfensten Mittel. . , Em, waschechter Temperenz. ker, scheut, keine Spitzbüberei, ni feinen Zweck ' Zu erreichen. , Ter Lweck tzeiligt ja seine Mittel. Wa rum ssüta er,auch davor zurück schrecken?, ' Sucht er ja , doch. , die Welt für Christum zu erobern und Äci Beil der. Seelen Zu fördern. Ta arf er sich lchan manche Lüge und Verdrehung' .(besonders der Schrift) erlauben. Tie Temperenzler dürfen wirklich sagen: Wir kjabens in Moralität schon weit gebracht. Man denke, nur an unsere Wahlbr trügereiett.'' weshalb mal m einem einzigen Cmmty in Ohio 2lÄ)Ver htizrii.ngen vorkamen. Wahrhaftig: der, Luzifer, selbst könnte von unS lernen, wenn er nicht der Bater und Erbalrer oller Liizeiikünsie und .ffccrulien. Jcirel",- f errn Xslftl Sriiif ter Mexiko Pslikik. In feinst Ifttfn Wo.henlibtisicht sagt d,ii Fin.mzdul'kün den Hknry Lkw übst die nicnkunistze Änzelegcnh'it. 2'iIKi und 5arran führte dort den Nrikg fiir unZ, d. d. die Mk?ik.mer bcsorgtkn da Bliitdcrgick'N ur,!cr sich, da sonst znischkn Anikkik.mern und Mkrikancrn notwendig sik iroidkn wärc, um den Bkfehl dki 't,'räsidkn!cn, daß Hurrta vkrschwinkk, durchzusetzkn. '.'ltbnlich. nur nicht so optimistisch b'züqlich M Abschlüsse!, hat sich der (sfpräsident Z.ist am Sonntag in einer ?!cde gciinßert. Villa und Earrarz,! hätten nicht so kzw.xfrn könnrn. wir sie eZ get.in h'bkn. , hätten wir nicht so dirckie Einwirkung geübt. w,e es geschehen ist." 2i3 sir.t er. Dadurch Itkkdrn wir der Äelt ver.miirorüich für die neue J!k,uerur!.i. die durch un ferr n Einfluß zur M.iä.I kommen wird. Tic'er, welche tl mich immer sei, traut der Erprüsidtnt auz'nschinüch nicht, denn er spricht dann von der Möglichkeit, dah tl doch zum Nriege kommen werde, und empfiehlt olZ besiei Miltel, ihn zu verhüten, die sofortige lockurunz aller Hüfku. und die Verminderung der Waffen' und Muni tienszufuhr für alle Teile. Tcf; diese M4;a.d in Ashinzton nicht eplint ist. weif; man. Tcnn die Einn.chme ZampteoS durch die Carrunzisten wurde von unsern Admini stration zu,ielassen. um der Reaielunz Corranz.iZ einen Einfuhrhafen zu ßcven. durch den Y-t vL.?stcn krisnacit tonne, ampico atte. wenn r.i vcikindert werden sollte, von unseren Truppen beseht werden können, ent weder gleichzeitig mit lotr.i Eruz. oder swtt Bera Eruz. Ter bekannte Zirischenfall. ter die IZordetung des ?,!iznsalute brachte, regnete st es) der!, und tl träte dech't auch der lepjtch? Platz für die Repressalien gewesen. Et wurde gemieden, offenbar, weil er den Carranzisten vorbek.illen wercen sollte, damit sie von dort zu Massen gclcnzkn könmen. 1n$ kommt nach Huerta? TaZ ist die orosie ?ZraIk. und von Man rern. die in der Lage gewesen sind, pch e.'nau zu nuterrtchten, wie der Er President Tast, wird sie dahin beantwortet: .Jedenfalls nittt Bessere;', iroZz aller Heiliaeilscheine, die jext um Villa gemalt irerden. UnS als ob es nicht schon genug der Ironie det tteshichte wäre, dafz wir einen Lilla als halben Heiligen anstreichen, det Hunderte mit eigener Hand ermordete, während Hueita gehen soll, weil er cmgktlich an eines Aannes Eiomrdunz mitschuldig war. so kommt c.inn womöglich doch noch :ie Zeit, die Japan und Anderen die Gelegenheit gibt, ihre vertiern zu sprechen, wenn wir wit etlichen Hundkrltallsens Mann in Merito festhielt sein werden im Xier.jie de: Menschlichklit". Erpräsidenten, mit Ausnahme von Neoseoelt, sind stets sehr eori''cr'ii und zurückbalteno in der Kritik der auswärtigen Politik derer gemüsen. die Nach ihnen im Amte waren. Herr Ta't hat die merüani'chz Politik nun schon zweimal mit stoßen Zweifeln o.n ihrer Nichtigkeit besprachen. Es muh tatsächlich viel wirklicher Anlaß vorhanden sein, sie für unzünstig zu halten. I. F. Jum, ceutsch Opti. ker. 'Äugen ' Mersuitt für Bris. t., 4135 Vrandeis,' Sebäude, Tentschland u nd Frankreich. In der neuesten Nummer von Zeit im Bild" schreibt der bekannte Pr'i lik't Kurt von Strantz einen interessanten Artilel über ..Tas nce Frank reich", worin er die wichtigsten, die beiden Volker berührenden Frazen erörtert. In Tcuischland herrscht in den weitesten Kreisen der Levkcrung eine völlige Unwissenheit über den Geist und die Eiimmungen. die ezigemrärtiz in Fran!r:ich maßgebend stnd. Äir unterschätzen die Bedeutung res franzö fischen Chauvinismus und glauben inclesondere, d'ß die ranzvsen von heute noch dieselbe Unkenntnis unseres Reiches und seiner Einrichtung lt säßen, wie die vor 20 Iahren. Franlrcich ist genau über seine l!achb-,ru unterrichtet. Zahllose Bücher verkünden mit grcß'r Sach kunde den Fr an zesen die Zustände des Teutschen Reiches. Tas deutsche Vslt ist seiner Natur nach nicht kriegerisch und immer gerne geneigt", sich oen fremdländi schen Werten zu beugen. Gegenwärtig ist insbesondere die Soziuldnokratie und die freistudeni'sche Bewegung am Werke, die Internationalist so stark zu betonen, daß hierdurch das nationale Teutschium in den Augen der Fremcen eine große Einbuße erleidet. Tcr ftanzösische Reisende, so schreibt der Bersasser, nennt uns Teutsche Une Nation moutonniere et loboricusc"; eine arbeiisame Hammelheroe", und er bat damit trotz seines gallischen Hochmutes recht. Wir haben uns des selbständigen politischen Tenkens entwohnt und lauten ortig einer doch häufig schwachen und, seiest ratlosen Regierung nach. Tas Geschäft und der blofze materialistische Erwerbssinn haben jeden stolzen, nationalen Auf schwung getötet. Man überläßt der Sj.intsleitung die Führung des Voltes, chne sich darum zu kümmern, ob sie auch richtig und krafivoll. der Würde eine? großen Reiches entsprechend, gehandhabt wird. So schwere Mißgriffe wie in der Auren- und Marokkofrage mit der fortdauernden Einbuße an Prestlge werden stumm und gleichgültig ertragen, was die Franzosen wohl mit unverhohlener Schadenfreude merken.' Ganz offen spricht Araf de Mun aus. daß die Möglichkeit einer friedlichen Berständigunz zwischen Frank reich und Deutschland eine unausführbare Utopie bleibt. Verständigung ist nur möglich nach der Rückgabe von Elsaß-Lothrmgen'. Aber nicht nur national-französische Patreien. sondern auch französische Sozialisten erhofften diese Grenzberechtigung. In Deutschland dagegen gelte die Siemenssche Losung: .Ruhe fürs Geschäft, Ruhe um jeden Preis", was national doch wohl höchst verwerflich sei. Deutschlands Diplomatie gehe in dieser schwächlichen Richtung Hand in Hemd mit dem Großkapital. Herr Kerr, der seine Volksgenossen für Barbaren hält, bezeugt öffentlich die Jrie densliebe Deutschlands und Herr Waller Rathenau sekundiert ihm hierin. Die Jugend Ftanlteichs dagegen wird in einer patriotischen -Morallehre systematisch zur Revanche erzogen. Die Lehrbücher enthalten die schlimmsten Geschichtssälschungen und den blindesten, unbilligsten Deutschenhaß. Der vaterländische Zweck heiligt das täuschende Mittel.' Die Franzosen haben daher wirklich eine Wiedergeburt erlebt und bilden den Kitt aller deutsch feindlichen Mächte. Frankreich rechnet bestimmt auf den Abfall der Slawen und Mcrgyaren vom österreichischen Staate. Politiker wie Pr:sscstimmen haben diese freundliche Absicht der französischen Versuch? auch gar nicht verhehlt. Es handelt sich daher bei der Abwehr französischer Kriegslust um eine gemeinsame deutsche Sache, wo Oesterreich nicht schien darf. Tiefer Erkenntnis verschließen sich wohl auch die österreichischen CZ.mt?nner nicht mehr.' : ' Q Tcr deutsche Sprachst bei den Eingewn äderte. Es sind interessante Zahlen., die der Zensusbericht übe: die Sprach lämme der eingewanderten Bevölkerung und ihrer Abkömmlinge im ersten 'irade bringt- als eingewanderte Personen und ihre Kinder. 39 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes gehört in diese Kate--orie. 12,3 Prozent der Gtsamtbeöölkerung sind eingewanderte Engländer, Schotten und fteltcn, efeej Kinder, solcher Eingcwandertcn mit Englisch als Muttersprache. Der nächsigrößte Einwancererbestanbfei! in er skr und zwei te Generattön .aber .Deutsche, 10.8 Proz;nt der Gesamt, oevölk.erung.. und mehr als der viertTtil aUer Ein gewanderten. Des Prozentsatz der deutschen Eingewanderien ist ceinch größer als der der Polen,, Schweden, Norweger, Böhmen, Ungarn und Terek, die Jiddisch als Muttersprache angeben, zusammengenommen. Ja, wir können ihnen noch, Franzosen. Spanier, Letten und Slowaken zugeben, und s:nd doch noch um etliche underttaulende vorauS. , i ' Verdieste Nirderlsg?.-' Der Tabaktrnst hak in .feinern Peinnhen. die Z'midetreZil'rnnz alZ Vorspann zu reuigen, um den deutschen labakkonsti, monapolisicrcn zu können, eine Adtns'k erlisten. Nachdem der Dollar sich 1 nicht anrei. ichend erwiese,,, die Politik aber mit Recht rZ abgelehnt hat. die deutsche Tabakindnstrie unter die Fuchtel des TrnsiZ zu bringe, dürste der irbit jerte jkainpf zwischen deutschen und ainertkantschen Tabakmterejsentcn vor erst beendet sein. Hier nie drüben hrt der Techaklrust die gleichen Geu'.ilt,nethoden cm geendet, m da? Zeld für sich fillem zu erebern. E? ist in den rremia ken i-taaten felbik noch jiar nickit so lauste her. daß dir Oefwntlichkeit sich mit dem Berzwei'ltmae-kanipfx der nabblinaien ,5al'akprodn;ente tr fchättizen tmißie. Es toar mt Jahre ll"7. als in 5retou eine Tabak sabrik von unbekaniUer Haiid atiaezündet wurde, trei Za.ie später floaen im benachbarte Clfto drei Fabriken durch Dynamit m die ifiift, und kurze Zeit spater ersäiiene i Prineeton drö Nachts I maekierte Reiter, die mit ihren Revelrern die Einwohner in Schach hielten, alle Drähte ab schnitten und dann nnadtort etniae ü.'o let'ck iit'en tn Prand steckten, in denen gegen ICK) t)0 Pfund 5abak lagerte. Die Urheber aller jener (ewa'tstreiche gehörten einer tteheimgesell schaft an, einer jener Pereiniaiiiigen. wie wir sie vordem schon als Weiß kappen' gekannt hatten. Die neue (Zc'ell'cha't nannle fiel, ..achlreiler ton Uentucky und ienneifec", fefke 'ich ausschließlich ans 5abakvilanzen zusammen, und der !airf den sie führte, war ciu'chließlich gegen die .Anierican Tobacco Company' gerichtet. E war ein amvs der Per zwrislung. der letzte Auwe von Männern, die durch den Trust fast bis on den Ruin getneben werden waren. Äber diese Uenalikale fiele in eine Zeit, in der der Trust seine Politik bereits zum Erfolge ee'ulnt hatte. Ent'tanden war rr im Jahre 18!, als ich fünf uii'erer zroßten Zigairttenfabrikanken zu einer Unteres fengemeinschait zutammeiifchloise,,. Mit 2"t Millionen Dollars wurde sie gegründet, zwei Millionen wurden zur essentlichcn Zeichnutiz aufgelegt, während den Rest die Gründer fnr sich behielten. Mit der Gründung einer Tech.lergesellscha't in London übertrug der Trust seine Methode der Uncheliiiiz jeder jlonkurrcuz auf europäischen Bo den. Die Brititli Änierican Tobacco Company wurde VJ')2 gegründet. Es dauerte nicht Zan.v, bis England von den amerikanischen Tabakleuten völlig cingelrei'i" war. und nunmehr richten sie ihr '.'lugeimicrk auf k.,.,' 4. s-..iS VlUrUMÜllV. James B. Tuche, einer der Hanptgründer des TrtiftZ und in ihm Leiter der Ailslaiidorganisatloii. war berechnend und sah in die Zukamst. Es entging feinen, Spaberblicke nicht, daß der Zigarcttenverbrauch in Deutschland im egeuwre zum Zigarrrnkonfu, sich in stetig aufsteigender Linie bewegte, wahrend der letzten fünf Jahre ist eine Berdoppelung des Zigarettenrerbra'.iil'b cii,etreten. So trat denn Herr Dt.,le mit einigen deutschen Firmen in Verbindung, und in wenigen Jahren haue der Trust sich !!2 deutsche ,!iaaietteniabriken Untertan gemacht. lbcr der ?!eü der deutschen Tabalindn'irie bekämpft den Trust bis i.rn ireip, mir zu gut. daß, wenn man in seine Hände gerät. auf! Mcs'rr. eine Tiktaturherrichait ans dem Markte beginnt, bei der alle gebogen oder gebrochen werden. Diejenige aber, die sich biegen, sinken zu willenlosen Intergebeneu der omerikaiiiichrn Tabakleute herab, die mit ihrer ctnpi tallawine alles unter sich zu begraben droben. Hundertundsechs Fabriken bilde die Gegner deS Trustes. Ihre Anstrengungen richten sich darauf, die Werkzeuge des Trusts in Deutsch land als solche zu kennzeichnen, in das Raucherpubliklim, einschließlich der -ejoaltigen Masten der Arbeiter, stbarf gegen das amerikanische Monopol Stellung nimmt. Tie vom Trm't nbhünzigcn Fabriken wi'derum suchen ein Bekanntwerden ihrer Abhängigkeit 'zu verhindern, weil sie mit Recht vine schädliche Einwirkung auf ihren Absatz befürchteten. Die deutschen Tabaksabrikeu find in diesem Kampfe Sieger geblieben. Durch Gerichiii-urtei! ist die Verbindung der dem Trust ergebenen Fabrl t'cn mit diesem sestgestcllt worden. - - (III. 218. Ztg,)' ' , o U der Peoneu (Wirk. lkichzeiug mit der Ercssm.ne der sogenannten Vermittelungs.-Kon erenz in Niagira Falls ist rcn dem Präsidenten ein Interview in der Philadklphiaer Saturday Evening Post" erschienen, in dem er die Gründe und Pläne tut seine MexikoPoliiit bespricht. Als aiiüzenkische Aeußerung te5 Lenkers eines der größten und mäch- igsien Staaibwescn der Welt wirkt dieses Dokument geradezu sensationell. Es versetzt uns beinahe zurück in die, Vcistcsströmungen. die einst zu den Kreuzzügen aus den Rcligion-kriegen führten. Nicht die Interessen unse res Landes sind danach d-e maßgebenden, für die Tausende von Leben der Söhne der Per. Staaten und M.llionen amerikanischen Geldes eingesetzt werden sollen. (Millionen, deren Beschaffung jedes Jahreseinkommen von vm Dollars zur E:n!ommen,t-!!er'kkranzuziehen droht), sondern lediglich die Interessen Mezikos seine Erziehung zum Glück nach der Auffassung des Präsidenten. Tie eilte Ordnung :n Mriko ist durch feine Weigerung. Huerta an- zuerkennen, und die wirksame Unieiflützung der Cananzisten tot. Eine neue muß entstehen, die rächt den Reichtum von einigen , Wenigen noch unten durchsickern läßt (was sie nick! tut), sondern eine neue, die unten Zufriedenheit schärft, und damit den Wunsch nach Dauer, Ordnung und icherhett. Ehe wir mit Mrtkg durch sind', wird da erreicht, aber ein Zoll breit Bodens der Souveränität MezikoS entzogen sein, sagte der .irasident. Kcmen roten Groschen für die unserem Lande entstehen den Kosten, wird es zu ersetzen haben! Ehe wir mit Meriko durch fmdl' Wir alle kennen diese Worte. ' Man wendet sie nicht an, bei einem Aorhaben. das nicht starken Widerstand findet, bei dem man nicht Kräfte messen muß. s ,'. ' ' . ".N" " " ' Unsere austveirtiae Politik liegt rolkständig w den Händen des Präst- betten. .Wir können es nicht als Glück betrachten, daß die alte Gewohnheit es Erztehens. die des ehemaligen Hauptes einer unserer großen, Bildung- statten Ausgabe gewesen ist. hier über die Aufgaben des Etaatenlenkers den k?eg davon getrügen Hat. ' Ist das Glück des mexikanischen' Peonen wie slchs' Herr Wilson denkt, für die Ber. Staaten der Opfer wert, die vom Pedagogen an der Spitze, des Lande dafür geheischt worden, und zum Teil schon dafür gebracht .worden sind? Die Leiden der Amerikaner in Mexiko, von denen man erfahren Hot, die Toten von Vera. Cruz? DaS ist die Frage, und wir können sie nicht bejahen. Richt der Merikaner Glück ist dem Präsidenten anvertraut, sondern wS Amerikas und seiner Bürger. ' ' ' ? ' ", .-" . i" .:, . . - Und wenn mexikanischer Pcone Glück ihm lo am Herzen lag, wäre es nicht einfuhr gewesen. Huerta zu sagen: , Lösung der Agrarfrage ist die Bedingung für Deine Anerkennung!?" : Damals hat man nichts da von gehört. - Nur das Blut, das an Huertas-Handen kleben -sollte, war diegrüodiing.- z'TK'bkiit1gen7 ffltfr4imm&fißi1toi sind dafür eingetauscht, worden. , Und das..prLblluiigtische .Peonenglück, hat..bishu,ur di.s Unglück Hunderttausender gebracht. Ehe wir durch sind!" Nur Gott weiß, was es uns bis dahin gekostet 'haben wird. ' Die TigNche T'iibüne sollte' in kciukm deutsche Hansk fehlen. St bietet eine Fülle gedie.,enea Lesestoff, uuo dient die Uuterstützung lln Teutschen i Stadt vd Land, ' sMMWllMMlst'kll MvtorcNileö. 11)14 Indien, Motarcncle jetzt fertig i Z'ar,minv iu gebramtUen Mafchi iien --Cinaha il'icucle Co . lü. ur.b Chicago Straße. . . p l öTT M odell'lüer. Bcra tn ael r, Maschim.i. Pofc Motor Co . 2M1 iVan.'. R. 'XV.ij Verdient mrhr leld. Erlernt d Ä''eschäft, Perciten Sie f'ck, ans den Ändrani im Früh ,.mr vor. Ek t d,cZ die kinztge Schule, in nvlcher Sie das efck,äf! gründlich lernen. Rebraeka Aukamo bile Schvul. 1 f 1 Tvdge träne. Dmaha Pitloiu Co. 1721 iiiiruutj 1, 11.7. Üfeinnnrt Federn tt. Feder matrare: macht - .n'dermatrahen, Sprecht vor oder schreibt um Preise, Prüfen Sie unser Life Saver Ci! und Maickiine. um selbige auf Büchlein zu übertragen. Ouart Oel und eine Maschine bei Porausbe alilnng ..o. 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J Besonder Aufmerkamkt 2 wuq vutomoLiiJscielliciiaf. w;n gesenenkt M. .. 1.1. - J,...! William Sternberg Deutscher Advokat Jiwmn M rmilii TIQtlcnil IS'OJI' lG(tut) emod,,, i. Ittf. Wtl TT"" !"'") -""X TfftYSM ITSTtlEBSST r l;,- ' ,J t sff' .,; ; w i E'w tr- w .. , 'i! --jf n 1 .irrjJ ZLsfvar-' ' - -Ü myjmTflß't-- rJJ m, -s - fSWn R (SafcjM .