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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 30, 1914)
., Cmnlja XrlUünf, Sninflas, ifit :n. Msi 1011. Seite ?. " vHOLrS LIEimEHT Ein, Mittel "r-" gegen -1 - ! .rhetirnafischV 'Schmerzsn, torlckcS'tn wllnd.'rl'ar lur.cr S-:!-e v'iat i'i HcKsS SMiititnit Es ist un ter den IrJjru xu'b :!sl'i-ruttsti-uiiyiliii'K'if. '.sranti'rt inib enthält ichtZ. wS dr:l ilörncr schädlich !,.- snrn nur ImU 1rüh$c' Siib'lann.' 1 fkipir ä'lW.C .. -,.r0, Cscni-J 1 große o'ü'che -..-. "3c Ghas." Ho!y Mfg. Co. ' 1402 Williams chrofje. Crnalm, Neb. (Tfsepsjou DoiiQfas 292 Elablirl 1877 Ed. Mlllllcr's Ncjtllllrllllt itt i . i Hin 1 1 v 130043(18, farnarn. Straße ttafe für -Damm in ITerGfalUmfl Jmportirtc u. einheimische Biere u. Weine f i'WM- A.U I'irH Karl Theodor Schmidt Deutsche Apotheke ?kItMMM,M' "mirm p , inimu,,, , .,, ,,..,, ,..i., ..,, , j tJfa.ti.M.,,-,,.l,ll.lMftl..is ),.., M.M,',.,.,,,.,.,,, i I 1 ! , - n-y' " ii' ' ' -" 11 " "' ü I 'S fTf-, "" w-,- . -" ' ' " . U fci I ' A . Äk?, " ,z,7!,ujt iiggfig-- f0MsM ' j ' I ffiffffi i 1 -j . s7?IiM'F!sMi tTi?fiu fm fiR3J l 4 "- . ,,,1,7 ,,', kch i wx , "MM I i ' tgjgs i 'MM ' ' ."O " ? W ni iM iKTW7! j i - As-' ' ! i 1 : M??!?''? z iiZMi ! k k iiilK j.i-jrf.nfliiiüiJi) e S 1 -.- -H- .;v)iwtBi y".-. i t i " yiWlJMmitUßSM m m fcj-'iai LUXUS pERGHANTILE COMPANY, Distributers ; ; j , Telephon Douglas 1889. ; ... ; Bestellen Sie eine Kiste für Ihr Heim. ; $Wii beschränkt aus RsdiuiU'Therapie, . JterZlS ' B . ' - "") y Das ,Ä ein! g e,n, w ä s ch t e -S r n k r .' H a n d f ch u h e. Man wasche die. Handschuhe. !n.Wsser. und Stift, spüle sie dSnn. wieder, ,ia kal tem Wasser und 'lasse sie trocknen: dann drücke man sie mit, Zitronensaft nuS und fuWt sie !u5''z ein. ,Hier zf listen sie in'eiN,7! 2uf,t a'l m'nbM getrocknet &nb 'Lurch " die Hand;- gkrüb'n - r"t ' . i.o:o'xxx:x: . . . . Ä i WROTHS I CAFE f 1612 Farnarn Str. las einzige fast in Cmccha, das ' jjj eint veliallMt macht am Zischk, Auflkrn, : ildprrt u. 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Die FlussigZe wird nach .dem - Gebraucht bis zur Trockeheü eingedampft und. kann so noch b,s. zwofmzl .wieder aufgelöst t!?.d verwendet imien., ... . , Käsest .-if i.-fy ' arfJiilCTlfn I J.lfc OALi. '' AnSrvttung deß Löwenzahn. - Tie beste Art der Ausrottung dek ünler dem Nmen Löwenzahn (2t delion) oder Hundbblume bekannten Unkraut, d.is im Sommer unsere ! Nasen verunziert, ist die. das ttraut ! mit dem Messer abzuschneiden und auf de Tchnitisläche der in der Er , de zuru!blebkndcn Wurzcl ein Wo i nig Salz zu streuen, wobek ' Man , jedoch acht eben muk, dak d,,Z Cal.z ! nicht auch die Grnspflanzen' berührt. DaS bloße Aufcknkiden des ' list I trauli auS dem Nasen hat keinen Zweck; es bewirkt im Gegenteil nuk. dciß die' Wurzeln mit der it uui ; sg kräftigere Pflanzen hervorbrin " ' ' ' ; Tos AuSrotteu rcS LöivenzalmZ sollte im rühjzhr geschehen, she sich an der Pflaze der Samen 'gebilü't bat. Tikser fyl bekanntlich cn Fcderbüscheln, die vom Winde nach ogen Nichtungen weitbin fortgetra' gn werden. Ist der Nasen so stark dsn dem Unkraut durchwuchert, dah das Abschneiden der einzelnen Pslali zen und ihre Bel',ndlung mit (3alz zu mühsam und zeitraubend sein würde, so gibt ti nur zwei Wege, den Tchadeu. obzustellen. Ter eine besteht darin, den GraewuchZ durch Nachsaat und starke Düngung der art zu verstärken, daß das GraS nach urid nach das Unkraut uoerwai tigt. Tai zweite, nur in äußersten Fällen zu empfehlende Mittel ist. ganz von vorn anzufangen, d. h. den Rasen umzupflügen oder umzugra ben, und dann, nachdem der Boden mit gut verfaultem (nicht frischem) Wb aedLngt worden, neuen. mö lichft ünkrautfreien Erassamen em zussen. . r Ärmüskge,'tcll. Diejenige Hausfrau, die gern 6e müse auf Vorrat kauft, musz in erster Linie dasür Sorge tragen, es so un terzubringen. dafz eS trocken liegt, sich nicht drückt und die Luft an allen Seiten zukommen kann. Allen die sen Anforderungen entspricht ein etwa 2V2 Fuß Kodes Gestell, das aus ver zinnten Eifendrähten gefertigt ist und, trotzdem Draht allein zu seiner Herstellung verwendet, doch äußerst solide ist. In Form eine Büch'.r fiali ist das Gestell an drei Seiten von dem Drahtgiiter umgeben. - In derselben Weise sind die einzelnen La lZkii gefertigt, jedoch vorn an der trn ß'schützken Seite nach oben geführt, ianilt die derfchikdenen Gemüsesorten dicht herunterfallen können. Selbst redend eignet stch dieses Gestell auch zur Aufbewahrung von Obst. ch '. ' Eusilage als Milchvieh-Futter. Von den großen Vorteilen der En silage als Biehfutter ist an dieser Stelle schon wiederholt die Rede ge wesen, doch dürften hier noch einige Ratschläge am Platze fein, welch von Sachverständigen in unserem Acker-bau-Dcpartement in bezug auf die Art und Weise der Anwendung dieser Futterart erteilt weiden. Es wird vor allem darauf hingewiesen, daß Ensilage stets mit irgend einer ande ren leguminosen Futterart, wie Klee. Felderbsen. Alfalfa etc., kombiniert werden sollte, um seine produktive Eigenschaft zu erhöhen und den Mangel an Protein und Mineral gehalt zu ersetzen.. Eine Ration von Ensilage und sagen wir Alfafa-Heu allein ist jedoch nur für Kühe, die trockn smd oder nur wenig Milch geben, ,ow:e.ür Jährlinge und Stiere .hinreichend. Vollmilchkühe erheischen ' außerdem noch irgend ein konzentriertes Futter, da sie von dem anderen nicht genug fressen können, um' ihren Milchertrag und das Kor pergewicht , ufrecht erhalten 5 können. ' . : Die Menge der Ensilage, die an eine Kuh verfüttert werden soll, hängt davon, ab, wie viel Futter das T'er überhaupt Zonsumienn ' Zantt.1 Es sollte , ihm von , dem, .Hnßlagefutter so, diel verabreicht werden, als .s neben dem . Heu und. Körnertier ffY"-4 jMM'! - gramtfe wirlffrtiTitw tt Im M-l-MDm 'RTtpt -tnt $ jMA MMWMA VWWtt-'VK IwwSi WMMilMrWU MMMMuuhm MMOMV I il I I I 'rSHv34l ' WW-lMM !iMÜJT 'm B iwinTY'4Jw I vPitV j..-- 1 1 1 r ,j ;.,i; p i. '5 j. irTJ'ft' MHWM MMWW U Vvpj frifit, ohne ti z verstreuen. l'!U anderen Worten, eine gute Kuh sollte bis nahe an die Grenze ihres Appe tit gksivtert weiden; weist sie einen Teil des' Futter, zurück, so sollte die Ration sofort verriimert werden. Die kleineren Arten fressen etwa 25 ti 30 Pfund per 'Tag, die größeren 40 oder mehr. Eienaue Anweisungen für das Füttern der 5t übe lassen sich nicbt geben. Im allgemeinen jedoch sollten sie allez !'!,nibfit!er erhalten, das sie neben dem Nörnerfutter mit Appetit verzehren. , Das mit der En silage, verfütterJ' SM.Jch . n:iL ,y bis ia;Pfiinb per Zag. Bom konzelltTiertin ,Fll.i.tr .rehtut . man etwa 1'Pfund olif it 4 Pfuad. Milch, ertraq für Holsteiner. 1 Pfund auf jt I Pfund, Milch für Jersey.. llhe. Die Körnrrfutter kiiae fifr anyere Akten variiert zwkschkn' diesen Leiben Be triiaen. .'. ' r" ' ' ' . 'D06 Ackkrd.iudepLriknt empfiehlt die fönenden FuIielratir'Nkil: , Für ei Zluh von Vm Pfund Gewicht, die 4Q,Wimd WiMi mir .'1.5 Prozent Fettgehalt gibt: 4) Pfund Ensilage. 10 Pfund Klee- oder AI falfaheu. 10 Pfund (.treidefutter. Für diefclbe Kuh. die 20 Pfand J.5prozentiger Milch gibt: 40 Pfund Enplaqe und le 5 Pfund Heu und Eetreidefutter. Für eine Knh mit (.W Pfund Ge wicht und einem Mil.ertraq von i0 Pfund (rrrzenii: 0 Pfund En silage. lü Pfund Heu. 11 Pfund Ge treide., Für dieselbe flah mit 13 Pfund Milchertrag:' 30 Pfund Ensilage, 8 Pfund Heu und 5 Pfund Getreide. Die best Futterzcit für Ensilage ist gleich nach dem Melken, oder Ive nigslenS ein paar Stunden vor dem Melken. Wird das Futter direkt vor dem Melken verabreicht, fo liegt die Möglichkeit vor, dfz der Geruch des selben sich der Milch milteilt, wäh rerid er sonst sich in der Zwischenzeit verflüchtigt. . Geirohnlich wird önsi laaesutter zweimal am Dage gegeben. Kälber können Esilagefuiler erhal- ten, sobald sie alt genug sind, nm eS fassen zu können, doch sollte hier gut darauf acht gegeben werden, daß kein schimmeliges., Futter darunter ist. Jährlinge freien etwa halb fo viel wie völlig ausgewachsene Tiere. Die schlimmste Jahreszeit für Milchkühe ist der Spätsommer oder Frühherbst. wo das Gras der Wiesen meistens abqeweioet oder veröorrt tt. In dieser Sit sollte der Bichzückter hauptsachlich dafür sorgen, daß oie Kübe im Milcheriraz nit aus Mangel an genügendem Grünfnttcr ,urücka,ehen. denn was einmal vcr- loren ist. wird später nie wieder in gebracht. Da heißt es dann, den Mangel an frisckem Gras durch die näckstbesie Futtcrsorte zu ersetzen, und das ist eben die Ensilage. Sie ist billiger und bequemer zu versut tern. als eztra angebaute; Grün- futter. Das Zchlüpfeu der Külkea. Ein häufiger Fehler ist der, daß wir am 20. und 21. Tage die Ärut Henne zu oft stören. Das Gegenteil wäre viel richiiger; denn sobald die Glucke Leben in den Eiern merkt, wird sie meistens unruhiger, dadurch aber, daß wir sie störe, kann die ganze Lrut in Gefahr kommen. Es schadet gar nichts,, wenn die Henne mal einen Tag ohne Futter bleivt. sie verhungert , nicht gleich. Wenn wir am 20. Tage einmal nachsehen und von den etwa geschlüpften Kücken die Schalen entfernen, genügt es, ebenso am 21. Tage. Erst am 22. Tage ist eS ratsam, die Eier, die noch kein Kücken erbrachten, zu untersuchen; denn es kann durch Irgendwelche Um stände das Brutgeschäft verzögert werden. Liegt die Vermutung nahe, daß noch nach dem 21. Tage Kücken fchüpfen könnten, so müssen wir ent weder eine neue Glucke setzen, oder die Kücken einer anderen Glucke geben. In der Regel sollen die Kücken die Schale selbst sprengen, es kann aber vorkommen, daß irgend welche Hilfe nötig ist. Diese sollte aber nur im äußersten Notfall Anwendung finden, weil wir leicht as. Leben de Kückens gefährden. Außerdem sind die Kücken, die nicht selbst soviel Kraft haben, die Schale zu sprengen, mei stcnteils schwächlicher Natur, an ihnen verlieren wir schließlich nicht, viel. Helfen wir dennoch nach,fo sollte dieö recht vorsichtig, geschehen, aber nicht früher,' als bis die Eier angepickt sind. An der angepickten , Stelle versuchen wir die Schale des Eies etwas zu lösen, aber sehr behutsam. Ist die Schale ein klein wenig entfernt und haben wir Blutspuren nicht entdecken können, so ist anzunehmen, daß das Vorhaben glückt. Wir tropfen nun ei wenig Oel, der laues Wasser in die Oeffnung und legen das Ei wie der in das Rest. Sobald sich aber Blut zeigt, liegt eine Ungeschicklichkeit vor,, die feinen Blutgefäße .sind ver letzt und meist wird 00s Kücken tot tn der Schai bleiben. - Manche Züchter nehmen die Kücken nach dem Schlüpfen der Henne fort, legen sie in einen Topf oder Korb, der mit Watte oder Heu oder Federn angefüllt ist,unh, stellen sie an den .Ofen. Unbedingt nötig ist dies nicht: denn.d meisten Glucken' sms so, daß sie die Kücken nicht zertreten: vermutet man aber dies, In ti h&tu Mr,, nehmen die zaiien vete.wlfii lon uno aeben sie erst der Glucke, wenn olle Kucken geschlüpft sind. Äcnn Zrgcnö möglich, lasse man. ülle schlürsien NVen bei der 'Glucke, eitiferne aber die leeren Eierschalen, weil durch die scharfen und spitzen ffcken Verletz' gen der Kücken entstehe,) können. Für die Kücken und Glucke muß ein neue Rest bereit sein, das tüchtig mit Jn sektenpulver eiiigel'udert ist. Hat man einen Brutkasten, so benutze man diesen, nachdem er grundlick gereinigt und desinfiziert ist. Ter Glucke gebe man weiter Mais all Futter, den Kücken 'M1tach"?l ' kl? 2T Stlinten trockenes Futter ..' .... m 1 J . H ' j ". . I 3iul)cflll für Echivkink Vriden. i Daß Schweine sich am besten tni wickeln kÖrlNtn, ' wenn sie mißlichst viel auf die Weide getrieben werten, ist eine allbekannte Tha'sache. doch .'ihört einige ' Erfahrung d.in,' um die Weiden n der vorteilhaftes Weise sziinuen. Am zweckmäßig sten sind getrennte Weideplätze - je etwa V2 Acre groß, mit einem 9iiche stall auf jedem derselben. Ist der eine Stall zümlich nbgei'.'idet" nder das Fut!er niedergetreten, fs werden die Schweine auf den anderen ge- trieben, bis sich die Futle:pf!aNjen auf dem ersten wieder erholt haben. Mit den letzteren, als da sind Wicke, Raps, Klee. Alfalfa. Felderdsc etc.. kommt man aus diese Art viel weiter, als wenn die Tiere fortwährend aus derselben Weide fressen. Unentbehrlich sind Häuser zum Ausruhen und Schutz gegen die Scn ne; sie bilden gewissermaßen einen Teil des Fuiterunassyslems. Eine gute Einrichtung ist die Anbring'.'i'.g des Hauses zwischen den beiden von einander abgezäunten Weideplätzen, mit einer schwingenden Tür an jedem Ende. Ist eine der Türen abgesperrt, so steht den Schweinen nur der Zu- gang zu dem anderen Felde frei. ch Rnps als Zwifchensaat. V'iele Farmer haben es als der tülhaft erkannt, mit dem Getreide etwas Raps einzusäen, um nach der Ernte auf dem Stoppelfeld in gutes Grünfutler für Schafe. Schweine und junges Vieh zu erhalten. Wenn im -ommer viel Regen fallt, wcickst der Raps bis zum Eintreten des Frostes zu einer Höhe von zwei bis drei Fuß, In trockenen Sommern wächst er nicht so gut, doch schadet er dem Ge--treibe nicht und gibt immerhin noch eine recht wertvolle , Stoppelweide. Man rechnet etwa drei Psund Raps- samen auf den Acker. Auf Mais selbem sät man den Raps am besten zur Zeit der letzten Kultivierung ein. Ein Geml ch von Raps und Millet, und zwar 3 bis 4 Pfu?d Raps aus zwei Pck Millet per Acre, gibt ein vorzügliches Heu für Schafe und Rindvieh. Besonders Schafe haben eine große Vorliebe für den Raps im Heu. Nachdem letzteres eingeheimst ist, wächst der Raps von neuem aus, und nach Ablauf eines Monats hat man wiederum eine gute Weide für Schafe und Schweine. Nicht zu empfehlen ist der Raps als Futter für Milchkühe, da er das Aroma der Milch nachteilig beeinflußt. :'?;; TaS Andrücke der Samenkörner. Oft hat das Versagen oder doch mangelhafte Aufgehen der ausgesäeten Sämereien seinen Grund darin. das. der Samen mit der Harke nur ein- fach untergerecht wurde, aber eine in nigere Verbindung mit dem Erdreich fehlte. Es ist von großer Wichtigkeit, wenn die Samenkörner festliegen. Nur wenn 'die Körner fest von, der Erde umschlossen sind, können sic.ge-. nüciend Feuchtigkeit - aufnehmen und zum Keimen gebracht werden. Die lose in der Eide liegenden Samen körner keimen entweder . gar nicht, oder, wenn sie doch Kelmcherk entwik keln, so sind diese nicht lebensfähig und sterben bald ab.' Ter kleine Gartenbesitzer, der nur wenig Bret chen fiusfäet, tann dieses Andrücken schon mit dem Rücken seines Spatens besorgen. Für mittlere 'Betriebe würde eine Patsche, wie sie. uns Abbildung zeigt, dem Zwecke dienen können.,,- Für ' noch' größere ' Betriebe mußine Gartenwalze in Benutzung r ir n v . in.V..M UIWWüUA UgMLM ' i "vZ "rl! F ' "Zl' I ' r i". 1 1 I' l1 M fM0,j?M : WZM ' ' S trinc l'iorDpfifliiir. Z'IkklwärdiqkH Rn,,,r,rdI der Tk, j . j j l,knw!dkik ,Nsik. ( In dem sonst so duftigen dnd zarten R'iche Flora gibt es doch auch grausame Verbrecher, gleichsam fest gewurzelte Raubtiere, die ein ganz raskiiiierles.Mold'vstkM besitzen und unglückliche Jsek!kn sangen, freien und verdauen, Unter diesen zahl . .. .1 ii. t : (. . . . - . ..t ..ii : rciü.en ii,in;riiuirnii' nen v die grcßarliie" uNVwkrkwl!rdI)st lGaituig djezer Mordpflanzkn die ter Kannentlager hcusor.Tie Kannen träger, die in,, d, ,Zropevälk'r,i Äsit ' und ehiiger' 'vslkiflikaiiischkr ,seln,. heimisch ,s,ud. sind Klllter ksiunen niMN'Z ,,,hltn Biü !en. Dafür aber haben die lciien lebartigen Blücrkjne ganz' ke- Ur.ttt (.iliiieijich.ist. W ritU kippe wird läu'l lliiZ ldnc, berr, hiciteri. sich. Vnd wächst mMA iü, einer richtiaen il.inne iius ' tet auch der passende Teckr! nicht scV! Diese. Ä..n!i, .. deren , Zahl , bei. rjiaiulrn Arien recht '(uesj. nl, ,wciseu. nun die Nljiiderlichficn , .Gestellen un'o Farben' auf; ihre S5röK schiraiik! zwischen der'Liinze einex, Siuhlferer und ,.lwa 1 Fuß; die ' Färbe durchläuft alle Rubinen dvin hell-, sten Grün bis zum tiefsten Brau, rot und kuckilel in den buntesten Flecken und Tupfen. Bald sehrn die Kannen" wie runde Fede'büchsen hui, dann wieder gleichen sie klvbi cm Töpfen, krummen Hörnern sCer . biegen sich zu den elegantesten Füll, hölner. All dieser ausfällige Prunk ist aber nur der Köder, mit dem die Karnenträger naschhafte Jnsekin na'ch ihrer Fillgrubk locken woll-n. Dei.n der unglückliche Sechobeiner. der sich neugierig auf dem platten Rand der Kanne niederläßt, gleitet sosi.rt unrettbar in die Tiefe. Die Kannen sind nämlich innen wie ein Parkettboden mit Wachs gewichst und bis zur halben Ai;e mit einer Flüssigkeit gefüllt, die Ahnlickkeit mit dem menschlichen Magensaft hat. Etürzt das Tierchen in diese Mör- dergrube, dann ist es bald ertrunken und ausgelost. Doch ist die Fülle der Opfer ost so groß, daß ihre Reicher, und Reste die ganze Kanne anzufüllen. Gelbst kleine Nage tiere finden in den großen Behältern ihr Ende. Ter Pflanze machen dann besonders teckermaulige Affen und Eichhörnchen den .Fleifchinhalt" itV rcr Kanne streitig und füllen ihn sich zu Gemüte. ttünfligk Wiistenbiitlcr. Es wird von mancher Ceite in Aussicht gestellt, daß die Grrßs Amerikanische Wüste", oder w.is nach davon übrig ist, grl-ße Meißen Ant- ter liefern und damit ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Volksernäkrunz und zur Bekämp fung der Teurung bieten werde. Doch soll diese But,'er nicht von Milchlü hen kommen, welche im dürren Teil nferes Süawestens wohl ncch lange nichts zu suchen haben. ' In den letzten paar Jahren hat sich bei uns der Genuß der Erdnuß kder Peanut Butter rasch gesteigert; kind namtcnlich ist sie bei der jungen Genekatiön in dem Alter, in welchem Man stets hungrig ist, vielfach sehr,' beliebt' geworden. Das hat feinen uten Grund, auch abgesehen von dem Wohlgeschmack; denn der .kcahrungs und Gesundheitswert solcher Butter ist hoch einzuschätzen, wenigstens sür Personen mit normalem Berdauungs Apparat. ' - ' ! Es ist nun berchsichtigt, Erdnuß- Pflanzen in der südwestlichen Wüstc im ausgedehnteste Maße anzubauen. Doch, ist nickt i.ede Gattung Erdnüsse dasür geeignet. :Die spanische Erdnuß bcr ist als diejenige erkannt' worden, welche der Hitze und der' Dürre dieser Wüste ungemein stand-! haft -widersteht. Sie stirbt durchaus. nicht ab. wenn auch fast aller anderes Pslanzewvuchs verdorrt! Alle Ber-' suche mit ihr in dieser Wüste haben sich .vorzüglich bewährt. Ja, sie lie-, sert hier besonders gute Früchte. welche dit beste Peanut-Butter geben.! die man irgendwo finden kann. Eine einzige Mühle in Oklahoma, produziert jetzt , täglich 5000 Pfunds Butter aus Oedland-Erdniiisen,' und' sie ist nicht imstande, alle die einlau-' senden Bestellungen zu decken. . Die, Pflanze - ist übrigens auch sonst dant.' bar; hat hoch ein Acre Erdnüsse ei nen Futterwert. welcher 1000 Pfund Schweinefleisch gleichgestellt.' resp, als ihr Aequivalent betrachtet wird; und die Enden der Ranken liefern gutes GrÜnfutier. Das bemerkenswerteste aber bleiben doch die Möglichkeiten massenhafter Produktion von Wüsten butter. Fügt, man noch hinzu, daß, tv schon früher erwähnt, der Anbau von Datteln und von Oliven - hier recht' aussichtsvoll ist. ' so "darf man sagen:. Die ' Wüste' .macht ' sich. ', Der I e tz t e , O r t, wo der bV, rüchtigte Vanbnmme vor , seiner ' Gk' fangennahme . kommandierte, war das Dorschen Schande. . . . Bot 100 Jahren gab es nur ein einzige? Restaurant in Berlins Dalluch,' Hinter dem t)ießhause, w? Man Austern bekam. Ein türkisches Gesetz der leiht.dem.' der einen Brunnen gräbt, inen ' bestimmten Teil deö u&Ui ItasiaiL ili-iV.Üi. n- .-.r yc l'i'cncr üiii'ornicit. M..,.m '!'.,,.,, ad. krtka fle i , tisskkt. , "n Pari,"de1,ndes'sä e'Miitu' du Temp'.e ein Ladylixih von ötraße und Gäßchen. in dem er Mi'iklpuikt de Handkls mit Ntcn' Klix!-:, "zu suche 'ist, .'der nanenilich ni W ch I u deZl , be .xtm wird. C(iur der "bortiaen "?üde!t " führt' in' federn ?.-,yrvlrle blinder! von r'üfchen Uniiormen nach ' dk aflika Nischen Aolonieß dnd nach-' en sc?!, P?lyncsii-,S ' t",id ist sy dce eigentliche Bckleidungs Vilt der .(dil'j.u,!cii.'italctUu01letttt' -cvr. ', Den? ti.' tm, Wf stch dtk sujiiiiuie JUiner mit einem Le"den ,'ch.ikz ,,'id eiisein Gürtet SuZ KokoZ serp f.?i:ü..tf, . sidd- vnülr, heute Erlang! i;,!ch l't 'Jiepef Unisormen, 'ruar nuifch!ii.t,;!ich englische dertrjj.kicne wie et glanbt'.-auz. cezeichnct zu seiner Haulsarbe paßt. X'tt Beider' difü'9 :Gefchiift "gibt Prkiöljjlen heur:.-. . ' tn naturlich . in den 'Kegers; ran, alWas.t sind, .und .dareiu ie,WI,rt. Min, ,,daßz. ' r reff ;.Wa!i?iifck( "ie.i .'?val!kiik Fsfizins mit . 27, Frank bezahlt wird, dkiieq ein flkirwhnlier G-ti d,,tenr"ck nin' i;ti.t, 2-10 Frank, Die rate Tunika der Giirdeeffiziir- ist 8,70 Fra"I wert, der Kalpak J.l Frank. Wtiße Gamasche kosten M (viilirnts, Strümpfe GO und Schuhe ' '.! t'-iimeZ. - -i I Tilirzlich," so erkl irre der Händler' .'Inen, Mitarliier d.-s Meilin,, .haben wir die versckikdenen Hcerx von Haiti bekleidet, userordenilich groß . ist die Nachsmae nach pkleschmückten Kalpats; denn trotz dr asrikanisckcn Hitze schwärzen die Neger für diese Koi'slel'eckiii'g nnd nehmen um ihret willen ein O"fer aüf sich, zu dem sich sonst nur ctrocöis Modedamen rer(;el;."n." '.lüf die Flage, welche '"cüiicher.'ien der Händler n den lln iormcn cnrntliinen müßte, errei t:r!e et: Die üiri'nmen verlan-.-en ii'i alZemki.ien nur. . wtz man die ?!iiii,iner von den Unisormröcken aotrennt und manchmal auch die schnüre bksil!?7.t. Das ist nament lis bei 'i:fcrnn-ien für d'e Kong stäiNTie notivoidig. den bei diesen ist das demokratische StitUrn dahin durchgeführt, daß alle Kämpfer von gleichem Nange. nämlich Generale lii'.'. In anderen Heeren, die ver khZedene Grad? haben, wcrdez die Ui'.tcrsch'.edc d-rch Jal.l und Gröe d-:r g?ldcnen Treffen angegeben.- 'a,rishc Priu-.rsii als Tchristsich " in in. Weniger aasfckließllch. as dies bei zi,!'e:en souverünen Fürstenhäusern .üdlich ist, widincn sich die wiliels bachiichen Prinz: dem Militärdienst. E'".;g von ihnen haben sich in bür gerlichen Berufen betätigt, so j. L. t iicr versiordene Herzog Karl Theodor und der Prir.z Ludwig Ferdinand ä!s Aerzte. Noch häujiger findet sich die Neigung zu schrijlstkltelischem Schassen. Prinzessi Therese. die Schwester ideZ rezieren'aen 5lönigs hat , -h? Nc'icn durch Rußland nd Süd Amerika zur Äer'ösfc!iilichung - dön 1 .Werken benutzt, die auf Wissenschaf:- lichkeit Anspruch machen,. . und. der Thronfolger Prinz Rupprecht hat . über seine Beobachtungen in Ostasien -ein flott geschriebenes . lefensweneZ .Buch veröffentlicht, das jedem Besu cher Chinas und Japans empfohlen werden kann. Nicht ohne Kritik b!ie bcn, die Artikel welche dir, -spanische ' Gemahlin des Prinzen Ludwig Fer , oinaiib in spanischen Zciiungen über bayrische und deutsch Zustande ver öffenittchte.- : - N::n hat sich zu bfen fürstlichen ' Schriftstellern und Schriftstellerinnen auch die 23. jährige Tochter des Prin. it Ludwig Ferdinand, Maria del Pilar, gefcllt.. Ihr in der Lindauert lck'en UniversitätLbuchhandlung . zu München erschienenes Buch .Mein , zweite Auto-Neise nach Spanien" ent hält mit Bildern hübsch ausgestattete harmlose Tagebuchblätter. die von fri scher Mädchenart und Mädchenfteud zeugen. Denn mit den Eltern und zwei Chauffeuren, unbehelligt von al lern höfischen Zwang im Automobil durch di Schweiz und Franknich nach Spanien zu kutschieren, .scheint der kleinen' Prinzessin eine unbändige Freude bereitet zu hichen'.' Die söge nannte adalbertinische Linie der Mit ? 'lelbbachek unterhält, da schon der Vater lein Bruder des verstorbene Regenten Prinzen Luitpold) und der älteste Sohn des Prinzen . Ludwig Ferdinünd mit , Spanierinnen , der, wählt waren, durch drei Generatio nen allerengst Verbindungen "mit dem , spanischen Königshause. Auch dit .verstorbene Exkönigin'. Jsabella .von Spanien fühlt sich zu München und bei ihren Verwandten im Nymphen burqer Schlosse ganz wie zu Hause. , Tiefe besonderen Verhältnisse machen da anspruchslose Buch der deutsch spanischen Prinzessin zu einer nicht 'uninteressanten Lektüre, die besonders durch den Freimut mancher Beobacht jungen und Lemeikungen an Neiz ge toinnt. -.1, , 1 i ir : ÄekBramaputta erfährt an einzelnen Stellen, seines Mittellaufes' eine Berbreiterunz dci och.wasseno tAßJJMSf -Si; z , , Ipfr j