v. zluhe Cmaia Ir.liutte ,:) - . . i MWW!-HrtS mc Mlnndcruttg durch die Wundcsdauptswdt MIsI)ingtott. J :; ' f iiLi, 1 , 4 Y !i I I W.zXZ?r-X.r :-:::-luul : ' ." ."Mi" A l i I : z J '-- . : : , l 7fe -'-V . W-!1' ! i'i i ? 4f(.:-A''-- ri.iU-,n;, ' H ., ... ! . ' - ......v i ' , .. j f - l f , i. f fi T '-( '-" " " i- ' , ' : ' . r""-i-iV . i r -'w i . ; , if - -14 5,5.,...."., 4',"'"-"-' ..,... j .V; .:,-, ' ' li -IMli ßn-:mWl ' . : . ! :', K;Tr-"r' '.'C? ' ?' :"( t,8 Mit' ' ' . v, ,, - ! j Y , , f i I 7f 1 A T " ! f? F ' - J : . D ' -- ' - I ' ' ' " ' '.:. A tf ' . , . , ' - ' ' V . ,.,,."'.. V' v '-"'':: : H , . ... ;-.t. . y,: r t"-' .,.. A. .- , , - ' f - . - " V - - . -'7Tt:';..: - , v. . K- W- v r ' i-v, .-' ,-rlAx: S ' . A j' . V, , , K , ' w ' ' " . . . . "". : Jv i ) ; . .... . : .'. " jy ' - ': - ( V I'. ' - 'i ; f " ' 1 i .- - -i ' ' ' - ' 1 - ,-.-. - rph " . VV Xj-. jv - ". . j - .x Xjis afr X !; . ',... 1 I iSv5- -'' ' l f . " V 1 ssW ,p, mi ; :2: , ... .sZm W Da , A jy ksselt da Wcibt Haul den : Bestich ButiS tnt ttin fachheit urb feine wurde volle Bescheidenheit, sa iiberwättigt da Kapital und die dahinter liegend? Aongrekbibliolhek durch w die Größe und massige Schönheit. Man empfindet beim Anblick de Kapital, dah ti in skiner klassischen Harmonie und sei nn ruhigen Wiirde ein seiner Bedeutung entsprechender Bau ist: da imponirend Sinnbild einc großen und mächtigen Volke, der gewaltigsten und imposantesten Republik. Die Aongreßdibliothek. die ge Ivissermaßen nur ein Annez zum Napitol i. ,eiat in ibrem Aeukeren durch den leich wen Charakter der Facade. daß diese Gebäude einem weniger gewichtigen Zweck geweiht ist die hohe Politik und die Böttersibicksale werden im Kapital nwogen. den Künsten und Wissenschaften ist die Aongrehbiblithek geweiht Der Mikän. Geschichte aus' der Gesellschaft la Leben zerstört un so viele Ideale; man muß nachgerade froh sein, wenn man sich in einzige au dem Zusammenbruch utlet. Die Wissenschaft und die übertrie bene Wahrheitsmanie sind die zerstören den Elemente. Wie rührend war doch die schöne Fabel von dem Pelikan, der sich mit dem eigenen Schnabel die Brust ritzt, um keine Kinder mit seinem Blute zu retten. die wahrheitsliebende Wissenschaft hat dem Pelikan diese Opferwilligkeit obge sprechen.... e giebt sozusagen keine Peli kank. nicht im altruistischen Sinn der Pelikan ist ein häßlicher, gefrässiger. selbstischer Vogel. , Ueberdie war Dolly Warrington meine gutt yreundin, wir stehen ungefähr im gleichen. Gott sei Dank, noch zugendfri schen Alter. Ich bin eine kinderlose, wenn ich meinem Spiegel und den anderen Schmeichlern glauben darf, nicht Üble Wittwe; Ich betrachte Wohlthätigkeit al Pflicht oder mindestens als lobenwerthen, ersprießlichen Zeitvertreib. Aber die Ge schichte mit dem Pelikan wird von den Ge lehrten entschieden bestritten. Ich erhielt eines Tages einen Brief von Dolly Warrington: Komme sofort!" Da genügte mir vollkommen. Tom War rington hatte endlich erfahren, wa all Welt längst wußte. Wir . . . . die Gesell, schüft .... alle Welk, hatttn nur so gethan, al ob wir keine Ahuuag hätten. Wenn ki Mann blind genug ist. die. allerding vollkommen platonische Freundschaft seiner ffran. mit ernem hübschen, jungen Mann, der sogar fünf Jahre jünger tst al sie, nicht zu bemerken, dann schickt es sich nicht für di Gesellschaft sehender zu sein, al der blinde Satte. Außerdem ist da Be wußtsein. daß auch Andere im Slashau sitzen, für di Damen und die Herren der Gesellschaft ein beglückende Gefühl. Und nun war der blinde Gatte mit unangeneh rner Plötzlichkeit sehend geworden. E ift mir niemal ganz klar geworden, warum ich Dolly so gerne hatt. Wir wa na zusammen in der Pension, waren gute 'Kameraden. Dolly verfügte über di Reichthümer, die mir fehlten; sie war die Königin der Clique der reichen Mädchen, ig oberflächliche, verwöhnte, leichtlcbi ' gej Geschöpfchen. gerade die Sorte, die tin vernünftige Mädel um ihre Unver nunft beneidet. Ein kluge Mädchen weih, A Vttnunft ein schlechter Magnet für die Männer ist. Ich beneidete Dolly. deren Seele s blond war, wie fhre Locken. Sie lud mich später einmal ans Weih nA,r nnifc ihrem kerrlickieN Belititbunt ,,, "" - 7-,", ., ttm Hudson ein. ort tiar ict) tyren gro hen Bruder, einen hübschen, stattlichen, blauäugigen, sonnigen Jungen. Er ver liebt sich in mich und al wir heiratheten. lieitk ich ihn sicherlich nicht weniger, an r mich. Nack fünf Jahren starb er. und ich vermuthe, r war wirklich glücltich ye. Wesen in dieser kurzen Ehe. Und ich? Wenn seine Seele und sein Geist seinem Körper entfplochen hätten, wäre er der miT !Mr,sen aemelen man soll nickt zuviel von einem Mensche verlange. Ich UDl BUTl IUUIU jl.liU. ttwy.u ix! tM5MMVVlanLtM r hat, miri Kapitel in Washington. Ta auf einer Anhöhe, etwa hundert yufj llber dem Botom gelegene Kapltol ist ein imposanter, harmonisch gegliederter Prachtbau klassischen Swe. der mit sei. nem 283 Fufz hohen Tm die ganze Ctadt beherrscht. S ist 751 yus, lang, an sei ner breitesten Stelle 3,0 Fuß tief und bo deckt nahezu vier Acker Land?. .Am 1 September 1703 wurde von Beorge Wash ington selbst mit gebührender stcierlichleit der Grundstein zu dem Kapitvl gelegt, da sckilieklick, allerdina weit liier die ur spriinglichcn Pläne hinausgewachsen ist. Der bis 1811 fertiggestellte Theil hat Z787.00O gekostet da heutige Kapital hat mehr al sechzehn Millionen verschlun' gen und man kann dabei keineZmeg (wie bei verickiedenen Staatikaoitolen) ron un- nöthiger Verschwendung und verdächtigen Bewilligungen sprechen. Zweimal ist da Kapitol von ffeuer heimgesucht worden, da erste Mal hak-n die siegreichen Engländer im Jahre 1814 mit wildem VandaliSmu in Washington gehaust und da Kapitol in Brand gesteckt; .. f.-i , . 4 An w . crn ,tk da zweite ffeuer zkinorie ihol ven !c,, fHinel. (Sl ist unmöalich hier auf die zahl ss. nNmerke und Schönheiten de ron Aate Fitke.Conlin, nicht ersüllt. Er war mir lange vor sei nem Tode schon gleichgüliig geworden. Dolly heirathete Tom Warrington, den bildschönen, waghalsigen Tom; einen tollkühnen Lowenjager. einen Mei,tek in jedem Sport, inen Ritter ohne Furcht und Tadel, wie au einem Roman ausgeschnit tcn. Sie sahen an ihrem Hochzeitstage entzückend aus. Dolly und Tom und ich dachten an jenem Tage, ob e wohl in ei nem Jahre oder in zwei dieselbe alte Ge schichte sein wurde, die ewig neu Dieter. Dann wurde Klein.Alice geboren. Tom iteiate Svuren von Nachlässigkeit.... e wurde die alte Geschichte; sie bequemten sich zu jener elenden Hosttcylett over zu ze nem höflichen Elend, da man in neun Ehen au zehn in der Gesellschaft findet: sie leben unter einem Dach himmelweit von einander entfernt. Wal Dolly an Neggie finden konnte, war mir von Anfang an ein Räthsel; wahrscheinlich zunächst nur, daß es eben Reggie und nicht Tom war. und dann, daß er mit einer gewissen Fertigkeit die GesUblsmal svielen konnte. Tal war aber nicht Neue, da wußte jede Dame unsere Zirkel und wir hatten Reggie um dieser Gabe willen zeitweise, der Reihe nach, verhätschelt. Nun war eben die Reihe an Dolly, für die war die Gefühlsnum mer neu und bei ihr fiel diese Centimen talitat wie Regen auf trockenen Boden. Und so entstand die Freundschaft zwischen Dolly und Reggie. eine jener yreundschaf ten. über die der Gatte verächtlich lächelt. Reggie begleitete Dolly in die Oper; sie fuhren zusammen au, sie gingen zukam men zum Luncheon. sie speisten zusam inen vor oder nach dem Theater in den falbionablen Restaurant an der Fünften Ävenue. Die Zofe führte mich in Dolly'! Zirn mer. wo da arme Ding mit dickverwein ten Augen und aufgelöstem, wirrem Gold haar im Bette lag. Der prächtige venetig nische Spiegel im kunstvollen Elfenbein rabmen mein Lochze-itkaeschenk - lag in Scherben auf dek Erde; ich sah Dolly fragend an. .Tom hat ihn zertrümmert". sriliie DollD. .Er bat licb unglaublich benommen. Wie der wilde Jäger aus der Prärie! Zwei Kugein steaen von m Kaminsim! und zwei in Reagie'j Schul ter. ' E war entsetzlich. Scanne. Ich glaubte Tom wäre verreist Schenke Dir und mir, die Einzelhei tn 5tonn. sie lind immer unfein lind un schön; sie streifen mitunter hart an' Bur : ' . . n , teste. Wa, lagt inmi Er ist fort.... kort kür immer. Er will inen SebeidunaLvron einleiten aber Ich werde eine Gegenklage einreichen, ick Kali, nenllaend Material... .Unsinn. Dollv. Sei keine Närrin! Denke an Allie. die Sache muß sofort uns ohne jeden Skandal geordnet werden. Du mußt ihn herumkriegen, um de Kin de ..willen. Sage ihm ..... sage ihm .. . sage ihm wa du willst. Lüge ihm etwa vor. Schwöre, daß.... wt. B . -. -- - - - , - DamitM M.Tom MtaMn. JaMer. . Berückend" iatt r. aelagtz. nun Kapitol einzugehen; erwähnt sei nur di. Kolossalsiatiie George Washington von Bttcnough dem Hauptengange gegenuvcr, nk Wir krihrn stlriihnnt as den ?kkvden rampcn lTie Bcsiedelung Amerika von rcenoigy iino vie uniC'eniing memas hnrt fflffficnl Dlni- hijffPI M,lsk!NtniI Denkmal sangen einst dnttsrt Tanger die Vcil Wall,!glon -Vymne ves a,ien ye, sisi-k?n rtrihitf rirnnf er ffflrt Weitesball sen. der in Allkghcny City al Psarrcr wirkte: Heil dir Im ricrnenzlc,, &Mtt de tiiifilnuc. Hcil Jiisti&ütrtioiil Ttr, tn lifii tTiotl rfnnM, iV;:ilhiii, mil flnttpt Hnnd Citf l?r stnctti.'cfcaft Band. 4i)lumtia'4 Tohn! D un dein Weift umfA.Tcbt. greul at H?r erlMi, Zol, oder ,kg! Muli,i di Heroen alub'n. ' L'apt im ,,,m iimp'e jKO'n Wnf freiet ikwiin dahml lod oder Lieg! unsre bannet rpfrj'n, lurf es niit iinlcrafö'n. Set ."i rcitiPit aWinl! Wenn vuiti rnmfi' fltiae weint, k enn ouil trotil mmiA jteun Ciitlel, dem 5ud dereml, Tiiir' Ualctlaii habe ihm bereits geschworen, daß seine l?i fersucht grundlos ist und ich habe damit nur gesagt, was wahr ist. Er aber er widerte, daß er keinen Pfifferling um mich gäbe, daß ich ihm ganz Nebensache sei. daß es sich ihm nur um seine Ehre handle und daß ich ihn der Lächerlichkeit preisgegeben hätte. Der Lächerlichkeit! Lächerlich!" Hm, nimm das nicht so leicht; das ist der wundeste Punkt der Männer: sie ver tragen alleS, nur nicht die Lächerlichkeit!" .Er will Allie zu sich nehmen. Denke dir nur! Ich habe ihn as den Knieen ge beten.... er blieb unerbittlich." Wo ist Tom?" Drüben im Aclington. Seit drei Ta- gen schon. Er hat seine Sachen hinüber- bringen lassen. Ich habe ihm ge,chrleoen. telegraphirt. wohl an die zwanzig Mal. er antwortet nicht." Ich dachte nach. Mir fiel eine Episode ein, die sich vor zwei Jahren in Bar Hai bor zugetragen. Tom hatte mich zum Tanze engagirt und statt zu tanzen, hat ten mir auf der Veranda im Mondschein gesessen. Veranden. Sommernächte, Mondschein sollten polizeilich verboten sein. Wenigstens sur Ehemänner trnv liitisl Wittwen. Natürlich hatte ich seine Motte nickt ernst genommen, aber veraes sen halte ich sie auch nickt; wenn nur ein Körnchen Wahrheit darin enthalten war. wenn nur ein Fllntchen echt war tn oicier klamme das war eine Möglichkeit und die Geschichte mußte des Kindes we gen beigelegt werden. .Kopf hoch. Tolln, ich wcibe dir aus der Noth helfen. Zunächst schicke zum Glaser und lasse den Spiegel repariren; dann laß den Doktor yoien, ou oi,i krank, verstehst du. ernstlich krank. . . mor, gen wird Tom wieder bei dir sein ! .Du kennst Tom nicht", kam es zaghaft von ihren Lippen. . Tom?! Tom ist ein Mann, wie alle Männer, Verlaß dich auf mich!" Kur, vor sechs Uhr Abends fuhr ich am Arlington vor. ' Ich hatte eine pompöse Robe an. so pompös, daß sie wochenlang unbenutzt im Schranke hing. Sie war mir zu theatralisch, aber sie war schön;, da schönste an ihr war, daß sie mich wun-! dtrbar kleidete, sie diente meinen durchaus nicht geringen Vorzügen wirkungsvoll al Folie. Ich schickte meine Karte hinauf und stand zwei Ufiinulen spater vor turn in feinem Zimmer. .Guten Abend, Jeanne!" Er war im Frack und schöner denn je; die ungcwohn liche Blasse seines GeNchtce. . vie öacye schien ihn doch anzugreifen, kleidete ihm gut. ' .Ich komme wegen Dolly, Der Teufel soll sie holen!" DaS war tilt nernde ienr aentlemanlike esviocken. allein es bewies mir. daß er mich ganz als nahe Verwandle oeyandclte. Möchtest du mir nicht einen Stuhl an bieten. Tom?" . , . : Verzeih, ich bin in - wenig außer Ba lance. Darf ich dir den Mantel abneh men? Du bist so elegant gekleidet, bist wohl gerade auf dem Wege zu einer üie scvschaft." Er neigte sich Über meine Schulter, sah mich mit blitzenden Augen an und meinte: 5ieanne. du siebst berückend schön auk!" ?icb lächelte. allerdings nur inner lich ... . 06 ich die Männer kannte und Tom war ein Mann wie alle -Dlan Die grotze Treppe in der Bibliothek. futraS! das Sinner tr-f)!, iannd und ftmU)fat, rxm hfil'uen ftrifu! Hort loi fi Braust die j(at, . Zmk Itl tt ffrechkil iUi.ntii, iPiiihft. biil fft'l d,'itt,rnchl. Uni III der Siea! Bei einer Wanderung durch da Kapi toi wird man zuerst die Rotunde auffu chen, von dort südlich nach der National Hall of Statuary gehen, einem Halbrun den Caal, in dem jeder Staat die Cta tuen zweier seiner Lohne aufstellen darf. Dann sucht man den Flügel de Repräsen tantenhause auf. Bon der Rotunde nördlich gelangt mau in den Caal de Obersten tterichtshofe jub durch diesen in den Eenatdflügcl. Nördlich vom Senat liegen da! Präsiden tenzimmer. der Empfangssaal der Eena ioren, da Zimmer tti Vizepräsident.' und die Kommitteezimmer. Tic Kongreßbibliothek, die National, bibliolhck der Union, ist aus sehr kleinen Ansängen entstanden: aui den 2000 Nachscklagkbuchern. die im Jahre 1802 in London erstanden wurden; sie gewann aber erst an Bedeutung al Z851 nach dem zweiten Feuer ernstlich an der Komplet- tirung der Sammlung gearbeitet wurde dann hatte ich ja das Richtige getroffen. Ich habe eine Einladung zu dem Künst lerabend in Vancc's Atelier. Du gehst doch auch hin? Ich werde vorher bei Shcr ry's speisen. Aber nun zur Sache, laß uns von Dolly reden. Tom." Spare deine Worte, Jeanne, dieses Ka pitcl ist für mich erledigt; ich habe Jinis darunter geschrieben." Jawohl mit dem Revolver, wie ein Hintertreppcnromanheld wie ein Melodramenideal. Geschmacklos!" Was willst du. Jeanne. So ist das Leben geschmacklos. Ich wollte sie beide todten, da sah ich Allie's Bild auf dem Tisch, meine Hand zitterte und ich schoß daneben." WaS für alle Beiheiligten sehr erfreu lich war. Rcggie hat für seinen aufdring liche, über die diskrete Linie hinausstreben den Flirt " Na, na, na, Jeanne! Gar so harmlos war dieser Neggie denn doch nicht." Lieber Tom. diese Reggie sind alle und imer harmlos. Aber bleiben wir bei der Hauptsache, bei Allie." Da! Kind darf mir keinen Tag län ger mit Dollie unter einem Dache bleiben; wenn nöthig werve ich mit Gewalt . . . ." Ruhig Blut, Tom, Immer ruhig Blut!" Ich nahm mir eine seiner echten egypti schen Cigaretten, zündete sie an und setzte mich auf die Armlehne feines Stuhles. Allie ist zeitlebens mit dir unter einem Dache gewesen, Tom, und es hat ihr nicht geschadet. gvk! Dolly ist eine Törin, ein alberncs Närrchen weiter nicht." Sprich mir nicht von ihr! Will ich ja auch gar nicht. Allie ist die Hauptsache. Du wirst jeden Gedanken an Scheidung aufgeben und morgen in dein HauS zurückkehren, um AllieS willen." Du bist ein guter ert, Jeanne. om hatte meine Hand ergriffen und meinen Arm qekübl. ich wutzie. vag Vouy ge- siegt hatte. Du bist tn" treuer Freund, obschon Dolly deine Freundschaft garnicht werth ist. Wie kann eine Frau wie du eine solche Puppe Pst, Tom! Sie ist vcin Frau, ist meine ffreunvin uno ou oii mein Freund.... und ich habe nun einmal die unglückselige Neigung zur meine sreunve alleS zu thun." ' , IlleS,?'" .Alle. Tom. Ich bin eine Märtyrerin im (pudji)a vnu SM , ljücpjqunaiß q wenn du nur einen Funken zzreundlchatt ür mich hegst ... .' .Einen, Funken Freundschaft. Jeanne? Hast du jenen Abend in Bar Harbor ver gessen? Jeanne, icy t,eoe vicy, tcy neue dick!" ' Tom kiifzle mich, ivgar meyrere 'mau .. r bewegt sich immer m Eztremen; ich löste mich au seinen Armen, griff nach meinem Älantel unv lpietle vie Beieivigte .Beraieb. Jeanne, ich vergaß...... wenn 'ich erst sret vin. vann weroe tcy oir wiederholen, dok ich dich liebe.' , .Wenn du m,ch wirklich nebst, vann thu. waS ich von dir verlange. Der Skan- dal muß vermieden werden unb Ich werd alle thun, um den Scheidungsprozeß , erb ndern. Tom stand dicht vor mir. er nahm mir den Mantel vom Arm und warf ihn auf den Sessel. Er sah mir fest in die Aug:n, .Du wirst Alle thun, um diesen Schein dunMrozeK zu vMnderAZ,' ' . ?a war von den Architekten P. L. Ha sen, Bernard reen. E. P. Casen, I. L, Tmithmerer und Paul I. Pelz mit einem Auswand von ?6180,000 errichtete Ge däude umschlicht vier Höfe und wird in der Mütc von einer flachen vergoldete Kuppel gekrönt; in der Rotunde unter die ser tiuppel liegt der Lcsesaal. Die Haupt fasiade ist mit Köpfen von Böttcrtnpeii iibcr den Fenstern, die Vorhalle mit Bit sten von Temosthenc, Emerson. Jrving, Moctlie. Franklin. MacaulaI,. Hawthorne, Tcott und !7ante. die P,rtalzwickcl ftii ; ailegarischen Figuren (L'teratur. Kunst und WiN'cnscbaft) geschmückt. Die Bibliothek hat Raum für 4 5 err m,;... i.t,;. (n,-f(nnK AUUa'ILlil UILll, l.l iVJ .JluilM --j trägt über 1,100,000 Bande. IW.U'XJ Handschrislcn. C0.000 Karten. 3G,000 Musikolikn: die Zahl der Angestellten Übet 300. Die Bcmchung der Bücher im Lese' saal stellt jedermann frei, doch werden nur an Kongrehinitglieder und privilcgirte Beamte Werke ousgcliehen. Da Innere ist überreich mit Malereien. Skulpturen buntem Marmor und Wer goldung geschmückt. Ueber fünfzig ameri kanische Künstler waren daran beteiligt. Milche Mrliöund- Ausstellung in Köln. An den Rbein, ou den Sein, Akt)' nicht an den AbeinI Mein Sofia. i4 raid, dir aus: Ta afM d,r das Leden 41, iietili ein, Ta blüht dir zu fmiü;a der i'lutf)'. Aber wer trotz dieser Warnung das Rheinland und rheinische? Leben kennen lernen will und welcher Deutsche will das nicht der muh nach Köln gehen. Denn hier in der uralten Metropole des Rhcinlandcs, ist noch die ganze große Ver gangenheit dieses ältesten und reichsten deutschen Kulturgebiet in gewaltigen Zeugen aus der großen Zeit des deutschen siälljl y t s r --. . i1 t V ,ff4 J. , ' ' -: . - ' ' rnxr t tj 'fxi ' rr-ff ' ; -1 H 4 Vls I - j r!j t ' f P- 4 1 t V.l'f ? 1 ,! -. hl). r Kl Sl 5 I H .f... h n.' H jj. ;L. ; 1 j r r i a n li )? s, -.n. iv - .-t - 1 n?n li. ij;..v.. . t 1 -; v ' ' v 4 , Yt v " 9 : ? i K . "MKG ... - , i ' t , immmimMmiimrmrl r--'-' 1 1 " Die von Prof. BchrenS erbaute Fcsthalle. Mittelalterz lebendig, und zugleich ist hier die unvergleichliche Entwicklung de neuen Deutschen Reiches in dessen wirthschaftlich stärkster Provinz wie in einem Brenn punkte zusammengefaßt. In diesem Johre bietet di Stadt Köln eine beson dere Attraktion: die deutsche Werlbund Ausstellung! Die Ausstellung wird einen Ucberblick über die besten Leistungen deut scher Qualitätsarbeit bieten und das Er acbnis des Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk während de letzten Jahrzehnts in einem großen ein heitlichen Bilde zulammensasten. mt Lei tung der Ausstellung hat als geschäfts führender Vorsitzender Beigeordneter Earl Rehhorst von Köln Übernommen, von dem auch Idee und Programm der Ausstellung Herruhren. Die Aussteuungsvallten inv von einer Reih der hervorragendsten deut sehen Baukünstler entworfen. Das Ausstcllungsprogramm ist wie folgt zusammengesetzt: Auserlesene Ein zelstücke alter und neuer Zeit in Vorbild Und feinen funkelnden Blick fest auS haltend, antwortete ich ihin: Ja, Tom. allcS!" Gut, Jeanne, dann speise heute Abend hier mit mir. die Küche im Arlington ist berühmt durch ihr Raffinement und ihre Eleganz." Der Prozeh Warringion vS. Warring Ion ist niemals eingeleitet worden. Nicht nur .bei der Religion, auch bei der Liebe ist der Glaube die Hauxt i'!!"." Die 2!ongresz.vibliothck. Bom Hauptcingang betritt man durch ein Bestibül mit Kassettendecke eine Eingang! halle au weißem italienischem Marmor mit bunter Deckendekoration, au der mit Skulpturen und sackeltragcnden Bronze statuen geschmückte Treppen in den ersten Stock führen. Tie rechls anstoßende Halle iSouth Hall) enthält Malereien von H.! 0. Waller, die Dichtkunst ; die link gele, genc Norih Hall Malereien von Eh. S. Pcarce, Familie. Religion. Arbeit. Stu, dium, Erholung und Ruhe. Gcradeau öffnen sick, drei Bogen auf eine Halle iEast Hall) mit Malereien von H. W, Alexander, die Entwicklung de! Buche, Der cinstokende Borraum lLobbnl de Lescsaalcs enthalt fünf Wandgemälde von llUUAeooer: gute uno iqfecgie Regierung. 5'Snf a hnn her "ffnft flall da Simm de Bibliothclar mit einem Teckenbild von E. I. Holslag: die Literatur. Aus der South Hall betritt man vcn auf der Hofseite liegenden Cmridor, mit Darstellungen griechischer Helden von Walter McEmen. An ihn stößt der prunk- volle Lescsaal des Repraseniantenhauses, im Eckpavillon, der würdigere Lesesaal des Senats. Ledlerem gegenüber, im lichen Sammlungsräumen; Sonderaus stcllungcn einzelner Wertlünstler; Kunst in Handwerk und Industrie; Einzclge biete der Werklunst; Künstlerische Erzie 'hungsmcthoden; Das Ocsterreichische Haus. Die Deutsche Werkbund-Ausstellung, die von Mai bis Oktober stattfinden wird, ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Köln und des Deutschen Werkbun des. Die Reichsregicrung und die prcußi sche Landesregierung haben ihr lebhaftes Interesse für die Ausstellung bekundet, so daß die Ausstellung eine der eigenartig sten und vollständigsten in den vorge zeichneten Gebieten werden wird, die je im Teutschen Reiche veranstaltet wurden. Vor - Ztn - V. "r; . j I Vj f R. & I t t-y:?, iiJMU'feNN'w'j 'Vnl ' 'n lil Itl' ' f 3 ' i ll i flf i !' tr- f -1 h J : Hi i ?, ' -uH -V'ii' :4 V-" .; f ' B V-W iJT K X f tf t y i i v nA li kl t einem Jahrzehnt feierte auf der Auöstel lung in Düsseldorf die große rheinisch westfälische Industrie den glänzenden Triumph der Leistungsfähigkeit. Aber in eben diesem'Jahrzchnt ist die neue deut sehe Wcrkkunst entstanden, die nun in Köln, dem Mittelpunkt des größten und reichsten deutschen Wirtschaftsgebiete zei gen wird, wie sie das Werk der deutschen gewerblichen Arbeit künstlerisch zu veredeln vermag. Ort und Zeit sind auf' glück lichste gewählt, und da alle berufenen get stigen und wirthschaftlichen Kräfte zusam menwirken, so wird Köln der Schauplatz eines Werkes sein, das für die gegenwär tige kulturelle Entwicklung Deutschlands bezeichnend und richtunggebend wird. L. D. Mancher quält sich mühsam empor. Er steigt durch icine schwere. Und man chen wieder treibt'S wie den Rauch spie lcnd auswärts. Er steigt durch seine Leich tiglcit. ttasscls neue Stadthalle. Die Stadt Kassel hat am 1. April ih ren monumentalen Scialbau eingeweiht, ein Werk der Baumeister Hummel und Rothe, die in einem Wettbewerb unter den Architekten Deutschland erste Preisträger waren. Die tn der Grundrißlosung vor bildlich gelungene Halle ist parallel zur Hohenzollernstraße im Westen der Stadt tn dem von Kommerzicnrath Aschrott ge fchsnkten Floraparke gelegen. Da Zen tuirn, der. Anläse G ein zechteckjger. Süd-Flügel de Gebäudes, der Zeitschrif. tcnsaal. Die reich dekorirten Korridore im zwei tcn Stock oberhalb de Treppenhausc erit halten symbolischen Freskenschmuck: iie Tugenden, die Sinne (Teckcnbildei). Wniheit, Verstand. Wissen und Philos? phie, die Zweige der Literatur. Grazien und Jahreszeiten, die Wissenschaften. Tie FreUcn in der an den Korridor stoßend! S. W. Gallert, stcllcn Künste und Wissen schastcn dar. die im S. W. Pavillon, tie Entdeckung und Eroberung Amerika. Die beiden letztgenannten Räume werden ebe t so wie die anstoßende South Gallery m Ausstellungen von Radirimgen. Kupfersti chen, Holzschnitten und dergleichen benutt. In der South Gallert, außerdem alte und neue Ansichten und Modelle von Washinz ton. Von dem östlichen Korridor führt eine mit einer Minerva in Mosaik geschmückte Treppe auf die Galerie de großen Lese faals. eine Halle von hundert Fuß Durch messer. Der dunkle Marmor in der Dek? ration ist au Tenncssce, der rothe au Nordafrika, der gclbc au Siena. Rückwand eine mächtige Orgel eingebaut ist. An den großen, mit Wandelhallen umgebenen estsaal schließt sich ein inti mercr Gcscllschcistsraum. Dazu kommt in der vorgebauten Eingangshalle ein Musik und Theatersaal, in dem das Hos : theater künftig Kammerspiele veranstaltn! wird. Alle diese Haupträume befinden sich im Obergeschoß auf einer Ebene mit dem dahinterlicgenden großen Konzertgac tcn und den Küchen eine Wirthschaftsgk bäudeS, däs sich an die linke Schmalseite der Halle anlehnt. Die Säle sind so zu einander gelegt, daß sie, je nach Bedarf, in bequemer Weise zusammen oder einzel, benutzt werden können. Sie fassen an nähernd 300 Personen, fast ebensoviel, Besucher finden Platz im Garten, der rincI von gedeckten Säulenhallen umgeben il Die umfangreichen Garderoben sind lij Anschluß an das Vestibül im Untergeschoß zweckmäßig nach allen Seiten vertheil!, ebenso zweckentsprechend ist die Führung der Treppen. So sind In dem weitläufig gen Gebäude alle Bedingungm erfüllt, um eine flotte Abwicklung auch de stärkst, Verkehrs zu ermöglichen. Bei der Innen ausstattung ist die ffarbe das Hauptwii kungömittcl. Der GesellschaftSsaal ist i blau, der Theater und Musiksaal in blcrn und Gold gehalten. Die mächtigen grü getönten fflächen de monumentalen Fest saale sind durch pikante Akzente von tie fem Schwarz und reinem Weiß belebt. Die gelben Sandsteinfassaden de Außenbaue, in denen sich die Anordnung der Haupt räume klar ausspricht, zeigen klassizistisch Normen. Mächtige glatte Säulen mit ionischem Koluten.ttapltell vezetcynen oen Eingang. Die Baukosten , betrugen 2. 100,000 Mark. Nase und Charakter. In der .Magdeb. Ztg." wird geschrie ben: Di Chacaktcreigenschaften eine Menschen au der Form seiner Nase zu bestimmen, ist eine ziemlich alte Wissen fchafi. Napoleon I.. der ein großer Men schenlenner war. bevorzugte Personen mit ausgeprägten, wolqebildeten Nasen. Sein . u ' ... . . 4.1" r.. A . ff t U!JC1 ... eigene lieg tn ote,er rniiaji r ju wünschen iibtict. Friedrich de Großen Nase war derart bemerkenswerth. daß der berühmte Züricher Physiognomiker Johann Kaspar Lavater seinen Ruf auf Spiel setzte, indem er eine Wette inging. mit verbundenen Augen, nur dem Gefühl sei nei Daumen und Jeigesinger folgeno, sie unter 10,000 anderen herauszufinden. Die Nase von George Washington cchörte dem echten Sypu der Adlernasen an, die große Festigkeit, Geduld, aber auch He roismus verrathen. Dasselbe gilt von Ju link Cäsar. Von Lykurg und Solon wird berichtet, daß ihre Nasenlänge sechs Zoll betragen haben soll. Der unsterblich Ovid, Naso" genannt, besaß eine Fla schen-Nasc. Auch die Ricchorgane von Alezander dem Großen, Richelieu und , dem Kardinal Wolsey wiesen besondere Eigenheiten auf. Ganz eigenartig soll in des die Nase von Mohammed gewesen sein. Sie war nämlich derart gebogen, daß e schien, als ob ihre Spitze sich zwischen seine Lippen schieben wolle. Numa Pom pilius' Nas war sechs Zoll lang. Di Nasen von Shakespeare, Franklin Wo Bacon wiesen oll weite Nasenlöcher aus. ein Merkmal außerordentlicher Gedanken scharfe und Lorlieb zu ernsten Betrach, eEtm, ' V " ,