, tk XliWw:?.. Von Saroiine Morrison. i .Sie will, daß W sie tdraiea", sagte der jung Arzt, nicht testhln'd. ehr mit einem höchst tnieressicrlkn WiA in Ellsworth! schöne, aber per schlossenel Gesicht. OMllmorch erschauerte bei diesen Worten. Blitzschnell sah er im Öe'ste Lutttta Duggcr' Gesicht vor sich, daZ Gesicht der Frau, die die Seine sein wollte, dieser simplen, häßlich' Frau, deren Reichtum allein ihr in der Gesellschaft ein geduldete, Slnse hen gab. Lucetta Dugg?ri pflegte auch steil die unrichtigsten Dinge ,u fa gen. die unmöglichsten Farben zu ira gen. . EllSworihS berstinertem Geschmack erschien ti als eine ihm vom Schlick sa! zugefügte Beleidigung, daß kl ,hm vor einigen Monaten Gelegenheit ge geben hatte. Lucetta doch so ganz und gar uninteressante Leben zu rct ien. Aber da eS sich damals gerate so gefügt halte, yab er anwesend war. hatte er eben -die scheugewordenn Pferde aufhalten müssen, die zu kni. schieren jene Frau nach seiner Blei nung eben nie hätte versuchen solle: er hatte Lucettat Leben, wie er meinte, nur deswegen gerettet, damit sie ihm von diesem Augenblicke an dak seine durch ihre nicht endenwollende Daul ibrkeit verbittere. I Wissen Sie denn nicht. Herr Tok ror". sagte er nun. daß Mih Dug. eerS und ich auf dem Wege zu mei,-cr Trauung mit Miß Dugger' Nich'.t, Miß Berta Nicholö. sind?" ,Mib Duggerl erwähnte mir st wai dergleichen. Ich muhte ihr t gen. daß ich ihr Leben rctien könnte, wenn wir in Bellevue wären, dh aber hier, in diesem entgleisten Pull. manzUg. mitten auf der Strecke, ehne Aussicht auf rasche Hilfe, ei mir to tal unmöglich sei. Jh: ganze, !0?t mögen kann ihr da nicht helfen. Wir können gegen die verzweifelte S . tuation nicht an . . . und wa, vi5 Aergfte daran ist. sind dabei nur 50 Weilen von zivilisierten Gegenden entfernt." .Ja. daS waren aufgeregte SU den gewesen, diese beiden letzten. die man hier auf der Strecke verbracht hatte. Der halbe Zug lag der Läne ' nach im Flusse; der andre halbe war rasch in ein Hospital umgewandelt worden. Und in einem der improvi sierten Krankenbetten lag miß Lucekta Dugger, im Sterben, wenn man den Worten des vor Erregung aschfahl' jungen Doktors Glauben schenken wollte. Rasche Hilfe war so gut wie auszc schlössen, denn die Telegraphenleitung war vollständig zerstört. Doktor Joyce begann nun wieder zu sprechen:' AlS ich ihr ganz ehr lich eingestand, daß ich nicht imstande jci, sie zu retten, bat sie mich daru ber nicht mehr zu reden, denn jetzt gäbe es für sie nur noch eine sehr wichtige Angelegenheit zu ordnn. Sie erzählte mir nicht nur. daß Sie ihr einst da, Leben, gerettet hat ten.' sondern auch. . . daß sie ' Sie v liebe und daß sie wünsche. Sie r:ch 9 zu sehen." Ellsworth zuckte zusammen. Er war sich immer bewußt gewesen, kein Recht gehabt zu haben. Berta Nicho's zu bitten, die grauen Straßen er Armut gemeinsam mit ihm zu gehen. Aber Berta war ein Mädchen, dessen Aeußeres nicht nur bezaubernd, son dern dessen Seele auch erstrangig war; und so hatte sie leichten 't zens eingewilligt, den Mann, uen sie liebte, trotz seiner bescheidenen pekuniären Verhältnisse zu heiratn. Und nun. wo Ellsworth sich mit jeder Stunde der so sehr ersehn!'. und doch ein wenig fürchteten Hoch st näherte, bot ihm Fortuna mit auserlesener Ironie, oder wie sie vkl leicht darbte. 13 Rettungsanker, diese absurde, diese direkt lächerliche Gele genheit zu einer Heirat mit Berta, zwar ganz unmöglicher, aber unbert chenbar reichen Tante. ..Sie ist schon sehr' schwach, sie !a,in kaum mehr flüstern", erzählte dex Doktor. .Sie kann höchsteis noch ein paar Stunden leben, aoer auch dessen bin ich nicht sicher. Wo, geschehen , soll, muß sofort gefche. hen!" . Ellsworth starrte ou8 dem Coupö 'fentter tn den hoch angeschwollerun Fluß; die schmutzigen Wasser sch'en:n ihm in Symbol seiner eigenen trü den Gedanken und auch der Armut, die ihm und seiner geliebten Betta winkte. Aber dann tauchte wieder vor stinem geistigen Auge da, Büd de, jungen Mädchens in seiner gan zen Lieblichkeit und Schönheit auf. Wst würde sie, so überlegte er. wohl dazu sagen, wenn er jetzt die Fane auf sich nehme, Lucetta ,u heiraten, üm dadurch reich zu werden und lr selber dann eine glänzende Zukunft bieten zu können? ', Holde Phantasiebilder begannen sich vor seinem Geiste abzuspielen. Er sah daS Heim vor sich, da, er Berta wurde aeben können, wenn : etjt dem Wunsche des ältlichen Fröutem beistimmte; er sah die kostbaren Spit zen und Juwelen, mit denen er sie dann schmücken konnte, sah daS Herr, liche Auto, in dem er mit der Gelles fcn spazieren fuhr . . und er wuroe , schwach. . ,4,s!,Gs!. wenn et . der höchste Wunsch diese, . armseligen, lnte Geschöpfe, war, ihn zu heiraten u.id ihm da, Geld zu hinterlassen, war um sollte k? thu eigentlich nicht fr. füUenl Schon wollte er sagen: .Run gut. Doktor, ich will sie heiraten, wenn Sie ganz sicher sind, daß sie nur noch zwei Stunden zu leben hat." Abe: die Worte wollten ihm nicht au, der ehle. Der Doktor schien sie ihm aber von den Lippen abgelesen zu ha den, denn seine Worte klangen, wte eine Erwiderung. .Elllworth". sagte er, et tut mir um ihrentwillen leid, daß Ihnen nur so wenig $i zum Ueberle? bleibt.' .Vergessen Sie nicht', stieß El!, worth endlich in erleichtertem Tone hervor, .daß wir ja gar keine start liche HeiratSbewilligunz eingeholt haben.' Miß Dugger, hat auch daran ge dacht. Sie glaubt, daß Sie auf dem andern Dokument Miß NicholS Na men ausradieren und ihren an dess:n Stelle setzen sollen." Der Doktor, der seine StxanM nun schon lange genug allein gelassen hatte, schickte sich jetzt an. da, EoM zu verlassen. Ellsworth ging neben ihm her. .Ich vermute", sagte er höhnlich. .daß Miß Dugger, auch für einen Priester gesorgt hat." .Ja, sie brachte in Erfahrung, diß einer zufällig in unserm Zuge mit. fuhr, und er weilt jetzt als Trost an ihrer Seite.? .Und Sie glauben, daß sie absolut nicht gerettet werden kann?" fragte Eltsworth. .Sie könnte es, wenn wir in Belle, vue wären, aber nicht hier. Hier fehlen mir alle Behelfe. Meine 3n strumententasche ging in den Floß mit, und mit den bloßen Händen kann ich nichts anfangen. So muß ich jie sterben lassen." Ellsworth erwiderte nichts. W'i der kam ihm blitzschnell die Erkennt niö ins Gehirn, was alle die vielen in Armut verbrachten Jahre, die lorn men würden, ihm und Berta beben ten müßten. Und bitter lächelte er bei dem Gedanken vor sich hin, wie er doch außerstande sei, diesen trüben Verhältnissen irgendwie ein Ende ju schaffen. Da nahm der junge Arzt seine Uhr auZ der Tasche und blickte bebe1- tungsvoll auf sie nieder. Ellsworth verstand ihn. Er warf einen hastigen Blick auf den junn Arzt,, als erwarte er irgendeine in Nische Bemerkung, dann aber, legte kr den Kopf in den Nacken und sagte mit rauher Stimme: .Ich will sie heiraten. . .wenn Sie ganz sicher sind . . . daß. Der andre zuckte mit den Schul tern. .Ich- bin ganz sicher", enm derte er. - Ellsworth kam sich vor, al, sei cr gar nicht er selber, als er. anstatt wie er eS sich geträumt hatte, ne den. Berta. nun auf dem rauhen Bo den des Eisenbahncoupss neben La cetta DuggerS kniete, die ganz in ihre Verbände vermummt dalag, die wässerigen blauen Augen gierig auf das Gesicht des Geliebten geheftet. Der Priester hatte die Kranke vor sichtig ein wenig ausgerichtet. und Ellsworth wollte daS Gesicht feiner Braut, daS aus den weißen Tüchern oksvensterbast bervorblickte. noch tau. scndmal abstoßender erscheinen IS onst. Und als er endlich sein .Ich will!" gesagt halte, dem die Zeugen aufmerksam lauschten, da kam er 1,.,-y als Hauptakteur in einer ganz unsag. bar lächerlichen omooce vor. Nun war die Zeremonie vorüber und Lucetta. auS deren breitem, im schönem Munde die nötigen Antwor ten nur mit kaum vernehmbar schwa cher Stimme gekommen waren, legte sich wieder in die Killen iyres tnipu visierten Krankenlagers zurück, da, Gesicht der Wand zugekehrt. - .Er soll mich jetzt verlassen", slu sierte sie. ich brauche Ruhe." Kllimortb war krob darüber, sich entfernen zu können. Er ging. ab;r eS wa ihm, als trüge er elierne Hand',.,feln mit sich. Es war ja toaht. so überlegte er. die Äeit flog rasch dahin und würde auch bzld wieder die Fesseln von ihm neymen; aber solange Lucetta noch atme'e, blieb die Tatsacke bestehen, dak sie seine ftiau war und seinen Nam:n trug. (58 war Lllswortb ein unertraaU. cher Gedanken, gerade der. Frau ane hören zu müssen, die ihm vor au:n ander Zkrauen. die er kannte, am abstoßendsten erschien. Seine Eitel, keit wand sich unter der Tatsache, an sie gebunden zu sein, uno nocy mciji fühlte er sich dadurch bedrückt, daß cr um de, Gelde, willen sich ,u dies Komödie hergegeben hatte. Jemand kam unv vor lym wpeize an. aber EÜöworth lehnte sie ab. Er konnte nun nicht essen und schlafen; beinahe war eS ihm, als könne u auch, solange er Lucetta noch am xt den wußte, nicht leben. Ungefähr eine Viertelstunde spät näherten sich hastige Schritte Ells. worthö Coupö, und der junge Arzt betrat eS wieder, ein veränderter, er regier Mann, vom Ernst seines Be. rufs gepackt, von Ehrgeiz beseelt, von der Hoffnung berauscht, ein Meister stück leisten zu können. . Er sagte: .Ellsworth. ich habe Jh nen etwa, 'mitzuteilen.?. - - Ellsworth erpstttt ' schIek"-M Schreck. De, Arzte, Ton alarmier, e ihn au irgendeinem ihm undcksna ten Grunde. .Ihre Frau Ware gesiori:, wenn. . ." .Gütiger Himmel, sie wäre geftr. ben?" Der junge Arzt, alle, andre al nen eigenen medizinischen Ruhm ver essend, schrie fast: .Wir haben Dol tor Ajileys Jnstrumcntentasche ge funden. Doktor Astley selber ist zwar zu schwer verletzt, um mir helfen zu können, ober wenn ich nur seine In strumente habe. . .Wa dann?" stich EllS worth mit heiserer Stimme hervor. .Sie ist zwar sehr schrvach. aber vielleicht wird e mir doch gelitt gen. . .' Wie gebrochen sank Ellsworth auf die Bank zurück. Gleich einer holden Vision, die ihn aber sofort wied'.r verließ, schwebte Berta liebliche Ge sicht an seinem geistigen Auge vo; j ber. Der Doktor fuhr fort zu spre chen: .Wenn ich ihr nur genug gesua deS Blut zufüh:en könnte, um t zu kräftigen, bis wir sie nach VSt'.'f tue bringen, so wurde, sie am Leen bleiben. Nur muß es rasch geschehen. Ihr Strafte verfallen rapid wegen des großen Blutverluste, den sie erlitten hat." Ellsworths Hände zitterten, aiö schüttle sie daS Fieber, r erlitt ,'n diesem Augenblick einen größeren Ner venchvk als eS der gewesen war, al er fühlte, der Zug stürzte in den brausenden Fluß, .ES ist ein Fall auf Leben und Tod, Ellsworth". sagte der Toktor. .Wir können die Frau retten, aber sie muß unbedingt sterben, wein nicht. . ." .Wenn nicht . . EllswoCh sprang wie von einer Schlange geo:i sen auf. .Wenn nicht Sie mindesten einn halben Liter Ihre gesunden, rot'N, kräftigen Blutes hergeben, um eS h rem Körver zuzuführen.- Ellsmorth lachte schrill auf. Cri sah den Arzt an. als hätte er sich ei nen guten Scherz mit ihm erlaubt. Aber Joyce stand in ungeduldiger Erwartung da. Da sagte Ellsirorih langsam: .Der Priester wollte mich früher über den bevorstehenden Tod meiner Frau trö sten. Er sagte: Der Herr gibt, der Herr nimmt." Mir aber will eS scheinen, als irre der gute Mann. Der Doktor ist es. der gibt und nimmt. Sagcn Cie einmal. Jonck. Mensch, haben Sie denn gar ke! Er barmen mit mir? So raten Sie mir doch um Himmels willen, wa ich tun soll. Was täten denn Sie an meiner Stelle?' An Ihrer Sielle. . . würde ich nicht' zögern." ' ' ' - " Haben Sie denn aber ganz ver gessen. Mensch, daß ich auf dem Wege zu meiner Hochzeit bin? O mein Gott. Joyce. Sie kennen ja Berta doch auch! Cie wissen, wie zart sie . ist und daß diese Geschichte sie töten' würde. Ich habe, als ich in diese Farce hier '.inwilligte, wirklich nur an sie gedacht, weil ich es ihr ersparen wollte, die Frau eines ar, men Mannes zu werden. Aber das bloße Bewußtsein, wenn auch rnu für zwei Stunden, Lucettas Gatte sein, hat mein ganzes Nervensystem untergraben. Joyce, Sie- müssen es ja einsehen, daß Sie es nicht von mir verlangen dürfen, mein Blut herzugg. ben, um das Leben jener Frau zu retten, die zwischen mir und Berta steht." Ich verlange es ja auch nicht von Ihnen, Ellsworth. Dazu hat ein Arzi gar nicht das Recht. Ich teile Jhn-n bloße Tatsachen mit und erwarte Jhce Antwort." Verkriechen Sie sich doch jetzt nicht hinter diplomatische Ausflüchte, Dok tor. Sie kamen zu mir her mit der Hölle in Ihren Händen, die Sie w.ix mit kühler Frage anboten. Zu ewi ger Verdammnis wollen Sie mich ver leiten." Er packte den andern flehend am Arm. -Doktor", schrie er fast. ..bedenken Sie doch, vielleicht habe ich selber ein schwaches Herzt" .Dann würden Sie die Vornahme der Transfusion nicht aushalten kön nen. Dann würde ich sie auch gar nicht vornehmen wollen." Ellsworth sah, daß der junge Do! tor sich anschickte, ihn zu verlassen. Aber er hielt ihn nicht zurück, er fühlte, daß er jetzt kein Wort sprech-n könne, selbst dann nicht, wenn es das eigene Leben gelte. Joyce hatte einige Schritte zuc Türe hin getan, dann blieb er plötz lich stehen und wendete sich um. Ich kam zu Ihnen zuletzt, Eltt. worth". sagte er. .Die drei andern Menschen hier im Zuge, die ich verwcn. den hätte können, schlugen mir meine Bitte ab. Ich weiß jetzt niemand'n mehr. Die Frau muß nun sterben, Ellsworth . . . außer. . " Geben Sie mir nur noch fünf Minuten Zeit. Doktor. . . UnZ lassen Sie mich jetzt allein, denn ich muß nachdenken." Johce verließ das CoupZ. Als Ellsworth sich wieder allein überlassen war. vergrub er da Ge sicht in die Hände, aber kein Gedanke wollte, ihm kommen. Er hörte i, ei vem -der Wagen ein 'Kind schreien! verzweifelt schreien und weinen.'- ßr sah aul dem Fenster und blickte auf die schmutziggelden Wogen de, Flus. se, in dem eine Leiche trieb. Au, dem benachbarten Coup4 hörte er den trö stenden Zuspruch eine, Manne, de: eine Frau tröstete, deren Schwester M dem Eisenbahnunglück zugrunde gangen war. Ellöworth beneidete 'l? alle: da, weinende Kind, die treibende Leiche, die verzweifelte Frau. Sie alle standen ja nun nicht wie er selber bu fern schrecklichen Problem gegenüber, da sein Herz zerriß. Ter Priester, der Ellsworth Ch: eingesegnet hatte, ging nun zusällsg außer an dem CoupZ vorbei, in dem dieser saß. Einige Augenblicke späte: sagte er zu dem jungen Arzte: Div ser arme Mann scheint wegen d:i Leiden seiner armen Frau ganz ver zweifelt. Und doch sieht sie . . . hm. hm. . . ein wenig. . . .unattraltio" au. Aber wer kennt die Gesetze der Liebe?" Ungeduldig wehrte der junge Arz' seine Worte ab. Erregt saß erda und starrte auf seine Taschenuhr. Env lich zuckte er mit ten Schultern, erhb sich und ging gemessenen Schrittes wieder in EllsworthS Coup. Ter junge Ehemann empfing iyn mit einem Gesicht, da während der letzten fünf Minuten um Jahre ge.'l tert zu sein schien. Joyce sah ihn mit einem fragenden Blicke en. .Nun?" EllSworth fuhr sich mit den ge krümmten Fingern an die Kehle. All die langen, lächerlichen, elenden Iah. re. die ihn an Lucetta Seite erwar teten, türmten sich gespenstergleich vor seiner Seele auf. Aber dann, plötz lich, wendete er sich in wilder En!- schlossenheit dem Arzte zu und ganz langsam, mit Lippen, die trocken we ein Stück Holz waren, stieß er h?r. tor: .Mein Herz ist vollkommen ge. brocken. . . aber. . ." Aber?" Ter gepeinigte Mann nahm die Hand von seiner Kehle, wie um sich dadurch Luft zum Atmen zu schaffen. Dann beugte er ergeben den Koi'f und sagte: Ich bin bereit." Gemeinsam verließen die beiden Männer da, Coups. Die wenig-,i Schritte, die sie zu machen hatten, er. schienen Ellsworth wie ein unendlich langer Weg durch ein fanatisch's Land, das in einer Wüste endigte. Ter Priester, der ihn für ewig mit Lucetta vereinigt hatte, kam ihm nun in den Weg. Sein Anblick brachte Ellsworth wieder das Bewußt sein all dessen, was geschehen war, und in tiefem Haß, als fei der Pne stet an all seinem Elend schuld, starr te er ihn an. Und als der Geistliche, um dem unglücklichen Gatten, der seine Frau verlieren follle, sein Mit. gesühl zu bezeugen, näch Ellsworths Hand haschte, da entriß sie ihm die. ser, als fei die Hand des andern glü hende Kohle. Behalten Sie Ihre Krallen bei sich, Sie Teufel", schrie er. Der Priester zuckte zusammen. In dieser Stunde können Si? fluchen?" fragte er mit milder Stim me. Und ich fah Sie um Ihre Frau weinen und hielt Sie für einen guten Menschen." Ellsworth hörte nicht einmal, was jener sprach. Er ging dahin wie einer, der allem Irdischen entrüc!? ist. Morgen, klang es ihm im Ohr, werden sie Btrta erzählen, daß ich eine Frau habe daß ich eine Frau habe. , daß ich eine Frau habe." Jetzt betraten sie endlich den Bor räum des Coup6s, in dem die Kranke gebettet lag. Ellsworth schlich wie ein ertappter Sünder hinter dem Arzte her. Als dieser die Coupötüre öffnen wollte, wurde sie aber von in nen aufgemacht und ein' Mann im blauen Kittel, einer der Maschinisten, der sich aber heute in einen Kranken Wärter hatte verwandeln müssen, trat den beiden Mänern mit gerötetem Ge sicht und in geschäftiger Wichtigtuecei entgegen. Wie schützend hielt er den Arm vor die Couptüre gelegt, und mit einem mitleidigen Blick auf Ells worth sagte der rauhe Mann mit un. aewohnt leiser Stimme: Es ist bes ser, Sir, wenn Sie nicht hineingehen. Ihre gute, arme Frau war dach schwächer, als der Doktor glaubte. Sie ist soeben gestorben." Riskant. Bater: .Paul chen, wenn Du heute den ganzen Tag recht schön folgst, geh' ich abends mit Dir in den Zirkus!" Paulchen: Ja, wenn Du aber sei ne Billetts mehr kriegst, Papa dann hat doch Hernachens meine gan ze Folgerei gar keinen Zweck gehabt!" Unsichere Auskunft. Schneidermeister (zum Bekannten): Ein Wort im Vertrauen, lieber Freund! Ihr Nachbar, der Platschke, hat bei mir auf Kredit einen Anzug bestellt . . . was meinen Sie, ist der Mann gut?" ), seelensgut; sür den arbeiten Sie nur . . . der verdient's!"" Naiv. Professor (zum Dienst madchen, das einen antiken Krug fal len liefe):, Was haben Sie ange richtet . . . zweitausend Jahre war der Krug alt!" Dienstmädchen: Na," ich meine, dann bat er auch seine Dienste aetan. Pttk $wfen,ori" .. .. ' fremder Mti Mllcr. Taß mein Freund Schummelmann den Chimborasso der Absonderlichkei ten erstiegen hatte, wußte ich längst, und nahm das dem 45jährigen Jung, gesellen nicht übel. Aber daß er auch Kinder . . . Doch ich will von dorn anfangen! Al, ich gestern an seiner Borsaal tür anlangte, hörte ich einen mißtö nenden Gesang au, seinem Logii schallen. Ich schellte. Seine Wirt schafterin ließ sich Zeit, zu öffnen und rief dann nur kurz: Herr Schummelmann ist heute nicht zu sprechen!" So, dann ist er vielleicht zu si. gen, wie ich höre!" .Er ist überhaupt nicht ..." .Aber Frau Willina,! Ich. sein einziger Freund seit fünfzehn Iah. ren!" Also kommen Sie meinetwegen herein, aber nur bis auf den Vor faal!" Ich trat ein. .Aber was gibt's denn? WaS ist denn daS für ein entsetzlicher Ge sang?" Ach Gott. Herr Werner. Herr Schummelmann hat Kinder!" Kinder? Er ist doch Jungge. seile?!" Ja. ja. daS schon! Aber er hat sich welche gekauft oder geborgt oder . . . Gott weiß, woher er die Gören hat!" Und die scheint er gerade in Schlaf zu singen?!" Ich weiß nicht!" Bei dem 'Gesang - schlafen! Ich lauschte. Dann öffnete: ich energisch die Tür zu seinem Arbeits. zimmer, und ehe mich-Frau. Willing daran verhindern konnte, stand ich drinnen. Entsetzlich! Freund Schummelmann saß mit feuerrotem Kopfe, auf dem Kanapee, hatte auf jedem Knie ein Gör, und sang in Ermangelung der TeztkenntniS mit krähender Stimme den Hammerschmied von Alsensund" auf die Melodie .Schlaf, Kindchen, schlaf!" Bei seinem Geschäfte als Schlas Hypnotiseur wollte ich ihn nicht stö ren und blieb wie eine Bildsäule sie hen. Während Schummelmann den zweiten Bers begann, der den maß losen Durst des Alsensunder Ham merschmiedes schildert, betrachtete ich mir die beiden Häuflein Menschheit näher. Geschlecht unbestimmbar, kon statierte ich. Eins wie da, andere, wie alle in dem Alter. Kleine, voll gefressene Kerlchen. Der Gesang schien ihnen nicht im geringsten zu imponieren. Das eine Neutrum glotzte den guten Schum. melmann verständnislos an und riß ihm von Zeit zu Zeit ein paar Bart, haare aus. Das andere bemühte sich, etwas Abwechslung in das irdische Einerlei zu bringen, indem es bald eine Hand., bald einen Fuß ins Mäul chen stopfte. Als Schummelmann in feiner Weinkantate an die Stelle kam, welche erzählt, daß der Alsensunder Ham merschmied unter den Tisch sinkt und zu schnarchen beginnt, hatte er wirk lich erreicht, daß der eine feiner Pfleg, linge ebenfalls eingeschlafen war. Schummelmann erhob sich sacht, überreichte mir das noch wache kleine Trampelchen und sagte ernsthaft, in dem er sich mit der freien Linken den Schweiß von der Stirn wischte: Mit der rechten Hand unterfassen! Den linken Oberarm unter den backen! Nicht fallen lassen, um Gottcswillen nicht fallen lassen!" Damit' ging er nach dem Schlaf zimmer, .um seinen schlummernden Quälgeist den Kiffen anzuvertrauen. Ich sah mich einstweilen im Zimmer um, das mir merkwürdig liederlich vorkam. Aha! Der gute Schummelmann hatte allerhand liebliche Spiele er sonnen, vernrutlich, um seinen 'Gästen die Zeit angenehm zu vertreiben. Da stand am Boden sein neuer Zylinder Hut, zur Hälfte mit Klappersteinen angefüllt. Daneben lag eine Puppe, die von jeder Schönheit dispensiert war. und ein Pferd, das außer dem ausgerauften Schweife und einem feh lenden Beine nur die Abnormität von den übrigen Ezemplaren seiner Gat tung aufwies, daß ihm der Kopf zur Hälfte abgeschlagen war. ES schien aber trotzdem eine ganz angenehme Existenz zu führen, denn eS schielte mit. dem einen Auge stumpfsinnig ver gnügt nach dem Kafpar, der den Kopf zwischen die Beine vergraben hatte und die Arme rücklings in die Höhe streckte, wie eine tauchende Ente die Fuße. Ein umgeworfenes Tintenfaß, daS einen breiten Streifen quer durch's Zimmer fließen ließ, einige Bogen, Zeitungspapier und die zerbeulte Ta schenuhr meines Freundes vollendeten den Wirrwarr. Wich schauderte! WaS mußte der Aermste ausgestanden haben! Jetzt kam er mit einem Hampelmann zu rück, nahm mir mit einem Seufzer das Menschenkerlchen ab und setzte sich wieder nieder ' Bitte, tritt doch möglichst unauf fällig etwa, zurück, nein nach dieser Richtung! So,- danke! Man darf die , Aufmerksamkeit dieser Kleinen nicht ablenken, wenn , man sie,, zum ?.Men bringen will,!' Nun begann er an dem Faden de, HumpclnianneS zu ziehen, daß dieser die Arme und Beine fast in, Uni vcrsum schleuderte. .Siehst Du. mein Süßchen, wa, Hamxelmännchea macht? Siehst Du soos! Siehst Du sooo!" erläuterte er dem Kleinen seinen öz pcrimentalvortrog. Der aber miß achtete in schnöder Undankbarkeit die qualvollen Bemühungen stiner männ lichen Amme, indem er sich indessen eingehend mit einem Stück Schoko lade beschäftigte, da, ihm Cchummel mann gereicht, wobei er mir versicher te, daß Schokolade ein ausgemachte, Ermüdungkmittel sei. Demnach hätte zunächst seine weiße Weste in emen ?.cfchlnf versinken müssen, denn sie Ulm in kurzer Zeit einige braune Streifen und Karrees. Nach dieser künstlerischen Prozedur verwendete da, kleine Ungeheuer den Nest de, Schlafmittels äußerlich am eigenen Körper und hatte sich innerhalb we niger Minuten von den Merkmalen der kaukasischen Rasse befreit. Schummelmann zog unterdessen unverdrossen an dem Hampelmann und ich muß sagen, daß ich dem ar men P.ippgirl eher eine Stunde Schlafes gegönnt hätte, als dem scho loladefarbigen Neutrum. Ich war gespannt, wer in diesem Wettstreite unterliegen würde: die Unverwüstlich keit des Negerbabys, die Armmuöku latur meines Freundes oder die Ge lenkigkeit des Hampelmannes. Schließlich ging es für uns alle günstig auS. Das Negerbaby klappte plötzlich wie ein automatisches Spiel zeug me Augen zu, stopfte daS rechte Fäustchen bis ans Handgelenk in den Mund und versank in jenen heiligen Urschlaf, den Gott dem menschlichen Geschlechte von Anbeginn der Welt geschenkt hat. Fast gleichzeitig ent sank dem Arnie meines FreundeS der Hampelmann, vielmehr, er wurde mit einer gewissen Wut, die ich begreiflich fand, zu Boden geschleudert. .Die Schokolade!" flüsterte er. mir einen tiefbedeutungsvollen Blick zu werfend. Ich nickte ironisch und sagte bloß: Wunderbar!" Er raffte schnell einige Spielsachen vom Boden auf, besonders das Mon strum von Puppe und das dreibeinige Pferd, und brachte sein Negerbaby gleichfalls zu Bett. Ich entzündete mir unterdeß eine Zigarre und fetzte mich endlich in einen der Fauteuils. Als Schummelmann zurückkam und mich rauchen sah, war er starr vor Entsetzen und schrie mich an: .Du bist ein Rowdy, ein Massenmörder! Lege sofort die Zigarre weg! Wenn ein Wölkchen davon in das Schlaf, zimmer der Kinder dringt! Man kann gar nicht wissen! So 'ne kleine Lunge ist furchtbar empfindlich!" Schummelmann, altes Kamel!" entgegnete ich ruhig. Komm, zünde Dir auch so ein Kraut an, das wird Deinen erschöpften Nerven gut tun!" Er ließ sich belehren unter der Be dingung, daß wir zum offenen Fen sier hinausrauchten. Als wir endlich ein vernünftiges Wort miteinander reden konnten, fragte ich ihn: .Sage mal, wo hast Du denn auf einmal die Kinder her?" Hm. ja, siehst Du, meine Schwä gerin ist nämlich auf einen Tag mit ihrem Manne verreist, und da . . ." Da hast Du sie für heute in Pen sion genommen?" ,,' ., ' Ja!" Aber Mensch, was plagst Du Dich dabei so entsetzlich ab? Du hast doch Deine Wirtschafterin!" Frau Willing? Ja, sie ist eine gute Frau, aber kleine Kinder nee! Ich hab' auch erst an sie gedacht." Sie hat doch ab selbst sechfe großgezogen!" ' Ja. das schon! Aber sie hat so robuste Manieren. Denke Dir, als die kleinen Würmer heute früh schrieen, drohte sie ihnen schon mit dem Finger und rief: Du! Du! Und ich habe 'doch die Verantwortung!" Wir philosophierten noch ein hal bes Stündchen über Kleinkindcrer zichung", und dabei stellte sich her aus, daß feine Ansichten ebenso über trieben ängstlich waren, als die mei nen vielleicht durchgreifend und in folgedessen barbarisch. Als endlich die Glocke ertönte' und die Eltern der beiden Quälgeister ka men, um ihre Lieblinge abzuholen, sührte sie Schummelmann, auf den Zehen schleichend, in das Schlafzim mer und sagte mit zärtlicher Rüh rung: Seht, da liegen sie, die kleinen Engel!" Ich bin Dir ja dankbar, lieber Schwager," sagte die Mutter mit ei nem Seitenblick auf Schummelmann, der an der Dankbarkeit starken Zwei sei zuließ, aber etwas mehr Rein lichkeit hätte ich Dir doch zugetraut.' Damit tauchte sie den Schwamm in das kalte Wafscr der Waschschllf sel und fuhr damit ihrem Jüngsten über Gesicht und Hände, daß die klei nen Engel" schreiend erwachten, wäh rend der Vater sich eine meiner Zi garren ansteckte und vergniigt los paffte, daß die Rauchringel duftend über die Gruppe dahinzogen. Schokolade ist aber ein ausge machtes Schlafmittel!" wagte ich ein, zuwerfen, wofür ich denselben Blick kassierte, der zu sagen schien: .Ka ninchen erfahren eine bessere Lehand Jlirnfl; als meine 'Kinder - - jfce Opfer moderner Säumt. . . Üi Ztüi echt itIinischkk lchileklut ,esöhrdi. Ein Juwel echt italienischer Archi tektur ist die .Piazza belle Erbe"' w Verona. Jeder Welschlandfahrer ist entzückt, wenn er diesen historisch hochinteressanten prächtigen Platz Veronas begrüßt. Und hat man ihn auch schon oft gesehen, so wird man doch nicht müde, ihn immer wieder aufs neue zu besuchen und seine so außerordentlich charakteristischen Bau ten zu bewundern, dort den hohe .Torre degli Lambertini", den höch sten und gewaltigsten der sogenannten Adelstürme ZIeronaS. hier die .Easa bei Mercant, , die heutige Handel kammer, mit ihren mächtigen Rund bogenfenstern und-Pforten, drüben den Palazzo Maffei und dazwischen die vielen alten schmalen HäuSchen, die zum großen Teile noch die Freko Malereien au der goldenen Zeit der Renaissance tragen. Und weiter dort, mitten auf dem Platz zwischen den Ständen der Obst und Gemüsever käuferinnen. stehen. Zeugen der gro ben Vergangenheit Veronas, die Säule von San Marco, die Madon na di Verona, die Colonna der Kauf leute und die Berlin, der Pranger, an dem man die säumigen Schuldner der Verachtung der Menge preisgab. Wenige Plätze gibt es im ganzen an Schönheiten der Vorzeit so reichen Lande, die sich mit der .Piazza delle Erbe" messen könnten. Und dennoch will auch an dieses Schmuckstück histo rischer Bauart die unglückliche Bau wut des modernen Italien Hand an legen. Die alten, mit Freskobildern geschmückten Häuschen sollen, wie aui Verona berichtet wird, der Spitzhacke zum Opfer fallen und auf ihrem Platz soll sich ein moderner Bank palast. da, Gebäude der Beroneser Sparkasse, erheben. Jeder Kunstver ständige erkennt sofort, daß mit der Realisierung dieses Projekts der ganze Eindruck des einzigartigen Platzes verloren geht. Die Aufregung' in der italienischen KUnstlerwelt über daS Projekt ist denn auch nicht gering, zu mal der Platz vor einigen Jahren zum .Nationalmonument" erklärt wurde, wonach jede Veränderung an ihm der Genehmigung deS Ministe riums, beziehungsweise der Kom " Mission, für die Schönen Künste be darf. Die Verwaltung der Sparkasse hat unter dem Druck dieser Bewegung eine internationale Konkurrenz für ihren Neubau ausgeschrieben, zu wel cher auch zahlreiche Entwürfe einge reicht wurden. Allein, auch die besten, dem Charakter des Platzes am meisten entsprechenden Entwürfe werden doch Niemals daS ersetzen, was zur Auf suyrung oes 'ceuvaues vercywlnoen soll, die Reihe der buntbemalten, schmalen und hohen Häufer auS Veronas Glanzzeit! ,, t' ' Rknnticrzuchr braucht Hebung! flftrtn IW nft Vn nrnhen fjrfnfrt UN VtUtk M Vj V V 3pv serer Renntier-Zucht in Alaska und r...HP(..tsM HTM. . nun uicu cymuLiuii wihuiiuiii für Eingeborene gesprochen. Die Zahl dieser Tiere hat sich aus fast 25,000 vermehrt, trotzdem auch viele im Laufe der letzten Jahre geschlachtet worden sind. DaS ist ja so weit ganz schön; aber nach der neuerdings . ausgesprochenen Meinung von Ken nern sind zwei Aenderungen in die ser Zucht eine dringende Notwendig, keit. Mit der Vermehrung ist nämlich eine merkliche Verschlechtzrung in her fflrnfee fnVni slnrfi tn h Stärke Hand in Hand gegangen. Da her erscheint es sehr an der Zeit, Normen für die Renntier Zucht in Alaska festzulegen und diefe im Ein klang mit den Normen zu heben, un ter Leitung guter praktischer Sach verständigen, welche auch befugt w den müssen, ihre Empfehlungen Pr Befehlen allenthalben zu machen, wo Renntier Herden in Alaska ge.hal. ten werden. Ferner wird letzt in Alaska stark n.L vc r. L..J6. oaslli gcaiocuei, vag seiner auuj den W e i ß e n in diesem Territorium gestattet werden, Renntier Zucht industne zu treiben, auf gleichem Fuß mit den Eingeborenen, trotzdem ur, priinglich nur für diese das ganze lnternehmen ins Leben gerufen wur e, . da ihnen die Weißen fast alle Unterhalts Quellen (Fischfang und Jagd) abgegeben hatten. Bis jetzt ist es nie einem Weißen gestattet ge Wesen, irgend ein Renntier, mit Aus, nähme eines sterilisierten Männchens zu kaufen. Man verspricht sich gera' de von dem Eintritt der Weißen in die Renntier Zucht viel für die Hebung derselben. Hoffentlich er, füllt sich diese Erwartung, ohne daß die Eingeborenen dabei zu kurz lora, men oder gar auch aus dieser Bvi schäftigung verdräuzt Werden! ,m , . , , .5MSl' ; "N? Die National Liga für liberale Einwanderung veröffentlicht, kürzlich einen Brief von Polizei Kommissär Wood in New Fork. der eine statistische Aufstellung der Natio nalität von Personen enthält welche an den ersten beiden Tagen nach sei nem Amtsantritt verhaftet wurden. AuS der Aufstellung geht hervor, daß der Prozentsatz der hier und im AuSlsK.de, geborenk Verhafteten s der mm rst. ' "j I ä- .