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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 23, 1914)
r "HWB.,tSt.i1'v TU9P u 'JML JM.JM 1L 1 MlMLJJH j fc. See Äalabin. - i s Con t'fflf K (20. ?rorlsctzunz.i " tuti) Miiüia warf Napier cincn au und vji'.t lit raunen. .Wann soll meine chwiezerioch! Tjetlomnun?" .Sobald ich alles Nötige Borgest fen habe Ich empfehle mich, üai)0 JL'iötilda" Er bereitete sie zur Tür. Sobald er allein war, sah er weicher aus. ohne jeöoch den entschlossenen Zug x verlieren, der jenen Menschen ei ,;en ist. die den flampf um seiner selbst willen liefen. Gleich daraus Yd&tUt ct. und da war er wie der wandelt. Seine Güte und Men ichensreundlichkeit. sein glühendes Streben, das Leiden zu lindern, zl rahlten ihm auö den Augen. ' Eine zweite Türe füchUe oui der Bibliothek in ein großes Labornto tn-m, d'.S cuf len Garten bnaus ging. Nipier klingelte, und sein ver trauter Diener Buäle erschien. .Wenn Lord öamber kommt. such ten Sie ihn hier herein. Lady Ar :Kur Fr:Ih!rater ist auch bestellt, die führen Sie gleich ins OrdinationS zimmer." JamvU. gnädiger Herr.' ! Buckle verschwand, taxier szh aus die Uhr, dann öffnete er die Tür ms Laboratorium und sagte: Miß ,'ale." Zsthk? trat ein. Sie trug eine Ärbeiisschürze und freit einen Notizblock in der Hand, Sie war eine reift Frau von achtund zwanzig Jahren und sah doch jugend. IlS aus; treincö, die gewle a-on heit der'Rellamemlder hcitte sie ein 'ifct Trtimrtnh fnnrife im N?ei fei darüber bleiben, daß sie Schmeres durchgemacht hatte. Ihr sruyer ju endlich . frisches Wesen hatte einer xesissen Gesetztheit Platz gemacht. Sie bew:qte sich leicht und sicher. wüZ aus Disziplin schließen ließ. Napier setzte sich an den Schreib lisch, während sie stehen blieb, die Augen aufmerksam' auf ihn geheftet und wartete, bis er zuerst sprach. , .ErgebisseZ" - .Nichts Positives. Ich habe em paar Kleinigkeiten notiert Sie re'chie ihm den Notizblock, den er' überwog. ES war ihre Pflicht, feine özperimentc fortzuführen, wenn er , das Laboratorium verlassen muß ' le. Er gab ihr den Block zurück und sagte unvermittelt: ' .Sie müssen mir wieder jemanden pflegen. Ein, sehr wichtiger Fall, ähnlich wie der der Herzogin von Belbury.' So!" - 'Nur noch verwickelter. Ein chro r-sches Herzleiden und Anämie. Sir Vedford Slufter hat wenig Hofs nung. Zwei Deutsche und ein Franzose haben vergebens ihr Glück versucht .Um so aufrccender für Sie!!' Für uns. Sie werden mehr da. riit zu tun haben als ich. Die Pa tientin ist eines jener nervösen, un ruhigen, reizbaren Geschöpfe, die die vcrsichtigsie Behandlung erfordern. Offen gestanden hätte ich sie nicht Vernommen, wenn ich Sie nicht hätte.' Er sprach warm, und E st Hers Au gen glänzten. .Jch werde gleich schnurren wie em Kätzchen", lachte sie. , , .Sie wissen, daß ich nie schmeich le. Ich denke an Ihren Takt, Jh re Geduld, Ihre gute Laune bei oer Herzogin." Esther lächelte wieder, ein Lächeln das Napier nicht ganz verstand., Es schien aus Interesse. Vergnügen , und kem.gkwissen Spott zusammenge jetzt zu sein. Sie sagte leichthin: Ich glaube. Sir Hubert Stauley lobte nur. wenn er etwas wollte. Sie haben w'r halb und halb versprochen, ich brauchte keine Pflegerinnendicnste rrehr zü leisten. Sind Sie mit numer Laboratoriumsaröeit nicht zu frieden?" ' .Ganz im Gegenteil." .Soll es ' Tag oder' Nachtdienst sein?" .Tagdienft; aber Sie. können hier schlafen. DaZ wird eS Ihnen er leichtern." ' .Ich kann nicht hier schlafen." ' .Wie sie wollen. Ich kann also ras Ei: rechnen?" ' -, . . , .Selbstverständlich." Dan!e." Mit veränderter Stirn ine fügt? er hinzu: .Ich habe , es ja gewußt." ' ,: Sie blickte ihn scharf an. Mit der Zeit waren ihr seine physischen Man cel, wie fein zarter Körper, seine Blässe, seine ungeschickten Bewegun gcn, nur als Folie für den schönen Kopf erschienen. Aber bis jetzt hat le sie ihn mit einer gewissen Perver sität eher als eine Maschine d:trn als inen Menschen betrachtet. , Und sie falte auch von Anfang an, mcht .oh üti ein innerliches Lächeln, bemerkt, fcafj er seinerseits die Frauen, nur als Maschinen betrachtete. Er könn it sie auZeinandernchmen und wieder nu-ntieren. Oft hatte sir darüber r.cJ 3c0att, ob er wohl je selbst ttnt testen wurde. Bei Gelegenheit s'.rö Napier wohl 'von Whlver-iifldi-chaft, und daS nicht w tech r.lfch.chÄ4 Sinne. - Wer, auch CMOiMgJIW- I '' V jii.: i ' CnnctUi Vachell f hier hatte er eö lieber mit Abstrak I irtmn -t tnrt (T fMT ftn? tT iUJiiUi 54 IU1U I. iVtV vt ff sönlichen Fragen; er sprach auch nie von sich als einem Individuum. Esther hätte nicht darauf geschworen, fccfj ihn seine Arbeit glücklich mach aber es war ihm sichtlich ein Ber gnügen, immer darüber zu reden. Sie war in einem kritischen Mo nent zu ihm gekommen, gerade bevor er das berühmte vegetabile Alkaloid Talin rnideckt hotte, das er au! ei ner neu aufgefundenen südamerikani schen Pflanze gewann. Esther hat:e sogar auch dabei ihre Hand im Spie le gehabt. Und sie hatte ihn gesehen, gerade wie aus dem Bilde in der Ausstellung, wie er gebannten Blik keö die farblose Flüssigkeit m der Eprouvette betrachtete, daS Resultat jahrelangen Denkens und monatelan ger Arbcit. Talin war em Gisk. daS im menschlichen Organismus kei ne Spur hinterließ, über in ganz kleinen Tosen ein Heilmittel ersten langes zu werden versprach. Seit dieser Entdeckung suchten Esther und er ein Gegengift, ohne das die Ein söhrung des Talinö in die Pharma ,eulik im höchsten Grade gefährlich 5'ween Ware. Zither zögerte dann platzte sie heraus: .Sie wissen wohl, wie fürch terlich mir di: Krankenpflege ist?" Sie sprach mit einer Heftigkeit, die Napier überraschte. Er betrach tele Esther als eine geborene Pfle gerin. die von MrS. Tower zur höchsten Vollkommenheit ausgebildet worden war. Er hatt: sie allein von den vielen Pslegerinnen Lon di? gewählt, als es sich um den Fall der Herzogin von Belbury han delte. Diese edle Patientin hatte sich redlich bemüht, sie beide umzu bringen. Napier sagte' später, daß das gute feste Fleisch, mit dem er ihre 5Znachen überzogen hatte, einfach von ' Esther und ihm genommen sei. Er wußte sehr wohl, welch furchtbare Anstrengung es für Esther gewesen war. Sie war auch dabei zusam mengebrochen. Danach bestand er auf eine? gründlichen Erholung und bot ihr einen gut bezahlten Dosten r. seinem Laboratorium an. ' Nun aibeitete sie schon länger als vier Monate unter, seinem Dache. In ge wissem Sinne, und daö war beiden Teilen nur angenehm, war sie ein Bestandteil des Laboratoriums oe worden, ein Bestandteil seiner Ar beit. und es war zweifellos, daß sie dem Ganzen Leben verlieh. Er lob te ihre automatische Genauigkeit und Sicherheit, die doch nur das Re sultat der dreijährigen Lehrzeit' bei Mrs. Tower waren. Es reizte ih ren Sinn für Humor, zu sehen, wie V '.I II X .. H Tt sehr diese Tünche Napier imponierte, der es für selbstverständlich hielt, daß sie ihrem innersten Wesen entsprach. Ob er wohl entsetzt wäre, wenn er die wahre Esiber kennen lernte? Die Krankenpflege ist Ihnen fürchterlich?" Esther lacht:. Nein, sie mußte ihm wirklich allerlei klarmachen. .Sie sind starr? Sie glauben, daß ich gern Pflegerin bin. Ich bin aler von Natur genußsüchtig. Ich schwärm: für schöne Sachen. Ich hasse alles was unschön oder nuch tern ist." .Dies ist ein nüchternes Gespräch. Bitte, nehmen Sie Platz. Miß Aorke. Das wollen wir doch durchsprechen." .Ich bin dabei denn ich schmücke mich schon wochenlang mit fremden Federn.' , , Sie lieben schöne Sachen?" , ' Offenbar hatt; der Sprecher nur eine leise Perach.ung für schöne Sa chen. Leidenschaftlich. Daß ich sie jetzt nicht mehr haben kann, macht meine Sehnsucht nur großer. Zur Buße muß ich bor Schaufenstern stehen, wo alles und, jedes um neun Pence zu haben ist." ' .So pflegte ich als Student vor !en Schaufenstern der Antiquare zu stehen, wo Kunst und Wissenschaft für zwei Pence feilgeboten wurden." Bei seinem mitfühlenden Tone förbten sich ihre Wangen röter. Hat te vielleicht einer dem andern un recht getan, indem sie einander nur für zwei Maschinen hielten? Sie schwiegen beide, von neuen,' seltsamen Gedanken ' umstürmt, als Buckle ein trat, von einem hochgewachsenen, oornehm aussehenden Manne gefolgt. Lord Camber", meldete er und fügte hinzu: Lady Arthur Frefhwa ter ist im Ordinationszrmmer." Napier stand auf und begrüßte sei nen Gast, dann wendete er sich zum Diener: .Sagen Sie Lady Fresb water, ich komme gleich." . Esther wendete, sich halb , ab, bevor sie noch von , Harry erkannt wurde, Harry, vor dem sie vor vier Jahren geflohen war, den sie seither mit kei nem Auge gesehen hatte. , Ihr er stcr Impuls war, aus dem Zimmer ,zu schlüpfen. - Ihr Herz hämmerte, oie Kni: versagten ihr es war ditselbe lähmende, unsinnige Furcht, diesie vor vielen Jahren in Picca dilly Circus und dann noch mehr mals ergriffen glaubte. Sie h'zrte Naxiers Stimme; .Sie verzeihen, aber ich muß yj Lady : f . , '? ' Arthur", und Harrt! wchlbelanntet: ,0 gewiß: ei tut mir leid, küß ich mich verirätet habe; ich warte gern. 2ct " J Er brach ab. östher wußte, baft er sie gesehen bade. Sie nahm all tbre Krast zusammen und schlug die Augen aus. JUlik ?)orke!" tief er aus. Napier sah, daß die beiden sich kannten, cm auch nicht mehr. Hd xrt Ton hatte nichts verraten. Esther streckte ihm ruhig die Hand enkgeaen. .Ich kenne Miß Forke seit lan yem", erklärte Harry. Seine Kühn heit rettete die Situation, aber sie schüchterte Esther ein. Harry war stärker geworden, und sah imposant au. Napier sagte: .Tann will ich Sie suns Minuten allein lassen. Er nii :e kurz und eilte inZ Ordinationszim nier. Harry näherte sich Esther gewichtig und unabänderlich wie baf kommend: Schicksal. Sie rühcte sich nicht, oter innerlich zitterte sie. als sie die Frage in seinen Augen sah. Au gen. die wohl so klar und blau waren wie einst, ab weit Hereschsüchtiger. Plötzlich begriff sie, daß er sich ge ändert hitte und daß sein sitt be trächtlich:S Selbstbewußtsein zu un geheuren Dimensionen angeschwollen war. Was machen Sie hier?" fragte er. Sie erwiderte ruhig: -.Ich arbeite im Laboratorium." Er sah sich um. Tos Zimmer war äußerst nüchtern, ossenbar die Bibliothek eines Menschen, der sich nicht! auö hübschen Kleinigkeiten macht. An allen Wänden standen die Bücherschränke, in denen nicht ein schöner Einband auffiel. Tische und Sessel waren au Mahagoni, solid, aber häßlich. Durch die offene Tür konnte Harry die weißgctünch ten Wände des Laboratoriums sehen, einen langen Eichentisch, voll von al lerlei Apparaten, Retorten, Reihen von Eprouvetten, Tiegeln und was sonst zum Handwerkszeug des Ehe mikers gehört. .Ich hörte, daß Sie Kronkenpfle gerin geworden seien; Sie wollten sich ja immer selbst erhalten." .Und ich tue es auch." Der triumphierende Ton mißfiel ihm. Er sah wohl, daß die Lebens kraft, die das Schicksal einst in ihr unterdrückt hatte, nun bei günstigeren Umständen wieder zum Vorschein kam. .Sie waren nicht gerade rücksichit voll gegen mich", murmelte er mn einem Seitenblick auf die Tür des Ordinationszimmers. Dann fügte er hinzu: .Aber ich werde die Sache nicht mehr berühren." .Danke". Er erwartete offenbar, daß seine Großmut und Gleichgültigkeit Ein druck auf sie machen würden. Er tat wie ein Prinz, dem eS ein leichtes ist, die Unart eines gesellschaftlich tiefer Stehenden gnädig zu überse hen, und der wohl weiß, daß sein Lächeln einem Menschen, der sein Brot verdient, eine Ermutigung, ja einen Segen bedeutet, sein Stirn runzeln dagegen eine Strafe. Nach kurzem Zögern fuhr Esther fort: .Sie glauben, daß ich mich schlecht benommen habe. Sie können eben nicht aus sich heraus und schließlich haben Sie ja auch keine Veranlassung dazu." .Was soll das heißen' ' Er hatte immer nur langsam begriffen, das wußte er. Er war, mit der .Ze'.t nicht flinker geworden. .Sie sind eine so gewichtige, be veutende Persönlichkeit ' geworden. Sie können sich unmöglich in meine Lage versetzen; Sie hätten ja nicht Raum genug." ' , .Ich glaube gar, Sie lachen mich aus!" .Nun, und wenn dem so wäre? Die kleine Entschädigung könnte der mächtige Löwe dem Mäuschen wohl vergönnen. Ich habe ein gutes Recht, über die Ironie des Schicksals zu lachen, das uns hier zusammen tieffen läßt,' ' nachdem ' Si solch schwindelnde Höhe erstiegen haben. Meinen Humor habe ich, Gott sei Dank, behalten". Und sie machte ei nen ehrfurchtsvollen Knicks. ' Harry hörte das , klägliche Veftre ben, unbefangen zu scheinen, -nicht heraus. Er fand sie bloß oberfläch lich und kokett, und sie berückte . ihn trotz dieses harten' Urteils mehr als je. Aber weil sie den Kopf oben be hielt, fragte er beinahe grob: Wann kommt denn der Doktor endlich?" . : (Fortsetzung folgt.) ; ; ,;? ' i m m m ' m -Die andere StimmeA.: Haben Sie schon gehört der Jenor Brüller hat' sein Stimme, verloren. B.: WaS Sie sagen? Durch Er kältung? .',7, 7 A.: Nee, aber burch.Vtkht i ratung! 7 7 77 .777'!. " ) .. . -, i Der gemütliche Sachse. Räuber (auö dem' Hinterhalt - ekn einsamen Wanderer im Walde anfal lmd): Halt. Ihr Geld oder Ihr Le ben! : 7 Wanderer (ein Cachseli, Vch., mei Eutester, da sind - Sie aber .mal scheene reingefallen , Ich wollt' 'wer nämlich grade 'S Läbeq nehmey, keil ich ittVL Ella n:H mehr 1 '-h 1 ,' ' " 7 Der klären. -- 1 unicicif den NeiiiHold Ortmaim. .Jawohl, mein vereheter Herr Bentinck. waS wahr ist. darf man auch aussprechen. Sie sind der solideste und sleißigsle juiche Kunst, kr. der mir kcmolt vorgekoinmeu ist Und ich kenne mich einigermaßen aui in der LukaZzildk. E sind j,i nun schon fünfzehn Jahre, daß ich daS Modellpodlum zum Schauplatz mei ner Wirksamkeit gemacht habe." Ter hübsche juie Maler, dem die Anerkennung gegolten, lächelte belu t'gt. .Tank für die gute Meinung! Aber sagen Sie mir doch. Häberlein. wis sind Sie eigentlich gkivesen, ehe Sie die Laufbahn eines Modells ein schlugen? Nach Ihrer Äu!drucks nif lil slik?, lTiiifTTl hst" iv w v gu qv i 1 eine ganz gediegene Bildung genosst haln." Der Gefragte, der in der maleri schen Tracht eines alten Röineri aus dem erhöhten Tritt inmitten des ein fach ausgestatteten Aicliers posierte, und mit seinem scharszcschniltenen Eharckterlopf einen fast imposanten Ändlick gewährte, ließ erst einen riefen TlMerseufzer vernehme, ehe er er widerte: WaS ich gewesen bin? Sie erraten es kaum. Ein hochbegabter Lnriker war ich und ein verheißungsvoller dramatischer Dichter. Ich ho.be es zu wiederholten Malen schivarz auf weiß lesen onnen. Wer weiß, ob ich nicht heule im Golde wüblcn und mich im Glanz des Ruhmes sonnen dürste, wenn mich nicht eine tragische Liedes qeschichtc auö dem Geiste gemorseu hätte." ,OH!" bedauerte Hans Bentinck. ohne sich durch die Unterhaltung mit dem Modell in seiner Arbeit stören zu lassen. .Ist Ihnen die Königin Ihres Herzens untreu geworden?" Schlimer als das. Sie hat den Glauben an mich und meine glor reiche Zukunft verloren. O, sie war ein bezauberndes Geschöpf eine junge Dame aus sehr gutem Hause und nicht ohne Vermögen. Daß ich selber nichts besaß, ist selbsiverständ lich. Wie hätte ich sonst ein begabter lyrischer Dichter sein können. Wir hatten uns heimlich verlobt, und ich war überzeugt, daß nur der Tod uns trennen könnte. Aber ich hatte mich getäuscht. Der V.itcr meiner Gelicb ten erhielt zufällig Wind von unse rem verstohlenen Liebesglück; er er kündigte sich nach meinen Verhältnis sen und trat als rohe Verkörperung des feindlichen Schicksals zwischen das teure Mädchen und mich. Wäre sie stark und standhaft gewesen wie ich, er würde zuletzt vielleicht doch noch nachgegeben haben. Aber auch sie wurde kleinmütig, rils die banausische Philisterweisheit des Vaters ihr das Gespenst der Armut an die Wand malte. Und sie gab mir den Lauf paß, um sich mit dem Inhaber einer Manufakturen-Firma zu verloben. Damals habe ich soviel Herzblut ver gössen, daß auch meine poetische Ader versiegte. Ich war nacheinander alles Mögliche, ohne doch den Weg zum Reichtum finden zu können. Bis ich nach zahlreichen Kämpfen und Stür men in dem friedlich stillen Hafen des Modellberufs landete." Noch ehe Hans Bentinck eine Erwi derung auf diese ergreifende Lebens beichte gefunden, wurde an der Tür des Ateliers gellopft, und die Auf Wärterin überreichte dem jungen Künstler einen Brief, der soeben durch postalischen Eilboten zugestellt wor den war. Ein Aufleuchten heller Freude ging über Hans Bentincks Ge sicht, als er die Handschrift erkannte. Hastig warf er Pinsel und Palette bei Seite, um den Umschlag zu erbre chen. Aber seine Züge nahmen wäh rend des Lesens inen Ausdruck höch ster Bestürzung an, als er zu Ende gekommen war. sank er ganz gebro chen in einen Stuhl. .Häberlein!" , stöhnte er. .Jetzt kann ich Ihnen nachfühlen, 'was Sie gelitten haben müssen. Denn Ihr tra gisches Geschick, es wird aller Wahr scheinlichkeit nach auch das meinige sein." Der alte Römer gab seine würde volle Haltung auf und stieg, da er unter solchen Umständen eine längere Unterbrechung der Arbeit voraussah, bedächtig von dem Podium herab. .Das verhüte der Himmel!" sagte er teilnahmsvoll. .Ein talentvoller junger Künstler wie Sie hat doch am Ende ganz andere Zukunftsaussichten als der begabte Poet." .Ja. wenn alle Leute so dächten! Versuchen Sie doch mal, meiner ge liebten Tante Agathe diese Ueberzeu gung beizubringen. Ein Denkmal würde ich Ihnen setzen lassen, wenn Sie'S fertig bringen." .Eine Tante also wäre Ihr Schick sal? Und Agathe heißt sie? Seltsame Fügung!" .Ach nein. eS ist gar nichts sonder lich Seltsames dabei. Ich war ei gentlrch schon lange auf eine derar tige Katastrophe vorbereitet. Darauf freilich, daß sie mir heute wie ein Blitz aus heiterem Himmel ins Atelier fahren würde, hatte ich mich nicht ge faßt gemacht. Nun ist natürlich allcS zu Ende." .Sie hat Ihm also ihren Besuch 1:. rv 1. v - -1 (. . 0 uiiuuuuyt, nie ,ame agaigtü .Sie selber nicht, denn et ist ihr vermutlich darum zu tun. mich zu überrumpeln. Aber ihr Tochterchen, meine süße leine Kusine Hilda, hat n eben Zeit gefunden, mich zu war nen. Die Tante hat in Hildal Schreibtisch alle meine glühenden Liebesbriefe gefunden, und sie hat sich so ,rt auf d Bahn ge etzt. um mir in eigener Person den Kopf zu wa schcn. . Gezen meine Person wurde sie ja , am Ende nicht viel einzuwenden hären; aber sie kann sich nun mal ei nen KUnsüer nur ali Hungerleider vorstellen. Und weil sich die Leute bis jetzt noch nicht gerade um nieine Bilder teißen. sie fest überzeugt, daß ich nie in meinem Leben eines verkaufen würde. Wenn ich ihr we nigftenS einen einzigen Käufer vor fuhren konnte! Aber so l Häberlein legte die Hand an die Stirn, wie eS die nachdenklichen Per sonen auf der Bühne zu tun pflegen. dann sagte er: ' .Wi wärs, wenn Sie mich Ihrer Tante als freigebigen Mäcen vorsüh ren? Äli amerikanischen KrösuS oder etwas dergleichen? Es wäre nicht das erste Mal, daß ich einem jungen Künstler durch ine kleine Maskerade aus der Patsche geholfen hätte. In solchen Sachen kenne ich mich aus, und Sie brauchen nicht zu fürchten, daß ich aus der Nolle fallen könnte." '.Donnerwetter. daZ wäre eine Idee. Aber nein. eS geht doch nicht. Meine Tonte Agathe ist in Geschäfts fachen verdammt schlau und wenn sie kein Geld sieht, fällt sie nicht auf den Schwindel herein. Ter Römer schritt gravitätisch zu der spanischen Wand, hinter der seine Kleider hingen, und alZ er zurück kehrte. , hielt er fünf funkelnagelneue Tausendmarkscheine m der Hand. .Glauben Sie, daß das für den weiblichen Etudienkopf da genügt? fragte er mit schelmischem Augen zwinkern, und alö er sah. daß dem jungen Maler vor Erstaunen die Sprache versagte, fugte er hinzu Es sind zwar nur .Blüten", mit oer Geschaftsempfehlung meines Zigar renhändlers auf der Rückseite, aber die Vorderseite ist auf drei Meter Entfernung von einer echten Banknote nicht zu unterscheiden. Und Sie wer den doch am Ende Ihrer Tante die Scheine nicht in die Hand zu geben brauchen." Es ist eine tolle Idee. Und wenn es schief geht, habe ich mich für im mer um mein Lebensglück gebracht. Aber wir wollen's in Gottesnamen versuchen. Ich betrachte Sie alö den vielberufenen Strohholm, Häberlein, an den sich einer alten Ueberlieferung nach Ertrinkende mit besonderer Bor liebe klammern sollen." Zum Glück hatte Winsried Häber lein nicht den dürftigen Umfang eines trohhalms, so daß ihm der Geh rock, die modefarbige Weste und so gar die perlgrauen Glacehandschuhe, die sich Hans Bentinck sür besonders feierliche Besuchszwecke aufgespart hatte, vortrefflich paßten. Mit seinem prachtvollen Charakterkopf konnte er in dieser eleganten Toilette durchaus ur ernen schwerreichen MacenaS paf sieren. Mit nachlässiger Vornehmheit. den spiegelblanken Zylinder neben sich auf dem Boden, ließ er sich in den ur Portratzwecke angeschaffte!, Sam metsessel nieder, der bewußte .Stu dienkopf", das einzige fertige Bild des jungen Malers, das sich zurzeit nicht auf Ausstellungs-Jrrfahrten be ano, wurde vor ihm in die günstigste Beleuchtung gerückt, und mit klopfen dem Herzen wartete HanS Bentinck auf das Erscheinen der fürchterlichen Tante, die nach Hildas Mitteilung mit vem gruhzug angekommen sein und demzufolge in jedem Augenblick hereinplatzen mußte. Und sie kam ,n der Tat. Ein äu ßerst energisches, in Zwischenräumen von anderthalb Sekunden .dreimal wiederholtes Klingelzeichen konnte von keinem anderen gegeben worden sein als von ihr. , , , . , .Blamieren Sie mich nicht. Häber lein," flüsterte "Hans Bentinck in sie hentlichster Bitte dem improvisierten Kunstgönner zu. dann stürzte er hin aus, um der Gefürchteten in eigener Person zu offnen. .Guten Tag!" sagte Tante Agathe, eine für ihre 42 Jahre noch immer recht wohlkonservierte Witwe beträcht lichen Umfanges. .Daö sind ja schö nt Geschichten, hinter die ich da ge kommen bin. Möchtest du mir nicht gefälligst sagen " .Verzeihung, liebste Tante." bat Hans Bentinck mit gedämpfter Stim me und feierlicher Miene. .Ich bin ja sehr glücklich, dich so unvermutet bei mir zu sehen. Aber es trifft sich insofern fehr ungeschickt, als ich drin nen in meinem Atelier eben einen Be suchet habe, einen amerikanischen Millionär, der eine weite Reise g? macht hat, nur um eines meiner Bil der für seine berühmte Gemäldegale rie zu erwerbey." ' Tante Agathe horchte aus. .Ein amerikanischer Millionär? Du das ist doch kein Mumpitz? Wie heißt er denn?" ' Hans Bentinck war sür einen Mo ment ratlos, denn an die Möglichkeit dieser naheliegenden Frage hatte r och icht gedacht. Erst wollte er antworten: Banderbilt" oder ,Eär nezie", attt dann fiel ihm ein, ditz diese Leu! gar ,u oft in illustrierten Zeitungen ubgebildet worden seien, und so hielt er' halt ali ehrliche Haut lieber mit der Wahrheit und sagte: .Häberlein heißt er. Tante! Er Ist nämlich In seinen jungen Jahren auö Deutschland nach Amerika auözewan dert." ' .Häberlein," wiederholte die Tante während ihre Augcn merkivürdig groß wurden. Und waS sür ein Geschäft betreibt er denn da drüben?" Ich ich weiß eS nicht bestimmt. Aber ich glaube, er hat sein Lermö gen als dramatischer Dichter erwor den. Darf ich dich mit ihm bekannt machen, lieb Taute?" Da Frau Agathe Mattenklodt schon bei ihrem Eintritt sehr rot ge Wesen wr. fiel e dem jungen Maler nicht weiter aus, daß sie jetzt in der Farbe einer Eentifolie glühte, daß sie sagte: .Nein, nein ich will nicht mit ihm sprechen; aber wenn ich ihn mir vielleicht ansehen könnte von einem Nebenzimmer aus. und ohne, daß er eS merkt " Beeifert, jeden ihrer Wünsche zu erfüllen, führte der Neffe sie in sein an daS Atelier anstoßendes Schlaf ziminer und ließ, als er sich bei ihr beurlaubte, eine Verbindungstür so weit offen, dak sie alles leben und bö ren konnte, was sich im Atelier ereig nete. Der größeren Sicherheit halber seine Stimme nach Kräften erhebend, brachte häberlein unter vielen Lobeö Hebungen für den Künstler und mit oem wiederholten Ausdruck seines tiefen Bedauerns, daß nicht noch mehr .echte Bentincks' aus Laaer seien. daS Geschäft zum Abschluß, zog seine rieslazche und zahlte dem Kuntler so demonstrativ, daß man eS auf fünfzig Meter hätte sehen müssen, die fünf Tausendmarkscheine in di Hand. Der Maler geleitete ihn hinaus; aber als er öffnete, wartete feiner eine ge waltige Ueberraschuna. Denn da sak Tante Agathe in Tränen gebadet, und als er sie bestürzt nach der Ur sache ihres Kummers fraate. schluchzte sie: .Er war es kein Zweifel, er war es. Oh. Hans, wenn ick, das gewußt hätte! ck war ia als iun ges Mädchen mit Winfried Häberlein yeimiicy verlobt, und ur, weil ich kein Vertrauen in seine Zukunft hatte, gab rch ihn Mattenklodt bliebe aus. Wie schon er noch immer ist! iso vornehm und eleaant! Und ein Millionär! Oh. Hans, warum habe ich mein Glück nicht festgehalten. alS ich es in den Handen hielt? .Ärme Tante Aaathe " iaa e iton Bentinck voll tiefen Mitgefühls, -liefet ist er freilich längst verheiratet." und dann die Geleaenbeit kübn be, den Hörnern packend, sank er vor ihr in die Knie: .Willst du der 'armen Hilda das gleiche Schicksal bereiten, Tante? Soll auch sie dereinst, wenn ich es mit meinen Bildern zu Ruhm und Reichtum gebracht hal. über, ihr verlorenes Lebensglück weinen?" Da nahm ffrau Aaathe Mntt,n. klodt tief ergriffen seinen kiibsckkn Blondkopf zwischen ihre Hände, und weiyle ,yn mit einem mütterlichen Kuß zu ihrem' Schwiegersohn. Ei mkrkwütdigi 2ut0. Im Feldzug von 1815 gerieten kurz vor der Schlacht von BelleAlliance ein englischer und ein preußischer fsizier miteinander in einen Wort, Wechsel, ver zu einer Forderung auf Pistolen Veranlassung gab. Wrll aber beide der, Meinung waren, daß in dieser krtischen Zeit ihr Leben dem Vaterlande gehöre, wurde der Zwei !amps bis zum nächsten Wassenstrll tanö oder Frieden verschoben. Kaum war nach dem Einrücken der Preußen n Paris ein Waffenstillstand ge chlossen, als auch der preußische Ossizier ein Schreiben deö Englan ders empfing, in welchem dieser ihn ersuchte, Tag, Stunde und Ort des Duells zu bestimmen. . ES . geschah. Der Preuße fand sich zuerst am ver einbarten Orte ein. EtwaS spater kam der Wagen des Engländers,' in dem aber nur seine ' zwei Bedienten saßen, die dem preußischen Offizier einen Brief übergaben. Er lautete: Herr Kamerad! Der Tag, die tunde naht, wo unsere Sache abge macht werden soll auf Leben ind Tod, wie wir als Ehrenmanner es gelobten. Da ich erfahren habe daß Sie ein so ausgezeichneter Pistolen schütze sind, zweifle ich nicht, daß Sie als Beleidigter mich mit dem ersten Schuß aus eine so geringe Entfer nung niederstrecken werden. Die preußischen Gesetze gegen daö Duell ind sehr streng. Um Ihnen die un angenehmen Folgen und mir die weite Reise zu ersparen, finde ich es ur beide Teile bequemer, die Sache anders zu regeln. Wenn Sie Punkt halb zwölf diesen Brief erhalten, habe ich mich in Ihrem Namen selbst totgeschossen und ersterbe' als Ihr er gebenster Duellant Mapletan." , Man glaubte anfangs an ernen Scherz, aber es zeigte sich bald., daß der Engländer Wort . gehalten. Er hielt die Uhr in der Hand, wahrend er abdrückte, um die bemerkte Minute nicht zu verfehlen. Die rabiate Kellne r k .Aber ci, . Sie sind wohl bei einer .jchlagcndkkl Lbindunz?" Unsere SchMWflkr.VM 1 tkvstümr, mit Tunika. . 8145,, ' Die neukn Aostümröcke imn stimmig lich in Irg'nd einer (Vorm bil luntfa ct wemgsten ine Ändtuiung derselben, w ,. . das ürtotxH 3lo. hier ,m' f nur Bern IvkkwkndllN! un ist de . f brtl : (ritfrtfifüfrt fiwWnt, Tt Wnle brt Hmlerdahn wir in iÄürtelhshi tingere oder in eine Jikte eingelegt. LlZ Wa terial zu bissen einfachen Rockn ttxttw in erster Linie die tarieren und gemufter ten Gewebe bevorzugt; doch auch eins bige. Stoffe gkb'n prachlige An,ug in Verbindung mit seinen öhisson oder rn . gerieblusen, benen man durch Jabots oder Kragen eine farbige Note, in ber Cchat tirung des Nockkl. giebt, fallt man nicht vorzieht, farbige Blusen zu tragen. " braucht werd? zu diesem Schnittmuster, . da in 5 Groben vorräthig ist, von 22 fci 30, 4j Aar Material bei 36 Zoll Breite. ..-,. BestellungAnweiInngent Diese euner werben an kaenb eine dreiie gegen Einsendung M preise geschickt. Man gebe ummee und (rösie und die volle ildreffe deut lieb n imd spicke rrn tjrnttinn vft 15 5kNiS an jede bejicUtell'Iuskcr an daö Pattern Dept.,OmahaTribüne 1311 Howard Tr. Sehe urchS Teleph, Saß da unlängst ein Londoner , Börsianer ist seinem Privatlontor in der Eity vor seinem Schreibtisch. Daö Telephon klingelt. Hallo?" erschallt ' die Antwort Mr. Blank, nicht wahr? Weshalb rauchen Sie Ihre' Zigarre durch eine Spitze?" .Verdutzt legt der Börsianer seine Zigarre hin. Nein, nein! 'Behal ten Sie doch Ihre Äigarre im Mund. Weshalb tun Sie sie dann auf den Aschenbecher?" Zum Teufel!. so schießt es dem Börsianer durch den , Kopf. Was ist denn daö!? Errückt, den Stuhl vom Schreibtisch zurück,' fahrt sich mit der Hand durchs Haar. Aber da erschallt wieder die Stimme ! durch den Draht: .Nücken Sie nicht s ab und zwirbeln Sie nicht so verteu ' feit an ihrem armen Schnurrbart herum!" -- , ;,; ; Runter geht die Hand. .Um Him. melS willen!" stößt der Börsianer durch das Telephon. Wer sind Sie denn? Und woher wissen Sie, waS ich mit meiner Zigarre und meiner Hand tue? Sie sprechen ja, alö ob Sie mich sehen könnten." Kann ich -auch", kommt prompt die Ant wort. .Ich sehe Sie. Ja. jetzt schie : ben Sie Ihre Krawatte zurecht. Sie müssen wissen, ich habe einen Appa rat erfunden, durch den man. durch den Telephondraht sehen kann.' Und ich fpreche jetzt mit Ihnen, weil ich , meine Erfindung nicht selbst ausbeu ten kann. Sie sollen - sie lancieren. Halbanteil, selbstverständlich!" . In starrem Staunen sitzt der Bör sianer da. . Die Möglichkeiten dieser Erfindung sind wirtlich ungeheuer , lich. Er siebt schon die Riekenauftiäae ; der Regierung hereinkommen. . Sieht v,e Umwälzung des gejchalichen Le bens, die diese Erfindung zur. Folge, haben muß. und sieht, wie seine Ta schen sich füllen, dicker und diejf wer- C . . ! v' im 4 . . i- tt t- ven, wie oie Ätiuionen lco yauscn,' und sieht und sieht . . zum Fenster ' hinaus, über die Straße hinweg zum geaenüberlieaendkn Saus, wo ibnl aus den Fenstern eine Neihe ßrinsen- ver , ve,icyier emgegeniacyen Haliiz und. voller Wut wirst er den Tele, phonhörer hin. Weiß ' ir ebdh 'je tjl weshalb der Mann am Telexhon iu sehen konnte, , " - - n .p. " n i f " '. ' ' j p, jfjj tu 5' . . i j A . - ' . :: g : z o : : t s g : : : 2 . : . ili : sf : - ,3 u t : : 5. . u i ; o m h . : 'E i o . . u - iZ & ua . W 3 , a T l t et ,.,. " 2 : : B : 2 & ' . i' s tr : : t : ü B . . . '! : .: w ä , Z c ... B I Z 'ii- 5 i ü V: i V 7? x .