Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 20, 1914, Image 3

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    Tngli,,e Cwasm Tribüoe SUitmäh de 20. Mai 1911
44
See Paladin.
44
Kon tat Kitnrtlc vachett, v
44
i'CTjeaüzxiitrr.i.Ji3aM
(17. Formung.) '
a sLlgl.ii:cli Morgen erwachie
m ttnai Ofinä tatet Gilmmuna. 5
et
Der
Reen Halle aufgehört, der Wind
nzchgkliiijm, lt bonnt schien
Gr Ükk sieb den fasste unter
Kastantenbaum servieren da sa
er ßttfier ßui. der. vom Wecten
durchreicht, schmutzig, ganz oul der
Forrn mangen war. Er erinnert
s,ch. baß er ihn gestern hatte zertre
ten wölkn, und siehe d die Ele
mente hüllen, die Zerstörung für ihn
besorgt, Seufzend legte er den Hut.
den er gufgehoben hatte, wieder hin.
Nach dem Frilhslllck stopft er sich
seine Pfeife. Dann kam Babett
und legte noch inmal ihre Fragt
vor. vb Monsieur sie liber den Win
ter behalten wllrde. Die Antwort
Mutete verneinend, er kündigte beiden
Mädchen, weil er da Chalet verließ,
um nicht wieder zurückzukehren. Er
rauchte eine zweite Pfeife. Babette
hatte ihn gan, au der mühsam er
rungenen Fassung gebracht. Er er
innerle sich an da Gespräch, dai er
. ihretwegen mit Esther hatte. Wär
l ei möglich, da 6 sie damals au seiner
" Antwort geschlossen hatte, er wolle
sie den ganzen Winter über ollein im
Chalet lassen? Himmel! Da war'S.
Sie hatte seine Beweggründe mißvet
standen. Mangel an Aertrauen also.
Dak arm Jlind liebte ihn. er hatte
eS in ihren braunen Augen gelesen
aber sie hatte lein Vertrauen zu
ihm.'
Grohmiitig schob er sich die Schuld
zu. Jawohl, er war ein Egoist g
kvesen. Er zog seinen Götzen hervor
und prügelte ihn durch nicht zu
grausam, sondern etwa wie eine
Mutter ihr Slind, dessen Gedanken
losigkcjt grofzeS Unheil hätte anriet)
jcn können. Er mit seiner Ersah,
rung hätte freilich die Verwirrung
vorauisehen können, aber in den
Frauenzimmern kannte sich ja eigent
lich kein Mensch auS.
Er rauchte eine dritte Pfeise und
tegann sich behaglicher zu fühlen.
Die Sonne stieg empor und erwärmte
die dem Nachtregen kalte Luft. In
den Weiden cm Fluß berieten die
Buchfinken und Meisen und Zaun
könige Über ihre bevorstehende Reise
nach dem Süden. Sie wußten, daß
der 'Winter im Anzug war. Wai
ein gescheiter Mensch alle von 23Ö
qeln und Äierfüszlern lernen kann.
Der .Winter- H.Ute sein braunes
BöLelchen in Angst versetzt nun.
sie willen zusammen nach dem Sü.
den ziehen.
' Er rauchte 'eine vierte Pfeise und
war davon überzeugt, daß sich alle!
zum öuten wenden würde. Wenn
er ihr erst alles aufgeklärt hatte, dann
sah sie ihn sicher,' wie ihn andere sa
hen: Lord Camber, seine Mutter, wie
er in Wahrheit beschaffen war.
Er wußte, daß sie zu Miranda
agg geflohen war. Denn er in
nerte sich, daß sie dort einen Koffer
sieben battk. der mit Kleidern voll.
gepfropft war. Da sie sich nur eine
Handtasche und etwas eiv mnge.
mommen hatte, da sie ihm ferner in
ichrem Briefe ihren Entschluß mitge
teilt hatte, daß sie die Absicht habe,
sich wieder ihr Brot zu verdienen, so
war ei klar, daß sie zu Miranda ge.
gangen war ttol hätte sie auch
ohne anständig Kleidung angefan.
gen?
Zwei Tage später stieg er die
' Treppe zu MirandaS Wohnung
hinan: Sie unterrichtete gerade ihre
Eliteschülerinnen, so hatte sie ge.
bundene Hände. Eigentlich hatte sie
die Absicht, eine gan, andere Rolle
zu spielen, als die ihr Esther zu.
gedacht.' Sie sagte sich, daß Esther
ine kleine Närrin und öann ein
entzückender junger Mann sei, der
sicherlich einmal Aiscounr tzamoer
werden würoe, und der sich wie in
'VoAmmener Gentleman benommen
hcktte. Die Zwillinge standen die
ser . ljiangerh'öhung zwar im Wege,
:oin Miranda vermochte sogar Mau.
ern zu überspringen und mit ei
riem Blick zu durchdringen. Esther
Wicomtesse Camber es flimmerte
ihr vor den Augen.
, - .Beneiden Sie. Miß Jaga". sag.
t Harrt) mit einem Blick auf die
Schülerinnen; .ich will jetzt nicht
, stören,' aber wann konnte q i&te
allein sprechen?"
.Heute um zwei", antwortete Mi.
randa.'
- Um toi. Danke Besten!. Sa
5kN Sie vielleicht in der letzten Zeit
jemanden gesehen?' fragte er leise.
'M einer bejahenden Antwort
hätte sie ihre Freundin verraten? sie
lä5e?ie also und fragte Harry: .Wie
kommen Sie daraus, daß ich sie hat.
te sehen können? Haben Si sie
denn gesehen?'
.Ich. werde Ihnen alle! um zwei
mr Mik 5kaaa."
Ali die 2llr sich hinter ihm ge s
rif.rr.. .,. ifr Vir! s,r)ss. In
UjlUC tyUUt, ivi
weibliche Stimmen: Wer ist ras,
mjmr
.Das, meme lieben Kinder, ist
- ' ein reizender junger Mensch, der ei.
V ,neS Inge S ein Peer und ein Millio.
riii: obendrein fein kann. Aber ihr
NSrrchen braucht nicht etwa von ihm
zu träumen, denn er interessiert sich
bereit! für in enizuaenoe junge
Mädchen, ist also nicht mehr zu ha
Bern"
-tA welk, für wen-, sagte eine
b der jungen Damen, die sich bemühte.
Tl. ' . r. ... 1 V
den Jiueg au oer jupeitue- m u
Schauspiel zu finden.
.Sag'. Dopsy, wer ist'!?'
Miß Topsy Touraine antwortete
prompt: Alk Godolphin."
.Nein!-
.Ganz gewiß." Ich hab' sie Bei.
de e! sind noch nicht ocht Tag
her zusammen im .Savoy' sou
Pieren gesehen. Man sieht sie über
Haupt öfter zusammen. Er ist der
Neffe von Lord Camber. nicht wahr,
Miß Jagg? Und Alice Godolphin
hält ungeheure Stücke auf ihn."
.An di Arbeit!" sagte Miranda
verdrießlich.
Die Eliteklass konnte c5 heute
ihrer Meisterin nicht recht machen.
Miranda gebärdete sich. so be
hauptete Topsy wie ein wilde
Tier. Besonder! auf Topsy schien
sie e! abgesehen zu haben, der sie
es geradeau! sagte, daß ihresglei
chen nicht inmal in einem Einak.
ter zu gebrauchen sei. Miranda war
wütend, weil di arme Topsy den
Paladin mit der Tänzerin zusam
men gesehen hatte.
Punkt zwei Uhr fand sich Harry
Nye ein. den Miranda mit größter
Artigkeit empfing. Nachdem die
Begrüßung vorüber war. ergriff
Harry das Wort:
.Nach Ihrer Bemerkung heule
vormittag, Miß Jagg. muß ick also
schließen, daß Esther nicht bet Jh.
nen gewesen ist."
Al! Miranda schwieg, fuhr er
fort: Ich habe sie nämlich gefun
den, Miß Jagg."
.Sie haben Sie gefunden?"
Miranda! vollendete Kunst offen
barte sich in dieser Frage, die Ueber,
raschung, Bewunderung. Entzücken
verriet.
.Jawohl, ich habe sie gefunden."
Er erzählte seine Geschichte, und
Miranda. eine Zigarette im Munde,
lauschte aufmerksam.
.Meiner Ansicht nach", erklärte
Harry. .ist sie mir deshalb ent.
flohen, weil sie dachte, daß ich keine
ehrlichen Absichten hätte. Sie ver
stehen. Miß Jagg?"
.Vollkommen, Mr. Nye."
.Darf ich hinzufügen. Miß Jagg.
daß ich daß ich ganz unfähig
wäre, ander! zu handeln?"
.Sie sind ein Gentleman, Mr.
Nye."
.Sie haben mir einmal gesagt,
daß Esther einen Koffer bei Ihnen
stehen habe. "
Er steht noch da." ,
.Sie muß doch inmal kommen,
um ihn zu holen."
.Er steht schon zwei Jahre bei
mir."
.Wo kann sie sein?"
.Wahrscheinlich in London."
.Ich werde mich an den Detektiv
wenden, der sie schon einmal gefun
den hat."
.Das ist keine schlechte Idee."
Harry Rye erhob sich, um Abschied
zu nehmen. Auf der Schwelle wen
dete r sich noch inmal um und
umfaßt mit einem Blick die schä
bige Einrichtung des Zimmers, die
schäbig gekleidete Frau in dem schä
bigen Lehnsessel.
.Wenn Sie mir gestatten, Ihnen
die fünf Pfund zu bezahlen. Miß
Jagg. die Sie Esther geliehen ha.
den. so würden Sie mir damit ei
nen großen Gefallen erweisen."
Miranda stand auf, die Unent.
schlossenheit zitterte auf ihren Lip.
pen. Da! freundliche Wort Harry
war ihr zu Herzen gegangen.
Ich kann Ihr freundliche! An
erbieten leider nicht annehmen, lieber
Mr. Rye. aber es ist sehr lieben!
würdig von Ihnen und und."
.Jawohl?"
-t& flösse, dak eö Jbnen aelin.
,en wird. Esther au finden. Wa!
n meinen schwachen Kräften steht,
will ickroern tun. um Ihnen bei
zustehen. Wenn ich twa! in Er.
fahrung Bringen sollte..."
.Dann lassen Sie mich'! wissen.
Danke. Adieu. Miß Jagg."
Alö er fort war kritzelte Miran.
da rasch ein Billett an Esther:
H. war hier. Er hat nicht!
aus mir herausbekommen. Aber
ich muß Sie so bald al! möglich
sprechen. Erbitten, borgen oder
stehlen Sie eine Stunde.
Stet! Ihre Miranda."
Am folgenden Tage kam Esther sür
eine halbe Stund. Sie trug ihr
Pflegerinnenkostüm und sah ent
zückend darin au!.
Likbe Estber. er Bat ehrliche M
sichten, da! hat r mir wörtlich ge
agt. Er. fügte hinzu, er wäre gar
ni
icht imstande, ander! zu yanvein.
.Sie sagen da! in einem Ton.
Miranda. al! zweifelten Sie daran."
.Mein , liebes Kind. Männer sind
Männer. E! geht ihnen genau so
wie uns. es tt immer nur eine
F
rage der Versuchung. Ihr Harcy
ist in wundervoller Mensch, ab,
nehmen wir an, daß auch er nur
ein Mensch ist. Da, wa! wir vor
allem im Auge Behalten müssen, ist.
daß er Si heiraten will. Esther."
El ist ,u svät. Ach. Miranda.
verstehen Si mich denn wirklich
so gar nicht? E! wär in Schan
de. heiratete ich ihn, denn ich liebe
ihn nicht."
.Herrgott, wa! Si für ein Van!
chen sind. Esther!"
.Vielleicht. Aber ich bin ent
schlössen, drei Jahre bet Mr!.2ower
zu bleiben. Nach dem ersten Jahre
bekomme ich bereit! ein anständige!
Gehalt, nach Ablauf de! dritten
Jahre! werde ich mein Zeugn!! ha
ben und ganz unabhängig fein."
.Und dann werden Sie siebenund
zwanzig Jahre alt sein. Esther."
Ich Bin natürlich gebunden. Ö(
wohnlich bekommen die Schülerin
nen im ersten Jahr gar nicht! be
zahlt: Mr!. Tower hat mit mir
eine Ausnahme gemacht. Da! ist
eine ganz ungewöhnliche Frau, Mi
randa. Denken Sie nur: sie ist so
besonder! nett gegen mich, weil si
Sabrina so gern gehabt hat."
,MrS. Tower würde Ihnen nicht
im Weg stehen, wenn Sie Mr. Rye
heiraten wollten."
.Gewiß nicht."
.Es ist auch nicht recht, daß Sie
Mr. Nye in London herumjagen las
sen; er verschwendet sein Geld und
feine Zeit auf der Suche nach Jh
nen."
.Möchten Sie ihm die Wahrheit
sagen, Miranda?"
Entschieden nicht, Esther. Sa
gen Sie, wie können Sie nur da!
Wesen dem Schein opfern?"
Ich bin ja vielleicht eine große
Törin, Miranda". gab Esther zu;
.aber ich liebe ihn nicht, und ich
glaube nicht, daß ich ihn je wirk
lich geliebt habe. Ich glaube nicht
einmal, daß ich ihn kenne den
wirklichen Harry nämlich. Er er
innert mich ein wenig an Henry
Fitzroy auf der Bühne. E! ist ab
scheulich, nach allem, waS er für
mich getan hat, fo etwas zu sagen,
aber Miranda, ich bin fast davon
überzeugt, daß er... daß er posiert."
Welche Idee!" sagte Miranda in
spöttischem Tone, aber sie hatte bei
den Worten Esthers eine unbehagli
che Empfindung. Sie hatte sich näm
lich selbst schon öfters die gleiche
Frage vorgelegt, konnte aber keine
genaue Antwort darauf finden.
Uns Frauen sind Ideen das, waS
den Männern die Tatsachen sind",
erwiderte Esther. Gewiß sollHar
ry meinetwegen kein Geld mehr au!
geben. Ich hoffe, er tut'S nicht. Ein,
zwei Tage wollen wir noch warten."
XIV.
Harry hatte eine Zusammenkunft
mit dem Detektiv, der Esther in
Southampton gefunden hatte, dann
fuhr er nach Pont Street, wo seine
Mutter bereits mit offenen Armen
Esther erwartete. Nach vielem Nach
denken und Beten hatte Lady Ma
tilda den Entschluß gefaßt, den
hochfliegenden Ehrgeiz, den kleine
Mütter voller Hoffnung für ihre
großen Söhne hegen, beiseite zu le
gen. Als Dame von Welt war sie
bereit, sich mit dem Geschehenen
auszusöhnen, ja, sie hatte sogar
schon Schritte getan, um ihrer zu
künftigen Schwiegertochter die Wege
in die Gesellschaft zu ebnen; sie hatte
mit Lord Camber und mit Doro
thea gesprochen, die gerade auf der
Durchreise in London war. Lady
Matilda leugnete nicht, daß ihre
Tochter Dorothea sie zuweilen ver
bluffte, ja sogar herzlich ' betrübte.
Seit ihrer glänzenden Heirat wuß
te man förmlich nicht mehr, von
welcher Seite man sie anfassen soll
te. George war viel zu stolz, um
sich zu beklagen, aber wenn er mit
seiner Frau noch zufrieden war,
dann machte er wahrhaftig . keine
großen Ansprüche. Dorothea, die
sich im Besitz eines ungeheuren Ein
kommens sehr sicher fühlte, gestattete
sich ferner sehr gern den Luzus, ih
rer Mutter die unangenehmsten Din
ge geradeaus ins Gesicht zu sagen.
Nachdem sie die erstaunliche Ge
schichte angehört hatte, ohne ihre
Mutter ein einziges Mal zu unter
Brechen oder auch nur , eine Aemer
kung zu machen, sagte sie trocken:
.Esther gibt jedenfalls mehr, als sie
mpfängt."
Diese ungeheuerliche Behauptung
sprach sie in einem Tone aus, der
jede weitere Konversation unmöglich
machte.
Al! sie sich empfahl, sagte sie:
Ich werde Esther als Schivagerin
willkommen heißen und natürlich auch
zur Hochzeit kommen."
Seiner Mutter zeigte Harry 'den
Brief Esther. , . .
Ich bin fest davon überzeugt",
sagte er, .daß sie nur deshalb ent
floh, weil sie mir nicht, vertraute."
Dann rzahlte er den Borfall mit
Babette. .
, (Fortsetzung folg!.)
V - m m m -m
Heitere! Manöver. Ge
nral: Warum warfen Sie dcn
über dem feindlichen Bataillon so viel
Sand au!?
Ballonführer: War ja kein Sand,
Exzellenz, sondern Ni!vulver;
und bis sämtliche Soldaten ausge
niest hatten, war ich schon außer
Schußweite. .
vle Bonbonniere.
Erzählung von Louiö Noubaud.
Im Schaufenster de! Antiquar!
lagen birnenformige Klingeln & I
Louiö Philippe. . milchweiße, mit
(Goldfäden überspannen Nachllämp
chen, Ltkorilanoer mit viereckigen
Tklaschen und Gläsern au! dickem
Ztristall.und verstümmelte. mitPatina
überzogene, ov ihrer langen Leben!,
dauer rührend gewordene Gegenstände
dicbt beieinander.
Bergeben! wünscht ich meine Aus
Wirksamkeit auf die hundert Kleinig
leiten diese! Antiquar! hinllberzulen.
ken. Meine Augen kehrten immer
wieder zu einer kleinen, ovalen
Schachtel au! leuchtendem Lack zurück,
die mit einer zierlichen Miniatur ge
schmückt war, einem pau!bäckigen.
rosigen Amor, der au! Wolken her
au! mit vollen Wangen in ine
Trompkte stieß.
Weihalb beschwor diese Bonbon
nit-re einen alten, verwischten Traum
in mir heraus, etwa! wi in wieder
gefundene! Gesicht, unter da! man
leinen Namen zu setzen vermöchte? ..
Ich Blieb einige Augenblicke, da!
Antlitz an die Scheibe gedrückt, un
beweglich stehen. Dann trat ich rasch
entschlossen in den Laden, bezeichnete
die Bonbonniere und kaust sie:
Dreißig Franc.'
Daraus entstand mir ein klar
Erinnerungu: Diese selbe Schachtel
halte ich einst auf den Seinetals für
acht Franc erstanden, alö ich au!
der Kunstakademie mit Ginette
heimkehrte.
Ginette!
Das war zehn, vielleicht auch fünf
zehn Jahre her. Ich sehe sie
noch, in dem Hofe der Rue Bona
Parte, mit ihren Zeichenblättern unter
dem Arme, in ein schwarzes Kleidchen
gepreßt, und der kleine Toque auf
den braunen gescheitelten Haaren, die
ihre bleichen Wangen und ihre er
staunten Augen einrahmten. Sie
zeichnete nach der Antike, ich kritisierte
ihre Arbeit und nahm ihr die Reis
kohle aus der Hand, um einen Fehler
zu verbessern. Und anderen Tages
bir. ich ihr wieder begegnet, Monate
lang, jeden Tag. und wir sind gute
Kameraden geworden. Beim Schluß
der Atelierstunde erwartete ich sie. wir
gingen zusammen bis zur Brücke der
Äaint.Pöres, wir spazierten an den
Kais entlang und tauschten unsere
Traume aus.
Es ist kein Abenteuer gewesen
kaum eine Erinnerung.
Einmal entdeckten wir diese Bon
bonniöre im Schausenster eines
.Händlers. Sie amüsierte sich dar
über. Und dieser kleine, rosige Amor.
der einen galanten Triumph in die
Wolken blies, erschien mir wie em
Snmbol. Weshalb waren wir er
regt? Denn ich behaupte, daß sie
erregt war. als sie diesen Nivpgegen
stand annahm und leise, wie ein Ber
sprechen .danke" slüsterte.
An den darauffolgenden Tagen
machte sie nicht die geringste An spie
lung auf dieses Geschenk. Wir fürch-
teten uns vor zu ernsten Worten, und
vielleicht erwartete sie auch von mir
einige, die ich nicht zu sagen verstand.
Im Sommer wurde die Akademie ge
schlössen und Ginette reiste aufs
Land. Am Abend, da wir uns mit
einem geschwisterlichen Händedruck
verabschiedeten, zog sie die Schachtel
aus dem Beutelchen und lächelte:
.Sehen Sie, ich nehme sie mit,
um an Sie zu denken!" '
. Ich habe sie nie wiedergesehen.
Sie hat sich mit einem unserer ehe
maligen Kameraden verheiratet, der
die Malerei aufgegeben hatte, um
Jura zu studieren, und der sich dann
ein Anwaltsbureau in Paris kaufte.
Paul Deloncle hatte mich zur Hoch
zeit eingeladen und ich habe abgesagt.
Er hat wohl geglaubt, daß der tn
zwischen fast berühmt gewordene Ma
ler seinem ehemaligen Gefährten den
Eintausch der Kunst gegen einen bur
gerlichen Beruf nicht verzeihen konnte.
Seither habe ich gelebt, gelit
ten, geliebt, vergessen.
In meinen Traum vertieft, habe
ich mehrere Kilometer Straßen durch
laufen und bin dann ermattet auf der,
Terrasse eines CaföS sitzen geblieben.
Kellner, em Adreßbuch!'
Warum? Wohin steuere ich?
Ein mächtiger Instinkt ,st jetzt in mir,
der meinen geringsten Gebärden be
fiehlt. Wenn ich etwa! Kaltblütigkeit
bewahren, nachdenken, mrch analyfl
ren könnte, so würde ich die Sugge
stion, die mich leitet, alö Wahnsinn
zurückdrängen.
Da ist das Adreßbuch Buch.
stabe D Deloncl Pau
Deloncle, -Rechtsanwalt. 48a Rue de
Provence.
In dem Wagen, der mich zu der
genannten Adresse führt, finde ich
einen Borwand für oiesen Besuch
eine Uneinigkeit mit einem Gemälde
Händler, betreffs eine Berkau
fes - - -
Und jetzt überstürzen sich die Hei.
nen Ereignisse dieses TaaeS und blei
ben in raschen Eindrücken in meinem
Geiste . haften. Ich bin einem ganz
unbekannten, plötzlichen und rasch ge.
heilten Fieber erlegen, im Verlaufe
dessen meine Bewegungen, Reflexe
und mein Wille eine fremde Mach
wurden.
Paul Deloncle kommt mir, ganz
glücklich, mich wiederzufchtn, und von
meinem Besuch ge chmeichelt. entgegen.
Wir sprechen von der Akademie, von
ausgeqtdenen Planen und gemeinsa
mw Illusionen. Er wirft mir nietn
Entfremdung . vor, ich widerspreche.
chiede e! auf di Umstände und sage
dann nachlässigen Tone!:
.Deine ffrau ist Künstlerin
in Kollegin Arbeitet si im
mer noch? Sie hatt Talent!
Qt findet diesen Lorwand vorlreff
ich. um unsere Beziehungen wieder
neu zu knüpfen: !
.Ginette wird glücklich sein. Dich
widerzusehen, und Dir Ihr letzten
Arbeiten zu zeigen. Sie ist Schülerin
geblieben. Du aber bist Meister ge
worden?"
Er schmeichelt mir und Ich seh ihn
nach meinem geschmückten Knopfloch
chtelen. Wa! ich er ehnte. vollzieht
sich schneller und besser, al! ich gehofft
hatte.
Wirst Du un! besuchen?'
.Gewiß!"
.Wa! hast Du diesen Abend vor?
Nicht!. Willst Du mit un! zu
Lause speisen? Wie sonoervar,
schlage e! mir nicht ab, ich nehm
Dich mit. Warte nur einen Augen
bli, bi! ich einige Befehle, einige un
terschriften gegeben habe, und wir
gehen zusammen fort."
Ich nehme an.
Ein Auto entführt uu!. Mechanisch
Lrte ich auf da! Schwatzen meine!
lreunde! und umsasi mit Mkinen
rinaern in meiner Manteltasche die
Bonbonniere, der ich diese! seltsame
Abenteuer verdanke.
Ginette!
Niemals hätte ich gedacht, daß sie
dem jungen Mädchen aus der Kunst
akademie noch so ähnlich sähe, mit
demselben bleichen Gesicht, denselben
erstaunten Augen, derselben zervrech.
lichen Figur. Ich bin wohl sehr ge.
altert! Ginette hat mir ein erstarrtes
Lächeln geboten und mir mit höflicher
Liebenswürdigkeit die Hand entgegen,
gestreckt .... Das ist alle!. Es ist
ein wenig peinlich. Aber waö soll
man sich auch nach jo vielen Jayren
s'gen? ,
Sie geleitet mich in ihr Atelier.
ch bewundere ohne Uebels'
gung einige Blumen, einige Land
schaften. Auch der Herzlichkeit Pauls
gelingt es nicht, die Kälte unserer
zeremoniellen Zurückhaltung zu zer
streuen.' Aber . zum GlUck n oieier
Redselige unerschöpflich. Ich habe
Muße, Ginette zu betrachten, aus
ihren Wangen dieselben Grübchen,
auf jlzren Lippen dieselbe Jroni,.tn
ihren Augen dieselbe Unruhe, denfel
ben Rausch von damals zu entdecken.
Sie ist genau so geblieben, wie ich sie
an jenem Abschiedsabend sah, als sie
die Bonbonnidre aus ihrem kleinen
Beutel zog und flüsterte:
.Sehen Sie, ich nehme Sie mit ...
um an Sie zu denken!"
Es beucht mich, daß dies gestern
gewesen sei. Ich habe seither über
üaupt Nicht gelebt. Eben er t haben
wir ein feierliches Versprechen ausge
tauscht, doch sie hat mich verraten, ste
hat mit meiner Treuherzigkeit ge
spielt. Sie hat das Pfand unserer
Liebe aus reinem Hohn angenommen,
um eö dem ersten Besten zu schenken.
Ein unsagbarer Groll durchflutet
mich, ich möchte ihr meine Enktäu
chung, meinen Schmerz inS Gesicht
chreien. Zweifellos schuldete sie mir
nichts, hatte sie mir keinen Eid ge
leistet. Aber dieser kleine unnütze
Gegenstand war darum doch nicht
weniger Reliquie gewesen, sie hatte
ihn als ein süße! Geheimnis, als die
Erinnerung einer aufrichtigen Stunde
und eines verlorenen Freundes auf
bewahren müssen.
Warum habe ich sie wiedersehen ...
meine Traurigkeit auskosten wollen
... wozu bin ich hierher gekommen?
Und sonderbar! Ich empfinde noch
eine Art Wollust in dieser Berzweif
lung. Vielleicht habe ich in vieler
Minute entdeckt, daß ich Ginette hätte
lieben können, daß sie meine tägliche
Gefährtin, die treue Schwester meines
ganzen Lebens, die Heiterkeit und
Freude meines Schaffens hätt fein
tonnen.
Ginettel . Hättest Du mir geant
wortet, wenn ich gesprochen ' hätte?
Wärest Du zu mir gekommen, wenn
ich Dich gerufen hätte?
Habe ich jetzt da! Recht, Dein
Glück zu trüben?
' Paul hat' sich in eine politische Ab
Handlung vertieft. Soll ich die Bon
bonniöre hervorziehen? ... Tue ich
nicht Unrecht daran? . . . Welcher
Dämon treibt mich dazu? ...
Bah! ... bin ich dumm, mir solche
Gewissensbisse zu machen! Wenn ich
ihr die Schachtel zeige, wird sie sie
nicht einmal wiedererkennen. Ich bin
ihr ja vollkommen gleichgültig, und
alle!, wa! mit mir zusammenhängt,
hat für sie nicht mehr di geringste
Bedeutung ...
Nun. wir werden sehen!
Da habe ich, wie zufällig, in meine
Tasche gefaßt und nachlässig das
kleine Schachtelchen hervorgezogen.
Ach , sehen Sie ... da habe ich
heute nachmittag gekauft. Wie f:n
den Sie es? Ist es nicht reizend
Ich ' vollende nicht. Ich habe
Binette angeblickt und sie plötzlich
bleich, totenbleich werden ehen. Nie
malS hätte ich sie so hart zu treffen
gegauvt. Sie flüsterte:
Ja '. . . zeigen ... Sie ..."
SiY will die - NippsaHe ergreifen,
faßt sich aber. Ihr Gatte bisbachtet
ft erstaunt. i k.inn ihre l!m
gung nicht meistern und sa jt Plöglich.
gznz unvermittelt:
.Lerzeihen Cie. ich muß dem
Mädchen einen Auftrag geben ..."
Sie Bat die Tür de! Atelier! ge
schlössen und ich bleibe Paul allein
gegenüber.
Da! Abenteuer Ivikt sich um
f.rflma tu. ck schäme mich iedt
meiner schichten Handlung ich
chäme mich ... uno oocy inpsinoe
!ck eine gewisse bittr Lust dabei.
diese ftrau leiden gemacht u haben.
So war also doch etwa! von mir in
Ihr geblieben, mein Bild nicht ganz
In tbk ausaelöscht! Tann hatte ich
sie soeben ungerecht verleumdet. Ich
möchte tyr nachzeyen uno rufen:
verzeih! Berzeiy: ...
Aber Paul hat nieinen Arm r
griffen.
.Wer bat Dir diese! cl lchen geze
ben?"
.Ich habt es gekauft."
.Alter rcund. das ist ober in
außergewöhnliche! Zusammentreffen!
Du bast Dir wobl eben einen Scherz
geleistet . . . Diese Bonbonniere hat
eine Beschichte ...
.Wo! für eine Geschichte'
.Sie ist ein fsamilienandenken mei
ner Frau. Ginette hat sie mir in
unserer Lerlobung!zeit als Liebes
viand aesckienkt. Sie verlangte, daß
diese Schachtel auf dem Schreibtisch
meines Anwaitevureau, wie ein stets
zu mir gehör.izer Gegenstand, stände.
Ginette komm niemal! nach meinem
Bureau und glaubte natürlich, daß
ich da! Kleinod pietätvoll auf mei
nem Arbeitstisch aufbewahre."
.So hast Tu sie alo verlchenirk
.?la. aam töricht. Eine hübsche
Klientin war in Beaeisteruna üöer
die Schachtel geraten. Ka,:n einer
von uns dem klnoischen Bergnugcn
einer galanten Handlung widerste
hen? ..."
.Ich finde aber, daß die hübsche
Klientin wenigstens den Gegenstand
hätte ausbewahren können, dem sie
viel Wert beimaß!" .
Paul streckt die Arme entruiiet zur
Zimmerdecke empor.
So war es also keine Neue gewe
sen, die Ginette erregt hatte, sondern
Aerger! cie hatte nicht bedauert,
mein Andenken geopfert zu haben,
sondern sich bet dem Gedanken
empört, daß Paul so wenig Aushe-
dens von oem ihren gemachk yane:
m m m
... Abends, beim einjamcn Schein
meines Kaminfeuers, habe ich die
Bonbonniere lange betrachtet. Und
da ist es mir aelommen, daß sie ae-
nug gelebt, genug Tod, Bergessen,
Äerral, Berzicht geseycn yatle. ie
Flamme knisterte ... ich habe sie hin
eingeworfen.
Ä)er kleine Amor ist rot geworden.
seine Lacken haben sich wie zu einem
legten .rompetenttog ageoiayk, oie
kolken sind in Rauch aufgegangen,
und nur noch das schwär ttäktcden
bewahrte seine Form. Dan hat eine
euerzuiige auch Dieses umgeworfen,
und langsam ist es in der schwarzen
Asche auseinandergebröckelt.
ine seltsame Hochzeitsreise.
Viele Jahre sind es nun ' her, da
begegnete der französische Schriftstel
ler Paul Aröne eines Tages dem ver
storb-'ien Dichter Frc'dvric Mistral,
dem Verfasser des Epos .Miröio",
ein Kosename für Marie", zu seinem
Erstaunen in Italien. .Sind Sie es
wirklich, oder ist es ein Doppelgänger
von Ihnen?" scherzte Attme, Mistral
die Hand reichend. .Nun sagen Sie
mir aber vor allem, was Sie in Jia
lien treiben!" Mistral schmunzelte
und antwortete: Ich bin auf der
Hochzeitsreise." Arne fiel eö auf,
daß ein Neuvermählter ohne seine
Gattin gemütlich, als wisse er sür
nichts Besseres, in den Straßen eines
italienischen Städtchens herumschlen
dere. Und wo haben Sie Ihre Gar
tin gelassen? Wohl im Hotel?" frag
te er. Mistral aber schüttelte den
Kops mit den Worten: Rein, sie
habe ich in Mariano gelassen. Um
unS eine Hochzeitsreise zu zweien
gestatten zu können, dazu langen un.
sere bescheidenen Mittel nicht. Darum
bin ich allein von Hause abgereist.
Meine Frau kommt jedoch deshalb
keineswegs zu kurz Tag für Tag
schreibe ich ihr nämlich, was ich in
Italien zu sehen bekam." Erst nach
dem Jahre 1861, wo das Epos
.Miröio" Mistral den großen Dich.
terpreiS der Acadömie francaise ein
brachte, bereiste er gemeinsam mit sei.
ner Gattin ganz Italien.
Immer noch besser.
Ein New Forker Börsenmakler,
der über schlechte Zeiten und die
Möglichkeit einer Verringerung seiner
Bureaukostcn grübelt, beschließt, sehr
billig zu essen und wandert in ein
unansehnliches, kleines Restaurant,
wo er sich für einig Cent ein sehr
frugales Mahl bestellt. Als er auf
blickt, erkennt er mit Staunen in dem
Kellner einen hemaligen Kollegen von
der Börse. Hallo, Harry," sagt er
verblüfft, so weit bist du herunter
geiomiuen?" Ach, mir geht's recht
gut. Ich bediene ja nur, ich esse sa
nicht hier."
Unsere
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Einsatz der gcwirsme Besatz, da die Stosse
durch ihre gibliimten oder gestreisten
Muster an und siir sich hübsch wirken und
jeder andern Garnitur entraihen können.
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!n Altenkessel am
Hunsrück hat sich ein Familiendrama
abgespielt, orr ericygg oer ii
Wirt und Metzgermeister Spielmann
seinen 38jährigen Schwager Stolz
ner. als dieser seine Schwester vor
den Mikbandlunaen ihres Mannes
schützen wollte. Spielmann war, wie
aus Mainz gemeldet wiro, ein
Freund des vor kurzem hingerich
teten GilftmörderS Hops. Er war
mit Hops wiederholt als Schiedsrich.
ter auf Hundeausstellungen tätig.
Spielmanns Schwiegervater äu'
ßerte. man habe bisher , einen Fa
milienskandal vermeiden wollen.
Nachdem aber dieser Mord gesche
hen sei. sage er frei heraus, daß
Spielmann auch seine erste Frau
getötet habe, indem er sie die Trep
pe hinunterstürzte. ' ;
I n keinem Lande übersteigt die
??brik-Nrodllktion den einbeimischen
Bedarf so bedeutend, wie in Groß
bntanmen.
Ausländischen Zucker bezie
hen wir hier in den Ver. Staaten
hauptsächlich aus Kuba und Hollän
disch - Ostindien.
Nahezu 19.000M Ahornbäu
me wurden im vergangenen Jahre in
den Ver. Staaten zur Gewinnung
von' Syrup angebohrt.
König Wilhelm I. nahm ei
sehr übel, wenn in der Kirche statt
Unser Bater" die lutherische Form
.Vater unser" gebraucht wurde.
Jn-moderntn Fabriken wird
die Kopra. damit das Oel aus ihr
gewonnen werde, einem Druck bis zu
1 Million Kilogramm ausgesetzt.
Seit 1. Januar 1914 ist von
der deutschen Post das Pfundpaket
zu 20 Pf. zugelassen. Die Post
paketadresse sällt bei diesen Paketen
weg.
Die Meilenzahl der Eisen
bahnen ist in New Jersey Verhältnis
mäßig größer als in irgend einem
anderen Staate. , nämlick 1 Meile
ou(..je drei Quadratmcilen
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