Tägliche Cutafi Ttißüne " EcrCicrft. Crzjfjsuna, von Philippe STonnlft. Einen Zahlsiocher im Munde. den weisen Schnauzbart aufgewirbelt, mit seinem roten wulstigen Nacken, d ihm über den Kragen hervorquoll, a'thmatifch. schwitzend und gutmütig, fragte der Borsrnnd fcti Miutiitt partementS. anstatt ihn zu verabschie den: .Was macht Frau ÜTJothi?" Moftu antwortete: .ES geht ihr gut. Herr Oberst.' . ..... .Die Großmutter?" K .Es geht ihr gut. Herr Oberst." .Gugu? Erzählen Sie mir doch e!'?S von Gugu." Mottu wuxte. dir ?JIom:r.t Kar gekommen. Eeit sa die'.n Monaten überlegte er den JtJlcn hin und her. lauerte auf dies ögenhelt. Jetzt, da tu Borstand um ihm zu schmeicheln, nannl man ihn .Herr Cfciist" sich m .Vt H.te deS Tom. niernachmit'.ags zuz',nglich. väterlich und lässig zeigte, scßi: sich Mottn ein Herj. Er sagte: .Herr . oe:ft, trenn Gt uns doch die Ehre erweiien woll' ten. einmal ern be cheivenes 'acyi mahl in unserem Hause einzunehmen gqriz ohne olle gormiicyttiient , l Der Vorstand hutie auf seinem schwarze Lederfauteuil. dessen Sitz auf ollen Seiten durch seine Körper fülle überragt wurde, eine Biertel Wendung gemacht. Stirnrunzelnd schleuderte er ihm einen Blick zu. dem er inen martialischen Ausdruck zu verleihen bemüht war. DaS Abend drot. Mottu! Aber Der Vor. stand suchte nach Warten. Er fand nicht. Da ihm nicht! einfiel, rief er überlaut: .Wgnu also dieses MchtmahlZ- i .Wann kS Ihnen beliebt. Herr Oberst. Dienstag zum! Beispiel.' Dienstag?" I ; .Dienstag. Mittwoch' oder an ei ziem anderen Zag.' , .DienStag, Mittwoch oder an ei tiem andere Tag?" , Mottu begann zu zittern, als der Vorstand sich plötzlich beruhigte. ' .Gut sagte er. nur hören Sie, Mottu, nichts als Suppe und Rind fleisch. Berstanden? Alfa am Dien, tag." Er hatte sich erhoben und er riff lachend die Hand seines Sekre täri mit seiner derben breiten Rech ten. .Ich scher' mich einen Pfifferling darum." dachte Mottu, der sich im siebenten Himmel dünkte. .Nichts als Suppe!" Und während deö Nachmit tagS war Mottu flink und fröhlich bei der Arbeit. Um sechs Uhr ging er, nachdem j seinen Schreibtisch in Ordnung ge; bracht, sich die Hände gewaschen und seinen Strohhut vom Kleiderstock ge nommen hatte, mit einem höflichen Guten Tag, meine Herren" an den beiden Unterbeamten, die neben ihm arbeiteten, vorüber und auf die Ktraße hinunter. ES war heiß und der Himmel Züchtete rosig. Ein Mazin besprengte , daZ Straßenpflaster, während eine hübsche Frau inmitten deö aufgewir belten Staubeö unter hervorsprudeln den Wasserstrahlen dorbeieilte, ihr helles Kleid über dem schwarzen Etrumpf schürzend. Mottu begriff, daß das Leben fchön war und die Menschen glücklich. Er empfand daö Bedürfnis, dem Straßenspritzer ein herablassendes Wort zu sagen, dann eilte er leichtfüßig wie ein Student pach Hause. Die Wahrheit zu sagen, er konnte eS nicht erwarten, seiner Frau da! Ereignis anzukündigen, das ihn ganz erfüllte. Den Oberst an seinem Tisch bewirten! Ihn in seinen Familien kreis aufnehmen! Einen ganzen Abend lang mit ihm plaudern! Das fcar eine seltene Gunst, die sich prak tisch in ein Avancement verwandeln könnte oder in eine Verbesserung die jtt Sekretärstelle, in der er seit sechs Jahren schmachtete. Auf jeden Fall war ti ein Zeichen von Werischät zung, da! zwischen ihm und seinem vorgefetzten Chef herzliche und intime, gewissermaßen häusliche Beziehungen herstellte, wodurch er sich bereits in seinem Ansehen gehoben fühlte. Er war nicht mehr ein bescheidener Be amter mit 5000, wie er sich ost allzu schmerzlich eingestehen mußte, ange sichiS deS Glückes ehemaliger Kamera den, die entweder größere Intriganten waren als er oder vom Glück mehr begünstigt waren. Diese, seine Einbildungen waren bloße Grillen. Die Menschen waren gut, die Zukunft rosig, der Oberst wird bei ihm speisen. Er lächelte und holte ein paar Handschuhe aus seiner Tasche hervor und behielt sie in der Hand. Er beschloß, die Sache feiner Frau nur so nebenbei anzu kündigen, ohne besonderes Gewicht darauf zu legen, wie eine ganz natür liche und . selbstverständliche Tatsache. Und während sie vor Entzücken auf jubelt, wird er ihr sagen: Ah, so sind die Frauen! WaS ist denn ei gentlich daran so ungewöhnlich, frage ich Dich. Mathilde?" . Nur als er im sechsten Stockwerke Iti geräuschvollen Zinshauses ankam, in dem er eine kleine sonnige Woh ktting inne hatte, erlebte . er eine Ent tüuschung. Seine Fruu war zu?y gangen: die bezeuge itir sorgfältig' s?ordr,kier Arbeiiskorb ri ht Fen lirmische des SreiwimmerZ. ' "j - - r" . Mottu fühlte sich durch diese Ab'I Wesenheit wie durch einen Toktsehler verlebt. .Wissen Sie. wohin die gnädige Frau gegangen ist?" fragte er Petronella. die in der Küche Peter silie hockte. Petronella wußte nicht. Die gnädige Frau wäre vor einer Stunde ousIkzangen und hätte Gugu mitgenommen. Und Petronella fuhr fort, ihre Pclersilie zu hacken, so daß Mottu nicht wußte, was er tun solle Er las und überlas eine Einla dung, die ihm zugekmmcn war. spielte mit einem Finger eine Melvdie auf dem Klavier? dann ging er zu seiner Mutter hinüber. Die alte Frau laö ihre Bibel im Salbounkcl bei ver schlossenen Fenstern. Er sagte: 0iu ten Abend. Mutter, der Oberst wird Tienstna abend bet uns speisen, co, jagte die veienoe uno vitaie über ihre Brillengläser auf ihren stattlichen Sohn. Fast gleichzeitig süaie sie hinzu: .Mathilde 1 1 mit ötiittt ausgegangen." TaS war alles. Sie hatte eö nicht begriffen. Ach! Sie begriff nichts mehr. Das Leben ihres Sohnes be wegte sich in einer Bahn, die sie längst verlassen hate. Mit zcdem Taae zog das Alter ihrem Gesichts kreise engere Grenzen, beschränkte ihre Freuden undKummernisse auf gering fuzigereEreignisse, deren tägliche Wie derholung sie gewohnheitsmäßig be schäftigte. Da fühlte sich Mottu wahrhaft unglücklich, vereinsamt mit einer Mutter, die sein Leben nicht verstand, mit einer Frau, die nie zu Hause war. Er wollte eben fortgehen, als Mathilde eintrat. Als sie die Neuig keit vernahm, errötete sie und wurde gerührt. Sie lächelte. Sie verstand. cte umarmte ihn. Ah sie! sie war in der Tat seine Gefährtin; mit ihr fühlte er sich ein Herz und eine Seele, Und Mottu erwiderte zärtlich ihren Kuß. - ir, I . j. 5- Des Abends, als sie ihre Mahlzeit beendet und Gugu zu Bett gebracht hatten, schlug Mottu vor, anstatt wie gewöhnlich beim Schein der Hange lampe des Speisezimmers noch ein wenig zu plaudern, in den Salon hinüderzugehen. Sie hatten Mühe, die Fensterladen zu öffnen, die aus Furcht vor der Sonne und den lasti gen Fliegen stets verschlossen gehalten wurden, weil sie vom Anstrich verklebt waren. Eine Stehuhr aus Bronze ragte auf dem Kamin empor, ein in blau und rosa Wasserfarben gehalte nes Gemälde, das an der Wand hing, stellte den Besuo dar. Dos Kanapee, die Fauteuils. die gepolsterten Stühle verbreiteten einen Geruch von neude drucktem Tuch, der an den Laden eines Vorstadttapezierers erinnerte. Mottu. der. in Gedanken stets mit dem Oberst beschäftigt, die Bezüge von den Möbeln und die Verkleidung des Kronleuchters abgenommen hatte, erklärte daS Gemälde des Aejuvs ganz einfach für abscheulich. Ich begreife nicht," erklärte er seiner Frau, .wie Tu dieses Scheusal auf hängen konntest", und er schickte sich an, es herabzunehmen. Die Wand mit der großgeblümten Tapete sah recht kahl aus. ES fehlt etwas." sagte Mathilde. Jawohl fehlt etwas," erwiderte Mottu. Und in seiner augenblick liehen Niedergeschlagenheit begann er nachzudenken. Es fehlte in der Tat alles. Das Zimmer mit seiner stet fen, kalten Symmetrie bot den unge mütlichen Anblick unbewohnter Räume. Mottu begab sich auf die Suche und raffte in feiner Wohnung alles, was er fand, zusammen, um seinen Salon damit zu schmücken. Er brachte eine Zeitung, zwei Bleistifte, ein Buch, einen Handspiegel, ein Pa Piermesser, eine große Emailbrosche seiner Mutter, worauf eine Insel ge malt war, und eine japanische Lack schale, die auf seinem Nachttischchen stand und worauf er Manschetten knöpfe, Uhr und Schlüssel zu legen pflegte. ' Tann ging er abermals hinaus und entdeckte auf dem Küchen fenster eine Strauß Geranienblüten, den Petronella ihm gern überließ, und den er in ein Stengelglas steckte. Für jeden dieser kleinen Gegen stände suchte er lange den geeigneten Platz. ' Das sieht schon ganz anders aus," sagte er zu seiner Frau In dem er zuletzt den Rock ablegte, schob er keuchend und erhitzt die schweren Möbel hin .und her, stürzte die Tische um und mühte sich ab, den Eindruck des Unbeabsichtigten, deS Phantasti schen hervorzubringen, wo steife Re gelmäßigkeit und Geradlinigkeit herrschten. Als er nun einige Schritte zurücktrat, um die Wirkung zu prü fen, stieß er den Geranienstrauß, die Untertasse und daS GlaS um, dessen Inhalt sich auf den Teppich ergoß. WaS treibst Tu denn?" fragte die Großmutier, die mit ihrem Strick strumpf im Speisezimmer geblieben war. Mottu stand gänzlich verrichtet da. Die plumpe Geschmacklosigkeit dieses unbewohnten Raumes verletzte ihn ebensosehr, wie 'ihn bei Tische Petronellas nackte Arme und die zer stocherten Finger Mathilden?, die sich ihre Kleider selbst nähte, verletzt hat ten. Tags zuvor hätte er diese unöe deutenden Einzelheiten nicht bemerkt. Jetzt bemerkte er sie. Es entgingNhm glich nicht, daß die Bluse feiner yf cm. vie cmi,cy gereinigt woroen )l ar, am Oberärmel ausgeblaßt war. Endlich, um Mitternacht, er j --A nichiS mehr zu sagen, nichts mehr zu tun und nichts mein zu entdecken hatte, legte er sich, deS Kampfe müde, zu Lclt. Bon nun an wurde in der kleinen Wohnung droben im fechsten Stock von nichts anderem mehr gesprochen cilZ vom Oberst. Bei jeder Unze schicklichkeit Petronella, rief Mathilde ouk: ,O, wenn Sie dai vor dem Oberst so machen!" Und Gugu hatte man eingeredet, daß der Oberst eine Art Menschenfresser sei. der Kinder, die in der Nase bohren, auf der Stelle verschlinge. Aon jedem seiner Gänge brachte Mottu irgend einen Zierrat zur Ausschmückung seiner Wohnung mit. So kaufte er zwei chinesische Fächer und eine Viise aus blauem Porzellan, einen Zigarrenbe Halter und den neuesten Roman, den er sorgfältig bis zur Mitte aufschnitt; unter dem Äorwande eineö ledhaften Interesses für astronomische Studien hatte er von einem Kameraden die in Saffianlcder gebundene Ausgabe von FiguierS sämtlichen Werken entliehen. Dus Haus wurde gesäubert. Die Vorhänge ' gewdlchen. TaS Parkett frisch gebohnt. ' Die Fensterscheiben und das Kupfergeschirr wurden spie geldlank geputzt. Im Vorzimmer besserte man einen garstigen Fleck in der Tapete mit einem Papicrfireifen aus. Für die Lampen wurden neue Schirme angeschafft und das Klavier drapierte man mit einer geblümten Bettdecke. Mathilde wurde mit jedem Tage bleicher. Gugu. der weniger beauf sichtigt wurde, nahm allerlei Unarten an. Petronella war totmüde. Die Großmutter, die sich von diesem häuslichen Umsturz fernhielt, prote stierte durch ein nur von spärlichen Bemerkungen unterbrochenes Schwei gen. Sie sagte: .Ihr macht viel zu viel Geschichten, meine Kinder. Ihr solltet den Oberst viel einfacher auf nehmen." Aber da man nicht auf sie hörte, zog ste stch mehr und mehr auf ihr Zimmer zurück, wo sie die Tage mit dem Lesen ihrer Bibel und mit ihrer Strickarbeit verbrachte. PctrcneUa machte ihnen viel Sorge. Sie hatte so bäuerische Gewohnheiten, daß sie imstande war, den Salon zu betreten, wahrend sie an einem Stuck Brot taute. Mottu gab sich alle er denkliche Mühe, ihr beizubringen, beim Sprechen nicht zu schreien, und Mathilde fertigte ihr aus einem ihrer Kleider eine schwarze Bluse an, dami sie beim Servieren beier aussähe. m iinhMiMr m nrnn mnn -tinrfi htn V O v... Speisen in . den Salon, wo Mottu trotz der großen Hitze den Rock nicht ablegte und wo man sich zwischen den chinesischen Fächern, den Werken Jiguires und der von einem Plüsch rahmen eingefaßten Emailbrojche in gewählten Ausdrücken unterhielt. Mottu hatte einen Revolver neben sich gelegt. TaS machte sich gut. Es blieb nur noch die schwierige Menufrage. Sie wurde am dritten Tage kühn m Angriff genommen. Sie war die langwierigste und die meist umstrittene von allen. Die Großmutter meinte, man solle dem Manne Suppe und Rindfleisch vor setzen, wie er es gewünscht hatte, natürlich unter der Bedingung, daß beides vortrefflich zubereitet sei. Mottu und seine Frau hatten dazu gelacht. Man mußte im Gegenteil den Oberst gut bewirten und em nur so obenhin gesprochenes Wort keines weas ernst nehmen. Es wäre dieZ ein schlechter Lohn für feine herab lassende Liebenswürdigkeit, wenn sie ihn wie ihresgleichen einfach mit Rindfleisch abspeisten. Mottu gab sich Mühe, sich auf die auserlesensten Dinge zu besinnen, die er bei den offiziellen Banketten feiner Gesellschaft gegessen hatte. Er suchte alte Menukarten hervor. Je kompli zierter und ezotischer ein Gericht war, desto besser schien eS ihm. DaS muß vortrefflich fein," sagte er dann. Insbesondere hätte er gern allen Speisen Trüffeln beimengen lassen und hätte es am liebsten gesehen, daß während der Tafel Sorbet gereicht würde, denn er hatte einmal in einer Zeitung gelesen, .daß der König von Siam so bewirtet worden war. Seine Frau stellte ihm indessen bor, daß sie sich, wofern nicht ein Aushilfskoch genommen und eint Anleihe gemacht würde, mit der Kochkunst Petronellas begnügen muß ten' die librigens zu jener Zeit eine tüchtige Köchin war. Mottu sah dies, wenn auch mit Bedauern, ein und verzichtete schließlich zugunsten der einfacheren Brotsuppe auf die fei nere Krebssuppe. Nach vielem Hin ud "Hemden, genaueren Berechnun gen und langen Konferenzen mit den Eßwarenlieferanten wurde das Menii bis in alle Einzelheiten ausgearbeitet. Alles in allem kostete es, wenn sie sich nicht verrechnet hatten, ungefähr 87 FrS. 33 Centimes. DaS war ohne Zweifel eine Summe. Aber man sab auch nicht alle Tage den Oberst ber sich. WaS die Weine betrifft, die Mottu anvertraut waien, wählte mctf fünf verschiedene Sorten. Einen leichten Rotwein, einen weißen Tisch wein, die von MathildenS Wochenbett übrig gebliebene Flasche Madeira, zwei Flaschen Bordeaux, die sie bei Julien, und eine Flasche Asti Spu rnnte, die sie bei Dürr zu kaufen be schloffen. .' ; ' : Eigentlich war Msttu mit dem ... A . Asti nicht recht einverstanden. Aber ver Preis det echten Champagners war unerschwinglich, und so hatte Mottu sich darein ergeben und nahm sich bloß vor. zu dm Oberst zu sagen: .6 ist nur Asii. Herr Oberst, aber ich habe ihn von einem Freunde in Italien bekommen und da wollte ich, daß Sie ihn probieren sollten. Sie kamen liberein, daß Gugu Nicht bei Tische essen werde. Gugu war seit einigen Tagen unerträglich. Wenn er artig sein würde, wollte man ein wenig Konfekt vom Nachtisch für ihn übrig lassen. AbendS plau derten Mottu und seine Frau noch lange in ihren Betten, und erst nach dem sie allel be prochen hatten. schwiegen sie. Sie schliefen jedoch nicht ein, sondern jeder hing feinen Träumen nach. Mottu wälzte in seinem Kopfe siolze Gedanken künfti ger Größe und Malhilde fing an zu wünschen, daß diese Unruhe ein Ende haben möchte. Ter Dienstag kam. ES war ein bedeckter Tag wie viele andere. Am Morgen regnete eS ein wenig, ober gegen 10 Uhr hellte sich der Himmel auf. und man konnte für den Abend schönes Wetter erwarten. AIS Mottu nicht ohne den Oberst an sein Ber sprechen erinnert zu haben. deS Abends sein Bureau verließ, begab er sich in ein Bad. ' In der Badewanne, wo er lange verweilte und sich da durch gleichsam geläutert fühlte, tart ein neueS Leben mit verfeinerten Ge wohnheiten vor fein geistiges Auge. Er gelobte sich, gewisse triviale Ne densarten abzulegen, wie zum Bei spiel: .DaS ist eine reechte Schweine rei", oder das ist mir ganz Wurscht", die er allzu häufig im Munde führte. Auch beschloß er. sich von nun an einer gewählteren AuS drucksweise zu befleißigen und ein Abonnement in der Badeanstalt zu nehmen, denn er sagte sich, deß man durch die Beobachtung äußerer For inen ein ganzes Dasein neu gestalten, gewissermaßen zu einer höheren Stufe emporheben könne. Nach Hause zurückgekehrt, schlüpfte er eilig in seinen Gehrock. um alles noch ein mal mit einem letzten prüfenden Blick zu übersehen. In der Tat, ihre kleine Wohnung sah heute recht gemütlich aus; sie war nett und behaglich. Auf dem Büfett des Speisezimmers standen schön ge ordnet die Weinflaschen, die man künstlich mit einer Staubschicht bedeckt hatte, um ihnen ein ehrwürdiges An sehen zu verleihen. Im Salon brann ten zwei Lampen unter dem großen seidenen Lampenschirm, und überall in den Vorräumen wie in den Zim mern war öer Tust von frisch ge bohntem Parkett und feinen Speisen vorbereitet. Mottu ging wegen des glatten Fußbodens wie ein Matrose mit gespreizten Beinen umher. Die Stunde kam heran. Nun wa ren alle im Salon versammelt. Ma thilde, die ihr hübsches rosa Kleid angezogen hatte. Die Großmutter. die sich hatte überreden lassen, ihre Sonntagshaube aufzusetzen. Mottu, den ein neuer Hemdkragen sichtlich be engte. Er sagte nichts. ,n Erwar tung der unzähligen freudig erregten Worte, die er im nächsten Augenblick zu sprechen gedachte. Er klingelte. Mottu. der plötzlich bleich geworden war, ging hinaus, um zu öffnen. ES war der kleine Austräger deS Konditors mit der Eisbombe. Am liebsten hätte ihn Mottu geohrfeigt. ES verging noch eine Viertelstunde. Eine ängstliche Spannung lag in der Luft. Die Großmutter hatte ihr ewiges Strick zeug wieder aufgenommen, dessen ein töniges Geklapper mit dem TickTack der Pendeluhr abwechselte. Mathilde las in dem zur Hälfte aufgefchnitte nen Roman. Mottu hatte sich anS Klavier gesetzt und spielte wie ge wohnlich mit einem Finger eine Melo die. Abermals ertönte die Klingel, diesmal stürmisch, gebieterisch, daS Klingeln des Obersten. Sie eilte ihm entgegen. Türen wurden geöff net und zugeschlagen. O weh! An statt des Alten mit der sonoren Stimme und dem keuchenden Atem war es ein ' Lausbursche aus dem Bureau mit einem Brief, der ein paar flüchtig hingeworfene Worte enthielt. Mottu näherte daS Papier der GaS flamme des Vorzimmers und las ihn laut vor: Mein lieber Mottu, ich bin ganz untröstlich! Soeben kommt Trimoulet ganz unerwartet in der Ihnen bekannten Angelegenheit zu mir, und ich bin gezwungen, den Abend mit ihm zu derbringen, um ihm die erforderlichen Aufklärungen zu geben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich bitte Sie, mich, bei Ihrer Frau Gemahlin höflich zu ent schuldigen und stets zu glauben an die aufrichtige Freundschaft Ihres Chalumeau." Da öffnete Patronella, du ln ihrem schwerzen Kleid und der wei hen Schürze tadellos aussah, feier lich die Flügeltüren deS Speisezim merS, und ein verschmitztes Lächeln in ihrem gutmütigen Gesicht, meldete Sie: Bitte die Herrschaften zum Speisen!" . - KindlicherWunsch. Fritz: (vor dem Automaten): Ach. wenn eS doch auch Automaten gäbe, die gute Zensuren derkavtts!' tu cklövnKi.rls. CrzZhlun, den Wiktor Wickstroin. Jnterlaken ist einer der entzückend M ind großartigst gelegenen Orte der Schweiz. Zwischen den hellgrün schimmernden Wassern del Tbuner und Brlenzer SeeS gelegen, von sie! len. grünbkkleideten Bergen umgeben. deren Fus, sich in der Aare und Lut schine badet, während ihre Häupter von silbern leuchtenden Wolken um geben sind, bietet eS doch da Aller schönste in dem herrlichen Anblick der Jungfrau, die blendend weiß in ihrer Schneetracht zwischen den grünen Äorbergen hervorblickt. Einen auf fallenderen Kontrast zwischen Sem, merprncht und Winterlälte kann man sich nicht denken. In Jnterlaken findet sich alle Schönheit der ?!atur mit allem mög lichen Komfort der Welt verbunden. i-eine Hotels, in denen jährlich Mil .wnen umgesetzt werden, wetteifern mit denjenigen der Weltstädte. Nicht! fehlt hier von den Gütern dieses Le denS. Ich saß eineS Abend! auf der Be randa des Kursalont und lauschte vem vortrc tttchen Orchester, all ich Plötzlich durch einen Schlag ouf die schütter und einen schwedischen Gruß überrascht wurde. Ich wandte mich um und sah zu meiner Freude meinen Kameraden Brenner, seines Zeichen Doktor der Philosophie und natur wissenschaftlicher Gelehrter. Bald waren wir In ein Gesprach über schwe dische Verhältnisse vertieft. ES dauerte aver nicht lange, bis ich bemerkte, daß er nicht mehr im Besitz seiner früheren ansteckenden Munterkeit war und sein früher so reicher Vorrat an witzigen Einfallen ein Ende genom wen hatte. Wir machten einen Spaziergang vor vem Muiikpaviilon, um die Jungfrau besser im Mondschein sehen zu können, und ich fragte ihn offen denn wir waren alte Freunde , waS ihm fehle. Ich habe mich gerade danach ge sehnt, einen alten Freund zu rreisrn, um ihm mein Herzeleid mitteilen zu lönnen," sagte er und blickte mir trau rig in die Augen, und da ich nun einen solchen gesunden habe, so will ich die Gelegenheit benutzen und mein Herz erleichtern. Ich wohne", so er zählte er, im Hotel Beau Rivage. Weil in der ersten Zeit meines hiess gen Aufenthaltes noch wenige Som me.rgäste da waren der Frühling war ungewöhnlich kalt gewesen so konnte ich ungestört meinen Studien obliegen; aber eines schönen Tages fand ich es langweilig, noch länger des Einsiedler zu spielen und begab rich deshalb in den Kurpark. Tank fam englischen Gelehrten, dessen Be kanntschast ich dort machte, wurde ich in eine angenehme Familie eingeführt, die auS Mutter. Vater und Tochter bestand. Die letzte war, offen ge standen, entzückend." Er hielt einen Augenblick in feiner -Erzählung inne. Und da verliebtest Tu Dich na türlich", siihr ich fort, sie erwiderte jedoch Deine Neigung nicht, sondern reiste ihrer Wege, und damit ist die Geschichte ,u Ende." .Zu Ende, aber nicht auf diese Weise," fiel er mit einem traurigen Ton in der Stimme ein. Es ist wahr, sie ist abgereist, aber vorher während mehreren Tagen ... ah. wenn ich daran denke .... so mit dem Herzen eines MauneS spielen zu können!" Er weinte beinahe, der starke Mann an meiner Seite. Aber waS ist eS denn?" fragte ich teilnehmend. DaS sollst Du hören. Die engli sche Familie wohnte im Hotel Bikto ria, was zur Folge hatte, daß wir unS meistens im Freien trafen. Wäh rend der Zeit ihres Aufenthaltes in Jnterlaken verging kaum ein Abend, 5hne daß wir zusammenkamen. Ich hatte daS junge Mädchen om ersten Abend kaum beachtet, weil ein wif senschaftliches Gespräch meine Auf merksamkeit fesselte; aber an den fol. genden! Du hättest sehen und hören sollen, wie begabt, wie schön und gut sie war!" .Kenne daS!" lachte ich. Aber Du tröstest Dich wohl bald." .Niemals! Du kennst Sie nicht. Du weißt nicht, welch ein Engel sie ist, und wie vertrauensvoll sie sich on mich anschloß, wenn ich von 'meiner Heimat mit den hohen Bergen und den tiefen Tälern berichtete. Sie saß wie .... doch lache nicht .... wie Tesdemona, die den Schilderungen Othellos lauscht.' .Aber wie entstand denn dieser Bruch?" fragte ich teilnehmend. Dei, ner Beschreibung nach zu urteilen, war ja die Sache völlig klar." .So dachte ich auch und sie wohl ebenfalls, wie es mir schien. Wir hatten mehrmals Gelegenheit, allein über die wichtigsten Fragen dei Le ienö zu sprechen, und ei bedürfte nur eineS Wortes von mir, um unseren Bund zu besiegeln." Aber warum rücktest Du denn nicht heraus mit dem, waS Du auf dem Herzen hattest? So hätte wohl die Geschichte einen anderen Ausgang genommen." Ich war just eincS Abends ent schlössen, die, zu tun. als ich hinab in den Garten ging, wo wir ge wohnlich nach dem späten Mittagessen unseren Kassel einnahmen. Aber diesmal traf etwas ein, das meinen ganzen Plan zerstörte." .Du machst mich wirklich neugierig. Erzähle!' Wir saßen in schönster Ruhe bei sammen nd plauderten. An den vorhergehenden Abenden war ei sehr kühl gewesen, weshalb ich Uederrock und Handschuhe getragen hatte, nun aber herrschte daS herrlichste som merwetter, waS unsere ohnehin hei tere Laune noch bedeutend erhöhte Ter Kaffee wurde serviert. Ich zog meinen Ueberrock und die Handschuhe auS und wollte iust meiner Geliebten den Kaffee präsentieren, alS sie oder ich .. ich weiß nicht wer durch Zufall ihre Ta se umstieß, deren In halt sich über ihr weißeS 5lleid er goß. Ich wollte sie just wegen meiner Ungeschicklichkeit um Entschuldigung bitten. nIS ich zu meiner Verwunde rung sehen mußte, wie sie aufsprang und mir einen Blick voll deS b,tter ften Vorwurfs und AbscheuS zuwarf, Meine Bewunderung verwandelte jich in Schmerz, als ich sie den Arm ihrer Mutter ergreifen und worrios und ohne Gruß sich tntfernen sah. Die Herren behandelten mich mit küh ler Artigkeit, und die ganze Familie. die doch wenigstens noch einen Monat in Jnterlaken hatte bleiben wollen, war om folgenden Tag nach Montreuz abgereist, wie ich nachher vom Por tier des Hotels vernahm...." Eine merkwürdige Geschichte." murmelte ich tm stillen. .War sie wirklich so aufbrausenden Charak ters?" .Und denke Dir, wegen eineS ein fachen Waschkleides stellt sie eine solche Szene an! Sie. die nach meiner Meinung so sanft und nachsichtig tosr! Und ich glaube auch, daß sie elbst die Tasse umgeworfen hat." Ich dachte einige Augenblicke über die Sache nach und brach in ein lc.utej Lachen aus. Jetzt verstand ich alles. Und je länger ich über die Sache nachdachte, desto komischer er schien sie mir. lin derber Puff von feiten meines Freunde! veranlaßte mich doch, meine Lachlust zu bezäh men. .Glaubst' Du. daß dieS recht ist von Dir, so meines Unglücks zu spot ren? rief er und warf mir einen Blick zu, der mich mit ewiger Un gnade bedrohte. ,O, Tu einfältiger, gutmütiger, verliebter Narr, verstehst Du denn ar nicht, wie die Cache zusammen hängt? Tu hattest Teine Hand chuhe ausgezogen, sagtest Du?" Ja! WaS mehr?" Sein Gesicht bildete ein einziges großes Fragezei chcn. Und da hat die englische Miß Deinen Toklorring gesehen, begreifst Du jetzt?" Mit einem Sprung hatte er die Bank verlassen, auf die er sich gesetzt hatte, erfaßte mit beiden Händen meine Schultern, die er frenetisch chuttelte und lachte und schrie: Du hast recht! .... Du hast recht! Mein Doktornng! ... . Mein Dottorring! .... Daß mir daS nicht eingefallen ist! Welch ein Narr ich gewesen bin! .... Zu glau den, daß sie wegen eines befleckten KleideS so böse war!" Am folgenden Tage reiste er nach Montreux. Es verhielt sich, wie ich mir gedacht hatte. Unbekannt mit dem Gebrauch unserer schwedischen Toktorringe, hatte die junge Engländerin, als sie ihn sah. geglaubt, daß Brenner verhei ratet wäre. Nun, die BerlobungS karte, die ich einige Tage später er hielt, war von einigen Zeilen beglei tet. mit denen mir Brenner mitteilte, daß er von seiner Braut die Erlaub niS erhalten habe, den BerlobungS und den Doktorrrng am glerchen Fm ger zu tragen. -EinGemütimensch. Rich ter: (zum Angeklagten): .Wenn Sie wirklich nur auS momentaner Not zum Dieb geworden sind', wie kamen Sie dazu, gleich den ganzen Stall Mit drei Schweinen auezufteylen? Dieb: .Lerr Gerichtöbof. i' bad' immer a' weich'H Herz g'habt. Wie 'i die erst' Sau aus 'm Stall hab'. hat s traurig nach den andern umg'schaut, daß i' glei' g'sehn'n hab'. die kriagt 'S Heimweh nach ihre Kameraden. Und weil V bU net mit anschcm'n hätt könna, hab' i' auch noch die zweit' g'holt. Nun wär' aber die dritt' allein 'blieben, und um der den Schmerz zu erspa ren, hab' i' s' halt auS Mitleid auch noch mitg'nommen!" Der Drachen. (Im Wirts hauS.) Warum bestellen , Sie denn gleich zwei GlaS Bier, Herr Muckel berger V .Wissen S, Damit der Wirt denkt. mer Alle wmmr aieicy nacy... oa raut er sich wenigstens nicht, schlecht einzuschenken!" In Monte Carlo. Frau (zu ihrem Gatten, der mit seinen Freunden den Spielsaal besuchen will): Da sag ich Dir, Geld nimmst Du mir aber nicht mit in den Saal. Wenn Jhk unbedingt in Monte Carlo spielen wollt, dann setzt Euch nachher draußen hm und spielt Skat." ' ; - Zwangösi!t!kkng. , ; Wie sie ! den enlMe Gesänguistk handhabt ick. Mary Richardson, die Londoner Bilderstürmer!, die wegen ihrer Schandtat zu sechi Monaten Qt'ii- nIS verurteilt wurde, Ist mit engli schen Frauengefängnils bereits vo. Grund auf vertraut. E!e h2t kürz lich in der .Suffragette' eine Art GefängniStagebuch veröffentlicht und beschreibt darin aust anschaulichst die Zwangsfütterung, wie sie in lkng land gchandhabt wird: Die ZivangSfütterung wird im Holloway'Gefängnisse täglich wenig stens zweimal ausgeübt. Ich selbst habe diese Folter erduldet und ich bitte olle.' die an die rast dei Ee. bete! glauben, zu den beiden Stunden des TageS ya10 und um ya5 zu beten, daß die weiblichen Gesänge nen sobald wie möglich befreit wer den und daß unser Ml Verzeihung für da große Verbrechen erlangt, dai ei begeht, wenn ei an ffrauen dies barbarische und schreckliche Folter vollzieht. Einige Leute behaupten, die Opfer der Zwangtifütterung hät ten weniger auszustehen, wenn sie sich nicht wehrten. Man wehrt sich, weil einen die Schmerzen ußer sich hin gen nd weil die Nerven der Augen, der Ohren und bei ganzen Gesichtes solche Schmerzen verursachen, daß ei unmöglich ist. nicht wenigsten Widerstand auS allen Kräften zu versuchen. Man wehrt sich auch auS einem anderen Grunde: eine Zwang! flltterung erdulden heißt einen schändlichen Eingriff in die Person lichkeit gleichzeitig mit einem entsetz lichen körperlichen Ccbmerz dulden, und widerstandslos eine solche Be Handlung hinnehmen, wäre ein Ler brechen. Die ZmangSfütterung beginnt mit einem Kampfe gegen acht oder neu Wächterinnen. Meistens erliegt man der lleberzahl, man fällt zu Boden, dann wird man aufgehoben und auf ein Bett geworfen, die Wächterinnen ergreifen einen an Armen und Bei nen, drei der Frauen legen sich einem über die Beine und pressen einen mit solcher Gewalt, daß fast die Knochen brechen, dann weiden einem die Schuhe ausgezogen, und eS krallen sich Hände in die Knöchelgelenke ein. Zwei weitere Wächterinnen packen einen bei den Schultern, vier halten die Arme und zwei weitere bohren ei nem die Knie in die Hüftengegend, so daß man fast erstickt. Tann wird man in ein Tuch gewickelt. daS Kopf und Stirn umschlingt, und eine Wächterin bohrt einem dabei die Daumen in die Schläfen. In diesem Augenblick kommt der Arzt. Man sieht mit halb geschlosse nen Augen seine Hände sich bewegen, er führt vorsichtig einen Gummi schlauch in die Nasenlöcher ein. dann stößt er ihn kräftig bis zum Schlund vor, waS zu Zerreikungen und Ent Zündungen führt, und nun wird daZ fast ein Meter lange Rohr durch den Schlund in den Magen geführt. Langsam fließt die Arznei, oder rvaS einem sonst verabfolgt wird, in den Magen. Man kann nicht erkennen. was es ist. denn das Gefäk ist un durchsichtig. Jetzt kann man nicht mehr widerstehen, man erstickt fast und hustet furchtbar, bis der Vorgang vorüber ist. Wider Willen rinnen ei nem die Tränen aus den brennenden Augen. Schließlich zieht der Arzt das Rohr mit einer kräftigen Bewe gung heraus, die sich anfühlt, als be käme man einen Peitschenfchlag ins Gesicht, der Rest der Flüssigkeit sdrikt einem über daö Gesicht, der Arzt geht r jL -Y w-. an'ij i . . , iqnell oaoon, oie Wacyierlnnen iaen los, keuchend, taumelnd und halb be täubt sucht man sich auf sich selbst zu besinnen, man bringt seine Kleidung wieder in Ordnung und setzt sich. wenn man dazu noch die Kraft hat, vor die weiße Wand und wartet sie ben Stunden, bis die Folter von neuem beginnt." -Unter Schusterjungen. Hat Dein Meester aber 'ne iroße Hand." .Und nu denke Dir mal. unter dem seiner B e h a n d lung zu sein.'" Cln Skeptiker. A.:(Ehe. mann): Ich kann Ihnen die Ehe nur empfehlen; Sie werden fehen, daß Sie in jeder Beziehung lil liger lebend B. (Junggeselle): Eben deshalb bin ich mißtrauisch waS billig ist, taugt gewöhnlich nicht!!' - Dankbarkeit. 1. Freund: .Was? Den Doktor Müller willst Du zum Hauöarzt nehmen? Der soll doch in seiner PraziS ganz unbedeu leno sein! 2. Freund: .Schon möglich, aber er hat gleich bei seinem ersten Besuche meiner Frau dai viele Reden derbo ten." Di 'Hauptsache. Postöe amier (einen betrunkenen Studenten bringend, den er im Chaufseegraben auffand): .Entschuldigen Sie, wohnt dieser Herr bei Ihnen!" Vermieterin (die Lande über dem Kops zusammenschlagend): Aber Na turltch, das ist ja Herr Spund jetzt wird er sogar schon mit der Post nach Hause geschickt ist er denrz wenigstens frankiert?'' -. c X P