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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 16, 1914)
Cmaljn Tribune, comfti.i, 10.' Tlal, 1014. Seile 4. l i - - O MAHA TRIBÜNE TRIBUNE PLBI.ISMINQ Ctfc VAU J. Pfcl tK, fr. 1311 Hwr4 Str. Omka, N.Ufc Telephon Douglas 3700 IMI mMl-lnii(iv Mmrtti 14. Ilt c IMfHila I (MiuH VW, itMMrlw f lvt.r,, AUva 1. IT. frei bei Tageblatts: Turch Träger, per Woche 10c lurch die Post, per Jdr $1.00 Preis deß Wchcublattt: l'ci stritter Vorausbezahlung, per Jahr ... ......... $1.50 Wochenblatt erscheint Donnerstag, Yarlt OftHo, Th Craait Hmwf pmr AJUum, 44 Wart 34tK!x. i m uuim im m. i Lrnsha. Nebr IC. IWat, 11)11. Ü?enbatr deZ Wartburg Seminar fficj neue Wartburg Seminar, tvcldjt hier zu einem 5iostenprets den 1CQ,000 erbaut werdeit wird. - foI aul unserem einheimischen alfiicin mit sUerjtcrungcn fort i'edford Kalkstein errichtet werden. Ter ' Thurm dcS einen Gebäudes ist im großen Umrisse dem der lten Wartburg ahiüich. Nechts von diesem sammt ine Uapelle und lins dr graste Cveisesaal. irup. pirt um neu Haupthof von lüU l'ci 130 jviisj werden die anderen (Sebäude c'm, wie die Cchla'gr Wucher, Xiehrjalt.', Zimmer für teil sociale Gemeitiiein nfio. Alle bau ten sind niit dem Tperscsaal und der Ziapelle durch uorridorc im Uei leriNichojz verbünde,!. li wird bc bjichtigt, diese in nnsiiinsligeni iikt ter 311 denuzzen, wälirend zu an deren Seiten ncitiiiii'üÖL Ein und tliicijät'tjc und eitenwe,ic von Au fcen alle Gebäude niit einander der binden. liine sind vollnan dijZ um eine grone Anzahl Säüi lir .und deren sichrer und bau Tmiiwvowdl gut zu verpflegen. Alles wird int aitthischeit 3tile crLtut werden: ah't keine der 'i'e t'iiernli.fsi'ttcit der neueren ;.5cit sind dabei lwr.UMWii werden. Tuduque National T eintrat Aus l5vc!l Ü-lnffs. Ter Aussä',us; der Ui Trockenen and leiten Santfuiii, nt ijrojjenl 0)i sckrei Meiinit, das; sie einige Vaincn ans der D;irtk,iciaNS Petition ge sutidei'. tab-.tt. die uurcchrnläkig aus die 'ine gcke, innen seien. Ties bt' wei't e.l'er cdi ,n,ie nicht, das; hier eine 7iiifilj5iitij lioiiiqt, da ifiijn.li cher.telie auch ;wei X'ente mit dem selten lernten in eniein Xistrift woh uen iminen -Vlr.bernfitli-j aber ist eö ein sanier ,r. den s'ch jemand crlcnir-tv und die Manien der cc tresienden ijcuw in dieA'i'ic .einten . gen. . fiHii 1 ö hieku Slna.elca.en l'citen lraucht alve der impcrtirte Zt'ink.rer-ttttd Trubelnmcher 'ja Im lammend -noch hrnner nicht zu sehr Zu laäen. den wir Keaen terecl, tite ,''.ini!Nlzrn, ta' in diesem .sianiifc der gesnnde '.Vl'en'chenver stand . als 'Sicjier- hervorgeht , und danil die ä'iitsfi'r straft. Tie Revaratnrarbeiten und '.'ieueiifichtuiigett am Ä'anawa Tee können als beendet angeselien wer den 1111?: alles ist wieder in schönster Ordnung. Herr H. M. Barnet. ei ter des llnternehiiienS, hat sich red liche Mühe gegeben, das in idm ge sedte Vertrauen zu rechtfertigen und hat die Anlage zn einem wahren Ort de Vergnügens geniacht. Tie Erössnnnz findet am Samstag den 21 Mai statt. William Sternberg Deutscher Advokat Uiaimit W)-tft4 OmtU ?,l,,Ik UI Cmtht, Nkbrai', t,l. tui. 'Ml MJ 1 11 ' ' J I I , a LUUU 5LtiINAUC 1 I VinilNKT imrl Ifihror niiwwiiiiui uiiu kwiiiyin I BluMtj ', d,id-lkai, ld. k SO. Mi aiam 6lt. tI. ffifbim 151 r I rxrsjyf triJi::Esr hS) 'tt ? Jt . ysfiLijß' r P- JEmw. I i ; T i 1 4 tv- mmrimmMiim(mi Etwas, da nicht stimmt. , üx'ir glauben nicht, da de Präsidenten Rede bet der Leiche leier deß !n Beta (5n,z Gefallenen einst einen ähnlichen 'latz unler den Juwelen amerikanischer patriotischer Ämidgebnngen einnehmeu wird, wie Lincoln-i Rede bei der Weide deö TelenieldeS van Getttisburg. " Zirar sind An Hänge on diese Rede darin. Und eine sehr wahre Tenlenz. die. dasz ui eben so schwer ist. da, 'ras man siir seine Pslicht halt, unter einer JInt son H'Kn und Kritik und ew'eeichait de-ch zuordnen, wie im stuj.sl regen gegen den Ieind vorzugehen, Aber da ill eine andere 'ehanvtung. die wohl wenig .'Znsliinnnmg finden wird, weil sie eine ganz neue und eine den (gliedern e,e statten und kräsiigen. tatenfrohen Bolkeo. gegen daZ gesund? ömpiinden gehendz Theorie über Patriotismus ausstellt, Wir find nicht hingegangen", sagte der Präsident, um die Ä'erikaüer zu bekämpfen. ir wollen den 2'!ei,kanern helsen. falls wir kern, weil wir wissen, wie wir wtinschk würden, befreit z werden, und wie wir wünsche würden, daß man liesse, wenn Areitiide bereit wäre, nS Z hklfk." In diesem ganzen weilen Lade werden keine hundert Ä'kanner sn. die sich unter irgend welchen Peryältnis'en den Vnnsch denken können. t',t irgend einem Freunde" .Hülse" zu erlange, wie teir sie gegenwärtig 21eriko zuteil werden lassen. Und der Präsident selber hegt Jwctscl. ab wir helfen können! TaS ist da! Merkwürdigste, dnsz er iroydein behanptele, das ainerikanische Polk würde jemals wünschen können, solche Hilie zu bekomme, die sich ein mischt, bevormundet, diktiert und deren Bringer doch nicht weis;, b und wie er helsen kann. Aber es ist ein sehr interessantes Wort. (Ti loht einen Blick in das Innere dos Präsidenten tun. Tie mexikanische .Ingelegeuheit ist ihm ein Rechenexempel, daS der Verstand allein losen sott, lind in dieses Siechem ezcmpel stellt er daZ Volkögesühl der Melikaner und da nnserer Nalion nicht ein. Obgleich gerade dos der gröszie Jaltor siir da Resultat sein wird. Wenn die Lösung nur dem Präsidenten adhinge, so würde sein ?rem bei wahrscheinlich summen. Hnerta würde gehen müssen, eine allgemeine Lolküwahl folgen, ein ollen passender Präsident ouS ihr hervorgehen, der die Peoncn zu Grundbesitzern machte, und in Zukunft Zufriedenheit, Ebr lichkcit und Freiheit in Meziko herrschen. Aber die Mexikaner werden nicht wollen, die nach Hnerta zur Möcht gelangen. Unsere eigenen Politiker werden die Hilfe nicht ohne En!'chä digung geleistet haben wolle, und der Präsident mag langst wieder 'l'ri datmann sein, ehe Andere die Tchluszcibrechnug zwischen Amerika und Mexiko vornehmen. Völker werden bewegt ich: tumt kalken Verstand, sondern vom Ge liihl, Tie hass-n .Hilse". wie der Präsident sie Mexiko gibt. , Eine Bliitr der Unduldsamkeit. Aus Beaumont. Trxao, konnnt eine gar seltsame Äunde, kaum glaub !ich und doch bezeichnend sür den freist der Reallwn und Unduldsamkeit, der wie eine schleichende .Krankheit sich über daS Land verbreitet und Fort ichrin und ultiir al Werte deÄ Vo'.'n bekampst: Ter Verein protestan tischer Geistlicher rjtit mir (?rwiiknng etnec- öinbaltk'betehls gedroht, salls di? Zt. Loniser Tninphonie Orchester die Erlaubnis erhält, ant Zonntag un Konzert zu geben!" Zo berichtet die Zt. Louüer Westliche Post nd inüvst daran die folgenden Bemerkungen: Alio geschehen im Jahre des Heils 1314 in demselben Tlaatk, der iin Namen der Zivilisation und Menschlichkeit" feit über einem Jahre auf einen Krieg mit Mexiko hinarbeitet, auf dasz die Aer. Staaten die. bedrückten Mchbarp von .geistigen Banden befreie! , Tiese ihre leere Tummheit nenne" sie Ehrbarkeit", sagt schon der lachende Weltweise Boc caccio; ober da hatte er die Florentiner des 14. Jahrhunderts im Zinne, beileibe nicht etwa die freien Amerikaner, die gebeten und ungebeten i? sich zur Ausgabe machen, der ganzen übrigen Welk Ausklärung zu drin gen. Ehrbarkeit" nennen die Böotier von Peaumont den Versuch, ihre Stufet zur Wahrung fccj christlichen Tabbats" niit einer chinesischen Mauer zu umgeben, über die von der Außenwelt her kein Ton dringen darf. Es wäre ja möglich, dafz der Bestich des Tymphonirkonzertes den der sonntäglichen Abendandacht schädigen würde, , und das musz verhütet werden, selbst wenn dadurch den Einwohnern ein Herz und Geist erfri 'chender ennfz entzogen wird, wie er sich in dem Grenzsiädichen vielleicht in einem Jahrzehnt nicht wieder bietet. . Auch eine Invasion. Lord Norlhcliff, Dkutschenfresscr von Beruf. Besitzer irnc Herausgeber ter Xrnln Mail". .Eoening News" und einiger anderer tHungen, für welche Deutschland ba .ist, ivas das rote Tuch für den Bullen ist, hat sich kinen Geniestreich geleistet, dem jedenfalls die wohlgemeinte Absicht unterlaß, den Deutschen einen kleinen Fußtritt zu versetzen. ' Um den Absatz der Eventng News' im Ttrafze.ioerkaus zu vergreß:rn oder zu erleichtern, hatte man in der Geschäftsleitung dieses Blattes vor einiger Zeit beschlossen, sich nicht mehr allein auf die unabhängigen, selbstän' 'oigm ZeitungSoerkSufer zu stützen, sondern man stellte eigene Verkäufer an. Um sie leicht kenn'lich zu machen und gleichzeitig. fot sich Lord Norihclifk -einbildet, die deutsche Armee zu verspotten, hat er sie in alte abgelegte fceui ä)t Offiztersmäntel gesteckt. -' Daß es sich hier nicht um einen zufälligen Aufkauf öiü einem Trödel laden handelt, sondern daß Absicht dabei zugrunde gelegen hat. M schon daraus herönr. daß eS sich um mehrere Hunderte von Leuten handelt, welche über die Straßen von London verteilt sind, ök muß schon einige Mühe gemacht haben, mehrere Hundert alte OfsizierSmäntel ufzutreiben, und jedenfalls dürfte diese prächtige .Order" in deutschen Trödelkreisen Placiert" fkwesen sein. ' Nichts ist an den Mänteln geändert, nur vorn am st ragen sind die messingenen Buchstaben der Zeitung angebracht, links ein C" und rech! ein 5?c. So kann man heute dort ein , allen Ecken und Enden diese recht heruntergekommen autzschouenden Leute , stehen sehen, an denen diese alte deutsche Osfizierspaletot-Herrlichkeit noch das einzige Heile und Anständige ist. ES ist auch eine Art von Invasion, deren Lächerlichkeit aber nicht die ttutschkn Osfiziere, sondern nur Lord Northclisf trifst. Consordia Park Ttiäm Rumt stA . Y7.L C PAULSEN ÜctiUor Csla Ztmn uni TrlnV.ea. Ürirft Cure Familie. Essend Aus är.erkamkeit wa'J A&foDSobÜfcsellschaf ten xetchenkt Ter vielseitige Huerta. , i5ue interessante Lektüre mübt eine ainmlmig ut -pniniaue über dem mexikanischett Tikkator Huerta bilden. In den legten l-.vn allein mirde berichtet: ".Huerta ist völlig iedergebroche, nd hält sich mir mit Hilfe von- Kognak aus." Huerta fürchtet seine nächste Unigehnng, legt sich nie zu Bett, sondern sähet die ganze Nacht-im Anw. wobei er dann und wann für kurze Zeit ein'chlä't." Hneila. der sich des besten LöohlseinS erfreut, ist vergnügt und inuiner." Hnerta ist bereu, son seinem Amt zuruekzutrete, wenn ihm Anfnahine auf einen, sremit. ttriogsschiffe garantiert wird. Hnerta ist den Ver. Staaten friedlich ,. glst'n'it." - Huerta sammelt seine Tinpreii. um den Ärieg gegen die' tkc. trtsllc mit aller (niergie zu betreiben.- Vahrljch tein Mangel M i'i-inntofiiljiasctt der Berichterstattung! ijf.) Tie geplante Troikenkegnng. In thtm (Schreiben on die New 2ork Timel" lkzt T. VI. ilrnort,' Präsident der .National Model License Lcague", die Schäden dar. welche die Slnsuhrung nailonaler Prohibition ii Gefolge haben würde, gr berech net. daß Prohibltion siir dak ganze Vcbiet der Ber. Staaten drei Millionen Familienväter, broiloit und Eigentum Im Werte von zwei Milliarden Tol larl wertlos machen würde. Ti. .Timc," benutzt die Gelegenheit, sich energ'.sch gegen Prohibition u erklären, aber sie glaubt nicht, daß hie öesahr wirklich besletzti sie bk gründet das folgcidtrsnaßen: Aierzehn 'aatn haben lÜesetze. durch welche die Herstellung und der verkauf oltoholiso,er Getränke verboten war. niderrusen. Unter den neun Staaten, in denen gcs'tz oder versassungSgemäß Prohibition besteht, gestatten mehrere ouidrücklich dem einzelnen Bilrger. so viel Llktränke zu importieren, wie er und seine Familie vertilgen können. St ist mehr all wahrscheinlich, bis? ohne diele Ci'nufcni die betreffenden Prohibitionigesetze flott aut den GesetzbüchelN gejtr'chen werden würden. TaS e.mrikamsche Volk denkt gar. nicht daran, sich chne yeiränte z: behelfen. Talsache Ist. daß trotz der Per rielfältigung von ProinbitionSgesetzen mehr anstatt weniger getrunken wird. Tai ist amtlich und unbestreitbar erwiesen. Tie Wucht der Besetze wird von den venieiuwesen. welche sie annehmen, so lange garnicht gefühlt, wie sie ouS einem angrenzenden Gebiet, da feuch! ist. sich mit dem Etoss versorgen können. Ce:ränklhänd!er haben zusehen müssen, wie in einigen der Staaten lhr Eigentum zers,ört worden ist. und sie haben sich eine Umgest-tltung ihrej ewerbes unter yan, neuen Verhältnissen gesillen lassen müsscn. Wirt, schastlich ist das eine Vergeudung. Moralisch ist da schlecht, weil da Volk ruhig weiter trinkt unler einem scheinheiligen öiesktz. welche mit dem Besitz, tum deS Gelrönt'hanrelS Fangball spielt. Cin allgmeinek ProhibitionSgesetz dagegen würde den Zlonsumentcn alle Vezugjquellen verstopfen. Tal Bolk zvird ein solche niemals durchgehen lassen, ebnsowcnig wie ei ein Sesetz passieren wird, welches einem Menschen auch das Trinken verböte." Ter Ansicht sind auch wir. Bo mVolke droht keine Gefahr. Aber wie man in ganzen taatcn Prohibition eingeführt hat. ohne daZ Volk zu ke fragen, so lann man auch nationale Prohibition einführen, ohne die Wünsche der Mehrheit '-et amerikanischen Volke zu respektieren. Da Volk könnte, wenn der Kongreß beschlösse, den Staaten einen ProhiöitionSzusatz zur Bun dcsoerfassung zur enchmigung zu unterbreiten, nicht dreinzureden haben. Es ist möglich, nur die Legislaturen der Einzelstaaien darüber bestimmen zu lassen, ob ein vorgeschlagene Amendement ein Teil der Bundesverfassung werden soll, nicht da Volk. Da Volk kann versuchen, die Entschließungen der gcsetzzeöenden Körperschaften zu beeinflussen, und in mehr ai einem Staate würde ihm das zweifellos auch in diesem Falle gelingen, gleichwie e ihm bei anderen Gelegenheiten gelungen ist. Aber e darf nicht übersehen werden, daß bei der Abstimmung über einen Zusatz zur Bundesverfassung jeder Ctaat nur eine stimme hat. Bei der Abstimmung über :in ProhibitionSamendement würve also die Stimme eine der dünn besiedelten südlichen Prchibitionsstaaten genau so schwer wiegen, wie die Etimme so volkreicher Staaten wie New Aork und Penn sylvania. Da! rückständige Maine und das trockene Kansai würden zur Entscheidung gerade so viel beitragen, wie Ohio und Jllinoi. Da würde die Situation so gefährlich machen, wenn es gelänge, da Amendement im Kongreß durchzudrücken. TeLhalb könnte falsche Sicherheit sich alt geradezu verhängnisvoll erweisen, und nicht dringend genug kann davor gewarnt werden. Der Kampf hat ernstlich noch nicht einmal begonnen, und nur, wenn die Gegner der Prohibition unentwegt weiter rüsten und in ihrer Wachsamkeit nicht nachasfen, kann der Sieg errungen werden. Mnrlborough nd die britische Landfrage. .Ter Herzog von Marlborough als Auktionator, das war es, w.i die Tepeschen als etwas Wichtiges, Jnieressante! und Unerhörtes meldeten. Besprechungen in der amerikanischen Presse, beschäftigten sich damit, ob die, britische Aristokratie den Herzog nun als deklassiert ansehen werde. Daß! ein Herzog in eigener Perfon Auktionen leitete, daö war das einzige, was bemerkt wurde. Aber viel wichtigeres steht dahinter. Die britische Agrarfrage, die sür Großbritannien so wichtig ist, wie die gleiche Frage in anderen Län tern. Tie voltswirtschaftliche und militärische Zukunft, ja die Erhaltung der Rasse, hängt von der richtigen Lösung ab. Von dem Ausgleich der üblen Folgen des britischen Freihandels, der das flache Land entvölkert und auS einer Nation von Landwirten und Seefahreren eine 'von Städtern und Fabrikarbeitern gemacht hat, die für die Ernährung auf den Import an gewiesen ist, und ihre besten Söhne in die Fremde geschickt hat. Was in Irland die Eroberung durch die Briten einst getan, daS be sorgte in England und Schottland, allerdings weniger brutal, der Frei Handel. Weil es weniger brutal war, erzeugte es nicht die Erbitterung. Wohl aber ähnliches Elend für den kleinen Landwirt. Sein Ueberganz in die Industrien der' Städte, vermehrte dort die Konsumenten und In Zeiten von Depression das Proletariat. Verschiedene Mittel zur Aushilfe sind erwogen worden. Rückkehr zum Schutzzoll. Sie ist noch unpopulär bei den Massen. Llohd Georges bekannte Enteignungspläne, die unpopulär bei den Großgrundbesitzern sind. Des Herzogs von Marlborough Auftreten als Auktionator, ist das Re sultat einer anderen Richtung, aber doch der Zurück aufs Land-Beme fung", eines Versuches, sie zu fördern, und wieder Kleingrundbesitzer zu schaffen. Ter Herzog fungierte als Auktionator für Parzellen seines Grundbesitzes, die diesem Zwecke dienen sollen. Und .hat dieses Austret'n erwählt, um die Aufmerksamkeit auf diese Art die Agrarfrage zu lösen, zu konzentrieren. '. , Er stellt die Fortsetzung während einer Reibe von Jahren in Aalt sicht. In der Nähe von Großstädten mit guten Märkten, wird sich vor anssichllich die Parzellierung auch bewahren können, weil der Absatz für Produkte der Gemüse-Gärtnerei leicht ist. DaS wird immerhin Tausende aus den Städten ziehen können. Aber ob bei Freihandel der Getreidebau auf größeren Flächen sich je wird rentieren können, und damit wieder all gemeiner in England werden wird, ist eine andere Frage. - ' Eine nalielieszende Frage. (.V.;. ci nuir Amntors von Colvrads sagte vor mehreren Tagen. di Miliz seineb Ztaate4 besiehe fast ausschließlich ans jungen Männern, weicht Prosessioiien nnd der Geschäftswelt ongehörten, und daß ftch unter ihnen Zöhne der besten' Jainilien des TtaateS bejänden; mit dem Urteil über das Verhalten der Miliz in der Streik-Region sollte deshalb zurückgehalten werden, bis die offizielle Untersuchung beendet sei. Dieses Verlangen de3 Votwerneurs AmmonS war ein billiges. Aber das Bolk der Ver. Staaten brauchte mit seinem Urteil nicht lange zurückzuhalten. Am nächsten Tage stbon bekannte Capt. Edwin I. Larson, einer der Ossiziere, welche die Milistruppe, beiehligteu, welche bei Ltchlow so schrecklich hausten, Frauen und Binder nieder schassen und daö Zeltlager der Streiter niederbrannten, daß von den 12ii Männern, die uuter seinem Kommando standen, 30 viiiibeinnächter also uns New ?Joif und anderen Städten importierte yiinmeu", und 7U tlrrks, Ausseher, Maschinisten und andere Angestellte der iörubengejellschajk waren. Diese Miliz-Kompagnie war niemals in der gesetzlichen Weise eingemustert morden, hatte niemals Offiziere er wählt, halte jeialj exerziert nd lezg ihre Löhnung nicht vom ?taate. sonder votl der riibengesellschazt. - Tie '.''ei ?)oik World" fragt : Stehen die besten Familien Colo radoö alle ans der Wahlliste der tÄrubemVesellZchasten?"- ' iniiiiiiiiiiiiiii!i!i!in:iiiiiiiiiiniiiHiii!iiiii:ii!iiiniiiiiiiiiiiiiMiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiJ f h'ledriie Semasr TDarlste'tt-Rstsa ,(nsÄ 1 nach Colorado den nach Colorado gehen. 5 Müde, abgespannt Manner und grauen au den Städten haben ge 2 funden, daß das Reise Z - jN die Berge gleich der H.'inirelse ist. In der straft des Felsetigeblrges -j. 3 liegt eine erhabene Perukigung: die Berglust v,rkt wundervoll bei 3 3 bkiid. Jedermann, d.'r sich Ferien erlauben kznn, träumt von Ferien 3 in Eoloraoo. 3 UNION PACIFIC Standard Bahn d Waitanl 3 mild Ciich kk !,e von ?kgktti gi,iil,Ikn. die mi!!U Ufirldjfr, d)iuHr s 3 um luiunoit. Vni fu Im!) , flfiiurt'i.t) utu tiitifl fitioi)i inb. AH braucht kkii H naug'ttiluix iklddon, U,b,rrilchiigkii ,u d'imchikn, die Union Pakitk, Z l'urt) tu iMiKtt i(iitiii'i'.anni g,HI 01 tjr.i. isRl d) kiei dichgehend Zilg Z nuy "iiiotiifii, g 3 Um 01 ;!se,fi Ziia, Hd SCuiibft von i'uruS, auf hint jcdkM Sutkkköiinlch, Z ü achg'koi witb. f lind stof, buniem klniaii'n, bnten 5iHr Uuch ts betn ciiiiib Heu 24)life bm.xbtu fbnnt, ka gibt kt pkachiige ivtahlj. um pj 3 bf UttiuM potia tu tfiiftiiAfii, fctu bis 4inrt Vati Dftiiuat. la hnbilkhil S 3 siuhliv.'ggoii. bi 1 111 11 liiiuuui(,i otkt flii Z',q,mlichtcl glkichtgmmlil. 5 $17.50 nach Denver, Colorado Springt oder Z Fueblo und zurück, in Kraft am 1. Juni. 3 L. BEINDORF, C. P. &. T. A. 1 1324 Farnarn Str. OMAHA, NEB. Phon Douglai 314 5 flillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllltlllllllllllll 3 ra g..;:;:" .:. M vWismAmm&meMf T ' 'ÄÄ'' ' WWJMi:!' , ; mm&mximß ! ÄMMWW'WMM' I 'kMMWMM MM ÄWMMMlWMWM ! mMmMMmjMü-, f. I Jrffi. -?rvri t "Öli'ßX l tl i S l I J- v7 fß) ytfiVM ui ( I v v fJ n " V . i7A i i l 1 I Jv A AA-s ? f ; Im i J i-nTgBEo u-5- 9Lt OTlSöi p I : 1 mmmmmwm .1 . .f;'iMrm j ; MWMMMM! , f Jf J jAfvt-i.'.-4f--fT' i N?V.WWs. . , . i , . '.' - , OOk ' " ' irns 'yl . i. A,', i '(A . t u. VfX I 1 1 I-,,II' ,m,Mll-.M iiiMWi wmnm'tiitto.üvw. ;nim r I 4 " f "u 1 -'" " -VW ev-mi.- t:-,rv-' ::t' t-w vtsTir 'y-ymi , J I ,,M, iiiii.m ,,, im... , n'ii iirf.nfnM ti, , , tt - ' " - r-f innrr LUXUS MERCHÄHTILE COMPANY, Distributers Telephon Douglas 1889 Bestellen Sie eine Kiste für Ihr Heim. ,.,fca ' - f- : fü ' ''-if tLt r &ui, - p-irr r S! ilU?-' ' wtMtiri'- t .' t--Z" e-VXi 1 t . -i )l i s 0 e f f J i HWl"J . wf-1 ' at : härneyTotelI I CHAS. C. SORENSEN, Elgentü. j 14. und Harne Strasse, OMAHA Europäischer Plan J Raten von $ 1.00 auswärts. Alle Zimmer nach anßm, i feuersicher und modern. rf . .f . . ceiiucu getegen. 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