Omaha xmmt, Jnitm, . Mai, 191 i, Seite 5, Mamler! ' Wiv verkaufen .$30.00 Anzüge für Wir verkause diese Anzöge für $25.00, Keil jeher Anzug, der diese Lade verlaßt, eine Empfehlung desselbe darstellt. Ihr erhaltet unsere persönliche Aufmerksamkeit, die Dieuße eiueS (sprrt TchneiderS, und wir Unsere $23.(X) Anzöge sind gänzlich handgeschneidert. Werst jene Winter'Anzng heute fort. Kommt herein nd holt Euch einen unserer $25.00 Schönheiten. Macht nnseren Lade ilocx 203 Süd 15. Str., En.y W,,MH,DW M. , m.ßujmtmmmmtmmmmvmmmmmmmmm - "i " ' ' - "- - ------ - . ,. .T- M J L0U1S SCHNAUBER ! ..VIOLINIST und Lehrer.. I t cklllbt! z,mm,l N, att,,Idg,W,d ld,, I j 20. tut ücrmrn Zu. ist. Sürbjltt 151 flr. Friedricti A. Sedlacsk Deutscher Arzt Cffifes 1270 e. IS. Str. ,, U. ut ,,, Bit t 2yitfatton oon ltilO Uhr Nichm. j , -X-tiflf von 9 dil 11 Uhr Vtxm ' ,,, cm, t 4i y , ,st,,, ,IG 4 TttEYSXi ITSTTiCBZST 1 ' f iH.rf.Flfi .., m' .M?? i ' " , . ?U-f?. '-'fSfml f r - I -MWM . ' ':? i. MÄHKzMA M ttöMMM MMM . .jPlljilV"" .'. (.- ' ijffliTmm 'lilUJUlMMU !lfl - ifTTX fcll 4 ' M fffi h ffiV BiKlJniJ? Ifl 7VV. STTJ at i- .JjaSW" i . 4 ?..-; ;' il.'l?) .lWI;V'f:F .i .J 4livti !T'J i r V. Tlt y f-Jfti -V f5 'i iyjT'Tj i I iSiZjSf "'iii f WiwJ 9 1 1 11 i lä n r, ff) rfrfVfri fi ÄfJfiJ m 1 1 "" y r-iTTTTnrm II W HllU,3 "J M i j-jfTVjrjiiTt. ? 'M M U filitf mmm DÄGV garantire vollkommenes Passe. z Eurem Lade." & Allen nahe Douglas Haben die Tiere Ehrgefühl? , Aui dem Tierleben stehen uns viele Beispiele zu Gebote, wo Ziere dem Instinkt entgegen Taten der Selbst, verleugnimg und Aufopferung voll bracht, die einen Rückschluß auf einen gewissen Hochsinn, auf ein Ehrgefühl gestatten. Der Lokomotivführer eines nach Montreal fahrenden Zuges suchte der geblich einen laut bellenden Hund durch die Tampspfeife von den Schienen zu entfernen. TaS Tier starb den Tod der Pflichttreue, denn ein Untersuchung zeigte, daß er ein zwischen dem Geleise schlafendes Kind bewachte. Derartige Beispiele, besonders von Hunden, sind nicht selten, aber auch stärkere Proben haben - diese treuen Jreunde der Menschen bestanden. Ein von der Jagd zuücklehrender Offizier lieh seine Hunde zur Bewachung der Beute im Zelte zurück. Ein Kom mando ruft ihn mehrere Tage ab; aber zurückgekehrt findet er das un Versehrte Wild bewacht von de aus oebunoerten Tieren. Der Afrkiatkistnie LeAkaillant der. mißte einst feinen Hund. Man ging aus dem Wege zurück, und fand ?hn nach zwei Meilen als Wachter eines verlorenen Gepäckstückes. Hunde haben ein ausgeprägtes Ei gentumsgefühl und dies in Berbin dung mit ihrer Pflichttreue läßt uns oft unglaubliche Taten derselben als saßbar erscheinen. Aber sie sind nicht allem selbst ehrlich, sondern vnhin dern auch andere, das in sie gesetzte Vertrauen zu täuschen. So wird von linem alten Hunde erzählt, daß er ei nem jüngeren, der noch keinen An stand gelernt", daS' Gestohlene nbge nommen und ihn durch Bisse gestraft habe. Wie oft sieht man, daß ein Hund einer Hauskatze den Zugang zum Eßtisch verlegt, womit nicht ge sagt sein soll, alS wenn die falschen" Katzen nicht auch öfters Beispiele von Verleugnung gegeben. Ein altei Hauskater, der nie genascht, wurde einst vom Hunger dazu getrieben Aber die Scham trieb ihn nach voll brachter Tat in dunkle Winkel, ! n sich tagelang versteckt hielt. AufderMarksdurgiei Braubach a. Rh. ist' seit einigen Wochen ein Baubureau eingerichtet worden, in dem die letzten Arbeiten vorbereitet werden, weiche, an der durchgreifenden technischen und kunst lerischen Sicherung der' Burg bisher noch unerledigt geblieben waren. Die Arbeiten sollen im - Laufe de Sommers so gefördert werden, daß bis zum Herbst alles Wesentliche aus geführt ist. Geplant ist u. a. auch die Einrichtung mittelalterlich Burggä.'ten, wie sie unS so reizvoll durch zahlreiche alte Miniaturen und Zeichnungen, sowie durch die frühe-i sten gotischen Holzschnitzereien im Bilde erhalten geblieben sini- DaS Aufwärmen von kltinen FleischbratstücktN, wie Koteletts, Schnitzel, gebratene Leber, Rumsteaks und andere, wird man ja meist vermeiden und die Brat stücke.- kalt verbrauchen: ist aber auS irczend einem Grunde ein Aufwärmen nötig, so erzielt man guie' Erfolge, i-pnn man auf einem Topf mit ko -cndem Wasser zunächst einen passen . n Teller erhitzt, dann die Stücke nzeln nebeneinander nicht über .innder auf den Teller legt und 1 Ganze eine halbe Stunde in den lirmeofcn oder schwach geheizten i tosen stellt. Zugedeckt dürfen die , ,'.ckc nicht werden, sollen auch ,Uch Wärmen nicht mehr stehen. muß man, reicht ein Teller ' iiiiS. zwei oder mehrere zurecht ,i. . fti ki Crcn Ur MM!!. Von Oskar Baum. Georg sah tief über die Tssse ge neigt und spielte mit dem Löffel auf dem Rsnd de zierlich gerippten Ta bletts. ','lufgermt sann er und blick te immer toieder zur Tür. Der fasset musIe scholl fall sei. leicht war et zu heiß gewesen unö nun hatte er hn vergessen, es dau erte ausfallend lange, eh Mama kam; sie war doch hoffentlich wohl? Der Junge atmete langsam und lies Biertkl neun vorbei: die Schul ver säumte er jedenfalls schon; da war niaits zu mackcn. Endlich kam sie mit Ihrem blassen schmalen Gesicht und dem fliksienden lichtgrauen Echlasrock, in dem sie poch hoher, noch schlanicr und stolzer aus tah l sonst. ; Sie war sehr erstaunt, Georg zn sehe. Sie kamen beim frühstück sonst nie zusammen. .Auch mal unter die Langschläfer geganaen k lachelie sie .!v!utler. du siehst nicht sehr gut aus", sagte er vorwurfsvoll und sein Gesicht zuckte, indem er sie innij be trachtete. Lrom hilft nicht mehr", nickte sie. ich werde es mit Verona! versuchen." Aber sie dachte an , etwas andres. Ihre Finger glitten entlang de Be steckS. das auf ihrem Platze lag, und ihre Blicke sannen melancholisch ist Leere. DaS Mädchen brachte den Tee. Die Mutter begann die Scm nicln zu zerschneiden und Butter aus zustretchen. Georg wollte warten, bis sie mit dem Frühstück zu Ende war. Er betrachtete die Bewegungen ihrer dünnen weihen Fmger und sjg te einiges auffallend Gleichgültiges. .Mutier", begann er endlich nach einer langen Pause, während der er angestrengt nachgedacht hatte, von den verwunderten und gespannten Blir ken der Mutter, die er aus sich ruhen turnte, gedrängt und wumimgt .Mutter, ich soll dich auf eine va. zalso nicht eben allzu erschütternde - Trauerbotschaft vorbereiten. Der Vater ist gestern gestorben." Er sandte ihr den Kof zu. Die Mutter pieß die Hände sinten. Sie zitterte .Er ist wieso? Jetzt früh hat man dich verständigt r Ihre Augen oaten groß; sie richteten sich listig ind befehlkrisch auf ihn und ließen hn nicht los, während er einiges chnell und ohne besondere Bewegung rzahlte. Xtx Vater hat sich in sei' em Zimmer im .Blauen Löwen" er Gossen. Schulden wahrscheinlich )er Onkel war selbst hier und ging sn da zu den Behörden und zu den .agcsblältern, um alles Nötige zu .'ranlassen." Die Mutter stand auf nd trat zum ffenster. Sie wollte ,h nicht ins Gesicht sehen lassen Drei Jahre war es vielleicht schon, ,t sie ihn nicht mehr gesehen hatte: ;t Haß hatte sich in dieser Zeit ab schwächt, wie sie jetzt merkte. Sie ,h ihn fast nur so vor sich, wie er s Bräutigam gewesen war und wie : sich ihn damals alö Ehemann ge äumt hatte. Georg trat neben sie und legte ihre !le, durchsichtige Hand zwischen sei großen Hände. Wie Geschwister hen sie aus. Er war schon etn tüächen größer als sie und die ju ndlich runden Linien ihrer Wangen iten nur zarter und müder. Mutter", sagte er ernst, .vergiß, ic, einen Augenblick, daß ich so ng bin, daß ich dein Sohn bin und iß dieser Augenblick von Fremden s ein für uns furchtbar trauriger gesehen wird." Er stockte. Sie sah auf die Straße hinunter ie ahnte, was er sagen wollte. Sie inte nicht glauben, daß er den Mut zu haben würde. Es war zu un neuerlich! Und sie batten noch nie teinander ' iiber diese Sache eine ideutung oder auch nur einen Blick oechselt. , Mutter, sage mir auf dein Ge issen, ich beschwöre dich!-Es, handelt ch um viel, um sehr v,el! Jch miie e es mir sonst nicht auferlegt ha en. darüber mit dir zu reden. Sa- t mir die wirkliche Wahrheit: Liebst u Dr. Einhofer? Ich meine: schweöt ir der Gedankt vor. ihn zu hetra n? Fühlst du - bitte, ich bin nicht h, wenn ich dich dss frage. Denke. fragst dich selber! . , Fühlst du als eine Erlösung, daß der Vn ,r starb?" Der Gymnasiast wußte ,cht, daß der heiße Eifer seiner Ne n und Bewegungen, die flammenden Zangen und Augen die ungewöhnli en Worte recht lindisch erscheinen !ßen. . .';.,,'' .Wenn du mix ebenso offen sagst, eotg, wozu ' du das so unbedingt ;,d gerade jetzt wissen mußt, will ich ichts vor dir vetyeimlicheii", und sie nittdrückte ein Lächeln-. . ' Je länger er sprach. - desto mxhr )ich von ihr, die Angst und 'Span ung. die sie bei der Todesnachricht rfüHt hatte, und sie war nur noch ,ieugierZg was der Knabe wollte. Er iah seinem Vater sehr ähnlich, seit dem er schon einen deutlichen Schnurr tatt' hatte, und besonders wenn er große Worte machte. Das hatte der Virrne auch geliebt, . '' vf Wozu . ich das wissen muß?" '.?r iibkrltgte. Mutter, .dann wirst du mir da vielleicht nicht mehr ehr Ich beantworten können, auch wenn ,, kl n. . .,, !, Mi u iiitt III!. Qiinji. i. . lieht dich an.' Nachher, mein heil'! yti mrenwort bei meiner leoe ;i, dir. Mutter --, dann gesteh? ich I :a on . - ; . Die Mut! sah sinnend n ihm vorbei: Kind, ich weiß es selber nicht, nicht so sicher. Ich dachte so gar nicht .daran, daß ei möglich wa re, ihn zu heiraten . . Dann sie! Ihr ein. daß ei sich ja gar nicht dar um handelte, bie Wc.hr heit zu geste hen. Sie wollte doch nur erfahren, was in dem Jungen vorging, und sie fugte ernsthast: .Ja doch! Ick bin überzeugt, daß, wenn im Ernstfälle Dr. Einhofcr es sich nicht über legt . . .Mutter", schrie eorg auf und saktk sie um den Hals. .Mutter. so kalt darfst du das nicht sagen! Es handelt sich mir darum, ob du ihn liebst, ob du dich danach wie nach dem Höchsten us der Welt sehnst, ob es für dich eine Schicksalsfrage ist! Das muß ich wissen. Ich muß, Mutter!' Georg starrte Ihr ins Äesicht. Ei ne verzweifelte Bitte lag in seinen Augen. Der Frau stiegen Tränen auf. .So nimm doch an, mein Kind, eö sei so. Was hat dich denn nur aepaat? .Mutter, ich kann das nicht so leichthin annehmen, tch darf das nicht, Mutter, bitte, sage et mir! Du wirst ja dann gleich hören, watum ich in dich dringe!' .Nun ja, Georg, ich liebe den Dok tor und ich weiß, daß er nur auf den Augenblick wartet, wo tch ihm erlau be. mir seine Hand anzubieten." Georg umschlang die Mutter und küßte sie und drückte sie an sich und Schluchzen warf seinen Körper hin und her. .Ich danke dir. O! ich dachte mir s ja.' Die Mutter führte ihn zum Sessel und drückte yn niecer. isic iuone na oon iy rem Geständnis bedruckt. Sie ve kam Angst vor dem, was er nun sa gen wurde. Sie peinigte ihr (Le Hirn mit Vermutungen und Kombi, Nationen. .Dann bekommt er also nichts!' stieß Georg heraus und halte das 2achentuch hervor, um sich die Wan gen zu trocknen. .Wer? Was ist es also? Du hast versprochen, es mir jetzt zu sagen!" Und sie zitterte vor der Möglichkeit. er konnte sich nun weigern, sein Ver sprechen einzulösen. Georg stand auf. Sein heiße Ge sicht zuckte in Erregung. Er begann durch das Zimmer zu laufen. Es war natürlich ein Verbrechen, daß ich es dir versprochen habe, es zu sa gen. Ich weiß jetzt nicht, was ein größeres Verbreche wäre: dich zu belügen oder dir die Wahrheit zu sagen. Aber' ich bin momentan zu aufgeregt, um etwas zu erfinoen. Es hilft nichts; ich .nuß es dir sagen. Also der Bater ist natürlich nicht tot. Ich denke, du hast das schon so vermutet, wie? .Aber. Seora!" .Ja, ich habe das nur so erfunden: es war notwendig. Du wirst gleich hören. Ich habe ihn gestern getros fen, den Vaiec. Oder vielmehr, er hat mich zu sich bestellt den .Blauen Löwen". Er sagte mir, er habe eine Ehrenschuld. Er müsse sich erschießen, wenn daS Geld nicht auf zutreiben wäre. Ich sollte zum On kel gehen und aaen. ich hätte die Summe verausgabt. Ein erstes Mal würde er meiner Jugend den Leicht sinn verzeihen und ich könnte la et nen höheren Betrag angeben und das übrige wirklich für im verwenden Es täte ihm sehr leid, fügte er hin. zu , Georg lachte ingrimmig, .von mir ein so schweres Opfer erbitten und annehmen zu mUssen. aber er könne es nicht über sich bringen, mich zur Waise zu machen, ohne die se letzte Möglichkeit noch zu versu chen. Na du kennst ihn ja." Ge org ging eine Weile stürmisch weiter. Er hatte sich dirs Herumlaufen im Zimmer beim Lernen angewöhnt. Er war ein eifriger Student. Auch die Mutter schwteg und. folgte ihm trau rig mit den Augen. - ' Sie wollte ihn nicht unterbrechen, nicht weitersragen. Sit hatte . immer, wenn der Bater Erniedrigendes an sich offenbarte, das Gefühl, ihren Sohn um Verzeihung bitten zu müssen. . . .Ja,, also Georg blieb vor Ihr stehen, .diesmal ist es Ernst. Ich sah es ihm an. , Und was soll te ich nun? Ich ging herum wie ein Berrückter!" .. ; ( . '.Natürlich tst du -eS nickt! Was heißt denn das! Ich - erlaube nicht, das du es tust. Ich werde den On kel verständigen." , , Nicht nötig, Mutter.' , Georg lächelte., ' : '. ; ' . ' , Gleich 'hättest du'zu'mir kommen und mir die. Entscheidung überlassen sollen;; . ...:' .: ; Ich habe dir ja; die Entscheidung überlassen", wollte er sagen, jetzt weiß ich. was ich wissen wollte." Aber es entglitt ihm nichts, Was wäre das auch für ein Heldeniiuä, gewesen. wenn er die Tat aus sie, die Arme, Uberwälzt hätte? Nein, der Schatten durfte nicht aus ihr Glück fallen. Du gibst mir daS Geld. Mutter. nicht wahr?" ! - Es fallt mir nicht km Traum etn Bist du verrückt? Wieviel soll denn noch in dte schwittiien?" noch in diesem, bodenlosen Faß ver liiter, gib! mir das Selb und Überlaß mir d!e .Verwendung," 'Kind, was wir haben, ist kaum j genug, unsre Zukunft zu sichern.' 'Und wem, es unser Letztes wäre gio es nrni m i rein vooenioie aß diesmal. Mutter. Et ist f m ük . " v'ch. ur uns! u wiru lesen. . Und die Mutter begann zu begni' fen und gab ihm nach. Glücklich ging er in sei Zimmer, um dem Vater zu schreiben, daß er nichts zu erwarten habe. Kurz S kalt waren seine wenigen Zeilen; und er dachte an die Helden in Büchern, deren kraftvolle Entschlüsse er im wer so bewundert hatte. Keiner die ser Entschlüsse reichte an die. Tat her an, die ihm das Schicksal vorgefchrie den hatte. Auf 'eine jungen Schul fern wollt et die Berantwortung für dies Leben nehmen, das ihm durch seine Haltlosigkeit und seinen Unsrie den verwirkt schien. Nicht die Mut ler durste es sein, die das Geld ver weigerte. Sie hatte nie nach ihrem ach so späten Glück gegriffen, wenn sit lich so die Bahn dahin frei ge macht hätte! Mit trübem Lächeln saß die Mut ter, der er gesagt hatte, er ginge ler nen, im Wohnzimmer vor dem Fen ster und träumte hinaus. Ter arme Junge würde noch die letzte Enttäu schung arl feinem Vater erleben: per gebens würde er von Tag zu Tag auf die Todesnachricht warten. Ter Mann erschoß sich nicht! Georgs Brief kai.. niemals in die Hände des Baters. Der Portier leg te ihn wohl auf sein Zimmer, doch nur, weil weder er noch sonst jemand ein Ahnung davon hatte, daß der Bater in den frühen Morgenstunden abgereist war. Die Mutter versteckte vor Georg die Zeitungen, in denen sein Steckbrief war oder sonst eine Notiz über die Bemühungen seiner Gläubiger und der Polizei. Nach Vollendung seiner Studien machte Georg, dessen Vermögen durch die Sparsamkeit seiner Mutter sehr angewachsen war. groß, Reisen; auch führte ihn sein Beruf er war Jn gcnieur weit umher und niemals unterließ er,' seiner Mutter über die 5iachforfchungen nach seinem Vater zu berichten. So sehr diese Gerad linigkeit seine Gemüt ihr gefiel, war sie doch froh, daß seine Anstren gungkn erfolglos blieben, denn ihre Erinnerungen waren zu bestimmt und vollständig, um durch die zeitliche Entfernung in weichere Linien zu verschwimmen. XU uft, et arr z (ein. Nicht alle Narren verstehen sich auf cie Knn, mit Anst.mo und luiüroe ein fturr zu (ein. Hu meM Suztune Klangt man, wenn man die Ausruy' rungei, des Franzosen Staurtce !nay nnl über mvoernes 'arrentui.t geie leu hat. Wer es ,n d Narretei z etwas dringen will, muß nach iMjnal vor alten: rigincll zu ei?en suchen. Zu rrqtiger rtginu ut: gehört aber tn eritcr Lmte ui ceriprucasg'.ist: üian ums nichts o inacyen, wie es die andern Menschen linder machen, fcnvrrn muß sich oon Ser großen yerve abheben uno ,n je der Hiniichi auszufallen suchen: durch eztraoagantei löenehmen, durch komi jche Posen, durch Schrullen und, wenn es gar nicht nnver geht, dura) jlcgethaste Manieren. Eonveröartei ten dieser Art erfordern, da sie ein studiert sein wollen, nicht wcntg und Müye, aber sie lohnen sich schließ lich, denn ein rechter Narr wird schneller bekannt und berühmt, als ein Genie. Maurice Raynal erzählt von ei nem jungen Mann, bei, um sich be üitrkbar zu machen, aus den Geoan ken kam, im Knopfloch ständig eine Blume zu tragen, und zwar Nnmer dieselbe jlumenart; da dies ihm je dock schließlich zu kostspielig wuroe, entschloß er sich eines TageS, die ?!a turblume durch eine seidene Blume zu ersetzen; und mit diesem Rockschmuck zeigt er sich In Paris seit vielen Iah re. Er ist lächerlich, aber er ist auch bekannt; niun zeigt mit Fingern auf, ihn, man macht sich über ihn lustig, aber man kennt ihn, und das genügt ihm. Ein Pariser Schauspieler wieder hat die Gewohnheit, jeden Abend, wenn er nach Hause kommt, mit sei nem Spazierstock über einen blecher nen Brieskasten, der rm Erdaeschvk hängt, zu fahren; wenn et das ein mal vergißt, ist er imstande, die vier Treppen, die er bis zu seiner Woh nung hinausklettern muß, noch einmal rmabzustctgen, nur um durch den Schlag aus den Briefkastep die ande tcn Hausbewohner , ant sein 9s ach hausekommen aufmerksam zu machen. m ganzen Estadttett kennt man deu !chauspteler und seine kleine Ma nie"; auf der Bühne leistet er so gut wie nichts, aber , die .kleine Manie" hat ihr berühmt gemacht, und er trägt sein Narentum mit evlem An stand zur Schau. Und wie anders als durch seine großartige Narrheit iattk jener Vegetarier berühmt wer den sollen, der, so oft einer seiner Gäste sich verabschiedet hat und ge-. aangen 1 1, da Zimmer ausräuchern läßt, um nicht ".den leischfrsferge. ruch" riechen zu müssen? Nicht alle Narren können zu solchem Ruhme ge langen, und darum ist die Kunst, ei Narr zu , sein, eine der schwierigstes aller KLnsie. , 3 c r 2 1) r a n it. Ert .Heute hÄst Du aber dik Suppe wieder viel zu sauer gemacht, Amalie!" I&j s7iH fcrt fc'Är Vtty AtlaA vm .ii.iH, vii iuu w iiti'n tiiiis aus jetzt soll ich mit dem Salz leuch flaA iaarjtal" ' - . ..a (I Illllllllllt Illllltllllllltlllllttllllltl) litt I, ,,,,,, MIMIIMMMIIIM,' 1 Nur $1 stellt diesen neuen Hoosier in Euer Heim nach dem berühmten Hoosier Plan Ihr g!k,t WSFlll'. ""I. ia- wirs, 3 Itfi 'tJI ""tu. I" Oü-TS, mit Eich Zf&;T Tltt 1 r j-'K tf) diese: I xtmi' I In (fiier mmm t . . V f iVitiiiia C). Euer Geld zurück, wenn Ihr ttdcr Euren Hoosier nicht .'1, r Zückt seid. I Nur ifii faoiim, wklchk diele Ee egenbeit die e Kocht ttg",I,. 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