Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 01, 1914, Image 7
fi.Vf )f I ' m 11 . t ) m!) Cybii,, Freitag. 1, 'üii, 1911. ZtUt 5. ' 1 .v J 1 1. ( I M futpt'. t unjiöii' fr 4 Ca. ! .- 17jva vi iftls. iin4 f " ,u;o iiiutiui uiiu .ZLZjniedriger Preislage Unsere ?tiivliitc fon w die. cr v2ürti" ist inu'rmrlil'or in Ciimlid. lie l'cftni rvntTisi1 im 5 i'rrtrt'tcii uiiö nur i. Iirui nu'iic iy.iiimi werde,, nifbrij fn'it Preise lU'U'iat. 'Ininsirr Irinc nrnhe '.'fti:-iiuil,l ihm U'iu tieni und (Virlien. K '! lui KV ( throne l.v.Mi, 1 !.:.(), 2 t. 00 liia j:5.:.(i. l lu'i lii Mros' 21. HO, 22.o 2l, l'i-J 27.50. A Ile anderen l,ros;e,i. Lut tnilt ltif;iinii;iii, im ProtH1 N'dnzirt. iirtta friiiurrr lioxburl, Armin sters. Ter id)iiHTlc d licjtc Ari'iiiiiier, welcher geinacht wird. liiiHchi' 7unbe. elennnfi' Muster. WrÖtV " bei !. 1 ..() ; K bei UV (i, -.'!!,',". '.) bei 12, 27, .'0, Inyiiifrif Brüsseler 9ist (5 ine fln'fa AiiMinihl m:j M fiern. M-;j bei lu (1 'röf'.c 10 )0, 12.50, 1:1. -VI bi? 19.50. ! bei 12 (röfu 12.50, 1 ;i,00, 15.00 bis 2 I.Mi) 'liorbimi tnunicrit BrüiTelrr ;i,'uq6 lie n'initeii lO-Traht tniniierie noji'l in il'iiistmt iilliiiid) jene, die bei den befie 'l'obi) i'riiiielfr ri ua-" n finden jid 7 bei Ii, 12.7.: '.' bei 12, 21.01; 1 1 : i bei 12, 27,7.'. Orchard & Wielm Go. 414-416-416 S. 16. Str. William Sternberg ' 1 4 ßt n... A )..! I ' x . r icuivfii iiam.t IM) UM CmSi Cmolia, fi:H' 'iil. leui. Ici fciioiiUant Kitaute Dr. E. Holovlchinei Cffice 309 Wrutiste (Mäube, 1', nnb Harnry Strafte Gegenüber dem Orpficum Theater Telephon TouglaS 1138. Ziksidkiiz 2401 2 üb 16. Straße. Telephon TouglaS 3US3. Sprech stunden 10 bis 12 VL): vormittags, 2 bu 5 Ilhr N-chriittagS. Omahn, Sccbraska. V!?.zs.,, Ä t? - j'tn n&m r i iWW ' : mtsm " t "9z 1 '"IM" l 1 C?" z. .. I ortRiwvo 1 1 tJ KBViiiiisBBaBinasBjnunsKZs Victor Flour j f hochgradigst Mthl, da S gemacht wird. 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Auher bem Schmarüderpilz, don welchem an bieser Etelle uniänast d Liede ivar, wird die pargelpslaiije, die unS dai köstliche ruhjahrgemü!t liefert, auch von lierischen feinden br droht, von denen der Cpargelkafer (Crioceris Aspliragl) der schädlichste ist. ist nachgewieftn. dasl die'rr äfer etwa um bn Jahr 185 in die Ver. Staaten einaeschlttpt würd,, ob wohl er erst im Jahre 18G0 in A,'o. ria, unweit New J)orf, zum erpen Iflale beobachtet wurde. Ter von diesem Insekt nngcrichkt: Schaden besteht zunächst in dem A'M fressen der surtzien zarten Schdszli!':' sowohl seitens der anitMchi,!'.' jlifcr wie auch der Larven. Epätec beraubt das Insekt die emporwa' senden Pflanzen der Bliiiter und wird besonders den (-ämlingen vr hängnisvoll, deren Wurzeln ducch daZ '.'lbsrefscn der Krone peschw'icht werden. Mhrend die Larven wei slcnö nur die zartesten Zeile k Pslanze angreifen, benagen die Nä ser auch die äußere Rinde der Ster?' gel. Der in der ersten Abbildung dar gestellte Cparflelköfer hat ein s: schönes Aussehen. In der ffom schlank und graziös, ht er eine bl' schwarze Farbe, mit rotem Panzer nd hiilb gelben, halb dunkelblaue!, Flügeldecken, von einem roten Nande Gcivohiilicher Tpnrgcllöscr nebst Larbe, umsäumt. Die Länge deS Käftrs beträgt etwas weniger als i Zoll, Von dem ersten Orte seiner iliud-: lassung in Queens County. N. '), wanderte das Insekt nach andett Gegenden Lang Islands, wo viel miisezucht getrieben wurde. Bald erreichte es das südliche Connecti,.ut. und heute ist es aus seiner Wunö rung in nordlicher Dichtung durch ledieren Staat und Massachusetts bis zur Grenze von New Hampshire w lar.gt. Südlich durchzog es d:,, Staat New Jersey bis zum südliche!, Äirginien. Die 5auptstaaten. oic heute unter seinen Aecheerungen zu leiden haben, sind New York. Masta chusetts. Connecticut. New Jersey, De laware, 'Virginia und Teile eorf ZZennfylvamen und Ohio. DaS Insekt verbringt den Wint im Käferstadium unter passendem Schutz. Gegen Ende April oder An sang Mo,, je nach der liage uno &( Zeit, um welche das Spargelstechei beginnt, kriecht es aus sein:n Schlupfwinkel hervor und legt feint Eier für die erste Brüt auf den Sie, geln oder Blättern, und bei Weg!.'?,' des Frühjahrs auf den sich entwickeln den Schöstlingen, zumeist in Reihen von zwei bis sechs, oder mehr. Im Zeitraum von 3 bis 8 Tagen kriechen die jungen Larven oder Würmer" (siehe Abbildung) auS und beginnen sofort ihr ZerstörunaSwerk. In 10 bis 14 Tagen sind sie ausgewachsen Zweige einer Tpargclpflanze mit de, Epargclknfcr i (me verschiedene Sfödic.i; rechis Spargel, piye mit Eiern und gl-schädiglcii Steile. Die Farbe der Larven ist dunkelgrau oder olivengelb. Nach einiger Zei: gräbt sich die Larve in oie Erde ein, kapselt sich in einem kleinen, runde, mit Erde umgebenen Cocon ein und verwandelt sich in eine Puppe, die ebenfalls eine gelbe Farbe hat und aus der nach fünf bis acht Tagen wiederum der Käfer nuskriecht. S? mit erstreckt sich der Lebenskreislauf bei Tieres auf etwa 30 Tage, djch ist er kürzer m der heißeren Jahres zeit, als in den kühleren Monal'.r, (Mai oder September), und dau?:t dann manchmal mir drei Wochen, während er sich in kälteren Gegenden aus 5 bis 7 Wochen verlcngcrn mag Im ganzen kann man auf drei biö "J cHR xA immmZrf 3f1'? jfä)iii&;Z? wiiü' fiiuv. JM-M-MmU, Wm jp?' vier Äenerationen im Jahr . rechn: .' Baumform bcr Zukunft. Er verei Die Ueberwinterungszeit dauert ets'nigt in sich die meisten Vorteile de sechs Monate. ; I. Hochstammes, obne iedocb illim Zu Im mancherlei Feinden trfi Cxargelkäfer, bie leine Verbreitung einlgermafjen einschränken, gehört &o; eben der gefleckte. Marienkäk'.r (lady bird), welcher bie Larven an. tohrt und ihren Last oussauat. Ach gewissen c3orten von ' WeKpen und Libellen fallen bie Larven um Opfcr. Zu ihrer Vertilgung weroen auh:? dem vielfach die Hiihner unb önten rkrwandl. l?i von Epargelzüchte?n vielfach angewandtes Äusrottungi Mittel ist folgendes: Zu Beginn Jriihjahrö werden alle Pflanzen ku , Zmölssleckikzer Cprgrlkciftr mit Larve. abgeschnitten, damit die Käfer ; ilwuncikn sind, ihre Eier auf die neuen Echvklinae ,u legen: diese werdiu dann alle paar Tage ebensalls geslu', bevor die Eier sich entwickeln tonnen Sin anderes Mittel besieht dann. e,. nen Teil der Schößlinge für die Biut de nsektö wachsen M lassen U"d lekteres dann mit einem giftigen Pra xcirat. dis ül-er die Schößlinze q' sprüht wird, zu vernichten. Oder aber man wartet, bis die Pflanzen mit Eiern bedeckt sind, schneidet sie dann ab und verbrennt sie, worauf man wieder andere Schößlinge als Nöder wachsen läßt. Als ein gutes Mittel jr Vertilgung der Larven wird f:i scher, von der Luft gelöschter Ka.k empfohlen, der morgens früh utt: die betauten Pflanzen gestreut wird. Noch wirksamer sind Arsenikpräparz'.t in Pulverform, vermischt mit Mehl, la diese nicht nur die Larven, sondnn auch die Käfer toten. Beide Mittc müssen häufig, in kurzen Zwischen räumen, angewandt werden, weni stenö so ost wie die Larven wieder auf den Beeten ihr Erscheinen machen. Wenn man bei sehr heißem Wette.' die Pflanzen mit einem Eiabe hm und her schlägt, so daß die Larv'i zur Erde sallen. so gehen diese in; stens auf dem erhitzten Boden zu Grunde. Ein weiterer Spargels'dling. d-r erst im Jahre 1881 ,n Amerika ,:,t deckt wurde und sich noch nicht yeik verbreitet hat und auch in Euro,,, zwar häufig ist, jedoch nicht annä hernd so großen Schaden anrichte:, wie der erstgenannte, ist der zwo.? kleckiae Svargelkäfer (Cioceris 12- punctata). der nebst Larve im letzter Bilde gezeigt ist. Bei diesem be schränkt sich der Schade meistens auf das Benagen der ungen und eßbaren Schößlinge seitens der Käfer nach ihrer Ueberwinterung zu Beginn des Frühjahrs, während später Käfer un Larven nur an den Beeren ihre Nech rung suchen. Deshalb legt das In sekt seine Eicr auch mit Borliebe on diejenigen Teile dcZ Stengels, der später die reifen Beeren trägt. D: Bertilgungsmlttel sind im ganzcn die. selben wie bei dem gemöhnlich'n Spargelkäfer. Fvrmbaumzucht nd Halbhoch stamme. Die Formbaumzucht wirb vielfach noch als reine Spielerei betrachtet, die man sich allenfalls so nebenbei gestat ten darf. Wer aber so denkt, der ist stgrk aus dem Holzwege, denn gerade die Formbaumzucht ist eine zweck mäßige und lohnende Bctättgung in den Freistunden des Hauptberufs. So kann man auf einem Verhältnis mäßig kleinen Raume neben . der fformbaumzucht andere Kulturen bei behalten, da ja die Spalier, und Formbäume keinen oder nur einen geringen Schatten werfen. Das Obst wird am Spalierbaum stets lsser, wohlschmeckender und schöner, als an den Hochstämmen: eS bringt darum auch immer höhere Preise. Man kann zum Spalierobstbau Mauern und Hauswände benutzen, also Plätze nutzbar machen, die sonst keinerlei Ertrag geben. Endlich hat der Formbaumzüchter insofern einen Bor teil, als er bald und andauernd Früchte erntet und dos Maß bieser 'frnten durch sachgemäße Behandlung ,"..'i!g beeinflussen kann. Die Z,vcn5 " ' tragen viel eher Früchte als die . 'mme, und da man die Blüten c. ' vost und ander Wit terungöeinj. namentlich auch ge gen die Sch. der Jnsektenwelt leicht schützen , ,, so setzen die Zwergodslbäume 'i niemals mit dem Tragen au. Schließlich sei auch noch erwähnt,,dasj man sich durch den Betrieb der Beoliachtung des Zwergbaumes in- seinem Wachsen, Blühen und Tragen jedem ideal ange legten Menschen eine Fülle edlen Ge nnsses bietet. Allerdings erfordert die Kultur bis FormovstcS große Aus dauer und gewissenhafte Pflege. In dieser Hinsicht ist der Halbhoch' stamm, dessen Stammhöh bis zur Krone 4 bis 8 stutz be, tragt, weniger anspruchsvoll, und er wird darum auch mehr und mebr die jf s. firf,r -, ' ' 1 T 1 V yi Nachteile zu be?tzen. In dezuz auf Fruchtbarkeit kommt er dem Zwerg, bäum am nächsten, fordert aber bei weitem nicht so viel Ärreit uno Kenntnisse wie dieser, ein Umstand. htr d,,n lakbk5siamin besonders für den Farmer geeignet erscheinen läßt. Der billsge Einkaufkpr,, sowie die Ersparnis des Baumpsayies. va der Stamm bei her geringen .Höhe bald selbst trägt, salle nicht minder schiver ins Gewicht. Zud:m lasten sick flin 5albbockslamm alle Arbeiten vom Erdboden aus verrichten, machen also den Besitz einer Aaumlciler überflüssig. Der Stamm erstarkt viel rcsdier. ba Krone und Wurzel sich näber beisammen befinden, auch leistet die Ztrone, va sie beveniena niedriger ist, dem Winde mehr Wi der stand. 2Me Ansicht, dak sich nur einzelne Sorten siir HaIl,chochstcimM' zucht eignen, ist eine ecinj irrige: es lasten sick viei'iiehr olle, und selbst die feinsten und roszscüchtigs'.cn Sorten, welche sich für Hockstiimm zucht nicht eignen, aus dem Halbfcech stamm ziehen. Die Zfriichie befinden sich nämlich dem Erdölen näher, er halten mehr Wärme u.id sind auch dem Abwerfen durch dr Wi,id nicht so ausgesetzt. Namcntlich SIciüobst bring! al! Halbhochstaini!, für aus gedehnte, größere Odstanlazcn, nd besonders dort, wo starke Slürme herrschen, die einzige rerivendbare Baumform. An öfftnilichen Wegen, an Oectlichleiicn, wo dic Früchte dem Tiebstlill preizgezebcn siiid, und da, wo Wkidevieh Zuteilt hat, kann ei allerdings keine Lerwendunz finden. ZtoppelEinsnnt. In Gegence, in denen viel Wei zen gebaut wird, z. B. in den nor westlichen Staate, ist vielfach die G wohnheit des Stoxpelsäens eiagec,! sen. Hierunter ist das Säen von lÄetreide auf Feldern zu verstehni, welche srit der Einheimsung der voet gen Ernte nicht wieder umgepflügt wurden. Diese Gewohnheit hat ja sicherlich gewisse Borteilc. So wird vor allem viel Zeit gespart und is kann eine weit größere Flache b.',t werden. Außerdem wird das Pflq zeug geschont. Indessen hat die ck: scihrung gelehrt, fcfisz bei einer fa chen (Zinsaat Mcthnde der Erntr. trag im Durchschnitt i:m ein Drittel geringer ist, als wenn der Bavn vorher gründlich bearbeitet wure, und stellenweise war soioohl das Saatkorn wie die Arbeit gänzlich x:: geudet. Das Stroh von dem auf ur gepflügtem Acler gcern:etcn iZcircide ist in der Regel kürzer, als sonst, U7d läßt sich schwer in feste (Arbeit bin den und nicht ohne daß viele Halme zerstreut werden. Die Felder truä nn schneller aus, als auf gepfü'gt.'m Grund, und find im folg;n0cn Jahr schwerer zu pflügen, während die physische Bcschizjfcnhcit des EröreiZis für die nächste Ernte weniger vorteil haft ist. Das Unkraut aus ng?pf::g tcrn Lande ist dichter und jiärk.'r. und in vielen Fällen sind auch tit schädlichen Jnjclten zahlreicher. End lich leidet ii nier solch nachlässt 'm Farmbetrieb der Ruf des B?sitzk5, was beim Absatz des oeernteten !'(. treides nachteilige Folgen havcn kann. Aus den Berichten einer Anzahl von Farmern über die Resultate er Stoppel Einsaat lassen sich die fal- genden Erfahrungen entnehmen: Ä!o das Land im Fruhiahr vorher ues gepflügt wurde, der Boden reich, locker und frei von Unkraut war und frühzeitig gesäet wurde, erlvies !ch die Ttvppcl ' Einsaat als erfolg reich. In einz:Inen Fällen wurden dort, wo die Skppeln im Friihi'.hr abgebrannt luurden bessere Resultate erzielt, als wo das Abbrennen unter lassen wurde. Nach diesen Erfahrun gen erscheint es unratsam, im allge meinen die Gewohnheit der Stoppe Einsaut zu Pflegen. Und wenn die Farmer mehr darauf bedacht , sein würden, ihre Arbeitszeit zweckmäßig einzuteilen, so würde es auch seilen nötig sein, zu einer solchen Methode feine Zuflucht zu nehmen. W W 9 Nutzen des Stinktier. Ein in den Ver. Staten in meh reren Abarten und Gattungen ver tietenes Tier von großer Volkswirt chaftlicher Bedeutung ttt das Stmk tier. Seine Nahrung besieht röß entetls aus Insekten, und zwar sol chen, die den Garten und Ackerfrüch ten sehr schädlich sind, wie Enger Iinge, Heuschrecken, Heimchen, Hör issen. Wespen etc. Die bedenkliche Zunahme der Engerlinge in manchen Gegenden de! Landes hat ihre Ur sache in der Ausrottung jenes nütz lichen - Tiereö. Letzteres acht wäh end der Nacht auf die Suche nach den Insekten aus und kehrt, um zu ihren Nistplätzen zu gelangen, kleine runde Löcher in die Erbe. Dafj das Stinktier einer so ausgedehnten Ver folgung und Ausrottung seitens der Menschen ausgesetzt ist, ist sehr zu bedauern. Gänzlich grundlos ist das in manchen Gegenden, besonberS im Südweften. herrschende Vorurteil, daß ein Biß des Stinktiers Wasser sucht hervorrufe. ' Trächtige Kühe dürfen als Getränk kein kaltes Wasser erhalten. Man achte deshalb stets darauf, daß das Wasser überschlagen und sauber ist, da im anderen, Falle fast rcgel mäiitt- T&itlnlton initiiX. . ' . HkillchcuhikZie. fit ein Pferd nnlrr dcfilficR u leiden bot, Äor einigen Jahren hat der Pari ser Zierschutzverein sinnreiche Per suche anstellen lassen, um d? Sü'rst graö des Schmerzt. Ut einem ",'ser! durch Peilschenhied zngksugt wm" ' zu messen. Es wurde dies in soi gender Weise gemacht: ttiezeu eii,, noch nicht rhältctc. blechluchenarlig. i Tonmasse wurde ein Ptil,chenhik. 'geführt. Die Tiefe de Eindrucke. in den Ton zeigt: die Wucht oe. Hiebes an und wurde genau gemes fen. Derselbe Riemen wl,rde dani aus eine ondre Tciiilacre von fliei chrr Beschassenheit gl,t und vornch tig mit Geinichien Glastet, bis eii. ebenso tiefer iKindruck in den Tau entstand, wie bei bem Peitschenhieb auf d:r ersten Tonmasse. Nacheinan der wurden nun auf solchen Tonmas sen auch Peiischenschnürc anderer Fsrn, ausprobiert, ino ebenso rvur dn jedesmal auf einer Kontroll Tonmasse lindrücte von genau der selben Tiefe durch Auflegung von Gewichten auf die verschiedenen Schnüre erzeugt. Die zu den ver schisdenkii Hieben nötig, gewesenen Gewichte eezobcn ein Anschauung' bild für die beim Peitfenhieb auf den Pferdetörper jeweils angewendete Kraft. Der runde Riemen hatte ei n?n Druck von Z" Kilogramm, der quadratrechteckige einen solchen von lj Kilogramm ausgeübt, Bei den konischen, d. h. sp'tz zulaufenden Riemen sind man einen Üesamtdrucl von 142 Kilogramm. Obige Angaben deuten sogar nuk Durchschnittswerte;' denn die Strei' ch waren nur mit mittelmäßige: Kraft ausgeführt Und trotzdem die se große Zifierii! Sie geben eine Äeranschaulichiing, was die armen Pferde täglich durch riicksichtZlssei Gepeiische zu erdulden halen. Zum Vergleiche muß man wissen, daß ein Hieb mit dem Lineal auf die Jn'.'.cii' ! fläche der menschten Hand, r,'i Tränen in die Augen trieb, nur ei nem Drucke von 2,i Kilogramm cntspica;, während em Hieb mit te:i't Lineal auf den Riirl?rt( einer intt' Handschiihcn geschützten Hand, siera dezn linetträglich, nur einem Tiuck von v:?r K'!izra:m enisprach. Bei diesen Peitfchenversuchcn iind noch nicht die Knoten '-in de.i Peitschen beriiclsichtiat, die den Sckimerz aber mal vergrößern. ' Auch die Steife des Stiele übt auf den Hieb einen wesentlichcn Einfluß. DIk Parnditvgcüiiscl der Antillen. Lährend die, Parlldkkövvgel in ih rer egentüch.' .eimat durch die Fe dermsde exa 'bedroht sind,? hat ein Englänoer, "'Sir William 'Ingram thlicii auf einer der Äittilieu. der klei nen Jnjel Toi'ago, eine Heimstätte geschahen, auf der sie recht gut zu gedeihen scheineii. ES ist jetzt drei Jahre her, daß der Engländer dort eine größere Anzahl Pradieevögel aussetzte. Sein Schn, Eollinzwood Ingram, hat nun dieser Paradies vogelinsel einen' Besuch abgestattet und schreibt in einem Briefe an die Sockte Nationale d'Acclimation, was er dort beobachtet hat. Der alte Ingram hatte im Urwal de der Insel einige Stellen abholzen lassen und mit Bananen und Pa payos (amerikanischen Melonenbäu men) bepflanzt, die von vielen Vö geln bevorzugt werden, und diese netl bepflanzten Lichtungen suchte f eins Sohn natürlich auf. Er fah mchr fach Paradiesvögel, einmal sogar eine Gruppe von Zieren. zuammen, und es fiel ihm auf. daß die ParZdicsvögel sich unter andere Bögel mischten. So sah er Flüge, in denen sich Paradies vögel mit Spottvögeln . gemeinsam fanden, und andere, wo sich Para, diesvögel mit blauen Tangaren und verschiedenen sinken gemischt hatten. Die einzigen einheimischen Vögel, mit denen sich die Paradiesvögel nicht gut vertragen, scheinen Beutelstare (Kkasi siken) zu sein, die die Paradiesvögel erst bann an bie Futterplätze lassen, wenn sie sich selbst fatigefressen ha den.. In einem zusammenfassenden Endurteile meint der jüngere In gram, daß die Paradiesvogelansied lung in den Antillen sich wohl wei ter vermehren werde, nachdem sie drei einhalb Jahre hindurch erfolgreich den Kampf umS Dasein in der neuen Heimat bestanden .habe, DaS Abgewöhnen der Ferkel barf nicht plötzlich geschehen, sondern muß nach und nach erfolgen,, wenn man nicht die Gesundheit der Muttersau schädigen und die weitere Entwicklung der Jungen hemmen will. Manche Landwirte wollen sich leider noch immer nicht davon über. zeugen lassen, daß e! höchst unratio nell ist. die Jungen zu früh von der Mutter z entfernen. d. h. zu einer Zeit bereits, wo die -Ferkel die Mutter milch noch nicht entbehren können. Je länger die Ferkel bei ber Mutter blei bcn können, um so besser ist das. Dann nehme man ihr auch erst die stärksten utid kröftigsten Tiere weg und lasse die weniger gut entwickelten noch einige Zeit bei der Mutter. ES würde gewiß vielerorts weit besser aussehen, .wenn dgS Abgewöhnen der Ferkel . nach ; und ' nach geschehet "iqpmsPBtin-vii Zieht einen Luther Burbank Garten p, '(iliiiiicst I 25 poch ftbiinuit ...Im ftoriitofn 'fliuineii., ' i'iiitorplf C in , I -'' Cpulfiii ;,ach... I.im) Für einen Dollar erhallt f-ie l'uldec J'ntbanf I perlönliche ihUroa'gl (cnift tanieiiiottdi, 12 Üiidi, roi: Giant irimsvn Mvrning ler?, liauihu Jmperiall, Vong eeaion wttt Vtai, Jil totiona (flilitjeii Icibaf), sftubf ffeti Urann dm tfotn, ix uiboitf Popxy. Wtonl Mnia, !i,ragrack erdeiia, tioreovsiS t'anceolaia, Maugolo, armiuea schichotizia, rniua. l'Iu iebfin Einfalls von i,'lh,r ifuibanf Samii, idinifeu wir ?hne timl unserer opnriqh, Bilcher, "Thm Cultur of Flow n, Fruiti and VegUblei," VOM l'ilthec rurbank tlbt geschrieben. itlllllllllllllltllllllllllllf llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllltlllltllllllltlllEItllX Deutsches Gastspiele der deutschen Berufsbühnen deS Lande!. Unter Gustav leemann's Leitung AMERICAN THEATER 19. und Douglas Str., Omaha Gustav ttleemann's 1 ... Chicap-Milwaukea Deutsche Tlieat&r-Gssallsctiaft . I Mittwoch Abend, den . Mai 1914 Berlin'S bestes Lustspiel der G.'genwartl D:r größte Lacherso!,eS 1 k. k. Burgtheaters in Wien! 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Regina" j Akten von Paul ,t j mttr htn Asni,in hiS (T.irtfrstfnr. j -V . V. . tf li. . sind auch in der Ofnce der ..jhreie E . . - ladet ein. das Komite: 1 Nodenburg Fritz Bloemer - Ctrt)C, Ctttl, Itl. Ctle e. Hls Harnes 6257 H.TMtpkNTzleq 1103 701 sübl. 16. Strfte Tel. Z. 1226 Oith Offerten an dic Omaha xribnne. 5lövtS aenmcdt aus auLae 'ämmteii' Saaren $1.50: ein (Sei Locken' frei. Frau H. M. Cck, lZOi 1305' W. W. Bisq.. Omaha. & Mci Gehöo Bezahl Augenärzte. DrL. McCarthy tarthy. Bour. Sehkraft u garantirt. Gläser angepaßt. tt-.t .sir fiintif ffMton IiiS .W IV I sonntags. 1111 W. Q. 'W. Geb'i 1 Uht. Die Ba ant Echiile. ' Nur Kurzschrift. " 1 Tag nd Abend Smule. Besucht von den Gebildeten nt; Erfahrenen. Keine Agentin. Te lephonirt ober schreibt wegrn Ka talog. Omaha Nsbraska : . 4 , Das preiswürdigsle Essen bei Pel Runrp. Teutsche Küche. 150! Todge Sirasze. 2. Stock. B!ahlzei tettt 2Z Centtz. ' j 1 I WW-L'-S Baggage, Frachtgüter. 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