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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 25, 1914)
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F Ueber 107 südl. 16. Straße. ZlMmn zuu, rougl. vioa, vmaya )MMHI1II 1 11H I I II II l I B. . F. Wtlnt, deutscher Opti. er. Augen untersucht für Vrillen. ,15 Lrt'.ndeiö Ouiaha. sT! I &A I . " 4, ! . Sunvurfl x ' jknöose iider,i'U I . gen, eiuiache und V ..y ' ' , N'N ' Sj ST ff T L ky j Stiftimgsfest I und Ball I I TaraiuUlUt voll der j Omaha Loge No. 27 ! O. D.H.S. ? I ( I I ' . I Sonntag, den 26. April 1 914 I Deutschen Hau Zu cahlreichern Beiuch ladet fraundlichtt ein Das Kornit snnsinsncsnSfcissnö ...Großer Ball... der OMAHA LOGE NO. 629 Deutscher Orden Harugarl in der Böhmischen Turnhalle, 13. und Martha Str. SAMSTAG ABEND 25. APRIL eintritt 25 (. die Person. Vorzügliche Musik, und treffliche Uuter Haltung für Jedermann. Zu freund lichkin Besuch ladet ein Tas Komitt. UEEMUUUUUUEUÜÜUU Stil letzte zwei Tage der Low Cost ol Living Show Omaha Auditorium,. Cmata Womeus Klub'Tag Spezielle PortrSge, Wandel . 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Wir haben einin'nkkl in der ft' iiiiüe, der ist wirklich der grofziz Banause, den man sich denken kann. l?r ist 'ober so reich, dah die Sache mit Delikatesse behandelt werden muß, Und dann ist ein Vetter d, mit dem ich zusammen wohne, Dt ;ft ein Slrolch und überhaupt mein liebster Fieund. Der Vetter hciht Z!ax dem Onkel zu !hren, der Nitz heißt und ist ein Moler. Zur Malerei hat er kein Talent. Hin gen eine fabelhafte Produktivität, ,vehalb wir Onkel Moritz eine Gale sie einreden wollten. Ader da kann ;en wir Onkel Mritz schlecht. Unsere Lage wurde daher immer kritischer, was für unsere Schlankheit von grszem Nutzen war. Hirt der zunehmenden Schvnizeit unserer Figut entdeckten wir zu gleicher Zeit die Nachtseiten unseres Seelenlebens uns erklärten uns zu jcdein Verbrechen be reit. Tie Fnlge war k'ie neue 5Iunft richtung. die ich für fünfzig Prozent Beteiligung am N?igcw,ntt theorl, tisch zu begründen tibernahm, wäh rcno die praktische Ausführung zu Liazen Lasten gkhtN füllte. Heute kann ich' ja sagen: die ganze Sache war einfach genial un genial einfach. TaS. was man fs eine ganz gute Idee nennt. A! Mumpitz war sie jedenfalls gar nicht iibel. Dies war unser Programm: Unsere heutige Kunst befriedigt nicht. Das sieht doch jeder ein. Sin bismuS: schön, man läßt sich seine Braut in lauter Vouillouwürfcl zer legen. Was ist da schon für ein gro kes Vergnügen dabei? Oder Futurismus: oben rechts ein halbes Damen dein, unken links ein paar Striche,, dazwischen ein Stückchen Gesicht und in einer Ecke tal Gebiß dazu. Instruktiv, gewisj. Jan weiß, das Fraulein trägt Jeine iörücke, sondern Gaumenplatte. Hingegen unfere Kunst: , Wir gehen von der Eehnsucht auZ, Folge: man steigt nach. Man ieht ein paar entzückende Demen llsze. WaS drängt sich einem da on selbst aufk Doch nur d Frage: - ist sie von vorne gesehen auch so übich? ; Denn das ist die Sehnsucht dei modernen Menschen: Wenn er sloas von hinten sieht, will er gleich wissen, wie's von vorne ousfchau'.. Und damit bricht eine neue t?poche !i er Auuft des Schönen an. !enn die junge Dame nämlich schon vo l-üclwärts hässlich ist, dann ist man erst gar nicht auf die Vorderansicht neugierig Man konnte sich eine sympaihi ,chere Richtung gar nicht gut vorfiel en. Und A.'ar erwuchs jetzi die ehren oolle Aufgabe, das erste Bild dieser erfreulichen Kunstgattung zu schaf fcn. Zu malen war daö gar nicht so einfach, und wir brauchte da zu vorerst mal ein geeignetes Mo' )?ll. ,Das Modell hatte ich mir nun .llcrding e! wenig anders vorge stellt, als ti in Wirklichkeit auiid, Dcnn Max schleppte, um sich bit Sache wenigstens rtwaä zu erleichtern,: unsere Aufwartefrau herbei, die aller-: .'ings unseren Intentionen insofern Kißerorbeutlich nahe kam, als sie von vorn und hinien genau gleich .ussah. Nachdem Maz mit den Reizen der armen Person eine Krieg nach zwei Fronten geführt und sie bis zur Por trätähnlichkeit entstellt hatte, tranken wir einen Kognak und gründeten eine Gesellschaft, um die neue Richtung zu managen. Maxens kaufmänni: sches Talent zeigte sich jetzt im hell, ften Licht. Die Sache muß n? zweihundert Mark einbringen sagte er unerschüt terlich, und Onkel Moritz muß daran glauben. Er muß sogar froh sein, daß er das Bild zu diesem Spottpreis be kommt." : ' r Dnuufhi wurde der genialstes aller. Pläne in Szene gesetzt. ,Jch' mußte Max gen einer angeblichen Forderung von zweihundert Mari verklagen und bei ihm eine Pfändu,; vornehmen lassen. Als uni der Ge richtsvollzieher in dieser Angelegenheit, leine Aufwartung mochte, machte, ich, die Honueurs. ' , ,9ia clso", sagte er mit Recht. waS pfänden wir ? Hier ist doch überhaupt nichts!" , .Und das gehört such noch mir", nahm ich unsere Einrichtung in Schutz, dem Beklagten gehört nur dieses Bild ' i Er legte unsere Auswartefrau vor. .Ist den das Bild was wert?" i WaS wer!?" Ich war Aicht schlecht entrüstet. .Mensch, in, diesem Bild steckt doch eine ganz neue Aichtuug. Das Bild ift unter Brüdern tausurd War! wert." Na", sagte er, denn muss' sie sich aber gut vertrage. Schreiben wir vorsichtshalber zweihundert. Viel leicht kriege wir fünf heraus - Und er pappte unserer ' Aufwarte' frcm ein blaues Monokel tn's Auge, was ganz nerhörte Farbenwirkunge ergnb. Ms? war mit dem ilsherige Er. folg sehr zufrieden und prophezeite drohend: X: ' - Onkel Moritz. Deine Stundk hat Hirhhntn l' . .""T Tann steckte eine Eicherheitsiia del ein und degah sich z, Onkel Moritz. Onkel Moritz", begann er. .ich möchte mit Dir kill Geschäft machen. T:tt zuvor beantworte mir. bitte, eine Frage: Wenn ein Gerichtsvollzie, her eine Sache mit zweihundert Mark pfändet, wieviel ist sie dann wert?" Onkcl Moritz sszle ahuuiigdlo.: DaS Dreifache." Da dachte Ich mir auch, Alls, Onkel, Tu weifet vielleicht, daß ich mir i der letzten Zeit einen ta rnen und etwas Schulden gemachi habe." Von den Schuften wühle Cnkei Moritz etwiis. Nun", fuhr Maz fort, ist mir ein Bild gepfändet worden, das del lÄerichtsvollzieher glatt auf zweibu' dert Mari geschätzt hat. Ich möchic Dich jetzt bitte, das Bild rinzulösen. Du kriegst doch jederzeit den dre,sa cheu Preis dafür zurück. Aber das Bild soll, eS mufi. unserer fimil'x irhalten bleiben. ES ist mein Lkden werk. Und eS stillt eine vollkomme neue Richtung dar. Onkel Moritz fragte: WaS ist da, eine Richtung?' Onkel, Du wirst doch wissen, tont eine öl ich tu ng ist! Wenn Du zum Bei. spiel jemanden frägst: Wie komme ich hier nach der Par,ser Straße? U?, er antivortet Dir: (Lehen Sie da lang! dann ist das eine Richtung. Und wenn Du die Pariser Strafe entlang gehst, Kummer dreizehn, par. terre rechts, da wohnt das Modell da kannst Tu nachher vergleichen, ob sie gut getroffen ist." Onkel Moritz begann sich zu int essieren. Also eine Dame stellt das Bilzi vor?" Eine Dame? Eine Frau! (Sin Weid! In der reichsten. Älüth: ihr? straft!" ! Onkel Moritz intcressierle sich im mer mehr. Das ist übrigens Rebtusachc", be geisterte sich Mar, wie über hab? ich gemalt! Onlel. sage, wenn Die eine Frau, die Du vou kinten siehst, gefällt, !vas tust Du dann?" Onkel Moritz fing an, Sachver ständniö zu zeigen. ; Ich sehe sie mir von vvrne an." ' Siehst Tu und diejcs Prob lem, das größte Problem der Male rei überhaupt, habe ich in diesem Bilde gelöst." Er nahm auö der Tasche die Si' cherheitönadel. ' Wenn ich diese Nadel dem Por trat als Brosche an del Hals stecke, siehst Du die Frau direkt von vorne. Wenn tch sie in die Taille stecke, klaubst Tu die Frau geradezu voz hinten zu sehen." Das ist ja sehr interessant" sagte Onkel Moritz, .und Du meinst,: lt Frau man doch ein schö nes Bild haben, uichi? ist hübsch?" Das ist Seschmackssache". sagte Max, sie wird sich übrigens freuen wen ich Dich ihr vorstelle." Er war nicht abgeneigl, der Onkel Moritz. Aoer zweihuiioert, Mark sind schließlich kein Pappenstiel, mein Junge. Ich muß mir pie (ssche durch den Kopf gehen nassen. Ruf mich ge gen Abend einmal an." , Um sieben Uhr stünden Mar und ich erwartungsvoll am Telephon. yskelchen, bist Du da? Na. 1' ist nun?" Worauf das Gewitter niederging. Weißt Du, mein Junge, was Du bist? Ein ganz gewöhnlicher Hochstap ler. , Das Bild soll etwas wert sein? Keine fünf Pfennige gebe ich siir die Schmierer!" Onlel Moritz", fragte Maz ent setzt, Du hast das Wild doch gar nicht gesehen! Bist Du denn plötzlich perrückt geworden?" , . Onkel Moritz brüllte wütend in'ö Telephon. Berrückt? Nce! Aber vernünftig! Ob ich das Bild gesehen habe, ist Ne bensache! Fber ich habe das Modell gesehen! Ich wcr vorsichiöhalber in der Pariser Straße, na danke Komma! Mir paßt die ganze Richtung nicht!" Onlel Moritz", tobte Max in den Trichter, .Du bist doch ein Ba ause!" Aber Oukel Moritz hatte schon ab gehängt. Unser kiuziger Trost war, daß un fere luswartefrau für zehn Mark ei nen Liebhaber sanö. Es war der erste Liebhaber ihres Lebens. Un'i der hielt sie für einen Vruncwaldsee bei Sonnenuiüergang". Htxenxinge. Die scheinbar in großem Kreise niedergetretenen Plätze auf Äiesjii, die das Bolt in Deutschland Hereu ringe, Elfkntonzplätze oder FeenrinLc nennt, rühren von einem Pilz, der sich iu mitunter 3g Fuß Durch messer besitzende Kreisen ausbreitet. Dibri sterben die Gräser zunächst iu folge deS im Boden um Pch greife den Myceliums ab, die Orte bebe!-' ken sich dann aber bald wieder nii frischem Grün, das nun wegen sein Jugend natürlich kürzer als das! ringsumher stehende GraS erscheint) was den Eindruck erweckt, als sei der, so gekennzeichnete. Platz nitoerjtftti . , galschk Tlcn. Unrichtige Angaben über Ürtuii und Tod berühmter l'iiluua. ö'ei der Gedenkfeier von Lichtes Todestag, der aus den 20, (nicht 27.) Januar 1814 fiel, hüt man ouf neue gesehen, wie überraschend lange sich t richtige Angaben über Leben, u' Tod eine berühmten Manne erbat ieir. Heine hat gelegentlich erklärt .Was dat Datum meiner Geburt be tlifft, so bemerkt ich. duß ich lau: meinem Taufschein am i'i. Tezemlei 1 7ly geboren bin. und zwar zu Tüs seldors am Rhein," andere,, Aeußerungen hat er da Jahr IH'.A. üi fein eburtöjahr angegeben, vor oussichtlich nur. um sich den guter Witz leisten zu können, er fei einer der crste MäuneS deß Jahrhunderts Es h,'l viel Mülik und Austrengu cen gekostet, um !ie falschen Angaben Heines zu berichtigen, der tatsächlich bereits am 13. Dezember 1797 das Licht der Welt erblickt hat. Solch, Forschungen darf man nicht ml: überlegenem Lächeln als gleichqülti.i tnfehcn. denn einem Siebohnjäbriae wären Die Grenadiere" fchwerliä zuzutraucn. Aus dem gleichen Jahrgang 1797 ist noch ein anderes Datum zu bcrich tigen. Karl von Hollei. dessen &i burtSjahr vielfach als 1797 erscheint ist tatsächlich erst im Jzuuar des fol senden Jahres gebaren. Am 10. Oktober 1876 hat man vielfach in Teutfchland den hundertsten vitburts tag NleistS gefeiert. In, F-ankfltr'el Schaufpielbaufe ging aus diesem An laß der Prinz von Homburg" in Szene. Auch hier dürfte man sich cuf die eigenen Angaben des Dichter berufen, um später im frankfurter Kirchenbuch den 18 Oktober 1777 als den richtigen (eburlstag fes!,;u stellen. Auch daS Geburtsdatum seines er bitterten Gegners Napoleon, der 15 August 17l). ist vielfach besteht werden. In der Tat gibt der Tauf schein daS Kaisers den 5. Februar 1768 an. Der Kaiser soll aber daS Krburtstagtdnlum mit seinem Bru der Joseph getauscht haben, um als aeborener Franzose gellen zu können. Korsika erst um 15. Mai 1768 an Frankreich kam. Bei den Jüngern Thalias liegt die Totenfragk ganz besonders im aren. Sarah Bernhardt ist wahrscheinlich erheblich älter als die knappen sikbz!,', Jahre, die sie sich, 1844 geboren, el rer zuspricht. Sie tväre danach schon mit vierzehn Jahren in Konfervato rium eingetreten. Das Geburtsjahr der berühmten Tänzerin Fanny Eß' ner (1810) wird ebenso verschieden a.'.zkgeben. wie daS des um 6 Jahre älteren, 1604 geborenen Tragöden Enil Tevrient. Unter den Wider sprüchen verschiedenartiger Angaben hat die Forschung in der Tat schwer zu leiden, und es wäre wiinschens wert, wenn sich gerade auf diesemGe biete eine Uebereinstimmung erzielen lübe- ifiTi Kflmpfwschtrl. Wie anderwärts Stiere und Hauöhähne, läßt man im südlichen Europa und östlichen Asien zur allge meinen Belustigung oder um Geld dadurch zu gewinnen, Wachteihähne miteinander kämpfen. Dabei wetten die Zuschauer untereinander oft um hohe Beträge, daß diese oder jene Wachtel gewinnen werde. Jn China werden solche Kampfwachteln beson derS sorgsam gepflegt, und manche Leute, die sich in Ermangelung beffe rer Beschäftigung speziell für dieses Vergnügen interessieren, haben zu jeder Zeit ine größere Zahl solcher Kämpfer bereit. Jede dieser Wach teln wird von , ihrem Wärter ständig in einem Sacke umhergetragen und erhält mir eben so viel Luft, um leben zu können und gesund zu blei ben. ' ' , Sollen zwei Wachteln miteinander kämpfe, so bringt man sie auf einen hoben Tisch, den die Wettenden um. stelle, und wirft Hirse, bekanntlich eine Lkblingsnahrung der Wachteln, zwischen sie. In dem Moment, wo eine Wachtel Körner aufnehmen will, wird sie von der anderen ongegrissen. woraus sich dn ein mehr der min der langer, gewöhnlich sehr heftig werdender Kampf entwickelt. .Die Wachtel, welche zuerst den Mut ver liert und den Kampf abbricht,, fliegt davon, der Sugerin Hirse nd Kampfplatz überlassend. Unter diesen Kampfwachteln hat es solche gegebekl, die Hunderte von Sie gen errangen, dadurch berühmt wur den und schließlich für unüberwmd lich gälte.' Da bei diesen Kämpfen selten eine Wachtel zugrunde geht, sind sie eher zu ' entschuldigen !s 'solche, bei denen es darauf ankommt, daß ,in Tier tot auf dem Kampf Platze bleibt. Immerhin aber ist auch in solcher Wachteliampf eine Tier Quälerei, , die keinem Tierfreunde Freude bereite oder auch nur ange, Siehme Unterhaltung bieten kann. ! Druckfehler. Ein ange nehmer Grün z Ion ging durch die ganze , Musik der neueu Oper. " Die Ausfuhr don Planiagen Gummi aus. den Mabahischen Bun deZstaaten Mief sich im Jahre 1912 uf 5Ö2.5w,00() Pfund gegen 19, 700,000 Pfund in 191L IIII!lll!!lll!li:iltlilllll!:ill!llli::illilllli:ill!lllllil!lll!l!lllll!l!llllll!!lillll!l!i!llii!lll!ij 2 rr. . w I WeMMM 1 ttast'pikle tec deutsch?,, Berufsbilhneii dcS LatideZ. ß Unia UuUav Rlttmann'4 kitun I AMERICAN THEATER 19. und Douglas Str., Omaha 1 b)ustav ttleematttt s 1 ... Cfiicap-Miiwaykes Deutsche Töaater-GsseUschaft ... 1 Mittwslh mm, den 0. Mai 1014 Berlin' bcst.'S Lustspiel der Megenroart! Der gn)i;le Lacherfolz t5 2 t. . Btiriitl);eitnä in Wien! "Der dunkle Punkt" 1 Lustspiel von tt. Kadelhnrg und Nudolpl, Preöber - Somltllg Abend, "Tante Lustspiel in ':) Wtflh sinrftpsl'iiirtpti fiuhcrt i finnh fi.it uiih link 3trf.'t4 bfi dcn dern des Thcaler.ttomiuö svwie im ß Omaha Musil-Bekeiiis zu haben.. Eintritt 25c, 50c und 75c "ti..u !hniiti um ,uic inthv)l(iih her Norstelluiia ander Tbeatcr ? ß üüt reservirt werden. iiJcis siitt) auch in der Office der Freie ß Presse" in Eouncil Bluffs zu haben. u zahl chem Besuch Gustav Haueisen Henry ... . . . J. I s -fl. y. pxuili txr vt m illlllllllllIIIIUllllllllllll!inilllllllllllIllllllllllllll!lllllllllll!llllllllllllllllll!!IMIIUi7 1MI I) IU I II. .1 III. III II III III. I II III T I I ! . I II llli jA-lmiftJh'Mif . I 5' m i.l.i.win-t-v iim '.'i ,...1 i i fti iiir ,ilI I 1 I f mmu mmiimnmimmwGMaßmmtwwwimmimmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmi?& I I rjs, '. m ,.-'-,. , w , "Jl 1 ' " I y--1. - ' MWMlMöMWWM i !i? tn" wtr'j-vf urAlfTls I hy $iiWjwn?tyMi JJlMMilÜ1 i 4 KiiitÄtf-W j i ' ! fEJAte vtM:U:w.-iu k , ji"' vyi--ti'.'(v ir1tr" Liif . z'WMWRWMMA' jHjjJÄir J ! I ' i7wP3?flw4' - : ! 7)W?MMM Immfmi 1 m&h&2 tf 1 1 i WZ MW; j ' - ' lmm h H m i ' : M&&tfrfLij& r J&iyfV!jffi I f i'-v-V'X - ! ff ' J.lüttlfpv f?-If j W fLt . ' iv f- - n . , . 'jifl I 1 I n frHwiwiittMtttjwtMi wiii ii jr ii mwi mmia iivmmmwniti ' " imm ,1,II mmnn ,,',, MMUMe 1 1 Cm mmmamwv wvm itufc'n y f ?' mmy'? vuxwwn mwem.rrtitmirtffjf m iwnmm P.,?'iWG' f-m WnWi,,M ,iili iiiTiMiiffiiiritiii iiiiiwriiiiiiifiiiittUji io ij--iiri'ilirriiBiii.Mniitinitir'is'ssi LUXUS MERGHANTILE COMPANY, Distributers Telephon Douglas 1889 i Bestellen Sie eine Kiste für Ihr Heim. liiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiitiitiiiiiiiiit ifiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiaiiiiiiiiiiiiit Ucbcrzettgcn Sie sich selbst! ß PöfKtl efri-f'.'S (slikriVi Um ;j !-'...-"."-'-.. wi PlLSNCM ;;;t 'hc i 'MAr bb' Vi ca fllllllHIIIIIIIII!!IIIIII!IIIIIIIIIIIillti:ii!IIIlllllllllinilIllllllllllll!lllllllilli!!ll!:;!!l!ri Abonuirt auf die Tägliche Tril'ütte.Z!,w das Jahr durch die Post. rv. F mjtmet rt e W. Mi 1014 1 Regina" ften von Paul tnitrr den Auskitten des i.entraliier S!'rcinsMitnlieIerii. den Mitalie Deutschen Haus und im He,m des Z , -5 ladet ein. dos liomite: SkovenSurg Fritz Bloemer tä ctlMAMd n ob das Fremom B PILSENER u. H0FBRÄU ( nicht das beste Bier ist an -Reinheit, Güte u. Geschmaö! - Es ist nach echt altdeutscher Methode gebraut Z und deshalb - D Klar, Perlend, Erfrischettd! D Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim j FMT BREWIflG CÖ, I . FREMONT, NEB. f