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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 24, 1914)
Cwfth Tribun?, ff, rit st, -M. April, 1011. Seite L. r Stiftungsfest j I I I und Ball ran.taltat von dar Omaha Loge No. 27 j O.D.HS. I am Sonntag, den 2 6. April 1914 i im Deutschen Hau Zu cahlrc.chom Bcauck ladet freumilkh.t ein Das Komit I jggsoiiOEiEinnciizna z& rf"":;"i;3 jvmTi 4tJ : ...Großer Vall... der 0 1 4 H A L06E NO. 629 Deutscher Orden emzerl . in der Böhmischen Turnhalle, 13. und Martha Str. SAMSTAG ABEND 25. APRIL (Hnfritt 25 die Person. Vorzügliche Musik, und trefflich: Uiiter - Haltung für Jedermann. Zu freund lichem Besuch ladet ein Tag K o m i t k. HEsssssasasiisias Ii Ifptni jiofl jagt der ! Low Cost of Living Show j f ! Omalia Auditorium.. ! kmaha WomenS Klnb'T' Spezikl! 'i'orträv. Wandel ?ildr, Spezielle ScHkNsmüröikeit Women i Klub MistelShow nutet Leitung von ödiv. I. Puls 40-Blttwirknde-4 Nachmittag und Nbend Lkd'r ?g der gtSfjfrn 3?flby (?!"ts heitS.Ak!tklIng, die je irt Oinaha abgrhalieu ' wurde. amstaa, den 2?. April: Omaha und SüdOmaha-Tag der .- össenllichen Cchulen eintritt: Nachmittag t8k, ' Nb,d 2ÖC, inder 10 Carlton Büffet Haskeil und Pullrnan Eigenthümer Sinei der feinst ingerichieten Lokale In der Ltadt. lai berühmte Miller High Life ,! am Zaxf, sowie all die fein fflaschenbiere. Unsere uSwahl alter WhiskeyZ und keiner Zigarren ist die beste n Omaba. Direkte Telegrapheiibenchte über Ball, spiele nnd athletische Ereignisse durch un seren eigenen Telegraph. Gesaaimliermögea $400,000.00 W. 0. W. Gebäude Bürgschaften aller Art TiebflaHl, Usall- nnd . Arsnkheits'Bersicheruug Weehselstuk kür Staat. U. tädtiche Werthpapiere, sowie erste Hypotheken auf Grundeigenthum MWWX io(frm:v wM ttn Vc'MWx XMs ärjy?Z .;ar.-V-q !"--rv yjrw fc.ar t Tbi fiii-rf-tfrffiiVrtfr Lrrnochlassigte Saaten. Alljährlich ficht der Farmer dem gerbst mit Besorgnis entgegen, denn kr weih au eigenen Erfahrungen, daß sich zu dieser Zeit die Arbeiten iivermaßig ankaufen und nur tonnn völlig zu bewältigen sind, wenn jede Minute Zeit zwecntsprechcnd aus genutzt wird, unliebsame Betriebs ftorungen fernbleiben und die Wlt tcrung günstig ist. Tai Siifarn mentresfen all dieser günstigen ffal toren gehört jedoch zu den Celten, heilen, und darum wird auch sast alljährlich jeder Farmer bald mit dieser, bald mit jener Arbeit im Nüclstande bleiben. Wenn nun gar im Sommer die Bergung der W treidevorräte verzögert wird, tunn sieht eS mit der Herbstsaat erst recht schlimm u. In der Regel muß, in solcher Bedrängnis die Versorgung deß Ackcrk mit den nötigen Nähr' flössen unterbleiben, und alle guten wrsalze oes ranomanns sino tjin fällig, geworden. Die Zeit erlaub te kaum eine jjuJ reichende Lagerung der Pslmnurcbe. gcschwriae, denn kl ne rechtzeitige Düngung. .-' Wo dann nicht in den mittleren Bodenschichten erhebliche Nährstoffe ausgespeichert find, dort wird und mufz im Früh jähr, wo die Pflanzen von Tag zu Tag größere Anforderungen cm den Acker stellen, ein Rückschlag eintre ten. In dieser Beziehung kann indes der Landwirt das Versäumte noch nachholen. Bevor die neue Bcge tation beginnt, und daS ist nicht immer erst im Kalendersrühjahr der Fall, muf; man die versäumte Nähr stoffzufuhr in Form einer jlopsdiin gung vornehmen. Hierbei ist aber auch daraus zu nebten, daß dieselbe nicht einseitig gehndhabt wird. Dieses wäre der größte Fehler, der begangen werden kann, denn eine einseitige Düngung ist lediglich eine Verschwendung des hierbei angewandt ten Kapitals, denn die Wirkung ist minimal. Man gebe Pkosphorsäu re, ferner Jlali in der Form von 40prozentigem Kalisalz und unbe dingt auch schweftlsaureS Ammoniak oli Stickstoffdünger. Die Menge der anzuwendenden Düngemittel muh sich naturlich ganz nach der Beschas- fenheit und der Nahrkrast des Vo den richten. Bei Aeckern mittlerer Beschaffenheit werden geringere Men gen ausreichen, bei leichteren und äuZgemergelten Ackerflächen muh die Gabe verstärkt werden. Die Kopfdüngung wird, wie bereit! gesagt, auf dem schneefreien Acker im zeitigen Frühjahr ausgeführt, das Ammoniak darf aber mit der Pho? phvrsäure nicht in direkte Verbindung kommen und erst vierzehn Tage spä tcr ausgestreut werden. Cpargelrost. Zu den Gefahren, mit denekt der Cpargelzüchter zu kämpfen hat, ge hören die Schmarotzerpilze, unter denen besonders einer sehr weit der Vom Noflpllz befallene Epargelstengel breitet ist und stellenweise großen Schaden anrichtet. Es ist dieS der Rostpilz (Puccmia aZparagl), der seit langer Zeit in Europa bekannt war, jedoch erst seit einigen Jahren n den Ver. Staaten beobachtet kror den ist. Er trat zuerst im Jahre 1890 im Staate New Jersey und in Long Island in verheerender Weise auf und wurde dann, wissen schaftlich untersucht. Wenn die Pflanzen anscheinend in gesundem Wachstum und voller Entwicklung begriffen sind, werden v?MO "tii-. A fi0 , VitJ.i mm 3 W Pustel von Sommersporen dc? Nvft Pilzes. sie von dieser Krankheit angegrissen. die sich zuerst im Frühjahr als kleine rötlickailbe ÜMia. - am, LmuMttm ' ' I - (?) lIMiV K SJW fl iM Un JH (vmMitm r- s Mtf$fa (jym&Sfätymfy oW0W gel, in der Nähe deii Boden!, sowie auch an den Zweig? und Blätter, zeigt. Tikst FleZcn derwandel sich bald i zimtbraune, Pusteln r.d zu letzt in schmarzbraunc. oft frichsor mige Polster, welche sich über die ganze Pflanze verbreiten, nd in die, scr Form Überwintert der Pilz. In ('irni'1 . YAiH:l ,A ÜMXM cihtrjiwi WVÜiXJ i VWW?PW Tmmmi J iv yiswi ' i?s2' s U'Whru2 V$?&&vr Pttsicl turn iiitc-rfiweii tr Nvs.pllzkS. folge der Erkrankung fallen dik Blätter ab und dir Ps!azen erhol ten ein dürres Aussehen (siehe Ab bildung 1). Die Stengel und Zweige zriq?n eine rauhe, torniae, gefiikchte Oberfläche. Der Rostvilz greift Cp.irqe'pfllinzen in jedem Stadium de Wachstumt an, vom Samknschösjling im Mistbeet bis zu den Pftanzen in einem mehrere J.ih re alten Cykirgelbeet. Weder die Lage der Beete auf hohem vder niedrigem Mund, nvch die Art der Bearbeitung M BodenS scheint aus die Krankheit irgendwelchen Einfluß zu haben. ?,r hängt ti ein wenig von der Witterung ab. ob der Nost früher oder später sein Erscheinen macht. Am häufigsten tritt er beim Beginn einer langen TrockenheitZpe riodk im Juli oder August ans, und auf hohem, tro kcn gelegenem Lande macben sich die nachteiligen Wirkun gen mehr bemerkbar, oli auf nievri jjem Land. Die Krankheit ist ebenso nusdau ernd, wie die Pslanze sell'st, und kS WM z .1 fiivS "i-;"!-f-i ife:, Tle Spargel A,hrak,wsg. dauert oft zwei oder drei Jahre, bis sich die Pflanze ganzlich von der selben erholt. AIS dS wirlungs vollst, Mittel der Bekämpfung hat sich das Feuer bewährt. ES ist die Aufgabe eines 'eben Spargelzuchters, nicht nur in feinem eigenen, -sondern auch Im Interesse aller anderen Züch ter, früh im Herbst die sichtbar von der Krankheit angegriffenen Stengel nicht allein, sondern das . ganze Strauchwerk sorgfältig abzuschnei. den, zusaminenzuhäufen und zu vee brennen. Um die Pflanzenkronen gegen die Infektion zu schützen, soll te das Erdreich durch häufiges Bk hacken leicht und locker gehalten wer den, und im Winter sollte vermieden werden, daß sich stehendes Wasser auf den Beeten ansammelt. Starke Feuchtigkeit verursacht ein Faulen der Wurzel, und dadurch wird der Ent Wicklung der Krankheit Vorschub ge leistet. In manchen Fällen ist tS auch angebracht, den natürlichen L)linger von den Pslanzen sernzu halten und ihn durch Kunstdünger zu ersetzen. Auch wird der Zusatz von i-nnö und oizkohlennsche als VorbeugungSrnittel empfohlen, weil dadurch die ilberflüsstge Winter feuch. tigkeit absorbiert wird. DaS Bk sprühen mit einer Mischung von Vordelaiser Brühe und Pariser Grün oder irgend einer anderen anerkann ten pilztötenden Mischung gleich nach der Ernteperivde, sobald - sich daS Laub zu entwickeln beginnt,' hat sich gleichfalls als vorteilhaft bewiesen: jedenfalls wird dadurch den fchädli chen Käfern und ihren Larven der Nährboden entzogen. Als eine andere, durch Schma rotzerpilze vereinfachte Spargelkrank heit, die zwar Nicht so verheerend auftritt, wie der Spargelrost, aber dennoch nlcht , unerheblichen Schaden anrichtet, ist eine Anihraknose (Col letolrichum) zu nennen, deren Wir kung auf den Stengel sich durch eint Menge kleiner schivarzer Flecken (sie he Abbildung) bemerkbar macht. Verteile ebener Lnndstrahen. ' Die v?n Pferden und Automobilen beanspruchte Liraftleistung kann in wanchen Gegenden erheblich verrin gert werden durch eine zweckmäßige Veränderung der Lag? der Lanbstra ßen. Im allgemeinen ist man ge neigt, die Straßen in gerader Rich ung anzulegen, ob st über lieilk M gel führen, oder nicht, doch ist insofern z verwerfen, als , dadurch die Ausdauer der Pferde und die Haltbarkeit der Fuhrwerke, erheblich verkürzt wird. Mit Recht stillt da. her das Bureau für Laiidstraßen des Ackerbau Departements derr Grund atz auf. dak ein Umweg oft dn kür utt und mitühatkitt iü unö daö y m m l i-?.; T' t 'f I M M I ' 1-i ?K - .1 L'l'l 1 f i ra kill V' ! bei der Anlage einer Landstrabe um den Hügel herum der Nachteil der Verlängerung der Strecke mehr ali aufgewogen wird durch dik Berringe rung der Kraftlristung. .Vom Standplinrte dcS Jarmert liegt der Haupteinioanv gegen die Anlage der Landstrshen nach dem obigen Prinzip in der Inanchmnl ein tretenden Notwendigkeit, die Strake durch ein onteS Farmland, Wiesen land oder Obstgärten hindurch zu legen, anstatt den Grenzen der Farm zu folgen und die Ctrsße durch alte, ausgemergelte Felder und über stet nlgk Erhöhungen zu bauen. In die str Beziehung muh natürlich der jeweilige Landbesitzer die Frage in urwagung ziehen, ob er durch das TurclischNkidtN feine Bcsiktum durch eint Fahrflrase so große Bor teile krzielt, das; sie die Nächteile der Zerstückelung der Lände reien ansivicgen. Die erwähnten Bor teile können darin bestehen, daß der Fahrverkehr durch eine wohlverwaltete tiarm. die einen guten Bieh nd Fruchtstand ausweist, all erfolgreiches Üleklamemittel dient und den Wert de! Farmlnndts erhöht. In anderen Fällen ist der Wert einer solchen ebe ren Landsirasze sür die Gemeinde so groß, dah diese w'chl geneigt sein dürfte, den Farmer für daS von ihm gebrachie Opfer durch Abtretung von Landgebiet in ebenso guter aa, !.. ,,.... M!k ntf.NSi. VUCl III llllUIlll -4Xlt nuuyuui aen. Auf alle Falle ist eS anzuerken nen. dak die Bundesregierung, diese! Frage der Regelung des Landstraßen baus ihre Äusmerliamieit zollt und die Farmer über die Borteile einer gröszeren Ebenheit der Straßen ge genuber dem fchwiertgen und ausrei btnden Verkehr über hugelerklim wende Wege auimerksam macht. V , lHxnndiinaiinft. Eine der sichersten Methoden, ons welche auch der moderne Landwir zurückzugreifen sich immer wieder ge nötigt sieht, tt v,e rungungun'i Aber dennoch darf der Landwirt nie ganz allein auf diese verlassen denn da die Pflanze l onoers tn y rer Jugend, ebensogut wie das junge Tier, einer besonders anten und kräftigen Ernährung bedarf, die Ber wksung der untergepflügten Massen edoch erst ,m Mat des nächsten Iah res eintritt und diese dann irst 013 Dungstosfe zur Geltung kommen, s ist eS unbedingt nötig, die jungen Roqgen-Pslanzen z. B. :n ber mage rett Ackerkrume 'schon im Herbst zu üttern. Dies o: chieht auf lehmhal tigern Sandboden am besten mit aus, geschlossenem Knochenmehl oder Szo dium 70 Pfund auf den Acre, während man im April des nächsten Jahres noch eine Düngung von Ehi lisalpeter, etwa 80 bis 40 Pfund auf den Acre folgen läßt. Beim Unterpflügen ist aber, besonders U Lupinen, darauf zu achten, daß die Lupinenmane nicht den Acker höh! über sich liegen hat, weil dann na türlich die Saat im Herbst verdorr! und im Winter auswintert. Ein ge höriges Walzen r.ach dem Untekackenl und ein Lagernlassen des Boden! durch einige Wochen hindurch ist not wendig. Der trotz Gründüngung noch angewenoete Jünger xt nicht verlo ren, da auch die zweite Frucht nach dem Roggen, sei eS Hafer oder Kar toffeln. dann um so mehr von der lLrllndüngung profitiert. - Ackerbauliche Entwicklung. Nach den neuesten Ermittlungen uno iscnatzunqen oes Ällervau t' parlements sind nur etwa 27 Pro zent der Sefamtländereien der Ber. Staaten urbar gemacht. Bon den :.900.000.000 Acres, welche daS Ge samtareal bilden, sind etwa 60 Pro zent zur Bearbeitung für Ackerbau- zwecke geeignet. DieS schließt die be reits urbar gemachten Ländereien ein, owie diejenigen, die zukünftig durch Abholzung, Drainierung, Bewässe-- rung etc. nutzbar gemacht werden mögen. Nach dem Zensus von 1909 betrug ie für den Ackerbau verwandte Flä- che , LandeS 311.000.000 Acres. Dies ,st etwa 16 Prozent deS Gesamt Areals, oder etwa 21 Prozent deS zur Urbarmachung geeigneten Gebiets n den Ber. Staaten, mit Ausnahme der ausländischen Besitzungen. Mit anderen Worten, für je 100 Acres, die jetzt bcbnut sind, können etwa $75 Acres bebaut werben, wenn da Land sich , vollständig entwickelt hat. Neue Nodungsmethode'. Baumstümpfe auszuroden ist eine mühselige, langwierige Arbeit. Ein ranzosisches Fachblatt gibt nun eine neue Methode zur Erleichterung die er Arbeit an. Man bohrt mit einem Hohlbohrer senkrecht in den Stumpf ein Loch von 2 Zoll Durchmesser und gießt zuerst Salpeter und dann Schwefelsäure hinein. Dantt schließt man die Oeffnung mit einem Holz opscl, um das Eindringen von Luft u verhindern. Hartholzitumpfc von rund 3 Fuß Durchmesset, denen man auf diese Art, zu Leibe ging, waren nach 5 Wochen so zermürbt und zer stört, daß man sie mit einer zinfachen Hacke entfernen konnte. . ?-i Die rabiate Kellne rin. Aber Kali. Sie sind wohl bei einer fäkaitde Berbinduna?" Eisrkge Bichlchtcr. l ie Bewohner der mingolilckien Zlleftxk nd Ihre Hadiii.re. Dir Mongolen sind vor ollem Viehzüchter, und der Reichtum dieser Steppenbewohner besteht in Herden. DiS wichtigste feiner Haustiere, sofern alS ei kin gesuchtes Hände! objelt ist, ist da Pony. Nächst dem Pony sind dem ?,'i:golen die Kuhc unentbehrlich. Darüber uns der Weide, werden sie abend ott etw'm Nase ringe kurz über dem Erdbodeil angebunden, und müssen s die Iilte Nacht auf sreier Steppe zubringen. Infolge Jvzucht und sch!ech!ek Psieqe sind die Tiere sehr verlünim'kt. t haben einen viel dlch'eren Pelz unsere Binder. D, Kühe ceven we nig Milch, und diese nur. wenn sie ein Kalb haben. Bon der tzetingen Mila, der Siepperkühe nähren sich die Mongolen zunächst selbst, s bo ti das Kalb .ins h,-,!be Nationen gesetzt, also von Jugend unterern irt wird. Da mane Kälber ihre Mut' ter vtrüer.'n. so mnh außerdem M öfteren eine ctittj zwei Kälber stillen. Källcr verkanfcn lirigenS die M.n golcn nie. Der größte Teil der Bul len wird geschnitten und al? Zug ochsen bor primitive boyariartig! Karren obne Eiscnieile mit fast vier eckigen Rädern ' gespannt. Gewöhn lich sind sie entsetzlich mager nnd werden zum Schlechten erst verkauft, wrnn sie als Zuchttier keine Brrtvcn dung mehr find' können. Eine große Roll? spielt det M. Felischwanz. eine Schassart. Ma,l findet ihn zu Millionen im Ko icfi" saußerhalb der- Mauer). Tagsüber im Freien, wird er nachts znt Sicher heit vor Wölfen in umzäumte H'ir den getrieben. Merkwütbigerw.'ise kennt der Mongole wie der Eyincs keine Schäferhunde. Durch Zuruf, Steinw?rfen und Unikreisen zu Pferde dirigieren sie die Schafe. Dieselben sind meist in gutem Fntterzust.inde und bilden die Hauptnahrung des tcppenvo'kes, Sie wetdeir dadurch getötet, daß ihnen der Bauch ausqe schnitten und daS Herz mit einem Griff herauSgerissn, wird d'S Werk einiger Sekunden: dabei fl,eßi kein Tropfen Blüt. Nicht killein daS Fleisch wird sehr oeschätzt, sondern auch das Fell sindet vielfache Ber Wendung. Die meisten Pelze, die ge tragen werden, sind Sch,?f oder Lammselle. Als Reit und Lasiiicr ist das zweihöckrige Kamel oder Trampeltier sehr verbreitet. Es kann rm Gegensatz zu seinem verwand ten in der Sahara nur ln der kal ten Jahreszeit arbeiten, da es im Sommer seine Wolle verliert. Letz Mi fcirÖ verarbeitet und dient zuc Erzeuc.ung van Wollacw?ben. Tei'pi chkir und den szg. Kamelhaardecken. Dr Hauptplatz sür diesen Erpvr'ar tlkel ist Kweihwcitfchona. Mit nick tem Körper kann das Tier nichts tragen, ohne sofort gedrückt zu w- den. Besonders ausgesuchte Tiere werden von den Mongolen geritten, die sie als schnell und ausdauernd rühmen. Im allgemeinen sind die Trampeltiere friedlich nnd gehorsam. Maultiere tBastarde zwischen Esel Hengst und Pknnstuie) sieht man nur bei vornehmen Mongolen, die Bcamie nd. Dieft wollen dann, qleich ii ren chinesischen Kollegen, in kostbare Pelze gehüllt, m WtigeN fahren. Die Maultiere für den Staatswagen" erstehen die mongolischen Beamte,! meist bei den chinesischen Bauern, welche in dem neuacoffneten Lande, ciNl-esiedelt sind und Maultierzuchk treiben. Wil' ern Mongoleusiirst ein besonders fchöneS Exemplar haben. o muß er sich schon ein Tier kaufen. welches in den Provinzen Kanfu oder Schantuna gezogen ist. die beide be rühmt sind wegen ihrer Maultier zucht.. Die Hunde gehören einer langhin rigen Rasse an und haben ungefähr die Größe eines stichelhaarigen Jaqd Hunde. Meist sind sie schwarz, ritt ganzt verfilzten, Fell. Tag und Nacht bleiben bis Tiere draußen und bewachen die Jurten. Sie entfernen sick selten von der Niederlassung, fol gen auch nicht ihre Herrn, wenn er ausreitet. , ' ., Die I o b n Z s- und Sia. ch e l b e r e n tragen ihre Fruchte wie daS Steinobst an einjährigem Holz und zwar bilden die uniersten Augen dle schönsten Beeren. Man tür-'i deshalb die Jahresttiebe .auf 6 Augen ein, um besseres Frucht holz zu erzielen. Alte Zweige und olche, welche m das innere yinetn wachsen, werden herausgeschnitten, da mit die Sonn Zutritt bekommt. Zeigt sich nach einer gewissen Zeit dee Holztrieb schwächer und erscheinen kräftige Wurzelschößlinge, so ,st dieS ein Zeiechn, daß der Strauch akters chwach w,ro. Man sagt daher alle? te Holz weg und laßt nur dte stark ten Schößlinge stehen, welche bei ent prechender Düngung wiederum einen chonen Strauch geben. Als passender Dünger sind Holzasche und Latrinen dunger ollen ' andern Düngemittel vorzuziehen. . , , , s Die MalerZn. Entschul' dlgcn Sie. Fräulein,' aber Sie ma len ja die Bäume alle blitzblau?" . 'Ach Gott das. ist wohl etzk gar nicht mehr moderuZ' jini!miiii:iti!!iii!iii!iiiiiii;:i!)iiii!!i!i;m;ii;. lOrcliariltlWieiiiiGompan Ihr sönnt in Diesem Laden Ä'öbeln tion guter Qualität 1 billiger kaufen als jonftivo. I i Kommt herein überzeugt (tch - Z Q - 2ir erstchen 2ie nicht, zu ksusk, bl Zlt öberzkszt sind 1 3 Hier sind ciili', pezial.Prcise: $7.50 richeiikr Tchaukelstnll. Hchsii).. .-. .' .$.00 I Kl1,l M.lhmlaill, chankelstichl. iilz'-ltz., $(.7(5 1 1100 White Veit. 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Kadelburg und Nudolps) Presber ß Sonntag Abend, "Tante Lustspiel in :i Be'de Borstellunaen linden - bandes statt und sind TickelS bei dett BereinSMitgkiedern, den Mitglie der des Theater-Komiles sowie im Teutschen Haus und im Heim beS 5 Omaha Musik-Bereins zü, haben. s i Eltttritt 25c, 50c Uttd 75c Tickets können am Taae und Abend der BorsteUun n kr UnHr. Kasse reservirt werden. Tickets sind auch in der Office der .Freie Presse" in Couucil Bluffs zu haben. . 5 In zahlreichem Besuch 5 Gustav Haueisen Henry - 2lUg. I. Specht MIIItIIIIIIIIII!IIIIIUI,,I,III,,,I,I,!lIll,,,,,I,I,,,I,,,,,I,,,,,I,,,,,,,,,ljlZ,!,!,j!,iff ,i rn r -i. y i Miar&r w MI'WIMeM MlM Eil iL a!tf,&im,'A m wwmmawsm '. M m. wwmmmmvmmwm i 'lMWVlMMUTUW B f-T-Tm i ff lV1" f H.un f I mWti-S- rw.-im...,s M W mi. I MUr-J 'fP'wmmM W MMMMWMW'. r o kuQLrJß ' 0v -jM W J i J jKrS t ' REClSTtREO - HI- S S!W f 't f 3 1,;. f Mir jt O f "V l-M.UMM, m 'rrMiflZ.i y'fnrA7f i LUXUS MERCHANTILE Telephon Bestellen Sie eine Die T'iqüche Tribune sollte in lirtet eine Fülle gediegne Lesestoffs Teutichei, j Stadt und Laufe llir wir. 'ii ih r n a a-s r i v ? p i .1 H m 1 1 III- V Jer'" V , iii i ttm. .m w m IfiX I I In X I,,?, WI' mmma'mvi wf ,mmmr,tnmirwfm,m r. ftrnwwJf f 3 ''''enM, .int rn ynimniir-i l w. i, .,N,NM., Ummm-Kmmw t ,II',l!I!i!!!.lliIIll!I!IiIkl!'I den 10. Mai 1914 Regina" Akten von Paul unter den Auivizirn lie; srnsrnsi. ? ladet ein. das Konnte: ; 5 Rodenburg Fritz Bloemer ß Frau Ad. Brandes Z AMM' tmm mwWr m ? ÄUz i m wwmnmt" "I m. 'II liiMl II iiiiii, i ii 1 I I UWIDM!) 111 u Wi.kck:Nl!Mff.sti' Wi m "c-:ri--s-vx gFMWWLiqp 5i5 3?mr& COMPANY, Distributers Douglas 1889 Kiste für Ihr Heim. feiwein deiiksche Baisse fehlen. Si uus verdient die Untcksinug alle, h !! s S