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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 23, 1914)
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Man sehe Coll. 2, IG bis zum Ende des tta !pitels. i Schließlich will ich uoch sagen, ! dast diese Männer tiwische Reform Theologen sind, die voin Staat er warten, das; er durch (besetze jeden andern zwingen soll, das zu glauben oder wenigstens so zu handeln, wie sie vorgeben. Andere zu Ttlaven ihre verderbten ttewissens und fnl Äscher iehre zu machen. Ich niöäite ferner fragen, wen es eigentlich etwas angeht, daß ich die Petition unterzeichnet habe oder nicht. Es gebt nicht einmal die (Glieder meiner Uirche etwas an, viel weniger noch einem Außenstehenden oder Predi ger. Ich bin jedoch bereit zu zei gen, dafz weder moralische, religiöse nnd ökonomische IZriinde meine Wei igerung zur Unterschreibuug verlan gen. ch hare das Neniltat öer Prohibition in Bezug auf Moral und lÄesckuift kennen gelernt. Ich wohnte in einer Stadt, die einem ! Anfall ernt. Prohibition erlag. Ich au. Da oie innen folgen oereioen größer waren als das Uebel selbst, das nian zu beseitigen suchte. Ich sah mehr Trunkenbolde wie je zu vor, ich sah llniniindige betrunken, sah die Blind Tigers", Ioints", Speak Easies". und in Boose" handelnden Apotheken, Leute, die zuvor ordnungsliebende Bürger wa ren, konnten der Gesetzübertretung nicht widerstehen, deS Gewinnes nx'gen. Ich sah dast Handel und Perkehr in Stillstand gcrieth, sah vraS in den Straßen wachsen, tte schäfts und Wohnhäuser leer ste hen, hörte Klagen von allen Seiten, das; die Zeit gekommen fei, uin die sen unerträglicheil Instand durch ei ne Lo'aloption-Wahl ein Ende zu machen. Tie Wghl fand statt und die Stadt ging mit großer Mehr heit ..naß", und ist es bis aus heute geblieben. Tas Bolk erfreute sich nicht an dem Millenium", das mit der Prohibition in die Stadt ' ein ziehen sollte. Jetzt werden meine Kritiker mich i,l die Klasse der Trunkenbolde Per sonen. Ich kann leicht darüber hinweg gehen, denn unser Heilands wurde ja auch ein Weinsäufer"', genannt, weil auch er zu Zeiten ein! ttlas Wein trank 'oder dessen Ge nust gutgeheißen hat., Doch mochte; ich hier fragen, wer nannte ihn ei; nen Weinsäufer? War es nichtj dieselbe Klasse von Religionisten, die , sietZ bestrebt sind, andern ein Joch aufzulegen"? (is waren diejenigen, die so kiel Gewicht auf Enthaltsam-! keit legten und alsdann Christus! kreuzigten. Welche eielljchaft ziehst du vor, lieber X'fjer ? Toch jetzt will ich mit ciuer kleinen .Thor heit" schließen, wie der große Apo ilel Paul ciunial sagte. Mit an dern Worten, ich will mich auch einer That rühmen, die ich für echte Mä ßigkeit gethan. Als ich noch in Ban Wert. Ohio, wolnite, iibcrre dete ich einen nieiiii'r Geniendeglic der. seiil Wirthjchaft'geschäft aufzn geben. Als ich Ban Weit Mrließ, kam der Ncdnktenr des Taily Bnl letin" zu mir und sagte: Herr indeinrner. Sie haben mehr für echte Mäßigkeit gethan, als alle an dern Pastoren zufannuen genommen. Sie haben ,rrn M überrc- det seinen Saloon aufzugeben und ein anderes Geschält zu betreiben. Etwa?, was die Andern nicht fertig brachten. Wer an der Wahrheit meiner .ingaven ,nveiseii, ocn vcr weise icl, an Jacob Fosier, Nedak- tenr des Tailn Bulletin", Ban Wert, Ohio. Jetzt laßt uns sehen ob die wackeren Pasloren, die mich so schar? angriffen, ob sie bereit find, ihre Argumente vorzubringen. Le bet anf sie? ibr Ltinungebcr, ob sie ans dem Wege geben, oder ein sehr würdiges" Stillschweigen be obachten werden. Sollten sie ant Worten, dann bcurtljcilen sie selbst, wer den besten Beweis führte. Für dieses nial sage ich Tiri". Ich bin Zu ende". X H. Liudeuielikr. . .. . ...C. B. Freie Presse". IlIIIIIIIII,,III,,,III,,I,,,,,II,,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII,,,I!!Il!, Jahresverkauf von KRUG Nur ein Abend Freitag, den 24. 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