Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 03, 1914, Image 7

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Die Mode.
' ab eS bisher bestimmte Kostüm
flösse, die, von keiner Mode beeiii
stobt, stet modern blieben und so
äusogen fiir klassisch gelten konnten,
so scheint sür die Saison dieses un
geschriebene Gesetz dielfach oufgeho
Um man trägt wohl Serge. Covert
roat und andere, dem englischen OJe
schmack nachgebildete Ilostümstoffe,
ober man gibt ollen kreppartigcn
oder gerippten Stössen den Vorzug.
Auf diese Weise wirken selbst ein
fache, englische Kostümschnittformen,
bei denen die modernen Stoffe ver
arbeitet wurden, eigenartig neu.
In Wolle gibt ii so seine, vor
nehm aussehende Qualitäten, daß sie
ei wohl mit den oft weit teureren
Stoffen aufnehmen können, außer
dem tragen sich wollene Stoffe in
der Siegel dankbarer. (?3 ist er
staunlich. wie weit es die Fabrikan
ten in der .Herstellung feiner wolle
ner. in sich gemusterter Stoffe ge
bracht haben! Empfehlenswerte sto
stümstoffe dieser Art, die sich auch
für Kleider sehr gut eignen, sind
Popeline Mirnigrf", ein sehr feines,
dichtes, in sich gemustertes Gewebe
und Hotel'! ramag,7', mit etlvaS
weitläufigerem und großzügigerem
Tessin auf Nipöfcnd; hierbei fallen
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besonders die seinen hellen Farben
aus.
Die eleganten Stoffe haben den
Vorzug, bei sehr gediegenem Aus
sehen sich außerordentlich leicht und
graziös drapieren zu lassen. Wich
tig sind auch seidene Cr'ponstofse,
xewcllt oder mit .kleinen bunten
Druckblumen, die fast nur in hellen
ffarben. wie Goldgelb. Hellblau,
Lila, Pastellqrün zu sehen sind. Ein
, farbigen Tasfet und Tussor GoteW
' erwähnen wir der Vollständigkeit
balber bei den eleganten Kostiimstof
seit. Für Kleider herrschen ähnliche
Stoffzesetze wie sür Kostüme: alle
Cri-pe-Gewebe in Baumwolle, Wolle
und Seide haben den Vorzug, gleich
gültig ob einfarbig glatt oder ge
mustert. Ueber den Grund regel
mäßig verteilte Knospen und kleine
Blütenmusier findet man allerdings
auffällig viel bei Stössen jeglicher Art,
und je transparenter das Gewebe,
desto besser.
ffin bllbsches Muster der doppel
t. swntn ist in dem im ersten
tilde (Fig. 1) dargestellten Kleide
auS Serge und Tasfet wicdergege.
ben. Die Front ist ausgefüllt mit
einem ..neuartigen, im urpiicr-iu
Arrangement von Cbif-
ililtylV. VUV... v....0 . .
fon und Spitze, und der Ausschnitt
ist eingefaßt mit einem Streifen Sei.
irfrei Rin brkiter Gürtel auS
eigenfarbigen Taffet verlängert die
Taillenlinie. Die DoppeLTunika
die obere aus Serge, die untere aus
Tasfet läuft nach hinten zu in
einer langen Spitze aus. Der ,u
dem Kleide passende Turban hat
eine eng anliegende Krempe au
rahmfarbigem Mailander Stroh und
eine Krone aus fchwarzem Jtlas.
Eine Atlaö.Schlcife mit zwei Schlrn
gcn ist vorn durch eine Falte in der
Krempe gezogen. Eine schwarze
Aigrctte dient U ', Garnitur.
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Spitzengamaschen werden immer
mehr modern und verleihen einer
eleganten Toilette größeren Glanz
Tie oben im zweiten Bilde (Fig. 2)
dargestellte ist aus irischer Häkelpide
gefertigt und wird über schwarzen
Samtschuhcn getragen. Der reizen
de Boudoir Pantoffel ist leicht
anzufertigen, indem an die fertig
gekaufte Sohle weißer !!etzstoff über
Rosaseide näht. Die Rosette ist
aus denselben Stössen gemacht. Zur
Rechten wird ein hubscher Tango
Pantoffel aus Atlas gezeigt, ver.
schnürt mit schwarzem Samtband
und mit Schnallen auS Alaska
Diamanten. Der hübsche Abend
Pantoffel (unten) ist ebenfalls aus
Atlas und trägt eine Metallschnalle.
Ein gutes Modell für leichten
Bortenstoff ist im nächsten Bilde
(Fig. 3) skizziert. Bei dem Origi
nal war der Stoff Challie in Ganz
wolle, mit rahmfarbigcm Grund und
zahlreichen kleinen braunen Tupfen
Auf der Borte sind die Tupfen be
deutend größer und die Grundfarbe
etwas dunkler. Der Rollkragen ist
aus weißem Taffet, mit Westenfalte
aus Spitze. Der Gürtel aus brau-
nem Atlas t vorne zu einer
smettkrlinaartiaen Schleife ver-
schlungen. Ein eigenartig geformter
Hut, überzogen mit braunem Alias
imh mit einer Rüscke aus eiaenfar-
biger Maline verziert, vervollstän-
digt vas zrostum.
tm Klan von Alaska-Diaman
ten und Jet-Perlen erstrahlen die
im folgenden Bilde (Fig. 4) wieder
gebenen Kopf-Schmuckstücke oder
Bandean?. Als Ergänzung dienen
bei einigen Straußenfedern und Ai
grctten, doch die beliebteste Unterla
ge für die Steine ist Maline. wie
es, mit Ausnahme de3 obersten, bei
unseren Modellen der Fall ist.
Ein reizender, jugendlich aussehen-
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der Hut wird nS im nächsten Bilde
(Flg. 5) vorgeführt. Die Mitte der
sehr hohen Krone ist mit dunkel
blauer Seide überzogen und von ei
nem gesteiften Band au demselben
to s begrenzt. Die Seiten ver
Krone hängen direkt mit der Krem
pe zusammen, die sich in graziösen
Biegungen sanft emporrollt. All
Echmuck der Krone wechseln Schleif
chen au blauem Samt mit kleinen
rosafarbigen Rosen nebst Blattern
ab.
Da lebte Bild zeigt uns zwei
hochmoderne Frühstücksjacken, die
eine auS Retzstosf, die andere auS
Er.'pe de Chine. Dai Dessin ist
einfach, jedoch nichtsdestoweniger ge
schmackvoll. Der sür die obere Jacke
verwandte rahmfarbige Netzstosf ist
mit rosafarbigen Blumen übersät
und m,t Ruschen eingefaßt. Sie
ist auf den Seiten mittels Rosetten
und Enden aui schwarzem Samt,
band gerafst. Die untere Jacke aui
VI.
rosafarbigem Crpe de Chine ist
in einem Stück geschnitten und die
Kanten mit eingezogenem schmalem
Atlasband und Ruschen aus Netz
st off besetzt.
Der unvorsichtige
Schnupfer. Geehrter Herr
Teile Ihnen mit. daß ich gezwungen
bin. die postlagernde Korrespondenz
aufzugeben, da ,ch mtt einem vcynup.
kcr kein Verhältnis eingehen möchte.
Die Prise, die ich in Ihrem letzten
Briefe fand, folgt anbei zurück. Hoch
acktknd Frieda ."
Ein galanter Bruder.
Blumenverlauserin: ttauien wie im
Sträukcken für das Fräulein Braut!"
Serr: Nein, danke ... das ist
nur meine Schwester!"
Foyer . Gespräch. A.:
Weshalb singt der Heldentenor 2.
heute nicht?"
' ' . 4 i. ... sV..t
B.: Er bat icu woyi oen u?z
Mrhhl. TiA las namlicy in ver
Zeitung, er könne nicht auftreten."
Offener Schreibebrief des
Philipp Sauerampfer.
1058.
Mein lieber Herr Nedacktionär!
rp Jedes Jahre, wenn
YtK der Spring ins Land
Ky. At komme duht, dann
LA Ubni die Lmic. was
meine Alte is. die Ei
die in ihren Kopp. daß
diesmal ganz beson
nere Efforts gemacht
werde müßte, die Jahrd
in gutes Schehp zu
bringe. Dew, annere
Dng hat se gesagt:
Unsere Jahrd duht
gucke, es is e Schehm.
Wenn in unser HauS
niemand wohne deht wie en alter
Mann odder e alte Frau von siwwe
un einzig Jayr, wo o mier war.
daß se noch nit e Tuhspick bis ins
Fehs liste könnte, dann wollt ich
gar nicks sage. Awwer hier in un
ser Hcms is en ehdc'.vavvieo Ätann.
wo das ganze Jahr mit brücke duht.
was er alles fertig bringe kann; hier
iS e ganze Latt Kids, wo fo stark
sin. daß se noch nit vor drei Bolies
männer effrehd sin. un unsere Jahrd
is in so e schreckliche Kohndischen.
Awwer dieses Jahr werd es diffe
rent un ich will emal sehn, ob ich
nit mein Weg hawwe kann. ES sin
schon siwwe Jahr, daß kein Fertilci
ser mehr an unsere Latt komme is.
Ich hen drei Lohds geordert und
morge früh' kommt der Stoff; ich
will, daß ihr MennfohkS reiteweg
dran acht un den Fertileifer immer
die Jahrs disiributte duht un von
Wege die annere Arweit wo gedahn
wer'n muß. duht ihr for meine Qr
derscki warte."
Wenn die Lizzie emal ihren
Meind aufgemacht hat. dann is eS
kein Juhs. es ihr auszuredde; se ii
wie en Mjuhl. bullhettet, un will
ihren Weg hen . Echuhr genug iS
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Ucwisscnhast. ,
Beim Torfschulzen sind die Bauern
versammelt, und beraten über Ein
nahmen und Ausgaben. Beim
Nachtwachterlohn angekommen, be
merkt der Schmied Lehmann: .Dat
Geld sör den Nachtwächter iS ook
weggefchmeeten. ick k)kbb Nachtwächter
Paukfchen noch nich fleuten hört.'
Am andern Tag Plt der Dorfschul'
ze dem Nachtwächter dies vor. und
sagt: Pauksch, öwer Dir is Kloag
lnloopen, Du bist nicht am Posten.
Lehmann seggt jistcrn. er hält Di
noch nich fleuten hört." Am Abend,
als Echmted Lehmann längst zur
Ruhe gegangen, hört er unausgesetz'
den Nachtwächter unter seinem Fen
ster flöten. Nachdem er dieö eine
Weile mit arkgehvrt hat. macht er sich
doch auf. geht ans Fenster und ruft:
.Pauksch. Minfch, wat iS mit Di hüt
10?"
.Joa". sagt Panisch. .Du hast ,a
iistern seaat. dat Tu mi noch nich
hast fleuten hört. Du sollst dock Ich
ts Schoaden kamen, und nu will ick
hüt allen nachholen' (nachholen).
Tiefe Jäger.
ES ist unglaublich, wie schlau so
in ftuif, sein kann! Neulich schleich'
ich so einem Kerl zwei Stunden nach.
Endlich hab' ich ihn iquWcrea;:: ta;
schieße, treffe ihn auch, und wie ich
herankomme, ist's eine rote Katze!
Jedem dai Seine Na.
wie habt Ihr Euch nach Eurer Schei
duna auseinandergesetzt?"
0, fehr einfach! Da wir keine
Kinder hatten, nahm meine Frau den
Kanarienvogel und ,ch die ttochin.
Tie Schulpflichtige.
.Sie beneidenswert Du bist. Elsa
Während ich schon in die Schule
muß, kannst Du mit Deinen drei
Jahren noch am Lutscher saugen. Na,
genieße nur Deine Jugend, solang' es
geht!"
morgens in aller Früh der Minnuhr
komme un mir hen unö reiteweg an
die Arbeit mache müsse, was ofs
Kohrs e ganze Latt Gromblingvec
ursacht hat. Ich hen zu die Buwe
gesagt: Newwer meind. Beus, Ihr
kennt die Ma un wißt, wie se is,
un es is kein Juhs. daß mer kicke
duht. wenn se ebbes hawwe will.
Ich hen genohtißt. daß der Schlei
arig klaubet gewese is un hen zu
die Lizzie gesagt, ich war efsreht, es
deht Rege gewwe un dann deht der
ganze Stoff ufs den Nehber seine
Latt geschwemmt werde. Da hast
Du recht, hat die izzie gesagt, un
for das zu priwente, will ich, daß
Ihr in die erschte Lein um die ganze
Latt erum e Ditsch digge duht, dann
kann nicks uff die Nehbers ihre
Latts geschwemmt werde."
Es hat in mich gcbeult, wie alles,
awwer ich hen gedenkt, well, laß
die alte Lehdie ihren Weg hen, un
mir hen uns dann dran gemacht
un hen e Ditsch gemacht, so dies,
daß mer die Faundehschen for e
schmales Frehmhaus drin hätt bilde
könne. Ei tell juh, mir hen ge,
schafft wie die Truhpersch, daö meint
die Buwe; ich meiselbst hen es e
wenig iestger genomme., bikahs ich
hen keine Reppctischen von mein
Hereschuß riske wolle. Die Buwe
sin nit so sohr gewese, wie ich ge
denkt un eckspecktet hen, un ich hen
auch bald ausgesunne, warum; se
hen nämlich dran gefiggert, daß bei
die Arweit nit dran zu denke wär,
daß fe in die Schul gehn könnte,
un so en Dag duhn se unner alle
Zirkunstenzes als en Hallidch kon
siddere. Do sin se osf Kohrs mistch
ken gewese. Mit einem mal hat
die Lizzie aerufe: Komm an BeuS,
es is Zeit for Euch in die Schul
zu gehn; der Pa kann jetzt den
Schapp allein finnische." Da hen
ich gedenkt: "Well, Lizzie, hen ich
ganz leise for -mich gedenkt, wenn
Du meinst, daß ich mich krumm un
bucklig schasse, dann, bist Du uff
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Bauer (der in einer Prügelei
mit der Einquartierung übel zuge
richtet worden ist): .Herr Rittme!,
sier, i' meld' halt, daß mir gestern
ol'end von Ihre Leut' 'n Loch in'
Kopp gchaue und a paar Zähn' aus
geschlage worden sin'! Dafür will
ich a Schadenersatz ham!"
R i t t m e i st e r: .Ja. Iiclr
Mann, da müssen Sie sich an die
Flurschädenkommission wenden!"
Wertlos.
Ma;: Gucke bloß mal die vielen
schönen Steine an!
Moritz: Was haben wir davon.
wenn weit und breit kein Fenster ist!
Aus der guten alten
Zeit. Hnuptmann der Kommu
nalgarde: Nu, was ist denn das?
Ihr habt ja linksum kehrt statt rechts
um kehrt gemacht!"
Stadtsoldat: Ach, weißt. Haupt
ma, wir sind auch so rumgekomme!"
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Nu sagen Sie mir nur emal, wie
Ihnen dös bekommt, wann S' so
alles durchananda trinke, Pilsner,
Spaten-, Lager-, Kulmbacher Bier?"
Ja. wissen S' denn dös net. daß
der Stoffwechsel sür die Gesundheit
das wichtigste ist?"
den Holzweg; natiings duing! Ich
sin auch kein alter Gaul, wo mer
nur so schaffe lasse kann, wie mer
will, un wo mer nicks drum gewwe
duht, wenn er umfällt un den Bücket
kicke duht. Rias kommeraus; ich
will Dich schon e Ding odder zwe,
sage."
Die Kids den ge narr zu greine un
hen gesagt, fe wäre jetzt so ausge
teiert un ihre Fingercher dchte so
trembele. daß se kein Penzel in die
Hand halte könnte, un biseids das,
Ware se auch so dreckig, baß se stch
in zwei Stunde noch nit aufkliene
könnte. Die Ma hat awwer um
die Ecksjuhses nicks gewwe. Se hen
inS Haus komme müsse, un da is se
selbst mit sahfte Sohp un e Brosch
an se gange un hat se geschkrobbt,
bis se so klien Ware, wie e Pinn.
Se hat noch jeden en Appel in die
Packet gestoche un fchuhr genug hat
e se in Zeit sor Schul reddig ge-
habt. So viel wie se auch gekickt hen,
hen fort gemußt, un die izzie
is in e angemessene Distenz hmncr
e drin gange, for zu watsche, ob
e auch fchuhr genug in die Schul
gehn dehte. O, ei tell. die Lizzie
is en Korker, wenn die ebbes duht,
dann duht sie eS braun.
Ich hen in die Mkenteim in die
Jahrd weiter geschafft, wenn ich
auch nit viel Hettweh gemacht hen.
Ei schütt worrie, meine Gesundheit
kommt in die erschte Lein un dann
kommt die Lizzie ihren Monkieschein
noch lang nit. Wie die Lizzie wid
der retur komme is, da hat es ge
start zu regene. Ich hen mich mei
ganze Lewe lang noch nit so iw
wer Rege gefreut wie diesmal; ich
sin off ohrS reiteweg ins Haus
un die Lizzie fagt, ob ich effreht
wär, ich deht verschmelze von die
par Droppe Rege. Ich hen so en
Honsch, als ob ich Mit die Jahrd
auffickserei noch e ganze Latt Tru
bcl hawwe deht. womit ich vcrbleiwe
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Tante: Aber, Kurt, warum
schlagen, er hat dir doch nichts getan?
Neffe (Student): Nimm es
haben gestern Kommers gehabt, und da
Verdächtig. Hausfrau
(zum Sohn des Milchlieferanten):
Ich glaube. Junge, Du trinkst un
terwegs die Hälfte der Milch aus und
füllst dafür Wasser in die Flasche
. . . denn mein Kleines wird von Tag
zu Tag magerer, und Du wirst von
Tag zu Tag dickr!"
Sein einziger
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K l ii.'I.li . .-ili ;.. j.-. Y.-y1'--.. i v.a? - ,.. --m. tmi
Vegetarier :Jch hätte den Himmel auf Erden, wenn mich nicht
immer der Gedanke quälte, daß ich selber von Fleisch und Blut bin."
Summarische Ableh
n u n g. Hausierer (auf der Land
straße zu dem ihm begegnenden Dorf
schulzen): Entschuldigen Sie, wie
heißt der Ort da drüben?"
Tümpelsfelde! Wer wir brauchen
nichts!""
Dieses
Kommerzienrat:. Aurcli?
Herz, geliebte Ahnfrau in spe!"
Nachwirkung. Zwei
Knechte gehen in glühendem Sonnen-
brand über Land. Nach längerem
Marsche sagt der Eine: Du i
hob Durscht! Nach zwei Stunden
sagte plötzlich der andere: 's is doch
kurios mit der Sympathie jetzt han
i a Durscht!"
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Fritz: Papa, nun weiß ich auÄ. !vas der Herr Pastor letzten Sonntag
meinte, als er sagte: Geben ist seliger denn nehmen"
Papa: Nun, was denn?.
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hast du denn vorhin meinen Kater ge
mir nicht übel, beste anie, aber wir
kann ich daS Vieh heut' nicht leiden.
Vorspiegelung fa l,
scher Tatsachen. WaS hast
Tu denn bei dein Zahnarzt sür ein
Amt, Seppl?"
Ich nluß jodeln, wenn einer einen
Zayn gezogen kriegt, damit den an
dern im Vorzimmer nicht der Mut
entfällt!""
Kummer.
Galant. Fräulein: War.
um setzen Sie in meiner Gegenwart
immer die Brille ab, Herr Assessor?"
Herr: Fürchte, daß ich mich sonst
in Sie verliebe, gnädiges Fräulein
durch die Brille sehe ich nämlich erst,,
wie hübsch Sie sind!"
Glück.
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wir sind geadelt! Komm an mein
Ablehnung. Amateur
photographin (die eine landschaftliche
Aufnahme machen tvill, zu einer
Gruppe Bauern): Wollen Sie nicht
einen Augenblick so stehen bleiben?"
Nee. geben's sich ka' Müh'; mir
ha'm uns erst Sonntag in der Stadt
photographieren lassen!""
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