Cmutj Iribune, Ä'ittiuoch. 15. Mir,i, 1311.
OMAHA TRIBUNS
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trie im .ilcmarrfj, worin et da-:
2rciia Ter Tarif und der ?sac
iner behandelte, schreibt ms Hrn.
VollmerS Sekretär, M. c resua :
Vtrr üJjllmer Mini out den, o
bett des Hanies sich so lieiinijii") zu
fühlen, öli bcjiinöe er sich im klein.
fifu 2d)tiliwu!e in irgend einem ent
fernten Winkel bei 2. Conressio.
TtaMiftriltv. Cr lebanMsc fein
.Tlicniä meisterhaft und seine :)iebe
gemandtlieit zeigte lieft im besten
i'id:te. li-3 war aiifzerorSentlich er
fmiliift, zu beobachten, mit welcher
öitjicprnntnt Animerksamkeit sedeö
Mitglied int Saal, wie midi bJ
Publikum in ben ge'iillten ttallerien
?.iif)ürte, Zeme Nebe bildete cm
Taste Haiiplaespräckstosf unter den
Mitgliedern deö Haiises nni) man
sann sicher vorker.sagen, boi; wenn
Herr Voßmcr seine näck'ste ?Jiebc hal
ten wird, sein Platz im Saal wie
in den (faücrien freitleiben wirb."
Tic großen Better, besonders des
Ostens, beschäftigen sich alle mit Hrn.
Lollmers ,Vnwcrnrcbi Tas ,.'eiv
Kerker Teutsche Journal" z. B.
schildert in einem Leitartikel zuerst,
toa'i Herr V eil wer über ben wach,
senben iIi?oiIfiotib des FannerZ in
owa sagte, woielbsr FannlanÖ, im
Werthe von $50 fto Äcker vor
Jahren, jetzt $250 wert!, ist, und
immer noch steigt. Ta? besagte
Blatt ,sagt am Schluß des Artikels:
Herrn Vollmers Optimismus
fleht' in wohlthuendem itontrait zu
dem Pessimismus anderer i'ülksücr
treter, die die i.'ag,e ihrer ttonh'u
tuetiten in möglichst diineren Farben
schildern, um größere Zonderverlhei
le aus der Gesetzgebung . heraus u
schlagen, und ,',eint einen 5tel,; nur'
bai anS eigener irast erreichte, der
dem Charakter ber von ihm vertre
,tenen armerbeoolkerunz bas schön
sie Zeugniß aufstellt."
Iowa Reform.
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Bischof X-r. Michael ffkli Rsrum von Trier.
Dk? Klirtte Kirchkr.surst ist di Nachfolgkr b8 jüngst d,rf!orbkNs, Erzbischof-Nzr'
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Viönig und Bauer in EäMde.
rTamcnrarifdje Regierung ist nicht innnc? Aegicrunz im inne dcZ
Golfes, Teohalb sieht in der irllid.kcit die parlamentarische Regierung
nicht in so unbegrenztem Ansehen, wie nach den Theoretikern der Ja!l
fein wübtc. Ter Vorgang in Ed)wedcn, di 1(0,000 Bauern nach der
Hauptstadt kamen, um sich on den fertig in der Nüsiutigssrage gegen das
Parlament zu wenden, besonders cher das Verhallen des stenigs dabei,
ist von den für parlamentarische Regierung schwärmenden als ein arger
Verstob gegen das Verfnssungsrrcht beklagt worden. Und doch ist es in,
Grunde nur eine Rückkehr zu dem ursprünglichen Verkrauersverhältnis
zwischen 5!önig und Dolk in Schweden, in Zinnen, wie sie dort schon öjterj
vorgekommen sind.
Ein zeitgenössischer schwedischer Tichter bat in geiswoller Ersindunz
daS jtönigtum seines Volkes aus einen ßtusibauem zuriickgesührt, der
alles sür das Tasetn Notwendige ersindet und herstellt und seine Genosseik
dasselbe lehrt; dasiir wählen ihn biese zu ihrem Herrsdzer. Eine Ibee.
die den harten, aber stählenden Bedingungen der großen dortigen Natur
entspricht und übrigens in ihrer Ärt geschiä)iliche Wahrheit birgt. Tii
mächtigste Tyitaslie dos alten Säzmed77is führt den Namrn Iolkunger, unt
dieses Wort bedeutet die Aolkösöhne: sie haben diesen Nameit gerechtfertigt.
Während in Tänemark der gefürchtet? bäuerliche Bcnbenbcsteyer allmählich
lis zur völligen Leibrigenfckast tierabsank, baue der Pfluger deS östliche,!
Nchabarreiches dem vorgenannten Herrschergeschlecht schon früh die gesetz
liche Fonnuliernng semer rcideit zu verdanken. Ter Sandmann hat da:
nie vergessen. An der Tpiye eines Bauernbeere-5 ,wg Gustav Wasz LiZ
als nationaler Befreier in jenes Stockholm ein, wo noch lvute die SchzUcn
gösse an die auslänbiscken Söldner des letzten skandinavisdzen Uniontkönlg:
Christian II. erinnert.
Tic späteren Zeiten haben dieses Verhältnis noch befestigt. Ten
Erlöschen bes Wasageschlechts und der von ihm absiammenden psälzische,
Karle folgte eine Stänbeherrschast, hei der die Volkc-sreiheit cbensowenis
gedieh wie bas lrn?ivärtige Ansehen ber Nation, Aber als die Stände ben:
Schwager bes letzten dieser Pfalzer, dein hessischen Landgrafen Friedrich
keinen Thronfolger geben wollten, erzwäng 174:5 ein Vanernzug die Adsp
tion des Hoisieiii'Goltorpischen 'ldols Friedrich durch ben kinöerloin Lau
beeherrn. IKan köpüe die Führer, aber man tat ihren Willen. '.'luch bei
Staatsstreich von ?!bolf Friebrickzo Sohn und riebnch- be (großen 3a'ffei,
König Gustav 111. ant 10. August 1772 entsprach durchaus den Wüniche,:
des Landvolkes, das dem ttönig begeistert zustimmte, llmgekehrt war dk
Enthronung seines Sohnes Gustav IV. am i'ö. März 180:) das Werk der
die Wiederherstellung ihrer Macht anstrebenden Stände nh des von ihnek
beeinsluszten Ossizierkorps. Wenn jetzt im Februar die Ba'ern für dic
sofortige Inangriffnahme der Hreresversiärlung bemonstriert haben, darn,
traten sie damit nur in bie Fusjlapscn'ihrer Borfabren. An die Stelle der
Stände hatte sich eben der Verufsparlninentarismus gesetzt, gegen den aber
wieder das Landvolk das .Königtum instinktiv in Schutz n nehmen suchte.
sr.l.. nf...-i.r. .5: r rn. i , .
nuoiz zu eincni veria'iungrv,or,gm Regiment war oanul weoel.
beabsichtigt noch stecht ein solches jetzt am Horizont. Im Gegenteil gestehen
selbst die Feinde der jetzigen Wendung zu, daß der 17. Febn:ar dem
desherrn wieder die versaZsungsgemäfze Teutung zurückgegeben hat, die
minisleriet.en Bekleidungsstücke", wie sie Fürst Bismarck scherzhaft geuanut
hat. Auch wird dein Willen der Baueru formell nicht einmal nachzelebt
werden, denn die Wehrvorlagc kommt nicht mehr vor biese,, Neickta'g,
wohl ober wird man durch .iiammerauslösung an die Nation appellier?!,
und diese dann über 'die Wehrsrage entscheiden, .. , , , t
' Allen Wetterzeichen gemä werden sonach die in den März sallcndeu
Neuwahlen den Erfolg bestätigen, den jetzt mit Hilie der Mauern das Kö
uigtum über den angestrebten unbeschränkten Varlamentarwmtis davo
getragen hat. , . . .v ,
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und Isolde Mkislersinger Rheingold Walküre Siegfried Götterdämmerung Parsival in gekürztem, leicht gefaßtem
AlavierauZzug mit unterlegtem Tert nebst Angabe der Motive und Jnhaltangabe in zwei Eammlnngc, dere jede auch
eiuzel sür N.50 käuflich ist.
Bei der Herslcllimg dieser Ausgabe.' deren Billigkeit ausschließlich durch Anfertigung von Massenauflagen erreicht werden
konnte, leitete die Herausgeber nicht der Gedanke, nur billig zu fein, sondern vielmehr sowohl
inhaltlich eine des Meislers würdige Ausgabe zu veranstalten, als aucti
äusserlich die grösste Sorgfalt auf eine vornehme Ausstattung zu verwenden
durch schönen Stitf), klaren Druck, gutes Papier und künstlerischen Ganzleineneinband. Während die Vorhandenen Klavier.
auSzüge einerseits zu schwer zu spielen sind und andererseits gern entbehrliche Langen enthalten, hat es der rühmlichst bekannte
Bearbeiter Joh. Harder verstanden, durch leichte Fassung. Auslassung von Wiederholungen und Hinzufügung des texlichekl
Inhalts und der Motive das Werk seinem Inhalte nach völlig verständlich zu machen, so daß
. gerade diese Ausgabe, für jede Familie passend, einen musikalischen Hausscfiafz
bilden dürfte. Ta mit der Herstellung am l. Jauuar begouue lverde konnte, werben wir in der Lage sein, schon Mitte
März iivenn möglich schon früher uusere Lesern zu obigem durch Herstellung von Massen-Äuflagen
ermöglichten billigen Preis Lzemplore zu liefern.
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wird i unserer Zeitung bekannt gemacht.
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bitten wir aber jetzt schon aufzugeben.
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Wunsch werden dieselben auch zugesandt. (!Bt
stell ungen per Telephon: Douglas 3700) (?j
liegt int Interesse der Bezieher, sich- umgehend
Exemplare durch Ankauf von Gutscheinen zu
sichern, da die Auflage ungefähr nach den Bc
stellllngen bestimmt wird, und wir uns an die
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Auf Veranlassnng der 10 Jahre
alten Clla Man Avcri, ist der Ma
schinist Charles " Fowler verhaftet
worden. Taö Btädchen giebt an.
daß Foivler der Vater ihres Kin
des sei. Sie hatte bei der Fowlcr'
fchen Familie gewohnt, "da ihre El
tcrn , sie nickt aufnehmen wollten.
Ter Ingendinspcttor ?l. H. Bas
burgh sandte das Mädchen nach dem
Nivennew Mädchetthcim. . Jowler,
den seine Frau . vor einem Jahr
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