Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 23, 1914, Image 4

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    Cwßfja Tribllue, Montag 2.1. JWär,w 10H.
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Wochenblatt erscheint Donnerstags.
Ktw York Offle, Tk Crmii Nwp
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Oiuaha. Nebr 23. Mör;. 1011.
f ßWcktztt IMlOit0.
MarquiS de S6gur erzählt
j&vc Wenig fefamife Änekdote doss
Kaisee Joses 11., die sowohl für die
istesgogenwart des Kaisers alS auch
kör seine Abiikizung gegen alki starre;
brrttnontfÜ charakteristisch ist. Der
HiUerliche Fürst benutzte jede Ekle
Lenheit, um die äußeren Vorreckte
juneS NongeZ IS lästige Vürde cö
preisen urd auch bei der 3irife nach
Frankreich, wo er seine Cchwester.
die 'Königin Marie Antoiiietie de.
suchte, verzichtete er cuf jeden Pomp
iirtb i!?u8, temieo e, sich als Fürst
i:nb Kaiser zu erkennen zu geben und
iste unter einem angenommenen
tarnen, nur von einem oder zwei
Herren begleitet. der Reise über,
ncichtete er in einem kleinen Äasthose.
213 er cm Morgen in dem kleinen
Gaftznnmer vor dem bescheidenen an
der Wand hängenden Spiegel stand
und sich rasierte, hielt ihm die 2och
ler des Wirts das Waschbecken. Za5
Gepäck des unbekannten Herrn oder
das Verhalten seiner Begleiter mochte
die Neugier und den Werdacht deZ
Mädchens erregt haben. Jedenfalls
fragte sie plötzlich respektvoll: .Sind
Sie nicht ein Angehöriger des Hof
aateä oder des Gefolges deS Äai
jerS?" Josef sah sofort, wohin dir
Frag: führen könnte, blickte dos Mäd
xhen von der Seite an und erklärte
kann lächelnd: .Aber gewiß, liebes
jßind, wie haben Sie das nur her
MS bekommen? Ich rasiere den Kai
Ler.". Und die prompte Antwort er
flickte sofort jede weitere Vermutung.
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Neuiakeiteil Ueberschau. , ,
Preise: Marine (ausgenommen
Sam?iasS und Sonntags) Gallerie
10 Cents; beste Sitze 25c. Abend?
iQc 25t 50c und 75s ,
Tafts ?.'an,ung.
Vor der Vcozraphischen Vescllschast in Washington nkiärtt der srühcre.
Präsident Taft cn letzten Freitag:
.Dieiknigen, welche in leichtfertiger Weise bon Intervention sprechen,
sind entweder ganz unbekümmert um den Lebenlverlust und die immen
hotxn Kosten, oder sie haben keine Lorsiellung 1avon, tvu ' bewaffnetes
Eingreifen in Mexiko feitenS dieser Regierung bedeutet. . . Li würde die Gar.
xisonicrung einer jeden Or!sch.'.st erfordern. Es würde die Formierung
von Kolonnen erfordern, die sich auf den Guerillakrieg verlegenden Mexikaner
über pfadlose Wüsteneien nach ihren Terstcckcn im (Gebirge zu verfolgen
und fiis'fhi Willioiwi ?'enschen zu unterjochen. Ich weif; nicht, wann
wir damit fertig werden würden; ich weih nicht, wie viele Menschenleben
ts erfordern würoe; ich weiß nicht, wie cid eö un! kosten würde. Äbcr ich
weifz. dah das Unternehmen sich lange hinauSgiehen würdc; und wenn wir
dnn endlich alles in Ordnung gebracht, würde die Zukunft immer noch
eine zweifclhflt sein und die Angelegenheit würde eine Corge für unsere
Regierung und eine Bürde für unseren bleiben. Ich spreche nicht in
so bestimmtem Tone, ohne dcfe ich etwa! von der Tacke kenne. Lichts sollte
unversucht bleiben, um eine solche Katastrophe zu vermeiden
o
Furchtbare luöid;tcu.
C4 gibt einen schönen Zrmlfpruch auf den Tlaal Ketttuckn. der lautet:
Tliii is lo rid Kcntutkv,
.The State whcre 1 was born,
s lici c the corn h füll tf Kernels
, And the Coloncls füll of Corn. ,
Ist iittrtritb ja ttnwS in der legten Zeüe. aber immerhin lenuzeich
r.eie er eine Sehe des fröhlichen '.'!!It,'glcbenö in .entun: eine Art
traditionellen Rufes, in dem der alte Bl.iugra-flaat stand. Eeine Frauen,
seine Pferde und sein Whiskey, darauf war der .entuäier stelz.
Tann griff die Parte Politik mit harter Hand nach dem Feuchten.
Und das kam so.kntuäy hatte einen Bundeöfenator. der persönlich
Abstinenzler war. ob'ct:otzdem Gegner den Zwangögeschen. Und ti hatte
einen Gouverneur, der täglich .füll of Corn' war. aber gern Bundes'
senator werden wollte. Und nun versprach der Gouverneur den, Tem
perenzleru. die ihn scharf tadelten, wie andere cüch, er wolle ihnen dtn
Alkohol feiner Mitmenschen zum Opfer bringen, wenn sie ihm. dem
Triuker, ihre Unterstützung gegen den persönlich olkohecsrcien Senator
leihen wollten. So war der Pakt geschlossen. Und seitdem ist in Ken
tuäy der Wettlauf der Politiker und Parteien um das Wohlwoller der
.Trockenen' im Zunehmen geblieben. bis heute das R,.präsentantenhaus
der Legislatur bereits so tveit ist. das; ti beschlossen hat. die Frage staats
weiter Prohibition dem Volle vorzulegen, wahrend der Senat noch dar
ü'ber berät.
. ES paßt rncht recht zusammen, Keniucky und Prohibition. Tcr
Staat, in dem seit über 50 Jahren der Kampf zwischen dem Steuer'
beamlen Uncle Sam's und dem Farmer der Lergcounties andauert, un
den .Bergtau' und den .Mondschein', den rbne Stcuercibgabe getrennte?
WHUkey ous dem selbsterbauten Corn. macht nicht den Eindruck, als ti
er zustimmen würdc, 'dafz er .trocken' werk,'. Und wenn es dcch ge
fchähe, so würden Kentuckvs berühmte Marken wohl verschwinden, abc,
i doch nur, um mehr .Bcrgtau' und mehr ..Mondschein' im hciimschc:
, Konsum Platz zu machen.
j Mit .Vergtau' aber wird die berühmte Kentuckyer Gastfreundschaft
ein Schrecken, und der Minisulcp ein Grauen. Soll es dahin kommen?
o
Brasilianische Kommcutare über Noosevclts Rechnung.
Die selbstverständliche Neigung zum Zweifel daran, daß Herr Roosevi.
nachdem er in Rio de Janeiro, Lrasilien, Gast des Staates gewesen, ein.
Rechnung von $3000 für seine Ansprache eingereicht habe, kommt in leichte'
Schwanken durch Angaben in der Januar-Nummer der Edinburgh Review'
auf welche die .N. F.- Eveninz Post' aufmerksam macht.
In einer in der Edinburgh Zeitschrift enthaltenen Abhandlung üb,
.den neuen Monroeismus' bezieht sich der Verfasser auf diese Vorlcsun,,
und fährt dann fort: Ter Presse Brasiliens scheinen die glänzenden Au
sichten weniger Eindruck gemacht zu haben, die den lateinilch-amerikanische.,
Republiken darin gezeigt wurden, als der Dankee-Sinn sür das Nützliche",
der einen Ex-Präsidenten der Ver. Staaten dahin brachte, einen Betrag von
400 Pfund für den Vertrag zu fordern, in dem er das Evangelium de:
amerikanischen Jnternationalität verkündete.'
Der Artikel spricht dann weiter von den .causttichen Bemerkungen, mi:
denen der hervorragende brasilianische Gelehrte Senhor Oliveira Lima die.
sen Kritikern Roosevelts geantwortet habe'. Senhor Lima habe unter Hin
weis darauf, daß Brasilien bereits 12,000 Pfund für Vorträge von Euro
päern über die verschiedensten Tinge bezahlt habe, die Frage gestellt, warum
sich die Kritik gerade gegen Herrn Roosevelt richte, .der für 400 Pfund die
Schönheiten des amerikanischen Internationalismus fang, und unserer Eitel
keit mit dem Versprechen entgegenkam, uns eventuell mit dem großen Knüttel
zu betrauen'.
Ter eminente Gelehrte Senhor Lima war, wenn wir nicht irren, der
senige, der mit der Begrüßungsrede an den Ezpräsidenten offiziell beauftragt
war. uiü, der also wohl in der Lage sein wird, die Wahrheit zu wissen.
Aus dem Ztaeic.
L'incolii. (ii befremdet einiger
mcchen. daß bislang kein Kandidat
irgnid klner Partei bctiil Ctaatsse
kretar ' seine Kandidatur anmeldet.
AIS ttntnd lassen sich nur die ungc
wissen in allen Parteien vorherr
fckiendrn Behältnisse annehmen.
ü,Vi Initiative Pankett am
Freitag Abend gaben viele der theil
nehmenden Legi'laturmitglieder il.
ren Wunsch kund, wieder als SM'
didat aufzutreten.
Ter Cuperintcndent der Antisa
loonliga, S. H. Carsan. bat gegen
alm S. Pool, 0ki'ck,äjt-sül,rer des
Windsor .otel eine ,ulaie auf Ü!tZ.
) ngeilrenat. Letzterer hatte
Ear'on auf Perleumdu angeklagt,
aber der ??all wurde niedergeschla
gen. Earfoil hatte bel'aupük. daß
,otel diene unmoraiiichen ivecken.
Ein von' l?mwcrneur Mvrcbead
eriiatiiites 1ontits unter dein Borsih
van W. A. Selleck tri'?t Aord
itttzen den , ZiX)'jä!'rigen Frieden
dieses Landes nit Eiialand in Nc
bra'ta festlich zit begeben.
Eine hielte irma Iat die erste
Sendung äüuesisclLr Eier emi'fait
gen. die in Lincoln bieder ringelrof
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Auburn. oin Alter von 70 5a!,.
reu starb liier am Sonntag Äor
gen R. ?. Root besser a!S Ontck
yoeM bekannt. Root war einer der
ersten Ansiedler in 'edraska. Er
ließ sich hier vor u.1 Fohren nieder,
t'iid ist nie verzogen. Er war wvlil.
baden. Seine .seit Jahren franke
Wittwe überlebt ihn.
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griffenen inneren Organe auszu
nehmen.
Elektrizität als Heilmittel in der
inodernen nredtzinischen Pralls
wächst von Tag zu Tag, und keine
wirkliche moderne Toktosossice kann
ohne dieselbe sein. Das Gebiet
der Anwendung von Elektrizität
beim Heilen ist mannigfaltig und
gewaltig, und die Remltate sind
wunderbar und erstaunlich.
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Wechselstube für Staat,
u. städtische Werthpapiere,
sowie erste Hypotheken auf
Grundeigenthum
Telephon Errungenschaften
Telephondienst von heute die Schöpfung der Bell Co.
oit feinem Zweige menschlicher ell,ütiga
liat da ersinderrsttie elrn des Forschers mehr
5m Fortschritt der Welt beigetragen n durch
die 'Zchaffiing der Mitttit de? Tela'lienireiit-,
dessen Pefkörpermig das 'ell Suliftit ist.
AIS das Telephon geboren wurde, bestand
nichts derartiges von Teleobendienst. wie wir '
j.'m jel.t kennen. Ta war keine Ueberlieferung
als Fnlirer keine Erfahrung 511 besolde.
Das 3i)Hein, der Apparat, die Mettioden,
eine gain neue .sinnst mns.te geicl,a!!e wer
den. Tie elektrische Ingenieurtnnst eii'tirte
uielit. ndem die Bell PitNiiere erkannten,
daß der Er'olg vom höchste mechanischen und
technischen beschick abhiingt, ergauisirten sie
sogleich ein Erpcriinental. nd Forschnngcde
i'artrment, welches jebt durch einen St.ib von
-V0 Ingenilliren und telelirten. eiirchiießlich
friihcrer Prosesseren. lvi''eischasllicher Forscher
der Promovirten von über 7v llniln'rjitalf n,
(geleitet wird. '
Pen ilirer lriinonng an Im die füini'iiiu,
die Muin't sortivälirend eiilmicke!t. vJiene Per
leiieniiinen in Telel'bons. Weichelibntter, V.'i
nie. abeln. s,nd anseinaiider mit l einerlei, :
werüier Schnelligkeit gefolgt. Wälwrnd jeder
folgeiide Tiil'ns von Apparat dem oberfläch
lichen 'robachter gleichartig erschien, inarkirte
jeder Tchritt in der Entwiaelmig eine ent'äiie
dene Berbessernng. Man kam, sagen, daß die
simr,e ji'fct in lebranck befindliche Anlage, ei
' tckzließlich Telephon. Weichenbretter. .suil'it und
Trabte während der lebten zehn oahre gebaut,
erneut und umgebaut worden ist.
Pestinders in Wricheitbrettmi sind die Ant
demngen so radikal aeweien. daß Einrichtn!!
fia, die int gainen Millionen foneten. häufig
nach Bemilzung von mir ein paar AiiTrott ver
lvorsen worden sind.
?cit dem abre 177 sind Tnpen und
Formen von Empfängern eingesübrt worden
und T:5 Tnpen und Formen von Uebeitrigeru.
Von den 12.0'0,000 Teleplwn . Empfängern
und tleberträgern. welche die ell Eompan,, am
1. Januar 1?1 1 be.'aß. wren keine vor dem
Jahr Ud'2 im Gebrauch, weinend das durch
ichnittliche Alter weniger als fünf v,nhre be
trägt.
Innerhalb 10 abre Naben wir für Van
und Umbau eine Ztnnme perasgabt, die dem
jiegenmärtigen Puck werth nierer gn',en Au
läge mehr denn gleichkommt.
bestanden, bespräche jiilircit sonnte. Um 100
hakte sich die Untergriind . Eesprächsentsernnng
ans !" Meilen ausgedehnt. Um 1 012 war es
möglich, unterirdisch veit New ork ach La
sliingtoil ,i sprechen.
.'. jener '.eit twr eö. daß die .Nonstniktion
von Untergrnndleitlnigen von Poiloit nach Äci
iinnte beschlossen wurde. Nicht, daß n,a,t er.
wartete, ein durchgehendes Untergrniidgespräch
,'wischen jenen Orten führen ,nt sönnen, sen
dern iiu alle eines Sturmes oder Blizzard
,!wiichentl,eile iil Berbindung mit der Oberlei
tnng zu bemihe.
Unser andauerndes Studium und unmiter
bn'chenes Erperiineiitiren haben noch benier
kennetthe Resultate gezeitigt.
Wir haben ,uabel. Apparate unk. Methoden
vervollfommnet. weül,e früher als unüberwind.
lich eraäilete Hindernisse für Laitgent'ernmig,
Oler und llntergrnndgespräch beseitigt Habe,
Ilnterginndgeipräch iil jebt möglich zwischen
Posioi, d Wasliington. vier mal so lang als
die längste enropaisäie Untergnindleitnng, Tieo
be'ähigte das PellSniieni während des knr',li
cl,en gießen Sturmes. Berbindung siir das Pnb
litiin, ;ni'chen allen bauptiachltchen Punkten an
der Atlantischen .uiisie ausrecht zu erhalten.
Telephonvi'rbindling ist eingerichti't zwischen
New i'Lirf und Donner: sie ist möglich zwischen
allen Punkten in den Bereinigten Staaten, und
i- l'Jl. wird die Berbindung zwischen ?!ew
Z')orf und an Jraneisco eine pollendete That
suche sein.
Die Weitentfermmgs. und Niitergruildleituu
sieit waren die schwierigsleit Probleme, denen
sich die Telephonetperte gegenüber sahen.
Tie hemmende Wirkung der Erde aus den
Teleplionnront beeinträchtigte das l'espräch über
?inc Meile Untergrundleitung ebeu'o sehr als
über 100 Meilen Obergrundleitung. Tas Uu
tergrnndgespräch Hatte seine bestiinmten Ein
chränkungen.
fteine mögliche Berbenerung im Telephon
iibertäger konnte in sich selbst diese schwierig,
feiten beseitigen.
Tie Lösung tnnrde nur in der esamnitwir
kung der Verbesserungen, großen und kleineu,
im Telephon. Ueberträger. Trabt, ftabcl. Wei
chenbrett und jedem anderen tück Apparat
oder 'Anlage, das bei der tlebermittelnng der.
Sprache erforderlich ist, gefunden.
Während die Ewenze des komiuersiellen Ke
fprächs vom nur lokalem Gebiet so früh als
189:5 bis auf 1000 Meilen angewachsen war,
dauerte es noch bis zum Jahre VMr, daß man
über Weitentsernungö Leitungen, von denen
soviel als 20 Meilen aus Untergrundkabeln
Pei unserem Gebrauch von Methoden oder
Apparaten sind wir auf kein eiiizelnes stein
angewiesen. Wir besten, lontrolliren oder
Haben das ÜiYcbt, Ersindmigen ,-u benuhen, die
zum Vetriebe irgend eine? als leislungssähig
ilen anerkannten m'tems erforderlich sind.
Tas Zw'iem muß stets anerkeunen, und tnnß
sich bei seiner Auswahl sietS durch die Vedürf
nin'e eiiu's nationalen Betriebes mit seinen
ko!l'Ii',irte Erfordernissen leiten lassen, welche
unendlich anipriichsvolles sind, als lokaler inYr
begreinter Betrieb.
Tieio Errungenschaften sielleu große Anogn
ben an Weid und ungeheure tten Filtration
von Mühe dar, welche durch Nesnltate von
uniiießbarem Bortheil siir das .Publikum ge
lrchlsertgt sind, steine lokale Eompany könnte
ohne llntersiiihung die finanzielle oder wissen
schastliche Biirde dieser Arbeit tragen. ' Solche
Resultate sind mir vermöge eines zeukralisirten
allgemeinen Stabes ermöglicht, drr eine ver
schwenderi'che Berdoppelung von :b.ihe verinei
det. und der Probleme nnsarbeiket. die allen
gemeinsam und siir alle von Bortheil sind.
Tie Pioniere des BellSntteins erkannten,
daß der Telphonbetrieb, wie sie ihn aufsüßten,
im weitesten Liiine eine ösientliche Nichbar
seit ist, daß eine ösientliche Verpflichtung ans
ihnen ruhte, den möglichst besten Betrieb zit
den angemessensten Raten zu geben, die sich
mit dm Risiko, der iapitalsaulage und der
dauernden Berbesternng und Unterhaltung ihres
Eigenthums im Einklang bringen lassen.
hne diese Ausgabe von Millionen und
,sion?entration der Arbeit hätte die Tlphon
fnnst zu ihrer sehigen Höhe nicht entivickelt
werden sönnen. '
Was wir in der Bergangenheit gethan haben,
um diese großen Probleme auszuarbeiten, soll,
te als Garantie angenommen werden für das,
was wir in der liiilnntt thun werden.
Theo. Bail, Präsident
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