Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 20, 1914, Image 2
A,, v 'V '". V ' . .V . . ,f: j!, S Jf' f4 " 4-. !. f. ff, K ,s 49. , jf. "' f. ." yr. , ,-m, 0,. rf , t . W v J v v v-..-V v J . ' - ; . w v vV -r w "-ew - g. . .. M:-v ""N "!l 1 -"w-- 'HMra-mimriBtiiiiw k ' i fc?y a ' . ; f fsm7 f J iVi .biihj! c-.-&: juaiLta-. .aau MhAj.jaumacxa f gy J - t- , " ) M(MMW K.M , 'MMWMn -:- MMMM J , . Känguruhs. T Käaguillhi in ihren vkrschikdkncn Zlrten sind die hrvoriag:ndsicn Charak tkrthicre TustralienZ. Qk bewohmn vor zugökvtife d auZgkdchntc GraZsöenkN und die lichte, haldoffme Busch- und Waldlandschaft, wo sie da Groß- und Hochwild dieseZ Erdthciles bilden. Wer die Thiere nur auS den engen Grenzen dcS Zoo" lernt, wo sie langsam und unbeholfen dahin kriechen", kann sich nur schwer einen Begriff von den kraft- und anmulhZdollen Bewegungen machen, wenn sie in vollem Laufe, mit bis zu zwölf Aard weiten Sätzen, in reißender Lchnel ligkcit durch die Landschaft stürmen. Wie die pflanzenfressenden Hufthicre. die Hir sche, Antilopen, Ziegen etc., die in Auslra lien fehlen und die Känguruhs hier er setzen, leben letztere grsellig wie die Huf thiere und bevölkerten früher alle Theile deg Erdtheile!, sind aber heute in ihrem Bestände schon recht zusammcngeschmol zcn, da der weiße australische Jäger für die Thiere keine Schonzeit kennt. Bei sei ner ersten Landung in Australien 1770 sah Senk die Thiere in Herden n der Küste des heutigen Staates QueenZland, und auf seine Frage an die Eingeborenen, von denen einer ein Ezcmplar erlegt hatte, was das für ein Thier fti, antworteten, sie: Känguruh!", d. h. in der Eingebo renensprack soviel wie: Wir verstehen Tich nicht!" Das Thier wurde ein getauscht, nach dem Schiffe gebracht und in dem Berichte wurde angegeben, die Wilden nennen das Thier .Känguruh". Alle Beutelthiere, zu denen auch die Känguruhs gehören, stellen altcrthümliche Wintertage B o z e n. On revient toujotirs & sea Pre miers aaiours", leider! Es wäre viel besser, tnan ließe die Träume seiner Jugend ungestört und versuchte nicht, sie künstlich neu zu erwecken. Wenigstens war das kürzlich meine Erfahrung mit Bozen. Daö reizende Dolomitcnstädtchen war feit Langem meine ammir" gkwc len, ein leuchtendes Erinnerungsbild, das ich wicder hnaufzaubern wollte. Es zog ich vom Gardaf nach Bojen. Leider,! Ich hatte in den dazwischen liegenden Jahren so Manches vergessen, vor Allem aber, baß Bozen bei meinem letzten Be s,ich im Frühlingsglanz gepranzt hatte, und daß ich selbst zu jwer Zeit noch jung geusen war. Dieses Mal war es Win ter. und die Zeit der holden Jugend liegt längst hinter mir. Und doch ist Bozen sich gleich geblieben nd ist auch im Winter schön? nur mußte ich erst eine Enttäuschung verwinden. Wie damals herrschte auch heute friedlichste Ruhestimmung in den Straßen, ja eher noch mehr; denn es fehlten die Sommer fnlchlcr von fern und nah. Die fchönen Viomenaden. in deren reizenden Anlagen es damals blühte und dufkete, und in de neu Abends Nachügallensanz erklungen war, standen jetzt winterlich kahl. Wohl war es nicht die Kahlheit und gänzliche Er''tcirrung und Dürre des nordischen 'inicrs; denn noch war manches Gsbüsch grün; grüne Ranken und grüne Rasen w,".?en wenig on winterlicher Kälie be riikrt aber 'es war nicht das lachende, zaul'.rischt Grün meinkZ . Frühlingserin nerung. ' Mit sinnende?, in's ?ö?itk gerichic tem Flick ficht heute wie damalö Herr 'L.7lther von dn Boaelmeide auf dem !?nr,!plstz. und die Löge! schwirren heute da mali um ihn herum, ali erkennen jie scldft im steinernen Älldnis den guten 7,-.cünd. War eS nun die vkrändeete zifchaft oder narrte mich in Kobold. Damals tkfck!? mir Herr Wsltber so evi aJ die Lnkocpttmig r-Z Richters, her sz schön von Fraucndienst und holde? ':.:-,vt n k.'ieu vi'ö zu si"i"? ftrufj f !. (- i ' in ten cdikn t t-c'n:e.r". f en. .a; n auf fcrrn wei' ' '.''"n funet ;r a iflr't.ij ,,;r m eiiif ,Ui ant o '.r.v.ii ! ' jj ,i ..! ; t Hl '! j; i ', ; fr L ; . ' . .' ',' . f t !" '. ' t t l' h iutrrn (fffunt der n V " ! i'id i't frei 'n iri 1 i'-ir,'. . ij , et1 ?" !' f. t, 'i ; ( i ' i ri ti p; sutt. (..'.',' .;',''!! ; ' ! j .- i ' ' ' :?i ! .w "44, . , ; jft . . "5 ; y RiksenSiainruhÄ. Säugethierfornien dar, deren Vorfahre sich weit in die Kreidezeit zurückversolgen lassen. Sie sind geologisch die ältesten Säugethiere. die wir kennen, und waren in der Borwelt über den größten Theil der Erdoberfläche verbreitet. Im Laufe der Zeiten sind sie fast allenthalben aus gestorben, oder haben sich zu höheren Säugethiersormcn entwickelt. Nur in zwei Gebieten der Erde haben sie sich als Beutcllhiere erhalten, bei un durch die abweichenden Opossumt und in der australischen Region östlich der Straße von Makafsar aus Celebei. den Molukken, den Papuainseln, Neuguinea, in Austra lien , und auf Tasmanien, während die Inseln des Stillen Ozeani und Ncusee lands keine Beutelthiere beherbergen. Die Weibchen der Beutelthiere verfügen über ein eigenthümliches Hautorgzn, den Beu tel. in dem auch die Brustwarzen liegen. Die . Jungen aller Beutelthiere werden schon in einem sehr frühen Zustande der Entwicklung geboren, denn die Tragezeit, selbst die der größten Arten, dauert nur etwa 29 Tage. DaZ in die Wit ein tretende Junge dej Riesenkänguruhs ist nickt größer als lj Zoll, in keiner AZeise ouLgebildet, sodaß es auf den Namen eines jungen Thieres" keinen Anspruch bat. Das unfertige Wesen wird von der Mutter mit den Lippen erfaßt, in den Beutel" gesteckt, an die Brustwarze ge legt, die bil in den Hals dcS Jungen anschwillt, sodaß es an der Warze voll ständig fefthangt. Selbst saugen kann das Thier hier nicht, fondern die Milch wird ihm von der Mutter direkt einge spritzt. Damit nun hierbei die Milch nicht in die Luftwege geräth. ist bei dem Känguruhjungen eine vollständige Tren nunq der Luft und Nahrungsmege durch I den Kehlkopfbau eingetreten. Der Kehl in Hirol. grünlichen Dach und den Löwen on der Psorte ist dieselbe geblieben, aber auch ihr fehlte die schmeichelnde Umgebung dcs jungen Grüns. Die Zacken und Zinnen des Rosengartens blitzt: und sckimmer ten auch heute im blendenden Sonnen schein, aber damals erschienen sie mir als der Eingang zu einem Feenreich, wo zau berische Rosen im Eise dursteten, und Perlen und Krystall im Märchenland König Laurin's geheimnisvoll und der steckt lockten. Dieses Mol waren auch die anderen Berge mit Schnee bestreut, und die wei ßen Gipfel reihten sich zum Kranze. Der Reiz Bozen's ober nahm mich trotz der anfänglichen Enttäuschung doch allmäh lich wieder gefangen. Welch 'ein entzücken der Ausblick von der Talfer Brücke, was für malerische und stets wechselnde Bilder in den Straßen mit den alten Eicbelhäu fern, wie hübsch die Mädchen mit den flachen Hüten, langen farbigen Seiden schürzen und vielen flatternden Bändern und die Burschen in Tiroler Gewandung. Welche Ruhe, welches Behagen! Es ist ein Ort. so recht geschaffen für den wkgkmudkn Wanderer, aber auch für den, der wanderfrisch ist, und den die Berge unwiderstehlich locken; denn von Bozen aus führen die Kletterwege in de zauberischen Rosengarten, in die Cchlarn und das MandelÄebirge. Wer aber Bo zen kennen lernen will in seiner bezau bernder Lieblichkeit, der eile doch lieber, eszur Lenzeszeit zu erblicken. Wissen wir in unserem vielgeliebten und vielgeschmähien Amerika eigentlich etwas vom Winter? Wir wissen, daß eZ mit dem Einzug der kühken Tage in den Dampf röhren dft Wohnungen zu raunen, und daß die Opern. Ball, Konzert- und Dwnkk'Saiso ansängt, daß die Damen ihre lctztjährigen Pelze kritisch zu detrach ten beginnm, daß Weibnachten mit Ker- englanz, mit großen und kleinen Ent tauschungen als Begleirerscheinungen k?mmt und oeht. daß es friert, damit es aleick darauf thaut, daß es schneit und die Stsdt sich in einen Schmutzsce ver wandelt. Ter Ämter in den Tiroler Bergen je voch. lüßt sich der mit unserem nkuwelilul,?. Großstadt Winter über Haupt in einem Athem nennen? SUin schwii?liaz.qrLuer Brei von Hundertjau s'-nden hastender Füße zertreten, von eili gen Cdnuflcni zu unappetitluhen Hausen ,'?"mrn-t. ist zu scheu, eine blendende Iee licsj itrahlttid in nberührier Weiß? ms i'Z und Tfjal ausgebreitet. A , . ?' r . U 3; ' i' . '. ."-v N - ' - X - 4f ' x ' v köpf hat sich oben, in den Rachen hinein und durch ihn hindurch, röhrenartig der längert und ragt mit dieser Verlängerung an der Tecke dei Rachens in das innere Ende des Nasenganges hinein. Es bilden Nasenlöcher. Nasengang. Kehllops und Luftröhre ein geschlossenes Rohr, das zur Lunge führt, während Mundössnung. Mundhöhle, Rachen und Epeiseröhre ebenfalls geschloffen in den Magen endigen. Die Nahrung passirt also rechts und links an der Luftröhre vorbei, wobei in Eindringen der von der Mutter eingespritzten Milch in die Lun gen verhindert wird. In dem Beutel bleibt das junge Känguruh 6 bis 8 Mo nate und entwickelt sich hier erst zum voll, ständigen Thiere. Wenn das Junge auch in diesem Alter von Zeit zu Zeit den Beutel verlässt, so sucht es bei dem Be dürfnis nach Nahrung und Ruhe und auch bei drohenden Gefahren immer noch den sicheren Schutz bei der Mutter auf. Die größte Art der Känguruhs ist da Riescnkänguruh (acropua rigantu), welches eine Höhe von 7 Fuß erreicht. Dos Fell ist dunkelbraun oder graubraun mit weißlichen Spitzen, Die Unterseite heller, sonst weißlich und mit längerem, dünnem Hals besetzt. Die Felle junger Thiere werden zu Pelzmerk benutzt, die der ausgewachsenen zu Leder gegerbt. Nicht viel kleiner ist das rothe Känguruh (ilarroims rufus), von dem indessen nur die Männchen röthUch, die kleineren Weid chen graublau sind. Im Gebirge lebr Sf. robustus, während das Felsenkänguruh ll'etiwal) sich von den vorgenannten durch einen schlaffen, dünnen Quasten schwänz unterscheidet. Eine weitere Art stellen die Baumkänguruhs dar (Dru!ro laicus), die vorwiegend im Gezweig der Bäume leben. Dr. E. Bade. den südlichen Abhängen haben die Nadel bäume ihr ernstes Grün bewahrt, und die Obst bäume stehen in märchenhaftem Schmuck mit Millionen glitzernder Reif perlen übersät. Höhe? hinauf zeichnen sich die Fichten, Tannen und Kiefern wie schwarze Silhouetten mit tief herabhän, genden, schnnbeladen Zweigen gegen den blauen Himmel ab. Wie verzaubert erscheint man sich nach dem Hetzen und Treiben der Dollar und Bergnügungkjagd in die stille Bergweli versetzt. Nicht das leiseste Echo klingt von dem rasenden Chaos her. das die Arrrun zur Winterszeit am härtesten erleiden und daö die Reichen mit rauschenden Bergnü gungen zu übertönen suchen. Fast wie im Schnee vergraben liegen die Bergdörfer, vom spitzen rothen Kirch thurm überraqt, so reckt mollig und der träumt im tiefen Winterfrieden. Die Frauen in Kopf- und Schultertuch. die Männer in kurzer Jacke und Hofe, die Kinder mit den blühenden Wangen schei nen in der kalten, klaren Lust lange nicht so zu frieren als wir überheizten Groß- siadtmenschtn. Keuchend und pfauchend steigt die Bahn aufwärts, wahrend die Bilder auf beiden Seiten sich immer malerischer entwickeln. Die Eisack braust unaestümm immer am Zuge entlang, kaum daß in leiser Frost- hauch hie und da ihre t prüfenden, glas klaren, grünen Schaumkellen getrübt hat, Ihr Schäumen und Brausen übertönt oft den ratternden Zug. An Ritterdurgen. die mit Thürmen und Zinnen altersgrau auf schwindelnder Höhe ragen, geht es vorbei, an weiten Klotterhosen nd (seyof ten, geschlossenen Sommerhotels und ein geschneiten Berggeftern, durchTunneli und schwärzliche Bergmslder immer höher und höher. An manchen Stationen belebt sich das Bild. Im entzückeiiden Sterzing. in Steinach und so manchen anderen wun dnbar schön gelegenen, beliebten Sommer frischen steigen ganze Scharren mit Skis und Nodclschliitcn ein und aus. Sonst ist der Zug ziemlich -menschenleer, bi? ans ein Paar Landleute. ein Paar Jäqer. ein Pa.ar Geschäfts und sonstige Mußrn-' sende. Nur wo Mensch und Natur für Sportzwecke gesorgt hat, wird es im Win ter im Gebirge lebendig; sonst ist alle! ringsum still und liegt in unsagbar ein sanier Schönheit da. Trotz der Schnee decke leuchten stellenweise die gkeisartiqen grünlichen Gletscherflächen, der Stubbaier Ferner scheint greifbar nahe, ,md uf der glitzernde Tchneedeckt sind unzählige Ab drück größerer und kleinerer Hufs zu sehen. Zuweilen kommen die sonst e scheuen Waldthiere an diesen einsamen Lichtungen in ganzen Rudeln heraus, wohl vom Hunger getrieben, und schauen dem pfauchenden eisernen llnaethüm ncich. Ein ziemliches Reh, einen stolzen Hirsch ' ! im t . : f X:J . . i sieht man hwlrr hm wZchtta Tannen hervorlugen. und. it u Stein mtU feell, pigt sich der unbewegliche Umriß zweier Gemsen. Wülle. fforts. Pahnhosrefiaurant von ffranzensveste erscheine und verschwinden, immer hoher keucht der Zug. bis er sast. mm ffuß hoch, den Brennerpaß Über fchreitet. dies, wunderdark Wasserscheide zwischen dem AdriatisaVn und Um Schwarzen Meer. Xa ist man nun mitte drinnen Im Reickx des Bnakönig. In grandios Maj'stät Tn die sch bedeckten Wipfel, ungeheuerliche Eiszapfen in dei, phanta stischste Formen glitzern wie diamantne Ungeheuer, ringsum daö große, weiße Schweigen. Innsbruck. Wenn man an hohe Nachbarschaft nicht gewöhnt ist. dann kommt es Einem zu nächst loohl rtrwl sonderbar vor, wenn Einem sast bei jede? Ctrohenbiegung die Schnnhäupter btt Berge über die Schul kern gucke, wie bei uns die unvermeidli chen Wolkenkratzer. Man hat in letzlcrcr Zeit allerhand schönbeitsmak an uuseren himmklstükmendkn ttcbäuden entdeckt, und es sinden sich immer mehr Maler und Schriftsteller, bi sich an diesen bizarren Reizen ntzücken, der. allen Lokalpatri tismu in Ehren, die Schneeberqk. di Jnnibruck bewachen, sind in Puncts Schönheit und selbst Größe unseren Wol kenlwtzern um ein Weniges über. Frei lich. sie haben so ine gewisse Art. sich zuweilen den gaffenden Menschenaugen zu entjikhen. sich in Schnttschlcier und Nebel fetzen einzuhüllen, und die annen Sterb lichen wortm ,u lassen, bis , ihnen paßt zu erscheinen. Es sind den sehr Vh Her. rn, die sich nichts befehle lassen. Zu dem sind sie dann wieder so sieghaft schön, daß ms ihnen alles verzeiht. Schließlich werden si Einem ganz er traut, dann scheinen sie Einem freundlich zuzunicken, während man das reizende Städtchen durchwandert, das im Com mcr einen Commelpuntt für Touristen und zur kalten Jahreszeit für Winter sportler ist. Ganz allerliebst nimmt sich das junge Volk aus. das meistens paar weise mif Ski. Stock und Rodelschlitten daherkommt, di jungen Mädchen i kur zen Röcken, wollenen portjacken und da zu paffenden estricktm bunten Schärpen und Mützen. Manchem schlanken Mädel ist selbst der kurze Rock beim Springen und Gleiten hinderlich, und sie kommt fesch in Sporthosen, den .weit und unten schmal, daher. Die jungen Männer in den mit Pelzkragen besetzten kurzen Jacken, den weichen Hütchen und Stutz, gehören zum Bilde, wie die rothen Wangen und blitzknden Augen beider Geschlechter. Der Wintersport erlangt in Tirol und der Schweiz trotz mancher schweren Unglücks fälle immer größere Ausdehnung. Sonst geht s in der tiroler Haupt stadt nicht sonderlich ausregend zu. Es ist eine reizende Stadt, die Jedem gefällt. Zwar giebt i allerhand Neubauten, aber auch die alten Laubengänge eziftiren noch, di so malerisch wirken und den kleinen Läden Licht und Luft nehmen. An söge nannten Sehenswürdigkeiten ist Jnnk druck nicht Übermäßig reich, und dennoch uf Schritt und Tritt, welche Fülle des Sthenswerthen! 'Da ein alter schön Brunnen, ein barockes Reiterstandbild auf malerischem Platze, und schon alte Giebel Häuser mit Erkern. Da ist das berühmte goldene Tachel, das Erzherzog Friedrich mit der leeren Tasche im Jahre 1425 richten ließ, um so ti ornlo die Unrichtigkeit seines Bei namens darzuthun, und die noch viel U rühmten Hofkirche, das Juwel JnnS bnlcks. die nicht ganz mit Unrecht die Westminfter Abbei," Tirols genannt wird. Hat hier doch Kaiser Maximilian, der letzte Ritter, fein überaus kostbares und schönes Grabmal, auf dem er selbst in bronzener Lebensgröße kniet. Umgeben wird der kaiserliche Herr von Überlebens großen bronzenen Gestalte in klirrender Rüstung oder wallendem Kleid, welche Tradition und Sage mit dem Hause Habsburg derknüpst hat. Manchmal ist diese Verknüpfung äußerst legendenhaft, wie l. B. bei König Arthur von Engel land oder dem Großen Theoderich. Äe rade dicfe beiden schlanken, ausrechten Ge stalten sind jedoch von so hervorragender Schönheit, daß sie. wie eö heißt, der Wei sterhand Peter Bischer entstammen kön nen. , Tort liegt die vom Kaiser Max erbaute Hofburg, hier ine Barockkirche mit einem seltsam anmuthenden Aktorbilde von Lu cas Cranach. und in der silbernen Kavell ruht die schön Philippin Welserin, die im Bolke bis heutigen Tage lebt. Viel lebhafter aber ist die Erinnerung an den Befreiungshelden, den Sandwirth von Passaier.. Aus der hölzernen Brücke, der Innsbruck seinen Namen verdankt, und auf dem Berge Jsel hat er dreimal die bayerischen Zruppen Napoleons sieg reich zurückgeworfen. Stein und Bild er zählt in Innsbruck von der heldenmüthi gen Schaar. die sg jodesverachtend kämpst und starb, und von ihrem Führer, dessen stämmige Gestalt und gutes, klares Ant litz stets in ihrer Witte rscheint. Auch Andrea Hoser schläft in der Hofkirche unter prächtigem ,Ärabmal den Helden fchlaf. Schön, unsagbar lieblich ist Innsbruck im Sommer, wenn sich die reizende Stadt halb im Grün versteckt und die Schnee berge in die sommerhellen Straßen schauen, aber es ist auch im Winter un verschön, wenn man im klingelnden Schlit ten die hart gefrorenen Pfad durchfliegt. Hinaus in die Berge führen die Wege, zum Berge Jsel oder zur Hungerburg, von wo aus sich eine herrliche Aussicht die tet, oder zum Schloß Ambras, von dessen breitem Thurm und kleinen Fenstern man weit hinausblicken kann in die weiße Welt. Am Allerschönsten ist es, im Ballon auf zusteigen und hinabzuschauen auf das herrliche Land Tirol im silbernen Winter schmuck. , Da ist ei zauberhaftes, ni zu vergessende Bild,' ein Blick, wie ihn die seligen Götter werfen durften in die Zau bergärten der Erde , . Martha Toeplitz. Jede der beiden Perlen, die Kleo patra als Obrgehänge trug, hatie einen Werth von 10 Millionen esteezen (ca L'40,X . Der Ilug filier den Es wann Zag unruhiger und nervöser Spannung. d der Flieger Parmelin in ttens , dukchltbe hatt, bis üblich du Stund schlug, da r zu seinem kühnen Wagnis der Ueberslieaung de Mont ?lznc stzrtkn konnte. Immer wieder ka wen im letzten Augenblick us Italien Wetterberichte, die in Vertagung des Ausstieges gerathen rschelnen ließe: N bek, Nebel, stell wieder Nebel. Parmelin wurde immer ungeduldiger, die Freund hatten Mühe, ihn zurückzuhalten und zu trösten. Ti Aufregung war groß, all t , - " ' ' rf ' ' 'yV,'.,-V,,r !;X " " I "l V ' h - ''. - j?w ' S ' -', ft f .dx.ti ,.. tjJ ... A l I ' . !.',, , ' , . , . . i - . ... ... . ' . . Ikk Lchwkize, Fliegkk A. Parmklin tr dem Vlont Blank. an einem Mittwoch früh die Eingeweihten erfuhren, daß am Nachmittag Parmelin unter allen Umständen ausbrechen wollte. Dr Präsident der Schweizer Fluggesell schaft und der italienische Konsul Graf Laurenzana eilten auf den Flugplatz don Collck Bossy; eine Anzahl Flieger. Mecha niker und einige Journalisten waren an wesend. Parmelin war außerordentlich nervös, aber er bemühte sich mit aller Kraft, ruhig zu erscheinen. Die Nachrich ten über die Wetterlage auf der italieni schen Seite waren leidlich giinstig; und länger wollte er die Spannung und Un gewißheit nicht mehr rtragen. Mir ist, als trüge ich ein schwere Last auf den Schultern,' erklärte r. ich muß sie nd lich abschütteln, si drückt mich nieder. Heute ist da Wetter günstig, das Glück scheint mir zu lächeln: ich sliege. Der Ne bel liegt tief, ich beginne mit der schwie rigften Etappe; dann werde ich weiter sehen." Um 1 Uhr beginnt die Prüfung des ÄplXiratcs? eine lette Umarmunader Freunde, der italienische Konsul überzieht dem Flieger in Schriftstück mit Grüßen an seine Landsleute, Parmelin lächelt: und im nächsten Augenblick rattert das Flugzeug davon und steigt in die Höhe. Die Aufregung laßt alle schweigen. Bis zu 70 Meter schraubt sich da! Flugzeug empor: dann entschwindet es in der Rich tung auf das Massiv des Mont Blanc. Erst jetzt erklärt ein Freund Parmelinö den Grund, der den Flieger z dem Wag nis antrieb. Sein Ehrgeiz ist. Mitglied des Schweizer Fliegerkorps zu werden, aber nach den Vorschriften werden nur Junggesellen aufgenommen, während Par melin verheirathet ist und Frau und in der hat. Nun will er zeigen, daß Frau richten, die den Ausflug Parmelin mel beten. Wird er heute kommen? Aber trotz der leisen Skepsis sind alle Blicke auf den Horizont gerichtet, der Hauptplatz der Hnkel Kam's von Zl. ). Der letzte Jahresbericht der Bundes- FischereiKommission läßt ersehen, daß Onkel Sam nicht nur ein ertolgreic.er Händler, sondern auch ein glücklicher Jä- ger ist. Dn Fischerei-Komimssar, H. M. Smith, der feinen Bericht dem Handels Sekretär Am. C. Redsield übermittelt, hat auch die Kontrolle über die Jagd aus Pelzthicre in Alaska und berichtet, daß d e Robben aus den Pridilos'Jn ein Ni schieden zunehmen, seitdem die pelagisch Jagd. d. h. die Jagd vom Wa,ier aus, ver boten ist; e? war auch seit Jnkrasttreten des Gesetzes möglich, die Robben zu zäh len. und man schätzt die Zahl derselben, einschließlich der Jungen, auf 2C8.304 Stück. Es wurden im Vorjahr 3764 Stück erlegt, deren Felle von den Agenten der Bundesregierung in London auf Auk tion verkauft wurden; der Ertrag von $130.640.57 floß in di Bundeskasse. Un ter dem früher, System, als di Regie rung die Jagd verpachtete, hätte si nur $AM9.2S für di Beute erhalten. Recht gut, Geschäft macht di Regierung auch mit der Jagd auf Füchse, besonder der werihvollen Blau und Eisfüchse, don de nen im. Ganzen 413, davon 20 weiße, r legt und von denselben Agenten in Lon don auf Auktion verkauft wurden; sie brachten der Bundeskasse da nette Sümm chen von $20,505.17, also etwa $50 pro Stück, ein. Die Jagd auf Pelzthier wird von einem Warben und vier Depu ties überwacht, welch beständig auf Alaska ftatlonirt sind und darauf sehen, daß die Jagdgesetz nicht verletzt werden. Im Jahr 1912 wurden von den Jägern und Trappern Pelzthier Im ?grthe von $734.156.63 rlegt und versandt; davon erzielten drei schwarz Füchse mit je $600, 142 silbergrau Fuchs mit je $250 und ine Seeotte? mit $200 d höchsten Preise, Es wurden ferner 698 schwar Bären. 7l27 Hermeline. 8018 Noth, fuchse. 3108 Weißfüchse, 2720 Luchse. Mnt Wanc. f w und Kinder einen Mann nicht hindern, verwegene Leistungen zu vollbringen, kühne Wagntss zu uulernchme; u will zeige, daß man auch als Satt untz Vater jeder zeit bereit sei kann, sei Leben auf's Spiel setz'. In Aosta auf der ikalientlchen Seit herrscht Aufregung und Zweifel. Schon viermal kamen aut Genf falsch Nach Stadt ist von Neugierigen besetzt. Wird r kommen? Da plötzlich rauscht k aus. rft In Stimm, dann diel und zum Schluss in ganzer Sturm: Sccolo. ec ' ' s i .T o" ' .--. ; U yK . V 'v- 4 t -i , . -..H ri ..'. tu, ... &mu , . ,." ;'-,'. '- . . . . . ,...-.. 4 - ....., .. .... ...... 1 ,.'. . . : - . ' colo! Da ist r, da kommt er." Und deut lich sieht man fern im Einschnitt der Bergketten dunkel das Flugzeug imSon nenlichte, sieht ti näher kommen, beginnt das Rauschen der Motoren zu vernehmen: und ine Viertelstunde später ist Parmelin vor der Stadt gelandet. Alle stürmt hinaus, die Behörden, die Mknge: r aber ist schon abgestiegen, lächelt, nickt und be ginnt seinen Apparat auf da Genaueste zu untersuchen. Da dauert ine ganze Zeit- rst dann kommt die unvermeidliche Zigarette. Man packt ihn in in Auto mobil, und im Triumph bringt man ihn in die Stadt. Er scheint nicht im gering sien rmüdet. bleibt still und bescheiden, aber die Freud spricht au seinen Zügen. Und dann, als man ihn drängt, und mit Fragen bestürmt, beginnt er zu rzählen. .Ja. wa soll ich denn rzählen? Meine Eindrücke? Wenige, aber klare. Ich stieg langsam auf, und dann nahm ich graben weg Richtung auf den Mont Blank, d sich prachtvoll vom blauen Hintergrund abhob. Während der ersten 1500 Mkttt kamen einige bange Augenblicke, ich fürch tete. die Fahrt nicht durchführen zu kön, nen. denn der Motor arbeitete nicht regel mäßig. Dann aber gelang eö mir. ihn zu bändigen. Im Vvre.Thal stieg ich so, fort hoch empor, auf 3000 Meter; und hier kamen heftige Windstöße, die mich umherwarfen. Der Augenblick war gekom rnen, da ich absolute Herrschaft über mein Nerven gewinnen mußt: vor mir lag der Mont Blanc. In diese? Minute setzte ein starker Südwest ein, der mich vom Wege abtreiben wollt, e gab inen ziemlichen Kampf. Die Kälte war außerordentNch, noch jetzt ist meine Schulter halb erstarrt. Dann aber rreichte ich 5300 Meter Höhe, glitt über den Mont Blank hin. stieg dann auf 4000 Met hinab und ali ich fern in der Ebene große Nebelwolken sah. be schloß ich bald u landen. ' Ach, ei war herrlich.' Jagdgründe. Nester. 12,903 Pekan ode? kanadische Marder. 31.363 MinkS. 2764 Robben, 123.023 Moschukratten, sowie ander Börm, Füchse, Hasen. Biber. Rennthien, Eich Hörnchen. Wölfe und Wolverin erlegt. In einzelnen Fällen brachte Fuchsfelle $131 pro Stück. Die Beute der Jäger und Trapper wird ' von den Bundesaaenten ausgekauft und nach London auf den Markt gesandt. Da di vier Deputy Waiden nur ein nominelle Gehclt von $10 monatlich halten, vetheilige sie sich auch an der Jagd. Man sieht, in Alaska hat die Bundesregierung di Kontroll übn Alle und jetzt baut sie auch poch eine Eisenbahn. Wai d Austern,Jndustrk, anbetrifft, so nimmt Maryland den erst Platz ein, denn i sind in diesem Staate die meisten Leute in der Industrie (24,287 tn 1912) beschäftigt. Dn Bericht ergiebt, daß tn einem Iah tn den SeroSssm, der Ler. Staaten 82,988,818 Bushel im Werth von $15,37783 gefagn wurden, davon kommen auf Maryland 8,510,421 Bushel. Wal aber den Fischfang anbetrifft, über treffen Boston und Gloucefter, Mass all Städte de Lande, da wei Drittel de FischfangSrtrageI dei Lande t jenen Städten auf den Markt gebracht wndn. In Boston wurden tm Jahre 1312 von amerikanischen Fischerbooten, di aus dn Höh, der nordamrrikanischen Küste dem Fischfang obliegen. 100.300.080 Pfund Fj ch auf den Markt gebracht, in Glou ees er 82.403.979 Pfund, Ei wann meist Schellfisch und Flundern, Hä'ringe. Ma ckcrcllen und Schnxrtfische und die Fische hatten inen Werth don $4,779,259. An der PacifieKüfte spielt nur der Lach, kana die Hauptrolle In der F!scheiJ. dustrie, doch nimmt auch in den lebten Jahren der Fang de, Codfische, Haringe und Flundern zu. An Lachsen wurde in einem Jahre nahezu 70 Millionen Pfund Nach Seattle-auZ pcn ''kattt gebracht. ' Der Jahresbericht widmet dem Clfo sann ein Engeres fl.,pi!d. Wie in (In wpa in früherer Zeit. ht such hier die lulifischcret brinsh zu Antevtlung des werthvollcn Fische, n'fiihkt. Ansang hielt man den Fisch für einen Gemein schaben und die Hessischer Mieten einen im Netz fundenen und warfen ifcn in' Meer zurück. .Selbst vor inn Iabren konnt man noch die Skelette von Stören am Ufer del Potomak finden, ein BeweiZ der Stupidität und Grausamkeit von ffi sichern. Erst als man den Werth de sti sche. seiner El, di, als Kaviar geschazt rwfcn,, und seiner Causcntfase ersann?, begann man dem Fisch nachzustellen und dann folgte die sclilimm Mi i vag vaio. reine öwre znehr zu sch.-n ... . .. """,,-, ein ivcroen. n der atlantischen Küste iek der Störkana tn den I,bt,n -ix ren von 7 aus 1 Million fund, an fe Pactficküste von über 3.000.000 auf einige Hunderttausend Pfund. In den Poer Jahttn hatt der Störfang feinen Höhe Punkt erreicht und in 18)0 wurden twa 15,000,000 Pfund gefangen. Jnsolgedcs' sen sind di Preis norm gestiegen und manche rwachscn Weibchen bringt den Fischer $15.0 ein. Versuche, den Fisch zu züchten, schlugen bei seiner eigentliüm lichen Lebensweise fehlt und das Bu. des.Jischcrci.Bureau hat beträchtliche Summen verausgabt, um den Stör im Tlaware. anderen Flüssen, und In Seen zu züchten, aber kaum eine Hondoolk Eier für d Inkubation erlangt. Man bat von der rumänischen Rciuerung jung, Störe ou der Donau und dem Casisckcn Meere erlangt und hofft damit mehr Er Ivig ,u yaocn. Der Bericbt beband.tt n,, t,!. Schwammsischcrcl und beklagt die Un durchführbarkeit des im Jahre 100 i. lassenen Gesetze, welche den Fang von Schwämmen, die keine bestimmte Größe haben, an der Küste von Florida außer halb der drei Meilen Gren,e bi?, da man aber den Schwämmen nicht an leyen rann, wo e gesunden wurden, kann man nickt beweisen, dak sie van ivrfcnf. nen Plätien stammen, unk btrithithm Gcsetzcsübrrtreter konnten nicht überführt wer oen. uin ersuch, das Gesetz zu amendiren, wurde von Interessenten in der Schmamm'Jndustrie vereitelt. Da Gesetz wird osfcn verletzt und es wird in ,oige ve,,en unter der ausländischen Be völkcrung. die an dem Schwammfang be theiligt ist. ine allgemeine Mißachtung, des Gesetzes hervorgerufen. Für die Fischzucht hat da, Bureau im lebten stakn 335,000 aek, h Betrieb von Fahrzeugen kostete $0,000 uno im anzen wurden für daö Bureau $044.790 bewilligt. Da Bundes.Fischereibureau In Wosh ington hat soeben da 11. sog. okono mische Cirkular' auSgesandt und in dem selben für den Konsum von eingemachtem Lachs agitirt; es sei dies das billigste Nahrungsmittel und selbst die billigeren Sorten seien billiger und gesünder als Fleisch. Ein Pfund des eingemachten Lachse koste nur 16 Cents. Dieselbe Quantität mit dem gleichen Nahrwerth von anderen Nahrungsmittel koste: Eier, frische. 26 CentS; CirloinSteak 33 Cents; Hammelfleisch 32 Cents; Hühner fleisch 211 Cents; Schinken, geräucherter, 13j Cents; Pink Salmon 12j Cents. Es werden in dem Cirkular auch 50 Rezepte zur Zubereitung des Lachse in allen mög lichen Gerichten angegeben und die Bil ligkeit des Lachse auf den ergiebigen Fang und di arbeitsparenden Maschinen zum Präserbircn des Fische zurückge , führt. Im letzten Jahre wurden an der Pacisic-Nüfle 387,043,436 Pfund Lack im Werthe von $3863.891 eingemacht. Ti neu Normalzeit i Drasilikn. Seit dm 1. Januar dei Jahre 1S14 hat Brasilien eine Zonenzeit angenommen, die sich dem großen Plan der Normalzeit einpaßt. Bei der gewaltigen Größe Bra silienö. die nicht viel hinter der Fläche von ganz Europa zurückbleibt, bedeutet diefe Maßnahme einen großen Fortschritt in der Regelung der Weltzeit. Au demselben Grunde kann sich Brasilien nicht mit einer einheitlichen Zeit begnügen, sondern muß nicht weniger als vier Zeitzonen für die verschiedenen Theilt dcS Gebiete festsetzen. Die t.rste. die zwei Stunden hinter der westeuropäischen Zeit zurückbleibt, umfaßt nur die Inselgruppe von Fernando de No ronha von der östlichen Spitz Brasilien und südlich davon gelegene Insel TrinU dad (nicht Trinidad im AntillenMcer). Die zweite Zone enthält die Küstcnstaaten und findet ihre westliche Grenze gegen die Binnenstaaien Matt Grosso und Ama zonaö, jedoch gehört auch der westliche Theil de Staate Para schon zur nächsten Zone. Diefer dritte Streifen, dessen Zeit vier Stunden hinter der Uhr der Stern warte von Greenwich nachgeht, begreift dann Matto Grosso, da westliche Para und den östlichen Theil von Amazonas, in sich. Für die westlichste und letzte Zone bleibt dann nur noch dn Theil der Pxo vinz Amazonas, der westlich von einer Li nie zwischen Tabatinga und Porto Acre liegt und auch dai Acre-Terrttorium und da vor kurzem von Bolivia an Brasilien abgetretene Gebiet einschließt. Die Nor raalzeit ist hier gleich der westeuropäischen weniger fünf Stunden. Ein 5kiesenRoman. Ein japanischer Schriftstelltk. Kiong T Bakin. hat un langst den umfänglichsten Roman been digt, den eö auf Erden giebt. Die Arbeit wurde tm Jahre 1833 begonnen und ihr Verfasser fand auch einen Berleger, der sich bereit erklärte, je nach d Vollendung einei Bandes diesen zu veröffentlichen. Dn letzte Band ist dem willigen Verleger nun letzte Jahr (1913)) übergeben wor den. Alle in allem umsaßt der Roman hundertundsechzig Bände, deren jeder taw send Seiten hat, die jede wieder dreißig Zeilen durchschnittlich von zehn Wörtern nthält. sodaß da ganz Werk also aus 106 Bänden. 106.000 Seilen. 3,180,000 Zeilen und 31,800,000 Wörtern befiehl. Da Gewicht des . RiesenromaneZ wiegt übrigen ziemlich genau 60 Kilogramm. .- (58 giebt heute schon Naturalisten, die aus lebenswahren Theaterslücken schö m