Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 30, 1913, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    EutfiM TrrCuiiV" Seile l.V
t'f. wwmw-mtfm r" f" r
4 &3 xi im4 i J M 4 M fc4 44 I
f p i IT" ff" fnrrn f- fr! " t1 w-? - w mmpr Vit p ?r t fw r s w rt r f r f" r fr r-jp (TW Tf JT
i kji. M im Ät 44 am iü4 0t Sts mm &Jk ir Mi mjl äbtt aMt im wä JMfc i ti ä ssä fc taA iA itofe teÄ ü fc fr 64 t4 n ti fc Will i ""
B ft PD
UMfe4kAM
V f f ? f f K - -Mfco-i.i
.
ix
i
ri
f 1
1 1
S1
ti
U
f1
li
kl
El
r4
m
M
rj
M
EJ
M
n
ti
ii
n
n
n
ti
u
;j
ii
U
n
r1
nrt
5
r.. .
'.
?
t
41
t
n
n
.
t
ttttitme WetlDden kirn Bier
kmmil
Wie tas öeriihnte Stars and Strlpas Bier poduzirt und auf Flaschen gezo
gen tIird...Teutsche Tag Besucher in der modernen Brauerei tvilllonmen!
öJ neue lo(s)futirTl)nuJ ist sin Wandet
der Reinlichkeit M Sauität. -eint
wunderbar Aafchinerie-DaS Brau
Ijstitl if ein Wundkk in jrbfr Hinsicht.
-In Rksiiltat der Bcmiihungrn einer
frohen lcskllschgft, 80 bfTfn Lpilze
tid, Waltkk Moise firlL
J '
f
7
Äcinlichfeit in irr HersleNunz von An
faiiz iiis MnU ist c, NS Willow Springl
üMcc i'?rülii!t incnmdjt hat. Vor He
Tingril wird nur da? aüfrBcftc Wasser
demcht; und diiS ist einer der Hauptiak
icrcii Ici der Hrl-sicÜmig deö ii'icrö. TaZ
Wasst'k wird den bcrül)inteil Willcw
Snriugs tntnontntcn, deren Namen aiich
die Ömnrrd ciienoiiiiiien hat. TaS in
dieser Brauerei gebraute Bier führt den
tarnen Stars ad EtripeS" ein
Zeugnist von der Loyalität lind dein Pa
triotiöinUZ der Cisienthiimer, welche sich
die grssite Miilir neben, dein Produkt der
Brauerei die weiteste ZZerbreitunz zu ge
l-en. Tasz da? Zhrt ond Etripcö
f.f?nlucr unter jener 5! lasse Leute, die
die Miisjij?keit lieben. Anklang findet, be
?eiIt die täglich wachsende Zunahme dcZ
UmW.
Sanitäre Metheden, hochmodern in je
der Sittsicht, werden bei der Herstcllnnz
des TtarK and Ctruies Bier angewandt.
Tie Aillow Spring Brewing Co. hat
siirzlich iimfasseiide Berdeisernngen in der
an der 3. und Hickory Ctrahe gelegenen
''rauerk! vorgenonnncn, und init Necht
können die Cigenthiinicr darauf verweisen,
dah dieselbe eine der vollkommensten
Vraurreien der Ber. Ctaaten ist.
Tie sanitären und Arbeit ersparenden
Maschinen i dem ??laschenbicrhauJ sind
lin Wnnder der Technik und dem Munde
eines jeden Besuchers entfährt beim An
flauen derselben ein Ah dcS CrstannenZ.
Der Vau ist ein grof'.eS, viereckiges,
"rei Ttoiverke KoheS massives Gebäude,
durchweg feuersicher. Tie Maschinerie
N'ird durch Elektrizität betrieben, welche
in der Brauerei erzeugt wird. 30,000
Pint können imierlmlv acht Ctunden auf
Flaschen gelogen werden. TaS Bier
N'ird zuerst in cmaillirten gläsernen Be
Kältern abgelagert. Bon dort wird eS
durch rine insulirte Rohre nach dem Fil
ier geleUct :ind ann auf Flaschen g
zogen..
Tie leeren Flaschen werden aus einer,
i schiefen Ebene in das Basemcnt und dann
' mittels eines endlosen Transport? nach
oben zum mechanischen Wäscher befördert,
"a ' ' 4 " '' s " - -( i ' 4 ' m , ,, -! . .."" ; 1 ,. i j .1
'.' . , , ' ' t' i-- ' '' stitt 1 " '!', '
"-'' '",f';t;.i(y.'' .'-;'.! 'M'si. "'5
'' I , , .. f'rh ' m' iJ ,."'!( i'n i ' ; ' i i '-"Ük h '
. ; i Jtik J'. ... - ..hJJ v i. tU'. ,ÜXi(,!ätUAlmirIi . -
. 1 -T , -.v -.g..,,--, z r,.--ft- 1t., tft -m-im ' :" f z. 'ch -ft 1 ' ?VM T - '.""rr t - - 5
- , - j ' . ; z " t -
"nur-tt, fk v - ,ts:.;,v.i'rr,'(' . '
O" '' 1 'i r, , 9-1 pi iü ;. ..:. jv ! '
" ' - ' - ' ' -"' tl - ' ' .v.. .- - ' ' t
- .' . .-- " , -H , , ' , .,' f , ;" ' : ... .' !"! , ' i' '..r",,"-4.- " ' ' ..
. . , ' . ,- ' ' ..-,--.'..'. , .''' 4 (,.mt .".."'.- j-." i -f !
e " .''.nY,' i-
. . . V . . ' ' '' - '. ' - . ' -
. . , , . ' , , -f. twta H'k ,(,'.' -. ' ,' .'-'.. f , -., t T. f . ; - ' ' ,'.
' . - . . , ; " ' ' ' '" ' ' " ' j "
. -. . - v - , , - - - -i . : - i. ' ' ' ! -1 . jf .!;" , ,l . '- ' . ' - .
;
f . -
' 4 -K , .
' t ,
' ?
; i-- - '
tr--
? i. .
" . "
.4? -r-
; - , f
; r ..
i ? . ' .
ß f . - , 1 1 '
i. , ,. ...! r
1 f ' . ' -t
. - 7 ;i .
"' . ... . ....
.jt
" . -i ' . i '
'' ; ' '
. .. . z
" V
fc.
f ' J ' . l s' .
r (f . ,
: ,,..'! - ,,'
i - ., - ' fc ; .- "f.
' ,' ' ' ' ' , " ' V f '
'
" i
f
i' '
: .
. V
'
; l
O
;'
? t'
'S' '
i I
. ft " f : " F j ; .
ä-jLä'äySJr
' 'Pßf'P
v,.' ..-.s 4t 4. Jt t 4-m : "
sC , .
M"' ' i j.
wo sie gründlich gereinigt werden. Nach'
dem sie gewaschen, werden sie in eine
kaustische Sodaauflösung gethan; diese ist
so stark, daß sie binnen fünf Mnuten
sich durch eine Hand durchzufrcssen der
nag. Dann kommen die Flaschen in die
Wcichmaschine, welche sie automatisch in
klares Qucllcnwasser befördert, wo sie mit
tels Bürsten krnstallllar gereinigt werden.
Die auf diese Wcicse gereinigten Flaschen
werden dann, einem Regiment Soldaten
gleich unter den Sternen und Streifen auf
mechanischem Wege nach dem Filier be
sördcrt, dort auf automatischem Wege ab
gefüllt, mit dem Stöpsel und der Etikette
fcerschen, worauf sie zum Versandt fertig
gemacht werden.
Der Fußboden ist aus Cement herze
stellt und wird so rein gehalten, wie der
jenige irgend einer feinen Residenz. Das
selbe gilt von der Maschinerie. Das Fla
schenbierhaus bietet des Interessanten se
bicl, daß sich ein Besuch desselben verlohnt.
ToZ Innere desselben bietet einen t.!'
rcssaiitm Anschauungsunterricht.
Das Brauhaus ist ein siebnislöckiger.
massiver Ban, ausgestattet nnt der mo
dernslcn Maschinerie. CS ist in kurzen
Liigrtk die modernste Brauerei, die für
Geld und gute orte hergestellt werden
kann. Selbige besi'ot einen wundervollen
Hopsenranni, keine jrühlrokre ist sichtb
der Hopfen wird gerade unter dein Oe
frirrpunkt während de! ganzen JahrrS
gehalten. Sauberkeit ist auch hier die
Hauptsache.
CS muft jede,:: angenehm fein, zu er.
fahren das; gerade in Punkta Reinlichkeit
und Sanität so gros'l'ö (Gewicht gelegt
wird. Aber man weist, das;, wenn nun:
StarZ und StripeS Bier trinkt, inan da)
l est und reinste Tcmpcrcnzgctränk erhält.
Tazn kommt, dah diese? Bier niindestcttö
l)0 Tage gelagert hat.
Cs war Tr. Wilcy, der Cxpert in
Bezug auf reine Nahrung, der in über
zeugungötreurr Weise erklärte, das, eine
moderne Brauerei sanitärer ist, wie eine
moderne Molkerei, und dasz falls alle
'olkereicn ebenso rein gehalten würden,
wie die modernen Branereini, man nicht
Gefahr laufe, unreine Milch zu erhalten,
'er Mann hat vollständig Recht. Tavon
kann sich Jeder, der die Willow Springs
Brauerei besucht, überzeugen.
TaS Büro, in welchem eine grosse An
?ahl Personen beschäftigt ist, befindet sich
in einem c?tra zu diesem Zwecke errichte
ten Gebäude. Tort hatgÄchEolonel
Moise, Präsident und General-Geschäfts
fÄrcr der Brauerei, sein Hauptquartier
aufgeschlagen und macht den Gästen gegen
über in liebenswürdiger Weise die Hon
neurZ. Willkommen in unserer Braue
rci, in welcher Sauberkeit und Reinlichkeit
thronen!" ist sein Gruß. Tie Company
erstand die Brauerei im Jahre 1AZ, vor
r,'.als war dieselbe Eigenthum der Nebraka
Brewing Co., welche im Jahre 1880 ge
gründet wurde. ES war eine kleine
Brauerei, aber der Umsicht und dem lln
tcrnehmungszeist der jetzigen Besitzer ist
es zuzuschreiben, daß sich dieselbe zu seiner
heutigen Gröszo entwickelt hat und heute
mit zu den grösztcn Brauereien gerechnet
lrcrden kann.
Unter Leitung des Col. Moise hat sich
die Willom Springs Brauerei zu einem
kommerziellen Institut entfaltet, welches
den Eigenthümer? zur Ehre und der
Stadt zur Zierde Deicht.
u2S222S2nsi32Q2asBZLL . ..3nsn3n2C3a32 saaasnsoannnaHSflBnacrnsssssnzna Dsosaansssnaisss;
ii
'11
r
11
k i
)
ii
ii
tt
ii
ii
i
ii
ti
n
l i
H
I i
U
M
i 3
i4
n
i i
n
1 1
1 1
n
n
1-4
i i
ti
tl
u
1 1
u
n
n
n
1 1
14
u
M
t
I 3
tl
Ii
II
n
ki
n
n
! 1
II
11
IM
II
ri
ix
n
r-1
' -'zzMMzSsKVH MSVVVSVVVVVW t
H
?
enry r ollack s
Familien Likör
jfflKfrffisH f -n1rfi'riiLin!
JAFH
15 1 7
w
Jmportirte und hiesige leichte Weine eine
Spezialität
Rare Whiskies und rare Vrandies für rare Gelegenheiten
Willow SpringsBier-pStars and Stripes
m c
liiKommen :
Feiner Lunch den ganzen Tag!
Sehr mäßige Preise
Hinreichend viele Tische
Extratische für Damen
Deutsche und ungarische Küche
n
üä'
X ÜV
Teleplion Douglas 7162 Ecke 15. und Capitol Ave.
ä
BlY
K
Poll is r
Mh ü ii M M
i
&x&fö$frki?ffi$$P&jff$ ÄkÄiö
Die Viehzucht ia' Nebraöka.
Es ist kein bloßer Zufa?. daß
sich in Süd'Omaha die zweitgrößten
Biehhöfe und Schlachthäuser in den
Wer. Staaten entwickelt haben. Die
Vorbedingungen für die große
Schlachthausmdustrie waren von
der Nawr gegeben. . WaS eine ra
tionelle Viehzucht vor allem bedarf,
ist gute Weide. Der ganze westliche
Theil von Nebraska hat ein natür
licheZ Wachsthum äußerst nahrhaf
ter Gräser auszuweisen. Dieser
Theil des Staates ist ideal geeig
net für die Aufzucht von Vieh. Er
liefert einen großen Theil der Nin
der und Schafe, die jährlich nach
dem Korngürtel zwecks Auffütterung
gesandt werden. Eine ebenso große
Zahl von Vieh wird von dort nach
den Schlachthäusern in Süd'Omaha
geliefert. Wenn diese ungeheuren
Weiden richtig umzäumt würden,
könnte noch bedeutend mehr Vieh
auf ihnen gezüchtet werden. Esl
würde dann eine zu starke Abwei
dung vermieden werden, das ($raä
würde seine ursprüngliche Kraft be
halten, und es würde bessere Weide
im Sommer und mehr Heu m Win
ter geliefert werden. Ein Gesetz,
welches solche Umfriedigung der
Weideplätze regulirt, würde hier
Wandel schaffen. Die natürliche Be
schaffenheit des Bodens des westli
chen NebrzLka für Graö macht diese
großen Ebenen für Viehzucht ideal
g.cignet. Ter Gewinn würde ein
noch größerer sein, als wenn Ge
treibe angebaut wird.
Die beste und nahrhafteste aller
Zutterartcn, Alfalfa, gedeiht im öst
lichen Nebraska ideal. Der Boden
besitzt alle Eigenschaften, die Alfalfa
für sein Wachsthum bedarf. Wenn
die Wurzeln erst mal mehrere Fuß
hindurch gedrungen sind, so kön
nax sie Feuchtigkeit aufnehmen, die
in der Oberfläche nur in geringer
Menge vorhanden ist. Je weiter
ostlich, je größer wird der Ernte
trag, bis zu drei, vier und fünf
Tonnen pro Acker. Ein solcher
Reichthum an Futterstoffen bei so
billiger Erzeugung ist nirgends an
ders als in Nebraska zu finden.
Nimmt man die 150,000.000 bis
200,000.000 Vuflzel Maiskorn hin.
zu, so ist es augenfällig, dak die
Verhältnisse sür rationelle Viehzucht
nicht günstiger liegen können. Ein
wenig beachtetes Futtermaterial sind
die Maiskornstaudcn. Der Nah
rnngswerth derselben ist Zweidriüel
des Prairiehcus. Daher wäre die
Tonne $3 werth, und da schon im
Jahre 1911 8,000,000 Tonnen tro.
ckcne Kornstauden gecrntet wurden,
so wurden 515,000,000 werth die
ses .Futterstoffes in Fleisch umge
wandelt. Die Viehzucht, sollte des
halb viel intensiver betrieben wer
den, um diese ungeheuren Mengen
des besten Futters zu verwenden.
Im östlichen Nebraska ist ein Man
gel an Weideland, und da wärm die
jtornstaudcn ganz besonders als Fut
terstoff verwendbar.
Deutsche TagFestabzeichen zu haben
iu der Office der Tribüne.
Die prächtigen Fcstabzeichen für
den Deutschen Tag, die jetzt von
den Mitgliedern des FestkomiteS
vorkaust werden, sind jetzt auch in
der Office Mz Omaha Tribüne zu
haben. Die Abzeichen kosten 23
Cents das Stück und berechtigen
den Inhaber zum Eintritt in die
Fest Versammlung im Vrandeis
Theater und in das Deutsche Haus
am Abend, wo die große Schluß
fcier mit musikalischer Unterhal
tung und Festball stattfindet. Wer
also noch kein Abzeichen hat, kann
sich ein solches in der Office de?
Tribüne kaufen.
Abonnirt auf die .Täglichg
Omaha Tribüne". 10c die Woche,
W.zV$yr
? ret
'
.
.
".i7v :
V
X
.
' ' 1 "1 ... .'' , " j ' 1 - 1 ' ! ' "'(. 1 f ,
s J . 1 ,. , v 1' ' i 1 ' ' 'i '
n ' ' i tl . , ' jr " rr , ,' ' ' , ' ) '
' - .?'' .) ' ,. r ";. , v ' ''., f . ' -
' - " t , ' . , ' ',''. l ' i ' ' , ', " v. , ,
. . , , J fc . , . . i , . i , 'i "4 A 1
, , i , ' , ' , ' ' , , ' V ' ,
-i;b; :.r:'-':':
, ' . i t
- ? j
1
,
.-' , , . . , , .
i.,-.' 'T'i'--. - v r -i"' K;.jf-,- '
' . - ,1.1s' .. .
' c f-. Vt ' "
- i
'V-,.-. - -
' ' -v l;. -
" 'k kfiar 4 v rrfto.,
' " i
-.
"J .
- ;
v
' V
' ' r
?
. v .i - I'-1
1 ' ß VI
)'""
1 rt 1
V r;'
4 j
, , .
'"'v;r
, " . 1 ' ' ,'vl ! ' "
4 , ' ' C " ' "
AuM e!ncö do dem furchtbaren Tvrnaö 23. März 1913 zerstörten abcr rasch wieder ausgeLautenDismM ia Omah