Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 17, 1913, Image 21

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tiiicf) offen Theilen ber W.'lt in voll.
Zlänbiz (rifitjem Zustande gelankl
werde. Sa wrde die achsrae
nach Lieh immer siarker und die
Viehzucht für teil ßaraec immer
loknender.
Im Jahre 1871 mtllanden die
vichhöfe in KausaZ Qüi). Nci.i)
dort wirrdsn die unzebeuren Vieh,
lr.assen von den Prairien und dem
Eüdmesim gndt. Um diese Zeit
ldt der Besnd an Ninduieh
lerUS eine Million und an Schwei
nen ein und eine Halde Million.
Tie Vickziichter brauchten cine nä
i'eren Markt, denn auf dem langen
Transport - nach Clicago und den
cftlichm MÄrktcn ging zu viel Vieh
zugrunde.
Sa entstanden denn im Jahre
1884 als unbedingte Nothwendig
Ut die Viehmärlte in Süd-Omaha.
WaS für einen Aufschwung diese
D'rlts in Irrn verliältniömasnz
kleinen Zeitranm genomme,: haben,
grenit anz abelliastt. Im ila
glnslen Bcmeis crdlickt man in in
liiükenden Stadt Cntalia, die i!?r
C-nlftehrrt und ihre plxinzmenale
Entivickeluni? einzig dieser grosiar
tmen Industrie tu danken hat. Tie
VieK ;ucht in NebraZla und dem
Weilen erhielt einen U!izealmt.'N
Aufschwung.
Fünfzig Millionen Ninder cder
40 Prozent deS G-sammtbestandes
der Vereinigten Staaten sind in
den Nordwefrstaaten Netraöka. 5l.?n
saö. Missouri. Iowa. Süd-Takota
unö Minnesota. Tieso großartige
Entwickelung des Viehstandes kommt
Ä'er nicht allein den Züchten: und
Schlächtern zugute, sondrrn der
ganzen Nation. Früher unter dem
alten Sysiem, als der Farnier da?
Vieh in seiner Gegend abzusehen
gezwunien Kar, wurde ru'e (eend
mit Vieh Üt'erh'iust. w.i!'rcnd r,um
in anderen Theilen an Fl'chmin
gl'l litt. Unter dem heutigen Srnteni
n erden alle LandrttKeile gleichmii
Kiz versorgt, denn das Sn'lem i'
nach großer Erfahrung eni,'ricktet
und hält dem Wcfvije von Nachfrage
und Bedarf fiets die !aaze.
Tie slrirnde Vichzufuhr.
Zahlen bemei'en, pslegt man zu
sagen, deshalb lassen wir einige l'e
merkenowerthe Zahlen deö Vieh.
Mandel, der sich in den Süd.
Oniaha Vichl'öfcn volüjieht. folgen,
Bezeichnend für die hervorragende
Stellimg des Süd'Omaba Markte?
ist vor allem, das; während des
Wahres 1912 ein guter Umsatz zu
verzeichnen war, während alle übri
gen Märkte iiber mangelnde Zufuhr
klagten. Wiewohl die Zufuhr an
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Betrieb? dei tti.-d-tr.crt Vtdmuuf-
hS vertraut. IV .m wein wühl, wie
i.n iezählte taufende von Rindern,
Scliweinen und ck-,aien in den
großen SeUadii;',uiWn rinlres'en.
euch weis; man durch die Zeitun
gen. dafz die Zusendungen zuweilen
großer oder gerinaer sind, und
das; der Fleiichvreu voni Mangel
oder Ueberslusz an ä'lachtvieh ab
hängt, aber wie sich diese Handels.
ma'ckinerie bcwczt, ist den Wenig,
stcn bekannt.
Ter Irrthum isc sehr verbreitet,
das; das gane betriebe, die Vieh,
hose, Schlachthäuser und .stoinmis
sicnbfirmen das Eigenthum einer
groszen Gesellschaft sind und voü
dieser kontrollirt werden. That
iächlich aber bestebt der Viehmarkt
aus vielen individuellen Interessen,
Firmen und Gesellschaften. Tie
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Nleittk,ättdl,r (Al)rnt fl,
l.cmncht durch
BEMIS OMAHA BAG CO.
Omaha, Nebraska
Fabrikanten yoi Säcken und Bindfaden Eurlap Importeora
Vu'hhosgeselliäajt fant weder nech
'.'erkauft daS 'Lieh, auszer deuuen,.
gen. welches sie zum Äetriel'e der
Üziehliasfadrlk gebraucht. Tie Vieh
lttsgesellschakt sort nur sur die
Einrichtiln,i.en und Bedienungen,
welche nöthig sind, wenn daZ Vieh
vcm Farmer eitrif't, bis es in die
chlachtliäuser gelangt eder in die
Ba!'.nfrc:z''.twageii. Für diese Ve
dienung und Einrichtung berechnet
die Viehhofgesellscha't eine gewisse
Summe, welche vor dreißig Jahren
feslgeietzt wurde. Tie Smnnie in
die gleiche in allen Viebhoien deS
Landes, denn die neuetablirten nah
men stets die Summe der alten an.
In früheren Zeiten trieb der Far.
nier fein Vieh nach dem Markte,
.?eutiutage hingegen ist die Sache
komplizirtcr. Wenn die Viehsen.
dung des Farmers in den Vieh
Höfen eintrifft, will er natürlich
Hl Vieh so schnell und rort.''eiI!',J''t
wie möglich verkaust sehen. Ter
Verkauft wird durch fiiiif;i,j Sfeni
misswnsfirmen vermittelt. Tiefe
Leute haben saniintlich langjährige
Erfabrung im Viehhandel, kennen
die besten "Ibfatzgediete und von ih.
nen hängt der Verkauf hauptsäch
lich ob,
Im vergangenen Jahre bändelte
die Vicbhosgesellschaft 6,550,0
Rinder, Pferde, Schafe und Schwei
ne, welche die Höfe in 94,313 Earö
erreichten, im Turchschnitt von un
gefähr 30 täglich. Ter Markt
ist um 8 Uhr Vormittags geösfnet
und endet um 3 Uhr Nachmittags.
Taö Geschäft ist jedoch gewöhnlich
,um Mittag beendet. Tie Viehhof.
gesellschaft überführt die Viehwa
gen nach den Ausladestellen, und
füttert das Vieh sobald wie mög
lich. Im vorigen Jahre wurden
nabeiu eine halbe Million .Fee.
der?" an Landkäufer verkauft,
mehr als in irgend einem anderen
Markte. Tie streute tägliche Lieh,
zufuhr in Süd-Oinsha betrug 17.
00 Rinder. 01.(100 Schafe und
30,000 Schweine. Um diese grosje
Menge Vieh zu handhaben, mufg die
(Lcsellschaft über ein Heer von alten
erfahrenen Leuten verfügen, denn
zu solcher Arbeit gehört Uebung und
Erfahrung
Der Sud.Omaha Markt hat jeizt
vier der größten - Schlachthäuser.
Armour & Co.. Cudahy, MorriZ &
Co. und Swift & Co.. nd fechS
kleinere Schlachthäuser. Die Pro
dufte der Schlachthäuser Miefen sich
voriges Jahr auf mehr denn $100.
000,000, wovon ungefähr M.000.
000 den Farmern und Feedern Dort
Nebraska bezahlt tvurdsn.
(Fortsetzung auf der nächsten Seite.?.
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'Jcdcr. der sich auf dem Laufenden Halten will, sollte neben seiner einheimischen Lokalzcituoz ein deutsches Tageblatt halten.
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Nebraska und den angrenzenden Staaten
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