Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 16, 1913, Image 2
tlt:t f-'-i, WSSSW'-MWM lii jN.tzi ,N t-nli ? 'i ii svkkkH SM tHli II, M ' I )-'? f. Hl , 1:- i r i f! '?! .(n f " 's , I ? . i -4 ft i ''s t- ' k, ( i t M ht ! i ... , I , . ', ? ! , ;i . , i 'i i i f ' , ' ! i i ) t ' r t I 4 t I" , ( ,-ri tUt u . 5..' i ( tin V - f t '. ' ; - t . ! M f i ; t. y '?'?. - j (-;Vf. 1 In Cf'n i ..ff fi --) ! f i ? f ' iiaiiiBli i W Jis -IW ' w wi i W 'I 'a ,. 1 .1 1 E J B WIM WIHIM !!-... JIH Mm Wl f ' .'.-.-t ' f il ,, -I . . . i " , , . ' .?'-. ff ? .. ' I, :. I ' ' f: - M. i t'.'-.t '' 4 " .( ' ' ' ' ' ' ;' - ' , ' ' " 1 '.' " ' f " , . , (,.-.. ,,...' r ... (. ;i . ; . . . ..... ., , . r ."' V f " I k , ! ' :ri); . - fti-f , U ;t -.1 ', ' ' " f' ' l'f i 1 ! I k' "i ! f I r , t - k ' .. i , f , 1 1 ' j j !' ! I . .) i i r ! " t ! i i f-1 r i i'.' () f . i I .i t( H, s s i !, h '? s;t - ! (.5 i i l-.i-t i:',-f.! !' r'f f f..v,,f( j,, :n.'f ?'''. nrf!iK", i'ti v.t v. !t ;n "k in r -T ff; tft "ff -. :f !,!tH:. ., c fr C !r 'f k l,k'..'!kN f!;;:vn. ,! ."r t:rtrr hr t:i;-:i arrn f ' ; - cn Tra:.t5n suhük N I I.n (R. I rrs ji, jrar ei r.ii , 1 ,l,u ' ' . r. . I ' ? i t;n .. p. tett auiTUU. o.i ! ;n v n; ur'3 "w v fr::- N.-d ruf tcr Girr. je d), ft !"!? t.:;.r,:f drüben zwischen f'n w"ruft M ?c'.:itz" ' 3lofn auf am fc.tna sein Blick sie er' die LiuZttrhee k?inwez suchte :-nS -S 0i!üZ in den sonnigen blau . n Vhi;crt ous!euchi?:e? C:re:c heb sikroh den mit ixc.n ?n 7?rf.f ten Kmwundenen Kopf. An i'-re: iitse foSte MutterZ vorhaben. l:-n (-: 'rien zu rerk.iuftn. nicht rüt' !.?n. Ordentlich uberrnuNq macyie R; das ÄkwunSsein ihres Reichtums. z'.i: Mutter und umschlang -::!t lvkichen Armen den Nacken der V-er die Kcb?pfl,inzen Gebeugten. ?"',!ti?r. warum willfle eigentlich :v. fen Geberts nichts wissen?" Tie nrau konnte diesem Ton und ''-r iirilichen Umarmung nicht toi fcrs:c;n. ,3Jsl, Tu toeißt doch. r?te." s.nk s:e halb verlegen, .das ."t .'tern un den ollen Gebert ' Ba nichts?" Gretes Schmei-f-cln wurde noch lätzchenhafter .ccn Mutter, dafür kann doch der ,i:.-A nichts und Frau Gebert auch .??anz eial." ereiferte sich die Frau v?n neuem, wir haben iedenfalls von iinfprit Bater im fett Masten, nichts JuieZ zu erwarten. Un überhaupt sie schüttelte tritt i'sch den Arm der Tochter ab .Du s!kritekst davon nichts, verstanden? Vo is denn bloß der Franz? Er soll mir helfen." . Hrete dacht?, dah sich Franz. ihr flauer Äruder. in der Ecke unter den Stachelbeersträuchern derkrümmelt hatte. Als sie aber in der leis däm meriqen Cirafze hinterm Zaun eine rcte Stocklnterne schimmern sah. wus.te sie. daß er sich wieder verböte erweise draußen herumtrieb. Cie wollte sich heimlich hinaussteh ?en, ihn zu rufen, ehe die eifrig arbei !:nde Mutter den Nichtsnutz bemerk it. Aber eine schwermütig träume rische Ctimmunq, die über sie kam, bannte sie an ihren Platz. Droben, unter dem perlmuttersar benen Wolkenvorhang, der den Raum verschleierte, lugte ein warmgetönter, oelb-roier Streifen hervor, wie eine 'lückverheißung. Grete starrte so lange auf diese ferne goldene Insel im grauen Lust mtt, bis ihr die Augen feucht wur den. War es nicht irgendwo in jenen !.":'" Weiten, die ihr Blick nicht ergründen konnte, beschlossen, daß sie und ihr Karl sich finden sollten? Die Karten, die sie beide so liebten, hatten sie Zusümmengeführt. Am Bohnenspalier, ' das GreteZ kleine, geschickte Hand, aberntete, tauschten sie den ersten Kuß, das er sie LiebeZwort. Und nun wollte die Mutter sie trennen? L,-ngsam tropfte eine Träne von .Greies Wimper und fiel ouf ihre duftig mm Muse. 5 Ich glaub! ja, Du heulst " Die Mutter stemmte entrüstet den' freien Arm in die Seite .Nee, Jrete, W?'n so'n Menschen! Wenn's die noch jui mit uns meinten! Aber wer z'nftn Bater sitzen laßt, den - Wem' Water sich immer zankt -l" Gretcs Sanftmut kam bedenk lich ins Wanken und überhaupt - warum sollen' die Geberts ?'.!ch uk mit uns meinen? F.'o bloß der Franz is? unter, krach die titlet sie, plötzlich engst i 5; o:wotbr.t, Es wird schon schum Mii. Franz ! schrie sie aus Lei i- .tvtln über den ziemlich großen ir'en hm. 4lit'n!!f. Gifte Drol ;fissjwt, dann daS mit der Gretk M' t t i i i f n "5,rt:r.ft ferrr.!rf b Htm Ne -tvi- st- .infe t tc?nr.rm .:?d' tin:? yjfaT.rcf!t. T: ff- f.f.ii.-f.n 'irtt ruf kW A-, ri? v: .!:! n;f. Kr.' er die o ,cr ! I kl f ü.cr- i!-f rrr IM f:,:rn der Ctr.:f,e et rr.r:.t l. r' t. it:- ..i. ( nrv. tft f.i ir i'!f ur.Itr'.T, f 3.''anrrr.u;: -n, m ".i, n.irnf w rtt v-u;.', i. . . . , 1. .. r.i..t . . t . V l..!-. :.t .'7 l cn srets ,'N mtlt PUs :r; , iii li.l il i.'" fn. t,,N' 1Wr9" Ttr n"nz " stammelte daZ MZdchen. .ech-elausen V Tel Mannes c-b'espannte ?,ü:e wurden ernst. Er kannte die Ausreiner'ust seines klc, nen Cohncs. .Bin zwar von de Ueberstunden schr müde, aber hilft nischt. Loof Du rechts um det Siraßenkarre. ich will links suchen. 'tf'n :icxn jjucci is doch noch . n i -r r i; cn - icciicii itn un. ßreie sah nicht mehr, wie die schweren Füße des Mannes schon nach wenigen Schritten Halt mach ten. Sin ihm Entgegenkommender dielt ihn wobl in sehr dringender Sache beim Rockknopf fest. Srete suchte, suchte die Straßen ab. Viele Kinder sah der warme Abenö noch spielend oder cn der Hand von Erwachsenen im Freien. Franz war mcht un:er om Ztnrrp sen. Erschöpft blieb Grete an emer graugestrichenen Lichtsäule stehen. Sie wußte den Heimweg nicht mehr. Die Riesenwolke droben löste sich vlöklich in einen warmen Regen ouf, Sackt sielen die Tropfen in Gretes unbedecktes Haar, auf ihre weiße Bluse. Ein Rad knirschte neben ihr aus der Bordschwelle. Erschreckt wandte das Mädchen sich um. Der aewand te Radler war schon abgesprungen und streckte ihr nun fröhlich die Hand mn. Karl ! Is das schön, daß Tu da bist!" Nanu ?" sagte er lachend, wurde aber sofort ernst, als er Gre tes feuchte Augen sah. WaZ hast Tu. Liebste?" Sie berichtete. Karl Gebert begann von neuem z acken. .Um den Ausreißer brauchst Tu keine Angst zu haben. Ich tta hn vor einer halben Stunde, wie er in der Maloenstraße heulend das Weite suchte. Die JungenS hatten ihm seine Stocklaterne zerbrochen. Nun wollte er sich und das zerrmr terte rote Dina verstecken. Weil wir gerade vor unserer Wohnung waren, habe ich ihn raufgebracht. Jetzt woll te ich zu Euch Er umfaßte Gretes Hand mit zart, lichem Druck. Eigentlich hübsch von dem Franz, em bitzchen auszureipen, ? ..n "ii . i ! ionn flauen wie uu cui mcbr sehen." Aber der Bater sucht die anderen Straßen ab." sagte daS Madchen 2" ernd. .und die Mutttt Wart ,m Garten." Im Garten? Da hatte ich Euch nicht mehr vermutet, via, oenn ma los." Er legte im schützenden Dunkel der Baumsckattm den Arm um Gretes Taille, und so, eng oneinanver ge schmiegt. Wanderten sie den Weg zu rück, den Grete allein nicht hätte sin den können. Die raschelnden kleinen Regentropfen rm Blattwerk waren wie eine liebe, leife Begleitung zu der Melodie des Glücks, die in den iunaen Herzen sang. Mutter Äleinschmidt saß inzwischen in völlig desolatem Zustand in ihrer dunklen Holzlaube im Garten Ihr flüsterten die fallenden Tropfen nicht von Glück und wonniger Zukunft. Unheimlich fremd dünkten ihr die Bäume und Beete, alle Formen inS Gigantische gewachsen, der blaßgrar Himmel drüber wie ein Leichentuch. Dieser olle Ungucksgarten: ir Zias mit Batern und dem ollen Ge t : "f i: i l! n ...C ' N h , f ' !' ' ! ! ,! 5 if " f i , 1 i ' f t v.A fj ?n. 'rtt : 'J-'U. t"c ? r.(i C!' ,t-.u , --,) tv-n fr I r.it 7.' '','! ,'-!, !f jr.n lftb'f tt'i'.l-t 'nin so! i: . l . ' i l i v. -. ' . t V T T Fl F ?u ti nich scl'st sil-endl mit un.-en '.'",! 7 n j,h'n. Un Lw ,i: r rt-itfen wir? lerkniZt. all Rerze: 5,1 t man. Un dul r.ii '''-.tttn - B-i. !. w , s f. m,7 ij crnn nll uij un irr.ich freie sie lesorzt. c,;cT i,int die Ssr.lrccrt oul rrn r.iuttn Mannkr?len 7!", IrMnf.f.-Tttbt fllbr entsetzt wum. Auf dem weichen Beden hatte sie keiner kommen ?,khört. die Zwei, ie nun wie aus der Dunkelhett emporgewachsen vor ihr standen. ii, vnd ki olle 0derl! 'au ..'"r.;-t; i..;v. n,. ucuk1""" t ;i,Tl CClIC.l. Mutier Kleinschmidt mußte wohl V MrtÄ Ä Mutter, iich. mit seltsam lmcItfUnSt" Wo unfe Karten sich so Hudiq va dragen. soll'n wir det nich. ooch dun? Ueberbauvk sino ei 'uasMrrn un wir alle Jlucksmenschen mch.ru der?" Er schlug dem fröhlich grinsenden Kebert aus die Schulter, daß es krach jc. Zo also bast Du den Franz ge I nr. er etec uny im tu j utwu -1 ..r . ... : ,:.:. .rr.- rr t - w .rv. in rntt- l i st -31 v .... . sk'. ,?roLvll:cr mio aa, r ii iLuuiuy ende a&enMuf. nit zu verkennen, daß er die fünf. .Wir Ha'm VascinLN? Zefeiat. unbQh:, fcfc0rl erfchritten Hat. " sagte Klemschnndt patye. nuU,,,im .Zp'insende Boftan. ucht. Vater?" fragte Grete M'W1" , r5L,rr l IUlSUVU. . . Klein chmidt wurde aus . einm ..f f? frnft' lifTl I S?ÄÄ ' hinter den Ohren. f." . Ärn -i - Stimme klang setzt we nerllch - miii . v- t-.- . ietr VTnb Se" ab' ick m n Dod va'.essen. r hab' Frau KlemschMidt mutzte Miller incyen. Ra. Vater, wegen Dir könnte der Junge nu wirklich dot sind. Komm' man schon nach Hause.' Sie warf Karl Gebert einen ' m , , 1 reundlichen Blick zu und sagte Nichts. eis er lieg niu vcr wmt - tf f . If . 1 rjL :i v m..i. !.. I l icher nizernung cen wn dem Zuge der HkiMwanderen anschloß. Ueber der abgerissenen Bohnen ranke, die ihre roten Blütenknöpfchen 0 innig an den scyask oer nacyoar lichen Sonnenblume schmiegte, toi pnten schalkhaft die Regentropfen. T Ek,imt de Zensor, Turaeniess bat sich über die rufst' Nensur einmal bitter beklagt, denn ma der Zensor bei ihm auch nichts auszusetzen fand, weil es irgendwie : Nttsönlickkeit fceS ttaren oder die Staatsreligion in unerlaubter uerse berührte, Aenderungen nahm er doch vor. und für Turgenieff. der jedes ,!nz?sn Min?s bwkiei. war das höchst ' - . , e, verdrießlich. ES wird nun erzählt. Turgenieff habe unter seinen Papie m "'T" " ren tinaat Korreturbogen ausgeyo ben, mit denen es eine eigemumttcye Bewandtnis hatte. In Turgernesss Werk war nämlich unsprunglich zu lesen gewesen: DaS Mädchen war wie eine Blume". Der Zensor hatte das durchstrichen und mit Rotstift durch die Worte ersetzt: Das Frau lein glich einer blühenden Rose." We gen dieser unverständlichen Verände rung suchte Tukgeniesf den Zensor aus. und m fernem Erstaunen enuyr er, daß der Zensor wirklich die besten Gründe hatte, solche Aenderungm vorzunehmen. Wie können S ver hnam. dak ick nicklS verändere?" sagte der Zensor nämlich. -Haben Sie sich die Sache, auch gründlich überlegt? ' Wenn ich nichts streiche, ventete icn meine jajonen ouuu yiuueiiuiuiiivyuujiw u w,t. im intr. und wenn ich solche Striche ?lch war ZU Tränen gerührt und ge . . . w . r ..... nrtftA fn..f..f ir, frfinM hn8 etwa iraendei nern Menschen? a tjaetn ein paar Worte gestanden und jetzt stehen da . . M. a ' ' . . . . iniae mehr daS,ist der ganze un urfAi mMfitinf-n G un im tun noch, dab ich nichts streiche?" , c 1 v ! t t y ? U!f t ' '.t ! r i .- rt f '; 1 ' f. 'i ,i. f i tt i ' t T' i : f . t:i l i ! f!i i i' r.. ' i t'i r rr,-.!M 'f . d- k 1 1 r i f fft ,' f,jt i-'." -' k !'? ."'s k'N ' tu V kN7 tr i f!;rai :.:;; '! , rif'l .'".ilifrl.tn t : hi CrT'fanhnl n,; ' 1 t'.f .'t r : f r ' n rnn trir ?. '...'IN I ,':?', X-k? it f nci !. , ß k!:' l'U-t -i !cr,nkn n'ii'if, : hf !.'?:!'? iflt durch lpffunbü-1 l- irv!l-5 w!dr!rn,' nilrr.ul tft Familie t ! ;'!f tft t"-rri r.: '., sz'iuni ttUhii, daß it-tn cn tut IMfuüqt gedient s-i, trenn ich ifern nich 'JJi.HiIntftit f t-rr .1 n !Jn;t. Diese urtci;'r:naiia;e vm. verwandtschaftliche (fakj'e onzudeu ten. wir mir ft 1 3 s-mptbisch gk!ve sen. So er?,-.b es sch von feil ft, dass ich jetzt zunächst an lZ:?ß?cter N.itka. naek und sein Bleckh:S in den lüal oern va:e. 3 meiner jreutip ucrnraisung u' "nl.iori in iti mn ui,u.i prägnanten Form seine Betroffenheit . - : i w. V..n luUO, illl'. HVU) UllUl l-'V.l .i.vii'w r .r ,.!t,.!t ... ,:s lj ra"" l "."' WMS srx & wimt itcetfung bestätigte diffc Auffassung. sn, hi Ur crh in hfr finnh hxtli (ä mxtn Hadert Mark mir der Ekel über unsere Kul nicht mehr so drückend zum Be wußtsein. ?lch kaufte mir einen echt amerikanischen Ulster mit tellergroßen Knöpfen und eine faustdicke Meer schaumpfeife mit Bernstcinmundftück. J,n te er Ausmaazung iras q ioj ivuir um u t vci j'iuci viuicicu, f,.,m ra.Intl'T.nSsiiiT. -" " '" 's iuui 11111 u'iiuim 1111 1 mit iiim.u Rückkehr zur Nat. Gott sei Dank ,,.,,:, fmf 'vwu. 01 - ' ß"cic Mit dem Hinweis auf meine ,if, hnn 5; mit einem einfachen itsnbt rot bei ,mh?nRw rfi.f, s,t .f f :.,!Kempinsky dvrlieb zu nehmen. Sie wwkll, .. . r, fr .t U .:., lUCLjUUUlC luj III VCl -tut lau UHU i, (mnr( S i Z, fl7i , s-, Mgz,. z. ,., jx ffl,nM,tif nfs wivutv ufc uv :, Wnrnrmim nach Jöaufe " " ' . . .. wankte und angesichts meiner Bermo. ' ' ' . . . genslaae den Kultur.'tel qualvoller als je in mir aufsteige,: fühlte, konnte ich mich stolz zur Konsequenz meiner Weitanschauung beglückwünschen, Denn der Drana. zur Natur zurücktu- kehren, war nun noch mächtiger rn mir lebendig, als vor Empfang der Sendung des Alten. Ueberdies be sann ich mich, daß rch mich durch den Erwerb des Ulsters und der Shag pfeife so umsichtig für meine Mission ausgerüstet hatte, wie das nur immer möglich war. Mit stolzer Zuversicht im Herzen und verächtlichen Blicken auf die Verlogenheit einer, senilen Kultur ging ich in meine Wohnung. schickte die Schreibmaschine ins I. l ' f rn V - Psanoyaus. naym oen ox an mc Leine, setzte die Pfeife in Brand und fuhr in der Richtung nach Böhmen davon. 1 . ..,.. ..... f.Lt m.-i: mi ats wir oen gini wcuintt Vorort hinter unS hatten, begann 1 c ni I l - k" C 7r.T V. . oer yxvoi w aus meint v&w v aozuiemcn. Bon der Endstation St. Hubert rm Hglz ging es noch zwei Stunden durch n Wald. Es wurde fchon dämmerig. Der Hochwald stand so schwarz und un durckdrinalich da. daß ich mit stillem Schauder suhlte, wie mein Herz in Angst und Hoffnung heftig pochte. Der Bor an meiner lsene zerne wie besessen an der Leine: ich ließ ihn los, und er stürmte mit zaucyzenvem Gekläff davon, um in dem unbekann ten Geheimnis der Wälder .unterzu tauchen. Mnne Pseise quaimie. uno der ungeheure Rllckenbausch deö echt amerikanischen Ulsters blähte sich 1 1:.. nfK.Mntnn fiel mir in dem feierlichen Bewußtsein f. ! viei,er niiliii,ugvvur, iini)t uun. die Maßen wohl. Nachdem ich mich ..j.. f7 ...1 . i I . k . L h Jt MI At4l M vergemlkri yane. u incmuiw 1 der Nabe war. Ittt , ver llwöwei k Imeinen ersten befreienden Jauchzer i i, ? ' f .k ! .' t i f r f r.t Cv 'l I- . k i f. I. ' k i '." Mi1: r-iu - ;f rt;.i. i.:; li 't T,r:: ' Z!n ! s ;:, l''t '.'.'"!!'!, ! ' 's r; ! ! ur ,,z ;;rr-! f,;r'f it! c- n in. IM. ?;."-::. ) f! jfir e r ?! r ten i ff au rt -I cl1 v!'f f.: ;:f. 'f!ay n:t.3 l. l-ti tsrr!rr!. if"5 Lrifa:n t'n N reife m n!f) k'ekuü,' und r !;!;' "n?m t .''.'n H.: . 1.!?! t- 5. f., Hz s? ch?Ze il dem '.'.h'.b iof'ek tUnnnfUf .r; tretüf iinit ia.iru.iif:i. bna . i. . .. . . t . ich ,ur Bet ficht cn tcn U'irntaum rot oet ?ut. . ?,f k.im nun a-nn r.-.r. lzer an. heb den Biulch meines Ulster in die Hofe, lkfühlte mit zitternder Hand die telleraroßen !lnopse. uno riß mir die fette aus dem '.'iunv. nm sie korfscküttelnd gkgkn seinen aenen Schmelzt-.eael ?t, yaiien. ,hn Anblick des Bor chluz er die feinde überm Kopf zusammen. Dann pflanzte er sich breitspurig vor mir auf und fließ, immer wieder von Lachschauern geschüttelt, keuchend her vor: .Ree nee su e Hans wurscht!" Ich rutschte ah am tamm ves Birnbaumes nieder. Der Mond kam hinter den Bäumen hervor. AUS den ra,ern iiez rni herber Duft. Der Boz schnupperte mitleidig an ' meinen Beinen. Da agte ich mit einem ralieivanen Äus uck: .Jetzt bin ich l,0 oayeim: Gih not nei!" sagte Großvater Nathanael. do kz'st glei' KoZsee ochen! ?,um Abendmahl tranken wir den Kaffee, den ich genau nach Großvaters Anweisung aus einundzwanzig Boh nen gekocht hatte; meyr eriauoie er nicht, weil er eS feit sechzig Jahren so gewohnt war. Dazu gab es Schwarz fcrei und Kartoffeln. Als ich nach Butter fragte, tippte der Alte on seine Ttirn und schnaufte aukgeoraazi. r 1 f 1 t. . ! X f f ah 01 m Ich muszie erzählen, tvo , gesteckt hätte. In Berlin unv cunazen: un in Paris und in Italien auch." Bon was ich da gelebt ycttie. M Käitt so Sachen hineingeschrie ben in die Zeitungen und so. Großvater Nathanael schüttelte mißbilligend den Kopsi En Dreck . agie er, Echwinoei is grnauii wirscht ha'n. du Sockerlott des kenn' ich scho'l- ?lch ersuchte ihn. sich zu mäßigen. aber da hieb er auf den Tisch und bot mir Ohrfeigen an. Widerrede dulde er nickt am wenigsten von einem hergelaufenen Burschen. Was ich draußen ausaefressen hätte, fei ihm wurscht ich möge lym aver nur gleich sagen, ob ich die Äbncht yaue, hier zu arbeiten und keinen Firlefanz ,u treiben. Das will ,ch. ronvaier, sagre ,a? kifinlkiut. ..auf Ebre Uff wos?" schnauzte er und yiell die Hand ans Ohr. ?!ch fckwiea respektvoll. Nach dem Essen wies er mir mein Lager, auf dem Heuboden on, befahl mir noch, pünktlich um vier Kaffee zu ochen und legte sich selbst m üer Stube ins Bett. Das Heu duftete berauschend. Der Dust erinnterte mich an den alten Burgunder, der Burgunder an die Luc. Lucie an erim. uno Aerim an d e bcrd . an die Ztunur, die ja schließlich auch ihre guten Seiten hat. Mit widerstreitenden Ge fühlen tan ta tt langt nam jucuiti m&t durch die Bodenluke auf die Miese hinaus. Der Vollmond leuchtete 0 rari. Es war. als ob der alte Birnbaum nickte. Mit einem schweren Seufzer wühlte ich mich tief msijcn. Am Morgen weckte mich Groß vater Nathanael mit gewaltigen Flüchen; ich hatte natürlich die Zer ..r,f c., Cisf i4 frif unS nii3 VII U U ( . IW UMW " geruht herunter kam, dachte ich: Er V 1 - . . m . 1 hat sich gestern mit Ak,ichk rer,reu, und den Bauern ein bischen zu star! markiert.' Ueber den GesundheitZzu. stand des Greises konnte ich nach allem freilich sehr beruhigt sein. WaS mochte irrn aber blos veranlag haben, mich so bereitwillig bei sich aufzunehmen? Ich be chloß. dem in teressanten Phänomen auf den Grund il kommen. Nach dem ftaff WieS mir der r f -i t ! !! I: '. . , f 1 ! 'f f.rtf I '. ! !' s 3 i ' '5 t :,f iif b 0 n , 't r ,', ft" 'H rf ":f f.f,.. ! - ', I , : '? Ux-t'J. h'l "ff f-r r. ' 1 ? t r.i f ' llt ('iJtt (v ; '. I l'uf'f !;.''? '.1 r i !"' ! f f r j , ' :-i:.( k : .1 I l 1 d'l, M k, f ' e, ' ! . f..;;: !ff !? f.f ,i 1. n 1 t '-'.s'k.k tel S',,.!tkn fn!,!tc In Iv.!';:rf FifiY iifet dfi! if?::-' '.(!!'.; ff :-fi"f 'f.'f-.5.'.let. T;if r. -.e t X'-Xt !i:t:.:"--r.. .55 p." f 'e Ich leise, urd im k! ";' : -er' l! t fr;: ! !f n ZN't nt'l ftnnncl dil i'Zkf.ihl wukll-kkt Irr t ( 1 5f!it.intlf.iaj iril meiner R-:l'e. 7ch Iks.l.li-ß. tttkßvtek mit gfeichkk feimi.unk,!en. Ih Hiff dem fund und fjn:i in den Si'ald, un den Alten nt ii.f ftt. A!Z kr mich kommen sth. warf et it Hi.fe hin und stierte mich wie eine rfcheinimz an. ch pslanitk mich vor ihm ans und ide lächelnd: .Alle Achtung. ('roß. rater Ihr seid nicht schlecht getis en , Hz , schrie et verdutzt und ein bißcken geschmeichelt, .HL wos Hot?' .Ich muß mit Euch reden, Grop,. vater! Ich hab' nchdrt. Ihr wollt mich als Knecht. WaS zahlt Ihr für Lohn?" Er grunzte, sah mich nachdenklich an und meinte beiläufig: TeS Wer 5kl is ni' su ganz aus d'r Art ge chkahn!" Aber ich ueß nicht locker, .rok vater." faate ich mit einem energischen Anlauf, .ich bin nicht halb so dumm, wie ich aussehe!" Er sah mich zweifelnd an uno ruckte aus. Aber ich ließ m,ch nicht beirren: Ich bin ein fauler Knecht. Großvater." Er nickte eifrig, und ich aina nun gleich aufs Ganze: Gebt mir hundert Kronen für dieReife, und Ihr seid mich los!" Großvater sah mich seinvieiig an und schwankte lange. Verz'ch Gul den." sagte er, kee Kreizer mehr!" Wir einigten unö aus achtzig ttro nen. Daheim gelang .'S ihm noch, hinter meinem Rücken einen Hundertkronen chein verschwinden zu lassen. Dann hieb er die Guldenstücke wie Hammer chlage auf die Tischplatte. Da vu 'eis'i. schrie er glslig. als er mir den letzten hingehauen hatte. Nur siebzig r fragte cn aeoeyni. Er kratzte sich am Kopf und bedauerte, gerade nicht mehr im Hause zu haben. ch war nachsichtig und rechnete den Irrtum seiner freudigen Verwirrung über meinen raschen Abgang zuguie, Gegen Mittag machte ich mich reise. ertia. Großvater Nathanael begleitett mich ein ganzes iuck durch den Wald. Als er sieben blieb, gab ich ihm die Hand: Lebt wohl, rosz vater!" Adiees." knurrte er murnsch. Ich ab ihm lächelnd ins Gesicht. Groß vater Nathanael schneuzte sich durch die Finger. Du Deif'l ka'st so blei'm," sagte er, machte Kehrtum und aina lanafam zurück. Ich aina tüchtig zu. AIS ten cnon weitab war, hörte ich noch einmal die Stimme des Alten: Kumm ock ni' u bable Widder!" Die Sonne stand schon hoch am Himmel. In den Waldern rauschte es verheißungsvoll. Der Bo? stürzte bellend vergab. VMint 'jtoienfiugn .' - v cr r..r4- blähten sich lüstern dem Asphaltdunst dn Stadt entgegen. Immer liberal. Eine Dame aus Boston fährt in der New Forker Straßenbahn und der Kondukteur, der ihr altengna nicht bemerkt, fährt sie mehrere Blocks über ihr Ziel hinaus. Sie haben mich vier Bioas zu weit gefahren; so etwaS kommt be uns in Boston nickt vor." Na, die Bostoner sinv aucy sur ihren Ge h bekannt: uns vitro vm kern kommt es auf ein halbes Dut zend Blocks nicht an." Durchschaut. Verschub deker Bewerber (zum Vater): Ich schätze Ihr Fräulein Tochter ganz akfff,fdnttich bock! ..Da sind Sie aber aus dem Holz Wege, mein Lieber; vorläufig bekomm ie nur eine Aus teuer. A n n 0 n k t. Gesucht wild energische Dame al Stütze, welche die Hausfrau gelegentlich euch in dki Vardinenprevigt vertreien nur.. f .5 i t.-l k - i ' ! ( i n . i n V.u-'i 1. ' üiift ' I 'I ,1 i !. k !i I r-;.? Cü !":; in ftfj.tft SUi ',' f! i: ',!'?!'! -!. :'.!' ;-' I'fnn-.kn i' ; -fi I .! j si'Ü i üi't !, ii!t !!-r UN '-, !. !- ,1 sich Lk 's, , '! I . t 1 1::-'. ! k !'"'!' ,1 t i U .-!'. i-ci f"j l- VI f;"i-i V'i Is is '.',..!,! üi: lt i:' r.i it clk'chtt, ; !!. tül t) nichi r-n .fiUchl !.,,,!'. ilnj frl i"tir;i4 l'U'sl m" !,,!":! !':: Tl-ttj V-i'Yl'K ü,dt in !'!! ': , ten kkk tjtstl 3 ,it, ti --rnr.ts die Ui-t.t von htm sit j.f;'ii!i::'üt u.let 1 -!tN'N und im tut's 1'fSten "er ?r,l.i!Mk!N'vl!kk t( rri! n'td, vi jkhl Iffchun:! Nn.cN. Xaä Tenkmal tmiß dtauhe siehe, rvo 0 tKi X'.im is: ti rnua ehen. das; es rinzZum ton ol!m it:4:n eesehen werden kann, aus weliüen c,e Ni.ün.'kicn ere zur bluliaen Schlecht der Entscheidung eranaewaen. Soll ti c.c lcn wer In, lo muß es groß und herrlich sein, wie ein Koloß, eine Pyramide, ein Tom in Köln. Aber solches in gro ft straft und im großen Smn ZU bauen fehlt uns das Geld und da Geschick, und ich fürchte, wenn man bei kleinen Mitteln etwas Aehnlichcs machen will, kömmt etwas Erbarm irfxs heraus. Ich schlage daher et ivaS ganz Einfaches und AuSfühi licheZ rot, ein Denkmal, wobei Sie Kunst keine Aesfereien anbringen und wogegen unser nordischer allen Denk malern so serndieliger Himmel nichts ausrichten kann. Ich beschlige einiie tausend Soldaten oder Bauern m ie Ebene von Leipzig hin. und lal. e in der Mitte des nieilenlangen Schlachtfeldes einen Erdhllgel von etira 200 Fuß Höhe aufthürmen. Aus den Erdkugel werden Feldsteine ge wälzt, und ü!r diesen wird ein ko ossales aus Eisen gegossenes und mit mancherlei Anspielungen und Zeichen geziertes Kreuz errichtet. daS Zeichen des Heils und der Herrscher des neuen Erdballs. Das Kreuz tragt eine große vergoldete Kugel, die weit in die Ferne keuchtet. Das Land rmas um den Hügel, etwa 10 bis 15 Mor gen wett, wird sut ein geheiligtes Land erklärt, mit Wall und Graben eingefaßt, und mit Eichen bepflanzt. Dieser Hügel, dieses Kreuz, und diese Bäume wären zugleich ein ächt germanisches und ein acht christliches Denkmal, wohin unsere Urenkel noch wallfahrten gehen wurden. Der El chenhain würde zum Kirchhof großer teutscher Männer geweihet, wo be rühmtet Feldherren und für das Va terland gebliebener Helden Leichen U graben würden: denn es ist der Besten würdig, in heiliger Erde zu ruhen. Wie man weiß, hat das heutige Aolkerschlacht-Denkmal eine Form, die dem ersten Vorschlag Arndts recht wohl entspricht. Durchschnittsalter des Europa?. Ein französischer Gelehrter hat ausgerechnet, daß das durchschnittli cy Alter des Europäers sich auf 133 Jahre beläuft. Sehr interessant da bei ist die Statistik des durchschnitt sen Lebensalters in den einzelnen Ländern Europas, bei der sich über raschend große Unterschiede ergeben. Das Verlältnis stellt sich hier fol gendermaßen: Schweden und Norme geu 00,2 Jahre. Dänemark 48,2, Jr land 48,1, England 45,?, Belgien 44,11, Schweiz 44,4, Holland 45. Rußland.?. Frankreich 43,(, Deutschland 39,4, Italien .39,2, Bor tual 30, Rumänien 35,11, Grie chenland 35,4, Oesterreich 34,2, Buk garten 33,7, Türlei 33,5, Spanien 32,4. Zwischen der längsten und kürzesten Lebensdauer, Schweden und Norwegen einerseits und Spanien andererseits, besteht mithin em Un schied von 13 Jahren. Man würde jedoch Spanien, wie überhaupt den Ländern mit kürzerer durchschnitt!! eher Lebensdauer, unrecht tun, wenn man die Schuld daran ungünsug'n klimatischen Verhältnissen oder sn stigen weniger günstigen Lebensbediit gungen zuschreiben wollte. Denn es ist außerdem festgestellt, daß in Spa nien die Zahl der Hundertjährigen, Achtzig und Sechzigjärigen Den sei Un Prozentsatz der Gesamlbevölke rung erreicht, wie in' den Ländern mit der größeren durchschnittlichen Le benödauer. Die Ursache liegt vielmehr' darin, daß in den Ländern mit a tingerer durchschnittlicher Lebensdau er die Sterblichkeit der Binder ein, erheblich höhere ist. Woraus mar wieder ersehen kann, wie wichtig sü; die Mge'n-inheit eine geordnet Scualingspilege ik.