Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 16, 1913, Image 2

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am fc.tna sein Blick sie
er' die LiuZttrhee k?inwez suchte
:-nS -S 0i!üZ in den sonnigen blau
. n Vhi;crt ous!euchi?:e?
C:re:c heb sikroh den mit ixc.n
?n 7?rf.f ten Kmwundenen Kopf. An
i'-re: iitse foSte MutterZ vorhaben.
l:-n (-: 'rien zu rerk.iuftn. nicht rüt'
!.?n. Ordentlich uberrnuNq macyie
R; das ÄkwunSsein ihres Reichtums.
z'.i: Mutter und umschlang
-::!t lvkichen Armen den Nacken der
V-er die Kcb?pfl,inzen Gebeugten.
?"',!ti?r. warum willfle eigentlich
:v. fen Geberts nichts wissen?"
Tie nrau konnte diesem Ton und
''-r iirilichen Umarmung nicht toi
fcrs:c;n. ,3Jsl, Tu toeißt doch.
r?te." s.nk s:e halb verlegen, .das
."t .'tern un den ollen Gebert '
Ba nichts?" Gretes Schmei-f-cln
wurde noch lätzchenhafter
.ccn Mutter, dafür kann doch der
,i:.-A nichts und Frau Gebert auch
.??anz eial." ereiferte sich die Frau
v?n neuem, wir haben iedenfalls von
iinfprit Bater im fett
Masten, nichts JuieZ zu erwarten.
Un überhaupt sie schüttelte tritt
i'sch den Arm der Tochter ab .Du
s!kritekst davon nichts, verstanden?
Vo is denn bloß der Franz?
Er soll mir helfen." .
Hrete dacht?, dah sich Franz. ihr
flauer Äruder. in der Ecke unter den
Stachelbeersträuchern derkrümmelt
hatte. Als sie aber in der leis däm
meriqen Cirafze hinterm Zaun eine
rcte Stocklnterne schimmern sah.
wus.te sie. daß er sich wieder verböte
erweise draußen herumtrieb.
Cie wollte sich heimlich hinaussteh
?en, ihn zu rufen, ehe die eifrig arbei
!:nde Mutter den Nichtsnutz bemerk
it. Aber eine schwermütig träume
rische Ctimmunq, die über sie kam,
bannte sie an ihren Platz.
Droben, unter dem perlmuttersar
benen Wolkenvorhang, der den Raum
verschleierte, lugte ein warmgetönter,
oelb-roier Streifen hervor, wie eine
'lückverheißung.
Grete starrte so lange auf diese
ferne goldene Insel im grauen Lust
mtt, bis ihr die Augen feucht wur
den. War es nicht irgendwo in jenen
!.":'" Weiten, die ihr Blick nicht
ergründen konnte, beschlossen, daß sie
und ihr Karl sich finden sollten? Die
Karten, die sie beide so liebten, hatten
sie Zusümmengeführt.
Am Bohnenspalier, ' das GreteZ
kleine, geschickte Hand, aberntete,
tauschten sie den ersten Kuß, das er
sie LiebeZwort. Und nun wollte die
Mutter sie trennen?
L,-ngsam tropfte eine Träne von
.Greies Wimper und fiel ouf ihre
duftig mm Muse.
5 Ich glaub! ja, Du heulst " Die
Mutter stemmte entrüstet den' freien
Arm in die Seite .Nee, Jrete,
W?'n so'n Menschen! Wenn's die
noch jui mit uns meinten! Aber wer
z'nftn Bater sitzen laßt, den -
Wem' Water sich immer zankt
-l" Gretcs Sanftmut kam bedenk
lich ins Wanken und überhaupt
- warum sollen' die Geberts
?'.!ch uk mit uns meinen?
F.'o bloß der Franz is? unter,
krach die titlet sie, plötzlich engst
i 5; o:wotbr.t, Es wird schon schum
Mii. Franz ! schrie sie aus Lei
i- .tvtln über den ziemlich großen
ir'en hm.
4lit'n!!f. Gifte Drol ;fissjwt, dann daS mit der Gretk M'
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Ttr n"nz " stammelte
daZ
MZdchen.
.ech-elausen V Tel Mannes
c-b'espannte ?,ü:e wurden ernst. Er
kannte die Ausreiner'ust seines klc,
nen Cohncs. .Bin zwar von de
Ueberstunden schr müde, aber
hilft nischt. Loof Du rechts um det
Siraßenkarre. ich will links suchen.
'tf'n :icxn jjucci is doch noch
. n i -r r i;
cn - icciicii itn un.
ßreie sah nicht mehr, wie die
schweren Füße des Mannes schon
nach wenigen Schritten Halt mach
ten. Sin ihm Entgegenkommender
dielt ihn wobl in sehr dringender
Sache beim Rockknopf fest.
Srete suchte, suchte die Straßen
ab. Viele Kinder sah der warme
Abenö noch spielend oder cn der
Hand von Erwachsenen im Freien.
Franz war mcht un:er om Ztnrrp
sen.
Erschöpft blieb Grete an emer
graugestrichenen Lichtsäule stehen.
Sie wußte den Heimweg nicht mehr.
Die Riesenwolke droben löste sich
vlöklich in einen warmen Regen ouf,
Sackt sielen die Tropfen in Gretes
unbedecktes Haar, auf ihre weiße
Bluse.
Ein Rad knirschte neben ihr aus
der Bordschwelle. Erschreckt wandte
das Mädchen sich um. Der aewand
te Radler war schon abgesprungen
und streckte ihr nun fröhlich die Hand
mn.
Karl ! Is das schön, daß Tu
da bist!"
Nanu ?" sagte er lachend,
wurde aber sofort ernst, als er Gre
tes feuchte Augen sah. WaZ hast
Tu. Liebste?"
Sie berichtete.
Karl Gebert begann von neuem z
acken. .Um den Ausreißer brauchst
Tu keine Angst zu haben. Ich tta
hn vor einer halben Stunde, wie er
in der Maloenstraße heulend das
Weite suchte. Die JungenS hatten
ihm seine Stocklaterne zerbrochen.
Nun wollte er sich und das zerrmr
terte rote Dina verstecken. Weil wir
gerade vor unserer Wohnung waren,
habe ich ihn raufgebracht. Jetzt woll
te ich zu Euch
Er umfaßte Gretes Hand mit zart,
lichem Druck. Eigentlich hübsch von
dem Franz, em bitzchen auszureipen,
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ionn flauen wie uu cui
mcbr sehen."
Aber der Bater sucht die anderen
Straßen ab." sagte daS Madchen 2"
ernd. .und die Mutttt Wart ,m
Garten."
Im Garten? Da hatte ich Euch
nicht mehr vermutet, via, oenn ma
los."
Er legte im schützenden Dunkel der
Baumsckattm den Arm um Gretes
Taille, und so, eng oneinanver ge
schmiegt. Wanderten sie den Weg zu
rück, den Grete allein nicht hätte sin
den können. Die raschelnden kleinen
Regentropfen rm Blattwerk waren
wie eine liebe, leife Begleitung zu
der Melodie des Glücks, die in den
iunaen Herzen sang.
Mutter Äleinschmidt saß inzwischen
in völlig desolatem Zustand in ihrer
dunklen Holzlaube im Garten Ihr
flüsterten die fallenden Tropfen nicht
von Glück und wonniger Zukunft.
Unheimlich fremd dünkten ihr die
Bäume und Beete, alle Formen inS
Gigantische gewachsen, der blaßgrar
Himmel drüber wie ein Leichentuch.
Dieser olle Ungucksgarten: ir
Zias mit Batern und dem ollen Ge
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wum. Auf dem weichen Beden hatte
sie keiner kommen ?,khört. die Zwei,
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emporgewachsen vor ihr standen.
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Mutier Kleinschmidt mußte wohl
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Mutter,
iich. mit seltsam
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Wo unfe Karten sich so Hudiq va
dragen. soll'n wir det nich. ooch dun?
Ueberbauvk sino ei 'uasMrrn un
wir alle Jlucksmenschen mch.ru
der?"
Er schlug dem fröhlich grinsenden
Kebert aus die Schulter, daß es krach
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Zo also bast Du den Franz ge I
nr. er etec uny im tu j utwu -1 ..r . ... : ,:.:.
.rr.- rr t - w .rv. in rntt- l i st -31 v ....
. sk'. ,?roLvll:cr mio aa, r ii iLuuiuy
ende a&enMuf. nit zu verkennen, daß er die fünf.
.Wir Ha'm VascinLN? Zefeiat. unbQh:, fcfc0rl erfchritten Hat.
" sagte Klemschnndt patye. nuU,,,im .Zp'insende Boftan.
ucht. Vater?" fragte Grete M'W1"
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IUlSUVU. . .
Klein chmidt wurde aus . einm
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hinter den Ohren.
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Stimme klang setzt we nerllch -
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ab' ick m n Dod va'.essen. r
hab'
Frau KlemschMidt mutzte
Miller incyen.
Ra. Vater, wegen Dir könnte der
Junge nu wirklich dot sind. Komm'
man schon nach Hause.'
Sie warf Karl Gebert einen
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reundlichen Blick zu und sagte Nichts.
eis er lieg niu vcr wmt -
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l icher nizernung cen wn
dem Zuge der HkiMwanderen
anschloß.
Ueber der abgerissenen Bohnen
ranke, die ihre roten Blütenknöpfchen
0 innig an den scyask oer nacyoar
lichen Sonnenblume schmiegte, toi
pnten schalkhaft die Regentropfen.
T Ek,imt de Zensor,
Turaeniess bat sich über die rufst'
Nensur einmal bitter beklagt, denn
ma der Zensor bei ihm auch nichts
auszusetzen fand, weil es irgendwie
: Nttsönlickkeit fceS ttaren oder die
Staatsreligion in unerlaubter uerse
berührte, Aenderungen nahm er doch
vor. und für Turgenieff. der jedes
,!nz?sn Min?s bwkiei. war das höchst
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verdrießlich. ES wird nun erzählt.
Turgenieff habe unter seinen Papie
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ren tinaat Korreturbogen ausgeyo
ben, mit denen es eine eigemumttcye
Bewandtnis hatte. In Turgernesss
Werk war nämlich unsprunglich zu
lesen gewesen: DaS Mädchen war
wie eine Blume". Der Zensor hatte
das durchstrichen und mit Rotstift
durch die Worte ersetzt: Das Frau
lein glich einer blühenden Rose." We
gen dieser unverständlichen Verände
rung suchte Tukgeniesf den Zensor
aus. und m fernem Erstaunen enuyr
er, daß der Zensor wirklich die besten
Gründe hatte, solche Aenderungm
vorzunehmen. Wie können S ver
hnam. dak ick nicklS verändere?"
sagte der Zensor nämlich. -Haben
Sie sich die Sache, auch gründlich
überlegt? ' Wenn ich nichts streiche,
ventete icn meine jajonen ouuu yiuueiiuiuiiivyuujiw u w,t.
im intr. und wenn ich solche Striche ?lch war ZU Tränen gerührt und ge
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ir, frfinM hn8 etwa iraendei
nern Menschen? a tjaetn ein paar
Worte gestanden und jetzt stehen da
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iniae mehr daS,ist der ganze un
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tun noch, dab ich nichts streiche?" ,
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verwandtschaftliche (fakj'e onzudeu
ten. wir mir ft 1 3 s-mptbisch gk!ve
sen. So er?,-.b es sch von feil ft, dass
ich jetzt zunächst an lZ:?ß?cter N.itka.
naek und sein Bleckh:S in den lüal
oern va:e.
3 meiner jreutip ucrnraisung
u' "nl.iori in iti mn ui,u.i
prägnanten Form seine Betroffenheit
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luUO, illl'. HVU) UllUl l-'V.l .i.vii'w
r .r ,.!t,.!t ... ,:s
lj ra"" l "."'
WMS srx
& wimt
itcetfung bestätigte diffc Auffassung.
sn, hi Ur crh in hfr finnh
hxtli (ä mxtn Hadert Mark
mir der Ekel über unsere Kul
nicht mehr so drückend zum Be
wußtsein. ?lch kaufte mir einen echt
amerikanischen Ulster mit tellergroßen
Knöpfen und eine faustdicke Meer
schaumpfeife mit Bernstcinmundftück.
J,n te er Ausmaazung iras q
ioj ivuir um u t vci j'iuci viuicicu,
f,.,m ra.Intl'T.nSsiiiT.
-" " '"
's iuui 11111 u'iiuim 1111 1 mit iiim.u
Rückkehr zur Nat. Gott sei Dank
,,.,,:, fmf
'vwu. 01 - '
ß"cic Mit dem Hinweis auf meine
,if, hnn
5; mit einem einfachen itsnbt rot bei
,mh?nRw rfi.f, s,t .f f
:.,!Kempinsky dvrlieb zu nehmen. Sie
wwkll, .. . r, fr .t U .:.,
lUCLjUUUlC luj III VCl -tut lau UHU
i, (mnr( S i
Z, fl7i
, s-, Mgz,. z.
,., jx ffl,nM,tif nfs
wivutv ufc uv
:, Wnrnrmim nach Jöaufe
" " ' . . ..
wankte und angesichts meiner Bermo.
' ' ' . . .
genslaae den Kultur.'tel qualvoller als
je in mir aufsteige,: fühlte, konnte ich
mich stolz zur Konsequenz meiner
Weitanschauung beglückwünschen,
Denn der Drana. zur Natur zurücktu-
kehren, war nun noch mächtiger rn
mir lebendig, als vor Empfang der
Sendung des Alten. Ueberdies be
sann ich mich, daß rch mich durch den
Erwerb des Ulsters und der Shag
pfeife so umsichtig für meine Mission
ausgerüstet hatte, wie das nur immer
möglich war. Mit stolzer Zuversicht
im Herzen und verächtlichen Blicken
auf die Verlogenheit einer, senilen
Kultur ging ich in meine Wohnung.
schickte die Schreibmaschine ins
I. l ' f rn V -
Psanoyaus. naym oen ox an mc
Leine, setzte die Pfeife in Brand und
fuhr in der Richtung nach Böhmen
davon.
1 . ..,.. ..... f.Lt m.-i:
mi ats wir oen gini wcuintt
Vorort hinter unS hatten, begann
1 c ni I l - k" C 7r.T V. .
oer yxvoi w aus meint v&w v
aozuiemcn.
Bon der Endstation St. Hubert rm
Hglz ging es noch zwei Stunden durch
n Wald.
Es wurde fchon dämmerig. Der
Hochwald stand so schwarz und un
durckdrinalich da. daß ich mit stillem
Schauder suhlte, wie mein Herz in
Angst und Hoffnung heftig pochte.
Der Bor an meiner lsene zerne wie
besessen an der Leine: ich ließ ihn
los, und er stürmte mit zaucyzenvem
Gekläff davon, um in dem unbekann
ten Geheimnis der Wälder .unterzu
tauchen. Mnne Pseise quaimie. uno
der ungeheure Rllckenbausch deö echt
amerikanischen Ulsters blähte sich
1 1:.. nfK.Mntnn
fiel mir in dem feierlichen Bewußtsein
f. !
viei,er niiliii,ugvvur, iini)t uun.
die Maßen wohl. Nachdem ich mich
..j.. f7 ...1 . i I . k . L h Jt MI At4l M
vergemlkri yane. u incmuiw 1
der Nabe war. Ittt , ver llwöwei k
Imeinen ersten befreienden Jauchzer
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l-ti tsrr!rr!. if"5 Lrifa:n t'n N reife
m n!f) k'ekuü,' und r !;!;' "n?m
t .''.'n H.: . 1.!?! t- 5.
f., Hz s? ch?Ze il
dem '.'.h'.b
iof'ek tUnnnfUf .r;
tretüf iinit ia.iru.iif:i. bna
. i. . .. . . t .
ich ,ur Bet ficht cn tcn U'irntaum
rot oet ?ut. .
?,f k.im nun a-nn r.-.r. lzer
an. heb den Biulch meines Ulster in
die Hofe, lkfühlte mit zitternder
Hand die telleraroßen !lnopse. uno
riß mir die fette aus dem '.'iunv.
nm sie korfscküttelnd gkgkn seinen
aenen Schmelzt-.eael ?t, yaiien.
,hn Anblick des Bor chluz er die
feinde überm Kopf zusammen. Dann
pflanzte er sich breitspurig vor mir
auf und fließ, immer wieder von
Lachschauern geschüttelt, keuchend her
vor: .Ree nee su e Hans
wurscht!"
Ich rutschte ah am tamm ves
Birnbaumes nieder.
Der Mond kam hinter den Bäumen
hervor. AUS den ra,ern iiez rni
herber Duft. Der Boz schnupperte
mitleidig an ' meinen Beinen. Da
agte ich mit einem ralieivanen Äus
uck: .Jetzt bin ich l,0 oayeim:
Gih not nei!" sagte Großvater
Nathanael. do kz'st glei' KoZsee
ochen!
?,um Abendmahl tranken wir den
Kaffee, den ich genau nach Großvaters
Anweisung aus einundzwanzig Boh
nen gekocht hatte; meyr eriauoie er
nicht, weil er eS feit sechzig Jahren so
gewohnt war. Dazu gab es Schwarz
fcrei und Kartoffeln. Als ich nach
Butter fragte, tippte der Alte on seine
Ttirn und schnaufte aukgeoraazi.
r 1 f 1 t. . ! X f f ah 01 m
Ich muszie erzählen, tvo ,
gesteckt hätte.
In Berlin unv cunazen: un
in Paris und in Italien auch."
Bon was ich da gelebt ycttie.
M Käitt so Sachen hineingeschrie
ben in die Zeitungen und so.
Großvater Nathanael schüttelte
mißbilligend den Kopsi En Dreck .
agie er, Echwinoei is grnauii
wirscht ha'n. du Sockerlott des
kenn' ich scho'l-
?lch ersuchte ihn. sich zu mäßigen.
aber da hieb er auf den Tisch und bot
mir Ohrfeigen an. Widerrede dulde
er nickt am wenigsten von einem
hergelaufenen Burschen. Was ich
draußen ausaefressen hätte, fei ihm
wurscht ich möge lym aver nur
gleich sagen, ob ich die Äbncht yaue,
hier zu arbeiten und keinen Firlefanz
,u treiben.
Das will ,ch. ronvaier, sagre ,a?
kifinlkiut. ..auf Ebre
Uff wos?" schnauzte er und yiell
die Hand ans Ohr.
?!ch fckwiea respektvoll.
Nach dem Essen wies er mir mein
Lager, auf dem Heuboden on, befahl
mir noch, pünktlich um vier Kaffee zu
ochen und legte sich selbst m
üer
Stube ins Bett.
Das Heu duftete berauschend. Der
Dust erinnterte mich an den alten
Burgunder, der Burgunder an die
Luc. Lucie an erim. uno Aerim
an d e bcrd . an die Ztunur,
die ja schließlich auch ihre guten
Seiten hat. Mit widerstreitenden Ge
fühlen tan ta tt langt nam jucuiti
m&t durch die Bodenluke auf die
Miese hinaus.
Der Vollmond leuchtete 0 rari.
Es war. als ob der alte Birnbaum
nickte. Mit einem schweren Seufzer
wühlte ich mich tief msijcn.
Am Morgen weckte mich Groß
vater Nathanael mit gewaltigen
Flüchen; ich hatte natürlich die Zer
..r,f c., Cisf i4 frif unS nii3
VII U U ( . IW UMW "
geruht herunter kam, dachte ich: Er
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hat sich gestern mit Ak,ichk rer,reu,
und den Bauern ein bischen zu star!
markiert.' Ueber den GesundheitZzu.
stand des Greises konnte ich nach
allem freilich sehr beruhigt sein. WaS
mochte irrn aber blos veranlag
haben, mich so bereitwillig bei sich
aufzunehmen? Ich be chloß. dem in
teressanten Phänomen auf den Grund
il kommen.
Nach dem ftaff WieS mir der
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7ch Iks.l.li-ß. tttkßvtek mit gfeichkk
feimi.unk,!en.
Ih Hiff dem fund und fjn:i in
den Si'ald, un den Alten nt ii.f ftt.
A!Z kr mich kommen sth. warf et
it Hi.fe hin und stierte mich wie eine
rfcheinimz an.
ch pslanitk mich vor ihm ans und
ide lächelnd: .Alle Achtung. ('roß.
rater Ihr seid nicht schlecht getis
en
,
Hz , schrie et verdutzt und ein
bißcken geschmeichelt, .HL wos
Hot?'
.Ich muß mit Euch reden, Grop,.
vater! Ich hab' nchdrt. Ihr wollt
mich als Knecht. WaS zahlt Ihr für
Lohn?"
Er grunzte, sah mich nachdenklich
an und meinte beiläufig: TeS Wer
5kl is ni' su ganz aus d'r Art ge
chkahn!"
Aber ich ueß nicht locker, .rok
vater." faate ich mit einem energischen
Anlauf, .ich bin nicht halb so dumm,
wie ich aussehe!"
Er sah mich zweifelnd an uno
ruckte aus. Aber ich ließ m,ch nicht
beirren: Ich bin ein fauler Knecht.
Großvater." Er nickte eifrig, und ich
aina nun gleich aufs Ganze: Gebt
mir hundert Kronen für dieReife, und
Ihr seid mich los!"
Großvater sah mich seinvieiig an
und schwankte lange. Verz'ch Gul
den." sagte er, kee Kreizer mehr!"
Wir einigten unö aus achtzig ttro
nen.
Daheim gelang .'S ihm noch, hinter
meinem Rücken einen Hundertkronen
chein verschwinden zu lassen. Dann
hieb er die Guldenstücke wie Hammer
chlage auf die Tischplatte.
Da vu 'eis'i. schrie er glslig.
als er mir den letzten hingehauen
hatte.
Nur siebzig r fragte cn aeoeyni.
Er kratzte sich am Kopf und bedauerte,
gerade nicht mehr im Hause zu haben.
ch war nachsichtig und rechnete den
Irrtum seiner freudigen Verwirrung
über meinen raschen Abgang zuguie,
Gegen Mittag machte ich mich reise.
ertia.
Großvater Nathanael begleitett
mich ein ganzes iuck durch den
Wald. Als er sieben blieb, gab ich
ihm die Hand: Lebt wohl, rosz
vater!"
Adiees." knurrte er murnsch. Ich
ab ihm lächelnd ins Gesicht. Groß
vater Nathanael schneuzte sich durch
die Finger. Du Deif'l ka'st so
blei'm," sagte er, machte Kehrtum und
aina lanafam zurück.
Ich aina tüchtig zu. AIS ten cnon
weitab war, hörte ich noch einmal die
Stimme des Alten: Kumm ock ni'
u bable Widder!"
Die Sonne stand schon hoch am
Himmel. In den Waldern rauschte
es verheißungsvoll. Der Bo? stürzte
bellend vergab. VMint 'jtoienfiugn
.' - v cr r..r4-
blähten sich lüstern dem Asphaltdunst
dn Stadt entgegen.
Immer liberal.
Eine Dame aus Boston fährt in
der New Forker Straßenbahn und
der Kondukteur, der ihr altengna
nicht bemerkt, fährt sie mehrere Blocks
über ihr Ziel hinaus.
Sie haben mich vier Bioas zu
weit gefahren; so etwaS kommt be
uns in Boston nickt vor."
Na, die Bostoner sinv aucy sur
ihren Ge h bekannt: uns vitro vm
kern kommt es auf ein halbes Dut
zend Blocks nicht an."
Durchschaut. Verschub
deker Bewerber (zum Vater): Ich
schätze Ihr Fräulein Tochter ganz
akfff,fdnttich bock!
..Da sind Sie aber aus dem Holz
Wege, mein Lieber; vorläufig bekomm
ie nur eine Aus teuer.
A n n 0 n k t. Gesucht wild
energische Dame al Stütze, welche
die Hausfrau gelegentlich euch in dki
Vardinenprevigt vertreien nur..
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weliüen c,e Ni.ün.'kicn ere zur
bluliaen Schlecht der Entscheidung
eranaewaen. Soll ti c.c lcn wer
In, lo muß es groß und herrlich sein,
wie ein Koloß, eine Pyramide, ein
Tom in Köln. Aber solches in gro
ft straft und im großen Smn ZU
bauen fehlt uns das Geld und da
Geschick, und ich fürchte, wenn man
bei kleinen Mitteln etwas Aehnlichcs
machen will, kömmt etwas Erbarm
irfxs heraus. Ich schlage daher et
ivaS ganz Einfaches und AuSfühi
licheZ rot, ein Denkmal, wobei Sie
Kunst keine Aesfereien anbringen und
wogegen unser nordischer allen Denk
malern so serndieliger Himmel nichts
ausrichten kann. Ich beschlige einiie
tausend Soldaten oder Bauern m
ie Ebene von Leipzig hin. und lal.
e in der Mitte des nieilenlangen
Schlachtfeldes einen Erdhllgel von
etira 200 Fuß Höhe aufthürmen. Aus
den Erdkugel werden Feldsteine ge
wälzt, und ü!r diesen wird ein ko
ossales aus Eisen gegossenes und mit
mancherlei Anspielungen und Zeichen
geziertes Kreuz errichtet. daS Zeichen
des Heils und der Herrscher des neuen
Erdballs. Das Kreuz tragt eine
große vergoldete Kugel, die weit in
die Ferne keuchtet. Das Land rmas
um den Hügel, etwa 10 bis 15 Mor
gen wett, wird sut ein geheiligtes
Land erklärt, mit Wall und Graben
eingefaßt, und mit Eichen bepflanzt.
Dieser Hügel, dieses Kreuz, und
diese Bäume wären zugleich ein ächt
germanisches und ein acht christliches
Denkmal, wohin unsere Urenkel noch
wallfahrten gehen wurden. Der El
chenhain würde zum Kirchhof großer
teutscher Männer geweihet, wo be
rühmtet Feldherren und für das Va
terland gebliebener Helden Leichen U
graben würden: denn es ist der
Besten würdig, in heiliger Erde zu
ruhen.
Wie man weiß, hat das heutige
Aolkerschlacht-Denkmal eine Form,
die dem ersten Vorschlag Arndts recht
wohl entspricht.
Durchschnittsalter des Europa?.
Ein französischer Gelehrter hat
ausgerechnet, daß das durchschnittli
cy Alter des Europäers sich auf 133
Jahre beläuft. Sehr interessant da
bei ist die Statistik des durchschnitt
sen Lebensalters in den einzelnen
Ländern Europas, bei der sich über
raschend große Unterschiede ergeben.
Das Verlältnis stellt sich hier fol
gendermaßen: Schweden und Norme
geu 00,2 Jahre. Dänemark 48,2, Jr
land 48,1, England 45,?, Belgien
44,11, Schweiz 44,4, Holland 45.
Rußland.?. Frankreich 43,(,
Deutschland 39,4, Italien .39,2, Bor
tual 30, Rumänien 35,11, Grie
chenland 35,4, Oesterreich 34,2, Buk
garten 33,7, Türlei 33,5, Spanien
32,4. Zwischen der längsten und
kürzesten Lebensdauer, Schweden und
Norwegen einerseits und Spanien
andererseits, besteht mithin em Un
schied von 13 Jahren. Man würde
jedoch Spanien, wie überhaupt den
Ländern mit kürzerer durchschnitt!!
eher Lebensdauer, unrecht tun, wenn
man die Schuld daran ungünsug'n
klimatischen Verhältnissen oder sn
stigen weniger günstigen Lebensbediit
gungen zuschreiben wollte. Denn es
ist außerdem festgestellt, daß in Spa
nien die Zahl der Hundertjährigen,
Achtzig und Sechzigjärigen Den sei
Un Prozentsatz der Gesamlbevölke
rung erreicht, wie in' den Ländern
mit der größeren durchschnittlichen Le
benödauer. Die Ursache liegt vielmehr'
darin, daß in den Ländern mit a
tingerer durchschnittlicher Lebensdau
er die Sterblichkeit der Binder ein,
erheblich höhere ist. Woraus mar
wieder ersehen kann, wie wichtig sü;
die Mge'n-inheit eine geordnet
Scualingspilege ik.