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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 12, 1913)
tlt; t '. sf.Ui, l'USf !U M, N k,j,gk,. t ' ! t t ' V i.f,. : . j . , . . . lf . I " . . . ' . f. I i f ' f. I I f ( 'i f st 1 1 t "." j r . - ' f t r ! f !- H I "i t i t ,,.,-' st f ' . f n z,".." ! :. ur. .'-'I 1 f i i ' , t f V ' r'i , i (' l! ' 1 ( '., p '' ? , m ii t" l ? I ! ii r ' k ' -'"-"'s i t ! s I 's ! i I , '., ? I -'! f f ,f fi !,'" , ' Ml ' "1 ! '1 t'.t ' ' ',,' l ' II if '''. fS ! ff t f ' ' 'I h !' k ff '" f r 1 -i z .f fl ',f, n ' r f f lil f v f ff i '-.'! : jf.-1, 1 f '' ( ,'. .'ff. t't I - i t'i " V' i f " t "-'f r 'f Ur- f.....( f fj f., tvf ;i( ''"1 p... f., ilj,. . ?,fj ,t --y-ff f,, "f 1I"9 i ! f's i f I i ' ii I ' 7 t ! '-- l'l 'vff j" f i' I f :f i, f .f; , , v r-' Vt t- ! f ' ' tf i'( t ( I p I Vff J''!;"f'V-(! ',V,ff ff f'l Mf I ! '-'; i ff'Iiflff. f, .!! ff f. i 1! . ff ff.;lf.l ,,n) t i!!f f !j llrfi If ,f fif '."fhv ' -i! ,ufk!i Hfl! ( , ff ff f!"r,if f -f.'M. T.:l i't Pfrt st' ;'f ?,!;f?i! Cf tritt ) " ' " s : ? M ( ' ? ' I . .y ' ? . " f fi ihmt I i ?"t , ((.,,.,. l f ,' ! .. .. '4 f. .ff ! .3 f . - Jv. .!. !' x )' ff f . i - . J ' .. j ! ' I , 1 j i 1 ' 1 I ! ' , ff 1 k . , r, I. ... . , ,f, I, , ' , t ' ' r ' ! ' f . , ' : i q 's !' . ,N I; ' ;'''(" '', -i I c ? jv, .) r - " .'"! i V ' I, "r : '(. " .. i ':..., f'.-f - ?' ,', I! : 't l '1 ' ' ' i ' f( '-." '!"" t 1 t 1 1 -1 f ? ' , " t I- '! f . t t I f 1 t f 1 ( . ( 1 ( ' '-;'' I r- r ' '! -1 ?f J ,', 1 ! 5"-! Nt 'S 'r' ,'! (' ( f'"5 ! "1 ' . t, ,, , , k, r ; r . ?t !-".! j s inM(..-i! n .5,. i ., ; h,,, fi ;!' j vi"? C !, tl !:', 'i ;j .;! fi! n"i'.?,'t'n V ;" l ' f ' f . ' ' -. ', f I ; t t H !' '(!,...( , I . . . f,. . ( i ,V ' i p -i f ;-(' t . I f -'I I ' '! 1 t? I' r I 5 ) i i I ' t f i-'rf , i t - f !'. cM r ! - 'f I . f f.' .'!- f , f "'' ' "w ! ,." H u-'t r ' ' IM i . i, t' 1 .'. ,1. :j! ', ? .( . '!,',:! ..!-- vi 1 1 (,.,,:.', f.. V I ''I I ' ' f r'f .-l P : ' I "f 's .' -i II, h i : ff ' ' k, !',"'", r '! II fr' ' f !;! .-, , f ; ; ! i' ! Ms P, ! i! df H"iHfii H" i ' '-m ! f,?e rr ; cn, ..;'! i" ! (. ., r u h , i, I h: I ' ! : f , j " . ' 'f r "I f. . " ! , : ' , , ' j I .M ( f,i '(. - - t (" m ) : ' tf ''! i t . ' ! ( fif s ") 7 M " f '! ' ' ' ' ' "'l f 5 1 f f ' ' z i : t a ! f. k , '1 v t i !( ( I I t ( : I 1 1 ' t l - ". r I ', 1 , ..', r 1 Vi, 'f 't l ,.,!, ,t, ,x r ; ff - , f "4 ! ! Vi t it " - f f . -i . ,".,"'!' 7 -i j'ni; 't l rS :.'r!ff, ! j b ,, ' i . I 1 .'''. ift '! c it ! ,'' t-t i r f i r " i j n fi t r f '"t f ; "': i ' f'l V t " ' M r-' fr ". f f i'"' 'f f' " ) 'f f f i f'"1 T. II fft.lfl t,f j? f..., . f ' M . c ' nN i. ,'iJ ' l, t'" H !?''' V il!f : I f;( f ; im ti f.;'' t-f f-f5;',i ..f t-M i't f 'N, kf ,.'?,!,. I r''';'lt'f ,1,,,'-, ftp tl'' IfNIP, .", "f f ;..( ,t-r gfiSfl U'' h f. ! T f 1 kk' !. ", M ht '.( n Jf-U sTf V P rV" ßsi,t' 7 h l f i 1 4 m A vv--'-v'"A m'VJ VvV4r r,'. xvrr; y ivv:M.;k'y :rv.-;, -;;;:; . Ä'B ,V-TJ Y-MZ-l 1 :: Äf iiii l' rhTT-M V"-': TTtS'V'ii ! I W iiii!1 ! tiv.ia:rrJ- WWDH WYÄ: aK augenblicklich der große Modefavorit. Wie zum Fluge lernt" sind wir n l-lch'e Tüllwollen gehü'lt. und dieser Eindruck wird noch da durch verstärkt, daß euch unsre Mön tel mit großen, weißen Linonkrciaen versehen sind, die, wie lange breite fflügel, beim leisesten Windhauch zi! tern und auch dem finstersten Moir montel einen scharmanten Anblick von zarter Gebrechlichkeit verleihen. Wollen die Frauen weißen Tüll, s? müssen sie Alencon oder Lrüsselcr w'ihlen, für schwarzen sind Chanü! ly und Mnlines zu empfehlen. Cie zerknittern sich nicht so leicht in der feuchten Abendlust und reißen auch in daZ Toilcttcnbudzet keine sehr großen Lücken, Es ist im Eeacnteil eine sehr praktisch?, sparsame arni tur, die der Toilette einen ganz mo dernen Schick gibt und, vorausgeseht, daß sie in guter Qualität ausgewählt wurde, wahrend der Saison nicht oft wechselt zu werden braucht. Man kann sich gar nicht vorstellen, welche unendlich reizvolle Verschiedenartig' seit schon allein mit der Mischung von Schwarz und Weiß erzielt wer ..-- - krrr :xfa?'m&i m mc. iC' l Kr ". r. ii. den kann, den Domiiwsarbcn, zu de nen wir mehr denn je zuriickgekom wen sind, nachdem wir uns eine kurze Zeitlang für sogenannte bulgarische Farben begeistert hatten. Wir schwelgen geradezu in einer Schwarz Meiß'Sinsonie und befinden uns wohl dabei, da sie unsre Wiinschs nach Koketterie mit denen nach Spar sainkeit v:reinigt! In Schwarz und l'eijj kann man liberall hinge h?n: man hat da eine Toilette, die nicht auf den ersten Blick wicdertt r , x jtrm r y ' . A ,h ii i t n W&m U iffwi L L! "I I It i i i rt ,-4" 1 V' v wmv (ami I w ! ld UN 5 i's ,-',N lUi d 1 k!,i!'Z!e, .'ki,;i,,!!e ivitl.tn MI um''i''.z!!kn tt:tii:1. 2 U !', Um. Zul'k'.,s',n ttn? 5pil)'n. Ui(n oi;t uti'frn ';.Ni'fi vii ,,,'MlkI ffh;j'fn !, seilen Ila;:j !,'! j-itlni jil t ni (t.;tnifnin'ifii l( l, !! jil .Mi:ff li.iffetlig! Uff den tonnen. 0 unfufil 'ürtt d, di5 ftftf (Hl. 1) eilt l)uHl tt'.rid. M rl.Pf 'jj;jn!fl im s;rttft Cftnafit wer den I.inn. Ist (IM! ist ein Km v! d weiß I tttiftlcr üpllenftoff. Ti e,,.is'k ÜUufe HU ülerfaMenlfii 2ii,uß und lame, en,i onliMndt VUntifl. ?!e iaumnaf.i .er Vhu se i't verdeckt tuxti eine "loüje tickt ei finarivft sctzicr dinildMauer Jlni'pfe, mit denen auch die Aermel verziert stüd. Ein breiier, t icre Ii -per !lr.i',en m;a llniitm Tnffft 'ck.ließt sich nn den HzlZ.iuslckmitt an. und der Gürtel aus dem seifen Stcff hat vorn eine kleine Schleife. dem Neck tritt der V'.mnier Effekt in cemof'.iatcr ?cxm zu Tage Irgend ein dicht gewebter, dünner IV. Mollenstoff kann für das zweite fticio (Fig. 2) für jugendliche Per sonen verwandt werden. Die Kan ten der Seitenstücke der Bluse, welche über eine schlichte Weste fallen, sind in kleinen runden Zacken mit eigenfar biger Seide gestickt. Die Weste hat vorn eine Reihe von farbigen Knöp fen, und auf jeder Seite befindet iich ein kleiner Einsatz von Seidensticke rei in kontrastierender Farbe. Ein weißer gestickter Kragen und ebenso! che Aermelaufschläge tragen zur He bung des gefälligen Eindrucks deS K'eideS bei. Der im nächsten Bilde (Fig. 8) kw. Äs . .'r ir wi, X. .. , , r m u 0 ü "" iii MAh, - Is V. '. . v VW V f7v mUA 'siVA l S-vVi;jy Jg&f MW Wxl iX l-l lx I f lpi ; M V i V7 ft M rMkLl'W WM'M MB 1 i A t tr i- 'Ml I IU WH iT.tM ' I 15 L Il tiA ' JM feiOK iiili I 3 H-r A ( Sm k 't,M,.l lbM '.' kn 's J l A .wi 'i? V V J , fK. ' ' . '''.'jjis fj v - i - 'C'-i I v, V -"-T -a? Vildks fia. 5") wurde aus weichem !laschmier in kornblumenblauer Far be gefertigt. Die Äluse ist am Hal se unter einem Band aus bulgarischer Stickerei in einfachem Muster gekräu seit. Tiefes Öand begrenzt ein klei nes Joch aus gerafftem blauen Mus In, welches einen Teil einer Unter taille bildet, deren Aermel unter den halblangen, mit Stickerei verzierten Oberärmeln lxrvorlugen. Da3 Siickereiband der Bluse hat vorn und hinten je zwei abgerundete Läppchen. Der Rock ist auf jeder Seite eines schmalen Front Panels gekräuselt und über dem Saum mit einem Streifen Stickerei verziert. Ein einfaches Straßenkleid tritt uns im nächsten Bilde (Fig. C) ent gegen. Der Stoff ist schwarzer Ser ge'. Das kleine, mit einer Reihe von Jetknöpfchen verzierte Joch hat die Form einer Weste und ist aus mattschwarzem Taffet gefertigt. Es ist umrahmt von zwei Rüschen aus demselben Stoff. Die Aermelauf schlage aus Taffet sind in ähnlicher Weise verziert. Der unter den 5)üften ein wenig geraffte Rock weist keinerlei Besatz auf. Der Gürtel besteht aus schwarzem Tasfet. Brexikiis Zigarreilsliildcl. Es müßte schon eine gigantische Zigarrenkiste sein, wenn man alle Zigarren, die der Bremer Handel im vergangenen Jahre ein und auSge führt hat, in einem einzigen Behälter verpacken wollte. Es .vurdew näm lich im verflossenen Jahre nicht we Niger als 195 Millionen Zigarren eingeführt und 97 Millionen ausge führt, im ganzen also 292 Millionen Zigarren gehandelt. Der Wert der Zigarren . Einfuhr macht 9,28(3,804 Mark, der der Ausfuhr 5,975,436 Mark aus. Sowohl die Einfuhr als auch die Ausfuhr weisen gegen das Jahr 1912 eine Zunahme auf; die erste um rund 700,000 Mark, die letzte um 400,000 Mark. Bezüglich deS Verhältnisses der Ausfuhr deutscher und ausländischer Herkunft verdient hervorgehoben zu werden, daß die Ausfr.hr fremder Zigarren abgenommen, die deutscher Zigarren dagegen sich vermehrt hat. Während nämlich im Jahre 1911 aus Bremen 'rund 43 Millionen fremde Zigarren ausgeführt wurden, stnd 1912 an 3 Millionen weniger, demnach 40 Millionen ausländischer Zigarren ausgeführt worden. An deutschen Zigarren stieg dagegen die Ausfuhr von 7 Millionen auf 93 Millionen Stück. In dem kurhessischen Dorfe Kamppen erschlug ein Bauer im Streite einen Handwerksburschen, der in seinem Heustall übernachten wollte, Nachdem er ihn getötet hat te, brachte er die Leiche auf einem Schirbkarren in ein Getreidefeld. Dort wurde der Getötete gefunden, und die Verdachtsmomente verdickte ten sich gegen den Bauer, so das; er verhaslet und in daö Polizelgefüng. niö in Fulda übergeführt wurde. " NM' l II ! i v .5 m v. 1 1 ' N ! 'i m ui !f VI. i- ' . , I n ' ii ?f 'i ! I ' ?! r ,;'. ' " ' ''. l-t .-! If'wtliMtl f f : f 's, !; ii'iffl !;'. Itipi ( ,',,!, j-'f, t ' t if! ff ! H V-t k". C" t ;; - c !r f i t f-fn. r.i isl ,. t! ( ,:rt-.t ' ff": ",, tntUnt.t s-, f ! !' n.ti, t k- t r ,-'. !!'. p"'!k er. f'i," Ti in r?i ?: ,, , ,. N n-ar e-'ff fi5"?? ;t fue tie k!fi, ;:, n sif kr ,,!"t tniTie: !r U f fi t, siü'fti, und I: f lU'Ux '( nnriii. rtiifU ! tfirn P I fff, Flfifck.fr un? n:!i!-iKirm ü' ff ni ein r.jJt ii!k t'rck'n; tenn je! tff mt IM dil fchl.inke 'jj;:itck.fn mit! rrt i,' et urf fti. türflfü vlu-frt ii Um dl'ick en Besicht gut leider,, Ihr bMuufi Hi.ir fj-if!' fi.f; iuriz ent !i''ckk!t. im wenn s nli Utcriftinj auf der Mbne ersfien, ließ se tl frei fiirtien; ein weniq eitel ist ouchj das gfknickle Rohr. .Ein verdammt s.ilbscher ?ifi bist du". I-kmerktt der veuenzzgierkt fyri scke Tenor herablassend se war inzwischen fünfzehn geworden als er vor der Probe nn sie herantrat, indem er se derb umfaßte und liis fen wollte. Das war ik.r noch nicht pi'ssirr!: denn mit dem Theaterdiener verdarb es keiner gern. Empört sckrie se auf: Da! briuche ich mir nicht aefallen zu lassen!" und schlug ihn ins esicht. Wort und Tat stallten nur so di'rch das men schenleere Theater, und der ältliche Intendant, der eben gekommen war, ließ sich von der Kleinen" die Sach sage auseinandersetzen. Hier ist keine Schmiere." fuhr er den Tenor an, sondern uner Hoftheaier ist ein moralisches Jnsti tut!" Und d?nn sah er sch die Fünfzehnjährige näher an. Es ist meine Nichte", sagte Barth. der Thea tadiener. Die Kleine hat ja ein rassiges Temperament und eine Stimme, die füllt, und oh, dieser Augenaufschlaa!" Er wurde ordent lick warm, denn er entdeckte mit Bor liebe Talente. Wir wollen sie bald einmal m einer kleinen Rolle auftre ten f.-ssen." ' Sie trat auf, DaS gediegene, mo ralifche PubWitm die Sache war rnchbar geworden wie auch die lichteren Anschauungen huldigende Herrenwelt klatschten stürmisch 'Bei fall, Mi t so wurde sie als Solistin für kleinere Partien angestellt. Das! Jahr darauf bekam sie alle Rollen j der Na'.ocn, da ihre Vorgängerin sich! Schulden halber verflüchtigte. Sie aber legte noch von der Gage zurück; denn ihre sechzehn Jahre, im Berein mit einem wahren Kinderlachen. kas zwei Reihen InNd weißer Zähne enthüll'.e, und dein üppigen Haar und! diesem Augenaufschlaa bedurf, ten keines Staates: ste entzückte auch im einfachsten, selbstgefertigtcn Klei de. Zudem zahlte sie nur eine ge ringe Pension an die Verwandten. All diese Tugenden kamen auf Umwegen zu den Ohren der Fürstin, di dielleicht gerade, weil sie sehr sckiwerhörig war, sich für alles in der kleinen Residenz aufs lebhafteste in teressierte. und sie beschenkte d! Nai ve mit ausrangierten Sachen, so daß sie jetzt auch Samt und Seide besaß. Da wurde ein neuer jugendlicher Liebhaber angestellt mit tiefblauen, herzigen Augen, krausem dunkelblon dem Haar und zarter Haut. Er war ganze zweiundzwanzig Jahre und besaß die für solches Alter beim Theater gewiß seltene Eigenschaft, daß wie ein Mädchen erröten konnte. Wurde daö ein Zusammen spiel! Die reine Freude!" sagte der Intendant. Sie scheinen ihre Rollen zu leben und nicht zu spie len", bemerkte der hämische Tenor. Und nun kam eine Zeit, in der die beiden Jugendlichen sich aus dem Wege vom und zum Theater trafen, so daß die Leute munkelten, sie hät ten mehr als ein künstlerisches" In teresse füreinander. Frau Barth aber 'klärte die Sach läge dahin: Auf der Straße kann nichts passieren, und iich halte auf Hausordnung! Ueber meine Schwelle ist er zudem noch nicht gekommen!" Ach nein, das ließ er auch schön bleiben! Aber den nächsten Winter er war den Sommer über auf Ur laub! sagte die kleine, inzwischen selbstbewußt gewordene Milli. sie fühle sich zu sehr beengt bei den Ver wandten, und die Wohnung sei un gelund, und dann provozierte sie mit großem Geschick eine kleine Szene, infolge deren sie Knall und Fall mit ihren zwei Kleiderkörben abging, ei ae . eigene billige Wohnung mietete ud von ihren Ersparnissen daö Not wendigste an ' Sachen anschaffte. WaS braucht man denn mehr,, um alücktich m , sein." trällerte 5 II tanrt f.ftiert H ln"'N ?fk',n f. !,! trern fr tt tsl ,!ü't wir, lr.Me fr I ir:-e ? iunn fei if,t j'i; ten fl w'i fft:s!;.f) w.irm. un) d.i ?fewasfft summte und Ikotelte. und se rnr so lfrn'zffriq. und ff - ff hit'e d?l ylt'iiirium gein i l t und irir dann euZ !ÜU ix Kun't aszksrrungen er un!rrich!ett sie. 2! slnrfn die lesen ;',unaen Vi xt.tn. Und finri 1 vf, () was ihr 0!tl".i '! :a. hatte se' sine lilli a ?o,rl, K.Al. und da dem Glück liiffrt ffjn l'Jfiitl'v fff.'-ii! Iiir ß spater geworden und da tr)aI längst! a!,iksch!osien. als er aufbrechen woll te. ?lch Gott." soriie se sich, .wenn wir beide die knarrenden Treppen binlinteisikiaen. wird es das ganze Hau hören." Er wuf.sk R-.t. ..Gib mir den Schlüssel. Milli. ich ziehe die Slie fel aus und gehe auf Strümpfen hinunter." Gesagt, getan! Aber ach. als er aus dem nächsten Absatz an lenzte, öffnete sich links wie rechts die Tür: der alte Junggeselle von links und die fünfzigjährige ehrsame Jungfrau Möller von rechts traten heraus, jedes ein Lickt in der Hand, um ihm hinabzuleuchten. Bor Schreck entfielen ihm die Stiefel und polterten die Stiege hin unter, auch das Untergeschoß alar mierend. Den nächsten Tag machte die gro ße Neuigkeit die Runde, und der In tendant ließ ein kleines Donnerwetter über die Schuldigen los, bei dem Worte fielen wie öffentlicher Skan dal", ob sie denn nicht den ganzen Tr'g für sich hätten, und wozu sie auch noch die Nacht zu Hilfe nehmen müßten." Die kleine Milli aber ge ritt in Zorn und vereidigte sich: Es war mein Geburtstag!" und dann mit ihrer ganzen und wirklich groß artigen Naivität: Wir haben nur Bowle getrunken!" Damit hatte sie die Lacher auf ih rer Seite und gewonnenes Spiel. Geburtstag ist aber nur einmal im Jrchr," ereiferte sich der Intendant noch, und weitere Geburtstage ver bitte ich mir im Interesse des guten Rufes unseres Theaters!" Fortan nahmen sich die beiden Jugendlichen" sehr in acht, ließen sich nur wenig zusammen sehen, und er kam selten und nur auf kurze Zeit ?,u ihr. Das ging fo bis die Saison zu Ende war. Dann schloß die kleine Mim ihre Wohnung ab und ließ sich mit ihrem Freund bei ein und derselben Sommertruppe engagieren. Als sie aber dann wieder in der kleinen Residenz eintrafen, hatten sie sich so aneinander gewöhnt, daß sie dem lieben Verkehr nicht entsagen mochten, wenn auch die Leute rede ten, bis der Herr Intendant erst die eine und dann den andern unter vier Augen ins Gebet nahm. Sie erwies sich als störrisch und fing dann plötz lich zu weinen an. Er aber erklär te gereizt, seinen Kontrakt nicht er neuern zu wollen, weil man sich in seine Privatangelegenheiten mische. Einverstanden!" setzte der Intendant gelassen ein. Sie finden ja auch überall Engagement! Und für den halben Winter noch können Sie sich wohl ein bißchen zurückziehen, wenn man Sie darum bittet. Damit nicht zu viel Gerede ist! Schon Fräulein Millis wegen." Das versprach er denn auch ge preßten Herzens. Ganz zerknirscht war er, daß man ihn gleich beim Worte genommen hatte und gehen ließ. Als er ihr nun alles mitteilte, wurde sie zum ersten Male heftig, überschüttete ihn mit Vorwürfen we gen seiner Unbesonnenheit und rief? Meinetwegen brauchst du gar nicht wiederzukommen! Mir tust du nur einen Gefallen damit, wenn du dich zurückziehst, wie man dir geraten!" Und sie lachte höhnisch und öffnete ihm die Tür. So schieden sie in Verstimmung. Sie sahen sich jetzt nur noch auf den Proben im Theater, oder zufäl lia. auf der Straße, grüßten sich steif und gingen aneinander vorbei wie Fremde. Er wurde mager und ver drossen, sie bleich und nervös. DaS Zusammenspiel ließ nun LsterS et was zu wünschen, übrig, und Frau Barth bemerkte: Wer behält denn recht!) Sie ist abgedankt! Ja. wenn sie bei mir geblieben wäre.".. (';" f" j '!''fi:M ' 1 rn t:?M Hl liir :!.' VI r l "Ik ff fy.lf. ff '! f i'i f .;(! r..i f Ist ,'!', 2 ,1k fu'M 2f(l )( fsl,? !'?', ytiri tf r.?M. ,1 fi fjhuff, j ' t. !f trif flM ff'Xl h Mffft? M!ff.' tlt I ,.'!!!"'!! Cf I f!'i ti'l h fff.! Ntfkßf'f Ct n'U'n f'l ii f'finff :,;!.! 7. wi'.l ?!'n ?'f lf rf.tfit . H fitl't j'tzt Ik'"ft '; H ' , Und w, htt mVI -"f." I! CV, ,, t a.'chZ" f riite er, t.h s',e UH v U nn itifr f iß fr h dfnt fri'lii ckk Raume' Er hlH die nassen C.f.uf auf Ü.ren Rat sukzf,f.'kN und die 7,üsf in sine 2tM f.einffll und fühlte sich, einen lzkis'N Greq In Leibe, f.f.cn um tfielei tesser. '.Mfo Gie fjtfjfn auch?" sagt er nach deutlich. Ja. nach 3.! Ich kraucht nur noch zu uiiterschreiben." Teufel, da gelie Ich ja auch bin! Den Kontrakt bake ich schon unter schriklen. Er liezt postfertig." Dann gil't es womöglich dort auch Trödel!" Ach," seufzte er. wenn wir uns doch Giraten lonnten! Aber die Ga ge lanqt nicht." Lieben Si? liebst du mich denn noch?" fragte sie zagend und mit feuckt werdendem Auge. Mebr als je! Das hat mir erst diese Trennungs?eit klargemacht. Ich werde ein Unglücklicher sein zeitle bens. Wie du mir gefehlt hast!" Und ich wäre am liebsten gestor ben!" Da riß er sie an sich und küßte sie wild. Laß mich!" sagte sie und stieß ihn zurück. Zieh die Stiefel an! Ich gebe dir noch eine Flasche heißen Grogs mit. Und versprich mir?, mit der Absenkung des Kontraktes roch zwei Tage zu warten! Und jetzt geh, geb!" Den andern Morgen ging sie auf das Schloß und erbat eine Audienz bei der Fürstin, die ihr gewährt wur de. Die Kammerdame, Fräulein von Eckstädt. . reichte ihr eine Scbie fertafel zum Aufzeichnen ihrer Ant Worten, da die hohe Frau gerade ei nen schlechten Tag habe und schwer höriger sei als gewöhnlich. Mit sanftem Borwurf in den Au gen redete die Fürstin sie an: Sie wollen uns verlassen? Es gefällt Ih nen hier nicht mehr?" O doch," schrieb sie, ich bliebe für mein Leben gern!" Und weshalb wollen Sie denn fort?" Wegen des Geredes." Ja ja," sagte die Fürstin, die Spatzen auf den Dächern schwatzen so allerlei!" Die Naive fühlte, wie sie rot wur de. aber sie sah das nachsichtige Lä cheln der gütigen Fürstin und schrieb rasch als Antwort: Und nun hat er" auch sein Engagement nach Z., wie ich! Und heiraten können wir dort auch nicht. Die Gage ist sogar noch kleiner!" So so," meinte die Fürstin, und dann geht die Geschichte dort wohl ebenso weiter wie hier?" Da zog die Naive ihr kläglichstes Gesicht, raffte all ihren Mut zufam men und schrieb in großen Zügen: Die Katze läßt das Mausen nicht! Wir lieben uns zum Sterben." Die Fürstin lachte herzlich. Nun. dann will ich doch lieber dafür sor gen," sprach sie, daß das arme Kätzchen nicht mehr zu mausen braucht! Der Herr Intendant wird Ihnen und ihm" morgen einen neu en Kontrakt mit erhöhter Gage vor legen. Ich werde das an höchster Stelle befürworten!" Da sank die Naive vor Glück auf die Knie und küßte die dargereichte gütige Hand. Einen schöneren Au genaufschlag als jetzt zu der Fürstin hat sie aber im Leben nicht zuwege gebracht! Ent oder weder. . Gast: Kellner, ich habe einen Dollarschein fallen lassen. Wenn Sie den sin den, geben ihn mir morgen wie der; wenn nicht, können Sie ihn behalten." Unverfroren. Gendarm: So, ich fand also ein halbes Dut zend wohlgefüllte Portemonnaies bet Ihnen." Arretierter Taschendieb: Nicht wahr? Und da klagen die Leute über schlechte Zeiten." Aus einem Manöver brief. Die Wurst, die Du in Deinen Brief gewickelt hast, hat vor trefflich gemundet, liebe Marie: ich lege Dir hier eine neuen Bogen bei und dann schreibe recht bald wieder. Dein August." , f l f ri fV'i t k's i ' 't f". !)! i "' 2jf ,', e' I f'M f r 'k ' "! Y.u Ui p.iifft hl v -::',' "ff t::?f.: ' ! f'".d f-frfif fff S ff U'u r,.., .'! t'lt'Vi i!t ht ff'ifff. Ab ir!"f flffN mt k'fi V t (-füiif fisfff'f, xf, ii f.,'. ,r5t ! k-f.rcf, hi v.,rrfnf.iri:n.ti. .f",,?, 7,1. vatff. (rlf!" f.itf Ut ff 1!. siz,,z. s.,s,.' m V sr'te H."fik hM!. ?.f. '"erst sei h er. h.f, d'e t'UTfti t'nen eren mit .du" nren un! ihik funf AuldruckZweis, die etnfl l'.M'olkf, ist. M M kräa.'Ü'fi H?M.5kk!tll?kmei, fischt ffnrtt. ..! Titit", ste der ftaifet. Du wirst doch nick ker Rctfit Wilhelm seil!" kam ei liier die Lippen dfl Lap.'fn Häuptlings, der wahrscheinlich einen Wink ertiallkn h,i!!e. .Jawohl, da? hin ich." Da mußt du über sa gut sein und in wein Zelt hinein treten, um meine Frau zu benähen. :ie hat aera.e eine gute Tasse Kas. fte bereitet." Der Kaiser nahm dankend an der Lappenhäuptlinq hub den Vor hang zu seinem Zelte auf. und beide traten ein. Der Kaiser weilte eine kure Zeit im Kreise der Lappenst milie, und galant überreichte er 5en riks Frau eine goldene Brosche. Zum Abschied meinte er: Ja, Henrik, nun habe ich ja gesehen, wie eS dir geht. , Aber jetzt ist die Reihe an dir! Du mußt auch mal kommen und zuselzen. wie ich in meiner Heimat lebe. , Dc s will ich sehr gern", meinte Hen rik. Als es Frühlina geworden, zog . der Lappenhäuptling sein bestes Kleid mit den schönen silbernen Knöpfen an, fetzt: die an-ße Lapvenmütze auf und fuhr in seinrr Pracht und H.rr lichkeii nach Berlin. Da er hier hör te, daß der Kaiser in Potsdam we! le, qina es weiter nach Potsdam. Er lenkte seine Stritte zum Palais und äußerte f der Wache den Wunsch, den Kaiser zu sprechen. Ich lnn der Lapve Henrik" sagte er. und ' möchte gern ein wenig mit meiaem Freunde Wilbelm plaudern" Der ; Lappenhäuptling wurde schließlich auch zum Kaiser geführt, der ihn , herzlich begrüßte. Wilhelm! Es 1 scheint mir wirklich, daß es dir recht gut geht", war die im Tone der ehr lichsten Ueberzeugung gelprocrene Anrede an den Kaiser. DaS freut mich zu hören", meinte der Kaiser darauf lächelnd. Nun mußt du aber längere Zeit bei mir blerbert. ' damit du auch alles siehst. Ich wer ' de schon gut für dich sorgen". Eine aerciuwt 3rn weilte oer ap penbauptling als Gast deS Ka'serS in Potsdam und in Berlin, und als er endlich sich zur Heimreise rüstete, da erhielt er von seinem Freunde, dem Kaiser, reichliche Geschenke für sich und seine Familie. Merkwürdig Am. 14 ! . ? ist allerdings, dafz von oieiem riai linden Besuch bisher nichts bekannt geworden ist. ' 20 Witwen gesucht. Gesucht 20 Witwen, oder genau -er ausgedruckt, 20 Witwen mit je einem Kind. So lautet ein Inserat, das ein ungenannter Menschenfreund in London erlassen hat. Die 20 Witwen werden zur Auswanderung nach Neu , Süd WaleS gesucht, um dort Haushälterinnenstellen anzuneh men. Sie dürfen nicht mehr als 85 Jahre alt fein und haben den Toten schein ihres ManneS mitzubringen. Gute Gesundheit und verträglicher Charakter sind die Hauptbedingun gen. Die Reise wird ihnen bezahlt. Vorläufig ist die Zahl der gesuchten Witwen noch beschränkt, da eS sich zunächst um ein Experiment in bezug auf die weibliche Auswanderung' handelt. Man will durch diese Of ferte den jungen Witwen eine sichere Zukunft geben und auch der Erzie? hung deS Kindes eine günstigere Ent? Wicklungsmöglichkeit bieten. Den Frauen wird ein hübscher Monats lohn und viel persönliche Freiheit zu gesichert. Zu Landarbeiten sollen sie nicht verwendet werden. Zu dersel den Zeit werden auch 20 Mädchen nach Neu Süd . Wales gesucht,' von denen ebenfall eine genaue Kenntnis de Hauswesens derlangf ' wird. Wenn die Versuche gelingen, .', sollen in Zukunft noch mehr Fraueiz und namentlich auch junge Mädchem : die in England LebenSschwierigkeilen haben, zur Auswanderung nufgefori dert werden. . i I "" ' ! A n n n t e. Gesucht wich energische Dsme äi Stütze. Kelche tif Haus stau gelegentlich auch ia Ut ,GardiMLreMt fccttrtjM form, .1