Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 09, 1913, Image 2

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hf, ffinä sich terr.üfct btte. daZ nö
,!- Ab. und Zuceien. dak trtfien
Vctf!ci:t?n unrrlafJctti ii st und okzne di
f. in Harmonie in der Ehe möglich
ist, ,V4 üben.
Robert war ein leilxnsiaftlicher
?,'inn: er sagte, trenn er in Wut qe
ritt. Tin?dir er hinterher bitter
k-reute. Abr gestern abend als
er aus hm Hause stürmte und die
Tür heftig hinter sich zuschlug
jzsite er zu sich selbst, daß ti ihm
tiiüig gleichgültig sei, wenn sie sich nie
triebet fii!j?Ti.
ör blieb die ganze Nacht aus. 5e
-.tt !.'.g all die Zeit wach in ihrem
Lttt und starrte erbittert und derär
gert in die Dunkelheit, dabei vcrge
bns auf seinen Tritt oder auf das
Äcräusch. das das Aufschließen der
Haustür verursachte, lauschend. Als
d-cr erste Schimmer des Tageslichte
erscbien, stand sie auf und zog die
Lorhänae zurück.
"'"Eine gelbschnablige Schwarzdrossel
küpfte auf dein Rasen umher; in
den Bäumen, zwitscherte es schläfrig
m die Morgenstille hinein. Xit Tra
ne',i schössen plötzlich in die Augen
der jungen Frau, die in den schla,
ftnden Morgen hinaussah, Bitterkeit
i'nö enttäuschte Illusionen im Her
im.
Zum ersten Male im Leben
wünschte sie, daß sie auf die Mah
nungen ihres Vormundes gehört hat
te, als er dringend riet, zu warten
und nicht so Hals über Kopf zu hei
raten.
Was weißt du eigentlich von die
stm Mann?" hatte er sie gefragt.
Und sie hatte vertrauensselig ge
lacht, und glühend in dem Gedan
ken an Küsse und leidenschaftliche
Worte.
Ich weiß, daß er mich liebt
daß er aües das ijt, was gut und
ivshr ist."
Ter alte Herr hatte sich nicht
beirren lassen und hatte wieder ge
sragt:
.Wer ist er? Wo sind seine Ange
hcriaen?" '
Sie entzog sich damals seiner Ant
wvrt. Mähalb? Sie fragte es
sich, selbst, als st? so dastand und in
die sraue DämAcrung hinauSschau
tt, Und wie ein Schlag ins Gesicht
am ihr die Antwort: Weil sie nicht
zugeben wollte, daß irgendwo auf
d?,n Land eine alte Mutter lebte,
die sie beide zu stolz waren anzuer.
icnnen.
Robert halte bon ihr gesprochen;
Hütte ihr zu verstehen gegeben, daß
sein Vater unter seinem Stande gehe!
ratet habe; daß seine Mutter nicht die
Frau sei, mit der sie Helene
sammentresfm möge.
Und Helene hatte nicht weiter dar.
über 'nachgedacht. Sie dachte jetzt
flüchtig, ob die Unstimmigkeiten und
der Zwist in ihrer kurzm Ehe ihnen
leiden als Strafe dafür gesandt wa.
ren.
Sie tvanbke sich doirk Fenster ab
,ind begann sich mechanisch nzuklei
!-cn. Die Härten der letzten Nacht
Zamen ihr wieder zum Bewußtsein.
Sie begriff erst jetzt, daß Robert die
yanze Nacht nicht zu ihr zurückgekehrt
sci. Nun gut, wenn er nach Hause
i;rn das heißt, wenn er je zurück
kchrte fs würde er finden, daß
such sie gegangen fei.
Ihr kleiner Neisekoffer war, ali
k FrllhftückZzelt herankam, fertig gk
xaclt; ein Brief an ihren Gatten lag
uf dem Schreibtisch. Während sie
ihr Nrückstück aß, tanzke die Freiheit
locknd vor ihren Augen; hier war
iUi Lhance.. Und doch lauschien Herz
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änzlZl'.ch tirrn; ein sanfter Tont) In
einem Jelt! tlnlt auf, ftin C-f.l jiu
kauen, und betrachtete s nachdenklich
über dzi nZedri bitter; ei krar hier
überall ein schläfrig Lust der 5?er
i"e"enltit und der Dluhe.
Und dann brachte sie eine scharse
Biezung der Straße direkt ror dai
kleine Hauk, war weiß gestrichen
und hat?? ein nkdrizek Tach, und
ein schmaler, mit Muscheln einaesatz.
ter Weg sübrte zu der grünaestrick'
nen vauZtur. re.ene ging V,i
schüttern durch den kleinen Garten;
ibr Herz Hopste zum Ctstiien; sie hob
die Hand, den Mcssing?ll,pfkr zu er
fassen und zögerte. Was sollte sie
sagen, wenn sie Robert Mutter ge
genübersiand jener Frau, die sie
gering geschätzt und vernachlässigt
batte! Und sie hatte auch Robert dar
in bestärkt, ein gleiches zu tun.
In dem Gedanken lag ein plötzli
ches Entsetzen, und sie wandte sich
zum Gehen, als die Tür hinter ihr
sich öffnete und eine Frau heraustrat,
aus deren runzeligem Gesicht der
Frühlingssonnenschein lag. Sie war
klein und gebeugt; sie trug in schwar
zeS Kleid und ein weißes Spitzen
tüchlein, gar fein gefaltet, um den
Hals. Ihr glattqescheitclteö Haar
alänzte silbern. Aber ihre Augen!
Es war. alS blicke Robert selbst sie
an aus diesem Gesicht. Hätten sie sich
irgendwo in der Welt getroffen.
so hätte Helene sofort gewußt, daß
dies Roberts Mutter se,. Für einen
Augenblick sahen sich beide schweigend
an.
Ich bin Roberts Frau", stammelte
Helene.
Sie wußte nicht, wie sie in das
kleine Haus kam; es schien ihr alles
verschwommen und unwirklich, bis sie
sich in dem sonnigen Wohnzimmer
wiederfand, wo Roberts Mutter ihre
Hände in den ihren hielt.
.Es hat lange gedauert, bis du
endlich kommst, mein Jlmd; aber ich
fühlte stets, daß du eines TageS
kommen würdest."
Kein Wort deS WorwurfeZ nur
dieser gütige Willkommensgruß. He
lene versuchte zweimal zu sprechen,
aber die Stimme versagte den Dienst;
dann entzog sie ihre Hände der
älteren Frau mit einer Art Wer
zweislung.
.Wir haben uns gezankt", sagte
sie. Robert nnd ich, wir haben
unS gezankt. Deshalb bin ich gekom
men."
Sie hätte alles darum gegeben,
diese Worte zurücknehmen zu kon
nen, sobald sie gesprochen waren;
schnell genug hatte sie den Ausdruck
des Schmerzes in diesen Augen
gesehen, die so sehr denen Roberts
glichen. Eine Welle schier unerträg
licher Scham überflutete sie; sie erhob
sch.
,Jch hätte es Ihnen nicht sagen
sollen; aber ich fühlte, als müsse eS
jemand sagen. Ich habe keine Mut.
ter mehr; ich habe niemand, der mich
verstehen will. Ich wiü ihn verlas,
sen. Gestern abend hat er gesagt, er
wünsche, wir hätten unS nie gesehen.
Ich kann eS nicht mehr ertragen.
Ich wollte an diesem Moraen gehen.
aber es trieb mich etwaZ. erst einmal
zu Ihnen zu kommen. Ich gebe Ro
bert nicht alle Schuld allein; Sie diir-
ten tön nicy: tadeln: ,st mein
Schuld! Aber ach, wie habe ich ihn
geliebt!"
Die Stimm versagte ihr. und sie
brach in leidenschaftliches Weinen
auZ.
Die altert Frau schwieg ine Weile:
sie sah zum Fenster hinaus, an den
blauen Hyazinthen vorbei auf die
Straße hinaus. Aber in Wirklichkeit
sah sie noch weiter hinaus in eine
Vergangenheit, wo auch sie jung unö
unalücklickt war wie diese! lunae Weib
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jetzt.
Ich mochte drr gern elne Geschichte
erzählen", sagte Zie sanft, eine kohttKamvfgewinnuktg geeignet sein. . ,
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nr Ltvrl. Skt ich sah ihn nie
mal triebt."
Ii sanfte. 'ttemJ-t Glimm
t.T!': t:t GtiHt der üraqcdu
üntt txn 31-aum. Hetenti Gchluch.
,en bitte siZ, teruh'.zt; sie sah No
bert!. 'Äutter mit tränenfeuchtem
Änttitz n.
starb?' fragte sie etemlo.
DaZ war alle!. Mit
k'.ryl:chm. leidensSastlichem JmpulS
stlanz Helene die Arme um die kle.
ne. einsame ökstalt.
,h. wie schrecklich wie entsetz
t.T,r rief yt aus. ;'i?r ;e yai
ten Ihren Jungen Gie hatten Ro.
bert."
Cin kleines, schmerzliche! Lächeln
glitt iiber das faltig Gesicht.
,Ja. hi du kamst; ich hatte thu,
bis du kamst
Ci war da! erste Wort deS
Borwurfes. daZ sie biZ jetzt gesxro.
cken.
Helene fühlte, wie eine große
Gcham sie überflutete; zum ersten
Male begriff sie die Ungeheuerlichkeit
'dessen, was sie leide getan si
und der Sohn, den diese Frau gebo.
ren hatte.
Sie glitt auf die Knie, die Arme
noch immer um die gebeute Gestalt
geschlungen daS Gesicht versteckt.
h, es tut mir leid so leid
verzeihe!"
Es gibt nichts zu verzeihen',
sagt Roberts Mutter und hob daS
tränennaffe Sesicht auf. um S zu
küssen.
Du wirst zu ihm zurückkehren",
flüsterte sie. .Du wirst zu rhm zu.
rückgehen und es noch einmal versu.
chen. ES ist nicht zu spät; er liebt
dich. Er liebt mich auch; aber er
muß dich wohl noch mehr lieben, sonst
hätte er mich nicht verlassen, wie. xt
eS getan hat."
Es ist meine Schuld meine
Schuld", erwiderte Helene. ES war
um meinetwillen, daß er eS tat."
Sie erhob sich, lächelte Roberts
Mutter unter Tränen an und hielt ihr
beide Hände entgegen.
Wir werden beide zusammen
zu ihm zurückgehen", sagte sie. Du
und ich."
Und mit der alten Mutter als
FriedenZstifterin dämmerte diesen bei
den jungen, irrenden Menschen eine
neue, heitere Zukunft.
I Xr P f.lz.
Ein Bauer in Mundenheim in der
Pfalz stand mit feinem Jungen om
Fenster, als er von weitem die Ge
richtövollzieher kommen fah.
Zaches sagte er zu seinem
Sohn wann seller Mann dort
kimmt. seggscht z'm: D' Vadder iö
nach Mannem!"
Mit diesen Worten verschwand der
Bauer im Kleiderschrank.
Bald darauf kam . der Mann deZ
Gesetzes und fragte den Jungen nach
seinem Vater:
D'r Vadder IS nach Männern",
sagt ZacheS.
So, is r? Wann kommt er denn
von Mannem Widder?"
ZackzeS geht an den Schrank und
frägt den Vater:
.Vadder. wenn kimmst dann von
Mannem Widder?"
Kmpsee , Japn.
Eines der wichtigsten Staatsmono
poie Japan ist die Kampfergewin
nung auf der Insel Formosa. Die
heutige Anbaufläche für Kampferbäu
me umfaßt gegen 17,000 AcreS, und
einzelne von den Bäumen sollen
fünfhundert bi tausend Jahr alt
sein. Jn den nächsten fünf Jahren
sollen noch weitere große Flächen
mit solchen Bäumen aufgeforstet wer.
den, und etwa nach zwanzig Jahren
würden dann deren Wlätter inr
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noch?" ikumik griff in di
lk'rustt.ische. .Gchlautr Junz. mein
etretar schreib k mir alte Reden
nieder Gehen Gl hier:
verein der Vea,Mtb!:ber: Ri slön.
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siqte Reigik Joyce, nährend er sein
wsncin puste, urde ti mir einen
r inen den Vertreter suen und den
sr mich reden lassen."
.Leicht gesiizt". nttrortet EZku
mir und verließ brummend tZ 5IIub
lokal. Da da! Wetter sehr schön
rvtr, ließ er seinen W.v.en n.ich H.'.use
fahren und ging zu ?Zuß. Unterweg
merkte er. daß er seine Ziaarrentafche
vergeben hatte, und da es ihm uner
träglich erschien, zwei oder dreiGtun
den nicht zu rauchen, betrat er den
ersten besten Ziqarrenlaten.
Der höfliche Gehilse legte ihm aus
sein Verlangen die verschiedensten
Sorten vor. aber Lord Ekumir griff
ganz willkürlich ein paar Zigarren
heraus, denn der junge Mann hatte
plötzlich fein Interesse erregt. Durch
einen Blick in den Gpiegel hatte er
festgestellt, daß sie sich beide sehr
ähnlich sahen. Er sprach noch ein
paar Worte mit dem Angestellten
und stellte zu seiner Freude fest, daß
Sprache und Benehmen deS jungen
ManneS durchaus orittfmanlike
waren. Er mußte unwillkürlich an
ReggieS guten Rat denken,
Trotzdem machte er sich auf den
Weg nach dem Holborn-Restaurant,
wo er von dem gesamten Borstand
auf das devoteste und liebenswürdig
ste empfangen wurde.
Fünf Minuten später betrat er un
ser dem Beifall von hundert alten
Jungfern und Witwen, die den Ber
ein der Vogelliebhaber repräsentier
ten, daS Podium. Zögernd und oft
malS über ein Wort stolpernd, laS er
seine Rede ab und sank dann als ge
brochener Mann auf einen Gtuhl
nieder.
Nach ihm hielt ein schrecklicher De
kan eine humoristisch gemeinte An
spräche. während der Eskumir
pflichtschuldigst lächelte, und dann
kam ein angeblich sehr bekannter
Arzt an die Reihe, dessen Artikel von
den Zeitungen stets wegen ihrer un
erhörten Longe und Breite abgewie
fen wurden. Fast eine Stunde pei
nigte er da! Auditorium; endlich
wurde er heiser und mußte aufhören.
Roch eine halbe Stunde mußte ES
kumir aushalten und Lobreden über
seine guten Werke anhören; dann
war eS überstanden, und er verlieh
nach einem rührenden Abschied daS
Gebäude mit dem festen Entschluß,
nie wieder zu reden.
Er ging direkt nach dem Zigarren,
laden, den er vor ein paar Stunden
besucht hatte, und sagte zu dem Ge.
Hilfen, indem er ihm feine Karte gab:
Wenn Sie ohne größere Arbeit
mehr verdienen wollen, besuchen Sie
mich morgen früh um zehn Uhr."
Dünktlicö erscbien.de? iunae Mann
am anderen Tag in 'Lord EökumirS
Wohnung.
DaS freut mich. Herr '
RoaerS. M&Iortr. ergänzte der
Jüngling mit einer höflichen Werbe,
gung.
Angenehm, Herr RogerS. Aber
hören Sie: Wenn ich Ihnen für ein
etwa sechsstündige Arbeit wöchentlich
100 Mark bezahle, können Sie dann
ein Geheimnis bewahren?"
DeS jungen ManneS Augen glänz,
ten. Er gab zu verstehen, daß n
sür solch ein Gehalt bereit wäre, gan,
zu verstummen.
DaS möchte ich nun gerade nicht.
Im Gegenteil!" sagte Eökumir. Pas.
sen Sie auf: Ich muß eine Menge
Versammlungen besuchen und Reden
halten, habe ober eigentlich gar keine
Zeit dazu. Nun sehen Sie mir riesig
ähnlich und sprechen auch sehr gut.
A, Y. . r . L..fc ' . I ti.r. .
Ich wünsche also, daß Sie in diese
Versammlungen gehen und mich ver.
treten."
.Aber, verleiben Sie, Mtzlord. Ü&
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Z R?ztkl ttm rvrd jedoch tinei
?.,aet Mit vkk cioli rottltn 20 .,n
gtn tkdüe. t'ß tr sein Rettn jetzt
aukwkndla h.rs.,a. und dich in kirch.
li.it, Blatt sich bewunfrnd über die
.alanzentt. Retttreis, tel bekannten
büantbropen Lrrd 0,kumir" au,
gesprochen b.ibe. b,,t ter Lord idn
bk'.nsiend. val u unterlal en
Ein xinr Kcr.nte ezing I rubig
weiter. Kein Mensch lihntk. dliß
Lord Gikuniir einen Doppelgänger
h.iitt.
'.?ber intS Morgen, all ter Lord
im D.ite saß. wurde ihm sein Ge
kretär gemeldet, der ibn in einer
äußerst dringenden Angelegenheit zu
sprechen wunsckie
Ein paar Minuten spater stürzte
der Sekretär mit einem Zeitungsblatt
in der Hind tn Zimmer
WaS ist denn Io5?" fragte Esku
mir. Tiivolo" ist doch nickt etwa
sur dzs Lincoln-Rennen estrichen?
Der Gekretär wicS nur stumm auf
daZ Zeitungsbi.itt.
Der Lord nahm die Nummer deS
.Daily Echo" und laS:
Der fidele Menschen
freund !
Lord Eskumir. der gestern den
Vorsitz in der Versammlung deS
Dienstmädchen , Erziehungs , In.
stituts übernommen hatte, zeigte
sich in brillanter Stimmung. Er
sorgte für angenehme Abwechslung,
inoem er 1211 ane anwei,cnoen
Mädchen herzhaft abküßte. Jn
seiner mit Humor gewürzten Rede
sagte er, d.ch sein Wahlsvruch von
jeher gewesen wäre, Küssen ist
keine Sünde", und niemals hat er
daS wohl besser bewiesen, als ge,
siern abend. Jn formvollendeter,
glänzender Rede klärte er die
Dienstmädchen über die Pflichten
ihres Berufes auf. Sein Aus.
spruch: Küßt niemals den Haus
Herrn, wenn die Hausfrau in der
Nähe ist" wurde mit großer Hei
terkeit aufgenommen."
Bringen Sie mir diesen kierl
her ich will ihn totschlagen!"
brüllte Lord Eskumir.
,Jch nahm mir bereit; die Frei
heit, nach ihm zu schicken, und er
warte ihn jeden Augenblick, antwor.
tete der Sekretär devot,
Bald darauf kam RogerS mit blei
chcm. verstörtem Gesicht inS Zimmer,
WaS soll daS heißen. Sie Ha
lunke!" schrie ihn der Lord an.
Ich ich hab' mich wohl gestern
sehr dumm benommen," stotterte Ro.
gerS. Aber eS war nicht ganz meine
Schuld. AIs ich mir gestern meine
Rede geholt hatte und Ihr HauS ver
ließ, hielt mich ein Herr an und
sagte, daß ich er meinte wohl
Sie, Mylord -- ihm versprochen
hätte, einige seiner neuen Weinsorten
zu probieren. Ich sagte ihm, daß ich
eS sehr eilig hätte, aber er ließ mich
nicht loS. Ich fürchtete. Ihnen zu
schaden, wenn ich unhöflich gegen ihn
wäre. So ging ich also mit. Die
schweren Weine scheine ich nicht der.
tragen zu haben. Als ich nachher in
der Versammlung war. fehlte mir
mein Manuskript. Ich mußte also
an, rr reven unv unv va
sind wohl meine Gefühle etwas mit
mir durchgegangen."
Berd ," schrie der Lord. Ich
hatte ufl, Sie windelweich zu prü
geln, Herr rr!"
Verzeihen Sie, Mylord." unter.
brach ibn der Sekretär. .Wir kön.
nen nur eins tun. Dieser Mann
muß eine Erklärung an die eitunaen
schicken, daß Sie durch dringende
Angelegenheiten gestem verhindert
waren, und daß er als Ihr Vertreter
usw. Natürlich muß er in
dem Artikel demütig um Verzeihung
bitten."
Gut, arbeiten Sie daS auö! Hof
fentlich ist der Skandal noch zu un.
terdrücken. Und Sie sind natür
lich mit dem heutigen Tage entlassen,
f. y?""! - 1 ? er - i 1 j
Sie Sie versoffenes Subjekt !"
Aber daS ruiniert ja meine ganze
EzistenS!"
.Zum Teufel mit Ihrer EMe!'
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r !'l d r.'r.f.-t fff'flll, c'-t( fintm
.Ikint-intf doe frei TlsmUn
3.1rl.Mtt w.',?en tr ?) om ttt.
fen Ditntt.'g selbst b'tr und r.itltfti
einiif rnl. beider ist mein fW!,iHe,
trt Si bedient, errat tu Zisch ge
a.'Ng'N. it daitn doch noch, nach
ackt Zaaen die Rechiuiwf tu senden,
trenn Sie tiS dahin r.ifti jutüli.
bn.( rter umietaiMi statten. üf.Vn
Irrtt liffn in der Eile noch b;iS Ma
nufkrirt Jszeer Redt kier lieaen, die
,t an tkii'selben Abend im Dienst
mädct-en--EriebiinaS- Institut halten
wollten. T'S bk!s,t. ich bitte nur in
der Zcituni zufällig davon gelesen,
diß Sie d?ri reden würden tenn
Ihre PrK'.itpapiere hbe ich selbst
verständlich nicht angerührt. Ich ließ
Ihnen rinn sofort durch einen Voten
die Pipiere in daZ betreffende Lokal
brinaen. UebriaenS nebme ich
elditverständlich die Wertsachen auch
heut: noch zurück, wenn sie Mylord
etwa nicht gefallen sollten -
?um größten Erstaunen deZ l?e
scbäftZmanneZ griff Lord E?!umir
plötzlich nach Hut und Stock und
iurne. emen fürchterlichen Fluch
ousstoßend, aus die Straße hin
auZ.
Ti Freubt it iustum
Führers.
Ter Führer durch das Britische
Museum, dem die Leitung der Be ich
tigungen durch arößerr Truppe von
erwachsenen Besuchern oder Schülern
untersteht. Eecil Hallett, hat sich über
seine Erfahrungen und Erlebnisse in
einem Vortrag ausgesprochen, der auf
die Leiden und Muhen eine Mu.
seums. Führer? ein helles Licht wirft,
Den ganzen Tag über leite ich Füh-
rungen," so plaudert er, und mein
Zuhörer gehören allen AlterSklass.n
an. Da in dieser Hinsicht gar keine
Beschränkung besteht, so muß ich mich
drein finden, über prähistorische
Feuersteinwcrkzeuge eine Korona zu
belehren, in der sich auch Säuglinge
auf dem Arm ihrer Mutter finden,
Die Unterrichtsbehörben haben eine
deutliche Neigung, Kinder zu dem Be
such deS Museums auszusuchen, die
noch viel zu zung sind' es ist reden
falls eine schwere Ausgabe, Dreikäse
Hochs in die Geheimnisse der Borge
schichte einzuführen, wenn die jungen
Studenten noch nicht einmal gron ge.
nug sind, um sich die Gegenstänoe tn
den Kästen einzusehen, sondern wenn
sie zu diesem Behuf erst in die Höhe
gehoben werden müssen. Dann be
steht meistens der Wunsch, bet einem
einzelnen Besuch zu viel zu sehen.
Ein Lehrer, der mrt feiner Klasse ins
Britische Museum kam. bat mich .
B.. den Kindern in einer Stunde ei
nen Ueberblick über die Kultur der
Aegypfer, Assyrer. Griechen und Rö
mer zu geben. WaS die beltebtesten
Abteilungen deS Museums anbetrifft,
so muß der erste Platz den Mumien
eingeräumt werden, die fast immer
daS meiste Interesse erregen. Die
Entdeckung deS Britischen MuseumS
rührt gewiß nicht erst von den Füh
rungen her. Arme Leute haben e?
schon lange herausgefunden, daß eS
ein warmer und trockener Ort ist, wo
sich'S bei Kälte und schlechtem Wetter
ganz behalgich weilen läßt. Ja in
der Tat, man benutzt vielfach daS
Museum alS Asyl für Obdachlose,
und ständig herrscht die Gefahr der
Ansteckung. Ich habe schon ein oder
zweimal Kinder gefunden, die an
steckende Krankheiten hatten und direkt
inS Museum geschickt worden waren,
weil man sie nicht zu Hause behalten
wollte.
Viel verlangt. Käufer:
Ich möchte zehn Zigarren nicht
zu leicht und nicht zu krästig!"
Verkäufer: Jawohl, mittell
Käuser: Aber nicht zu Mittel!"
Jungbrunnen. Steht Jh
nen entzückend fünf Jahre jünger
macht Sie so 'ne große Straußfe
der!"
Wirklich? Und könnte man nicht
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ti'rriüf in adsetl ner Zeit oulae
schloss tn ksche'.nf. i)it.itnwärig U
trrtl t t:re tn.,Ii!.te iMffellfchifl den
Slttaa tk, Vlfrtfiltel. Grosit As
ptnlü'lockt werten mit ter H.i.d lok
gelackt, zu Zrankrortsiiülfen gktrZcht
und von ta an ihren Vestlm,,unzt
ort. kxnipt schliß nach den Vteeiniz.
len Staaten, tesrdert. Der iis.
thalt ist mit (Ablasen duechsetzk.
Es können täglich 3fwt Tonmn ge
fo'dert werden, die Jzhrekbki.tk be
trägt etwa 2i),000 Tennen, doch
kann die Minderung bei starker Nach,
fr.-gc im Jahre bis auf SX).000
Trnnen aniteiaen. Zu kine.n ge
riiaen Teile wird der Roh..fphalt
an Ort und Stelle raffiniert.
Jn ter Näbe deS Aspk!ltfetl fin
det sich im Boden daS soge.iannte
Trinidaderöl, eine zähflüssige,
schwarzbraune Masse, die höchstwahr.
scheinlich die Muttersubstanz des As.
phalteS ist. Für die englische Re
gierung ist der Besitz deS AsphaltseeS
eine gut Einnahmequelle, denn die
Gesellschaft, die den See vorlöufnq
bis zum Jahr 1 930 abbaut, bezahlt
außer einer JahreSpachl von 570.
ffl) für jede Tonne Robasphalt
ZI ,2,1. für jede Tonnt raffinierten
Asphalt N.90 AuSkuhrll. In den
Vereinigten Staaten wird die Haupt
menge deZTrinidad.isxh.'kZ rerarbei,
tet. Hier lsit man Straßendecken"
damit etwis anders ,in -M in öu
ropa. Wahren) driilxn Wuß und
Stampsasphaiistrasn oeda'it werden.
liben wir einen sogenannkkN' Walz,
asphalt, bei dem die Straßendecke
durch Dampfwalz'n komprimiert
wird. Eine solche Walzasvhaltllra.
ße. die im Jahre 187 anqelegt wo?
den ist. ist noch heute im Betrieb.
Ter Bauenischreck".
Seit einiger Zeit bringen steirlii
und kärntnerische Blätter Berite
über Untaten deS .AauernfchrkÄ."
eines unbekannten Raubtiers, tu
im Gebiete der Stubalpe Massenmor
de unter dem Vieh beaebt und an,
erheblichen Schaden verursacht hat.
Am 19. Juni d. I. erhielt der Nie.
derösterreichische Jagdschutzverein den
ersten Bericht darüber, daß man eine
infolge von Nebel erfolglos geblie
bene Jagd auf ieneS Untier beranstal
tet hatte, dem schon damals 63 Scha
fe und 7 Rinder, darunter ein fchwe
rer Ochse, zum Opfer gefallen wa
ren. Inzwischen hat sich daS Schuld,
konto des Blutdürstigen bedenklick
gesteigert, und man weiß heute noch
nicht, ob eS ein Luchs, ein Wolf,
ein Leoparb oder ein Hund ist.
Die Angaben liber daS Aussehen, die
Spuren und Exkremente deS Wü
terichS sind viel ,u widersoreckekid.
alS daß man sichere Schlüsse daraus
ziehen könnte.
Das Mitglied eines Grauer 5kaad.
klubö, daS sich zur AuSkunöschaftung
und Abspllrung dS Untiers über ine
Woche im Stubalpengebiet aufhielt,
vermutet in ihm nach der Fährte
eher einen Wolf oder entarteten
mnd. al eine groß Katze, einen
uchö oder Leoparden. Zu dieser
Auffassung stimmt e. daß daS Raub
tier fein Opfer immer von hinten an
fällt, eö hetzt und bei den Keulen an
reißt und augenscheinlich so lange ver
folgt, bis eS ermattet zusammenbrickt.
Anderseits befremdet et, daß man an
den Opfern immer Eindrücke von
Krallen wahrgenommen haben will,
wie sie bon einem Wolf odk Hund
kaum herrühren können. Alle katzen
ähnlichen Raubtiere Pflegen ihr Beute
vorn anzufallen. DaS Untier wütet
erwiesenermaßen heute hier und mor
gen dort und ist offenbar imstande.
,n oer vcacy vieie netten zurückzu.
legen. V, fachmännischer Seite
wird eine im allergrößten . Stil an.
gelegte Treibjagd mit Requisition
von 'jjiuuai und auer Jager und
Bauern der Gegend geplant.
. Der Madagasse kennt um
die Bezeichnungen rechts" und
.links", fondern gebraucht nur die
ui du Himmelsrichtungen, z. B.
ff
juiur, mm -
,