,, ;' i " i I 11 ij , " .' ' ' H'l , :, ( : st f ; ' ' ! :1 ' " ''- s , ." " f ) f . . f f"' I - ' ,'!.!',',,, j I- : '. ' ' ' 1 t ' f ' ' i ; (''' c 1 , t n .n 1 , , , , f j, - , ,f - ' ; ,, , '? ! ' : i , . , 1 . . , l ' ' ! -r ?r :.i v : . . , f , l . ! j r ' ! 1 1? S f M t . . ,H h i- '. .' f ' t !'f I ' I 'f t i l vv r- V ir Weife iinil Hnirn. ' U w sä f i s?,, f 4 "t : " f . f i ('-,)! -i : t i i i f , f , i i ' . , 1 - - 1 -f f - l s, S i .. ) ( ,! ' ' " !,)..(,,. r - j i i . i i j j ,.(.,,,....;. , , f ( - ' j f i f z , ,.,.,.., - , , ; r ?-' ?('"'.'.; i j !' f (- t' ' 1 ' ' ' ;; j U i i r i V- i m. l - f Wl j k .:-J'f-W- -1 ff ! iVf. t;"V t' ' '. ' f " f ! '( ' ' - f ' ' I i 7! ( 1 . ' ) i 1 f ' l (.. f t ' I t ' ' ? I . I -. -1 i i I .! , t hl - t i "i ) k l .i i"i ? i h ' I f rl f .-' ', P I ! ' I 1 ' i I ' ' ' : ' ' ' "'' t ' ' ... , ';,,?! i , f t t i ... i,. l l ' ' l ' i f .... v") ' ! j I Ti J ( ii.r.'jlC.it .... ftfl n f m ii fcin- f. kl, l"'?-.M'"l I!' 'i :;:::.,.,. liiere iljiiilliiiiilfc - irrlf. I f H t- "i 1 -' 'i - 1 1 ' ' . B T f , lfk ..'as-. m i tl ! fl I'1:' ,t i ! ' 1 r sV f- k :r !..' tr.' h .!'. t I !! I --s rt t ! U j f!i, f i d? I'ipft: ,f4 ''"I fft'üs't.f ff ff, w . i ii Dr K r ? . f ,, f ' ) ):' f I " I '1 , .' r h ' f ; ) (I t I .. f i f.'l t t ,., i.f.i (.!..! ..i! ,'.:!' i:;t m ? t t-. i"s8- pr : Vi tt M ' ''!' '-' l, u !- ..?, ! . i 1 1 it , .; ''! '.. hI l: !' I f t J ' ,i. ! tt M r-i V M, 'iß I ') tu l'f !. "! : 'U'' f :-f d '! r-uf ;ffl C :k tt iU ft I :f JS-s'.M f ! .'. 'I' U V. lf l- -.rt )'j .V. " ui',;Pl -t !':;, All 'C'.':.rrl'M!!l 7""k Z,ZN'f. (fV I U t'U'.tV J'A, li.ir.fe, r:f .mi-.t. ir:.U pftn iif-.'n und I um nicht, y'jik lul il p-fd. rv.nji 1 Mt üu-it fe?, Iff leitet frein!', f, rrüfM zch ff l'N" t lüftn, tir.d fl traft picht cuMUtflfrt, dsl n.ch in reuet Ctftirinli!! tjititutaiitt t' sinn s?.li,b (. 's tir.cn ,".k!!cl ein l!ik Weite, tle I.h olet tti.it enljit fttn tonrlt. C?(t ist Ut frAUl' ttt tictrn Ihn und MflatittU fci krausen ?.kU,n famnien. ul Dein tt'tilotUt ä,cn (int Echeidun.1 srgksikkNZ!? Etinner ihn daran. Wenn tt dkkgfffkn sollte. fuh'f. mit mit Wird 8 richt kksZt. Ich mö.!t Cure Lereiniiling noch tf leben. In einem Monat tonnte dann die LÄkit fein." ide hzile laut und tjnjfam lesen. Nun ließ er den Mtel sinken und f2h Martina an. Die stand mit derleaenem QfM, tot ihm. .rzeikkn G, stotterte sie. el Kar eine TaktlrsigZcit. Ich hätte Sie den Zettel nicht lesen lassen sollen. Wenn ich nur gewußt hätt WaS werden C! nun denken?" .Oh. nichts. Fräulein Martina was sollte ich mir denken? Und eS war gut. daß ich den Inhalt erfuhr, denn ich hatte wirklich vergessen. Serta zu benachrichtigen. Oder i gentlich wollte ich münd'ich mit ihr sprechen, wenn ich nach Berlin kom rne. Man kann alles viel besser sa gen Martina ergriff diesen Gedanken wie einen Ncttungsanker. Eifrig sagte sie: Gewiß. Sie haben ganz recht. Lassen Sie eö ruhig blZ zu Ihrer Reise. Ich werde Tante schon aus eine Art zu beruhigen trachten.', Beide atmen aus. als sb sie etwa? ErfteulicheS erreicht hatten. Und Heide dachte, als er vte treppen ym abging: Warum Z nicht lieber so bleiben könnte? Warum müssen wir uns heiraten? Wir empfinden eS keide wie eine Kette. Aber da! ist wohl nur daS Ungewohnte. Martina ist ja so schön und gut. Wir werden unS lieben lernen." Zwei Tage spater, als die Däm. xnerung deS frühen HcrbstabendS her absank, schritt Martina über den Fa. faiffiof. ftro.ii Lanaensckxit wünschte Heide zu sprechen, und Martina ging selbst den Direlwr venaazricvllgen. tt',! ibn instruieren wollie. welche Antworten er Tante auf ihr Drängen geben sollte. Sie trat in daö Kontor ein, daS noch unbeleuchtet war; nur im Ofen flackerte ein lustiges Zfeuer und warf feinen roten Schein auf die zwei Herren, die, in ein fachliche Ge sprach vertieft, einander gegenüber sa 'Hen. Martina blieb aus, der Schwelle stehen, als sie den Fremden gewahrte. Der Direkter erhob sich und trat ihr entgegen. ; Sie wünschen etwas pon mir, Fräulein Martina?" .Ja, Tante Erncsiine schickt mich sie möckle Ei aleich sprechen. Doch ich wußte nicht, daß Sie Besuch haben. Drr fremde erbob sich nun und kam näher. Martina sah in ein ,hr wohlbekanntes Gesicht woyive, kannt und doch fremd. Sie starrte wortlos in3 Gelickt. DaS war AinnordS Gesicht ganz nur die ,z:ichen Linien des Munoe uns s ttianeS konnte sie nickt sehen, weil ein lcknurr und Svidvart si verdeckte. Ginnord trug keinen Oart. Und die ernsten Augen deckte ein Slas, ein verhüllender Kneifer. DaS also war GinnordS Bruder. Ihr erz tiovs it und ein würcikndek Web sak ihr jm Halse. So stand sie ein? schier endlose Wte e , umm vem 'u ieriV ner gegenüber. Und der Direktor i eilte vor: .Herr Welten Fräulein Marti- na Strohall. die Nichte Frau Lan acnscheitS und Nompaanon." Die .Kände der beiden streckten sich ds? und lagen einen Augenblick inein 3 der. Martina fuyite einen sau sck'nerübasttn Druck. Si iab aus die funkelnden BUllengläser.- Wa er nur für Augcn hatte? O? kte gleichen irie fein Bruder? Neide murmelten e'.n mechanisch! ,GroßeS Vergnügen- und wendeten sich dann stumm od. Tr Direktor 5,tracktete beide mit leisem Läckeln. Gi Martina aufgeregt war, daS 1 1 rrr; , (!f ' ff t- 'i f.-. 'ififi!, i-'t r,.'fit p,'h it. ffV, f t !'k"i f i!l tnin-n, k "I r i', ji r ' f slitf) k.f!k,!fN. Nf ;'( hm u' l'Hft: üf,iu!-:n TMftilM, l! g'n!,i!f K,i"ff'i.',j!fr, k'N'N 'rrt-n'! ur.l en!,!i.klkN. lln!) wisien 'ü' lr.il, (tt Ik'k'.ken? U"!ft tii l'iustMn kisznd sich tnfl. da f, fiiifl Ciifrf.!l r ur.i't letnl fjtcich!. liit Unnltti ti g!"h teitdet. .Cc?" faz! dt jnnze Mnn. und f ine CÜMimf. auf d Wattina so neiiaiftifj Imifillf, It.mj tfif,;t. .Ich cfÜeLf. ich schuf difsel Mufut euch aul dft tf rinnerunj an ein irgendwo iMefcnfl. Tcn Schal kenn ich natürlich nicht." .Sie waren ll jetzt in Amerika?" fraise Martina. selten antwortet nicht, und der Direktor sagte aütig: Fräulein Martina. Herr Welten ersuchte mich, feine Vergangenheit ru ixn zu lassen. (58 knupsen sich für ihn keine ersreulicken Erinnerungen daran. Ich tat nämlich wie Sie die selb Frage. Und Herr Welten der. tröstete mich auf später. Also wollen wir nicht in ihn drängen. Herr Vel ten. wenn eS Ihnen angenehm ist. gcl ich jetzt zu Frau Langenscheit. und wir setzen nachher daö angebro chene Thema fort. Fräulein Martina ist sicher so liebenswürdig. Ihnen un indessen Gesellschaft zu leisten. Ich bleib nicht lange." Er ging hinaus und ließ die lxi den allein im dämmerigen Kontor zu rück. Martina sagte, sich zufammenneh mend: .Behalten Sie doch Platz. Herr Veiten. Mir kommt der Nam kaum über die Lippen. Ich kannte Ihren Bruder so gut Sie wissen gar nicht, wie mich fein Tod erschüttert hat. Ich dachte, er hätte mich unS vergessen, da ich nie ein Lebenszeichen von ihm erhielt." .Sie standen in Korrespondenz mit ihm?" fragte Veiten. Er hatte sich wiedr gesetzt und feinen Sessel ganz inS Dunkel zurückgeschoben. Mar tina war hell von der Glut beleuchtet. Ein brennend roter Schein lag auf ihrem blassen, traurigen Gesicht. .Nein", antwortet sie. .wir ftan den nicht im Korrespondenz. Ich ich beleidigte ihn wir schieden in Unfrieden. Ach, wozu erzähl ich Ihnen daS alles Ihnen, einem völlig Fremden!" .Mir kommt eS gar nicht so vor. als wären wir Fremde. Mir ist eS. als kenne ich Sie schon lange, lange. Und ich will Ihnen auch ein mal alles erzählen, mein ganzes G schick alles alles. Aber nun sprechen auch Sie, waö Sie gedacht haben. Denken Sie, ich wäre ein Alt bekannter, ein Freund.". . . .Ja. das will ich. ,Mir ist eö. als wären Sie das Vermächtnis Gin nordS. Wir wollen recht gute Freun d werden. Mit Ginnord war ich ei gentlich oft böse. Er war empfind lich. und dann dachte ich immer er sieht nur daS reiche Mädchen in mir. DaS machte mich dann mißtrauisch und unfreundlich. In einer solchen Stimmung schieden wir und ich sah ihn nie wieder. Ich ließ mir, trotzdem ich sehr stolz bin, die Adresse von Obermeisters geben und schrieb ihm und erhielt nie, nie ine Ant wort. Und dann kam die Nachricht von seinem Tode Ein paar klare, blinkende Tropfen riefelten ihr über die Wangen. Vel ten faß in feinem Sessel und mußte die ganze Kraft aufwenden, um nicht die liebe Hand zu ergreifen und di Tränen hinwegzuküssen. Sie hatte ihn geliebt ihm geschrieben, um ihn geweint. WaS würde st sagen, wenn er sich ihr jetzt entdeckte? Er rückte näher zu ihr und ergriff leise ihr Hand. .Fräulein Martina Sie liebten meinen Bruder - und auch er liebte Sie. Er konnte eS nur nicht so zei gen. Er war ein verbitterter, ringen der Mensch. Er wollte zur Höhe und konnte nicht." .Ja, er nannte sich einen unmoder nn Aviatiker mit wächsernen Flll geln. Ach, und ich hätte ihm so gern geholfen, diele ehrgeizigen Träume zu vergessen, ein guteö, bürgerliche Glück zu finden." Sie schwiegen ein lange Zeit, und in diese kuat klang der flüchtige, silbrige Schlag der Uhr iiber dem großen Schreibtisch. Fünf Schläge. Martina rief nfchrocken: .I '"t r r 'f f ' "1 I : ' " i '" II t t , :'f . t i ,. ' v : ' !f i-t ' ' i, ? , . . ,t ! " V ... t ' ... -f : '. . I" :t fi, ' I, i ' :t ttt j'". "' r-ni, fx iKn t t 1".' an i-1 ( Yt.i'.t en !-f!i 1 i " "t A ,' ' ! .' . r f l: !t::t .7 fe'.f. ' r;t f'f d n C f r.ni'1 .' U tif v,v:t I f k?k cii-fft Vf. n, : 9 :t k?s i"nk, .r!Ur rt . ! t ich e'.n 's,'.7.?f .'!,'!,. ,1'!..,;', tn.yi '!.!'- .!.!-, v .i i.fj lit in ogj;-.pfsNt.i n-fi;, hil I t) lii ,: ik r.l'Tfjft i.ft !J!f.in.sf. tu,1 tollt: 7i f l't rni orfttit 'Xi:,ii an I h leint 2'.;p:. Itnncn, C tinljd in ti i:,:: t in tft jiatar. iUlUt hi!!k nie nein nUtess z li ttst afifusi!, ist k ,:.k:n höchster, mein liklstkt ikftuf:, in gutcl, wert rolle! li'uch zu lkjeii." Tie Wandlunz Italit allein dal alte, malerische Ctädtchkn zuivegei" Martina errötete: ."!em, ich will ossen sein. Johannföberz. sondern oht Brudet Ginnord. Ich vergaß feine Worte nie. Und immer müht ich mich ganz unbewuh!. so zu werden, wie er il gewünscht hatte." (Fortsetzung folgt.) , t ' . Gut prophezeit. Heinrich v. Tlepha Ahnungen über den Lnfwertehr. Wenn sich auch die Ariefbeförde rung durch lenkbare Luftschiffe und sonstige Lustfahrzeuge vorerst noch in engen Grenzen hält, so sind doch die ersten Schritte zu einer Verkehrsein richtung getan, die der Begründer des neuen deutschen Postwesens, Heinrich v. Stephan, schon vor drei ßig Jahren voraussah, und in einem jetzt selten gewordenen Sammelwerk von Veredarius .DaS Buch von der Weltpost" unter dem Titel .Die Post im Reich der Lüfte eingehender be handelte. Schon 1874 hatte Stephan in einem Vortrag über .Weltpost u. Luftschiffahrt" geäußert, daß die Kinder der damals lebenden Genera tion die Erfüllung der ewigen Mensch heitssehnsucht erleben würden, sich frei in den Luftraum aufschwingen zu können, und zehn Jahre später entwarf der weitblickende Mann ein Bild der Zukunft, das damals noch als kühner Traum erschien, in unse ren Tagen aber Wahrheit zu werden beginnt. , .Die altersgraue Vergangenheit," so schrieb er, .und die Zukunft des menschlichen Gedankenverkehrs berüh ren sich im Aether, der unseren Erd ball umgibt. Wie nach der heiligen Sage die Kunde von der Wiecerver föhnung deS WeltenfchöpferS durch die geflügelten Boten dem Menschen zukam, so wird daS Luftmeer der einst feine unermeßlichen Bahnen öff nen, und unseren Nachkommen den ungehemmten Austausch von Nach richten gestatten. Schon ist der Tau be mit dem Oelzweig die Taubenpost gefolgt, und im Gebiete der Lust fchiffahrt beginnen sich Keime zu re gen, die uns die Errichtung einer regelrechten Ballonpost nicht mehr als etwas durchaus Unmögliches erfchei neu lassen... Vielleicht ist der Zeit Punkt nicht fern, daß auch daS über all schiffbare, unbegrenzte Luftmeer von Pvsifahrzeugen bevölkert sein wird. Unsere Kinder werden nach jedem Teil der Erde reifen können, ohne die Belästigung von Dampf, Funken oder Seekrankheit, mit einer Schnelligkeit von zwanzig geogra phischen Meilen in der Stunde. Wie die Weltpost schon jetzt ihren geisti gen Flug über den Erdball genom men hat, so wird sie siegreich als die erste auf dem Platze sein, wenn eS der Menschheit einmal vergönnt sein wird, dem Zugvogel gleich durch den unermeßlichen Aether frei dahinzu schweben von Zone zu Zone." Neuerliche Experimente haben dargetan, daß in einigen Gegenden Englands reichere Zuckerrüben gezo gen werden können, als auf dem europäischen Festlande. Ein Mann 'in Nebraska hat einen rosafarbigen Spiegel erfun en, der die Gesichstzüge deS Be chauerö naturgetreuer widerspiegeln ott, als ein gewöhnlicher. In Neuseeland besteht jetzt ein Gesetz, welches die Widerrufung eineS Patents anordnet, daS nicht in nerhalb vier Jahrkn im Lande auö genutzt,wird. Um 'Augenbrauen eine gra ziöfe Form zu geben, hat eine Dame in JUinoiS geschwungene Metallschil der erfunden, die mit Riemen über die Brauen geschnallt werden. - ';. , .!. -: r t ! f A':' "''.' I ' ' (- , , , t , i rfr i tt t fi V i I V "i ' "! , i'f f f ! , , , ;t '1 ' ' i ." ' ' f 1,1 ,i n f., ', , '.'. t't ' t ' f' ' : ' i ' . -. ,' 's f:1 I I 'l i ' : -,,'k i'"'' ,,r(,,, 1 , ,,t.f M ,( t' Iftf 1,1 ft !!'""! ! 's' I ' N"i ( " j"l t'n V ; f. 3 ik ( f .'. !'!'-, '',. -f U- -ti i rff''' ,'!.,f ?f ! , ,'.k . T,'i I.'f l'Vrt Vft",!f!f ,,k, füjfü. lli 'i,if ' lfM'.'ft '.". !?,, I'Im ff ' n!f V;n di t!" -'ri-fi-i, urd tt rn i f 'f s'ch ? d,,t ti rt-f ht fi'l fc,!fnftl ' ' ii- 'n tut f !i l'lin k,',! stfü'n N''d (M.-f niil kfi VI i! .iur,;f N'i'd'k nfk 'UM' tiin.vn ji'i fiiiinnett ü itUn, vn diilleiÄ cu diesen r-'. uufir i'e f-fn s!,üiftn. Tiff (.ftreti tnn? titltn einen cr:'?r.l zsuteti s k en 2!eu auf idin. Vlll tt schließ Uf fllslutte, tiniqe tfjindrrl rci tkksfliche .Spielarten' 7aHl ge odet funden zu b.i'en. kennte et niXt umhin, auch feine Freunde mit diesen feinen Schöpfungen bekannt ja machen, neugierig, WZ? diese dazu f.iien würden. Er verteilt an dieselben Probe ten mehrerer seiner Meisterwerks und bat um ihr unparteiisches Urteil. Diese Urteile fielen jedoch febr der schieden auS. Einige seiner Freun de sagten ihm. die Mischung sei die beste, welche sie jemals gepasst hätten. Andere aber fanden die Probe als .zu starken Tabak"; Wiederun An dem war sie im Gegenteil nicht stark genug. Noch nie hatte er so über zeugende Belege für die große und unberechenbare Verschiedenheit der Eeschmäcker hinsichtslos des Nirwa na KrauteS erhalten. Er begriff, daß es möglich fei, jemals einen oll gemeinen anerkannten JdealTabak herzustellen oder auch nur mit eini gen Dutzend Sorten daS ganze Pub likum zu befriedigen. Aber wie? wenn man für jeden Liebhaber eine eigene Mischung ge nau nach Geschmack Herrichten wür de? Dies mochte mühsam fein, aber vielleicht steckte geschäftlich viel da rin. Sein bisheriger abhängiger Be ruf sagte ihm ohnehin nicht mehr zu, und sein Entschluß war rasch gefaßt. Vorläufig fetzte er in feiner Muße zeit feine Erpcriment eifrig fort und suchte, die Geschmäcker aller sei ner rauchenden Bekannten möglichst genau zu ermitteln und sie dann zu befriedigen. Seine Erfolge darin wurden fo groß, und seine Freunde überliefen ihn sehr mit Aufträgen, daß er endlich seine Stellung aufgab und einen Tabakladen eröffnete. Er hatte sich wahrlich nicht über Mangel an Zuspruch zu beklagen! Binnen we Niger Wochen hatte er sich ein sehr achtunggebietendes Geschäft aufge baut, ohn daß er es noch nötig hat te, äußerliche Reklame zu machen Er war ja schon empfohlen genug, und jeder Liebhaber brachte wiederum andere. So oft ein aussichtsvoller neuer Kunde zu ihm kommt, pflegt ihn der Mischkllnstler zu ersuchen, ihm ein Pröbchen des Tabaks zu zeigen, den er bisher geraucht, und ihm zu sagen, was er etwa an demselben auszuset zen hat. Diese Tatsache verzeichnet er aus einer Karte mit Namen und Adresse, und dann arbeitet r an ei ner vollkommeneren Mischung folan ge bis er genau das gefunden hat. wa dieser Kunde eigentlich haben will. Jede solche Mischung erhält eine bestimmte Nummer, und jeder solche Kunde wird aus einem beson deren Behälter bedient. Zu feinen Mischungen bedient er sich der ge nauesten, auch für den geringsten Ge wichts Unterschied empfindliche Apotheker Wage, die er an auffal lender Stelle zeigt. Seine Kunden sind lauter in ziem lich guten Umständen befindlicheLieb Haber, und es braucht kaum Hinzuge' fügt zu werden, daß sie ihm treu bleiben und ihm gern etwas mehr zahlen. Die Eröffnung der An dreasbergcr Zahnradbahn im Harz ist dieser Tage erfolgt. Die Bahn ist eine der interessantesten Bahnen Deutschlands und überwindet bei 1700 Meter Länge eine Steigung von 170 Metern, hat also mit Aus nähme der horizontalen Ein und Ausfahrtstrecken eine durchschnittliche Steigung von 1 : 8. Sie ist dem nach die steilste Schmalspurbahn Deutschlands für Personen und Gü terverkehr. Finanziert ist die Bahn durch eine Gesellschaft mit beschränk ter Haftung, die aus Staat, Provi.iz Hannover und der Stadt besteht. Die Baukosten betragen einschließlich Grunderwerb und Zuwegungen un gefähr 850,000 Mark. DaS indisch Wort für Ka ste" bedeutet ursprünglich .Farbe". t . , i , ,',' ; j ' ',,(-- I . f.' " f '.,, ! ' - !'. ! !' , v. : r r ; ' V' '?! !':'(!, I' 's it 5 ' " ' ' 't ! ' ! i vt'ti c",i . i. i" 1 1 -" 'I, !'!".? ' ' ,! '"' .' ', ! t;:;;- ;''' 'l t'l , i 's ' ! I t ;i' 0 ,! 's, !",',',, IU j'.tl : -' t !...!?!' ','1 I r ) Hl u-n f,r :f im f:;!i!'frff Z '-'tt dft tti'i f, reni ÜT.it h l f i'intrfiti s a jf:;f !l.,!cn 2 , t ht Tu- ;sl :n in t in tt:;tn liui lfk ' .', i r ,r !,.!'? ('.' it' 'I i'ii V:i !l!uii1 furch t-f ilji'ü.lftif -f treulich zur ilfjfna'Oit ja le zleitkii. He iH'tcnütn letichien. IA ei Ucr 11 H, In ten lu-eti df V' stet 3;i!o!.:ul V., fii iXneiietlorvl d.ij In pHi'fl.ichen Diensten jt.ind. Aber die heulte C'.t:rtiz;t gatf'e wurde clä st-indie Trurp erst spater gebildet, in cen ersten Jahren bei 10. Jahrhundert,, in den ruhmvollen Tagen Julius ll. .'.Im l). September 15hV so strich iet uns die Geschichtschreibung, .übet gab Peter von Hecftenstcin, Domheit von Zion. von Basel und von Kon stanz, dem Rate der Stadt Zürich das Gesuch, eine Truppe von 200 Hellebardieren zu bilden, zur Vertei digung des heiligen Vaters. Dem Verlangen wurde entsprochen, ein Vertrag zwischen Julius und dem Rate der Stadt Zürich ward ge schlössen, und eine Truppe von 200 Schweizerkriegern trat den Marsch nach Rom an. geführt von dem Hauptmann Kaspar v. Silimenn aus Luzetn." Mit der Stadt Luzern ward dann auch 1248 ein neuer Ka pitulationsvertrag geschlossen, der 1825 erneuert wurde und noch heute in Kraft ist. Nach den Bestimmun gen dieses Vertrages soll die Rekru tierung der Schw'izergarde nach Möglichkeit in der Umgegend von Luzern erfolgen, und stets soll der Hauptmann, der Oberst und der Kommandant der päpstlichen Schwei zergarde ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das junge italienische König tum Rom zu seiner Hauptstadt er kor, wurde die päpstliche Schweizer garde als Palastgarde des Vatikans anerkannt: auch fürderhin sollte es ihres Amtes sein, die Tore des Va tikans zu bewachen. Nach dem letzten päpstlichen Er lasse, der sich mit der Schweizer garde beschäftigte und 1873 in Wir kung trat, soll das Korps aus 123 Mann bestehen und nur Schweizer aufnehmen. Die Galauniform und die Hellebarden, die bei festlichen Gelegenheiten getragen werden, soll Michelangelo entworfen haben; im gewöhnlichen Wachtdienst freilich ist die schwere Rüstung längst beseitigt und durch jene kleidsame altertllm liche Tracht seht, die jedem Besu cher Roms auffällt. Die Tage, da die Hellebarde den Schweizergardisten bisweilen in ernstem Kampfe als Waffe und Wehr diente, sind längst dahin, und die $K) Monatssold, die sie beziehen, sind nicht mehr der Lohn für kriegerische Taten. Ein Modell des ersten Eisenbahn tunnels. In der Ausstellung des Sächsischen Staates ist ein sehr beachtenswertes Modell aufgestellt, das aus dem Dresdner Eisenbahnmuseum stammt und an den Beginn des Baues von Eisenbahnen in Deutschland erinnert. Es ist das Modell des ersten Eisen bahntunnels in Deutschland bei Oberau zwischen Station Pristewitz und Niederau der Leipzig , Dresd ner Eisenbahn. Die für den Bau dieser ersten größeren deutschen Ei senbahn gebildete Aktiengesellschaft wollte den Ruhm haben, den ersten Tunnel zu besitzen, und fo wurde die fer in 613 Meter Länge von Frei berger Bergleuten hergestellt, obschon der Bergrücken nur fo geringe Höhe hat, daß man ihn jetzt zweifellos des fer in offenem Einschnitt durchfahren Würde. Es besteht auch hierfür noch jetzt die Absicht und sie gelangt viel leicht zur Ausführung, da der Tun nel nicht das übliche Normalprofil besitzt und infolgedessen Züge in dem Tunnel sich nicht begegnen dürfen. Ein Mann in Kalifornien hat Parkbänke erfunden, die nur benutzt werden! können, wenn man ein Geld stück durch einen Schlitz wirst. DieNewJorker Polizei will die Wandelbilder zur Identifizierung von Verbrechern benutzen, indem sie deren Eigentümlichkeiten in der Hal tung, Bewegung und im Gang regi fixiert. v . , i 77 fsh r WM unnr. (sin rfUenir ?!fg!iaee. Sanier ?.n,mwell, ?M'e. mit ut'.l'l, und sandle ven weiser Eeide, tvn für bis je Teii'N t-ennbf. 'las und die ermeliefl j'Nd in einem fle'ck'ttkfe ld an d,e tHt?i?icit bcfffiistt. die tn irfi tiefi-n jrnlien on jeder ei'e arraniiiert sind, litt Modell i'i j,'l'r $ta.:e r.d ti,net sich für -fide. i!am ktonn. Zimiw. tfstfimirre oder Hi-nn'üaS. Ini innnn l l in drei '!n"'k Rildmiticn: klein, miiteigrod und gro. ii benötigt 5 gards !zöll. Stoss für die m,:t? Irre &xo;c. PrciS deS Mulier, 1 ?i!Z. .Neuer FrühiahrS und Sommkr.atalag mit ollrn euestea Mode fertig. Jede? Lesen der Omaha Tribüne- für 10 Cent zugesandt." Be st ellungsAn Weisungen Tilse Muster werden an irgend eine dr,.-sse gegen Tlnsendikr'g de Preisc gespickt. Man aeb Nummer und Qbufo und die volle Ldreffe btvt lich r und schicke den öoupon nebst dem oben erwSbnten Prei m dal Pattern Department, Omaha Tribüne, 1311 Howard St. Per OmaiZa Triöünö" aüetn ßoupon. Ich wünscht Muster Ns. .... Zoll, Srust oder XaifiamtU (Iahn .... bei Kinixrfachen.) Nanu .... .... - 4 3k Etraße ......................... ...................... Stadt 7 4 itZtZZ Tcr fahrende Astronom. Ein Original aus dem Berliner Ttrc. Henlcbcn. Er ist ein lichtscheuer Gesell im wahrsten Sinne des Wortes, der sah rende Astronom. Erst nach Einbruch der Dämmerung taucht er mit einem kleinen Wagen, auf dem ein rätfel haster Kasten ruht, auf dem Belle AUiance Platze, am Brandenburger Tor oder auf dem Schloßplatze auf. Als Schauplatz feiner Wirksamkeit sucht er sich immer freies Gelände. Mit großer Umständlichkeit stellt er ein ungefähr ein Meier hohes Fern rohr auf einem hohen Stativ aus. Bald hat sich eine neugierige Menge um den Mann der Wissenschaft ge sammelt, der mit ungemein wichtigen Gebenden ein passendes Okular aus seinem Kasten heraussucht, dann putzt und einschraubt. Zum Schlüsse kommt noch ein weithin sichtbares Schild zum Vorschein, daS am Sta tiö aufgehängt wird und die wenig mißverständliche Aufschrift trägt: 10 Pfennig h Person." Nun kann der Bortrag beginnen: Meine Herr schaften, schauen's dort oen Mond! Wenn Sie meinen, daß bat bloß man so 'ne blanke Scheibe is, denn kön nen Sie mir dauern. Wat ejentlich druff is, sehen Sie for nur 10 Fen nig durch dat Fernrohr hier. Also treten Sie ran, Herr Doktor, un iberzeijen Sie Ihnen! So, danke sckiön. Nu, wat sehn S'e denn? Jarnischt? Da sind Se blind, oder, wat nch wahrscheinlicher is, Se hben mit Ihre dicke Nase det ffernrchr auS de Schußlinie jescho den. So, sehn Se nu wat? Aha. Berje! Na. ick wollte ejentlich nischt verraten. Aber et is wirklich so, meine Herrschaften. Wat die noble Blase is. die sitzt jetzt in d Al pen oder an de See. Aber wat en heller Berliner is, der macht for 10 Fennje eene Reife uff'n Mond und hat ville mehr von." Der Alte macht von feiner hohen Wissenschaft keineswegs, wie so zahl reiche andere ihrer Jünger, einen ex klusiven Gebrauch. DaS weibliche Geschlecht ist ihm bei seinen Demon strationen gleichermaßen angenehm wie das männliche, der GrciS nicht minder wie der Säugling. Nur der Besitz eines Groschens ist die condU ti sine qua non, um Zugang zu erlangen zu den Geheimnissen des ge '"'nlen Himmels. - Man muß übri gens anerkennen, daß er wirkch einige bescheidene Kenntnisse aus dem Gebiete der Astronomie besitzt. Mitunter vermißt er sich sogar, die rötlich strahlende Venus zu zeigen -nicht ohne einige mehr oder minder paprizierte Bonmots oder auch den Saturn mit seinen Ringen. Die fahrenden Astronomen Berlins sie machen sich gegenseitig nicht allzu viel Konkurrenz kommen durch weg auf ihre Kosten. Erst beim Morgengrauen wird das Fernrohr wieder eingepackt, auf den kleinen Handwagen geladen, und dann geht'S den heimischen Pcnaten zu. Aufschwung der russischen Presse. Ueber den gewaltigen Aufschwung, den das russische Zeitungswesen seit dem Erlaß einer Verfassung im Iah re 3905 genommen hat, gibt eine Mot lauer Zeitung Aufschluß. Noch vor 50 Jahren zählte man im gan zen russischen Riesenreiche nur 14 Tageszeitungen, und bei Erlaß der Verfassung war die Zahl erst auf 110 Tagesblätter gewachsen, von de nen 6 aus Sibirien entfielen. Die von der Verfassung gewährten Er leichterungen ließen in kurzer Zeit im europäischen Nußland ein Un menge Zeitungen auftauchen. Gegen wärtig zählt man bereits 379 Ta geszeitungen im europäischen Ruß land und 32 in Sibirien und Tmke stan. In Sibirien entfallen heute auf je 210,000 Einwohner eine Ta geszeitung, in Polen aus je 277,000. im Kaukasus aus 273.000. im euro päischen Rußland aus 291.000 und im russischen Turkestan aus 1,670, 000 Einwohner eine täglich erfchei nende Zeitung. Auf den deutschen Eisenbahnen hat man durch Versuche festgestellt, daß die Kosten des Betriebs elektrischer Maschinen geringer sind, als die der Ausstattung der Wagen mit Einzel Motoren. Schubert hat in 81 Jahren feines Lebens 791 Kompositionen ge schaffen. DerZuckerertragder ganzen Welt in diesem Jahre wird auf über 18,050,000 Tonnen geschätzt, oder 2,200.000 Tonen mehr als letzte! Jahr. Aus der Schule. Lehrer: Nennt mir Männer pon deutschem Schrot und Korn!" Sepp (Sohn eines TrcikrZ?Z Mein Water Herr Lc W 1