H4?:f tfi UM tu ifeSwSifiS- S itHiM awi Ami iirit l 1 1 f ? ' K''( .-? H ' ' 1 t ht 1 ' ' 1 ' I ,H I f F .i , F I . i1,ii!!i!j'!i',iiiH'!l!i,'ii 3 " ? ' fr. I C '.! ( I?c tr !' li f ' i t J .( r 't (et l; f I f H S f .-f. f ! : i h !. , t ' .1 .' ; rl : tn ff t 't K-'"t ,'' f ( !"'" j " ! ? k H"J t ' t'f ' ,, if If r -1 il.rj j'i:Nf, ... ; T.V ti!ji rv;r,;AwA'' !;' 'iij-' - ' v " V'o i 1 f j , v y:n- r.t - C iiv-cf t-tf pc:'(1'ntn-f. fanvftn ,.?' !.!,! (i Utun c(!t C;t; iftif rurrit tcrt t Cletotabtn f -ir L c ti zum HeildrauN beob,ich!tn. Aüe 6 In l.:,:5k,. It.u;cl Haar, iiel d,fä die Frauen tu tunftivütr. Ftl futnt t innen. lit i'iumif r !echtn (3 vielfach in hti Z'fc: z:rei davon, tm dkN Schlafen und eilicr, Ist cft tiJ zum Mande, rn der 'Nase enilanj läuft, ein Umstand, rvelch.ei nicht (Sf' täte t-.t in beitragt, tai Gesicht lieb licher erscheinen zu lassen. Zal Haar ist häufig so lan!i, daß man die beiden Zöpft an den Schlafen wie Schuppenketten untern, Jlinn zusam menbindet. Auch Aollbart wird ge i . . ,. . W ,. ',yiiiA-i.. Wtßjkm MT'1 J,l,H 5'-) v Cüd Kamerun: VliZ tit tragen; dieser wird ebenso wie das Kopfhaar zu 46 langen, dünnen Zöpfen verarbeitet. Tie Jugend ra siert sich das Haupthaar in den mei sten Fällen soweit ab, daß nur ein kleiner runder Fleck stehen bleibt, wes halb es aussieht, als trügen die Be treffenden ein ZereviZ. Reiches Tier lrben herrscht natürlich aus den Schä oeln von jung und alt, und man kann nur zu häufig beobachten, wie Männlein und Weiblein in bunter Reihe hintereinander fisjen und sich gewisse Liebesdienste erweisen. Bor einem Affenkäfig tann man sich ähn .',i.tt5W 'iMÄÄfa VS! ifäßyiM bMUM wmmmm i i c-iü mMFMi .Vs'i-lVi- fht VA L HM 'l A ifrtiXr.l SVA. i I.U-J.' 1 Ei A m m mt . 1 I MXM i yiV sw-LjJrsi WMM --- s:-ji ii m m IM I I -p"' v 1 " v ' , r - - Vv'..',V'-...' Fetisch - Leute. licher Ezenen erfreuen. Die Ve kleidung der Leute besteht aus einem Lendenschurz, der sehr dauerhaft aus einer Art Vast gewebt wird. AIS ttaZmetika dienen Palmöl, sowie pul. verisierteS Notholz, und an Schmuck werden von den Weibern schivere. massive Äessingringe um Hals und Arme getragen; auch vlfenbeinarm" bänder und Ringe aus demselben Material sind beliebt. Vielfach sin. set man Frauen, die an den Unter ckenkeln und Unterarmen lange, chwere Manschetten aus Eisendraht ragen, welche bei' jeder Bewegung klirren. Der volle Schmuck wiegt lif, zu 18 Pfund. Dazu schlep pen die Weiber, wenn sie Träger dunste leisten. 50 Psund Gum mi 'und halten obendrein vielfach noch ein ftind yif der Hüfte, so daß sich daö Gewicht alles iu allem auf etwa 8090 Pfund belauft. Mit difn Belastung laufen sie stunden laug bergauf und berciab durch Ur bald, Dickicht und Sümpfe, durch chVXH vv-V Ka-'l ' .-ru' M V i ) V i . .! V, ' ' ' I ? ft ? ; fvWM pi KwM?"'v!WW. WMWMMWMß ff!r- hi vgYVil ijhkihb ' - '''-bv:-X k A M.MMMW V-v,?:,w ? vwiW5 VT V WfiW' fI ' -Lr. F -' 3 (a f m&A 1 rnti ? aB i - 14 B crilX. fräEEbß. . IJL. kM.vMMl u.Ji ' i j . - . . .'J, :..--." jjf ni .ii i ii i " ' '- .,'" S V, 'tL '4J . ' VX II . k m.- ..i.r. n7n i i r ' I U I Ö mijirtirli'ii .n ; C' - ' i;f t,., jV -f. ! "" ! I ?? !,.;.,,, , k ', i i ! ; f t i ii ; 1 S f 5 f! ' l'irnn in-1 i ( '. 1 1 t t' jT ,.) fi t r H "",( ,i f t i : : , " ki 1 ! z vt, i- i? '' ,'N'kk. l-H t'l k"i '.,!, i 'f!' VifM f.!l i'tt f. i'f'jtii I 1 7H r.!tr!t!fl Ifi ftlf " ' " ü l ' k i.-tif, 7 i tit ii fiUt lifffi lüifin ! i'k iu't ist tfrt f ;, "nt, 9 SIMM tu V(U tnliitirö itl f ' i" ? ' Viw-ft finj r. '! feiiui 2!eiii!.'nl.i,-j, it-ill j ! h den ('it l'. feinst Tt hktt. Irrn, Ivrr n t ! t) kri!!ch!!(f,(N k.ü'.N, t!n tictlin rK'( tjjli.'.un,!, amüch t k ??ksch.,iizu,i.z!cj'zkt,t. 0N tk!, 'akl zu h.:n j(i uns VKiinml . i::.; n, 3 bekomm! tt vom Wfi cn Zur l(H t'.b,zk!isk,Ien Wurnrni i.i.ucn und kann bif.lr, ittnti ff Nü.iknd tcifaiHRtfit h.it. die Ja int iireJ Hkrzn'.z cirrtj inttln. '.'l!kl ttotz der pvlyzamtschkN Verankagunz der Lku!k, d,e. Ivik qkfchlllkrt. kiiikn sikirissen Akhi:tj!v.,ng ausült. ifi ihnen doch ihr lieber Clumpfsmn der arliz c.ni Her, gcir.ichfcn, bah eJ fmmer neust 'Il.chnuiigkn und An re!zun?n ded.irs. um sie ym Öurn milan-.ineln für den ÜGcifn zu tcran tu ffe n. Wie bei allen Bantuvölkern, so gibt es auch in dieser Gegend viele verschiedene Idiome, die man natür lich nicht alle beherrschen kann. AIs ein Dorf bei Kribi. Äerkehrsfprache dient daher daö Ban galla, eine Mundart, welche vcn den im Kongostaat ansässigen Bangallas gesprochen wird und wegen ihres okalreichtums gar nicht so übel klingt. Da die Sprache sehr wort arm und ihre Syntax die denkbar einfachste ist, so macht es auch durch aus keine Schwierigkeiten, sie in kur zer Zeit zu lernen. Ganz vereinzelt ist auch daö ebenso nützliche wie blöd sinnige Pigeon-Englisch bis hierher vorgedrungen; außer von einigen be sonders kulturhungrigen Eingebore nen wird es meistens nur von den schwarzen Soldaten, sowie denjeni gen gleichfarbigen Händlern und Trägern gesprochen, die ihre Woha sitze in der Nähe der Küste oder in englischen Kolonien haben. Auch daS Kameruner Deutsch ist mit Pigeon Ausdrücken durchsetzt. So meint man z. A. essen", wenn man von jchoppen", und .schenken", wenn man von daschen" spricht, und eS gilt bei den meisten Neulingen im Busch alS Ehrensache, sich eint derartige geschmacklose Ausdrucksweise schleu nigst anzueignen. Während die Eingcborenenweiber den, wenn man so sagen kann, Haus stand führen, bringen die Männer ihre Tage, gleich den alten Germa nen, mit Jagd und süßem Nichts tun zu. Nur wenn es sich darum handelt, neue Dörfer und Pflanzun gen anzulegen, wobei natürlich ein beträchtlicher Teil dc Urwaldes um gehauen iverden muß, kann man sich an dem erquickenden Anblick eines von Arbeitsschweiß triefenden Ein geborenen weiden. Aber auch zu die sen Arbeiten werden die Weiber her angezogen. Da nämlich die Pflan- Farasaru bon Sckmrk. zungen von Bananen nur eine gewisse ,eit Erträgt liefern, so müsser. nach Ablauf dieses Zeitraumes neue an gelegt werden, wobei dann das Dorf jedesmal in die Nähe dieser neuen ... it- ÄRv Jv u " v i" mm '';! h, i r. t 1.. , , fl f f'ti 1 ! "'i !' . i V..- (j t",i i ' , V .: -;''-k f-"! !'(? f t '"'! " " ' t M. ! tz 1 . 11 ( !. ! ( i 1r; !-.'," (' " t I , s"',kj j i l i ':( ! V-fi x , 1 'p. I:I'''t t "!, ii t't f, ' .(,- ' '" " . . - Kl?- ' v , r-t f. r - ; ;-,.--" r Mi . ' ' , l i , . , . i i ''- ' i . kt) - ,,u;.s4-r -fvj "' ""I'm! 1 f' ; ,i :si - r ' . t , . , 1 - ' . . - 1 7, i P uvau'M CMi'h'lJ'MK-il 1 l i'lf'i ui.tai nleitt irt mkhiert C cht !.? Jen gk!"!t. Dci der nu'in Ta liU:l tu v.V'-'.tVi'.i, d,k durch' ant nicht ut M Vtjchti uulzeubt wird, tnitist eine auf den i'ccen ge lt(i:!t l'.'aii tie C !'.; tc Äcliel lind t:n Htljüitj t.;J JU'Vflijcn. In jeder H;,c dünnt, ircni.i'icu nach!, ein tuchiijt. Feuer, um der nach Soi!ne,!n:krzanz einikeienden Kalte z trotz'N, und man taun sich den ken, daß man zu Tränen gerührt wird, wenn man eine solche ion scharfem, beißendem Hauch erfüllte Hütte betritt. Trotz o!!;dc:n liejl ei sich in einer Ifinjedcrenenhiitte öu ßerst nunütlic!) und mollig, befon de?s, wenn der Liegen auf das Dach trommelt und Sturm und Donner um die Welle brüllen. An die Härte des Lagers gewöhnt man sich sehr schnell, und der Weiße, welcher in Ermangelung eines Zeltes gezwun gen ist. die Gastfreundschaft eines Eingeborenen in Anspruch zu ney men, erhebt sich morgens mindestens ebenso frisch und gestärkt von sei nem Lager, als der brave Spießbür ger zu Hause, der aus einem Chaos von turmhohen Federkissen hervor kriecht. Jedes Torf besitzt, je nach seiner Ausdehnung eine größere oder klei nert Anzahl von sogenannten Ban- jos, d. h. Beratungshäusern, well t in gewissen Abstanden voneinander in der Dorfstraße liegen. Die Wände dieser Gebäude, welche kleinen Festun gen gleichen, bestehen im Gegensatz zu denen der Wohnhütten auS zwei Lagen dicker Bohlen, die mit Guck löchern bezw. Schießscharten versehen sind und auf jeder Seite nur je einen schmalen Zugang freilassen. Nund um die Innenwände laufen niedrige Bänke aus BambuS. In diesen Banjos bringen die Männer den größten Teil des TageS zu. Hierher begeben sie sich am frühen Morgen, um sich, auf den Bänken rekelnd, von den Strapazen der Ein Kautschiik'Aufkciufcr. Nachtruhe zu erholen. Hier nimmt man die Mahlzeiten ein, raucht, klatscht und döst. Manchmal wird auch geschmiedet oder gewebt, aber natürlich nur von ganz besonders arbeitswütigen Zeitgenossen. Auch hier brennen beständig mehrere Feuer, so daß man es den Ziegen und Hüh nern nicht allzu Übel nehmen kann, wenn sie sich nachts in diesen der Faulheit ge.veihten Tempeln ttablie ren. Die Zugänge zum Dorf, daS übrigens möglichst auf einer steilen Anhöhe gebaut wird, versperrt man nachts durch hohe Gitter auS dünnen Baumstämmen, um dem Panther da mit zart anzudeuten, daß sein Besuch nicht gerade erwünscht ist; trotzdem verschwinden nächtlicherweile ab und zu einigt Ziegen. Die Nahrung besteht zum weitaus größten Teil aus Feldfrüchtcn. Eine Hauptrolle bei der Ernährung spie len die stärkemehl- und zuckerreichen Früchte der sogenannten Plante alias Pisang oder Mehlbanane, einer Musacec. welche eint Stammhöhe von 20 Fuß erreicht und Blätter bis zu 2 Fuß Länge und Lj Fuß Breite treibt. Die Früchte werden in un reifem Zustande gepflückt und nach Entfernung der Schale in Waffer gekocht. Ist ober ein Stück Wild, wie Antilope. Büffel, Wildschwein oder gar ein Elefant geschossen wor- rrr?y ri ufP'-' V "js ?" i 'V i I Z'-3sf 3 xL () vy Sffw" ; h i'i -t lw v ( f'j ,,. ' r ( .4(,"hI e :- f i '- : '," f t ' ... , n 1 ;,V ( f. . I f ,j , ! - f !i K - V -i i m.'m f t r ?, i' ! S i m ?! ij" !..! , ,,, ... . 1 t,r, ... ' ii ,1 'Ii-i s , j i , i S ; ' " ?;i f 1 - fr : t"i f f r l- . - ' , ' d. - ' ' ' ' . .. .,..-. v .. . i rr Wulst v ik f.,k c.M ed. schn.lt. um Hüt 'h '7,'N zu vek' jken, obgleich man i den Falten lttt I,!ikalk!'k aus den ersten ''ak Cpinei v?n ejlifü','n!?n ' jeststellrn Ur.nw, dikst wart fwtii tuich U .'zube,e:tl,NZxr?zed nicht entfernt wor den. TaZ Tauchern ttü Fletsche pe Ichitht ouf die tenüat piirniiiuste Art und Weift. Ueber der Feuer stelle einet jeden Haufe, befindet s,ch nämlich ein rostäktiak! Gestell au Bambus, auf welche die zu räuchern den Stücke gelegt Herden. Da sich dlis Feuer der meistens in der Nähe des Einzaniei befindet, so ist es na türlich, daß 'der größte Teil des Nau cheS infolge der Zugluft sofort hin auszieht und somit vk!!cren geht. Aon nicht zu unterschätzender Be deuiunz für die Ernährung ist auch der Mais. Die Kolben werden ent weder am Feuer geröstet und dann verzehrt, odr man zerreibt die ein zelnen Körner zu Mehl , und stellt ,( s '.. fy , r f i ' v 'f. lv ' , 1l 1 .VA i fi 1 i t - i'4mfn H 1 " I PN m : m - yo Si.nvJ. i t ' .i l II u.ui t:r wi vii I ire Mi fcJM-ta zgmmft&SM-i mvjmmÄ :.., - 1 EingcboreneN'Hiltte. aus diesem einen gehörig gepfefferten Biei her, der für normale Mittel europäer wegen seiner Schärst kaum genießbar Ist. Der nötige Pfeffer, der auch bei anderen Speisen vielfei tigste Berwendung findet, wächst wild; das Salz, welches vor dem Erscheinen der Weißen in dieser Ge gend aus der Asche einer bestimmten Baumart hcrgestellt wurde, kaufen die Eingeborenen jetzt von den Fak toreicn in festen Würfeln. Sonder barerwcife ist den Leuten der Genuß von Milch fremd, odschon sie doch oft über eine erkleckliche Anzahl von Ziegen verfügen. Als Getränk dient vielmehr neben Wasser eine Art Tee aus verschiedenen Blattsorten. Alko holischt Getränke, wie sie sonst in den Tropen aus Zuckerrohr, Reis, Hirse, Palmensaft u. s. w. gewonnen wer den, sind unbekannt. Die Bewaffnung der Eingeborenen besteht nur aus Trutzwaffen uuu setzt sich zusammen aus Wurfspeeren, kur zen, wuchtigen Schwertern, Flinten und Messern. Schutzwaffen, wie Schilde. Helme u. s. w., fehlen. Mit Borliebe werdet, die Waffen mit Ei-sen- oder Messingdraht umwickelt, so daß z. B. so ein Steinschloß-Schieß-Prügel, welcher vorher höchst nüch tern und prosaisch wirkte, dadurch ein malerisches Aussehen gewinnt. Stellen, an denen ein Umwickeln nicht möglich ist. werden mit Messingna geln gespickt. Aehnlich ergeht es den täglichen Gebrauchsgegenständen, wie Pfeifen, Wanderstöcken und Schemeln. Die Flinten werden mit einer Mi- 2--"!"S''i W E!ilteborce von Miitel-Nongo. schung von gehacktem Draht, Tops fcherben, Nägeln, Messingstücken, so wie Steinen geladen und können da her, besonders in der Nähe, jchr ge jährlich werden. Zu Jagdzwccken nilw ULlsiÄ, f I. '.,"',' ''UV X ! ! rv ! ! " l (. ( i r : : l i . (, ' I l'l i 1 i1 " ', fV 1 h ! ' q : , f 1 f ,f :( !"'( ," n k l i !'f ?!'-' ; ''. t""k !'! I '. f,-! ,, , 1 -.r-i !' ! ' 'M Vf e'" ' f k '? I f ' -1, M i if l-i i-"ä! "1 f i l i 1 1 i ii-, M r I ifl Ins f.t r- '?! Zk-.l kkk ' tllf i tz-,i (tti'i'"( ' ftif; ff ' i V!'lt! (:' h? !'"; tj Hl t,'i ,', ß t? tu'.-!' t . : t r !i k'( V'ea. ras 1'! ' ) ( l' i , l'a t!if f '; ,:t ," 'N 1-1 jt'tf r!.', un fjtfli fc-Mt . .I'i !, UhiH H; j,i,.t .?; ui'nt Vi(t ltui', Vt-lUi, (') iV-'t a.t T,U ,i"d tMff ':f iif intfüM'f h I j i f f! ?. t, !?',! t Min, die 2 i.f i ii't In iiuiütifiKit ('Sru; rn tu f ,,!' u'll, i'i'.ltt.f t! U V -chllj'itft ' h (k! (i (itiettin i d 4 l-f -innre wrticha'i'tt ?,' ten Otiutf, tie matt findeten fiMlt, Wahtt äur.i stttn,;t fetichten die Ituie ii&et Ise sttajteit. jltaft und (''t;t-jnii!,e:t tfl li'jtüla. und f e Hai eil d'chkk tuich ir.en heiU f,el öiespekt vor diese, Anthtozldtn. i't soll ') . B. ti-t kaltem Atzen mit :,el cn ü nnicrn natnun, ü eiche jLitatr.üini Im k'afh t ü ließen, und sall die glimmeiiben Holz scheite durch Blasen zu nniet Uiiit entfachen, ff Itäjltuchtn will man l erdachtet haben, daß ein so! cher l'i'enfj.enafie bei '.'ieen unter eins der Laubdächer flüchtete, die von EiNiedorenen auf Märschen durch den Busch als Unterschlüpfe für die Nacht errichtct werden. Ader damit noch nicht genui. Man dehauptet sogar, daß der Gorilla, wenn ihm dennoch Wasser dura eine schadhafte Stelle auf den Pelz tropfen sollte, einfach den Schaden durch das Zurechtrücken voii einigen Blättern abstellt. Doch tut man gut. derartige Erzählungen Schwarzer, die über eine unbegrenzte Phantasie verfügen, mit äußerster Borsicht aufzunehmen, und ich teile sie hier ohne alle Berbindlichkeit und unter allem Aorbehalt mit. Ueber den Gorilla ist in Wort und Schrift derartig viel gefabelt worden, daß man schon deswegen den Eingebore nen nicht zürnen darf, gest steht jedenfalls, daß diese Assen ganz ge fährliche Burschen sind, mit den i nicht gut Bananen essen ist. Zu meiner Zeit wurden in einiger, Mo naten nicht weniger als drei Leute eines Dorfes beim Gummimachen im Busch vom Gorilla angegriffen und schwer verletzt, einer sogar ge tötet; ganze Mustelbündel waren den Bedauernswerten von der wütenden Bestie von den Knochen gerissen wor den. pfJACA Lpf'rr-';;;, -' Dsi,. M7 Frauen auf dein französischen Tschad sce (Lebicl. Es herrscht vielfach die Meinung, daß uns erst durch die Berichte des französischen Missionars Savage Kunde vom Gorilla geworden sei. Dies ist indessen salsch. denn die asri kanischen Menschenaffen waren schon den alten Mittclmeervöltern bekannt. Die Berichte über die Umschiffung Afrikas, welche der Karthagoer Han no etwa um das Jahr 500 v. Ehr. unternahm, erzählen nämlich vcn Go rillas, mit .denen die Mannschaft der karthagischen Schisse zu kämpfen hatte, und die Felle der erlegten menschlichen Bewohner deS Urwal des" sollen noch lange Zeit in einem Tempel Karthagos aufbewahrt wor den sein. Ueber den Begriff der Gottheit scheinen nur verworrene Ideen zu herrschen, jedenfalls bauen sich die religiösen Anschauungen der meisten Stämme auf monotheistischer Basis auf; Götzenbilder oder Fetische findet man nicht. Die Toten werden in Matten eingeschnürt und im Busch in der Nähe der Dörfer begraben. Die Gräber ähneln den unseren, nur Leichensteine schien. Bemerkenswert ist. daß man hin und wieder weiße Eingeborene, so genannte Albinos, trifft. Diese haben trotz ihres typischen Negerschädels un ter einer Schicht von Schmutz, Not holz und Oel eine rosigweiße Haut. Die unsteten und bei Tagt nicht sehr leistungsfähigen Augen, sowie, das Haar sind von rötlicher Farbe. Die Wasserstraßen sind im neuen deutschen Kongogebiet die einzigen, welche einigermaßen bequem sind. Man befährt in kleine,! Flußdamp fern die zahlreichen Nebenflüsse des Kongo. Der für Neudeutschland wichtigste dieser Strömt ist der rim tW i-'P' i - M P mmHt i IWMKMM V&iwfflä- tt t- il r i ,7 -Z V i Ihtiy -tL i nX thf JtU fc-.' i 1 ,s I ' 1 1 1,1 ' l j . ! f A '. ' ' I i . I " ' M L '., 1 ... Vn ' k , . '. - t 4 t i , V.. t. I ' t ii flVrPyl. tu ,"!" ', ! 'I tli ? ,'r, n 1' " ' a't t 1 :-" :V sil st!'.'"' "'-! ,!N? :-,, tit 3 II t'ri.it t; i ''rt (Jt s..'f,v''' :f 'i! t'N l er. 7 risset '!;' (in tif '"'rttc-n 1 t;tff . i;tt fc tt V.t VU.kn i i-'n vv?t M-'ttfchtiÜt ' !. irtn''ttl t! mht Teil t-'t ?.'',', Itftrrtl sh - ' ' , , , , ' v ' V V rt Ht: A N; O v. i VI . 'A''.A V. V- XV . hl W7 V.V0 s 'e 'MVM r - .rh f V V. . o f ' X, v. ' A , A' i . I . 1 X v " -V V Us,' SyyCv lv::'n r r f-:HJ; u rhyi f SS- A f A' C-c-" I v.,-: v 5 t - - ' ,.. ' r ; - lfer iWW xaaWa A v- tj W'DM MMU'' ltMw Jl0 fm mjL. ' 'T r "-v , S'. ?s rS.' fte? t Kamerun: HäuptlingZfraukn zum Christentum. Man findet hier in der Hauptfache die .Bangallas" vertreten. Mein Bangalla - Junge war recht geschickt und willig, gab sich in der ersten Zeit alle Muhe, mich zu verstehen, denn obwohl ich iranzoi.isch sprach und r auch (aoer negeifran zofifch), so tonnten wir uns recht schlecht verständigen, bis er mir dann wenigstens die Hauptsachen seiner Muttersprache beigebracht hatte. Nun wollen wir die 24 bis 26 !age daannde Flußfahrt nach Ka merun antreten. An Bord unseres kleinen Dampiers find wir drei üßcifje und etwa 4l v,S L0 Neger. Gegen Avend sucht sich der Kapitän eine pajsenoe andungSstelle heraus und macht am Ufer fest. Alle Leute stürzen sich dann mit Geheul, vor Freude, daß wieber ein Tag vorüber ist, ans Land, ausgerüstet mit Beilen und Haumessern, um Holz zu schla gen. damit der Dampfer morgen wie der etwas für seine Kessel hat. Un sere Bedienung, pro Europäer zwei Boys, macht sich daran, für ihren Herrn ein Nachtlager herzustellen. Das äußerst primitive Feldbett wird unter dem bereits aufgeschlagenen Zelt ausgestellt, ein Moskitonetz dar über gehängt, dann wird noch für Waschwasser gesorgt, und das Lager für die Nacht ist fertig. Inzwischen hat sich der Koch daran gemacht, für uns etwas zum Nachtmahl her zurichten, meistens ein Gericht von Huhn mit europäischer Konservenbei läge. Als Getränk dient leichter Rotwein. Während dieser Zeit der größten Geschäftigkeit unserer Leute sitzen wir auf dem Hinterdeck des Dampfers bei dem unvermeidlichen Eingeborener ans dem .Kompensa tivnsgcbiet." Glase Whisky oder Absinth. Die Sonn: ist bereits herunter und un gefährlich, da es ja schon fast 6 Uhr ist. In einer halben Stunde ist eS Nacht, also wer noch Licht zu irgend welcher Arbeit braucht, muß sich jetzt puten, denn dann ist ringsum chmarze Nacht, und zwar ohne Däm merung, ohne Uebergang. So geht es einen wie den anderen Tag. TagS iibcr wird gelesen und geplaudert. Die Landschaft ist ja an und für sich großartig, aber wir fahren nun direkt in den Urwaldgürtel hinein. j und o kann tl tbe,, weite.: niM alö i'te l t i i f t . ,.. . r " , - -1 i -t r f . , l ' ' 1 , t 5, , ' I I , r r r ' ' , e ! ') f I ' f i t ,t i . . i i . ( ! " !' , t K , ( f 1 t t ( '. r " M 1 1 ' ' 1 ,1 l ' 1 rt r t r - - - fi t t ", t (-.) ("! v .i p r ". i i 1 t t ' 1 - t k 1' t' ' '1 I ( ! ' "i J'ht ttt't ti:t mS p.n j !, d't !('t t ', II' I? et H !( tn Vnl !ni!,i'ii"i 1 !('!,! -n'j n ii rnn!t hn.!,I!t. t'l "-'--;?l je;t ist ptn in rt-i da dtatk st metüctk Risset!,, n! ,r.tl Uti!) te i y- , ' vvw - iv .'.,, -I ia-cü.- bon Bamum beim Cpick. daachscn, und die Eingeborenen lebe t ohl in der Hauptsache von Jag und Fischfang. Sie bauen auch fi.' ihren eigenen Bedarf, was sie a Feldfrüchten nötig haben, aber viel ist das nicht. Der Handel, den die euro- ..v v mmtmm MPMW iMiimM "T" M'M umenin: Grabdenkmal für den ersten .NeichMiulmeister" Thccdor Christaller in Tuala. päischen Gesellschaften inzwischen dort entfaltet haben, bringt den Leuten vielleicht etwas mehr Wohlstand, als sie bisher besaßen, dafür machen sie aber auch ihr Land ärmer an Natur Produkten. Denn cJes, was sie zum Verkauf bieten, in erster Lini Kautschuk, wird nur im Raubbau ge wonnen. Der Menschenschlag ist eint große, stämmig gebaute Nasse, dit sicherlich auch dem Kannibalismus huldigt, oder wenigstens gehuldigt hat. Was daS Land im Augenblick für Deutschland für einen Wert hat, läßt sich nicht allzu schwer sagen. Vielleicht lassen sich die Leute aus diesem Gebiet leichter und williger als Arbeiter für die deutschen Han delsgesellschaften anwerben, als die anderen deutschkameruner Neger. Für späterhin allerdings läßt es sich gar nicht absehen, welchen großen Wert dieses Land für Deutschland haben kann. Denn wer kann heute wissen, waS für Bodenschätzt unter der Erbt liegen. Der gute Holzbcstand kann vielleicht mit der Zeit von großem Werte sein, obwohl er augenblicklich noch keinen hat. Und so ließt sich noch manches ändert anführen. Wir können über daS Stück, daö wir bt kommen haben, froh fein, denn tS läßt sich hier leben. Ich glaubt so gar. daß mit der Zeit die Eingebo-, renen auch noch mal eine Zukunft haben. Ich glaubt tS wohl beurie -len zu können, denn ich habt fast vier Jährt unter ihnen gelebt. Nun verlassen wir auch den Sanga und fahren den Dfchah hinauf. Wir sind nun bald am End unserer Dampferfahrt, dit jetzigt französifcht Grenze haben wir schon bei Wesso passiert und sind bereits in Kamerun, auf deutschem Grund und Boden. Nicht langt mehr dauert tS, und wir sehen rechter Hand ein deutscht Dienstflaggt wehen, es ist dit Sta tion Molundu. die am weitesten nach Osten vorgeschoben teutsche Uiegit rungsGon. . y, - t ' - foL&j.i ? "MiA I A -J WM IVsWfci- "-.-": ;r. 6 2rCv7 v . ;rni W - f- lÄwMI m i rai ; 'L i 1 w rLkd