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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 6, 1913)
' iibifj ii - ..chkG..i, m&vmm&4i n n-vi fi m m rzsm I j Cy tiwi.XÄX wibw "t im m & mAn Cw ' iikilf A .cMI m.S - ,V Msii, -M ' 117 hr-J '"m"i0tmmmtmi,i f) 1 1 in a I o 1 1 c li r rr yws . " jxr' ;.r:7- ,a , , . , -'-'-j - i; . X . '., . - ' n ; v ' I ry- . i ! i i ) f .k l;--'t l f ( r 1 - '; I i, , t'i-, ? , , r ! i t:i . . ,hr t,) u t Y-'f ' ' ;U " 'S I ! I i i " v ,f i r t i t ' :u . I f., .. v - : " - ...'-.. . ---4.-jt.. 1 i F .L i - , " t ,,r . . , i j - ' ,-------- , , . ' "f . tz . ili V . t j 1 aS ' ) 1 ' ';U ' s i v , . I V V l If . i ' ..... ! ... . i ; . . ; '.. , "S .. T . . 1 1 i J ,J J.4 :1 ,' ! f.f V' I, f fi , V - l , 1 ; , - t t j , ,..... ., . tit i .. r ? :'"f 1 i ' fe ,-.. fc.at, . ,ii.,s, i r"J n- i , . '( ti- ' s ! ! ' n 'ff V t) - . -. - 1 1 1 ' - - - A . :i l ' ' -;-v, : i ii i1.ii,..,iih ,j ,.. r. WMM. G HK-v Mir unsere Jugend. iUim tZccrcnjttchctt. f ir ii'. !i',i'ü:i:t mul i-uLt lif,)' vt S-'.iiJ ritt Ha.iii' Uttö H'i.iji'i in 0 I.r 2(tj iivir i r !:.' w Irri'; imi Irr SiUstä l-:.Z''N si'.!ch l!d kiili! Hs'r !!'N" 1'.' tc Jiu'H un C.iu'c N.id ifluiti'U r ilnö äi'aiä ttf( d.'k 'i'ruJit; J.uh'iut, lürrl.. 2ic schönjtrn '-.'ocrctt sichn tot iü;r! i'alb rioj bit' cd;iv-t'ior: i'rjiöcr, nein, Hier wordoil ttoifj L'iol (.iieiuTC foinl' ijum Brudor Ipnnjt die ctucjtcc draus. I?;t dort die schönsll'it üVcrm auf, Und iiüt iljr miijj dor v'nor flcljit, Wo ihre ttoch viol schönern stolzit. o jtopfoit sie die tk-crclcut ftorUnt mit volloit Höndon ein, 5i?i-3 jede ju dein andern spricht: ist genüg, mehr fatui ich nicht!" Sie seten sich an einen 2?niun; cie sprechen nichts sie atmen kaum. Und eins sich an das andere lehnt. Und eines nach dem andern giihnt, 5iH3 daß der siiüe Tchias sie leicht Im fühlen Schatten überjchleicht. Und nah bei ihrer Cchliinimerstatt Ein Häslein seine Jungen hat: Tie hüpfen a3 dem Strauch heran Und sehen sich die Binder an Und spielen um das kleine Paar Und suhlen mit den Pfötchen gar In stiller Lust und ohne Scheu. Wie warm daS rote Bäckchen sei. Und nah', wo Lknab' und Mädchen ruht. Hat auch ein Zeisig seine Vrut. Tie lauschet auch um Nest hinauS Und breitet ihre Fliiglein auS 'Und sieht, wie sich die Häslein klein Tort um die holden liinder freun. Ta wagt sie sich in froher Hast Auch bald hinab von Ast zu Ast Und setzet sich in stiller Ltist Ten Kindern gar auf Stirn und Vrust. Und wo der warme Atem weht, Ta wird das Köpfcheit hingedrcht. Und Zeisig spricht: Sagt uns ge schwind, WaZ daZ für liebe Tierchen sind! Wir glauben, es find Böglein doch! Tie federn , wachsen ihnen noch." Tie Häschen aber sprachen: Nein! Wo fallen Klau' und Schnabel fein? Die Lippen sind zu rot irnd weich : Nein, die gehören nicht zu euch, Viel eher könntenS Häschen sein, Sind auch die Ohren etwas klein Und Zeisig hebt sein Köpfchen drauf Und ruft und singt: Wacht aus! Wacht aus! Ihr seid so wunderhold und schön, Der Was kommt denn da für ein Tanz meiste? her? Willkommen, willkommen ,du lieber Bär! Was du doch alles für Künste der stehst!, Wie zierlich du auf zwei Beinen gehst! 5!ur schade noch. Aärcheu, höre du: Tu brummst so gar verdrieszlich da . zu! Knche und Hund. Auf der Strafe lief eine Kahe. die machte miau! miau! Und hin ter ihr her kam ein großer Hund, der machte waul waul und wollte sie beiszen. Als die Katze aber a einen Baum kam, sprang sie schnell hinauf, und vo deut Baume sprang sie ins Fenster, Ta wohnte eine Frau, die sagte: Komm her. kleine Miez, der Hund wollte dich wohl beis'en?" Ta sagte die Kaize ,!',' ' -i sollte heiszen: Ja. Nun brachte die Frau eine Schale r.t Milch und gab sie der Katze, und die trank alles auZ, Hats ge. schmeckt?" fragte die Frau, Miau! wjt - i -. rt i- , . i j . ' . ' . . M " - , i im -iV: ' i IM ' H';:---((lVr'-Vk - ' V-MM' H'UAr- i. .... - f.: . .1 , , iir "1 ff imIii hrnfiifi ! k l; ii', f ii w i 'jt tK ( i'! il lit li'ill'it in Vi;'l liilJ t Ikf tian'it L;iich in hie i"tn it '.It'u.iKitt shonit. ' Uns .v,;.Jni tl.Vt uiif vanO iu;3 SAnij' l!i,d ni;t: iisnM onjl Cchla't nuh: U Iiiiij! i!if W.i'ox iii'ch der 'riider licl ! uoiüiül ül. setnint mit, zum freche cpiell oht seid sj luiiniorreil n:iö fJuin, ir 'ollen mit euch jiir i'iiitter gehnl" JÜ3 sie so sprachen, nabt sich bald Tie l'imkr Häiin durch den Wald, lie 2',' alter Zetsij flattert auch 'iUnt amn zu i'iiiiin, von Strauch zu Strauch: Ta bleibt' sie erschraken siehn lind ru'en ihre Jungen: 7,ort! Tie Schläfer sind ja Menschen bort ! Cineeit sie nimmer! Laut sie ruhn Iamit sie uns nichts Befes tu! Ls war ein Mensch, der in der Schling Rein armes Männchen gestern sing! Es war ein Mensch, mit Hund und Roh. Ter eure Vater heht' und schon! Ter Mensch ist nur im Schlafe mild, Toch wenn er wacht, oft hart und Wild. Hat kein Erbarmen mit dem Tier: Trum lasst uns fliehen fort von hier!" Und HäZchen läuft, und Zeisig fliegt: Toch Nnab und Mägdlein schllim mernd liegt. Und beiden wie im Traum eö kam, Als ob die Tierchen fromm und zahnt Liebkosend sich an sie gewagt Und manch verständig Wort gesagt. Und als sie beide endlich wach, Ta schaun sie allerseiten nach: Tuch still und leer ist Strauch und Baum. Q weh, eS war ein blofzer Traum! Fort, Bruder, fort! Ich fürchte mich! Es ist hier öd und schauerlich!" AIS Knab und Mägdlein heimwärts springt. Hoch in der Lust daS Vöglcin singt: 'S wär nirgends vd tun euch und leer, Wenn nicht der Mensch so grausam wär. Wenn er nicht selbst das Tier der scheucht, TaS sich vertrauend zn thut neigt. So aber geh nur hübsch allein, Herr Mensch, ich mag nicht bei dir fein!" Kar. Tcm Bären war freilich nicht zum Lachen, Er nuchte hier seine Sprünge ma chen: Viel lieber wär er im Wald zu zu Haus Und schlief in leiner Höhle auö. Hier inufjt er Hunger den halben Tag; Biel lieber gig er dem Honig nach. machte die Katze, daZ sollte heifzeit: Sehr gut. Tarcmf stellte die Frau an den Ofen, wo es warm war, einen Korb, und in de Korb tat sie eine Tccke und sagte: Komm, liebe Miez, du wirst müde sein, leg dich hin und schlafe." Ta sagte die Katze miau! iniauhl Tas sollte heisien: Gute Nacht. Tann hat sie sich in den Korb gelegt und ist eingeschlafen. Tcr Hund aber als er sah, das; die Katze ins Fen ster gesprungen war, lief wieder fort, denn so hgch konnte er nicht springen. Dir i i.' !, I,', il' - t ,, n -," vuiir- ' i i - ' '! ' 1 i I . ! ( f. t ,! . Ii i ! r ." : ; in I :!''( i1 : n !i s,, z ;.., i v vt i'n ! a lt; l'-i. ii-.i::. : i'-ii t !,',i"l .,!:',,'!.',' i!l vn-.: i t i tu:) It-i ',!..' -!,-.'' 4 '0 t-.üi'e', n trli u lu i '.) in. ' I ,1;im,',;'--t . : ,-,!? in ,- - -.1 ir r 1 o.i'i ,i.', .', ,i!ttü.t ,.!,,!. !'k litit TMt'T He..:. ... '.) nur i',e in. !jt f.'tii.'.ii'-.-i'S t.j fiini:r,in .i . U n.Vtn :f!ior nur f.'it fti) tu irol'; (:, a t'i: (t';s.'it w.i Zinn don i 11. ir.ij z,,r lü.i.i v'it der ,V.;11 rt, dar t.'.;ui!'t die ,;aMiii!,l U'U'dor t t. si e ii, iS gell lv.r.ti l: i'iittoriniiit. Tie clnn.Vn werde, 'iriu r in I l'.' e und l'iertol Stirnde icr auch in Muinte geteilt: (och Miüüto luuVu rir.p Itnnde llüi die stunden zu inc'ioil. I ra:i chnt wir die lüirou t's ,iitt San iieinihre, Sandiiliro. X'.'aiior iilirni, Taschenuhren und ouocl tilire. Siobo Ta?e und siebe da;, gohor,e Nächte mache eine Woch.' ans. AIs den erste lag einer Wo che betrachte li'ir den Sonntag: il,,! folgen Montag, Tiemtaa. Mittwoch. Tonuerctag. Freitag und Sani: tag. Tie Sonne beschreibt nicht alle Zage die gleiche Bahn am Himmel. :Z einer eit M sie hoher hinauf, dann scheint sie wärmer und auf der Erde ist alles schö und grün: ISpielke? Tachrölskl. Mauchcrlci dunkle Nälscl errietet yr schon; 1,0 verneinn! Denn, Was in der Hclle des Tngs neulich ein Tramii mir gezeigt. Aehnlich den, Erdball irai ein Gebilo nur da vor Äugen, Längst nur vcnrautich, und doch so hart ichs ine noch gesehn. Zwei Hemisphären schieden sich deutlich, gleich wie bei jenem. Aber gnnz anders verteilt war Element und (Lcjtalk. Tcnn Ivic den Erdball sonst daS Ueber mag der ÜJeimiiier, Also beherrsch! der Wald hier daö gc plattete Rund. Ja eS bedeckie die eine der Hcmispha rcn die Wildnis Ganz, ans den inanigcu Höhn, gleich vie im flacheren Land. Aber die andere Ivgr diirchzogen von chluchkcn und ÜSniveu Und in der !Wute tniragt' riesig ein steiles Gcbirg: Ticscm zur siechten lag und zur Lin ten an einem der Enden Je ein Gebild wie ein Tee. schimmernd und lieblich deivent; Tauft und scheu von den buschigen Höhn dcö Enunies umschauet, Strahlte das herrliche Blau Himmel und Erde zuriia'. Aber am andern End dcö VcbirgS, ein Wunder zu schauen, Lag ein verschivislertes Paar Höhle in engeiii Verband; Grndaiis leiteten sie in den Tchosz dcS Nicsen-ÄcbirgcS Und nicht ein einziger Strahl stahl von der Sonne sich mit. Weiter sodann gewahrt ich nach jene Hohlen ein Aiischivcrk, Sich, und da siarrle auch schon nahe der struppige Pol; Zlvischcn hinein nun legte geheim eine seltsame iilust sich, Tie von Moinent z Wivnicnt klaffte und wieder sich schloij. Und mir schivindelte wahrlich; des For scher S Begierde verkühlte Also sich mir, ta der Trau,, unver feh'm? mir zcrfioß. Nur das Eine noch, bitte", so hör ich Euch sagen, crziihl iliiö, Ob und wie denn die Welt, die du ge sehen, bcvvhit'" Seht", versetz ich darauf so geht es unö öfter im Leben: Ist nur die Hülle recht bunt, denken Ivir kaum, luag sie birgt. Also vcrga ich in fast, von dem Wun dcr-Ball zu berichte, Tah zivar, so weit ich entdeckt, nirgends Lebendige geh; Aler die Oberslache, die stets bewegte, verriet mir: T runter gewijzlich versteckt, hauste lind herrschte der Mensch 1" 2, So schlimm hat nie der dümmste Tropf Tie Welt gestellt auf ihren opf Wie dies gelehrte Ungeheuer: öS stellt die Betten vor daS HauS, DaS HauS selbst vor die Tür hinanS, Tie Grippe vor die Ochscnscheuer. In St. Gillts in Vel. gien ist einem Bericht aus Aachen zu folge von einem' sechzehnjährigen Ar beiter ein Raubmord verübt worden. Der junge Mann, der seinen Wochen lohn im Siel verloren hatte, drang in die Wohnung einer achtzigjähri' gen Nentnerin ein und tötete sie, in dem er ihr die Pulsadern durch vm - nJy - t ' ' v.-. : ' . ii In im f ii ii i i- i ?rit. ii ! , :: -.v.vrx v .irr-,1. in d ( t' k.'.' (i !'t Cj t: .i un I.!:iiO; ?,,! i't l;." .' .,!,'.,,'. ii'iniüor lui.i !i."iiitor i . ' " ii zu.,'. Ii!'. I ! ! .vl l. I'HIV. . IM.' man d.i ; .i'r in ux i uoi'Ct iiiiinlich tie , : r tnii ! ! ,' !!.'. iomii'ot tu d.- i'mt, r ufor el:t. '. ! '!. die ,z ,t. Ii'j f r '.'..':.'.-t )u!i in Semmel t i f!,'.tti lt. , t u! u;i i Im SiMiimor die X.ige I.üi. i. die ch:o k.irt,; int Äuitor n.'-rr gilt ti furje ia.io tmi lait-.tc N i,t te. Zu einem Iabre g.'lu'r.'ii ZiZ Xa.ie , der ungeMfu lochen. ai Ia!r wird iiiVrdio.. noch mu'lf '.11 schnitte geteilt., deren jeder ein Monat hoifit und z.ident noch eilten besonderen Namen fuhrt. Tor Name Monat konunt foii Mond, ei Monat ist nämlich beiläufig die Zeit. welche von einem Vollmond nint andere verfireicht. Tie Nz ine der Monate sind folgende: Ia nuar, Februar, Man, :1pril, Ma, vstint, Juli, August. Sei'toiuber. Ct tober. November, Te.u'mber. Wir zählen unsere Jahre von d.'r sZeit an. da Christus geboren wur de, unsere Zeitrechnung heis:: du fter die christliche, i'et einige Spöt tern werdr sie indeß anders gezählt, ES kommt vvr Zank und orn zur Welk. Es kommt vvr schreck und (ÄrauZ zu Weid, ?edoch durch Geld und 0lt z Sorgen! H.!r Tag beginnt sein Abendschmaus, 'jwar kommt cö fielö vor Nacht zu HauS Toch kommt ihm nie der Schlaf vor Morgen. EZ hat den Juli nach August, Ten Herbst lang vor des Sommers Lust, Ten Sommer vor der Sonnenwende; Erst nach der Tat bedenkis den ivect. Erst nach dem Tod h.it Tvdesschrcik, Toch lange vor dem !.od ein Ende. 2. Kennst du den Bau mit Tor und Bo gen? Von Gästen kommr ein buntcS Heer Vliid Nah und Hern hereingezogen. Und keiner geht von bannen mehr. Der engste Raum islö, der ihn heget. Tie kleinste Warte schlieizt er ein; Doch waö die weite Wfll beweget. Vernimmst du nur in ihm allein. Und Iveiizt du, wo die Höhle lieget, Tie ach dem Labyrinthe führt. Wo, was im Ehaos sich gcwieger, Teil einigenden Herrscher spürt; Wo eine seltne Schmicdcstätte i'lniboS und einen Hammer hegt, Ter taglich, stündlich , die Wette AuS deinem Geiste Flinken schlägt? 4. Ich bin der Uebcrall und Nirgends hier auf Erden, Tcr sein ein Reich nennt, ei unendlich weites, Ein steiS Befeindeter, der nie vertilgt Ivird tverden. Und ein mementa mori" luic kein zweites. 5. Es ist ein HauS, mit siegeln nicht ge. deckt. In dem der Hahn nie einen Schläfer weckt. In dem kein lustig Kindervölklein spielt. Nur eine Träge durch das Fenster schielt; Und geht zur Sclienheit sie einmal auS, Gleich wackelt schon mit ihr das ganze Haus; Tcnn kein Erdbeben branchiS, um eS zu fällen, Ein Kindcrschnh allein schon karniS zer schellen. .',,- - aaMMaMaHa , .... Lösung, er Atstl i vorige UMNltkt 1. Zeit. Ii. Hals. 3. Wind. 4. Feder. 5. Nagel. 0. Ohr. 7. Schukolade. 8. Brot. ö. Feder. schnitt. Als er mit dem Geld der Ermordeten entfliehen wollte, wurde er von feinem eigenen .Bater über rascht. Der jugendliche Mörder ver setzte dein Vater mehrere Stiche in die Brust und fprang dann durch ein Glasdach in den Hof hinunter, wo er schwer verletzt liegen blieb. Er wurde ins Krankenhaus geschafft. 1 I I ! i - ' ( i- ist. ,j V(! ' ' ,' . :: !' n"' f f t ! 11t, :.m i ! f- ' -? ; i ') .;.. IfT t;f. r'tii r.'t!' ,.. f., ; f. :5 i't c'f :1 i; i r'!;t 0M tl" '.i:-,i, ..IN ! !l !? ft:t t':fu':H , j ' ; -i ! , in Xlf.Ui la. ,!!" Ir' ;! s !I II ,) t;;-; ! ',!' ju'i, frf"! ! ..'! Vt lif !;!, reit tfm .i:tn i'ira!?'. i:': : ,:: , it& um t 'f '.".'er-' 'n, l t i. ...';, i k , :t ! "i! )!', .!16, .llli tisfT ie!l',f! I 1 : (' 'il 1. 1k. Iir. 3 i"fntt n ,k dMiisn '('.,tn im lilrii, i;i Itr jkkm ?l,i. ! )ltf Vcll, mit ihre ÜJütüf in iiitO itrtm ;.nn t(r, d.'iiit i!t ff ti'.?) m it so lriMll, ii if Ivir f (t!t,ia;:i!fii! j.i, l'clen tniiiuilct uns clletUmS, .iKt (i ist so ji.'iii, anders, so gftie Iktifck. so sctdcrnd, und wir können so schvkk tüükinfinden in dicfet k.is'.lose. unaufhörliche Hasten und luit-tn. War tl nd', cm Ende doch noch besser daheim, m dein siillen, eintö iiis.c Kinkel? lind mit eineminale wissen wir's, ja. die Heimat ist schöner, besser, als alles aus der elt! Und wenn wir mir einmal nach langen Jahren die sähe Heimaterde wieder betreten, wie lieb und traut sind un dann die alten, stillen Stra tjert, wie teuer und zauberooll schein nen uns die schlichten Häuser, und jedem ienfchen, den wir aus früheren Tagen erkennen, möchten wir die Hände schütteln und ihm ein herz liches Grüß Gott! zurufen. Und es sind gar manche darunter, die uns früher so gleichgültig waren, wie die Straften, wie die Häuschen, an denen wir achtlos vorllberschrit' ten. So ging es mir. ; Jahrelang lebte ich in der Fremde, jahrelang hatte die Baterstadt mir nickts mehr zu sagen; was einst mir lieb und teuer war, daS lag längst unterm ?lafen, und die Menschen, die ich dort zurückließ, die waren mir fremd, wie es die Straßen wurden, in denen sich manches verändert hatte. Ich glaubte, auch die Baterstadt sei mir gestorben. Aber als mich das Dampfroß nä her trug, da wußte ich es, die Hei mat stirbt nicht, die Liebe zu der Scholle ist unauslöschlich, und wenn gleich ein Lebensalter dazwischen liecit! Wie das grüßte, lockte, lachte! Ach, ich hätte jeden Sie' t lüsfen mön, der noch an alter S :lle lag! Mit unwiderstehlicher G, alt zog es mich hin, ich konnte r. ch nicht mehr halten, ich mußte t : lieben, allen Straßen wiedersehen, ie einst mein ftuß betreten hatte, ich mußte die traute Stätte aufsuchen, an der sich meine Kindheit abspielte, und mußte in jed?s Haus gucken, das noch so schmucklos und eintönig, und d o ch so lieb, schön und heimisch war, Das Unglück. . Ums Himmelswillen! Was ist wohl da passiert? Die ganze Fa milie. Vater, Mutter, ein Mädchen, zwei Knaben sitzen still und stumm um den Tisch. Das Mittagessen ist aufgetragen, die Suppe dampft, die Teller und Messer und Gabeln liegen bereit, und warten. Aber niemand rührt sich. Tief ernst, mit schwerge furchter Stirne, hie und da der gegen Uberliegenden Wand einen furchtbaren Blick zuwerfend, sitzt der Vater da. Scheu und ängstlich, und totbetrübt zerdrückt die Mutter dann und wann eine stille Träne zwischen den Wim pern. In fichtbarer Todesangst Der senken die Kinder ihre Blicke in die leeren Teller und versuchen nur in kurzen, bangen Bemühungen den Blick zu erheben. Todesstille herrscht. Da endlich gibt sich der Bater einen Ruck und wirft einen schweren Blick auf die Wanduhr. Die Mutter er hebt sich mit einem Seufzer, der eine Welt von Elend enthält, und macht sich langsam daran, die Suppe aus zuschvpsen. , Was ist geschehen? Ein schweres Unglück muß in diesem Hause passiert sein! Ist wohl der Bater stellenlos aus dem Geschähe gekommen? Hat er in einem Augenblicke durch einen Geschäftseinsturz Brot und Leben und Zukunft für die Familie verloren? Oder hat ein Erdbeden seinen ersten Stoß über die Gegend gesandt, dem voraussichtlich in der nächsten Se künde alles vernichtend der zweite fol gen wird. Oder ... Doch, tvir wvilen ' die verehrten Leser nicht länger mit vergeblichem Raten hinhalten; es kommt doch nie ( t i t i i i ' -f r t I !.', rt:rl" (' , j, 1 'U ("'' ,,'.',, 1" 1 ! (.. ! --,rt( I t 1.1 i-.. - ( , '"' ' ! '!','.'. Uf') l i I 1-1 k '1. '' '''; - r f in ' ! V.il t" I ' : '"" 11 '.' '."!'! i ' , t i ii'i 1" ''!',!, k 's lt'rrfiip I fj tl :: !? 1 '-fti t'f ' I1' f' ' l'i'f. '.;: t '!'(! 0 fi!?n k'tz t( :n::-x i u!i-;fi t t tU'-'t, f, l! 1k 7,'nstff. tii 'i I' 1 iinz!!i!.t f'i; f.ifitl H'.''f d.'.h wf:!?.'ts!f!!fi'l. I li iiiif ',!;:( i?n. Jrt t-f!'i eiffii Ti'vn tritf-in. l':t '.Ifi'fl tni'leir i!;tt, t:d d'füdfk t;..ni"i iar,)'!i:f Zka'ilfN, i'.N Cind: f(It !!!'?!!! ni'-ft Ct' 7al ,'ndftt 0N!ck!och ist dlt N'i! J"i.T Ifif.-t, in tftn l;:r.ie, greüf i!-!-nsttli:tr.fn ltdn. Zo war i immer, so war ei, ntä i.t sin Jlind such war! 7 iä mm soi'.le die Killte nibil. len. d.iß sie n zu dem allen letikin drinf, da! hinter den Gttei lfn sitzt und in einem Geletduche liest. Ich mußte dem Weiblein u nicken. Es kannte mich freilich nickt, hak mich wohl nie gekannt, aber ich erinnerte mich seiner, nun da ich ti so vor mir sah, gar wohl. Sie war immer eine fleißige Frau gewesen, hatte gewaschen, gescheuert um kargen Lohn, und hatte diele Kinder großgezogen. Die waren nun in der Welt zerstreut, nur sie konnte nicht mehr mit. Nun sitzt sie allein in ihrem Stübchen, betet und war tet . Auf der anderen Seite sind die Fenster mit schmalen, blumengemu stertcn Crctonvothängen versehen, ich glaube, es sind dieselben, die ich als Kind immer so schön gefunden hatte, nur ein bißchen verblaßt, verwaschen scheinen sie. Und daneben ist eine Türe. Sie führt in einen winzigen Kaufladen. Die eine Hälfte der Doppeltüre dient als Schaukasten. Oben hängen ein Paar gestrickte Fäustlinge, ein grauer Schal mit grünen Streifen, unten liegen Bleistifte, Griffel, eine Rechentafel und ein Schreibheft. In der Ecke baumelt eine Puppe. Ach. diese Puppe! Es ist gewiß die selbe noch von damals, ich erkenne ja ihr drolliges, kugelrundes, tollpat schiges Gesicht! Sie hat einen roh geschnitzelten, hölzernen Kopf, schwarze Farbe imitiert das glattgescheitelte Haar, zwei Punkte sind die Augen. Augen und. Mund sind längst ver blaßt und die Sägespäne in den lose hängenden Armen sind vertrocknet. Ist es denn wirklich schon s o lange her. seit ich die hölzerne Puppe in ihrem vollen Jugendschmucke sah? War es nicht gestern erst? Ich öffnete die Ladentür. Das selbe Bimmeln des schrilltönenden Glöckleins kündet meinen Eintritt an. Und nun kommt hinterm Ladentisch ein schmächtiges, trippelndes Weib lein hervor. Ach, da ist es ja das liebe, freundlich lächelnde Gesicht von damals, nur die Augen blicken mü der, die Hände zittern ein wenig, und das Haar ist bleich geworden. Wie einst fragt sie zuvorkommend nach meinem Begehr, nur daß sie damals sagte: Was willst du Klei- mand darauf. Um es kurz und klipp zu sagen: Der älteste Junge hat ein schlechtes Zeugnis aus der Schule heimgebracht! DaS ;st das Unglück, das ist das Schicksal, das jetzt mit so schwerer Hand auf der unglücklichen Familie lastet. Ein schlechtes Zeugnis? Wenn das nicht ein Unglück, ein Familien unglück im wahrsten Sinne deS Wor tes ist, dann gibt es überhaupt kein Unglück! So wenigstens sollte es scheinen, nach dem Aufwand an Kum mer und Aerger und Zorn und Tra nen, der für diese Sache gemacht wird. Sehen wir uns diesen Aufwand einmal auf seine Begründung und Nichtbegründung und Berechtigung und Nichtberechtigung an. Ist ein schlechtes Zeugnis über Haupt ein Unglück? Oder ist es am Ende nur eine kleine Unannehmlich seit? Wie wäre es wohl, wenn die Eltern, statt in einem plötzlichen, lauten, ab umso nutzloseren Ausbruch ihre Kraft zu vergeuden, diese sammeln und auf andere, etwas stillere, abkr dafür wirksamere Weise verwerten würden? Wäre diese aufgewendete Kraft nicht vielleicht besser benützt, wenn sie auf gebraucht würde in ruhiger Erfor fchung der Ursache und in ausdauern der Behandlung und Beseitigung des Schadens? Die Kinder selbst sind hiezu bekanntlich nicht imstande. Sie können infolge ihrer fehlenden Ein ficht nicht ruhig objektiv nachdenken, wodurch das Mißgeschick veranlaßt worden sein könnte, und sie sind auch wegen ihrer geringen' Willenskraft nicht sahlg, zielbewußt und ausdau ernd die Uebelstände zu bessern. t'f , ! :-f.i 'i! 1:1 ;Mft, -l'i rU, tif l-if i'"-'!t i!!f:t II ' I, i'l i'.f s'Uft ' , f .i'n'f fi .:,. N it'l'i ff i ,, Mt il ( '!" 1 l't-:'ttn, ' t'f (' :H3 f t ,!!-?.! ', Nj t,. und !'r.'-!l. f s i IV. II fl!t ?! !d 'rx fn , f , i Vn f I.ss ffvet In, Cif !'. !f i a'l die f .in- ni'l ri'!t dfs Ci'Üf 5'! !"" eri. i kl r 1! ,u ihr V'itw S'nl, und ttl H.iii.Z.k i!)re '.'e!t. In tet f e ftiih nirt -,nl erwachte und nler.tl zu U'rif gmz. t Daß tl noch tiiiuS andeteZ stete, ein !.'ae,z und Jl.urrfc!, ein eich turchtiit-utt, ein QUtn i-ttt Fallen, d a nußie sie nicht in irtt stillen iVMaulichitil. Sie lächelte sletchmLfiz und hatte keinen Sinn str meincn EnthufiaZ mus. Daß die alte Hütle mein Herz ent züa'te. weil es eben ein SiüZ Hei matc-erinnekung war. daß sie sei der mir die Kindheit wach rief, wie sollte sie, die ewig Stillslehendk, daS verstehen! Ich erwartete zwar nichts ende res, und doch, es tat so weh! Mit einemm.ile war der 2raum zerstoben, und daZ Weiblein. die Häuser und die Straßen -waren wii früher öde und nichtssagend, nul mürber, kahler, fremder noch! Zweifelnd mußte ich fragen: Wo zu das Ringen, der Kampf. daS Wagen, wenn ein Menschenleben auch crlebnislos zu Ende gehen kann? Wozu denn all die Pein eines beweg ten Lebens? Ist ihr Los vielleicht das bessere? Und die Heimat, hat sie denn gar nichts mehr zu sagen dem, der sich von ihr wendet? Ich war so traurig, und sinnend ging ich von bannen. Aber je weiter ich schritt, desto kla rer wurde es in mir. Das waren ja gar nicht die Menschen und die Häu ser, die mich begeisterten, es war der Zauber der Lieimatsliebe! Sie ber. goldet die Erinnerung, sie vergoldet n . I r(y V. 1 h.Al ti.f w. V S uuu) iiywuuiui, lucu IUU UU9 Köstlichste davon, die Liebe und Treue in uns tragen, wir glauben, der Boden ströme all sein Glück auf uns aus, wir möchten die Steine küssen und die Mauern umarmen, und es ist doch nur unser eigenes Herz, das die Heimat so schön, so einzig, so unvergleichlich herrlich macht! Nun bin ich wieder fort von ihr, und doch nicht ferne, und mein Seh ncn ist nicht mehr so stürmisch, nun, da ich weiß, daß meine Heimat in mir ist. Wenn mich auch das Schicksal noch weiter von ihr trennen sollte, was tuts. ich fühle es nicht, ich halte sie ja fest und so, wie ich sie im Busen trage, ist sie noch viel schöner, viel lieblicher und süßer, als die Häuser und die fremden, verständnislosen Menschen da drüben! Frau Karolkne. i Die Eltern aber können dies, oder sollten es wenigstens können. Es braucht aber dazu weder Schimpfen noch Klagen, welche beide Tätigkeiten nur auf mangelnde eigene Willens stärke hindeuten. Es braucht, bei normalem Gesundheitszustand deS Kindes, nichts als ein Stündchen ruhiger Ueberlegung und Besprechung der Eltern unter sich, eine feste Be schlußfassung über die Mittel zur Ab Hilfe und etwas Konsequenz in der Durchführung. Eine nützliche Bet gäbe ist außerdem ein kurzer Gang in die Schule zur Besprechung mit den, Lehrer. In weitaus den meisten Fäl len liegt der Grund des schlechten Zeugnisses, entweder für die Eltern oder für den 'Lehrer, oder für beide, klar auf der Hand. Entweder hat sich das Kind irgend einer Liebhaberei hingegeben, dem Sammeln. Lcfen, einem Spiele oder dergleichen. Und dann ist es Sache der Eltern, Abhilfe zu fchaffen und die mangelnde Einsicht des KindeS. durch ihre höhere Erkenntnis zu er suchten. Oder das Kind ist leicht innig und hat keine Ausdauer. Dann st es wiederum Pflicht der Eltern, dem schwachen Willen des Kinde eine Stütze zu bieten durch ihren eige nen starken und konsequenten Willen. Es kann aber auch borkommen, daß das Kind einfach schwer lernt und trotz aller Mühe und Anstrengung zu keinem Äiele kommt. Dann könn, allerdings auch die Eltern nicht viel ycisen. ann t,t es Pflicht und Schuldigkeit der Eltern, dem sowieso schon geplagten und gedrückten Ge mute des Kindes nicht noch die schwere Last ihrer tiamm irliücti Auffassung ausjuladen, t' j'., r-i - Vt w' 'i '!,., , , , , , ,. ':i t'i ,'.:.,',' I'-. ' ' ! f i u': ,,f