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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 6, 1913)
I . " T i " ' "-11 ' . ? . v. , , . HT INllll'ülllttl'. 4 . ' - w- w I jHt Oicl. ; I t '- , ' i ' - r , ( , ( I , . . ' j ' - j l ' - , t ?., I : i ' ' . f ii ! t , , ' . . . t . t t x : r -: ! , -S J . ( : j t 1 1r , l! !.u v ! r 1 5iifttu &frizit M Uüt ,' U !'. k " ! u i r v ?! 'f l! tj t ; ' i ! . t 1 t ,, 1 i I 1 ( t ! , , . , ' ' ' o, , . ' ' ' " ' (!' r ! t -! I . i I j ' ' i ' - , , , , ! ! I. i. 1) l f , l , , f f i , 1 ' , ', , f , I t P 1 I I ( ( f t I , : t 1 j j i I , f ' ' , ' , . . I i- f , ! f ' ! . ! ! !' s t ' ',! . r ' I 1 i ! t 1 i 1 1 t !l , ' f J . ! t v V S . i ' ' t I t k I I I !' f J - ,..' !; , , ' T. : i j t ' '. ' " i "'s ; 1 i , 'j - j ! I '.'! " t 1 ' ' ' ( -3 1 ' " i : ' s, 1 ','. - . I ' t I ,! . t r , - ' d? -t ' ' , '-..r ' l " .-1-3 a') s ' ! I f : " - ' f ' t ('!, '2 . . . i . ,T' ): . (t; t ri, i '' 1 ' i-1 t.-r,-;' U t, , i ' ; 6 t .". ' ; h '!. . 7. ."' " . ff R n.it 1 . j (t : ?e t.i . I m c 1 - 1 -, Ist c t.?", ?rM I" l" ,..!,q 4j '!, !(.:' ' -u I' T'i "!;', fj Irh i !: i'" ?!,.".,. i:-: twr vd'k ;r l' 7 k .2 c: ifti it 1 V.-l l" I ' ". (n't d'ck l'J l . '-.tt f:! oi.fi ' , ,!!,, --r r.i ,,,!., S.rl ti-iflr-f 'Z ir-..Ni t-riiffSj! ITft ;!;':::,(: f c:'fi-t, brr?n t.n:?it, l t ff.v:-:!'7 i;n I.'zZ, i:rw Csv'fitti-ff V.i'!!.:Hr;'tr torftfut, tüjaib (.Mu'a.icn f.titnnmt u;:S b-.irnj! b' an Urtn t.t K.'z!. p e;nc:n ! !l k'','! ' i'.t c't 5. ! f t e Uy&R li'.t-l 'SU'Aizxxan, Ut 5 mit de.m Zt.':-n tu Ü-JPit in fc;n e-.t!fiiffti fün cuf btffe Vlif, fcaj l'.nriit fet 2hor' ceiar.an. Ia u?' ic: Ldek rnai?röiJ-,te Ädidcil ist tci'Nt caiifal in brä tcn ttnjr.bcr iinaHrnn ßiüf Kxifffrbi.lif Nimmer zerlegt, bi:H im Fülle einer Aksckäoigung be FÄzelZ nicht gleich das gonze, so?.de:a nur ein i i I 5 t I ... a - , '(' ; .,. ' , jfc, 2f)dl betroffen wird. Die Ihorflug?! sind über 2 1 dick und IS bis 24 in hoch, cewähren also einen überwältigenden Än d'icZ, der nur durch eine gleichzeitige Ä:. trachtung des gewaltigen Mauerserks der (schleusen selbst tiniqermaszen beeinträch !ic;t werden lann. Denn wenn die sechs Toppelschlcusen aüe hintcreinauder aus gerichtet wären, würden sie eine Schlucht oon fast 2 km Läl'ge bilden, die A m ioeit und 21 m tief ist. Die Schleusen thore wurdeu im Jahre V31Q zum Preise on rund 22 Willinnen Matt an die McCliniic . Marschall Gesellschaft in Pitlsburg vergeben, die sich beipflichtete, das Wert biö zum 1. Januar 1014 zu vollenden: nach dem April-Ausweiö sind indes an den 40 Thorflügcln der Gatun schleusen, sowie an den 24 Flügeln der Pedrg Miguel Schleusen schon l3 Pro ?ent, und an den 28 Flügeln der Mira-flokcÄ-Sckleuscn fast HO Prozent der Ar beit vollendet gewesen, so dah daS Werk diel früher fertig fein wird, als vorgesehen war. Jnikrcffant wie die Anlage der Schlev' seit ist auck der Acirieb derselben, das heißt die Füllung der Kammern mit Wasser und die Beförderung der Schiff bsrgwarts und thalwärts, sowie die Sikrhcilzvorlehrungen. die für die Tukckschlensung eetroffen worden sind. Die Füllung geschieht mittels riesiger Kttilile von je 23 Quadratmeter Quer schnitt, deren je einer in der Wttelmaucr rnd in den beiden Seitenmauern einge bettet liegt. Diese anale erstrecken sich uCvr die ganze Länge der Schleusenkam k!?r, und an sie sind kleinere Seitenknök oder Ctichkanäle angeschlossen, die das Wasser unter den Ziammerboden leiten, von wo ans es durch Bodcnösfnungen ein jikiZini. Wird nur einer der großen Ka r.?le .zur Füllung verwandt, so Genöthigt diese V 'iintuien; werden zwei Zlanäle Utiitf, so dauert die Füllung nur 8 ''i-".,ae....'.v - k ! ".7 - . , . . - , , , v i .M; -V - i,,: , . ' . 1 '. " " - r "' f 1 1-' - ' . ' ! i 1 ; - S J. ! I . - '' ' ! . ' I . r- . i . , - . .' . .1';.. ä i'i ; : - " z Lil . ; : y ' . y: ' ""f-.vt ; ', :. !.; ' ' , "''"'', , ft J.j ''':' . . . , i I st - ' , ;T If 'tti-" . -? . ' 1 i' . i " , . ' ' :--'--A''AK.,V , ; !' : ' i ? ! ',. ! , I . - ( i J ! r f, !0 E , ;-;'. k .. i '.in " ' .1 h ..,....(... wtn.M '- n. I I. I n 1 ! k ,"' ) ri i " 1 ii h.. J-, . f I I ' ... , !..' !. i .'!', f V,,ühr m;l J.i.iHr kcn i k-.kN. rivt-i-Mj ti Zümn .k n j V.:i:t tc lv) Ui !::: im:.; !i,:d. rat; d'? ! 4 r.-.-rt J-' ! !" fiKniUt! N'N !kk IM '.''.'!' t Ilfsl s:N. sil tl'.if f'Uf k'nmern. die mit der Bsrritnq nu! xel:st!et sind, je zwei tienk. z.-.kisl.ge I: ?dkkt tinzk!nzt sind: da sie je VJ) Äcier von dem näZ s:zelezenen Hgup::; e!s!!xn. ergickt f.i, deß sie jeltft M ÜJÜeier Ceneinarbtr entfernt fr.d, und dsk beim schließen sämmtli Iho sick drei Räume bilden von 'VJO, m und 13ü Meier Länge. Scjeilnct man z. B. die Hz-ptthsre mit . un isj s g',',, . zs, (, ' l.Jl."T Pf! rtUfr. t' tVa"tatn.J A..k d:., ,.-.rt wan I ?',!iu.vn der l..,n nc,d s. ,,,N r.-.k 41 Uice.t an a!le? für tu fixm an fcert t-Nten ileufen N.2.ng. sondern fl.J. n ;-..'it. ir bei au, V'dro Ä!:e, und Änattoke, Mm Paßir.Sn:! d'.e'kk e.NkUtung vctt'seden. du. u, Ik.Kdn.i.en w't der. s.., .!,.,,.-,. rr ö'MNden e.!rns!.d,rn hfuber.S. (i. . , vM'd ... i ' z 1 ' i- :m'""- 1 U.U;:. I w-c.1 . rw tTrsi i v t 1 SV'.' . . V I" - er -l v .:." . , , , ' ' '1 ,! ... :r - s7i' l 1?'Tl . s 1; . . "! - . , . -,- ; . ! ' . ''2.' i'.j., ! i ' ' .Z i l I; i j, t ' 5 '''f 'f 7,.,. Z . 4 f ,,, ! - , ,.' . - J , , V. t , fl v ;. ,jr ,r, x , 'j j v - i - . -'..f - - fr :, I ...:. . . - f - ; ... ... - . - ll i - ,f -p '5 ... . i. r - , ... : ' ,tM" Panamakanal. Schleusen. L und die Zwischcnthore mit und d, so gestaltet sich die DuräMleusung eines kleineren Schiffes folgendermafzen: Das Fahrzeug tritt durch das Hauptthor in die Schleusenkammer: aber statt sofort die ganze 5tammcr zu füllen, fährt man das Schiff noch 120 Meter weiter durch das Zwischenkhor , das man dann schließt, wobei man eine mit Hebewasser zu füllende Kammer von IM Meter statt 800 Meter erhält. Tos Zwisckenihor b bleibt während deö ganzen Vorgangs na türlich geöffnet. Erfolgt der Eintritt deS Schiffes in die Schleuse durch das Haupt, thor B, so wird das Schiff erst noch durch das Zwischenthor b gefahren, bevor man mit dem Heben beginnt; in diesem Falle bleibt dann dos Zmischenthor a geöffnet, während sich b schließt. Da kein Schiff unter eigenem Dampf durch die Schleusen fahren darf, so muß es geschleppt werden. Dieses Schleppen geschieht durch elektrisch getriebene Loko Motiven, deren Zahl nach der Größe deS Schiffes wechselt, mindestens ober vier beträgt, zwei vorn und zwei hinten. Die beiden orderen Lokomotiven, von denen die ein? auf der Mittelmauet, die andere auf einer der Seitenmauern läuft, ziehen das Schiff, während die beiden hintern dazu bestimmt sind, das Fahrzeug in der Mitte der Kammer zu halten und es zur Ruhe zu bringen, sobald es eingefahren ist. Man hat aus diese Weise das Schiff völlig in der Gewalt und ist vor allem gegen Mißverständnisse von Signalen an den Kapitän gesichert. Die Lokomotiven laufen auf der ebenen Mauer, haben da gegen beim Uebergang zur nächst höheren Schleuse starke Steigungen zu iiberwin den. Senn sie ein Schiff Im Schlepptau haben, laufen sie in Zahnstangen, im Leer gang zurück dagegen auf glatten Schienen, mit Ausnahme der Gefällsiellen zwischen zwei Schleusen. Die weichenlosen Kreu zungeu liefen aukschließlich am Ende der .., . I, .- ( .':(...', ( 1 ' ' - r-r, -1 , , t ,.-,.,, . .,. . ( ' t f C '" ?. , ... , 1 , k,"-, l; ' ' f ( r-.V . , : ! ,. -,' j ? i 1 , , . ; . , ; . '! 1. ., I '. ' - Y ; J " I ( - : !'"'(! ! "-.v -) -f ; ' L ; ! l f I r f .v ' .! ' ' ' " ' j . - ' J f ' , f. ;; P p-l'tc ! 1 ' t "' ' !! ! "' ' z !'t "Kt 'mM i' e' f. t-h t--i t .' I? i k"-k Nk N',: :- 1 n Z 'I r.r l"."" 2 H "'ttnin- r':' 1 k:nn auf irrt Ctiffr Prn 1"' W-.i't lin Ci-U:ar& gd:a.k tJrMit t ircn oll l.tz'e wii'Tbtit ?? Aul imftfn die CduE'N einaffdiclen Rettm. ein Nrikdamn, in Ztisk'ik gesetzt irervei', so N:S die Trettlückk iit-tt Z'Ai uffffjTnx.tr aukzeschwunae. die Startet werten in eiserne Zssen am Vct'd eine!a?en. rnrrauf die Schützen, tcfetit kinfl.setzt loeiden. til der g,n,e lamm bcterbft ist. ' . ' Zit üleenonntf (JuubtQ'Iuti.finlj " "X--r 1 ;1 'Xx '"Vx v. X '--'5' I . t . . r V . , J. vys . X - f ' . . . ? t-'A - ' , . ' t . ., :, Ztf' t r ,-yt "!vv i .i . , v I -, ' - .- r - ' ' "s 1 V f : l ' r: . f , I p-'- ' 1 1 j - . " . ' '1 f-'t .... ' 5 tt'4 ' ' j . - , ' ' I I ' ' ( . . 4 i 'j , .7 ."ü' i , muMt " . . ' ?, O I i V. , . f 1 '.'A ' y - fcz-t.-- - - n- , . ' JJr r ...y -r"Ai' ; v,' . ' , : k, " . . tf -Lj" T ; rry-jr. - - . i - r , . , 'i I R... S I - .'x 1 uvjüMnri' 1 is 11 ni.Mimw- . jWKHs--J liegt in einer natürlichen Einsattelung deS Andengkbirges, die von jeher als die ein zig gegebene Turchgangsstelle für den Kanal gegolten bat. Der GebirgSsaltel liegt 83 Meter über der Sohle des Ka nals, während die Böschungen an der Ost feite 15 und an der Westseite 110 Meter hoch sind. Die Länge des Durchschnitts ist etwa I412 Kilometer, seine Sohlen breite rund 100 Meter. Die riesigen Maße des Einschnitt? kommen am besten zum Bewußtsein, wenn man sich klar macht, daß man den Kölner Tom in ihn hinein stellen konnte, ohne dah die Kreuz blume merklich die Kanalbäschungen Über ragen würde. An dieser Stelle nun ist die Hauptarbeit deS ganzen Kanalwerks zu verrichten gewesen, denn von den 154 Millionen Kubikmetern zu bewegenden Bodens bei dem gesammten Kanalwerke treffen auf den CulebraDurchstich allein 72 Millionen, nicht gerechnet die Erdmas fcn, die von den Böschungen abgerutscht sind: Zählt man zu den 154 Millionen amerikanischen Aushubs auch noch die nutzbaren 2 Millionen Kubikmeter, die von den Franzosen gefördert worden sind (im Ganzen haben die Franzosen rund 75 Millionen Kubikmeter auegehs ben), so ergeben sich Erdtransporte von zusammen 182 Millionen Kubikmetern, während beim allen Kaiser-Wilhelm.Ka nal, trotz seiner größeren Länge, nur 80 Millionen nöthig waren. Und da ferner mit etwa 16 bis 1? Millionen Kubikme tern nachgerutschten Material zu rechnen ist, so wird sich die amerikanische Arbeit allein auf rund 170 Millionen Kubikmeter belaufen. Die Rutschungen am Culebra, Durchstich sind eine Quelle' fortgesetzter Sorgen gewesen, allerdings mehr in Laienkreisen als in den Reihin der In genieure, die sie lediglich als eine Trans, portfrage ansihcn, aber nicht als eine Ge fahr für den Kanal. Im Ganzen wurden bis zu Beginn diese Jahrej 23 Slideö i , t . . . - . . . .. . . . . z . ' . . M , . ,i , . t ' (!' ! , ' I 1 M ty, ( ,, l 's t 'e (' :'!, r ''S . ,, .,,,. I 1:1 fr," f " ' f ';. ' f' '! U i i H ! . , P. ,'t'k ,", I : ' kk. ! j.ir ri!-tV!J ) H !! i-.:! '' !"'! -'IN j..f rr;'a g!' " .!'.' ! '. . "".! I .'i'fi. 'i,.f d.t r f trj 7 ..t':;" i ! vn uHti ' t ! !r l et : Im ll'i'sn'g in 2t ::;!!. !rtT1 ', pt.M f-'.t U grefifm i't'.'.if tv. an det s'i'N' Ütttl'ea'r.de Qt-.U. tt'n den Az'.eitun g'N de ttbtri L m t'ft Xim! t:u trugen, tkit man re du '4'.!chjn. tn tftt jffenfctni-ji cr.;!, int: tn im t'tn S. lichten ii (;!! ;'!'M. damit sie nicht immet mutet bi'tch fn Ir.ul tti ür ki'genden Gefikin im .'Zzhndasta au tüi't Zudt eqiuücht tvtten. Die An sichten übet du iXedkl'.chkc'.t oder Hzrm Isigkeit dieser RuIsl:,!Ngen g'ken ,u!:ch ircü aukeinander. 7ie e:nen erblicken in tdnen den unvermeidlichen Ruin des , nals. die andern t.i va'N sind überzeug!, daß das Erdreich eine Zaget ,ur Ruke kommen muh, wenn ti allerdings roch ?adre dauern dürsie. bis die Kweglicheg Schickten alle adgerutlcht oder adgetta gen sein werden. Te Ersabrungen der letzten Monate, besrnders die Rutschun gcn von Mitte Mai. Kaben den Schwarz sehern wieder ded'i,!!ich ikcht gegeben, nicht nur wegen ihres ungewöhnlichen Umfangs, sondern bauptsächkich wegen des Umllandes. daß sie in der trockenen Zeit erfolgten, was buhn noch nicht be achtet worden ist. Ein Bericht in der .New 'lork Zimes" vom V. Mai sagt, daß man im rirgödepartement die Lage diesmal für g'fäkrlicher ansehe als je zu vor. Auf alle Falle wird durch die neuer lichen Rutfchungcn der rasche Fortganz der Arbeiten in unerwünschte: Weise da durch ausgehalten, daß die Badngcleise bis auf einen Strang verschüttet wurden, so daß alle beladenen wie die leer zurück gehenden Wagen über dieses eine Geleise gehen müssen. . Hauptgefahr wird in dessen mit dem Eintritt der Regenzeit be furchtet, da die dann niedergehenden Erd Massen am Ende das ganze Fordergeschäft lahm legen können. Um diesen Einflüssen des Wassers zu begegnen, werden jetzt Röhren gelegt, die cS in große, bis zu dem unten anstehenden Felsen niederge. trieben? Schächte ableiten sollen. Die neuesten Meldungen geben die Ausdehnung der Rutschzone auf über drei Kilometer Länge an. Der frühere Hauptingenieut det Kanals unter den Franzosen. Phi lippe 'Buneau.Barilla. hat am 31. Mai in London einem Vertreter der .New Aori Sun" gegenüber ausgeführt, daß er die Rutschungen nicht für die Hauptge fahr halte, die dem Kanal drohe; der kri tische Punkt sei der Gatundamm. und zwar wegen der plastischen Natur deS Un tergrundS und wegen der absorbirendcn Eigenschaft des umliegenden Landes. Immerhin ist auch diese Autorität nicht geneigt, die Rutschungen als völlig be langlos anzusehen. Daß sich übrigens die Kanalleitung auf zukünftige Nachschübe einrichtet, erhellt aus den Vorkehrungen, die sie für die Beseitigung derselben trifft, sobald der Kanal einmal in Betrieb ge nommen sein wird. Die Ausdehnung des Erdreichs wird dann auf nassem Wege er folgen. Die zwei großen Schwimmdreh krane, die diesem Zweck dienen, stammen auS d':t Teutschen Maschinenfabrik, A &., in Duisburg und sind erst ganz kürz lich in Auftrag gegeben worden. Der amtliche Kanalrckord vom 28. Mai bringt eine zweiseitige Beschreibung der Krane mit Abbildungen des bemerkenswerthen Werket; in der Einleitung wird der aus führenden Firma hohes Lob gezollt in folgenden Sätzen: ES logen vier Ange böte vor, von einer amerikanischen, einer englischen, einer holländischen und einer deutschen Firma. TaS Angebot det deut fchen Firma war so viel niedriger im PreiS, und die Erfahrungen, die Bau einrichtungen und der Ruf dieser Firma waren so ausgezeichnet, daß ihr Angebot unfraglich als dat beste zu gelten hatte." Die Tragkraft det Krane ist 270 t, die Lieferzeit 5K0 Tage. ' Bevor wir den CulebraDurchstich der lassen, mag noch erwähnt werden, daß von den 27.252 t Dynamit, die bis zum 1. Januar dieses JahrcS bei den Kanalar teilen verbraucht worden sind, die bei wei tem größte Hälfte am Durchstich Berwen düng gefunden hat; manmal sind für eine einzige Sprengung 26 t entzündet wor den. Interessant ist, daß im September 1908 eine Tampffchaufel in Bushel Tt nannt ausgrub. daS die Franzofen 1887 hinterlassen hatten; der gefährliche Stoff richtete allerdings keinen Schaden an, da er seine Kraft völlig eingebüßt hatte. Da? abgesprengte Material wurde auf Eisenbahnziigen, von denen ' täglich 150 bis 175 mit je 20 Wagen in Bewegung waren, meist nach der pacififchen Seite ge fahren, wo et zur Ausfüllung eines Land strich sowie zum Bau der Bahnen der wandt wurde; auch zum Gatundamm ging vieles Material aus dem Durchstich. Sehr werthvoll ist da Gestein indes nicht, da et die Eigenheit hat, an det Luft rasch , .t -.! r i'.':' .. .. ,, l , f . : t . -i . I , :: vt " ' ' V. !-,-t "' t i k . '-; ): .,,.'.:.'! ! " f ( ' r , -1,-11 M .'.f t . ; ? t rr- t iu ..),' . , t ..s (,., -..t1 ! !. ',,.. ., , -t , t ; '',,' ; tu M I ? .T ! ü ; t rt" i:"'.; 't i' ':. si ' '-un! ):.:'.. !?f i. 4t. -:.i.y .-,;' I rt.nl : tj C .!.,lt.-.n ii! t'l'lfrt jtn ), s, ,!'( ' . t' '? i'i'!: r.; "tlili 1 n tt? a " r ' ,,. ,.u y . t ,?..'..:' .ä" n i i t !..r. .'1 V-t r.nft. !", d't it- -t , i! ii i'ntfttr m ! (üH.'l'r'TI H-!.;: I und tu t'f i'M nüt ene-n '.,'!e tu td j netii.k -n A..t'ditet dfl an s -n i-MtUi jtin (,'. ? ii n;-i'f l"'-.''t'l fe'cn, d't tu inalut!;.tn Sl.ifcuüiüH tti:f de n I'tbmu, o lyi!!Oftt-u rd! I !.t. 'J.' itS der Bauzeit Kit t't ii':intt!!v.!;u F'uß allerttna inantf GAwuf.,i!f!t tft.it. sackt. d.'nn er mußte dueh lammbaiiten und Adlettnng'N uns chlidlick, g'm.ickit wer. d'n. eten'o wie die klein ten Flüffe; jetzt o'.er. nachdem alle der Vollendung ns!," g.-rracht. ist er lu Hauxtperion. dsn der das (X'flincun des (' !,',,-n adl.ai-g!, t'nn wenn er das erwartete W-isiet nicht lie fern s.-I!:e. wäre der Kanal werthlo. Ein solcher Fall kann indes so gut wie vi.te schlössen gelten, denn die gerin.s.ste Wasser menge seit einer Beobacktungszeit von 22 Iabren waren ZI Milliarden Hektoliter, die wahrend des Jahres V2 bei Gatun gemessen wurden: die nack'stgeringste Was seifübrung waren 41 Milliarden, wälirend 1010 sogar l Milliarden gemeNen wur den, Wasser genüg, um den See säst zwei mal zu füllen. Ta die trockene Zeit nur etwa 3 bis 4 Monate währt und da man darauf bedacht sein wird. Beginn der trockenen Zeit den Wassersland noch 01 cm über den Nornialstand von 2! m zu erhöben, was eine !tana!betliefe von 11,?..! m bedeuten würde, wälirend für die Schisfahrt nur 12 , nöthig sind, so bat man einen überschüssigen Wasserstand von rund 2 13 m, der hinreichend erscheint, um übet die trockene Zeit hinwegzuhelfen, selbst wenn 41 Durchschleusungen mit Be Nutzung der vollen Schleusenlänge oder 58 Durchschleusungen mit theilweiser Schleusenbenutzung ausgeführt werden sollten, was als sehr hoch angesehen wird, da durch den Sucskanal nur zwölf Schiffe täglich gehen. Sollte auf der ndern Seite der Ehagres-Jluß einmal seine größten Fluthcn in den See entsenden, so würden diese den Seespicgel in sechs Stunden nur um 30 cm zu heben vermögen, und die sem Steigen könnte durch Oeffnen des SpillwayS wirksam entgegengearbeitet werden. All diese Prämissen führen merkwurd! gerwcise nicht überall zu denselben Schlußfolgerungen. So viel scheint sicher zu sein, daß der zügellose Ehagres-Fluß einem Meeresspiegelkanal hätte gefährlich werden müssen, wie anderseits ein Tiefer graben am Eulebra um 26 m die Rut fchungcn zu einem schier unüberwindli chen Hindernis hätten gestalten müssen. Leute wie Buneau-Barilla dagegen sagen, daß der Kanal in seiner jetzigen Ausfüh rung binnen zehn Jahren schon außer Stande sein wird, den Verkehr zu bewäl tigen, und dah man ihn dann doch in einen Meeresspiegelkanal werde umbauen müssen, den die zehn Millionen Tonnen, mit denen man jetzt rechnet, würden sich in der Zeit auf 50 Millionen vermehrt haben, womit die äußerste Grenze det Leistungsfähigkeit des Kanals erreicht wäre. Bielleicht haben gerade diese Er Wartungen oder Befürchtungen in der Hauptsache dazu geführt, den Nikaragua kanal als eine nothwendige Ergänzung zum Panamakanal begehrenswerth er scheinen zu lassen. Das Singen der Tekegrapliendröhte ist ein Witterungsvorzeichen. - Eine neue Erklärung für das Singen der Telegra plzendrähte ist jetzt von dem Professor Field veröffentlicht worden. Alle bishe rigcn Annahmen über die Ursache dieser Erscheinung haben sich nicht als stichhaltig erwiesen. Der Genannte behauptet nun, dah die Töne durch ganz schwaches Er zittern det Erdkruste erzeugt werden, durch eine Erschütterung also, die mittels der Tclcgraphenstangen auf die Drähte über tragen wird. Die Schwingungen der Drahte würden nun nach Field guch sehr deutlich vom Wechsel de Luftdrucks beeinflußt. Ihr Singen könnte folglich als ein recht gute! barometrisches Zeichen benutzt werden; ein scharfer Laut als daS Vorzeichen eines baldigen Witlerungswech felö. und ein leiseres Summen als Zci chen, dah me bestehende Witterung sich noch einen, vielleicht noch zwei Tage un verändert halten dürfte. In Ntnh. So, Bruder Smith, Du möchtest meine Töchter Phyllis und Penelope hcirathen? Der Gedanke sagt mit wenig zu ich seh' es nicht gern, daß zivei meinet Töchtet den selben Mann ehelichen.... ich halte daS nicht für Recht .... außet wenn Du meine älteste lochtet PtiScilla mit in den Kauf nehmen würdest Eine edle That braucht nicht groß zu sein eine große aber muß auch im nur del sein. ! ,1 I f (' !' t . I I ' '1 f 1 -t rt f t. -', ;i : " f 1 X- ' I r ! V,,l ' V t-(( ,:"t- 1 1 :, . k I it z, ' :("!! I . ' t n :,. ! ' d : I i,U . f.r- 1 ti ,T.f.,rr-i it u t !, ; rrt- ' :1 I'; f, f I. f '.''.'f.l 'H - c'vt et iPit N! s ' i du Hi r.'rt ," !"'',!, du i'.tt liiu" lT!ui:""irstn ! 1" 1 u: t t I i,.!t;.fi:d tretdftnd. f. 'NN kk f ! uf? jii'j Am jch!-mm'vn nWt trat e 'llnt't afirefm. rrfr.n et ten li:-U'.t' V'fen, (ilnsüchMftt Tfisf d't l'ick.'inrtitfn dklnadni. ?a irar et ist r.ifie dztzn siewks'N, die VUWI i:n Ct:ch VI l.i"fn, auejutrfn. Ininut der Rich' tunfl nach, N ? dfl Hiinifkl i l'll war von all den Mtlliknen Lichtern, die auch zur ?.'ach!!t in der gtißcn Statt trenn Un. Turn war er langst an! den ärmlichen ?sd!,hi'sk!rzken. in einer Gegend, in der das Tosen des Be,k.!::s die M.-n schenstimmkn iibkt!öte. die Leute, die an einander vcrbechasi.tcn, sich stießen und drängten, dinier den Glaescheiben der i.'ädkN Schütze zu sehen waren, die S!a niölaw nicht einmal dem Namen nach kannte. Wie betäubt stand er zuweilen an den Straßenecken. ele et sich durch die Reiben der rorübcrsauscnden Fuhrwerke wagte. Merkte es nicht, wie man über seine ausfällige Erscheinne-g lachte über diesen Bauernburschen mit dem rothcn 5alstuch, den klobigen Stieseln und dem Hut, aus dem eine Gänsefeder fleckte. Schließlich bog er in eine rubige Straße ein da konnte er gemächlich wie auf dem Lane ausschreilcn und nach den Schildern an.'dcn Häusern ausspähen, ob er nicht eine Herberge fände. Plötzlich blieb er vor einem kleinen La den stehen, seine Augen weiteten sich, und vor Aufregung mußte er hastig schlucken: Da an der Ladcnthüre stand neben andere n Waaren ein Kasten mit Hosen trägern. Ein Wirrwarr von bunten Gum mistreifen., wie sie, im letzten Herbst, uf dem Jahrmarkt des Torfes zu haben waren. Damals hatte er der Versuchung widerstanden, sich keine gekauft, so groß auch das Verlangen in ihm gewesen war, es den Bauernburschen nachzumachen, Sonntags die Jacke übet dem Atm in weißen Hemdeärmeln mit solch ein paar grcllrolhen Hosenträgern umhcrzu gehen. Nun hier in der Siadt waren sie wohl nöthig, mehr noch, als ein neuer Hut oder ein paar Stiefel, jedenfalls ko steten sie weniger als alleö andere, was er sonst noch brauchte. Und entschlossen trat er in den Laden und fühlte nach dem Gelde in der Hosen tasche. Aber da wat niemand in dem kleinen, halbdunklcn Raum, kam auch niemand, selbst als et mit dem Stiefel gegen den Tisch klopfte. Sa trat er wieder vor den Laden, sah sich rechts und links um, kein Mensch, der zu dem Geschäfte gehörte. Da mit einem raschen Griff packte Stanislaw den rothen Hosenträger und suchte ihn unter die enge Joppe zu stopfen. Vergeb lich die Bänder hingen mit einem Dutzend anderer zusammen, das ganze Bündel saß ihm nun vor det Brust, und so rasch er es mit den zitternden Händen vermochte, verbarg er es dort. Dabei war er schon weitergegangen, nun sah er sich um. Niemand kam mit Geschrei hinter ihm hergelaufen, nur der Herr, der da zehn Schritte weiter vor einem Schaufenster gestanden, kam . gc mächlich, den Spazierstock schwingend, daher. Stanislaw schritt über den Fahrdamm und kam auf die andere Straßenseite. Als er sich dann umsah, gewahrte er, daß derselbe Herr doch wieder kaum zehn Schritte hinter ihm schlenderte, den Spa ziersiock schwingend und ein Liebchen pfeifend. Da wollte er ihn vorüberlassen nnd blieb vor einem Schaufenster stehen, abet der Herr trat ebenfalls an einen Laden heran und besah sich dort die Auslagen. Als Stanislaw endlich weiterging, fetzte auch der Herr seinen Weg fort, und als Stanislaw nun über die Straße schritt, hörte er gleich darauf auch die Tritte des anderen hinter sich. Und da gab'S nun länger keinen Zwei fel Stanislaw begriff, daß er verfolgt wurde, daß man nur noch nicht zugriff, m zu sehen, ob er vielleicht noch einen Versuch zum Stehlen machen werde, oder um festzustellen, ob er nicht einen Diebes genossen habe. Nut Flucht noch konnte ihn retten aber es hieß, tuhig noch bis zu det nahen Straßenecke gehen, dort dann einbiegen und schnell, ehe det Verfolget eS sah, in einem Hausthot verschwinden cder die Beute dort fortwerfen. Und alle Willens kraft zusammennehmend, um seine Absicht nicht zu verrathen, stolperte er schwerfäl lig weiter, kam an die Ecke und raste plötzlich die neue Straße entlang. Aber die Häuser waren verschlossen, er konnte nirgends hinein und stürmte verzweifelt weiter, während das Bündel buntet Ho ! c f !( it.; r 'i. t l '. ' f 1 t 'i . f ' 1 ftv ' (' . y ? ? . t ' " 't, f ri t ' 1. f -n i"f "!. ( '. I t , i! ' et t ". 1 t 1 ö, 1 1 ' b ! ,1 f. ff k m ii ; -r. l frn-tf- I , , .( r t C : rf . 1 -füll - f rv ' ' tu b rt.-'j k , ) , ," ,i! f ,'! ,f (.., t- 1 s t !' u !'.-i ei i' II rifbf 5, f' 1' t 'f' filt !frn M'rli ch ivnh.H, '".'s t. 's f 1: in 1 t. '! o. f'sff ' s s' triiiU , in d- r I et k r . . n litte. 1 An du tV . - fest Sch-jjnjni ;tt! üu w'.t "u .. t.tfiit Im . i'NiUwtt'.l f ! .v''.i--Vit. n:n f f ff d,n ÄL!,i,.s. 1)4 v j den Flii.ttlincl und dicht tintct ihm den ,".'f,,i, st,,itn Herrn, tut fcal Signal jut 'ktf.'l'.ung oM'ben tatst, lind tm j n.'ubtta Aügentlick s'tzSe sich d't B-zmU in B'.,d,!,!ing mit inet Schneüiztcst, I die man feinet massigen Gestalt kaum zu fl-ettaut halte. Wo allen anderen iht j'lnn.nn wat. die den dem Fliehenden I utvt den Haufen gerannt, deis.-ile gestoßen iccrden loaren. glückte dein Schutzmann. Mit kin.tm Giisf hatte er den Keuchenden, als er n ihm vorbei Ivollle. im Genick g'xackt, ibn gleich daraus mit kiden Ar wen umschlungen und an sich gepreßt. Und da war auch schon der Kriminalbeamte, packle ebenfalls zu. tih Stanislaw die Jacke ans und nahm das Bündel Hosen träaer an sich. Der Schutzmann zog. da er mit det Linken den Dieb noch gepackt hielt, mit den Zähnen den weißen Handschah ab, faßte in die Tasche und holte eine kurze Slahlkclte hervor. In der nächsten Se künde schnappte das Schloß der Fessel am Handgelenk des Festgenommenen ein, und geführt von den beiden Beamten, um geben von einem riesigen Mcnsk."i' schwärm, stolperte Stanislaw Ni'n . wärts zur Wache. Hin und wiclc es eine Minute Ausenthalt, da cc j.o . Augenblick hinzuschlagen drohte. Blut aus der Kopfwunde, die ihm ein Stockhieb beigebracht, licf ihm in die Augen, der Mund war aufgerissen und schnappie noch immer nach Luft, und seine Brust arbeitete wie ein Blasebalg. rc j u:...9 -, & :t l. - - - z cnco niaji uvrig, am iqn IN eine .v Droschke zu heben, ihn nach dem Polizn burcau zu fahren. Ein großer Schwärm derer, die ihn hatten einfangen helfen, liefen hinterdrein, um seinen Einzug in die Wache zu sehen. . Als StanislauS auS dem Gefängnis kam, war er ein anderer geworden. Nicht ' die Strafe hatte daS vollbracht, die hatte et reuig dahingenommen, wie etwas, das er mit Recht verdient hatte. Aber die Et inncrung an die Flucht, an die Verfolger hatte ihn völlig verwandelt. Wenn er an all diese rachsüchtigen Gesichter, die lei denschaftliche Gier, ihn einzufangen,. zu Fall zu bringen, jetzt zurückdachte, quoll die Wuth in ihm empor. Keiner von diesen Menschen hatte Mitleid mit ihm gehabt., alle waren feine Feinde gewesen jetzt sollten sie es büßen. Und wie er da so im Gewühl der Wen fchen stand, geschah es plötzlich, daß sich wieder dieser entsetzliche Tumult erhob, jencS Rufen, Schreien, daS die ganze Straße alarmirte. Aber diesmal wich alles entsetzt zurück, preßte sich scheu an die Häusermauern, stob in blinder, onzst voller Flucht auseinander nut das Kind da auf dem Fahrdamm spielte selbstvergessen im aufgeschichteten Sande weiter, und die führerlosen, scheuen Pferde rasten thm entgegen. Rasten ihm entgegen und wurden p! lich von einem blöd und dumm dastehen den Bauernjungen, über dessen komische Gestalt man vorher noch gelacht hatte, n den Zügeln gepackt und zur Seite gerissen. Dicht an dem Kinde vorbei schleuderte der Wagen, der Lauernbursche wurde umge rissen und mitgeschleift. Aber nun griffen auch schon andere Arme zu, und als sich Stanislaw jetzt aufrichtete, um sich blickte, war eS ihm, als sähe et alle die aufgeregten Gesichter von damals wieder. Doch nun heute diesmal Dieser Ausdruck ihrer Augen siberwök tigte ihn, aller Haß und Ingrimm schwand dahin die Menschen waren ja doch so. wie er es einst gedacht: .AlleS gutte Brüder seinigeS, alles liebe Bruder herzen! Neue Briefmarken. Dem SJcispiel verschiedener anderer Staaten, z. B. Rußland und Rumänien folgend, gibt jetzt auch Ungarn eine Reihe neuer Brief marken heraus, aus venen der chiedene. Begebenheiten aus der Geschichte des Lan des dargestellt sind. Am interessantesten ist eine Marke, welche die Krönung tti Kaisers Iranz Joses zum Konige von Ungarn darstellt, denn auf ihr erscheint zum erstenmale auf einer Marke das Bild eines Papstes, dämlich dasienige von Piu IX., der damals die Krönung voll zog. Eine andere Marke zeigt da unga. rische Pariamenlsgecande, wieder andere zwei ernste Arbeiter und schließlich ist auf einer der ungarische Schutzheilige, der Hl. adielaus, abgebildet. In GroßBriiannikN sind nut nsch vier Prozent det Fläch mit Wald bistan den. n x s.: i" i l i X". j . V