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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 2, 1913)
tt4, tz. tf(rm!r t'JH u .? t . i f$ fj rv h ' f. . f --"it., 'M t ' t i I f ,' . . jl , !' ,,' t,-,i,i , 5 - ( : ' - "'s 1 t , j f 1 t jpir ImHik?. , ' , i q - t rA . I i ( D!c ilicifr iililh ;furicii. g . , ... , ' , ! i f 1 1 f -. ,4 f - . f f f - M 1 ' ' !- f. . ! - f f f tz f ( t 'i i II i' s, t ! I 5 . . ( ' ü-n - r c .' i f w V i utUt 5 ' 1 c f ) f t':! !" IMf $ f ff- a , "1. V ' ' i1 iS'IM, C ff 1-1 k I - I !' f ' ,'! Z i f. t'.., 9ilr ; Dch. ( I f ; ' J f'. !"; ' '"'! UM Hud atn C . !f f " .(( ,; if d" d ; . . . m ..,. '!!, f H l f :f 'if.i Mfft j,i t Z'-'j 7, ?,!!! fi f ( h ttf I t h' .;Mt, n ,l fit fm Vn ,g, Und ,,! f, ,' " !!t i I i f l"tt'fn'?.I i ',., I4H ff f itffäitMletU EU ff!!' iu'i i ' !'-- :' : . ".'( a'j!ff. ff';ff l'r.i!! LNuvfUla ?fZ!,n s,,ß mit ffinff st I ,!, lf i!N ,!tV.. I t'JH t i-r.ff M te H'f! j '!,!,?, f ? sie Li'.'Üfnw,'! Im? Nt Witi6 bitt 1:1 Vn;t f !ff. (!,r nd di lUs-ltt lin Rf,?ss!j.h.,ufk oii tU sZfnsUk. nd tu Z.Uüfks iE!' mit t'i.iUfrchuulchnt l;imle tffnniti Im Cftrt tfi ?öi-hn,i,nmkki lf.'nnU kiil fjelte ?Veitf T, t.il lint trauliche. ßfmüUi.lt Climmunj oul !ste. ci'ctfn jiiittkSk sich tft Cltt wkiZUr eine ?,wxtt on. oll ti an die HiuNuk llcfit und ein kurz?!, fch r'ki 5in,'k'n ttanle. .Geh', mach' auf. Rcsi. kl ist ent Iretf r ttr Ti:ek!or oder Cnfet IriS." Ncsi lief Hinaul unb kam nch ein Weile zurück? .Salti, (1 ist ein tßtttt brauen (I ist, glaub' ich (inet von den polnischen. l!l wi!l dich dringend sprechen." .Nanu", wundkrte sich Belikn. Jtai will denn fcti? Kann mich doch jkdrn 2n$ in dkr Jyatrit sprechen, ch'. Rost, mach' Licht in meinem Zimmer und führ' ihn dann herein.' Frau Welten sigte bekümmert: .Nez' dich iur nicht auf, Alter, mir rihnt so Wal, als ob der nicht diel Gutes brachte." .Ng, ossen gestanden, mir paßt der Besuch jekt auch nicht recht. Am Abend will man doch seine Ruhe ha bcn." Seufzend ging er in sein Arbeit! zimmer. Tort stand schon wartend der polnische Weber. Welten deutete aus einen Stuhl und sagte: .Wir wollen eZ unZ gemütlich ma chen. Sartinsky. WaS gibt e demt?' Ter Weber setzte sich nach kurzem Zögern. Seine dunklen Augen sahen beobachtend und scharf aus den Ober meiste?. Dann sagte er: .Herr Obermeister, wir müssen ein ernstcS Wort miteinander sprechen. So geht eS nimmer weiter. Unter den Arbeitern ist daS größte Elend Und wie man voraussehen kann, wird'S noch aröker werden. Die Nrau Langenscheit nimmt unS ja un seren Verdienst. Sie gibt uns jetzt nur fünf Arbeitstage. .Wir setzen wenig ab. Sartinsky. DaS Geschäft geht flau. Die Bor räte häufen sich ohnehin. DaS ist a totes Kapital. DaS müssen Sie em seden Ja, aber wovon sollen wir leben? Es kann dann noch schlechter kam men wir haben doch alle Fami lien. Und jetzt ist bald die neue Sei denfabrik fertig. Im Winter schon wird sie im Gang sein. Wenn eS nicht anders wird, streiken wir und aehen dann zur Konkurrenz- über. Frau Langenscheit würden Sie mit einem Streik nicht viel antun. Bei schlechtem Geschäftsgang ist ein Streik von vornherein hoffnungslos, da Frau Langenscheit lieber die Ar beit ganz ruhen läßt, als irgendwelche Versprechungen zu machend In den dunklen Augen des Webers blitzte eS. .Da könnte eS ihr aber passieren, daß sie die Fabrik für immer stehen lassen müßte. Denn dann bekäme sie wohl keine Arbeiter mehr, und alle ihre Kunden bekäme die neue Fabrik." Der Obermeister zuckte die Achseln: .Kann sein. Aber Sie werden nichts ausrichten. ES ist jetzt eine Krif.S. ES muß sich bald ändern. Ss odir so. Ich kann dabei nichts tun." .O ja. Herr Obermeister. Wir sind deshalb einig geworden, Sie zu bitten, daß Sie mit Frau Langen icheit sprechen. Sie sind schon lange in der Fabrik, kennen unS alle und ' haben ein Herz sür unS Arbeiter." .Warum sind Sie nicht zum Dlrek tor gegangen? Ich stehe bei Frau Langenscheit nicht gerade gut ange schrieben." Eben deshalb werden Sie unsere Sache gut vertreten. Der Direktor ist ja ein lieber, freundlicher Herr doch er sieht in uns eben nur die Ar teilet nicht die Menschen. Und er hat ja wohl auch sein eigenes Packe! Unglück zu tragen. Da woll'n wir ihn nicht behelligen." .Ja. mein lieber SartinSky, waS soll ich denn aber tun? ES läßt sich ja eigentlich gar nichts machen!" .Sie können der Frau Langenscheit vorstellen, daß sie die Fabrik erwei r ri nehmen Sie mir nicht iibel, sirn Obermeister. Ich bin ein ölte ttf 11 f, ht f""f ;'.rfm g '!-' 3i i ff t f;f U 1 ! !.'" ;f f ist 4i j'si i-i. r i -" f ..ii, ! ii '?in T-1 Mff, fi, nn rt.i ?i i ff. '-,'! 'n-fi s " tu f' !, fi'-: ih"- Jit, t , ff f! f" , I ; i I I . U M'( U, t f I, -' !.f. fhtt t'A i-1 fl 'j (U, ("I I t i tjfnf '1 I ! ' 1 " i'd t I tj g'",, 2 t kl'! kl! (!,( :!fm1, .I '. ( k, k'N Ct z h t't ,tr?Mli'1 irV ti .?',! s-'lÜ'N rtfit Nlfit'ks'I m-i.tm und 'I'IA fi!(ttn o'-if), k nz 'nv gut. c"ul'iif, 1 1 stf in sö'K if!ju-.ntliiV 'Ü!'!!fi. tifffl 1 1 ti'fl tfiufUM'ichr!! komme l s len I'tlun ti'fr.fu mit In H wd. .7 snd .Ute iMchich,,. Tt rlsff hit 0!U lir.f. tltX Ut slf.m ffhU tu flrlif. Ciejinn r.if.il n-flir bmfinlZflfn. Cie l.itm nitiil mich?. Ihr sind tie (l,nke zed'lndfN." ?fk ü.Ulfk kkhcb sich. ,o. so." s,iz!k kr l.inzsim, .NUN. fe.i niussen wir elen für un selder scraen. Beibungern tonnen trir nictt. Also, Lie versprechkn unk gar nichtt?" Ich werde mit Frau Lanqenscheit ein lktzikS. ernsiel Wort jprcchcn. K.inn sein, dak ich etwa erreiche, k.inn aber auch sein, daß die Unter dung mit einem Krach endet. Daß ich zu euch halte, wißt ihr. Und d.iß ich mein letzte; für euch einsetze, wißt ihr auch. Haltet auS. ES wird wohl besser werden. Er reichte dem Polen die Hand und begleitete ihn noch hinunter. Tie Familie blieb diesen Abend allein. Kein Kast auS dem Seidenhause, wie daS Wohnhaus Frau LangenscheilS genannt wurde, kam heute zu Besuch, Belten erzählte den beiden Frauen von der Unterredung mit dem Weber. Aengstlich meinte Frau Leiten: .Ach Gott. Alter, laß dich nicht in die Sache ein. Tu 'wirst sehen. eS endet nicht gut. Frau Langen, scheit wird dir den Stuhl vor die Tür setzen.' Leiten rauchte gemächlich seine Zi garre weiter und sagte ergeben: So setzt sie mir ihn vor die Tür. Da geh' ich meiner Wege. Berhun gern werden wir deshalb nicht. Alte Wir stellen uns dann selbst ein paar Stuhle aus. Unten die Raume stehen ja leer. Da haben ein Dutzend Stüh le und ein kleiner Motor Platz. Mir wird es ohnehin zu viel in der Fa. brik." .Frau Pohl war heute wieder hier. Sie redete mir eine ganze Stunde zu. ich soll dich bewegen, in die neue Fabrik einzutreten." .Ich bin doch kein Schuft! Wenn ich von Frau Langenscheit fortgehe, bleibe ich für mich allein. Rost hei ratet einen, der ins Fach schlägt. daS ist gut. der kann bei mir arbeiten. Da können sie schon im Fasching Hochzeit machen. Nun, vielleicht kommt noch alleS anders. Mit Herrn Heide und Mar tina muß sich'S ja bald entscheiden, ob sie ein Paar werden wollen oder nicht." .Na, ich glaub' noch nicht recht daran. Es ist halt eine gemachte Sache, und die tut nicht gut. Sie hat einen anderen gern, wenn er auch schon tot ist. und Herr Heide hängt noch an seiner Frau. DaS sieht man doch." .Ja, Rost erzählte mir neulich, als sie die Buben nach Hause brachte. Herr Heide hätte vor dem Bilde sei ner Frau gestanden. Wenn er Mar. tina heiratet, so tut er S nur der Fabrik zuliebe. WaS geht ihn die an? In vier Jahren ist sein Kontrakt zu Ende, da kann er hingehen, wohin er will. Nein, wenn er heiratet, so will er seinen Kindern eine Mutter geben und sich selbst eine Gefährtin." .Aber Gerta mochte doch vielleicht gerne wiederkehren. Man liest eS aus jedem ihrer Briefe." ES ist schwer sur einen Mann. eine Frau zurückzurufen, die ihn der lassen bat. Ich weiß nicht. Alte, so gern ich dich habe aber, wenn du mir auögeknlsfen wärest, ich hatte dich nicht wieder zurückgerufen." Da war' icr, balt von selbst ot kommen. AIr, gottlob, unser Leben verlies ohne große Stürme, ohne Auf regungen. Und jetzt gehen wir zu Bett. Alterchen. Du mußt Ruhe ha ben." Am anderen Morgen trat Leiten ins Kontor zu Frau Langenscheit. ES siel ihm zum erstenmal auf, wie ge altert und nervös die Frau aussah. Nun ja, allzu rosig hatte sie'S gerade nicht, sie machte ich und anveren dai Leben nicht leicht. Sie hob kühl den Blick, als sie dcö Obermeister! ansichtig wurde, und sagte: Nun? WaS wünschen DU? Ist der Direktor nicht im Saale?" .0 i, gnädige mau. Er ist schon dort. Doch man kann nicht alleS mit dem Direktor besprechen, manches kann nur die Herrin bestimmen. Doch ' f j c . ! I -i f d i fr 1 i r?t " ! S l! f ' f i fj f '-: h ß I.' f - ! i'i'f .(':' " ,? k, f, 4 ti fif, s. f !('. !', ' f'ff is- ,,,'f !-- V ';flVf.? ff, ' tl'i f f Q Ast ' ' i t'l f ' I ' r t, d (';'! ; !.! Af' t ' 'f f. -'' I'ft V'1", r:''"1 C'f'S f? '.I (, f " ! -t t , " ( ."( ?r t"(v.i: .,.-"1 pi.'ül 'j'i:t fs;,i ic:W eff 1 ' (h P1 !,! i'i. I if ! 'H. , ! ir ' 'i I f -!' nUfff. tm Cii fii:f' f., t;i SL'i f AH ri f f ii t ; ') f ' ,U fl I'", Tu ,, V r :i. !(i"f. f'.'iU tli'ti ilUl - f!:.H! it,"t M st')')! C , -v :f f -: rt 'N!9 h ''- l'i f- ! '( If'fff " C ''.r I th t. y.n - ntm rn i rt fl q! usf n k mn! 'U.'it k -tu f I liiimft s tff, tiU fv.füfrt ütf P'.fkjf u tti Wrlfiift, alt jü in'." UUiltn ti-V'U j !) fltdtf nuf: .Ich muß ! I te Ailfilkkn haÜ'N und zu N'fN'ff LUoI.udfi!n. Ich mllß ttf rniitfln. Uno d: Ifl aa dinkdne OSff Jtafl. jettt ?e,l tfiill, i!) h IX jiün intern. Al er die 'Stffüft Uu !en ttchl. Co f ct; ne a fe üM uU Iftlrltn. (ji kommt j, ps.h :lttfll. ie werten ttutt bld cot tie Sv'atl gestf'II werdkn: tie Jt.ifctil eilizkden lassen oter Aenterun-cn tttfsen. Tie neue Geii-enfutrit sann! schen mit Ncoenibet zu enteilen on. Jetzt ha len wir Ente Gtitemter. T,e Leute wollen streiken, und erreichen sie nicht daS, waS sie wollen, gehen sie sin.it und sonders in die neue fiftbrif." Ruhig und blaß lehnte Jkau Lan genscheit in ihrem Cessel. Nur ihre dunklen Augen funkelten, aU sie ant wortete: .So lassen wir sie gehen!" (Fortsetzung folgt). -.'1 . 1 i ; U l ?. li V 1 V.'f N f ' i ,V ! ( ttf :i 1 ( !.. ' i, I- ' V-i M f . ' " k' : t t ... .,1,1 ff Y '( , , , f. f ,f; fff t.:j ji,!, (' f) '1 N1 I' : ' ' r ff i Ti' "'" t .f "? ;' :.' ff f, f.f " ff '- ' f1 " "1 f 'i f I ' f Tie kluge Ameisen. Neue Aufschlüsse in der Ameisen, sorschuna gibt der Naturforscher M Eornetz bekannt. Auch hier ist die Frage schon von ieher ventiliert wor den: Wie finden die Tiere sich zu recht? Wie bekannt, setzt man bei den Ameisen ein Mitteilung?, Wer ständigunqS und auch sonst ein auS geprägtes Orientierungsvermögen voraus; auch ist es hinreichend be obachtet worden, da sie scharenweise auftreten und gewissermaßen von ei nem Solidaritäts und Genossen schastSgesühl beeinflußt werden. Eor netz hat nun gefunden, daß die Tiere auch selbständig handeln, daß im Ge gensatz zu der kommunistischen und systematischen Arbeitsteilung auch oie individuelle und sogar egoistische Weise auftritt. ES sei nicht immer Hilfeleistung, wenn zwei Ameisen aus dem .Wege" sich um ein Trag stuck bemühten. WaS unS in die em ffalle als gemeinsame Arbeit erscher ne, stell sich bet genauerer Betrach tun alS Streit um die Beute her aus. Betreffs der Orientierung habe man bisher den Geruchssinn der Ameisen als besonders wesentlich an gesehen, aber die Tierchen verfügten auch noch über andere Hilfsmittel. Bei Vernichtung und Verwitterung der Spur würden sie wohl stutzig, fänden aber bald unbeirrt den nch tigen Heimweg; überhaupt hielten sie die Wege ab. Versetze man daS Tierchen auf eine andere Stelle, so drehe es sich der ursprünglichen Rich tuna oder dem Nette zu. ES lege darauf genau eine Distanz zurück, die der vorher innegehabten zum vuu entspreche, worauf daS Suchen nach dem richtigen Wege beginne. Dabei seien nur kleine Irrtümer zu verzeichn nen; sie stellten sich bezüglich der Ab weichungen in der Richtung auf zwei bis drei Grad heraus, wogegen die Entfernungsunterschiede bisweilen 12 13 Prozent betrugen. Wr ausge sprochene RichtungSsinn der Amei seit lasse auf erdmagnetische Beern Nussuna bzw. auf einen magnetischen Sinn derselben schließen.. In Siegen, We st falen. erschoß sich ein ertappter Einbrecher. In einer Treibriemenfabrik wurden zwei Einbrecher Überrascht. Als ein Polizeibeamter die Tür zu einem La gerraum sprengte, in den die Diebe sich geflüchtet hatten, tötete sich einer von ihnen, der Sattler Peschel auS Köln, durch einen Nevolverschuß in den Kopf. Der zweite Einbrecher wurde festgenommen. ES handelte sich um Leute, die früher in der Fa brik gearbeitet hatten und Leder steh len wollten. Jn Weilburg a. d. Lahn bat unlängst eine unbekannte Frau ensperson einen auswärtigen Reisen den, sie in den benachbarten Wald zu begleiten, um ihr Kind zu befreien, das durch einen Holzstoß verschüttet worden sei. AlS der Reisende die Frau begleitete, wurde er im Walde von drei Männern Überfallen, gekne belt und gefesselt, sowie durch mehrere Stiche verletzt und darauf vollständig ausgeraubt. Der Reisende wurde erst mehrere Stunden später aufgefunden. als di: Täter längst unerkannt kni, kommen waren. f'r r ' I ? I s "f f1 f'vi-'l , f ;f l'i !' iMfV 'ff ! .K-ft if IM.ifhf. k .! ff k -''f ,f",i. ' 1', f!Zff dfff tV. , I I )!,';1 fifl i'N f i ',, (f ft ' s ?'f ! i 1Mci; fjlt f) ins ri f. ff!fe : "tf, it " j 1 if !"! ftnl'ch f-i'f ff C'f"f !f! I l"'!ft f-Cfft 1' j Kuf k'f gi,'q ;V-bl t:n l'üjfl f,ff kii'e ff soffst f!t Un'' '"f. k It ? ttun tlft'tfft tl'ft ff Cf'i k!f t ! t fi'f '-ff erftfSfti ! ,?! :!t n? ,d.,i itf : ti..f.i Antlitz i"'? i',i'n 7;vt U .-.rUtl, tlf f ") in Pfjlfl tuflz tret äüfffn. nt-'ffrnn! ir ter '7?t3ii Vlur.x iuf dem T-indf k del i'r,lsfll ukkflt wn fl rald hsf m,5,?,!k. biß f.f ttt f '.!. fe 7üh:',' f r le intf:flfft!f. uw'ih leß se ten kiffft l?kkenntN!l wkdfk dir f(f i s'kfi,,if lim noch Un jun-.en Hfktn jfirnil nutlfn, f;tt'f!e i'ut l,in und I (steter k.!l!. seine IMtÜoü, die sinnend cm anderseitiqen SchissZlord lehnte. .U wäre i in Zufälliges Dorbeiirsn idem dfl BÜckeS und twtttt dadurch i in feinern innern die Ukterieiuiina. daß daS 7!eresse doch v.nt utit nn skitige Einrichtung ist. und e! mit der Gewalt seiner Augensprache nicht weit her sein müsse. Aber kenn' sich einer auS in junger Damen Herzen! Tie hübsck-e Blondine hatte von dem Augenblick an. da sie deZ Jnter effeZ jenes Touristen sicher war. doch nur halbe Blicke sür die Schönheit der Umgebung und gab ous die Be merkungen der Mama und daS alten Herrn, der den Sitz nebenan inne hatte, nur kurze Antworten. , Wenn man nur wuie, wer oer .Grüne" eigentlich ist! Ein Deutscher sicherlich, und wohl auch gehört er den besseren Ständen an; das ließen die langen, weißen Hände und das schön geschnittene Gesicht erkennen. Viel leicht ein deutscher Forstassessor. Hm! DaS wäre gar nicht so übel. Papa, der ein leidenschaftlicher Jäger ist. verkehrt sehr gerne mit den Pflegern des Waldes. Aber schüchtern scheint er etwas zu sein. Sonst hätte er den freien Stuhl neben Mama in Beschlag ge nommen. ehe der alte, geschwätzige Herr gekommen ist. . Also jetzt an der TellZkapelle sieht daS Reiseprogramm Aussteigen vor. Ob er wohl weiterfahren wird? Auf dem Schiffbrett sieht sie sich noch ein mal um: Seelenruhig lehnt er am Geländer. Er wird wohl weiterfah ren, doch nein, er hält die Reisekarte bereit. Mit dem schnellsten Blick der Welt hat sie daS erkannt. Der .Grüne' steigt ziemlich als letzter auS. Im Gedräng hat er die beiden Damen auS den Augen verlo ren. Er ärgert sich ein wenig, das kommt von seiner Zurückhaltung, von dem ewigen Abwarten. AIS ob man nicht für in schönes Frauenbild ein bißchen forscher, ein bißchen drängen der sein dürfte! Doch waS tutS? Die Blonde hat ja doch kein Interesse gezeigt. AlleS drängte zur Kapelle, die Herr llchen Gemälde zu bewundern. Unser vermeintlicher deutscher Forstassessor ist aber ein ausgesprochener Feind allS Gedränges seit jeher gewesen, drum wollte er auch jetzt warten, bis sich der große Haufen verlaufen hat. Unweit der Kapeue am icymaien Ufer steht ine Bank abseits. Dahin etzte sich der H'rr, und sem Auge chweifte über oen See dahin. Zur Rechten, da wo die Brunner Enge den i r , i. cn t : j c tose aowari itnn, iaq vrr na or Schillerstein, darüber den weiderei chen, häuserbesä'ten Rücken deS See lisberges, vor sich oen Vcleoervauen kulm, den Oberbauenstock und die Scheideegg, geradf gegenüber die Schifssländen Bauen und Jslcten. Gan, inS Beschauen dieser Herr lichcn GotteSnatur versunken, merkte der Grüne" gar nicht, daß eS neben an bei der Kapelle stiller geworden war. Ein kleiner Teil der Fremden war ausgestiegen um Hotel an der Strane. um dort daS Frühstück fort zusetzen, daß infolge des frühen Auf vrums in Lvzern envas parncu aus gefallen war; der größte Teil pilgerte schon auf der großartigen Straße Flüelen entgegen. Nun konnte sich unser Tourist in Ruhe Kapelle und Bllderwcrke an sehen, richtete seinen Apparat' und machte eine photographische Auf nähme. Dann stieg auch er zu, Azenstraße empor, die ihm Gelegenheit zu mehreren Bildern geben sollte. , Schon stieg die Sonne höhet und die südöstlich gelegenen Windungen der Straße wurden von dem Tages gestirn beschienen, dessen Strahlen sich an den roten Felswänden brachen und die vom Durchzug unberührten Buch tungen mit doppelter Glut erfüllten: eine weniger angemhme Zugabe der Wanderung aus dieser Straße. Aber rV .ir I ' ! '! ss -, f . . ff if f f f , r .' . ... : 1 , i v ff f f ,. 's i Hj-'i Vf'ffff! 8'f-fff. f , k ,, , f k" f "V -ff f! t ' ' , ( ' ; 5,,! f ;; f f f 'li v. y.Ui ... " i f . . ' i-i Uff : " t ; ;- ? i -. f.'i t- t i? f "! X. f 'f.', ' fi ' f s 1! 'ff kff Z'"'.''!'f f.!''f ff ,,f i ifi'-M'f fff, Cn'ff s-ffijjt ffgf i'V,it du'ff. Irr t!ii'fii?iUi h Vtt. Bftt) pf! ff liN f '''ff itn slfi'inl i tfMf fl'"''.'!, b''!f kf ?l " ,Z",f ff1 ''!. dß ri"t n'!f!f"fnl ',u"fd!f. !'tzk wß'e daß f!f'-'f Tli'l l':i'f '"':1 f'. 'i :r i;t'Hfi kr''"kf f?"N l f tn cui r! rf ,' i'tt, flfff fsff siniS fnt ';i nuf h der df K imffakiffffflen. Ttt t?ft!uU trat 'If s Un ein if 't emrfinNfk. 7 e t) fennlf b.il Ti"l siech nicht l.wif sfh!fn. "';':i U war il auf der Ctra!;f zu firr-fn. Co ft'na er hn Vn ntll itn tt ffen ejffjinffrt. ' Vu '( fuchenb zu Pcten Cfriflft und fürchtete. lein sie inet 3lff;erf;'!f.sl konnte tet den i?.'.n zertriinimerl itrten sein. Ta liörie er plötzlich eine künqende G timtne bor sich: .Warna, gerrtfj fut der Herr dai Ding, da! wir gk fund? haben!" Tcr .iriine' schaute aus: der ihm standen die Blükdii.e und ihre Mama. Höflich zog er seinen Hut. .Die Damen entschuldigen." .Suchen Sie küraZ? Suchen Sie das hier?" Gewiß, gnädige Frau. Da! istö! Ich bin Ihnen sehr dankbar, gnädi geS Fräulein, wenn Sie mir Ihren Fund abliefern wollten!" Sie lächelte, überreichte den Re flezspiegel und dacht im Stillen daran, wie schön eö wäre, wenn man einen Finderlohn verlangen dürfte. Dabei sab sie ihn mit ihren liebreizen den blauen Augen treu an. daß ihm ordentlich warm zu Mute ward und er feinen Dank nur verlegen heraus bringen konnte. .Wir haben daS kleine Ding in der Sonne glänzen sehen." nahm di Mama daS Wort, und obwohl wir von der photographischen Kunst nicht viel verstehen, dachten wir unS doch, daß es für den Verlierer von Wichtig keit sein könnte." .DaS ist es. gnädige Frau. Aber gestatten Sie. daß ich mich Ihnen vorstelle. Dr. ing. Notmund."' Frau Fabrikant Mariens auS W. Meine Tochter. Wir erwarten in Altdorf meinen Mann, der mit einem Freunde von Engelberg auS den Uri Rotstock besteigen wollte!" .Muß eine herrliche Tour sein. Ich habe sie auch noch vor!" Die Blondine hatte sich inzwischen damit abgefunden, daß der .Grüne' kein Forstmann war Dr. ing. auch gut. Mittlerweile kamen sie an den Straßentunnel, und der junge Ingenieur bemerkte, daß er daS wun derbare Bild hier habe aufnehmen wollen und bei 'oicfer Gelegenheit sei nen Verlust bemerkt hätte. Eine Weile standen alle drei in stummer Bewunderung dieser Schön heit. dann bat Herr Notmund, die Damen hier an der Felsenbrüstung photographieren zu dürfen, den EiZ berg als Hintergrund Nach einigem Zögern wurde ihm das oewäbrt. Der iunge Amateur meinte, daß eS ein vorzügliches Bild geben wurde, daß r den Tamen ais Reiseandenken ins Hotel nach Altdorf zu schicken versprach. fslüelen war erreicht, und als die Damen dort einen Wagen bestiegen, um in die alte Kantonshauptstadt zu fabren. bedauerte Herr Dr. ing. Rot mund sehr, daß er seinen Rucksack nun ickon vornettia tn ein ffiucier Hotel hatte spedieren lassen. Die Aufnahme ließ er beim Photo graphen gleich ausführen. Aber eS war nichts damit. Der sonnenglän zenden Firn war sehr gut wiedergege ben. allein durck die Selle deS Sinter grundeS erschien der Vordergrund deS BildeS, die Felseinrahmung deS Aus guckS und die dunklen Reisekleider der Damen, als ickiwar Masse: auch fctt Gesichter konnten rnn alS Silhouetten gelten, die sich nicht einmal sehr male risch von den Eiswänden des Roth NockeS abhoben. Der Ingenieur war zu Tod unglücklich. Em solches Bild konnte er den Damen unmöglich zu senden, er bätte iicki damit blamiert. Da beschlok er. diese persönlich um Entschuldigung zu bitten. AlS er spät am Abend daS Hotel zum Schlüssel Altdorf verließ, um nack, Glücken urUckukebren. da war er sehr zufrieden damit, daß sein ver unglucktes Bild tym zu vielem Ein sckuldiaunaöbesucke AnlaK aeaeben hatte, denn der inzwischen eingetrof fene joviale Herr Martins hatte den jungen Herrn zu einem Besuche nach W. eingeladen. Und daß eS dort sehr schön werden würde, das hatten ihm die so verheißungsvollen Blicke der jungen Dame schon versichert. So hat ihm eine verunglückte Pho toaravbik dai Glück gebracht (i: ' ' V" ! I f 1 t r i t : ' i j 5 j( iV . , , t y üilmil.fif 2iticp( te kurtie T.nvnH n atit. CVf!irf;( Clfrft wkd' In, 4vii't twt v!i'f i; liiit, j-iv'infn d W'vdxfs,,. mift a'ff!ik 5ck,,txfn' finb ne i'.rt n l iiu u''.-iaNfiii.ti l'rlxl , It htt alvft'fl.-e ttnf ist ein !f.tl(.ii.2'i'oa ans h-fi'.nn i!,t!.' iil-ee Ükiia l,n,zs, viOift. fjnb,ifma.lit uf v'y' , rntfm ,-!,- Kiivct. T tmle arpf f ccmti.fi (if'iictf if :u inU'M t-tx fwt n-nl'e ui'.d der Itivijm ijl von ja innli-ii w3 d, u f,' ,ra':ci g, uni.l i, m.;-l-cti ilnsere is)iiiffiincr - Ucck. S7 yfT''- ' t.",m. t" k ? ki' r-Ti -j V 003.1. Ein schönes leid. Karricrter Percale i Labender und weiß wurde für dieses Modell bemcht. ES sieht aber el'kns gut in blau und weif; gestreiften! (ingbun oder Scersucker a? und eignet sich für irgend einen der neuen leidcrstvffe. Der rechte Vorderteil ist auf originelle Weise nach links gckrcnzt. Der Rock hat vier Gehren und kann an der Taille in erhöhter oder normaler Taillcnlinie befestigt werden. DaS Muster ist in ,i (rökeii arseknitten : 2, 81, 30, 8S, 40 und 42 ÄoU Brnsttveite. Es be nötigt ü ?)ardö 30M. Stoff fiir die Uzöllige Größe. Preis oes zveuners 11 enis. Neuer Frühjahrs und Sonimrr'Katalag mit allen neuesten Mode fertig. Jeder Leser! der OmahaTribnne" für ll) CentS zugesandt." Be st ellnngs Anweisungen Liese Muster werden an irgend eine Adresse gegen Einftndmg del Preises geschickt. Man gebe Nummer und und die volle dresie deut- lieh ri und schicke den Coupon nebst dem oben erwähnten Vrel m da Pattern Department, Omaha Tribüne, 1811 fcoroarb ZU Per ma(la riöünL" Fattern ßoupon. Ich wünjche Muster No........ .... Zoll, Bnlst oder TaiLenweit (Iahn .... bei Kindersachen,) Storni , N. Ctraße Stadt Die Federn der Bögel werden beim Fliegen durch die Neibung an der Luft elektrisch, und zwar die Declfedern positiv, diz Flaumfedern negativ. Der Internationale Seo logenkongreß in Stockholm schätztz den Weltvorrat an sofort brauchba ren Eisencr':n aus 52 Zillialdk Tonne