Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 02, 1913, Image 2
' liiüiUT luiiu Ktuuni. i ! - r I i t ! i f i r . I : . ii!.'? 4 V 5 J , :i I u r i m iK !:! p Xtr::t?!. . . . t rr! C. !.n ( :nt r,n ifnH't ;!ifl c; .1 : ß Sfn -''1 fi-t Trut -j"t!,wn tft U in fltmi f ,. Viri tn'!i'niril t'iuittn l jV'.l tl K'n.vufr. it!J. .;:;-t c'r.itt ei Vnt tftvaS (t ; ifni ). rit Mt t".:!.'.ni und !',.!iiti f. '; hinait.fi. r;:n.t-!!iil Uv.tn i: i:t ix:.ii d rnvarfti d.'.nn einen f tr:Ii,1;TT '.IuöL-üJ auf ftir hektn jt.Of. Hilf rr.:i fiüt iit Istur ttm l'antfinfuLit tiwn tenztiiztn Sl;-!: ' Lin ,:nd icitttr tr.ttfdt nun au: einer taiu ir.f (in fi!af,'nN3 tf&tgg ''lu' t-?r;,.-jvH, .:':'"';:....,'!.7. r . Kongoöampscr Nrokodik, und jetzt empfindet man ti Fzrbe des Hassers nicht m?hr s!s 'Fiißton in dieser Farbenpracht. Älauer Himmel, grüner llrwalo und lles Nasser, sie gehören hier zu jdm:nen. f-' Nach mehrstü'ndiztr Jaf)tt verschwindet der Urwald und macht einer hüzeligen Savanne P!a. die jetzt die llfer säumt; bald caraus passieren wir ein auf einem Hügel thronendes Fort, und Boma. die Hauptstadt des jongostaates. liegt vor uns. Wieder donnert von der Back der übliche Kanonenschutz und Boma te!j3, daß es frisches Fleisch, Post und frisches Münchener Bier gibt. Kaum liegt der Dampfer an der Landungsbrücke fest, so er gießen sich daher die bereits am Ufer harrenden Weißen zu Dutzenden ilbers Deck und verschwinden in den Cpisesälcn, wo die Stewards alle Hände voll zu tun haben, um für den afrikanischen Durst genügend .Munich" heranzuschleiftn, denn hier unten ist das Bier sehr teuer und sehr warm. So kostet z. B. eine Flasche Bergedorfer Bier, das hier den Markt beherrscht und aus Berge dorf bei Hamburg stammt, im Durch schnitt 1,50 bis 3,00 Francs, je nachdem wo man es trinkt, in Boma vr im Hochkongo. Boma macht schon vom Haken ous einen guten Eindruck, und dieser seht auch nicht verloren, wenn man )!ch naher in der Stadt umsieht. Die f? Ä CiuuU - it-r tfliiififjcn Koristobahn bei Jen lm'.,g,tonesallc,i. Straßen sind all sauber und g ade, und die Häuser, teils Holz ßeils Vacksieinbauten, werden gut seyZükN. Wunderbare Palmenalken, Kaltushecken von imponierender Höhe und gigantische Asscnbrotbäum die ten sich dem staunenden Auge dar. ilaf einem schönen, palmenumsäum im Pkhe prangt sogar ein Konzert Pavillon, in dem Sonntags eine schivarze Kapelle unter iveißer Lei iiiT ihre Weisen erschallen läßt. ' iktt nicht nur einen Konzertpa VI -n, sondern sogar eine richtig ge nh MartthaNr kesitzt Boma. Hier lltcn die Neerweiber aus der Um osA'nd ihre Früchte, Hühner und lks.k feil. An Ctaatsgtbäuden fal ktt inUn der stattlichen, zweistöSkgen Vt.m Hafen noch besonders die K'ii'c! dk ttsuvernkurS. daZ Liospita! ruh hii kikfanzniS ins Slucie. In kzimä f.tit man die pflitcer; V-,- . : f Jf--I r 's s" f iSi-'y'iUlr-'-'- - : v . (1 TTul wl-rJTTT2r . ,in-- hTr-5t"i--r .'ÄTTJ ,ew5ÄV.lL2' .C r-t. z2ritZ? h n VX-: , , zMM - . " 1 ..-'71 r'f '- t v " " y i . . ..- rirVic V 7r:...-::1 r-rx- t 1 ,, . ,. Xjt 4p-i. r atfcy " r r 7- Jf tS- rvi r-n -r 1 1 . 1 1 T ,1 1 , -SSASSZ ftSS&u; ---.1 . ; sl; , (! 1 fr Vf'iU Ui imkm e ' lMW s " : Üv 7' ".' -v ' : AX- . ' ''- Zf . . '... j A fl ' ? . . '?y. ? f ' -WT . . . . . ' V V , v ' - -A --- , II Jf,- J h. 'J 1 " f ! , f ü , .-;' ,,,, , ', ! r , r i - j t ii i' m i ! 1 !:!'.'' i ' ' ' f, I" ' ! 'rr ' 1 f i ff ! f ' t f !i ""ftl t sl f. 1 r"; ',; '-. . 2 i h H : ! I '1 f I .r K. " f II n M 1 f. ' r i -fr; 5 .-ff t" f , i ? .'-"t t'l rf t ' ,i , i! r . ; -;!fl tnl,t.;t fr' n 's f ! ' r't In i " lff.'?i. ;:'f,l.-nV.i! jfj.f-j, j.ifi ,:i i,i i'L'rf jrf ' .; ' 1 i-'" 5 an'tZN trl trl't t::i K'ir.fluH Ifl U;!r!i'H J.rft,j r f ;!! k li.it i'-' ll. I "., t. in .1 11.1 . t t,utvun1j ,,,, . ! trjf I ti 3nlr:?" :!Mfn: ;rt t,l;,ü'it A-aiar.r. n rt . r unj u-.i z,r !!r ; r T.:t)rt it l tt "fit iifen. 'ir e:n (., L.M:-;' ;:fr.tnctf tu r : f c t !:;MI mit h.'..iksniü,a iftaatfunn l tritt. jv;r5 tütn tnitaufAt sein. 1 denn tra tft ttxititua lci.;r..ut . it -!;rt und tl: re r it.v:rsl,nr sin j 5kt (t r.;,l.;i mcfr, d, tltt yi'v.y.t fit ttr.Ütt, so tutcriiif.1i wie tncz lief, cufjutrtUn. Wo fruUt r: L-m tu edtr iSaurarinttnbüttt tti T W ' 1 " I - . 5r-kWA. r - . 1 A - Tu'r .CvjTV rj-yynl . "...WMH beim LakN .Wilden" stand, klappern jetzt elende. gebrechlich Behausungen aus Well blech, alten rostiqen öisenplatten und Reklameschildern im Winde, und ihre Besitzer, die Herren Hoftnmq ger", sind nicht weniq stolz auf das Bonjour", womit sie Vorübergehende beglücken. Selbst die Nähmaschine hat auf ihrem Siegeszuge durch die Welt nicht vor diesen Hohlen Halt gemacht und raubt mit ihrem mono tonen Rattern dem Schwärmer den letzten Rest von Illusion. Französischer Posten im Urwald bei Braaville. Am nächsten Morgen ging es also wieder stromaufwärts. Wir glitten an dem Wrack des Dampfers Ma tadi' vorbei, der hier vor Jahren in die Luft 'geflogen war und jetzt nur noch feinen melancholischen Schornstein und daS dicht mit Schlingpflanzen überwucherte Heck aus dem Wasser streckte. Hatten die bewaldeten Ufer jenseits Bomas et was Liebliches gehabt, so wurde die Gegend jetzt umso romantischer, je i',hi wir uns Matadi näherten. Ge waltig rotbraune Felsen stiegen fast feilkrecht aus dem hier schwarzen Wasser empor, jede Winduna des Stromes brachte neu reizvolle Bil der. und der Dampfer hatte Mühe, die durch die einengenden Felsen hervorgerufen starke Strömung zu überwinden. Nachdem wir die por tugiesische Ansiedlung Nokhi zu un -.'V,! ?Z2s?J7; C ?,.. äuscä- ri iqMU4&rß . ,'jry i t1 r ) I r V) Bahnhof und M!Wit der Aongbahn trj wiataci. et Rechten hatten liegen lassen Portugiesisch Angola reicht hier bis an den Kongo lag Matadi vor uns. . Amphitheatralisch erhebt es h am unken llfer Ui hier ver ..rtm 'rfyjfii yfV4Ty. S-r' ."v'-v,'-.".A :iM. A:&&-Cf&wjSfoi Av"---- sr'hivA. fv.T -S-l '-ix-vy j wJX A - r'c rfC-ivfiLA Cpff Jjt "v-' r. tVMÖ'mA fetei&i. OWMUMM " "-7 Vif. -';s-?':yi J:y AMwr WM-AV lpS "-w, f-r'is 1' i. . t t . t f ' f f f ' t irv v' ' I i ' narr , ii ( t - er 1 1 ")? if '? 1- ! ,', i; ' M '( t:"..) j I t : ; l :. l! : 'rt I' '1 . ; f ruf! t?rt r;.;,.!;' ?, t'f frf'n fit i.,',nd , , I u I . I, tv !; t r: 4: t!tt fr !1 f : : I e . Vt .;.":.;!.! ,1 o-J t t ?, ii 's ;rn t,v,y U'lH l:r"cr. 'l. ' !s .',! iiU H.5-r:t,j.f h tlr-'.H .ir.ti ?.t. t itt, (Vxi UU oft an ist ! !!. ttattn tirh.ti cn Nn Vn tia zu f.-.tm Knajfl lufimn:.".! !i!dn und n.-'.::dtk:eg In kkt V.:n dun.j in Ulin i'.-it tr.!;ttn ICn. nie ..t ulthun i')t;v.f '"tii-it. so rcjj sch auf ha niifr.lv-'jfn ein fchui tnUi und ll'i'send Hül.nkt.iot liäll'.t. "i!4 tit ?Z"!k tfjr jibriqe i"t;zi in S verleit ius,f. n.ik-ni sie ds Hi.l,net,',e:'.'i!:::nkl fxi irzendlintm F'.üzel hoch, ivarf sich die g.inze ilit s.?run,i übt die Spultet und oz ab - der 'eer kennt elen kein -.t !ci). Neben dem stattüen DirektionZ c.ebüue der .?bmin be fer du t5cn go' besitzt Ä.'atadi. ali Ausgangs Punkt der onzoeisenbZhn. euzge dehnte Bahnanlazen. 2a nämlich der Kongo obcrbalb d.r Stadt viele Schnellen und Fälle bilM, so ist er n der Slle nicht schiffbar, und mn hat dch die Bahnlinie Ma tadi LeopoldLille mit grobe!, Opfern an Menschenleben und (ld gebaut, um den nicht schiffbaren Teil des Stromes zu umgehen. Die Bahn ist schmalspurig und führt durch gebirgiges, an Naturschönhei ten sehr reiches Gelände. Die tmz 240 Meilen lange Strecke wird von den Zügen in zwei Tagen zurückge kgt, und zwar erreichen diest am r sten Tage das erst vor einigen Jahren angelegie Thysville, welches sehr hoch liegt und daher ziemlich gesund M Auch hier in Matadi wird auf einem freien Platz Markt abgehalten. Wahrend oie Marktweiber in einem großen Kreis aufgestellt sind, gehen in feiner Mitte grimmig aussehend: Polizisten auf und ab, jeden mit Donnerstimme zurückweisend, der et wa quer hindurch will. Besonderj einer fiel durch seinen hervorragenden Schneid auf. Sobald er ein Opfer entdeckt hatte, das sich trotz des Bei iots inmitten des Kreises zeigte, rannte er hinterher, haute dem Sun der von hinten eine prächtig Ohr feige herunter und gab ihm dann einen Tritt, daß der Verdutzte wie ein Meteor zwischen die Weiber und Körbe schoß. Da die Strecke landschaftlich her vorragendes Gelände durchläuft und man. wie z. B. auf den schwedischen Bahnen, die Gegend von der Platt form aus genießen kann, so aeftaltet sich die Fahrt ungemein reizvoll. Bald geht eS durch romantische Felsschluch ten. bald wird zur Linken der blanke Kongospiegel sichtbar, um gleich dar auf hinter üppigem Urwald zu ver schwinden. Zu beiden Seiten öffnen ,iq Seitentäler, die auf blaue Bera kuppen in der Ferne und grüne Wär der und Felder herrlichen Ausblick gewähren. Während der Zuq höber .. t. f. - I ' 1 4 1 . . . M 1 i uuu ijuijzi neuen, geyi e rnu Z0N nergepolter über einige Brücken, un ter denen kristallklart Bache und gischtumsprühte Wildwasser dahin schießen: plötzlich öffnet sich eine Schlucht die vor kurzem durcheilte ranoichast liegt tief unter uns. An den recht zahlreichen Stationen kom men Eingeborene an die Bahn und bieten Früchte, Raritäten und ähn liches feil, um es gegen eine Dose Konserven einzutauschen. Xtt Kongo ist von Leopoldvllle aus eine weite Strecke schiffbar, und eö Belgische Pollzcisoldatcn In Boma. ist daher natürlich, daß hier ein re ger Schiffsverkehr herrscht. Von hier aus gehen Offiziere, Beamte und Kaufleute in den Hochkongo, und hier strömen die Produkte aus dem gan zen Ko.'.Zostaat zusammen, um nach Europa auf den Weg gebracht zu werden. . . ä(Ml - uj "ll wiii illiüniiüllürrluilr in ilaliiutrllcit. 1 " ' U ' ' , .! ',' , ! ( .. t , f- j .1 I, ! ' ' - l ' ' ' ' (; " ' I . ' r:'f I l 'l :" . j k j j ,. s I . f ;u '!' ! ; 1 t 1 't f ;i 't t Y -? ' . I .' 1 1 . l!f -ff ,t ' f f ' ' t t i I-, " - i I " 's . r ;? - ' . . i f V-fl , i ' - (.:-,,' t -f -'. (t I I f1 1 ff f'l ' 1 .?' : ' i'i , ' ' , f r I Ii ' r, ii - f'i ut ! ""f) ff ; ii f., I f i i .. r f-!' !' i,- t i , I v rif i ! J'ni :rf ;'' !" ' :n i ! i ' r 1 1 ' :'"r-i t.-i r;-f .':. ' fr , i t n , U f. f r. f ."-r-rt 'M',! f '! V l' f't's', ,s 'ü'-d hr s ü ; r f , n f r t , . !! : X. 'i , -. .Mr w7'Ä Ar--. Lll, Vi'.;-fV 'v-r: ejA riCi - - ' " 1 i . ' ; ,,. - j 'V V, fei 'in ; i ' , '; !" Ä MM C;ü :! u Die ?i'?e. der ic'i",'.?bu!a res Norden-, feiert 2'i:cminer 1 i 5 vm Ci?grMf. Gie .t'.i vor der (Zrd Hütte des. lFislnrahrarbeZ.etS in Lappland, vor ten einsamsten ro ten Bauernhof in den Wldderzen trn Dalarne. H:er in Talarnk. uii'erm Dcilkkar 'icn, Midsommer zu feiern, verstärkt für alle Schweden den Reiz des Fe s!.L. Die Bolksbeiregunz hat hier mit Mackt eingesetzt, und naturgemäß wallte sich die Likl dem Herzen MMliMlZk ... ySWMMisiiQt,Vi?H1rWV. 1 MLMhchMwn, WMHWMSMW ii&-iais - - . I - ---"t'S'SfW' "i.- V rrr-v.- vv-wiir 5 r& '-'ig v VAM?LD.- v-vÄ.V-'f crry - --- - -"-4 .-..T-r- r 1 '-CL t . -.' ..-er , C-'' . -k.. . i , 'It .c - '-' "O' fc-C3? ' o-? Vi ,---' i v--fe- -:i 5 -cr "- r"r.":"T; . V .. r----r Auf dem Cilian Schwedens, dem teuren Wald und Belglano Talarne zu, dessen Bauern stkmm allein noch den alten Sitten treu geblieben ist. Zweimal ist Schweden von Dalarne aus die Er neiiervng gekommen. Einmal, ms nach der Kalmarer Union die Bau ern und Bergleute unter ihrem Füh rer öngelbrecht Schwedens Selbstän Ltgkelt wahrten, zum zweiten Male, als Gustav Wasa hier als Flüchtling lebte, unter Abenteuern, die das kost bare Sagengut des Bolkes geworden sind, und die jeder Bauer kennt, bis eS ihm endlich gelang, mit einer llcin'.n Schar Getreuer von hier aus gegen Christian II. von Dänemark zu ziehen, das Stockholmer Blutbad zu rächen und in ihm den eigenen Ba icr und alle männlichen Anverwand in. ' Der Siljan See liegt mitten ln Dalarne. Ein großer, dunkelblauer Ste, aus dem weiße Wellen schau wen. Bergwälder fassen ihn ein. Und schöngezeichncte Hügel stehen in bläulichem Duft hinter diesem grü nen Kranz. Ter Dalelf rauscht bei Mora in den See und verläßt ihn bei Leksand wieder. Viele Taufen de von Baumstämmen trägt er in rascher Strömung durch die grüne Heimat dem Meere zu. in daS er bet Gcfl: mündet. Niedrige schwimmen de Brücken führen über den Fluß. Wunderbar geht eS sich auf ihnen an den hellen Sommerabenden, wenn das Holz so unaufhaltsam vorbei fchi'ßt. Jeder Stamm trägt ein Zeichen, gehört einem andern Besitzer. Wi. en Bild des Lebens scheint der Flus. mit seinen Strudeln und Buch ten, wie Schicksale der Menschen durcheilen ihn die Hölzer. Das Bild würde bei aller Lieb' lichleit ernst sein, belebten eS nicht die roten Bauernhöfe. Die Kirchen spiele sind sehr groß, die Dörfer in ih'ien aber nicht in Straßen abge teilt, sondern mit weit auseinander sU Heiden Hösen, zerstreut im Wald und m Vcrgesabhcing. Jede? HauS ist tot angestrichen und leuchtet nun so freundlich gus dem Grün hrauS.! ' r k (. I h ? I. f i i j.' K I r'l , t "i , f . " f'l ' 1 !', ' --..H, t I hif i "'U, j " 't !! ',,! k (! !. tft if r-n h f'1' i "i I W f ( fff f ; 1 ! I f f. (. ?. I t f' j", t f :1 't i "' r -1 , , i ,-t -i fi g ,s p' rt .ti ls ;;.t ' " r ', : , sl ! ' , (:' h ,!q ,?', V i I ,', il t (!.? f tj (rV'i t. :f I '.-! '-'"1 i' t';'1 lrl ' , !!., i, l: iiBcfi tfi li-l p' f ttrllot a.i( f'n V'! ' "t 1 '' k. l'f 1 f i?1 st ? ""( ffn .'; t'.:) t!'1. I;. ' ifffr ,!, t'k'N d.lß 'i't!Z-uN s'!i ü.stt tr, Xfl Ii ?.il.,fl cl'eia tit Vr'MUiV-tn ffch (!ttt.tfn intf, d ß irvsffrt !,n, U't t;.i jti.'fieln utnlift Ck'tz'N. tilget 4;if jh mrtn itetttn. ist ifit lii'l j . tf lfrvrt fffffl tlfjet eriiut suin'ilft mü ittern U'flf. kil tV.lvt ;tf oltfn l'iiiiUt und 2t.: linf.i.Ttt'un-teii (teuundtk, tit nun t.:i Hemilond sin !, (tefunMn ha Iirt. (x-vllM-l Ht tit iM.irnhi.t ff für f.l'rtdifl Hant!ttli?eit .'.er!;,r,:;l, Z, jedem tret grkkN C'tf DalariikS ii tire ftäiitljt Vlul !':i.:ri und y'nkaiif.ftfüt dttjkni.lkN il;'itrre, r e f Jt den Crl eigentum ti! ttr.d, seien tl nun trreb in be f. im n' n Mustern und Farben, in SMrur. edet WcÜe, seien tl Sticke treu. Kupfer oder iisenarbkiten. Di: K.in'tler selbst. ?.orn in Mora. Ankat.-tona in Ltksand, leiten die '.luiftkünnaen der Hemßloyd und daß '.o.'k lern! hier wieder zu der Stren ae der ölten Tracht zurückzukehren, lit l itt und da vielleicht scbon ver kesscn war. Die Mädchen sticken die Hiilitücktr sür den Kirchenbesuch wieder nach den alten Mustern, un ter'cbeiden wobl zwischen der Schür zc und dem Mützchen, da! für die Festen, die Trauer oder den Werke! tag zu tragen ist. DaZ ist Talarne! ?in jedes schwedisches Herz schlägt höher, wenn j e. man den Namen nennt. Ja, .di '2.aochen rn den verschiedenen Trach :e Dalarnes haben auch in Stock ho.'m, wo man ihnen oft begegnet, sreien Eintritt zu den Sehenswürdig leiten, wie sie frei zu den sommer lichen Sonntagstänzen tn ihrer Hei mat gehen, zu den gedielten TanzbL den unter freiem Himmel, über denen das lange, weiße Licht der nor oischen Sommernacht liegt. Ich war in Rättvik. in jenem Kkichspiel. wo die Mädchen die spit zen schwarzen Mützchen tragen und tie buntgestreiften Schürzen. Die Männer aber schreiten vornehm ein her in dem langen dunkelblauen Rock von schwerem Tuch, der mit Rot gepaspelt ist. Da, bis zum Knie ge fctt, sU.! sk5. t.l( - -st trrt . . . -jciiiwtiv UU engelveni!iuaiuz lebet ist ihnen allen gemeinsam. Aber an der Farbe der langen, gefilzten Strümpfe, und vor allem an der Art des Strumpfbandes erkennt man die Ortschaft. So schön eS nun sber auch in Räitvik war. so stand t.Cl t. ' . ' ... wj) ,e,i. vag man sur oen eigentlt chen Midsommerabend und für daS Ausrichten der Maistange nach Lek sm.d hinüber mußte. Dort sam n.e.'n sich in dieser Nacht Tausende aus Schweden. Für daj große Mee ling am Midsommertage ist dann Rättvik der rechte Ort, ebenso wie am Sonntag vor Johann!! daS Mei sterspielen dtr Bauetn in Mota statt findet. Dort hat Zorn die uralte Kunst der Schweden, auf einer oft selbfkgebauten Geige alte Weisen zu spielen, oder auf dem Kuhhorn zu blasen, wieder zu Ehren gebracht. Üuf einem eigenen kleinen Dampser fuhren die Gäste der Pension Per borg nach Leksand hinüber. Ich war d. einzige Fremde. Dalarne liegt sü'r den Ausländer noch nicht aus der großen Route. Wir kennen ei nur aus schwedischen Bauernnovel len. Die Schweden leben in ihren L!eb lingspensionen wahrend der langen Son.iiierftrien, die für die Kinder ein Vierteljahr betragen, wie eine große Familie, in die sie mit herz l )f ?5" ) : 1 ' j . ! ( t -i s ' v r k, ! k ' -i i f-? t'f - (, -j, ' .. ., ... i f'l ; i i f. !' ;i I f '(,? 's ' fM k '!, i ' 1 " 1 1. ( i1 , , I f t '' S i ' ; i t t t i '" t f ! f- I " ' , i y ): f. -' i ' i, . ! x,., . 7 i'l' I ' f s' 5 ' f !'' l"" I j",r,fi lf x,.'-?ß ! I ö f ' f-1 !!.'". 's k'k fj f J '"(, ' Z , r; i5t:-..1H k u t. f'r.t fl".l l-'-f '--:t( r" s - r ' a v s.tVjr ; v, lkutek fU'i zum Fluß kik. die n,,ict Ärt. in der hier getan! wird t:i 'iuiMnt leat leide Hankt auf die (tiulttt Ui But fchn eilt große ci.tni;. Zu ttm steht Schweren unter dem Ein sluß einer geradezu leidenschastlicken empttenjlettttvtgung. Sie geht so I'.kit, daß diese Mäßigkeit aus in eianiegiingene starte Unmzi,igkci l'ch!i(;tn laßt, ('in Lelruukener au dem Midsoinmerfest in Leksand wur dt von Männern und Frauen mit richtn betrachtet. Um 11 Uhr wird auf d?m hochge legkükn Marktplatz der Maibaum aufgerichtet. Ein fast dramatischer Moment. Der Maibaum ist sehr hoch. Er soll sich in ein stark ge wählte! Untergestell fugen, das dann mit eisernen Klammern geschlossen wird. Die stärksten Männer arbet ken an den riesiacn Hebeln, die ein kach aus zwei gekreuzten Balken be stehen, wie aus alten Schildereien, die ich in ' Bauernhäusern gefunden habe, das Ausrichten auch früher ver lichtet wurde. Der Maibaum ist eine Art Symbol in Dalarne. Or namcnte, die aus Halstüchern und rn der Stickerei der Frauenmieder noch heute gefunden werden, sind auf ihn zurückzuführen. Malbaum und Herz, die Symbole dieser Gegend, die offiziell zwei gekreuzte Pfeile im Wappen führt. Als das schwere Werk gelungen war, ein junger Bursch rasch die eisernen Klammern geschlossen hatte und das dreifache Hurra ertont, grüßen von der hohen Stange denn auch ein mächtiges Herz, aus Birkenreisern gewunden, und die Pfeile. Darüber erst die grünen Kränze. Und nun in einziges Aildk Sofort dreht sich um den Mai bäum in erst langsamem, dann im mer schnellerem Reigen jubelnd und singend daZ Volk. Da sind die Mädchen von Leksand, die anmutig. sten, mit 'un roten Mützchen, die von !Nori mit den blauen oder grü nen Schürzen, die von Gagnef mit den bunten Franzen in den Kopftü chern und den ungeheuren Troddeln an den Schürzen. Studentenbcjuch Berlin. Im laufenden Sommersemester sind, wie die ,edt abgeschlo ene vor läufige Statistik über den Besuch der Berliner Universität lehrt, die bis herigen Höchstzahlen deS Besuches für den Sommer, der hinter dem Win ter immer wesentlich zurückbleibt. weit überschritten. 8449 immatri kulierte Männer und Frauen wetden gezahlt, aeaen 7744 im vorigen Som mer. Da die Zisser am chiui, der ordnungsmäßigen Jmmatrilula tion festaestellt wurde. ,st es mög lich. daß sie durch nachträgliche Im tij. -.Jt. .It.. rnammiaiionc iuj nun) euuuo u höht. Bon den Studierenden diese! Semesters sind 1832 neu im Som mer hinzugekommen. Einen unge wohnlich starken Zuwachs haben dies mal wieder me studierenden Frauen zu verzeichnen. Fast um ein Drit tel ist ihre Zahl gestiegen, von 79 im vorigen Sommer aus 871 jetzt. während die Zahl der Kommilitonen von 7063 auf 757 stieg. ?kn den einzelnen ffakultaten wer den jetzt gezählt 4m Männer und 3 Frauen bet den Theologen ihre Zahl hat sich beträchtlich vergrößert, im vorigen Sommer waren ei nur 372 Männer .' 1718 Könner und 20 Frauen bei den Juristen, deren Fa kultät im vorigen Jahre 171 Nom militonen und 20 Kommilitoninnen zählte: 1783 Männer und 175 Frau en bet den Medizinern, deren Zay en im vorigen Jahre IM und 147 waren: endlich LMg männliche und 673 weliche Studierende der philo ophischen Fakultät, gegen 3414 und 514 im vorigen Jahre. Zu 871 stu lerenven Frauen kommen noch m, bt auf Grund eines Erlaubniöfchei neS deS Rektors all Hofpitantinnen die Berechtigung zum Hören von Borlesungen erhalten haben, '. r .i ', l tt k i s t t t' r . J m) ( i-t 1 '.'V r i v st r i ' v; X ';Ki' 'X ) 4?.i. ' ' v 'i i ;i:.i-it- 'N: rT- 'v iVV-il ll'.7n7 Mrh; - l K'ii, i)kv mV-v n AVvx Nk r w mVv v i1 ''H-)t.'NoV i'vv ' iO 'r- s. - I' A.-r" VW ü'i im i ,ir in iiin Alin k'ulürttltj. j . ' 1' I t ' P- v H . ? ., .q , ...;n.r1 f ' f f ' . I '1 t'f'fl !.( t'l f."tt -hU I f i. t , ., ' , I s , - t j I- 1 f- M -'"1 ( f!" (ff .t:? iäs t-'Jl t! r- i " ''s ht "-''( Ht ( jfl !" f t N i? "-s"t p !''' t-t.itifiHi , t ki-, ff i ,k tft ttf fc! l't 'if . l : l " ! ' Z . -ff 7 fr'lH'l ., flr! t'f i!e-" I l5l i ? ;r:Mfv--j , v - " . -V i .i l: 1 1 c tl. V.nklantschast und diese dann all mählich in sozen inntel Gralland über. Turch die Wärme, die Feuch ligkeil und lax fruchtbaren Boden, weichet stsllkiüieise von einem tollt chen Konglomerat vulkanischen Ur srtunzs tuntsetzt ist. sind sowohl Firn als auch Faunj beide gleich interessant und mannigfaltig. Großer Reitum an edlen Hölzern und gum milicsernden Bäumen und Lianen ist gerade in Südost-Kamerun dorhan den, wahrend die Palme dem Land schaftsbiide gänzlich fehlt. Verschie dene Fikus-Arten haben dort in Bäu men und Linnen ihre Vertretet, den Baobab oder Affenbrolbaum, sowie eine ArtocarpuZ-Art trifft man häu fig. In den Sümpfen ist reicher Bambusbestand zu finden. Maii bis zu einer Hohe von 8 Fuß. Maniok, Ananas, Bataten (süße Kar tosfeln). Bananen, Papayen und Zuckerrohr gedeihen vortrefflich, vor ausgesetzt, daß durch Umlegen bei Urwaldes genügend Platz und Licht geschaffen werden. Die Regierung -macht auch Versuche, die Oelpalmen einzuführen, indem sie an die einzel nen Häuptlinge Palmkerne zur Au! saat verteilt: jedoch scheint bei diesen ein Vorurteil gegen die neue Kultur zu herrschen, obgleich sich dai Palmöl bei den Eingeborenen einer ungemei nen Beliebtheit erfreut. Die Wasser läufe zeichnen sich durch großen Fisch reichtum aus; Welse von 60 bis 80 Pfund Gewicht sind durchaus keine . Seltenheit, nur muß man sich dein: Gorilla. ' Zurichten bor ihnen in acht nehmen, da sie elektrische Schläge austeilen. Diesen kann man aber dadurch be oeanen. dak man die ftiM, nur tut jsi ßmw f " ' . ÄWi''.Nl'',-.-: ' X- Wi.CAT '4 yJfiiW Ji.&i -vfeM '. PWUWS , 'vvuXutüf 4? u r j ,w KJ'lw ( Lappen anfäßt und auch den Griff (j tti Meers mit solchen umwickelt, z Auffallend ist, daß viele Fischarten l eine Art Rüssel haben. Wohl kaum eine Gegend der Erde ist so reich mit Wild gesegnet, wie gerade der Sii den Kamerun. Elefanten, Fluß Pferde. Krokodile, Gorillas nebst vie len kleineren Affenarten, Büffel, An tilope, Leoparden, Wildkatzen, fo wie Wildschweine hausen hier und es ist immerhin möglich, daß Tierar ten vorkommen, die bisher unbekann ten Formen angehören. Schlangen kommen in allen möglichen, zum Teil sehr giftigen Arten vor, wie z. B. die berüchtigte Puffotter; man findet sogar Exemplare, welche eine Länge von 18 bis 22 Fuß erreichen, und sie werden von den Eingeborenen ali Leckerbissen durchaus nicht verachtet, UnlSna st wurde berichtet. daß es Dieben gelungen fei. auS ei nein der Glasschranke in der velgi schen Abteilung auf der Genter Welt nusstellung einen Goldbarren i,n Werte von 100.000 Fr. zu entwen ven. Nunmeyr teilt der Kolonial, minister mit, daß den Dieben nichts weiter als eine Nachahmung in Gipi in vie anbe ge allen ist. die. gut gerechnet einen Wert von 1,150 Fr. hat. Allerdings hätten die Diebe ob eS allerdings die gleichen sind. weiß man nicht auS einem anderen Glaeschrank einen wertvollen echten lamantcn gestoyicn. . u