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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 1, 1913)
U UU !jr!lfaf,i !;f k,, ,. f' ,. i ,!,4 X 1. , i. ,. , ,.!" 5 s !, ' .. 1 .'q ! !, . f K f . ' ' ' ' "1 i (I " i i" ! ktttskk, 3,h,iI!I,AjIkr-!llilk. t 14 H M Die Misc mich k,nicii. I 's h '. " ' tz . - ? ! i t F 1 M :(!!,', ' I . f fl j ' ' . . i -1 ' '1 ' ' 1 -'s! f i h ! i i ; H ' " ' ' , . . . (t ' ) " ;." k-.. tt U 'r-f , it f ' . l r ! ! , II ' i I f ; ' i A ! - r U I f. " '1 , i- II- ' : 1 I ' f ' ft ,. !, t l , ) ) ! ! " ! i Ii ' h. t !:) !', 4 1 1 I n I l ! f' H' ' ' ' N f .. k ' f : " ' i- t.'i , .' I , . ; ' ;f'f ; r?;:) !' 't .'i ! is ( -f , 5 i f 5 ( , ' 'I I ' ' ' f ! '"' ' 1 r i f . ! ;l , , , l H p , ) ' : ,j f. . -, t ' K !' 1 ,-. '. t ' , ( l .. f ,' f f t! ' I l-'.. f r t'i 'rt ? n! ? f t i ! ) j.'t t l .' . f ff- t't , ! t 'x ! l 'i i t ' , ' . f ! n i"j i, ' u- !f n' 1 v i es r r , .),-,, s ' f i ? ! f $ " " f ') ,!' . f.- f . ' ! ' i "I f ,.)' f : ''! .V, !','"'' f'f '! " 1 Vt f '1 ',' s ' " k-i! ! Vn t f . 1 ,,!' (,-,..,, - s i ti ....... . . i . t k , i ! i . v , ' 1 1 . t 1 1 - '.','ki', ?f f'1 l" i': f. t- f l 1 -rt I) f 'I f I - 1 ! 1 i :? f t :':i f e f ( ',, f ir . M f,,, ! ( ' f f . i i II'- ' - , ! , 1 I'' ' ' 1 ' ." . ' i ' t 't I JH 'i ' tt , ' " I ' "i . .'!. jj f - ti M ''!' ( f r. (I ' ff, i ' t ! ;M :t ' Vt ' .. f r ' ' I i'i. ' ' ', l t (I f ) I J(. f :.j r, r..! . i - ,f c.;ri s,.,,, ' ' P ?'(f St1'.-! ' 't t ' f i'-r l'.i i f J - ? "1 ',. ': f ?f '?! . I ' ' , ' .!M'" ? ""i Hf'l '",- r f- ' i f ,( -f . r I " ' t - " f f"! ' t I " f i. 'l " (?' r -- l !'I , i ' I f-, r, I h l h r'.:f. in r.i 1 ' f I i f!', fi) i: ri l ' ti n ! r i I r , SM " In ! ( i ft': ,'"s r-"n ' '?. i'rt ff'f: i ..j " , . CtfwRtr ' '! :!'j.tt f;.- ttff (in !.! ? ,' ') ir.i (!h : f'n tf tH r k Hr tj P! ' I t 'I f.i!rt '?' - -- et iir ti.?t",n, i s'ei'd U?-f;ft. kl!,, l!f i?,-n irif .I.';;i;i:t?l fü'fil C r.lbl I,k Un) UMfl'! C I I ich l. tV;;l m. und trif ij !;ftf.'!":: rn ! u d ali It t k-kN j'.'if l'.i. Icüf. rutm sk lifhfl.fc sei H.'.nd fciih rr,;iU!i H.n :'.! I fff, g?f! !,si'r hfienJwt Ciimn:, kk i!,!!f vrn I. ttfnm-llfta, den d, f-t:rr.en LZNd (.fjfiSlürf, U s'k (o cfl ji'fjmn.en dewmidkk, It.iUfn, vm ?:;, schimmfkN' den Cchlüfte h?ch liier den blenden Landen, eine schI,Z.!k VolkZweise klang cl nui ISetta l'Jundr. iltxU, mit terhäumten Vtuiitn sprach fif, szh den Patienten pacft n,Z,t an, um ftm eit ju lzssen, heimjukkhkkn. CZ dliälk in d!e arürik, frische Alrrn weit hmau. lt im 2onnknio?!t noch grünkr und frischer ttnn sonst aui sah. AI! sie nach einer Wkile ouf Winnoiö sah. bemerüe sie, da er eiNiZkschlasen war. Ruhig hob und senkte sich seine Brust, ein leisel. pkiicklicheS Lächeln umspielte seinen 5)Zund. Won diesem Tage n schritt die YK Nesung vor. Und es kam der Tag. an dem er zum erstennial m:f den: kleinen Balkon VertaZ sihen konnte, ihm gegenüber die junge Frau. EZ wnr ein milder, schöner Sommer abend. Des Mondes Licht umzitterte mit blauem Schein die Spitzen der Berge und lief; den Schnee auf dem Klsckner magisch hervorleuchten. Die Eäste deS Hotels saßen unten auf der Terrasse. Ihr heiteres Geplauder bieg wie gleichmäßige Meeresbran oung zu ihnen empor. Da sagte Gin nord: Gert, Sie haben wie eine Schwe s!er an mir gehandelt. Sie halfen nicht nur dem Körper, sondern auch dem Eeist über schwere Lllippen hin weg. Sie wissen nicht, wie müde meine Seele war. Nun bin ich mit mir im reinen. Ich kehre nicht mehr zur Malerei zurück. Ich habe es ein sehen gelernt, hoch oben in schneeiger, schweigender Einsamkeit, daß mein Flug zu hoch war. daß ich in die Irr: ging. Da wollte ich mein Leben von mir werfen." .Nur deshalb. Ginnord Y .Nein, nicht , nur deshalb. Sie wissen es ja. Gerta." Ja, und eZ wäre doppeltes Un recht gewesen, denn Martina lieb! Sie Sie täuschen sich, so wie auch ich mich einige Zeitlang tauschte." .Aber nun weiß ich eS genau. Le. fen Sie diesen Brief. Ich beantwor tete ihn bis heute noch nickt. DaS ist eigentlich eine Unvcrzeihlichkeit von mir doch" .Geben Sie mir den Brief," unter brach sie Ginnord hastig. Der Mond schien so hell, daß Ginnord ganz gut lesen konnte. Er saß lange regungö los. Dann sagte er resigniert: Nun ist ei zu spät. Hätte ich damals ge lprochen aber heute, wo ich weiß. k ich kein Künstler bin, nie einer werden kann" .Wenn Sie Martina liebt, wird ihr das gleichgültig sein." .Sie überraschte vielleicht nur mein Tod. Wenn ich wieder vor sie hin träte, müßig, mit leeren Händen, da Spiel begänne vielleicht wieder von neuem. Und ich hätte ein zweites Mal nicht mehr die Kraft, mich los zureißcn und zu überwinden." Sie schwiegen beide und starrten zum einsamen Gipfel deS Glöckners hinauf. Ihrer beider Gedanken jedoch flogen auf den Mondesstrahlen Über weite Lande zur Heimat. Sie such ten das gleiche Haus, die gleiche Stad'.' Und Gerta fühlte, daß ein lieber, tröstlicher Gedanke in ihr da hinschwand. Wenn Ginnord Martina niemals wieder aufsuchte, dann vergaß sie ihn und suchte Ersah, der so nahe war. Und für sie selbst gäbe es dann nie mehr eine Rückkehr nie mehr. Sie mußte Ginnord von dicsem Gedanken abbringen. Sie fragte: Und was werden Sie jetzt begin nen?" .Ich gehe mit Ihnen nach Berlin zurück, Gerta, und werde Mu ftcrzeichner. Ich probierte eS schon ein. mal im vorigen Jahre. alS mir das Messer an der Kehle saß. Und heute weiß ich, daß ich damit mein sicheres Auskommen finden werde." ,Daö ist sehr schön und gut, Gin 1 'I f ,',") " ! ! t f 'S ', ' 1 ' , I ( f ' I " it i-, n' ;!,' f) '''' I r ,?:i;n: t i'ttH l"','s'.''!ü' .?! ,!' U r;t.. f. ,n Un .') t;n 'k'-k ata i' , hn H t ' ! ?: i. ,t i '," ii o ' ' v ,1h' N 6 !t rni t .7,fin. h f !' t Tl f'ü,' I ttH : ff !!( ..',!'kN Nk .''ifif'r '! f tf!t C'.e :t frr,' 4 ':;', k '!Z r r ! i Z!l.?!,,h (0 .".'.it In k'kk aifi etflfii t'tW Und (i'clft n'i,"1,T.,il. t'l Irat in f.fl ein u if(r!'iinfti'l C ehret In mir it:r:Pt. S.V-'s fcHtf d il Cf ren finde, I gewesen sein oll der Stuf üil leren ninnuM .1!d ist dieser Nus jetzt füll in ribnen? suhlen Sie die ififUCuni ditser Cehnsuchtk Gerta seien Sie rssen!" Fast beschtrörend k'anq seine Stirn me. Gerta lehnte sich leidenschistlich zurück und streckte die Arme v?n sich. Ihre Augen klickten starr ins Leere .Warum fragen Sie, Ginnord? Warum ziehen Sie den Schleier zu rück v?n dem. wnS ich sorglich der hülle? Aber nein Sie sind mir so wert, so teuer ich will Bertrau'n zu Ihnen haben, will Ihnen saen. daß ich nicht glücklich tin daß es ein falscher Nuf war der mies auf, Irrwege lockte. Ich sehne mich wie einst, und zetzt weih ich, wonach, ich sehne mich nach meinen Kindern." .Nach allen. Gerta, nach ollen auch nach Ihrem Manne, nach Ihrer Häuslichkeit. Und früher sehnten Sie sich nach mehr Verständnis, nach mehr Liebe, nach Aussprache. Ihr Mann lebte la nur für seine Fabrik. .Ja und für olle! mögliche, nur nicht für mich. Vielleicht war ick schuld daran. Ich ging auch nicht auf seine Eigenarten ein zog mich stolz ,n mich zurück, statt um lein Verständnis zu ringen, zu kämpfen. Es wäre eine schöne Aufgabe gewesen. Sie hätte mein ganzes Leben ausge- füllt. In den vielen schlummerlosen Nachten gestand ich eSm,r ein. Das war daS einzig Wertvolle memer Emanzipation. .Es war ein wertvolles Ergebnis Man kann Erkenntnis nie zu teuer er kaufen. Und wenn Sie sie verwerten. praktisch verwerten, so werden Sie den Frieden Ihres Lebens finden. Wie kann ich sie verwerten, Gin nord? Mein Mann ruft mich nicht zurück nie. Er schrieb es mir. als ich Gert zurücksandte. Und soll ich mich demütigen ihn bitten wo er sich vielleicht schon Ersatz gesucht hat ein neues Lebensglück?" .Wie? Sie glauben?" .Ja, ich weiß eö aus sicherer Quelle, daß Frau Langenscheit Interesse daran hat, meinen Mann mit Mar tina" .Nein so schlecht kann eine Frau nicht sein ich glaube es nicht." .Ich weiß es jetzt. Sie drängte mich stets zum Schreiben. Sie redete mir förmlich ein. ich sei zur Schrift stellen geboren. Sie suggerierte mir das alles. DaS ist natürlich keine Entschuldigung für mich. Ich hätte nicht so schwach sein dürfen, dem nach' zugeben. Aber ich glaubte und ve? traute eben zu sehr. Ich ahnte nicht den richtigen Beweggrund. Ihr gluckt alles. Und wir zwei sitzen hier und können uns gegenseulg trösten." .Sie schrieben meinen Anverwand ten nicht, daß die Zeitungsnachricht falsch war daß ich noch lebe?" .Nein, ich schrieb ihnen noch nichts. Sie wissen auch gar nicht, daß ich mich hier aufhalte. Aber heute will ich eS nachholen, will alles und aus fllhrlich schreiben." .Nein, tun Sie e noch nicht. Ein Gedanke, eine Idee reist in meinem Kopfe. Nur so wäre eS für mich möglich, noch einmal nach Johannes berg zurückzukehren." ..Welche Idee? Ich bitte Sie, la gen Sie mir!" ..Es ist noch ziemlich unklar ,n mir ich weiß noch nicht alles so genau. Doch hören Sie. Sie wif sen doch, daß ich in Amerika einen Bruder besitze. Wie wäre es, wenn ,ch eme Zeit lang diesen Bruder vor stellte? Der Gedanke kommt einem anfangs abenteuerlich vor. Doch wenn man ihn nach allen Möglich ketten zerlegt, wenn man sich riileS klar vorstellt, da scheint er nicht allzu unausführbar. Meinen Onkel würde ich natürlich einweihen, auch seine Familie. Martina soll glauben, ich sei mein Bruder. Und die anderen Leute nehmen ja kein Interesse ein mir. Ich würde IS Musterzeichner in die Fabrik eintreten, könnte Mar ! '! . -1 " ') a .:f :', 1 f"i Vi ' ! ! i' ;'; !t r-'l . t . ' Mr d 1 ! ! ' f m ' : ti p if '""! ' !"t'!',fiM. ' ( i !''' I ' (!('I1, ( tj f.n ' fl ' ! ;''!.", f ' r 's '. !. I' '"9 Cl ,!! tx"t 1 t l' , , Vittt, m i i r , u t, ' ' ? i",?:'t. ti i4 f i? :-t ,.:',.'. f. V.t i i ' '"I Ut '" ' f lere. Ut V!(";rii.';!?i$ r't ' ','!? ttttn l!tfi-f.in.i fc-iL Zh !...! 1 U In t'Mf't Slt 'nkf,ff,n-'':' k-rne k!nt. i ix it C'f !'!'?: h f nr r !,;!, oufi'f frrr f, se,?1"osk ru.r.i!" .(Miiinr, G'l kt kramen rnih, ?, ! fit Nük ineirt 't''li.t. l'üd frt nur. ve mir ni !,l sch ver. ti.-eil ,,h if) Cit sehe litl h'lt. 'liit U( tni ' t.-nfft, ni tt s:I!kN. Un die toxtyn cncifbfilft. '2i.Ut sikkchen nc1.!, hnii Uni itt inüfftst wie I!,iskN l's ist tie höchste Zeit." gfn Gerta txlot sich und trat z Gin nord. um ihn in sein Zimnier zu führen. Da ivMi er ihre Hinrj und lehnte sein bärtiges Gesicht hin ein. Und leise flüsterte er: .Cie wissen nicht. Gerta. was für eine heilige Utuhe in mir ist. So still, so friedlich ist meine Seele so, als hätte sie endlich, endlich heim gesunden. Und ich denke, ich seilte mir diese Ruhe erhalten. Am Ende ist ei gewagt, wieder in Martinas Nähe zu gehen am Ende ist es das beste, wir bleiben gleich zusam men. Wie meinen Sie, Gerta?" Sie strich ihm gütig über die heiße Stirn ruhig, schwesterlich: DaS sind so Nekonvaleszentenqe danken. Werden Sie nur erst kräf tig. ganz gesund, dann lockt Sie'ö wieder zum Kampf, ins Leben. Wir bleiben gute Geschwister, Ginnord, wir verlassen unS nicht mehr. Aber zuerst versuchen Sie, ob Sie nicht noch ein besseres Glück finden. Und ich Ginnord ich hoffe auch noch immer." Leise seufzend erhob er sich. (Fortsetzung folgt). Sicherer Berschllitz. Tlk Schi'tzklmm?rn im Jliu?!:irm nd im Tower. Die sichersten Schatzkammern der Welt sind der Juliusturm in Span bau. der jetzt infolge der beschlossenen Vermehrung des Reichskriegsschatzes wieder viel genannt wurde, und der Tower von London. daS geschichtlich berühmte StaatsgebSude, in dem die englischen Kronjuwelen untergebracht sind. In diesen beiden sichersten Ge Bänden der Welt würde eS keinem Dieb, selbst wenn r die Schlüssel zur eigentlichen Schatzkammer hat, möglich sein, . unbemerkt zu ent kommen, denn alle Türen lassen sich automatisch verschließen, und wenn selbst ein Dieb bis in die Schatzräu me gelangen könnte, so ist er trotz dem ein Gefangener. Ein Entrin nen ist unmöglich. In diesen beiden sichersten Gebäuden der Welt, von de ken der JuliuSturm noch außerdem militärisch mit regelmäßigen Ablö sungen bewacht wird, finden zu be stimmten Zeiten Revisionen der dar In aufbewahrten Schätze statt. Der Tower hat Wächter, die aber selbst keinen Zutritt zu den Kronjuwelen haben, da von gewissen Plätzen auö, die nur einigen wenigen Eingeweih ten bekannt sind, daS riesige Gebäude durch einen Druck auf einen elektri schen Knopf binnen wenigen Sekun den vollständig geschlossen wird. Wird der Tower in dieser Weise aus elektrischem Wege abgeschlossen, dann ertönt zuerst ein Alarmsignal für die Wachen und Beamten, damit sich diese von den Türen entfernen können. Ebenso wie der Juliusturm mit seinen Schätzen oft unvermutet revidiert wird, wird auch von Zeit zu Zeit im Innern des Towerö das gesamte Absperrungssystem unerwar tet in Tätigkeit gesetzt, um zu pru fen, ob auch alles in Ordnung ist. Es gibt kein zweites Gebäude der Welt, daS sich durch eine einzige Handbewegung in allen Räumen, eil len Ein und Ausgängen binnen we nigen Sekunden automatisch ver schließen laßt. Mit Hilfe einer Anzahl von elektrischen Ozon Maschinen gelang es. die Luft in einer Boston Ta baköfobrik zu reinigen, wo alle an deren Bentilationsvorrichtungen der sagten . ... , ... . .. . ' ( v " I ' i " ; : ? : 4 i i ' , I- . , ii ! .' ,.:.'; !, Mi .. ' ' I i tt r !,'! . i 'j i ij'-- tt. '.. tt . ,! H't , !, n?. . k , 'f! V Tfiftl ö',:( i ' '"! i--c. i'i'i: t .ins t h ,',!, .V'hh 7! ?.'.:!,!! ;:!, ?:t, fr:, t""'H S t, ai'i'if'f f, ken -in I Zz siit si's iUrM unitn t'.!N'. (t sxieük ti' l Wut !', Cf'li fiese ( f". ,!'.! -l 1;;;!,:t ist t,ift ll',f niftf:;t (.-!! f.,l 1e:l''::i T"tf- i"r tf,!.'f,ue KfüLj iri! .!.k,'!i. sich seilen ur.ltt nr.3 tüje:,, iwitn n ik geirtii f im in unsetcu Üjfi a ;.:, u;i nir ir.'kfN t.-ch citülrt, denn er u.t mükttsch. verschlossen tn.) gfirei:,. mit einem üjitt: un un tetU'ich kssll. Xui eiiijige Mitglied unieui ifturit, (üt da er ein wenig Sum pllhie heen fi'ien, war die erst, L.ethalerin. Agne Bliderg. eine süs,e kleine hton, mit Auzen, o unschuldig wie ein Engel und einem herzen. o rein wie eine Heilize, kurz, ein Wunder in dieser l-kli der Schminke und der ZiuUij'en. Ihr er wies Bärbeißer. wie sein Spitzname lautete, eine gewisse zact Freundlich keit, und sie, die niemand ein kaltes oder unliebenSwürö'.ges Wort geben konnte, war ihm sichllich dankbar für die Ausnahmestellung, die er ihr ) bereitete. Auf mich aber machte diese seine prnon.ierle Freundlichkeit einen un heimlichen Eindruä. Wenn ich an m.'iren Beleuch.ungseinrichtungen stand, sah ich BärbeißerS Aigen der kleinen Agnes oft mit einem AuÄruck folgen, der weit zärtlichere Gefühle andeutetc als kollegiales Jnterejie, und ich wünschte im stillen, in dem Augenblick zur Hand zu sein, in dem lein Feuer auflodern und die Ezplo sion erfolgen würde, denn ich ahnte, ?aß das junge Mädchen in dem Mo ment seinen Beschützer brauchen wür de. Und ich sollte wirklich Zeuge sei ner Werbung werden. . ES war ein Herbstabend, man spielte: .Liebe auf Irrwegen", ein Bolksstllck. in dem Joseph Ahlgren eine Jntrigantenrolle mit entjpre ch:ndem Leben und Feuer gab. Ag nes Blidberg war die schöne, enget reinb Heldin, die mit ihrem schurki ichen Vormund (Bärbeißer) im Kampf lag, um ihren ungeheuren Reichtum seinen gierrgen Klauen zu entreißen. Der gleich edle und bildschöne Held wurde von unserm bekannten Schau spieler Robert Lindgren gespielt, der ebenso beliebt unter. unS war wie Bärbeißer unbeliebt. Der von uns allen verehrten AgneS aber erwieS er keine so auffällige Liebenswür digkeit wie die meisten anderen Her ren. DaS wollte jedoch nichts be weisen. Nun, wir hatten also ein paar Akte der .Liebe auf Irrwegen" abge haspelt und kamen zu der Szene, in der der grausame Vormund sein jun ges Mündel mit sich hinter die linke Kulisse schleppt. daS heißt gerade auf d Seite, auf der ich mich vor meinen vielen Röhren und Hähnen für die verschiedenen Lichtstrahlen befand. Da cxrnahm ich einen leise wimmernden Laut, wandte mich um, spähte durch das Guckloch hinter der Bühne und sah Ahlgren über seine schöne Part nerin gebeugt stehen, deren Arm er noch mit seiner Hand umschlossen hielt wie zuvor, als er sie über die Bühne geschleift hatte. Sie be mühte sich loszuwlnden und jam mert leise laut rufen kann man nicht gut, wenn sich drei Meter ent fernt ein voll beseteS Parkett befin det. Ich legte daS Ohr an das Guck loch meine Apparate, die jeden Mo ment meine Hand forderen, konnte 1'", kaum verlassen, um ihr zu Hilfe zu eilen, obwohl das eigentlich meine Pflicht gewesen wäre. Bitte, lassen Sie mich loS, Herr Ahlgren", sagte sie, .Sie tun mir weh." .Erst antworte mir", zischte er. seine gemeine Berbrecherphysiognomie dickt neben ihrem Gesicht, willst du n'?tne Frau werden? Ich kann nicht leben, wenn ich nicht dein Ja er halte. Ich liebe dich wahnsinnig i,' flehe dich an flehe dich auf meinen Knien an! Du sagst nicht nein! Du wirst meine Frau!" Und daS letzte Wort fast schreiend, zog er si. sin sich. Rein, ein". ppy und suchte ?i r v im. ' ! ' i .'-i -1 t I !' 1, ' .V;"., O ; l'-t". s s, v i 'i'te t I ;. 1 In V!". Mi.).) (. !!',''! , ?''.' It ', !'. '?, ! e: ! "1 A'I , p!t J, ii t '!'! i!ttn ,;it Utn U" y;e ,f. ) , , mit j i sti' ' ' I un.") tn''j !un ,''f, tsrj ,?i tt'ieiiv ;t; r: )' ien ti Nilir,'!. Virlirotl fft'n, , u un Ttt-n, liill'si'dtt'il neinl l 1 '.) (i riiin iUi'fti sein im lil fest i i? !!?) JJ'dfP. f !"k tt'Ül I h ;,!nen ierfi'te.!.en, o!l(l ii rissen. n lassen C it. . . l ! : r 4 asif.er sich iilet di'sti kner g:,f,e 'j.'ein, Kille te sie ,i:n !n uUn iks.if-.! und, ihr oks.ewandkkt lIiil zewattsüm dem se,n zuwei'fenS. iXil'.t er feine lippen aus die ihren so seil. IS wollt er sie nie wieder itln. Tai war mehr, o! ich mit las Irrn yl.it jnitiirJeln konnte, und ich ließ alles lcs, wa ich in den Händen hkie. um ihr zu Hilse zu ei'en. als irir Robert Lindgren zuvorkam, der offenbar von der Vühne aus. auf der er qerade eine sentimentale Tirace zu deklamieren hatte, die originelle Wer bung beobachtet haben mußte. Ohne ju berücksichtigen, daß r seine entsetzte Partnerin und dai schauende Publi kum im Stich ließ, stürzte er hinter die Kulisse und versetzte Ahlgren mit der erhobenen rechten Hand einen so gewaltigen Stoß vor die Brust, daß ditser daS junge Mädchen losließ und zu Boden fiel. Elender Schurke", zischte der An greiser, .hätte ich Zeit, so würde ich dich züchtigen, wie du es ver dienst. Aber wage eS nicht noch ein mal. vergiß nicht, daß ich über sie wacbe." Urid im Nun war er wieder fort und mitten im Spiel mit seinem Ge gcnüber, daS mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen den He! den mittten im Satz zwischen den die Bühne begrenzenden Bäumen hatte hinausstürzen sehen. AlleS daS war jedoch so rasch gegangen, daß im Zu schauerraum wohl kaum jemand eine Unterbrechung bemerkt hatte, und die Szene schloß vollkommen regelrecht. AIS Ahlgren sich erhob, war Agnes Blidberg bereits sort und in Sicher heit auf der Bühne, wo sie mit der Selbstbeherrschung, die man am Theater lernt, so vollkommen spielte, daß niemand ahnen konnte, welchem Attentat sie soeben ausgesetzt gewe sen war. Nur ich sah und hörte Ahlgren in dem Moment, da er nach dem fatalen Fall seinen großen Bart ordnete und seine Kleider abbür stcte. Ich werde dich töten, du Hund", saate er mit aevresiter Stimme, so voll leidenschaftlichen Hasses, daß mir ein Schauer über oen vcuaen tief. Und", murmelte er weiter. .Agnes soll die Meine werden die Meine die Meine!" Natürlich kam die Geschichte her auö. Bon etlichen Seiten verlangte man. dan Ahlaren entlassen werde, Man erwog aber, daß man nicht zu streng richten dürfe uver oen Aus bruch einer Leidenschaft, an deren Ecktbeit ,u zweifeln man weder ei nen Grund noch ein Recht hatte. Und zudem wurde zurzcrt das vorerwähnte Schauerstück Ein Drama in der Rue Lafitte" angesetzt, in dem man Joseph Ahlgren nicht entbehren konnte. Bald aiii S &iti he 5?!n?tn!p luiii uuu iu v w yvV vuimviv rung des neuen Stücks die Episode . rr.- ii-i v. rti.ii.rfixf.i; vergessen. Und der Theaterbösemicht dieser Neuheit lag Ahlgern so gut. als hätte der Autor sie ihm auf den Leib geschrieben, iTfimUMfinr hnr h?i Nrmk,f, wurde die Verlobung von Robert . I Lindgren und Agnes Biioverg ver öffentlich! um ihrem Spiel noch mehr Feuer zu geben, wie der ga kante Direktor sich bei dem Fest essen ausdrückte, das er für daS junge Paar veranstaltete. Denn na HrXiA vtiiTOn ti, wi!,r 5stnrlner s i e die holde, verfolgte Unschuld und er der tapfere, eoetmutige vuu tet m toi. tn! .-itsnrtt in nXnmtnhfr Mi" iv, ovi-a v" v'-""' Erfolg, und daS Stuck hätte sicher 1 ., 7 . .. . 1 ' '.ich noch wett mehr volle Hauer ge mrnfit. wenn nickt die Bau und ?seu erpolizei dazwischengekommen wären, Das Theater mußte niedergerissen v!. rti.r.ntjcti r-jn r.x i- weroen, oe öccuju;ui iuit IU in folgedessen bis auf weiteres aus. und Lindgren und AgneS Blidberg hat ten beschlossen, am Tage nach der letz ten Vorstellung zu heiraten, um als Neuvermählte die Eztraferien zu ge nießen. . , ! 'i f i , '' " t" f' ;: t f-'t f n, V'-t r i r. t , i-i1- ) 'U if t r X t t !''l i, 'i' ' t .?e t "5 ,r i',f-S I 4 r't li i. .(,., f f , f if H ;-fl 1 !'"N ?'!', Vf i'j in ,"! e!, ... :!, k -t ff- t.T MnY'f.'.U f'.it;,! !.',.'. ') ii t'tUt S.'ti't '.'." f "'s f.-k ;t:,-.en ?!''.'' V-tll'.a , t l;;?:i. 4 i er ri-ni't It k:f Un t i!!e. ti ff in (t,'t :Ul.!n j (kl !'e f;j..M?Itll I, , 'fs II! If aus i:r ich f.;-tlf !' itniret unb Irniiiif mü "Ji?U wie,'eiko!eft! ."!, ich f' r,U (ejcinirt, cfl it fl!'!, rlinrei, iv.inn hktkZtkn. Hilft fai m:t i,ft so s k.Ni'kN?en .".l!.'il l:n 2rn. das, mit dal Ltt tn fft ü'tust sltchtn IlitS. so (ft,t !) auch an cn-w Ui'pnt und lsll.;t t'jfl'üitert aus der Bühne gewohnt wzr. Ich lc-!e fxZ Auie an das Guck loch und seitdem weiß ich. was (i lMl. den Mord in fein Blick einet Mannet im Uhetx. Natürlich konnte seine unheimliche Ekstase von der Hin gcburg herrühren, m,t cer tr sich ct ner Rolle uwtlifft aber das war fast tu natürlich, um noch Sv'el zu sein. Etarr vor Angst sah ich ihn die Buhne betreten, die schwarzen Au gen glühten von einem wahnsinnigen Haß. und atemlos erwartete ich seine Replik, während Robert Lindgren ferne edeln, gespreizten Phrasen de klainiertc. Nun nun kam eZ! Seine tanb tauchte in die Tasche nieder, um die Flasche zu holen, deren Inhalt unschuldiges Wasser. Vitriol vortäu schend er seinem Nebenbuhler inS Gesicht schleudern sollte. .Wenn . zischte er mit leiser, ae preßter Stimme, die man dennoch in iedem Winkel deZ mit atemlos lau schendem Publikm dichtbesetzten Zu schauerraums horte, .wenn ,ch sie nicht bekomme, soll sie einen blinden Mann heiraten!" Obne klar zu wissen, warum ohne überhaupt zu wissen, daß ch es tat. dreb e ,cd ,n die em Moment an dem Strahlenwerfer und goß einen mächtigen Strom feuerroten Lichts über fein Gesicht. Er, zuckte zusam men. als hatte er einen PettMn schlag erhalten, und tat einen schritt zurück, um aus dem Licht zu kommen. Aber nun fühlte ich, daß ich ihn hatte, und wufzte so genau. als hätte ick es bereits gesehen, was geschehen würde, wenn ich ihn auch nur eine Sekunde aus dem Auge verlöre. Mein flammendes, funkeln des Lrckt aab ,hn noch einen Moment frei, während ich meinem Gehilfen zu rief: .Vorhang! Vorhang!" Mein freund Karlsson war ein kluger Mann, der sofort merkte, daß nickt alleS ,n Ordnung war. und tch brauchte das Wort nicht noch einmal zu wiederholen. Der Vorhang fiel vor den Augen des erstaunten Publikums. Was zum Teufel". . . Es war der Direktor, der brüllte wie ein Löwe, aber ich schob ihn bei seite, sprang aus die Buhne uno warf mich über Joseph Ahlgren. In stinktiv kamen mir die anderen An wesenden zu Hilfe, und in weniger Zeit, als ich zum Berichten gebrauche. war er überwältigt und von der uy ne gezogen. Die Flasche hielt ich in der Hand. ..Nun möchte ick doch wissen. was dieser höllische Spektakel bedeu tet!" Rasend, bleich vor Zorn stand der i ki t: , Duektor vor mir. I Tif ftfnfr'rV' n Die Flasche", ächzte ich, .die Fla. sche!" Er war ein Mann von Geisiesge gewart, unser Direktor in wem er als einer Minute war die Bühne wieder in Ordnung, der Borhang f. - jf. rt ging yoq rin vvn un s?pus vogel des Stückes rasch erdachter, bil liger Witz erklärte die Unterbrechung, und das Publikum war so höflich, ste ruhig hinzunehmen, um so mehr, als die Rolle des Intriganten ohne dies ZU Ende war. er hatte seinem glücklichen Nebenbuhler nichts mehr zu lagen. Eine Unterredung nach dem Schluß des Sviels erwies, dak die lasche i" ,, . ' " ' Vitriol genug enthielt, um hundert ltr.ri. V . 2 0s...r:jtl ... 'cenillM vu ugrttttl ntyumu Der unglückliche Ahlgren wurde sofort in ein Krankenhaus übergeführt und kam von dort aus in eine Anstalt für rtl0sfi-nf ,v,,,v,".. Robert Lindgren und AgneS Blid berg aber knüpften am nächsten Tage HyinenS Band, und ich glaubt nicht, daß sie seitdem je wieder in Ein Drama in der Rue Lafitte" mitge wirkt haben." -- s - , . $ .. i, - . ' v y " f r C(i '7 l i H h f w o I ' s pT Ii ; n f 5 a ti .a jSr l ki (In te!, endet $1 ,dek Zlachmlllsß riri. v,i. 7. Labender l'inneii, lere'rt mit 2H.se rri, ivinde lur tnUt i v'ot deiinvi. Ut,nnikee. vt l'.'nd M Süvkk'in 18. rütt elettfslL'l frlir Umlunnirotl ein. Icit fiöffU eignet l'ch auch tl'en h gut für oiiiiiifi.uri, l.'ijit'!t, SuiUf. lUimtoole oder iettt Crepe etc. Int 2'iuitrr it in 5 lHrohen nelitmitien: 34. slt. m, 40 iinb 42 A.'ll pruitirfttr. If beni'tiqt 5'j ?!.ubl 4 IMigen Elois für die I,i)ll, Mrvke. PrciS des 10 Cent. Neuer FrülisahrS und Sommer tattiUfX mit alle nettesten Mode jetzt fertig. Jeder Leserin der Cmf ha Tribüne für 10 ?ent zvgesandt.- vepeInzSzAueisuze; Diese veunrr werden cm irgentz eine Uonsle siegen Einlendung de? HreiseS aefchiekt. 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Den Blutumlauf erschwerend und größere Anforderungen an das Herz stellend wirken jedoch von der Körperperiphe rie auS der Wind und der hohe At mosparendruck. Nach Dr. JdeAm run gibt eS gar keine günstigeren Be dmgungen für eine geeignete Beein flussung des Herzens und der Blut gefäße alS das Seellima. Es wirkt günstig bei der Adernverkalkung, bet der allgemeinen Hautschwäche und der Neigung zu Erkältungen. In der Gleichmäßigkeit der Wärmeabgabe bietet das Seeklima ein wunderbares Schutzmittel gegen die letztere. Ein weiteres großes Krankhcitsgebiet des Zirkulationsapparates, für welches je nach Bedarf das schonend oder übend wirkende Seeklima von Nutzen sein kann, sind die nervösen Ueberrei zungs und Erschöpfungszustände deS Blutgefaßapparates. Besonders Ner vosität deS Herzens findet an der See die besten Erfolge, wenngleich die volle Heilung oft erst nach Verlassen der See eintritt, d. h. bei Fortfall der erhöhten Inanspruchnahme durch das Sekkllma. A r g e n t i n ! e n hat in einer H3 he von 4000 Fuß eine Meteorolog! sche Station zrrichtet, -