Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 30, 1913, Image 6
r i t . I-, Iff rrMf s.'ii'ifffri1; 0 '7 V ic Weise itnisj ;siiricn. i , v I i ! .t ... ! T,i- 1 f f''f '! !. ' n t . ! ,n f ' -, :i . E ., , j t.":;"l ,' n, ! ( f ! : : ti f'i 1 1 I t I'i ;:. t'J(t'j ;i ti :! I ; 1 J V ( iv ? . '.: uv. r-.r.i 1 :.'.( ',!'r:a uv.t ?Z, f1 r rr-.it unltrt !:i jjf'.:' :.:t ( : ! !" : ;',r,t r.it r!;;t;n (:,'. -ftt ie t ;fl;.i!f und fct ki.vz k'.kkztdn 2.M(rt l.itn et t,Cf: trr !r;-!:;t !;!fr cttrt ir.r. t::r;5 fnr.fl !;:lf!i, ir.i4 vck ihm n; iKtnr.-.it.i f!f-a;t rvr. er rr.ir fr kt ffRrin rn.it j::niii!:::t, (iiüre ich j:ran3 zum d.M aus. cu: fanö man n:n unZ trandrerl;r:e ihn n.ich ti;ktr.fc!ut nankr. .Ist rr !ri?" trSunMote s!ch Otrta trüiiare;! ,v;a, t;cl !xtrb nicht fthl?n. Tcr Transport tinmila wird eben nicht gut für ihn gerrefen fein. Ä!er hier oben tonnte er doch nicht tleidea. Kein Arzt, keine Pflegerin Cie müssen jz dem Zug bczeznct sein." (sin Herr der Gesellschaft meinte: .Ich sah o was wie eine Tragbahre, ctt wir im Seebicklhause rasteten. Wie hicsz denn der Maler?" Tie Kellnerin rieb sich verlegen die Hände. Ösü mein, das hab' ich ganz ber gessen. Kann ja im Fremdenbuch nachschauen." (5s tamen indessen wieder andere Touristen, und man vergaß den ab cestürzien Waler. Am andern Mor en erinnerte sich Geria daran und bat um das Fremdenbuch, um auch ih--ren Namen einzusc.reiben. Sie las Kalb zerstreut die vielen Namen und stieß plötzlich einen leisen Schrei aus. Hier, nur wenige Zeilen vor dem ihren stand ein Name, dessen Klang ihr Herz vor Freude und Schreck zit tern ließ: Einnord Welten. Er war hier gewesen? Sie rief zit ternd die Kellnerin heran und zeigte auf den Namen, wobei sie ausstieß: War es der?" Die Kellnerin sah einen Augenblick derständnislos auf die blasse junge Frau, dann auf den Namen und nickte dann: Ja. das war der Maler, der g? ftern abstürzte." Gerta erhob sich schwindelnd von ihrem Sitze. Wie hatte sie nach Gin nord geforscht und gefragt! Und hier, hier kam sie auf feine Spur, und er var vielleicht mehr unter den Lebenden! Er hatte vielleicht frei : willig den Tod gesucht, war waghalsig über'dic gefährlichsten Stellen geschrit, ten. Sie mußte augenblicklich hinun- ter. Tie Reisegesellschaft schlief wohl noch. Sie allein war fertig. Sie fragte die Kellnerin mit angstbebender Stimme: Kann ich allein nach Heiligenblut hinuntergehen? Ich muß fort - muh" , Allein können Sie nicht gehen. Man weiß ja nicht, was einem zusto fzen kann. Sie treffen vielleicht auch den richtigen Weg nicht. Aber war ten Sie, der Mann, der uns gestern Proviant brachte, ist noch da. Der geht gleich weg. Mit dem könnten Sie gchen." . , Eine Viertelstunde später war Ger ' ta auf dem Weg talab. Der Führer ging rasch, und doch hielt Gerta mit ihm Schritt. Als es' vom schmucken Lürchlein Hciligenbluts Mittag läu itti, trat Gerta in den Gasthof ein, ; bestaubt, erhitzt. Sie stürmte in die Küche zur Wirtin und fragte: Ich bitle Sie. Frau Wirtin, ist hier bei Ihnen der verunglückte Maler untergebracht?" Die groß?, robuste Frau war selbst ein wenig verstört, cils sie erwiderte: Na freilich, wo denn sonst? Er war ja bei mir einlogiert. Werd' ihn doch nicht, wo er sterben will, hinaus weisen." , Ist er tot?" ' Gerta brachte die Frage kaum her aus. Tot? Na, jetzt noch nicht. Wer er ist mehr tot wie lebendig. Aber vielleicht erholt er sich wieder. sie ihn gestern runtergebracht haben, war nämlich schon ein Zeitungsrepor ;i zur Steä'der's gleich in alle ! L M M M V Ip t ! I I i t' " 1 ti 1 ' M I f f ' ( I "1 t k h't r n-,x i e ; : !! , f ; : i';'"'iri -tC ti'if ! . :: 5w,5 !':?:." (v'ft!.l ?-'q d'k 2t'.l U::x ;,l:;inifr ri' !? f. i.rlt 'iftl '!.':!. i' -,k ?rk--," . k s;i v.'fi ,! : : Tie Sl:.:? vÜerlk': ihs. ri'd ! xkk Ci!t7.. C:ff z : : i .11 ivt',t fe l'-t 111:. Tal Aimmet war Ut u:: &.'. fl'rchtf. ct-ft!-i:N;:e. r,i r:: ll'.n '.Uv-rtn tvv.tnU V:;?t f:" in dem kleinen Raume. S!e cffr.ft weit daS Fenster und z?a kann k'? orb.änie ein wcnii vj. Tann !'"i je sie 'sich t!klersch!k?t i.lcr kcZ Kranken Gesicht. Ja. das war er. Ginnrd 2!:en. der uninoderne Aviatiker niil ke" wächsernen Flügeln. rie er sich in der Abschiedsstunde genannt. Sie sank am Lerie nieder. Wie le'!".'! erinnerte sie sich jenes hcisien Som mertages, als sie im Auto in Friede berg gewesen und in später Nacht zu lückgekommen waren. Was hatte sich seit jenem Tage, der sich jetzt wohl bald jährte, ereignet! Sie strich dem Schlafenden leise das lange Haar aus der Stirne. Und als er dur stiz die Lippen berreate. brachte sie ihm frisches Wasser. Er schlug die Augen nicht auf. Matt sank er wie der in die Kissen zurück. j Ta klopfte es kurz an, und ein Herr, scheinbar der Doktor, trat ein. Es war ein freundlich aussehender alter Herr, der wohlgefällig auf Ger ta sah. Hm." machte er, wohl Braut ode? Schwester?" Gerta erglühte tief. Leise antnior tete sie: i 6 nein, nur eine sehr nahe Wer wandte. Herr Doktor, ist es gefähr lich?" ! Wollen erst den Patienten ansej hen." Gerta trat schweigend zum Fenster! und wartete. Endlich sagte der: Arzt: j Nein, ich denke, ich bringe ihn über ! den Berg. Hat eine Noßnatur. der! junge Mann. Sehen Sie, der Puls ist schon voller, die Respiration tiefer er wird in ein paar Tagen zum Bewußtsein kommen. Nur gut, daß er jetzt ordentliche Pflege hat. Si: werden ihn doch pflegen?" Ja. sicher. Sagen Sie mir nur, was ich zu tun habe." Nun, viel ist da nicht zu machen. Sorgen Sie nur für frische Luft in dem Raume, lassen Sie ihn öfters an den Riechstoffen die Nasenschleimhäute erfrischen und dann werde ich Jh nen zweimal des Tages eine Hilfe senden, eine gelernte Kranlenschwesier. die ich für derartige Fälle in Bereit schaft habe. Sollte eine Veränderung eintreten, so bitte, mich gleich zu ru fen. Das Bein ist eingegipst mehr kann man nicht tun." Als Gerta allein war, zog sie sich ein bequemes Hauskleid an und nahm ihre Arbeit hinüber in Ginnords Zimmer. Doch ahnte sie schon, daß die rechte Ruhe zum Schreiben dahin war. Am dritten Tage nach dem Finden Ginnords erhielt sie einen Brief No- sis, der nach Berlin gegangen war. und den Frau Möllner nachgesandt hatte. Rosi wußte schon von dem Absturz Ginnords. Sie schrieb: Heute muß ich Ihnen eine sehr traurige Nachricht mitteilen, liebste Frau Gerta. Wir saßen gestern ganz gemütlich in unserem Garten, Herr Heide war gerade mit Fräulein Mar tina und Ihrem Buben zu uns ge kommen. Da öffnete Batti die Zei tung und las darin so herum, wie er eS gerne tut. Und plötzlich wird er ganz blaß im Gesicht, zittert und sagt dann: Das ist ja nicht mög lich!" Wir waren natürlich alle sehr erschrocken und fragten, was eS gäbe. Da las er don Heute stürzte am Sonnblick, an einer sehr abschüssigen Stelle, der bekannte Maler Ginnoro Welten ab. Leide? war der junge Maler auf der Stelle tot." Wie fehc traurig und erschrocken wir waren, könne Sie sich denken. Mein Vater ' 1 - ' I I i y ü i j t i K I '-!'. l , i , ' I i ' I I i , I ! ; r ' . f , t ! ','f ' ; ' I j I ; '" '''"? 1 i l '! ' r ) ! ' ist s ' - 1 - , , '';' " - ' tf s-N I' ' Cj ( ) s ?, - . . 1 .. , V H ,vi . ! , - " ,r ,. : ; t .- r "-Vf. '.V ;r:cn ., ;; r 1- ff vt' ( ? r ' ' 1 1. t rr f t ' 't 'ff ! ; 1 t ' ' f. !. - - .' r ;'.! ! t , (:: " ;.:- 1 Trlhi f.-?, I ftr''. c.t':';irt Ca ken Zvt:?, ,Vr'-.i rv.vren, 0'; ! ; .'arn fr drl :-- vf vn Ve ,f?n. k i l: ;.f; ich 1 s-'!i euch r: t r , -.; :.-!. t. ir d k ;,t if.':r:f k -.lt. f.lt i:e 2t hvr-.e. f.rfi:!f!3 k -.'.en. Nun t;-::f. ifj Vc fen. Vtt rcv.-,. w,:J h;i Üfbtn nc-t ; -,::a ittrat. i r'tt y,cr" I 'kkta !a; den legten Zrl dkö r:,. Ui c'.t ti:i::ett:::ar.dfr. J!,r Mann w tetf irrtt f ' für '4u.ter er lal , ',:n.-! t'flt eine Zeitschrift ihr zuliebe. eine inach::e nteuden und ehn-snch:t-:r?s,e flute: ihr zum Herzen. Und eine lr.it Hcffnun:b:ü:e hol? j schüchtern das Kuschen, lleich! 'wenn sie ibm einmal wieder schriele? Is ,ca sie doch so mächtig zu den 5l, ind.ern und ja. auch zu ,hz. We nias-.ens einmal wiedersehen wollte sie alle wenn euch nicht ganz zurück sichln. (Forschung folgt.) Kamerun das ctrcbelanb. Kamerun verdankt feinen Namen im gelegentlich fthr großen Neichi'am der dortigen Gewässer an Kreb'en. Als die Portuqiesen im 35. Jahrhun dert die Westküste Afrikas erforschten, fanden sie in einer Flußmündung un geheure M:naen kleiner 5trebse und benannten die äußerste Spitze den der seichten Flußmündung Eabo dos Eamaraos." das Krabbenkap. Die Engländer machten auf ihren Seekar ten daraus Eape Eameroons", und von diesem markanten Punkt erhielten dann die Flußmündung, die benach barte Küste und endlich auch das Hinterland der Kolonie den Na men Kamerun". Die 5trebsart, um die es sich bei dem massenhaften Auf treten handelt, ist eine den höhlen 5trebsen ziemlich unähnliche Form, die wahrscheinlich unterirdisch lebt. Das Tier tritt gelegentlich und zwar wie es scheint in regelmäßigen Zwi schenpausen von 3 Jahren im August in den Zuflüssen der Kamerunbuch! flußabwärts ziehend in so ungeheuren Mengen auf, daß das Wasser weiße Streifen von dieftn Krebsen aus weift und die Neger ganze Kähne voll davon fangen. Der Krebs soll tranig schmecken, wird aber von den Eingeborenen als Leckerbissen ge schätzt. Er kann bei seinem massen haften Auftreten einfach mit Körben geschöpft werden und wird über dem euer getrocknet, um in dieser Form auch ins Innere versandt zu werden. Der Fang dauert meist nur wenige Wochen, manchmal sogar nur einige Tage lang. Spielt die Eallianassa oag der zoologische Name für die erwähnte Krebsart auch die Hauptrolle bei diesem plötzlichen Auftreten der mach- tigen Krebszüge, so scheinen doch auch noch andere Krebssormen in den .Krebsmnssen, denen man in Kamerun den Namen Palämons" gegeben hat, vertreten zu sein. Außerdem kommen vor die Schamkrabbe, so genannt, weil das erste Beinpaar die Border- feite des. Korpers bedeckt, und als die schönste Krebsform die Königslangu- ste. An der mauretanischen Kutte findet jetzt schon eine ziemlich bedeu tende Fischerei auf die Königslangu ste durch bretonlfche Fischer statt. Auf dem Pariser Markt ist die asri- konische Komgslanguste heute bereits bekannt und wird sehr geschätzt, ob gleich die Berkäufer der europäischen Languiie aus oniurrenzillaiiozien ihren kulinarischen Wert herabzu setzen suchen. Au der guten alten Zeit. Bürgermeister: Nun was habt Ihr mit dem des Mordes verdächtigen Individuum ongefan gen?" Dorfpolizist: Ach, Herr Bürger meister wir hatten ihn ja schon fest und wollten ihn ins Spritzen haus nei' tun, aber da sagte er, er wär's nit gewesen, und da hab'n ma'n halt wieder laufen lassen!" ' 's ! 'I , t,., ' 1 , . t f : I (' r , .,..1 f I f .K .n t r t ' l , ' ' ! , i 1 f f M 'Tj f t . f ' ( t't '-' - r ' im 'i ' ! i. ' f ., ; ,.. . . ? 1 ' H! '? ! I ' I, IV ; f f. -si (--,..,.-,-..!,!,- : ' ,'f'-:'t I'i t'ftti ," ' 7 , l-l , , 1 , ' .- f ''' " I ' "' f .f . . ' :-if y'v-f V;,H-4' : difffiff;! '' ' "i pnh I W f ' !!' t )). ,. (;,-.-! 1,'f't - ' I ." ' :. ''ll'ft 1! ' I if ,,.',' fM,f!i rfv.' I , ' -r ;-ftf der TV ; e i'ir '. rn .!-f!it i'i r; ' : I !.t f 't n,fx, Httzk!s?-'k". 'l n V'to im" Zti'c, nach f rS ' ' i!n 5 k , . !!.: t'ttbättniskt NN Vt nfwuf. riklek Ctiir' .'an, versuchen und tixmn itxtn ne'N'nderwi:k'n iian, rt er8 enrirt. Ein v.'llii cn der 5 neatfefel e-lenledkn ijt die l;''f datrrt. 2 if Tajfac! tv;n. d'ß fei einem se.f tjätriata Ki,!e noch alle üb s:an,en zum Auil i deS jiendü ken ctörm nötig find, lrt die Fraae nahe: .Ist denn dr in diese Lelns. aller fallende Zeik7un!t des Schnlan sanaS günstig eeiräb'.t oder nicht? Biele Physiclo'kn antworten: Euer Schulanfanq ii cerfricht, durch frübe Anstrengung des Geistes ct fortierl ihr dem i'.: endlichen Körrer zu notwendige strafte und Stosse, und die Folgen sind Blutarmut. blas ses Aussehen, schwache Nerven. Um bei dieser Frage nur einiae Forscher ,u Wort kommen zu liincn. fei ciuf oie Untersuchungen des Dr. Engelsoerqer in München hinaetricsen: Dieser bat die in die Münchener Schulen eintretenden Kinder untersucht: er stellte u. a. Körpergröße und Gewicht der Schulanfänger fest: aus den da von abgeleiteten Ergebnissen werden zwei besonders interessierten: 1. Nicht nur die Kinder aus schlecht situierten Ständen zeigen bezüglich der Körpergröße und des gewichts kleinere Maße als die besser bebu- tcten Kinder, sondern 2. auch die iün geren Kinder die also das 6.- Ja5" noch nicht beim Schulanfang erreicht hatten standen an Größe. Ge wicht und Muskulatur ihren älteren Kameraden bedeutend nach. Auf Grund dieser Beobachtung fordert er: Tie Schule sollte die noch nicht sechs Jahre alten, fast stets körperlich, meist auch geistig zu wenig entwickelten Kinder nur in den sel tensten Fällen aufnehmen und nur dann, wenn die Schulreife durch Arzt und Lehrer zuverlässig festqe stellt worden ist: ja, es Drängte iq ihm die Erkenntnis auf, daß selbst für nicht wenige der Sechsjährigen der regelmäßige Schulbesuch zu früh einsetzt. Flüchtiges Gold. Das Gold ist nicht nur in iibertra .mein Sinne flüchtig, sondern auch in physikalischem, denn eö läßt sich in Dampf verwanoeln. ' Man sollte meinen, daß dies Schwermetall seiner Verflüchtigung inen großen Wider stand entgegensetzt, und diese Annah me trifft wohl auch zu. Dennoch ist vor einigen Jahren in einer Gold mme Australiens die Beobachtung ge macht worden, daß die verhütteten Golderze, ivenn sie Zum Zweck der Goldaussckzidung mit Salzen gerö stet wurden, einen Verlust erlitten. Diese dem Chemiker übrigens schon länger bekannte Tatsache hat dann einen Ingenieur an der Gwaliamine in Australien auf den Einfall ge bracht, den Vorgang nicht nur un schädlich zu machen, fondern auch aus zunutzen. Er fügt dem Erz absicht lich bei der Röstung eine bestimmte Menge von Salz zu. Die entstehen den Gase werden in besondere Kam mern geführt und dort von einem Sprühregen in Empfang genommen. TaS Wasser löst alle Salze von Kalk. Arsenik und Eisen auf. mäh rend das Gold darin als ein fchwar zes Pulver übrig bleibt, das dann leicht durch Filter ausgeschieden wer den kann. Das Verfahren, dag zu nächst nur im Laboratorium erprobt worden ist, hat jetzt seine Befähigung schon in größerem Maßstab nachgc wiesen. Wenn die in den Wer. Staaten an einem Tage verbrauchten Zünd Hölzer aneinander gelegt würden, so wurden sie eine Linie bilden, die länger ist, als hfx Umfang der Erde. Ein Erfinder in Illinois hat eine Zuckerwerk Schachtel bergestelit, die so auseinandergefaltet werden kann, daß jedes Stück .Candy" zu sehen 1 , .. . - - - fff. . ' h'' ! I 5", . - t ? , hi l'f' f t ' "'"i t . r .. . s !.! . I , . f f.., .et ? r . ' t ; ' , ' ? t . m r - -i : . - f f. . , I - H " , 's I I t ( ' ' " ''s!!?''' f ff !'t j'rt 1 t 1 , it.rwii. ! '' . ., k f-, ,'.'"", 7 ! , , I ' ' ' '. f f q ',, . ( (, . i t r , . I , r.. P-Jr ?a,k,::-, i: 1 f :. (-.i ,'- l n In '.Ire'-!' i - - t !'!' ! I j Vr.U d"? '- ' I -p. & ! 'k t -U t t l'!"M l t ' 'i f;if ! ! : r:t ff'" tf p.- !i ii'lf ) :')l'irn')'''U st'.'l', r-f. !"s ki t?''r;:rv"f C 'kr'kf ' '. I, -v.r.i t-."t 1 rtw'r'i 4! l !. rt da,? :e?en träte rn Un er- :!t;U'! C.VHrrh'ei i" " rh'n k'N. die ein J in 1,1 ?t .itn l 1. .',lt Vtfl' in .'.nlhauli.'kk k'tl?,. r (,:: ss weint rr, .die raren natürlich ,-Hr?it und etefj. l'.'it dem Volatth.r.tph-tren cer 'l'ten. ist oll'S endere Ir t. El it ritt nur die Cck tritti,;!fil dei M:":: deiin uith man bald Hftr. l:n der llci-rnalur kämmen die schlimmsten Fäbtntsse. Wenn min den Handschuh abnimmt und die nick kt Hand in die Nahe der Linse brinat. dann Ui die Linie sofort mit einer dünnen Eisktufik iiber,ogen. die alles Reiben und Wischen nicht weg' ringt, bisweilen kommt Fluchtig !ei!,wenn sie sich zu den allerfeinsien Eisteilchen rerdi.t'iet. in die Linse tinein dann ist es aan, aus. Eine schtrere Gefahr, die sich für den larphotoaraphen an der Kamera be findet, 'sind die Messingbeschläge. Wenn man durch Zufall mil der blo ßen Hand irsiendwie an das Messing deS Apparates rührt, verletzt man sich, wie wenn man ein rotglühendes Eisen gefaßt hätte. Einmal stellte ich unter meinem Tuch die Kamera ein und machte zufällig meine Lippen feucht. Dabei muß wohl die Zungen spitze aus dem Munde herausaekcm men sein ; sie geriet mit dem Metall in Berührung und war sofort fest gefroren. Ter Schreck war so furcht bar. daß ich rücklings hinfiel und die Besinnung verlor. Als ich wieder zu mir kam, melkte ich. daß ich die Spitze meiner Zunge verloren hatte, die an der Kamera festgefroren blieb. Ich erinnere mich an einen Bor fall, bei dem ich jeden Augenblick dachte, er wäre mein letzter auf dieser Erde oder vielmehr auf dem Eise der Antarktik. Wir wußten alle nicht allzu viel über die Gemütsart der Schwertfische und als wir eine gro ße Schar auf der Jagd nach Seehun den erblickten, da stieg ich aus dem Boot und lief eilig über daS Eis, um die aufregende Szene zu verfil men. Man stelle sich mein Erstaunen vor, als die Ungeheuer ihre Jagd nach den Seehunden ausgaben und mich angriffen. Ueber ein Dutzend von ihnen ordneten sich in einer Li nie; dann tauchten sie unter, stemm ten ihre Nucken gegen daS Eis und brachen es so Hunderte von Meiern weit auf. Alles, was ich tun konn te, war. mit Hilfe meiner Gefährten auf festem Eis Sicherheit zu suchen; aber eine ganze Zeitlang schwebte ich immer tn Gefahr, in das eisige Was ser mitten unter die Schwertfische zu stürzen. Ein andermal ist mir etwas mehr Komisches passiert: ich wurde nämlich von einem Seehund gebissen, und das ist wohl der einzige bisher bekannte Fall, in dem eine Webdell Robbe einen Menschen gebissen hat. Ich suchte ein wohl eine halbe Ton ne schweres Tier m eine möglichst wirkungsvolle Stellung für eine Auf nähme zu bringen, und dabei schnapp te eS nach mit, packte mein Bein uno zog mich zu Boden. Die Zähne gin gen mir durch alle Kleider; es floß Blut, aber fönst passierte mir nichts. Ware ich nicht hingefallen, so hätte mir die schwere Robbe sicherlich das Bein gebrochen. Die Aufnahmen. die Pontinq 0 t in öen seil amslen und gefährlichsten Stellungen, unter den fchwersten klimatischen eomgun. aen mit Aufbietung aller seiner Kräf te und Geschicklichkelt gemacht hat, betiken einen vervorragenoen winen schaftlichen, aber auch einen großen rein menschlichen Wert. IN tynen lebt etwas von der begeisterten Hin gäbe, mit der der Kinomann" der Scotischen Expedition gearbeitet. In derLeihbibliothek. Backfisch: .Bitte, geben Sie mir das Buch da in dem roten Einband . . . . c. ;n ...;t .! r:.....rjt I" DOS lt ßcrcijj eil .ttucycuiuit, Schmeichelei. ffrä'uleZn: Glauben Sie. Herr Assessor, daß ' ........ I . .f 1.1 .U IU,', Ivcnn iaj Ililll lvi ni uuuy i Enael werde? Assessor: Aber deshalb brauchen gnädiges Fräulein doch nicht erst zu sierden. -... f X ' fl! i v J ' ' 1 - ' ' - : 1 f 1 1 II t j ... ...t , r" . 1 V 1 I -!Vti ; T . . i 11 ' 'ti : 1 1 VI ' M ! I ' 1 ! , . ' J K " J 1 ' 1 1 ' ' , N l . . ' ' ' ,X x, . z y i' y -4 4 V a- ':- X 1 . 'j .; v TZX. z x .rtiertf Ricke mit dunklen fliiit Mir bkliebl. Tcr fcf.fe kartiert, W.oS. ffrt-unrcti mit fern düi'Ücn temt, tsfiait ii.ti tmcr ciirt-iltcntcrt Ü'ilu-lHhfU. Ti'.'che Äcrff find einfach Qfm.irtn und tvr Qm in mi tf- oder Borited 2:iii. je ich kkchinnck. Isis 3 .ftn'tum Mt riren t'l.'ck aus ft'warz und we k.nlici !,-,!' v.'oittkd. einem 'oat m taun, r ,,', i k llctze. 2ci weid itMtnctü'cljirm und der tote trohkut si? mit fch!vl.z s,n,lt. Me ZAittmHer Ueck ttf i N er ni (f '' fj: 0597. Badeanzug mit Bloomer für Tamen und Mädchen. Tiefes Tessin eianet sich für Serge, Flanell, ingham. Linnen. Voile. Pa nama oder Seide. Ter Äorderteil öffnet sich über einer Weste, die an der Hai kannte .in einem ,V" auögcschnitien und buit einem breiten Tranen umgeben ist. Ter Rock mit Habit'Niicken ist an den Seilcnscinmen geschlitzt. Es ist ein drei teiliacs Modell. TaZ Muster ist in 7 crös,en anschnitten: für Madchen vvn li, 1 und 18 Jahren und für Tamen in 8K, 38, 4 und 42 Jvll Vnistwcite. Es bc nötigt ki, Yards Uzöll. Stoss für die öUzöll. (Lröße und i glaroä giuff füt; die löiähcige Größe. . ' Preis des Musters 10 Cents. ;, "" Neuer FrühsahrS nd CommerKatalag mit allen euestca Mode fertig. Leder Leser! der Omaha Tribüne" für 10 CcntS zugesandt." , B e st ellungs, Anweisungen Diese Muster werden an irgend eine Sdr,.1se gegen Einsendung del Preise geschickt. Man gebe Nummer und Grcf,e und die daNe Adresse deut lich n und schicke den Coupon nebft dem oben erwähnten Prei an da , Pattern Department, Omaha Tribüne, 1311 Hwarb ZU '-K-! Der Smaya Hriööm" Fattern ßoupon. Ich 2sch Muster Ks.. Ze Bruft- oder TMauveU,' 1 (Iah .....bei Kinderfache.) r ": Slslntl .' ''' fa.fc, fmi m ... .,' f. (' : , 5!s ..f i:'. CtWjit .M,'M'.M..,,M.' H, 1 . ....... 'i , ' l -V; ;v. I Vv-v- v-vV. . i . 's, ' 'A'V. 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