Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 30, 1913, Image 4

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niid "ccuft 3 trnüe crriditet jrcrfcvn.
2c Crfe von 'rzadwLq uns
inarsn Anue wird nur z:oei Wenn
geschniückt und dann ziehen sich di?
Triumpbbösim wen! ich die öa'sv,
iiizwii Avenne li-i zur ?ld)!u'hntcn
(Strafe ciulani. -2ie tc!,u'n der
TJcuto des o-aiclzuci', der am
To'.'.nerZlaz Abend, den 9, Oktober,
fiatkfiudet.
Teil herrlichsten Iestschmuck wer
den die Besucher jedoch vor dem alt'
el?rw!!rd!iA'N Bi. i'cutjer CoutthanS
enz ihoab'mi), z'.vi'chen Market und
öhesnzut Ctrase, sehen. Tort wird
eine große Tribüne für den Dackel'
tM errichtet, deren Ailöschmückun,-;
- das Te'oration-Zkomite viel Arbeit
geividinet hat. Än den erhaben wir
kenden dorischen Eäuleneinaana. des
Courthaus gelehnt, wird die Tri
büne den: schönsten Bauwerk seine?
Art, das in Berlin während des
2 - jährigen ReziernnzsjubiläumZ
b?S Kaisers Aussehen errezte, nach
flebildet. Die Nationalsarben aller
Nationen, hauptsächlich aber die
inerikanischen, deutschen, österreichi
schen .und schweizer Farben, werden
zum Tchmuck verwendet. Dazu
kommt der fiolze deutsche Adler, der
las Mittelstück, bildet, Guirlanden
und Banner in prachtvollster An
Ordnung und Ausführung.
Unter dem Vorsitz des Tr. ChaS.
H. Weinsöerg -hat sich ein Stadt
lomits gebildet,, das unter der Auf
s'cht deS , Festausschusses dafür for
aeu wird, baß sich die Besucher in
- 2t. Louis wohlsühlen. Tas Stadt
konnte hat wieder Unterausschüsse,
wie daZ Empfangskomite. welche?
tk Telegaten nnd Festgäste auf dem
Bahnhos mit Beschlag belegen wird,
baö Kinnmersfomite, das Bankett
komite, daZ Theaterkomite und das
Autoniobilfahrt-Komite. Alle Aus
schüsis werden dafür sorgen, baf,
jamtNtlichs Veranstaltungen. deren
diele vorgesehen sind, sich glatt ab.
wickeln, und dasz eZ im gastreichen
St. LouiZ niemand an Vergnügen
im. ' -
Der Ehrenpräsident der Jahr
s ui'ertfeier ist bekanntlich Adolphns
Busch. ' ' Ehrenviceprasidenten ' sind
?h2r!eZ Nagel, F- W. Lehmann.
onsu! Ma? von Loehr, Bürger,
weister Henry Kiel und Ben Alt.
Reimer. An der Spihs des-Fest.
euSschusscZ steht Edward (5. Buechel.
ffemöert von Muenchhairsen ist Se
fniit deZ OckmiLschusseZ. ,
r t&mummmmmmmmct
jj DR R. S. LÜCKE
I Deutscher Arzt
fi .luilillmi! in I i
fj Zimmer 5 Creigljlog Block
; Telephone:
CVr'f. TonglaZ im
-'s ?lchX','.z: Harne? 474.
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r-l, k , rii!HIr4 k,,A,t-lkä'Z SU l-il 9.1 pi tan t'n. ttktz t'k
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i,JUn "N '.'.: r;! on A,lk,!krn. CM niti t'.t't ,n Zukur.sl auf iinrn
tfffftm Tiiciitln-iirrtil ttngfirttft irfttfn muss. Cd tit tflitlen
?ff.t-iftiguti;i:of'n 4 gkj!ruze rtttifcrt kolken. t!z IZnen andets sn.
geboten !t,'ksch-.s!'zllnz snzunew. wenn f. daheim UU finMa lonnkn.
wii icht g'sagt. El ist jedoch web! oxzunh-xn. d.ß durch die versuch,,
unz richt der Haz zum F.'ul,je ermutlzt tr,dn seil.
Ce'.bstvnsZiik'dlich. so schikibt zu dies Anzaben deß Berich'.t die .Ckik.
Abtndxes!'. reerdku in ilm gkkrkrblich dech'nlwiklttn Lande, namentlich
in .guten AeiZen". die geschulten Handwerker diel rren'ger unter einet unz.
wollt Arbki!kos!5kit zu leiten haben, all die Za-zelöhnkk und Etlkgen
tk'tlzrdkiter. Hat sch ello. nie die britische Regierung behauptet, die gerade
ans die lkstbez-chüen Gewerbe beschränkte Bersicheruz lewädrt. so folgt noch
skirlkZwezs. dß s:e sich auch auf die handweiktunkundiaen Arbeiter wird
auttewen lasikn urö dann ebenlo erfolgreich sein wird. Indessen ist. wie
der Bericht beriorbeot. wenizsier.j vom Terioalkungistar.dxunkte au! die
Turchsührbalkki! der Lersicherunz gezen Arbeüz'isiz?' di erzielen aazu
sehen. Tas ist von erheblichem Werte, weil alle früheren Versuche nur in
kinielne? Ctadten, und niem'IZ in grohen FklichenstZaten gemacht worden
sn?. Nach und nach wird mon wohl auch die Tchwierizkeitrn überwinden
lernen, die der Ausdehnung der Wohltat auf alle Arbeiter jetzt noch im
Weze stehen. Voraussichtlich wird der Staat sich zu weit größeren Zu
schlissen entschließen müssen, aber ei ist sicherlich besser, daß er diese in Ge
Kalt ven BerscherunaZzeldern leistet,
Armenunierstätzunen.
Ta die Unsicherheit deZ Erwerbes eine der grölen Widerwärtigkeiten
ist. mit denen der Arbeiter zu kämpfen hat, so sollte die Gesellschaft keine
Anstrengung scheuen, ihm dieses traurige Los so viel wie möglich zu rspa
ren. Namentlich der arbeitswillige Familienvater sollte nie auf die .Barm
herzigleit" angewiesen sein. ?s ist zu hofsen. daß Großbritannien recht
bald Mittel und Wege findet, die Versicherunz gegen Arbeitslosigkeit allen
Arbeitern zugänzlich zu machen, und daß alle anderen Kulturländer sein
Teisxiel nachahmen. .
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Der Llebllngsdtcdter der deutschen fugend.
Gestern war der 100. Jahrestag des Todes von Theodor Körner. Mach
tigm Widerhall hatten am Vorabend dieses TageS seine Lieder wieder in
den Herzen der Hörer geweckt, denen sie dein, Kommerse der KrikZetvereine
vom hiesigen Turner Männerchor unter Leitung von Tr. Francisci meist
haft vorgetragen wurden.
Als den Lieblingsdichter der Jugend feierte ihn am gestrigen Tage die
.Westliche Post" mit den folgenden prächtigen Worten: -
Vor hundert Jahren fiel im Gefecht bei Gadebufch in Mecklenburg
Theodor Körner, der Lieblingsdichter unserer männlichen deutschen Jugend.
Das war er uns und das ist er der Jugend von heute und wohl auch der
kommenden Jugend. Daran ändert olles Deuteln und Kopfschütteln nichts.
Mag auch die Literaturgefchichtswissenfchaft ihm einen Platz seitwärts an
weisen, mag gereiftes Empfinden zu seinen Liebesliedern und erzählenden
Dichtungen lächeln, mögen uns die Donner feines dramatischen Schwunges
auch noch so hohl klingen: der dichterischen Lebenskraft seiner vaterländischen
Lieder gegenüber hält alles Bedenken nicht stand. In diesen Liedern wogt
und webt echtes Gefühl; sie kommen aus dem Herzen, sie sind ihm ernst.
Furchtbar ernst: er hat sie nicht bloß gedichtet, er hat sie mit seinem Blute
besiegelt. Und mehr noch: mit dem vollen Bewußtsein davon, mit dem
festen Entschluß dazu ist er ins Feld gezogen. Vaterland, dir woll'n wir
sterben", das war ihm keine Redensart, r meinte es ernst. Und beim Lesen
und Hören seines Schwertliedes können wir nie bergessen, daß er kS wenige
Stunden vor seinem Tode gedichtet hat. Angesichts dieses TodeS greift es
uns um so mehr ans Herz, wenn wir in .LützowS wilder Jagd" die Worte
hören:
Das Land ist ja frei und der Morgen tagt,
" " ' " Wenn roir's auch nur sterbend gewannen."
Und bei den mächtigen Klängen des Aufrufs: .Frischauf, mein Volk,
die Flammenzeichen rauchen", sollte sich auch daS selbstgerechte Allerwelts
gefühl darauf besinnen, daß die Vaterlandsdichtung nicht die schlechteste
Dichtung ist. Wenn sie von Herzen kommt, wie bei Theodor Körner. Wahr,
lich. wenn einer hundert Jahr nach seinem Tode noch so lebendig als Dichter
ist, noch so mächtig, die Jugend seines Volkes begeistert, dann brauchen auch
die Männer dieses Volkes sich nicht zu schämen, sein Gedächtnis hochzuhalten
und ihm einen Platz in der Literatur einzuräumen vor' manchem, der daS
nicht geleistet, was Körner seinem Volk und Vaterland gegeben. Keine
andere Literatur der Welt hat inen Vaterlandssänger gleich ihm aufzu
weisen. Als solcher sollte er geehrt und geliebt werden, soweit die deutsche
Zunge klingt. Und die sollte überall erklingen, wo Deutsche auf der Welt
leben: ohne deutsches BolkSgefühl und ohne deutsche Sprache sind wir
nichts, auch nicht als Bürger bei freien Amerika.
Die Pall Mäll"Aaette" in London veröffentlicht einen angeblichen
Brief des verstorbenen Bebel, der ganz kurz vor seinem Tode an einen von
dem Londoner Blatt nicht Genannten geschrieben sein soll, in dem gesagt
wird, der deutsche Kaiser habe während des Balkankrieges gesehen, daß
das deutsche Heer gar nichts tauge, die Offiziere unfähig zur Führung
und die Waffen minderwertig und unmöglich" seien. Wenn Frankreich
angegriffen hätte, so wäre eS wahrscheinlich siegreich gervesen, Schließlich
logt das Schreiben daS Unglück der türkischen Waffen Teutschland zur
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als in der demütigenden Form von
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L'N 4:r 'J;ietl3:tfn nuu weisen.
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. H. (fol.ze zu 4) r, H. ?.' eela
g'N. Oesterreich Hz! 42 v, H, Ci"
ge, Tramen 30 v. H. tanfteii hat
s'.t lXXj gegen 15 Staaten KtifS
3'fucrt; gezen Oel'eieeich 2'l2mat
streich und l9'lmal mit Msttrsolq.
0i'.z!and h.it es in l2) fallen be
s'.Kk. ober et ist 17',m:I eegen das
fctiiifdke Nkich untfi!?.-en. '.'lus sein
Kriege mit Spanien f:i'en 113 Er
s;!r,e rnd 4." ?Nede?!.'sen: auf die
mit Holland 80 Cie-e ur?d Kloi
rla?en. In den Kriegen z!?i
schen Frankreich und ?e'.i!schlarid. e
insgesamt 207 Wafkntaten aufn-ei i
sen. hat Frankreich l'2al den Siez
errungen, in 1Zj Fällen wurde ihm
d:e Siegeepalme tzn .eutschlana
entrissen. In der C?,cht von Ce
d-n haben die Fransea d.
h. 40 v. H. verloren, die Teutschen
KW. Die am längsten belaqerte
Cladt war Gibraltar, die don 1773
liS 1782. im ganzen N'l7 Taae von
dln linaländern belaier! worden ist.
öln zweiter Stelle siebt Kadiz. das
von 1810 bis 1812. cd inesamt
rX3 Tage von der englischspanischen
Armee gebalten wordea iit. Eeda
stoxol widerstand Z'S Tage. Port
Arihur 221; Kandia 1663 von 20.
0 ) Venezianern ejeaen 130,000 ver
teioigt. 288 Tage: Plewna 142 Ta
ge. An diesem lrie übergaben sich
43.200 Türken den Russen.
' Ter schrecklichste Teil der Statistik
bclnfft die Sterblichkeit. Bei Muk.
den kamen auf 624.000 Kämpfer
H'.8,000 Tote: bei Sedan betruq daS
Verhältnis 122.000 zu 320,000. bei
Borodino 80.000 zu 246.000. bei
Waterloo 45,000 zu 192.0W, bei
Agram 63.000 zu 290,000, bei Tres
den 50.000 zu 300.000. bei Plewna
50.000 zu 163.000. bei Austerlitz
46.000 zu 148.000. bei Solferino
33.000 zu 273.000. Die Lerant
Wertung für die Richtigkeit dieser
Zahlen muß man dem genannten
Statistiker überlassen. Nicht weni
ger interessant ist eine Statistik
über die kriegerischen Ereignisse der
letzten 40 Jahre, die wir einer an
deren Quelle entnehmen. Seit 1873
sind 16 Kriege geführt worden, un
ter denen sich namentlich mehrere blu
tige Kolonialkriege befinden. Die be
deutendsten Kriege der europäischen
Völker dieser Zeit sind der Russisch
türkische Krieg. (1878). der sranzö
sische Kolonialkrieg in Tunis (1881),
die französische Expedition nach Ton
king (1885), die französische Erpe
dition nach Madagaskar (1835). der
griechisch-türkische Krieg (1896). der
Kampf Italiens gegen Abessinien
(1897), der spanisch amerikanische
Krieg (1838), der Burenkrieg (1893)
die englische Erpedition nach dem
'Sudan im gleichen Jahre, der Krieg
der vereinigten Mächte Europas ge
gen die Borer in China (1900). der
russisch.japanische Krieg (1905). die
französische Marokkoexpedition
(1903). die spanische Marokkoerpedi
tion (1909) und an vierzehnter Ctel
le der italienischtürkische Krieg
(1911).
Deutschland ist nur im Feldzuge
gegen die Borer direkt beteiligt geive
sen. An fünszehnjer Stelle steht je
doch die deutsche Expedition nach
Südwestafrika gegen die HereroS.
Ein Krieg, in den keine europäische
Mach! verwickelt war, war derKampf
zwischen China und Japan 1834.
Auf Deutschland fallen in dieser Zeit
zwei Kriege, auf Frankreich fünf,
von denen alle in den Kolonien ge
füb.rt wurden, auf die Türkei drei,
auf Italien zwei, auf England drei,
und zwar ebenfalls Kolonialkrieg,
auf Japan zwei und auf, Spanien
zwei. Hervorzuheben ist in allen
diesen Fällen die bedeutend stärker
Herbeiziehung der Flotte.
nderbarerBeraltich.
Deinen Freund Luftig hast du getrof
ftn? Wie schaut er denn auS?
Wie ein Abreißkalender im Tt
umk '
l'5,i,f
,'"k tff . n
i ' '.,',.-?' N-r ! 1 '1 -ii ' !v I",
(yysU), 2'liU'if m,d 4le,t.
Lixt'e, Hrfttef,
'.''rr.H- ht I, t k'k 't"tll
,,,!. rt vi:'H.Vit t:r:jfu '1.' t
t'.-i ; ? '1 !, -ruh k,i5 N-,U,r t'1.
if.tlv H' C'n,::i ,!, an
1:11er cM',iti't'HIi'iiti rr'trn Nanar
.'ihi'i-'frt (illlsH Nil, n U.;!
II, :, litr tn:t tu dem (tnast
l;e ?!a! i-rnn-üMii r-,iikn!i" auf.
t.t tr.viM ., .!,',',! l,ure jan3 ene'
vt lern ke"e dtv t:Sci ju.iruit?
V.-Jt. r riili it .MivT dat jii
,!'r'! ,:!.),! ''!, in r'.!'r
,'in,e dur.ch :re nr.'ßaiti..' ?an:el
i.rn.i-.u-i 10 2 Iv.ife'iYarr'fchiT Ur-,v
ra? teure rrrert-rii; j:e ist jedoch
drnh tr'Jirnch im modernen (V
.llicha't.-drain.i. ''Nllied
!l rer Iruri'f de'.i.t lalent und alle
laden idre t'l.'llcil ivinlich ciivf.i
dirt. r,ic 4ir.j;ir.H!itn i't fiilviti.i, wie
,1,'wolmlick. i.i i't der .fi'ioliüiit
?t'5 ii'nigs ti'ii p.mien. Ota
n, nennen, der in Vlrnenfa zlim er
;'.en ÄVile auftritt. (Tr i;t ein Cchii.
'er des beriil'inten oa,t!im. und rr
irarb i?ch che:, mit aluen u
um A,!:n,-!,'i dm Titel einei
I .-,
Vroseiwrs der Äuiik.
An sonstigen '.lilraftieneit toärnt
noch zu nennen: der eutriloqu-st
Äarü'all Mcni,iamern. die attc-ge
zeichnete anaerin Virginia Ran
!,n. die '.'lldleken Gebrüder Romans
ni'.d die soaniichen län'r La Va
lern und Äeloin 2tofeo.
Urua Theater.
Tas ctrua Theater ist mit einem
e,ros'.en .Uosicnausmande gründlich
..''geiri'ckt und erneuert worden
Ta? Stammpublikum wird eS kaum
wieder erkennen. Alles glänzt im
neuem künstlerischen Gewände, Und
der Preis in so bescheiden, daü nie
mand sich den Gemisz einiger sröh.
iicher Ttmiden entgehen lassem
braucht. Er beträgt von ü bis 25
Cents.
In der Crös'nunqövorstellung in
der Zomita Matinee wird die
Montages Vaudeville Noad Shom
die erste Vorstellung geben. Die
Truppe hat sich einen Ruf für aus
ae'eicknete Komiker erworben. Die
Zeb Zarrow Truppe führt den
Schwank The ?ele of Joy" auf.
iin Lachcrfolg sondergleichen. Nicht
minier unterimltend ist da Komi
crpaar Kim &, Clliott in Those
Vons srom Missouri." Als weitere
Attraktionen sind zu nennen: Bur
nison und Taylor in ihrem Schlvank
Grnbam's Valet". der Komiker auf
der Violine, Allegro. und die beiden
.'iollschlittschuhkünsiler iclding und
Carlos und schlies;Iich noch Pathe's
Wochenschau der Weltereignisse.
Viiieti,.
T??e American Beauties" werden
die Mädchen genannt, welche in der
mit der Sonntag Matinee beginnen
den Woche in dem beliebten Gayety
austreten werden. Sie führen die
sen Titel mit vollem Recht, denn
es sind durchweg mit allen weiblichen
Nerzen anSsiestattete Mädchen. Aber,
nicht allein ibre Schönheit, auch ihre
aeschulten Stimmen und Tarstel
lungsweisen haben auf allen Bau
eeuillebülincn großen Beifall gefun
den. Es ist eine musikalische Bur
leske. die zur Ausführung kommt,
reich an musikalischen Leistungen er.
!sien Raitges, wie auch an die Lach
'mutkeln anregendem echtem H.
s'ior. nür die'en sorizt der bckann
te, oriitiurlle Komiker Edgar Bix
ley, und wer ihn einmal gehört hat,
der weiß, das; er es versteht, die
Werten von der Stirne zu bannen.
,Ter Chor ist ungewöhnlich groß und
! vorzüglich einitudirt. Bon den Dar.
i ii cllent seien genannt: Lew Hilton,
?ldele Archer, Maudic Heath, Taue
Mallen und ertrude Te Vere. Am
Laborday wird eine große Festma
tiuee gegeben. Täglich ist eine La
dies Time Matinee.
Frau fast erstilkt.
Frau Man (lavin wäre beim
Abendessen beinahe erstickt, indem
il,r ein Stück Fleisch in der Speise
-AUn fln.f r,l!s, Zk
iuijtl (u-i..i umv. v1' jfc'
sevlj's Hospital aelana es, die Frau
?, rettm. Ta Sl'achbarn sagten, ibr
Watte habe sie gemißhandelt, so
wurde dieser verhaftet.
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