ii4? eit m;. 5, - M i " - ArKiO- i sK ti'Sl) V-s Aftff )'d gM.'),st.) rKVv.mfV'oJ -.. ". . ;, ' Ii ,- ' " ,. -vmi ;; 1 'Wjsv'' 1 ; c '''.'j,... v,. , . i - . v , ' - , , , wyw. . 1 j , j i . , ' I? 1 i' . ' '- J ....... " v-''"' ' t , '!-'" "; '!': i .' '! h W -fvÄ ! , ,a i, iwi'. liM i;; ai::tXny' Li v vy ... LfVvVwr - .. ' vh.h'tfrtä 1 ' A ; ; f '.v -5. A- ' . üVtf f -:MhK v -wi' : - -rtV- --Ijstvg s' 1 Äno feriii oriiurii lüaib. ?" .'",!? s fj l.iülj tr.m't. O gittz r;:t durch rl '.:', Ira'i lnifat " .:m,j ri Kit U'aü fr.ilijf S.e fhnj rJ ti Co hill in dem tjtunni üViiIdcl Und wie tS fü ci.l durch Busch imb KraZ, Ta tiefen die ?.'.zrl ehn lltttcrlaü: luilx iroli! Woi& Ine! Bleib tue! 'S ' ' Jic schön islZ da tmj in dem grünen Walde! Hub gIJ f3 f.im an den Hauen Sladj, Ta liefen und tiefen die Wellen ihm nach: Trala tralil f Bleib hie! Bleib hie! ! Duo Kiichlrin. Tu Bächlein, sberhell und klar. Tu eilst vorüber immerdar. Am User steh ich, sinn und sinn. Wo kommst du her, wo gehst du hin? Ich komm aus dunkler Felgen Echos;, Mein Laus geht über Vlum' und MooZ; Ms in der Lnft schwebt und ans die Erde niederfällt. Tie Farbe des Himmels ist ein schönes Älau. Nicht immer ist unZ der Himmel sichtbar, bisweilen i,t Die Jwist um unö um von einem. wie Rauch aussehenden Tunst er füllt. Tie Leute nennen diesen Tunst Nebel. Der Nebel besteht aus kleinen Wasserblaschen, die von den Gewässem und der feuch ten Erde aufsteigen. Sie sind nicht größer als Staubkornchen. Man kann den Nebel daher ganz gut Wasserstaub nennen. Steigt der Nebel in die Höhe hinauf und zieht sich dort oben zu dichteren Massen zusammen, so sind die Wolken dunkel, ja fast schwarz, sie enthalten dann viel Wasser. Am schwärzesten sind die Wolken, wenn ein Gewitter mit Donner und Blitz heranrückt. Manchmal tragen die Wolken ein lichtes Kleid, sie seyen dann freund licher auö. Sind sie dabei klein und rundlich und stehen ihrer viele bei einander, so gleichen sie bei nahe einer Herde von Lämmern; man nennt sie daher auch Lämmer Wolken. Tie Wolken stehen nicht still. Wie die Schiffe auf den Meere, so treibt sie der Wind am Himmel dahin. Ihr Weg geht über Berg und Tal, liber Land und Meer. Sinken die Wolken zur Erde, hernieder, dann lösen sie sich tn lauter Tropfen auf: eö regnet. Sind die Tropfen klein, dann ist der Regen ein Staubregen, sind die Tropfen grob und fallen sie heftig schlagend zu Vodm, dann haben ' wir einen Platzregen. Der Regen befruchtet die Felder, labt die Gräser, die Blumen und die Bäume; im heißen Sommer macht er auch die Luft kühl und ange nehm für Mensch und Tier. Ist es in der Luft sehr kalt, dann verwandelt sich daZ Wasser, welches aus den Wolken zur Erde fallt, unterwegs in Eis. Ist das fallende EiS hart und körnig, so nennen wir die einzelnen Stücke Auswanderer. Nie habe ich sie vergessen können, Jene Auswanderer, jene armen Eliick such, wie sie durch die klare Mai nacht gingen, um ihre Heimat zu ver lassen, Durch die einsamen Straßen kamen sie, wortlos und müden Schrittes, als sträubte sich alles in ihnen gegen das, was sie zu tun im Begriffe waren. Unbemerkt war ich dem kleinen Zu ge gefolgt. ES trieb mich, diesen He! matflüchtigen daS Geleite zu geben, iu Trauergeleite. Denn die vor Ixii'.i 1m!,i V-.t Ü.,11 id) 5., i'cl im ;t h't ßnistfft .'.'.lucl Und nl! es , (,r,i fi: TtiJ sann ,!, t ein. O'fj tmifj juräi zu bm 'l'iuiUt lein 2riil.i fraü! 'j S.'ie slo.zen fiel 'Iriilj Jrali! yhn nach oiii dem grimen Bälde! lind andern TagZ. alZ aZ dem HaiiZ TaZ Niiid mm schaut zum Zensier hinaus : Trali trala! Tie Vö,:el sind da! Trala imH! Und die Wellen sieh. Tie bringm ihm Wn'if; aZ den Walde! Ans meinem Spiegel schwebt so mild TeS blauen SimnielS freundlich Bild. Trum hab ich frohen 5Zindersinn: Es treibt mich fort, weib nicht wo hin. Ter mich gerufeil aus dem Stein, Ter, denk ich , wird mein Führer sein. Schlossen oder Hagel und sagen: cZ hagelt. Ter Hagel richtet oft große Verwüstungen an. Er knick: die Saat des Feldes, schlägt Alüt: und Frucht von den Bäumen, tötet kleinere Tiere und beschädigt die Wohnungen der Menschen . Hat das aus der Höhe fallende Eis die Gestalt kleiner, zackiger Sternchen, so nennen wir es Schnee. Schnecsternchen, die sich im Fallen ' an einander hängen. budcn zusammen eine Schneeflocke. Tie Schneeflocken sind federleicht und schweben sanft hernieder. Ter Schnee überdeckt die Erde mit nem weißen Kleide; er wehrt auch den scharfen Frost von dem Erd bodcn ab und fchiitzt so die Pflan zen, ganz besonders aber die junge aat der Felder vor dem Erfrie rcn. Die Kinder haben an dein Schnee eine große Freude. Wenn er auf den Wegen und Feldern so weiß und glänzend daliegt, dann kommen überall die Schlitten heraus, lustig schwirren die Schnee ballen umher und schöne Schnee männer wachsen rasch in die Höhz. El, daS :st cm lustig Leben! Der Regen dringt zmn Teil in die Erde hinein und kommt dar nach an den Quellen wieder her vor. Auch der Hagel und der Schnee dringen, wenn sie von der Sonncnwarme wieder m Wasser verwandelt worden sind, zum Teil in die Erde und nehmen ihren Weg ebenfalls zu den Quellen. Au den Quellen, Bächern, Flüssen und Strömen, auö Tümpeln, Teichen, Seen und aus dem Meere, auch von der feuchten Erde steigt daZ Wasser wieder als Nebel in die Hohe, bildet Wolken und kommt als Regen, Hagel und Schnee wie der herunter. So ist das Wasser ewig auf der Wanderschaft. ES steigt und sällt, geht davon und kvinmt wieder an den alten Ort zizrück; seine Reisen sind Rund reisen. mir her gingen, waren Menschen mit starkem, hochgewachsenem Kör per und verzagter Seele. Man sah ihnen diese Verzagtheit an, denn in ihrem Schritte lag etwas, daö an einen Lebensmüden erinnerte. Heimat! Heimat! Bist du denn so klein und arm, daß du deinen Söhnen nichts mehr zu geben hast? Es gibt Menschen, die glauben, eö sei so, und die nicht wissen, daß sie bloß vergessen haben, nach den Rosen zu sehen, die auf Heimatgrund wach, seit. Sie. wissen nur. daß man ,ih. m r-n r, ,!!'! , fcit, tu eA s"'"'k IUU I h !?)!.!.; trt !,,'',!, - ?!i,?!,g.,ki V'.t dil l-.si yni !''? nd tu VCtvtni ftl:'.?! b'i Hnwa! ;?suU?. H int :-Vtu; frt!t f'f vyn Ui'I tfff't spiii h e?hs!cn. 3fful,!jnut tt ,Il unn sich teUn 5?k Ui hl tl( Hfim.il damit il liinf 'iU ;f i!f tun i trnrfn ';'! ' iif f,d tj:niffl. sink tVrt man die Cichilrtruni eine tftetten Vierten man utripql Ich möchte sä gen fcfrlu;fl fi.fi, und dann IjmtS dtt Al schied fccti Ut Heimat Ut Alschifd. Müde gingen sie vor mir kr, dre vJiännet in tautjen AkbküMcidttii rnettn es. und ein junges Äcib. dai zwei Kinderchen führt und ein dril t(i, winzizej öeschöxfchen ai;f dem Arme ituj. ArmeS Weib! Kaum daß sie sich weitekfckleppen mochte. Mir war als müßte ich an ihre Seite treten. um ihr eine unsichtbare Bürde tra ijen zu helfen. Aber da stand si plötzlich still. Hochausgerichtet, mi trotzig zurückgkwerfenem Kopfe stell te sie sich bor ihrenMann hin: .'ein ich kann ,ch will nicht ich tn bt nie gewollt. Tu, nur du hiis tich blenden lassen durch Vorspieqe lungen jetzt führst du uns inS Verderben ich sehe nichts vor mir c,Is Elend. Keh du, und laß mich hier." Ein banges Schweigen folgte. ES mochte nicht das erst Mal sein, daß der Angeredete solche Äorte horte. Mit einer raschen B wegung. die aussah, als hatte er da mit eine Schuld abschütteln wollen. reckte er den starken Korper hoch. .Weib!" schrie er die Widerspensti et an. bist du don Sinnen! Millsi ou hier bleiben und mit den Kin dern verhungern?" Dann in milde rem, fast bittendem Tone: .Komm fti vernünftig. Wir müssen gehen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Wir werden arbeiten. Wir haben starte Arme.' Da war der Widerstand gebrochen weiter gings durch die einsamen Straßen. Vor einem Gasthaus hielten sie an. Die Männer gingen, sich von den freundeten Wirtsleuten zu verab schieden. Manch feuchtfröhliche stunde mochten sie hier verlebt ha den. Jetzt bot ihnen der Wirt einen letzten Trunk. DaS mußte Mut ge ben auf die Reise. Das Weib stand abseits und schaute mit düsterem Llick auf das Treiben der Männer. Fremde Leute, die hier noch beim Schoppen saßen, tranken auf das Wohl und Glück der Auswanderer und gaben ihnen gute Worte mit auf den Weg. :s war ergreifend zu sehen, wie jeder der Anwesenden, ob Freund, ob Fremder, sich mühte, den scheidenden noch etwas Liebes zu erweisen. Das junae Weib. daS in dumpfem Schweigen verharrt hatte, schluchzte laut auf, als sie sah. wie die Man ner aufbrachen und jedem die Hand z.,m Abschied reichten. Da war eö um die mühsam bewahrte Fassung geschehen. Em allgemeiner Wirr warr entstand. Die Kinder hingen sich an die weinenoe Mutter und schrien zum Herzbrech:n nach ihr. Die ab reisenden Männer suchten verlegen, mit gequälter Miene nach ihrem w Pack und muhten sich, ihre Rührung zu verbergen. Es half ihnen nichts. Alles um sie her schluchzte. Jedem tat das Herz weh beim Anblick die seS verzweifelten Weibes, dieser schreienden Kinder. Mitleidig führ ten zwei Männer sie auf die Stra ße, um ihr die entsetzlichen Augen blicke des Abschieds zu kürzen. Da stieß ein junger Bursche, der zu den Auswanderern gehörte, und der glaubte, feine und der andern trostlose Stimmung heben zu müssen, einen wilden Jauchzer aus. Ohnmächtig sank das arme Weib zusammen. Man trug sie in die Gaststube zurück. Liebevolle Hände Pflegten die leblos Frauengestalt, bis sie sich wieder aufrichtete und schweigend von bannen schleppen ließ. Freunde führten die weinenden Kinder nach. ES war ein unendlich trauriger Zug, der sich jetzt nach dem Bahnhof hin bewegte. Wie ein Hau lein Elenv kam es mir vor. Ich mußte stillstehen, um überlegen zu können, wie eö diesen Menschen da vorn möglich sei. soviel Qual zu er tragen, Wohl tragen sie eL, , ". ..."". a'.'t itf!f ft ' s '.,' s t'r. ."kn. t t !rMi e flfi-r.f i-i:.' k-'lok. u,',,l.i f 7,'fiS lich s.ch p-!l!r.:.', fossil in 'titn fl (' !, rb fillfl in i'f r!r:.'.'n tr ..!'! m j ilj'ft liinrn f f : -äs ( ni '.I. t-e tn't i'.k linriilf! fi H:r.mflen ii r i iti.fj wuhikn. I, i!,k t'fiitrf f;-u f li.mti.1 ffin niiis.!,. Irmrfn in Ut v.t'Atn Hil! hskise fitl s.ik ltU (;,;! 2,'iN i!i',k!io!tt!!!ch tf;fJ .'r. (tst'iunt rfamite ich tun. ( i;t Wut auf tie k :!!'..',! kiie tut.u ,i,i(f mir, t. h ti eine jteße Gchat ton Aiiiwanderem fti. m iif I i t cm- . . i'reuiuiirut u.'n',kk mit et k.'i!ih'.ktcn Händen unö ernsten Cif l'chicn gingen of'.f.-f:ii hin und 'er, um iüit z:h!reichcs (Mer-üif in die rjtfitslfijtnctn Elsknbhi,!i.'agen zu Hallen, Andere standen müßig umher und unterhielten sich mit den zuriickblet tenden Freunden und Verwandten. Minch einer, der nicht zeigen woll !.', wie weh ihm ums Herz war, der tuchie. einen ipaß zu saqen. ixm ebtt ein so gezwungenes Lachen folg te, daß eö kein Echo ftnd. Etwas abseits standen einige statt '.iche Burschen, denen ein letztes Le oewohl zu sagen niemand aekommen ivar. Mit lauten Stimmen, als gäl te es, irgendetwaö zu übertönen, re dkten sie von der Zukunft und Glück und zahlten einander die Gewinne cor, die sie sich von fremden Län dern ertrotzen wollten. Es schien, als werde es diesen voaelfreien. jun ocn Menschen leicht, der Vaterstadt der Heimat den Rücken zu kehren. Wenn man ihnen aber in die Augen sah, wußte man. daß jedem das Herz is in oie ntt)it iqiug. Müde Frauen mit abgehärmten Gesichtern und traurigen Augen huschten an mir vorbei andere kauerten teilnahmslos auf kalten Steinbänken, oder sie mühten sich um chreiende Kinder. Da lehnte sich ein Weib weinend lnd mit trostloser Gebärde an liebe '.vcenschen, die gekommen waren, den Scheidenden nochmals die Hand zu crucken. Dort stand ein Bursche wortlos s.'incm Freunde gegenüber. Man erriet bald, wie schwer es den bei den wurde, von einander zu lassen. denn das stumme Weh, das auf ihren Gesichtern lag, sagte mehr als tau send Tränen. Schwer laa die Trauer in der Luft, so schwer, daß einem zu Mu t war, als könne es auf der Welt keinen Frohsinn mehr geben. Auf der Treppe des hintersten Wa gens hockte, wie von der Last dieser Trauer erdrückt, ein blasses Weib, di';8 mit dem Blicke eines geschlage nen Hundes in daS wirre Getriebe schaute. Und nicht weit davon, in einer ein samen Ecke, stand ein junger Mensch vor seiner Mutter, der man es an sah, daß sie im Leben hartes Werk gehabt. Ich werde nie vergessen, mit welch traurig zärtlichem Blick diese Frau zu ihrem Sohne aufschaute und, keines Wortes mächtig, sich be gnllgte, die Hand zu liebkosen, die ihr eine Stutze gewesen und die ne nun immerfort missen würde. Ich glaube, daß dem kecken Jungen in Diesem Augenblick daS Herz gcblu ist. Langsam füllten sich die Waaen. denn die Zeit der Abfahrt war nahe. Merklich lauter wurde daS Schluch zen. Da und dort war es nur noch ein verzweifeltes Schreien. Immer wieder mußte ich mich ab wenden, um nicht mitanfehcn zu müssen, wie man Menschen auöeinan d-erriß. Wohin man sich auch wen den mochte überall Jammer und Tränen. Ich kämpfte, um die Fas sung nicht ganz zu verlieren. Eben ah ich, wie man einer Frau half. de Wagen zu ersteigen. Ich er kannte sie, und, rasch näher tretend, hörte ich noch, wie sie in bitterm To ne z dem Manne sagte: Wenn wir ers auf dem Meere sind, dann dann wird's ein Ende haben!" . . . Acchzend setzten sich die Räder in Bewegung. Da kroch ein heißes Weh an mir empor, hinauf bis zum Herzen und weiter, daß es mir die Kehle schnürte. Hctmat! Wie en Menschen, die dich etzt verlassen, nagt schon jene Qual im Herzen, die man Heimweh nennt. ILucte Daniker.) -miiit - T . 9fWamri ixn j& xa,ijL0X3LXo?o:ise ttßAm "l '. ' " !-( ' , , ,, i , ; i t ? ( f ' , iq t : !'! " ' ! -'!! I.'! I . f- . ..,..--, .-.,. ji'of, !' s's l iU . t f' X" M,ir. jl.'., 4-S , s,k,'"Z pT n ,i , f ! j l h ?! ., v , i'"-', I ' ' r'i ifi' ff V'itr'u' ' t j I f f ?'!n',, fs't Ut !!';' !",' ff tU g?.!",1 ,s , i', , f V !f I I i if'l'-fj I I 'ittn 'ü l5.;cn. If. f. tr.V 'Jl.-M I ' I i't Nn 7.'..!jfi.it!frt ht "IKtdn, sit'üfs, kn5Z.'!,k tifbf ft;i'!l 'ch H!m. ,!e!!l m tiJft t'it jn.iUtifch anniul! I't! j, iulf.f:! mii! fl s f 'tnt, u'i kb l'(t t-t .' 't't st'lP'1 in! tf l'tl tti l'.'flifj '1 f f) hLnfrt N'Üsif. rreil iitff die zuaemesien ttrenz, Ui Tifnsifnaltfrl tut.iuJ. Und in ier 1a, Cyxi'w gib! ükkn Kindern mehr, n fit mehr, all senkt ein fand zu flf!kN rfntMi. Kühl und klir ist die Lust Ist '?f?gf. fifll und rein der srifche Quell und der tuiiil herbe Tust der ?iZs!dr wirkt wie ein köstliches Lad sal. an dein d! Lunqen sich erquit ken. Darum strömt auch des rho unqöbedürstigen Tiädter S,har nach den Beri.en, darum ist deS sro ben Naturfreundes heißeS Verlangn. sein Wanderziel, sein SehnsuAtz. träum die Schweiz, die zauberreiche. bewunderunaäwürdige Alpenwelt! Es ist. als ob ,n die eS Paradies kein übler Hauch, kein trubeS Schick sol Eingang fände, ali ob der Mensch hier alles abschütteln könnte, was draußen in der lärmenden Welt das Herz bedrückt. .Die Welt ist vollkommen uöcr all. wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual. Mit feiner Qual, die er selbst sich schafft mit seinem Leide, das cm anderen ein begehrenswertes Glück dllnlt. Viel Kummer, viel Herzweh könnte vermieden werden, wenn alle Menschen jenen bescheidenen Sinn der Genügsamkeit und Anspruchslosigkeit besäßen, der mehr gilt und ein kost- bareres Gut ist, als Reichtum und Ueberfluß. Wie oft machen die Menschen sich selbst das Leben schwer.' sie schleppen ein Leid mit sich, das keines ist, und sehen schwarze Wolken über ihren Häuptern hängen, während dem un getrübten Blicke des Stillzufriedenen ein segensvoller, goldigsonniger Mor gen lacht. Sogar m iene herrlich schone 12101 teswelt. in iene Alpengebirae, in de nen der Mensch sich dem Himmel na her glaubt, schleicht sich zuweilen das Gift der Ungenügsamkeit ein, ver wirrt den Sinn der Menschen, und macht ihn unempfänglich für die Herrlichkeiten der. erhabenen Natur (yi i . ' njt . . r. u . I ! . . Bieueia)! erinnern iiaj unc w, iÄyCÄÄÄÄCÄ Der wandernde Tannenbanm. Tannenbäumlein steht im Wald; Vöglein fingen, daß es schallt. Tannenbäumlein, schlank und grün, Sieht sie froh voruberziehn, Denkt: Ach, könnt ich wandern! Kommt der warme Sonnenstrahl, Tanzet auf den Bäumen all; Tannenbäumlein sieht ihm zu. Seufzet leis: Ach, wer wie du Dürfte tanzen, wandern I" Weht der Wind geschwind vorbei. Singt er lust'ge Melodei. Tannenbäumlein blickt so schwer; Wenn ich doch em Windstoß war!" Seufzt es, mochte wandern!' ali. Wolke dort am Himmelszelt ' Schaut die weite, weite Welt, ) Wandert fort im blauen Raumj Nur ich armer Tannenbaum Darf nicht ziehn, nicht wandern!"' Uiid die Jahre fchwinden schnell. Doch auf seiner alten Stell' Steht der Bauin im Walde noch. ietzt cm Riese, stark und hoch. Denkt er noch ans Wandern? Sieh, da naht vergnügt ein Mann, Schaut den Baum sich prüfend an, Schwingt das Beil behend und stark, Bauin erzittert bis ins Mark Weh, nun gehtö ans Wandern! . Alle Baume ringö umher Trauern um die Tanne sehr, Ä-i Als sie krachend niederbricht: ! Doch die Tanne fröhlich spricht Jetzt ists Zeit zum Wandern, Und der Stamm, so schön, so schlank. Hebt gar balde frei und frank Sich im Schiff als stolzer Mast, Wandert weithin ohne Rast, " . 7 .,. ' , , ' ' ., Wandert, endlich, wandert, .11 Nelchtttm Mull? ! ' ( i i'n ' --'-f , k ' ' ' ! ' t ' ' ' '' ',5.1! i t k', '." ; ' " ' i j I f'l f -, '?1 ! ( ( ''r.. ,f ' )!;?' !.'? i'.; f f If f'1 t'lf. I. , lf. -I. ,,,. .... ,., . j' j.l ' ',f'1 C'l t:". '.t"flt, n ,l r,.!N vA ?t..1 1i fv !. ? t1' ., 1 1 ( !. f'i t','v ( i hu ff". i5"''it l 'jn"!'"'it t- "!..?, r In kq f s. h. "' I ': ;'! !!',, i U k'k ' ,?! ;!'.' es lV.ll !' Ik.' !'!'., Hii't kk'lkfkj, I't H,,',l. .! iirftütfßlMi st;inf!sf. -V und f4r.fr-!, !! u U kc?.,, Kein U-.'.rlf) ll'fb ytin tt !,!!, wat an htt ZUtUUU I : ;: lm It.iufi'f M fff,;;fn ".'ftt. ifjtufi k!s.i''k I sich mit ii:vr 'üjetif, ZU 1'clnt alich thtm Jmlkr. fchioü, tei a'ut ffin Cchitj auf tut, und ine u::i eil die Fracht noch bis ilt l.; ! s!f:l Cluff zu kröüfil. Wölbte sich ü!er ihren Hilrtfrn d! MaZe stiit der schjrkijfkifchen Alrenkelie. konnte ihr Blick hinausschkreisen in weite Fernen, über smaraglitzernde Wiesen, zitterte vom dunklen. Poesie ourchwokfnen Bfr?.eZtann deö Nadel holze lösilichek Tust. Ein lück schien sie umsponnen zu haben, fast zu groß, um voll genossen zu werden. Die beiden Menschen ober, die all diese Erdenstüter ihr Eigen nannten, empfanden den Vorzug ihrer Stellung nicht, sie achteten nicht den Reich tum, der ihnen Macht und Genuß rerlich, sie ' langweilten sich. Reisen, das anderen daS idealste Ziel ihrer Wünsche dünkt, lockte sie nicht mehr, sie hatten zu viel des Tchönen gesehen und waren eS müde, die Welt zu durchiagen, Gesellschaf ten und Feste wann ihnen zu all tägliche Gewohnheiten, als daß sie ihnen noch Reiz hätten abgewinnen mögen, und die Kunst, die sie in 'h rer Vollkommenheit in den Muleen aller Welt zu bewundern Gelegenheit gefunden hatten, lockte sie nicht zu eigenen Versuchen, sie scheuten die Mühe, die sie hätten anwenden müs scn und die sie doch nicht zu gleicher Höhe mit jenen berühmten Künstlern gebracht hätte, und sie hatten ja Geld genug, um sich die vollendetstenKunst werke zu kaufen: Aber auch dieser mühelose Genuß freute sie nicht mehr, sie waren müde und unbefriedigt, unzufrieden mit sich selbst. Sie waren arm trotz ih res großen Reichtumes, denn ihr Herz war leer und sie kannten das Beste: die Selbstgenügsamkeit und Seelenruhe eines geklärten, bescheide nen Gemütes nicht. Das Leben schien ihnen wertlos, trotz aller Pracht. Jung noch an Jahren, tn voller Lebenskraft, aber müde und freud los legten sie den Stab aus der Hand und gingen gemeinsam den un bekannten Weg, der aus dem irdischen Tränentale führt. Eachriitsel. Mick selbst Bat niemand nock aelelin: Doch hört und sieht man leicht mich geyn; ES kündct aus aemessner BabN Sich Schritt sür Schritt mein Dasesn an. Indem du nachdenkst, wer ich sei, Bin ich entronnen und vorbei. ' 8. Kopf und Herz, wenn auch am rechten iea, Würden doch, wenn er sie nicht ber- oanoe. Nichts vermögen: ja ich sag es keck, Dag es ganz eroärmlich um sie ständen ,,', ivüht dom andern: er allem Läsjt am Leben sie und läßt sie einig c,n. . . , ; ' ii. g. Er ist heimatlos: bald jst er hier, bald da. Heut noch auf Trinidad, morgen in Kamtschatka; Im Haar dir spielt er hier, dort fängt er ncy ,m schiot: Macht iyil ein Schlvmdlcr dir, dann weiösag ,,hm Bankrott. Manchen klugen Gedanken Brachten sie zu Papier; Dock hatten sie unverbolilen Sie immer nur gestohlen. Sie stahlen sie dir und mir. Schon in jungen Jahren Waren ie tnailer zttatur; Sie schienen u Qokem acboren. Doch hatten sie, bald verloren Jeglichen Schwunges Spur. freilich kürte die Mutier Sie reden von allerhand; Doch haben nicht nur Neider Die Mutter selber leider Stets dumme Gans genannt. . ie Leikt mein Männchen? Kaum mißt ein halbes Spannchen; ES wohnt in keinem Häuschen, Aber wie ein Mäuschen Findets ein Löchlcin allerorten;. i Rätsel- nd j Spielecke. i 1IIWW Ull AiWUillil i iHald da. bald dorten 4& ',NWlb?,P iyiii('r--.-jcajfe.-te' .'''. m, i -l tzch H j ? i ,t. ;', i t ? 1 I '1 1 ' . ' t - i :', '1 r , ' :''''!, ( ' ..( , ' i 4 , , I '1 I' ' , , ! , . t ' -' ' " - '"'!: i f ivf.-, . f fi..:- , Vilt it.? fv j 'n f.:, fl ,,'.,, 0 ' k.!.', f ' :s.,, i '.f f.. 1 X'Ht tfi ,' -i! j.i, j ff f ' , :;;!.. l,f f.,.,,U -'kÜ'N f ) fV ..!!'', hn fi'-t f,!. t'f't I'sl ff' ,' !' !-, f ,f ' ,t ne f k-! U-:nUt Hi fU't:"! A ;:;. s ,, 1 N?! ti 's r':' ). l.-i h u"" r.'i m (tif.(t ifUf, , bahn, JmmU V H, d.il l':. ., ni i?.uain!,fiT.::.f, m CWutUn, n:it 2ii!M,;u!nfit Z'kkif s.k.z.,. t'tn uf!i,j t.:x' :.-;?'s!!. UnS doil. a iiwi,t ,jnft la.ffjS, un Cchlii.tt I,!,,'!ej den fftn&ff itn Häukchfn. sin f.fimii.ffi i,f pkunklesfi Farmh.iuK. L0fs,e 'Ittn, iVe Hütten unter btm schückifn lache bttver und grüne FfniSerladen e.-in nein nn iene lieben, friedlichen Wohn orte, d:e tinl daheim im Heimal fiödtchen so oft und traulich grüß ten. Dichte Brombecrenbüsich und Hol lundersträuche umranken die hellen Fensterscheiben und Rosen strfn hh dustigen Köpfchen anmutig hervor. Vor dein Häuschen, von Mächt! gen deutschen Eichen beschattet, ladet ein liebliches Rubedläkchen m höh. sichern Verweilen ein und olles atmet Ruhe und gemütliche Behaglichkeit. An der Schwelle des anmutigen Häuschens ober siebt ein von stiller Heiterkeit verklärtes Menschenpaar: Mutter und Tochter. Nicht Prunk und Märchenpracht, nicht Tienertroß undLuxus empfängt die froh heraneilenden Freundinnen, die sich zu freundschaftlichem Besuche zusammenfanden, nur ein warmer Händedruck, ein freundlicher herzli cher deutscher Gruß, ein heiterer Blick, der den harmonischen, friedvollen Sinn der Hausfrau wiederspiegelt. Nun sitzt der fröhliche Kreis dut scher Frauen gemütlich unterm Laub dach beisammen, schmausend und plaudernd, und das schattige Plätzchen unterm Eichbaume ist erfüllt von deutschem Sänge. Innige Zufriedenheit und sonnige Herzenslüste spiegelt sich in aller Ä gen. die von dem lieben, deutschen Hausmütterlein und ihrem Kinde ausgeht und all die vergnügten Men icyen ln ihren Bann zieht. Ein anspruchsloses Bildchen nur. und doch, wer möchte es nicht vorzie hen jenem düsteren Lebensdrama im schönen Schweizerlande, dessen Opfer trotz höchster Prachtentfaltuna und Reichtum doch jenes einen kostbarsten Gutes entbehrten, das allem qluckllch macht: Bescheidenheit und stillzusrie dener Sinn! Frau Karoline. I Drangt es sich ein: Da stccks im Kasten, da im Schrein, Ja in Diele und Wände Schlupfts behende Und macht sich da breit stets. Aber wie weit gehts? Neulich hat einer ihm zuletzt Eines grad, auf den Kopf versetzt. Gleich riefen alle laut und offen: Ei, so istg recht, der hats getroffen! ' - i 6. Auf zwei Seiten sibt es. Man zupft, behängt und spitzt eZ; Ter Schläfer driickts. es kochtS bet ziocy: Man leiht es und behält kS doch. 'i u 7. Wie heißt die Lade, der zu keiner Frist Man etlva Speisereste überweist; Nein, die, so braun und alt und h'.t sie ist, Mcm vielmehr selbst verspeist? . ' Mit Steinen. Fäusten und mit Feuer Traktiert mans erst, dann hält man? teuer. Schließt eS in Schrank und Schrein,, und geht Und schlicht eS selbst ,n daZ Gebeth i 9. Sie kann so fein, so weich sein und fo zart, Und wieder auch so plump und auch sq hart. Wenn sie. mit Schivarz und Not un Blau beschwert. Ihr tveitzeI, graues, blaues Land iti fährt. Doch ob sie roh und scharf, verletzend bitiia. svikia. Ob klug und geistreich, ob gewandt ung witzig Man zankt sie nicht, man dankt jhij man warum f Weil sie in fremdem Dienste taub uny stumm. WaS sie gewirkt, verwirkt, shr Her allein Heimst allen tuhin unö alle TM xni. . '; mmm , x. a eSsum der itsel in, vtxlttt mumm, 1. Kahn. 2. Bauer. 8. Flegel. 4. Domino. 6. Wechsel. 6. Grille. Lcche, , ;