I . ms.-tuäinm& Äi--' m v M f rD ITT if ir ( ImQj ITTT -7 i, V U 1 r-. i ' 1 V 'I I T 1T1 '7--rH T r-s. "f 1 Tt i f t 1 . i 'UuLO 1 i k-v mS i4 i i. r- , i , . t : t "JU Jl Jildtl Tfc : imr Thrn ri . . n . 1 iJ7J ,i 5 1 V . ' W , ,, ; . Ji , j ' i - i l-' - !'- .' -7- . . ' ;:.f r;; i IM - " I l f8. ' . -.j. I 'm - .- . . "F ,' "' ." PJ . s -t r. -. ,."" - t v,- r - - m. M ' - ' J '.'f t ' ; !,, N ' , . . : f f ;' ' l l h'' ' ' i, ;! ; " . V,r r , ' ' ) p - i 1 V ? ' " ' v : . 1 rs - i ' i . v i . ) ' k i v1- iH ', -? - . ! r' '(."- - ... '--v," ff:-. ' . . ' I " ' ; '. . 1 .... .V 1 , .... - -"fl "". . ' - l - .-M wA t , f:,!-! f.iüu 7 k '!! n"', f;t ! it i.'Ü r . ! " ! ' ' ! !(, t i ? ! ' l 'i j , , ' 1 1 - ,. , , ,; r i ! , !t ;''f .( ' il ,V- 't '';) .....vl . p f; fK-Mt:!? ,,!!,x tM.'t.'H.r! ftt.Mffr. j i c -J , . i . i ( NAl H M fll 'k. J fl i ' l: l" i.i ! , . , j N ' t.f i"' 1 l 'S '" . ! 'Ti:t. f i' c- , "1 i !'k S-Wff; (: J E It , r. !' . c :l N :" i, ?: I JU , !"k ft !' I 'j! k I l s.aiitioi ,:rj!f d! 7' ;! '..: uyii-.r ,N, : i f. rrf i:;vi t r t ;:m ) . i tif "(t i .1:1 ; i ! . ,.., u ro fc.H tn t-a uns t"t 5! ! . f! (' Frt .t :: . tj ,", roch,!, ! .'; ;, ':! ü't v: .irjif ?! , ,l , i i. i . - ! ,i ; U-A '.',: llIi',!'.' t"ü'M f 'i' :n, 1-1 i: :;, 81 ""! !' v. K-'t rrt wcvvn"üt 'ätt.jM ttfu?'n. !!"! O'i er d?: ßtf. Nsn-eni d Ar a.'mn-sN kd idn in ekz'":i,d!'ch G,:nu:d auf irr ta ?'zm nsii'.t. d'-.z .K'u'k ,,re::sz " , !-.ick:!k k, c.if trt k'!?kn dtaü'n. t!z tf'l 5te!!'.aN!Ikö!lgen. U te;:.n t-c d,!t it.T3, jftu. ötMnr er r. üZ s.t! k!5 i'ifi-i. stein, arür.f. rtlcr.:: :m'?kNZk rf;l' in U'idfctmJ t!a:::n Miarnttr, d",i Same tür.5 mit H?2,-r, ii.i . v"'- ': r'arer-flJna, tränn x.:-$ trs ton t'i" t-jiitbum. Jlübnbfit und Tsd'-tmu:H die R-dk ist! Wer die felsigen, rogtraetftef' s?nkn tief etngksZinittenen. ,kkk:üf:e!kn Rasten latmotttn und Jstriens mit i!;:cn balö i'.öurnbran&ften, bald täckisch vkidorgcNkN silipxn f?nnt, tdcx dik un z:!,t'9,t malerischen IjorSe ur:d Rnä'i und Jnt?!n zuscimmkngkdrängt cnf so naein Raume gffftjen Kai uns we: ß, w,k d?r büfe 23oraflf.it urplötzlich vom wilden Gebirge in'Z Meer KersKstürzt und die Wass'r aus d?n Ranälen und Gaffer straßen und Fjorden HkiauS und kin ander enigegenpeiisch!. dag sie in wakn sinniger Wuth auseinander prallen, als wollten sie alles zermalmert und zertrüin mern. was inren Tchrecicnsweci kreuzt der begreift, daß diese ttusien und diese Inseln eine Msse vva Seeleuten zeitigen müssen, wie( um eine grosze Auto rttät zu zitiren) .sie besser und tüchtiger in keinem Land der Erde zu finden ist". Wer wüfzte nickii. Kai daS Seeräuber Unwesen der .tollkühnen Illyrier", der frechen Liburicr' und .des Räubergcsin dcls der Uökoken" dem stolzen Rom und dem prächtigen Beneiien zu schaffen ge rnacht hat; wie sie mit ihren flinken Schifflein Sturm und Wellen trotzten und ebenso verschwanden, wic sie gekom rnen waren; wie sie an der ganzen Rüste und auf den Inseln Tpähnester und feste Borgen errichteten; und wie jahrhunderte lang Flotte um Flotte gegen sie ausge schiät wurde, um ihnen das saubere Hand werk zu legen, da! jedoch bis lief in'J siebzehnte Jahrhundert hinein in Blüthe stand! Und die Nachkommen dieser alten Jllyrier. Liburnier und Uskoken. der mischt mit zähem Slamenblut, verfeinert durch Nomas und Bencticns Einschlag du ist das Volk der Rüsten und der In. selwelt mit all den ererbten Tugenden und Lastern, emporgewachsen auf rauher Felsenerde, im glühenden Sonnenbrand und eisigen Borawehen! Wallenstein war der erste, der Oester reich eine Rricgsfloüe schuf, um sie gegen den tapferen Cchmdenkönig zu schicken; Rarl VI., Maria Theresia und Josef II. sb'n mit weitschauendem Blick ihre ZlothwendigZeit ein und unternahmen es wiederholt, wenigslens eine Kriegsflotte aus gemietheten Schissen an den südlichen iuiitea bereitzustellen; aber alles fchei terie an den total zerrütteten Finanzen, deren Verwaltung eine so klägliche gewe scn ist, daß sie heute trotz aller Tefi zite mit Schaudern erfüllt. Bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts be herrschte Venetien und seine stolze Flotte dollständig die Insel und Küstenwelt der Ldria. Oesterreichs Rüstenterritorium reichte vom Golf von Mvnfakone bis in die Bucht von Muggia und vom Arsa Canal bis Carlopagv (ungefähr die Rüste fe alten Liburnien). Zwanzig kleine Vrtillerieboote (Schaluppen) mit 000 Kpfea (Stab rnd Bemannung), das war die ganz Kriegsmarine, diel zu schwach, um Trieft und Fiume ,u schützen und um ktnem Angriff standzuhalten. Da kam der sie Koalitionskrieg. Der stolze Löwe von San Marco wurde niedergerungen und durch den Frieden von Campo For. lnio (1707) kamen Venetien bis zur Etsch, Dalmotien mit den Inseln und die Bocche di kai'.sro unter die Fittiche von Oester reichs Doppelaar. Auf den Trümmern kn Venedigs vernichtet Flotte erstand .Oesterreichs Benediger Kriegsmarine". Tiefe bestand aber (um mit ihrem genia len Kommandanten, dem Chevalier de l'EspineS u sprechen) aus nichts anderem eti uS Jnfanterieoffizicren, denen man befahl, Seeleute ,u sein". Deshalb be ntragte dieser beim hohen Hofkriegsrath p Wien, die Errichtung einer Marine akcidemie für 120 Zöglinge. Doch sein Ruf verhallte in neuem Donnerrollen der Kansmn. Der zweite Koalitionskrieg war angebrochen und M glänzend aus gkknbcitete Projekt verschwand in den ' tttitten Tiefen der Archive, x Ta wurde im Jahre 1801 Erzherzog ,( V ' ( "t. 1 "- ..!" , .' fr .-' 1 1 . ' Ü - ? t it ( V l'n.-1, !fH (i- '1 i I ' V r u i k , i W , ,' i j "t!J ! ii- 'i )'.:.;: J i 1 . ''!,. ' J'f! 1 ii .. " i' X . i-1 ." :,i:,f:fi . i . fff Ui'f. a ff l! ,tz ' ( I , . ' f 1 , . " ' ' t ( i ' (-:'( t -1. In nt. ,11 d '! 0rf;rt. t ' i'I rv ft k d t ;t J' .'t iti:J J"f i . H ; ff ilff 1 ". '"'! I5 !it-:i if'f-tt. r tu J i ! 'i. Z"' uf 'T!n'ifcn uru'tfit ' ' d '.f,t unb id'k ?nc!n im b uri.tffit fftn hrpt.a'l n. ilcii-ar''li "Fsün, (Jf o!l d! '.r;i bfl p r -1 , f rt flot'fn i'i niitl laftwi?! 'trt uns 6t C t.HKf dk (J:nfjtrftl 2t, f-iff!:: 6n ma t!t -j'-t (Vnft ug!S,sttt1'N. ui.-a i'Ht bJxnstn (lab. VtNkd'Z jjj UEBUNGEN OER , 1 , N', A 'r.'- . 4. - ' ' " ls ' r -'zri-rt-t' t ljz? r-'Vi 1 I Kr " V r-llii2jbä-., 'vJ ' Tl ' ' r'fNl" fwmmwjfr- . ,imT-' u ' .' -fr m" . Zr-J " , d ÖSTERREICHISCH UNGAF2 OOO FLOTTE BEI POLA und die herrliche Togensiadt. wieder un ser und mit ihr die napolconische Flotte des Königreichs Italien. AuS der Asche der Marmekadettenschul erhob, sich wie der Wogel Phöniz das Marinekollegium, und mit ihm begann der Aufschwung un serer Kriegsmarine. In den Freiheils kämpfen Griechenlands, zur Bekämpfung des Seeräuberunwesens an den Nord küsten Afrikas war sie bereits eine ge fürchtete Seemacht im Mittelmeer gewor den. und unter Erzherzog Friedrich, dem Sohn Erzherzog Karls, errang sie Ruhm und Ehre in der Kampagne gegen den aufrührerischen Pascha von Äegypten. Mit dem allzu frühen Tod ihres kühnen, Führers (Erzherzog Friedrich starb mit 26 Jahren) trat eine unheilvolle Klag nation in der Entwicklung unserer Flotte ein, so daß sie. als es galt, unsere ita lienischkn Besitzungen zu vertheidigen, nicht' mit jener straft einsetzen konnte, die manches Blatt in der Geschichte jener Zeit geändert hätte. Beim blutigen Aufstand im Mär, des JahreS 1843 fiel Venedig den Aufständischen in die Hände, sie be hielten den Kommandanten des Marine kolleziumS als Geisel zurück, die Lglnae schlugen sich auf österreichische Schiffe durch und kamen nach Trieft, wo alebald unter Gyulay da k. f. Tricster Marine kollegium gegründet wurde. Als Kaiser Fran, Josef, der junge, thatkräftige Herrscher, den. Thron Oester reichs bestieg, erkannte er wohl sofort den großen Fehler jener Vernachlässigung, aber der Monarch war nicht imstande, in jener wirren, goldarmen und kriegerischen Zeit so rasch Wandel zu schaffen. Erst mit der Ernennung des für die Flotte be geisterten Erzherzogs Ferdinand Max zum Kriegs und Marineministn im Jahre 1854 kam ein neuer Geist in die Entwicklung unfern Rriegsmarine. Durch die Erfindung der Schiffeschraube (durch den österreichischen Ingenieur Nessel) wurde langsam aus der Segel ine Dampfflotte. Der Zentralkriegöhasen wurde von Muggia nach Pola verlegt, wo man sofort an den Bau des Seearsenals schritt. Grosze iiberseeische Expeditionen wurden unternommen, und zum erstenmal wehte die rothweifzrothe Flagge in den Häfen von Südamerika und Ehina. Han delsverbindungen wurden allerorten ange knüpft, die Fregatte .Novara' unternahm ihre Reife um die Welt, die Ihr unver ganglichen Ruhm im Reiche der Wissen schaft sichert. Ei war eine Blüthezeit unserer KrieqSmarie. Trotzdem Frank reich 1W9 seine ersten Dampfelschiffe ouf's Stapel legte. England und später Italien im Eiltempo vorwärts gingen, während wir nur gan, langsam. Schritt für Schritt dem Fortschritt folgen tonn ten, ging es dennoch unaufhaltsam dem Zenit des Ruhmes zu. Denn Wilhelm V. Tegetthoff,hatt seinen Siegeszug be gönnen und errang Erfolg aus Erfolg in den nordischen Gewässern bei Dänemark (1864). gewann die Schlacht bei Helga land, bis ihm und seine Heldenmannen im Sliden des Reiches der glorreiche Sieg bei Lissa wiggriinen Lorbeer um die Stirne stecht. i ' -M J -. . . ,-r ...;''' . '? u i i 'f - 1 . . J ! ' i .4 i - . ! ' " t .. ..u ... ., ' ' -- T"'. '' " " " 4 1 4 , .., -!( - t L " . ,.- -J7,V v- , . . M , . . I ' ' . ', ., ,., .... r i i -I m " "- r. . f , t . ' ! v : -f'. :. .. ...... .. . 1 . w '.---" - w . ..:. I . rv. "-i- ? . - i 4 m0 , m - K -dA- . .1 "V i "" . "av . ' 1 .-'V I . Trrr . . 4 tt ' - T-' r. --".. , , ' ",', i j,"" ' tz, ,, "" " . . T"- - ' ...-" - wt., ' ' m"', w, 4- K. . ' 5 '' ' '' fc h- iB !-"(- . , . -'jf 1 - .Äfcw . ' Jtal ' , .. ., M' '-W jTf ' - , ".!. . ' " ' m -:Av rv t Erzherzog Ferdinand Maz sah bald ein, dafz das ÄaNnctollegium den Anfor derungen der großen Epoche nicht mehr genügte, und er verwandelte dasselbe in eine Marineakademie. Diese wurde im Jahre 157 mit außerordentlich erweiter tem Lehrplan nach Fiume verlegt, wo ihr auf den weiten, herrlichen Parkgründen der Villa Sciutto ein lonizliches Heim erbaut wurde, das noch heute besteht. Das weisze, schloßartige Gebäude, das auf mäfziger Höhe weit iibcrö Meer hinaus blickt, liegt in einem Hain immergrünen Lorbeers, riesig,? Palmen und dunkler niiT-ffti. Mäcktiae skreitrenven in brei ten Äoslufungen führen empor wie durch hängende Garten der eintraiiils von üppigster, südlicher Pracht. Der ganze Ricsenhafen liegt vor dem entzücktest Auge. Kriegsschisse kommen und gehen. Torpedo und Motorboote fchieszcn mit unheimlicher Schnelligkeit durch die Wel len. ungeheure Auswandererschifse, Han delsdampfer und die überseeischen Riesen der verschiedenen Schiffahrtsgesellschaften der ganzen Welt liegen an der Riva. Gegen Westen zu befindet sich die Torpedo fabrik Whiiehaed und von den Fenstern der fabrik Whitehead und von den Fenstern der den Torpedos und den Unterseebooten deutlich verfolgen. So haben die Zog linge stets das bunteste, bewegteste See mannsleben vor Augen und können dar i aus Belehrung und Anregung schöpfen. I Und betritt man das Gebäude, so ge winnt man de Eindruck tadellosester Vornehmheit, vereint mit allen Ansorde rungen der Hngiene und allen Erforder nissen eines Lehrplanes, der zwischen Mittel und Hochschule steht, in vielen Gegenständen in letztere hinübergreift und außerdem alle maritimen Fächer zur höchsten Vollendung umschlieht. Die Älma mUir rnaritirnn öffnet ihre vor nehmen Pforten österreichischen und un garischen Zöglingen aller Zungen und Nationalitäten, sie stellt harte Anforde rungen an Geist und Rörper. an Muth, Willenskraft und Selbstverleugnung, sie ist eine Schule hehrster Mannestugenden, straffster Manneszucht, und glücklich der, der in Ihren Mauern zum Seemann wer, den durfte! Viel zu früh sollte Erzherzog Ferdi nand Max von der Spitze der Kriegsma rine scheiden. Trüben über den weiten Wassern lockt und gleißt di golden Krone Mexikos, die dem edlen, kühnen Eljherzog zur Märtyrerkrone werden sollte. Der Kaiser beauftragte den Vizeadmiral Wilhelm v. Tegetihoff. die Leiche des erschossenen Kaisers vom frem den, mörderischen Gestade heimzuholen in' trauernde Vaterland. Es war di schmerzlichste Fahrt im Leben des gro ßen Admirals. Im Jahre 1W) wurde da schmale Band durchschnitten, doö zwei Welttheile Asien und Afrika miteinander ver band: aus der Landenge von Suez wur de der Suezkanal, für die Schiffahrt im allgemeinen und für die Seemächte des Mitlelmeerel insbesondere Wohl das größte Ereignis des neunzehnten Jahr Hunderts. Der al! Seeweg nach Indien M . " sgir 77 :-, - nx -SCHLACHTSCHIFF ERZHERZOG FERDINAND j , t: - : 0 ' It .'.. l tirrfm AUF1-DECK DFiq rund um die Südspitze Afrikas, den einst Vascg d Gama in tollkühnem Ent deckungsdrang gesunden hatte, mußte der öden, und tausend und tausend Schiffe sollten die kurze neue Fahrstraße von Suez befahren. Diesem Weltereigni. da den Abschnitt einer ganzen Epoche, den Anbeginn einer neuen Zeit für Han del und Wandel bedeutete, wollte der Kaiser beiwohnen und verband damit seine Reise nach dem Orient, die den Völkern des Ostens mit der ge hißten Raiseistandarte die Macht und Größe Alt Oesterreichs vor Augen führte. Und durch diese Thatsache allein wurde der osterreichischunga rischen Industrie, dem österreichisch un garischen Handel ein Absatzgebiet ge sichert, wie es vorher niemals bestanden hatte. Tegetthoff begleitete seinen kaiser lichen Herrn auf jener denkwürdigen Orientreis im Jahre 1809. Nach der Heimkehr ernannte der Kaiser den g ßen Admiral zum Chef der Marinesek tion in Wien. Tegetthoff hatt nur ei nen Wunsch, einen Willen, eine große, heiligt Liebe; .seine Marine'. Ihr galt sein ganze! Denken und Trachten und er arbeitete ununterbrochen an ihrer Ausge staltung; denn mehr als jeder andere kannte er die Schwäche und Rückständig keit. Aber seine Reden, seine Bitten, sein Beschwören fand taube Ohren im Abge ordnetenhaus. Der Sieger hatte man I 'I I f .. l w . :' ' I I k - . II 8- h " " tsm'mwt- . . I . ' 'ff' Y . -.'VI,,,, i, w- m a, ;, s3) -V III I t .. I I I I i' ' -v. 'iJlltL' X- ;p'm,t.' ' t.- J i ''. I C'bvi " 1 .w- fs r lli&vz ' ' : 1 ' r fjk y ; I '.'-:. ;Vr' ' I - "i ' ' . I jk 9x I , r I ( ( Iß&k YJilatf&zSri I h . m t ' ' s - - 9? I s gr l i . im I j 1 i-"" f.'ZJ y l? 45 1 ' C-"S t-l-x. '' ff-;, , t l v cy r 'Vfl ' V f ' i J? - ftf L i l' 1 - ' ikl 1 ' l (X llt " üt ' !- ;j , 'r.jt-' '."yi ! ry: .,- , n . ,n ; i : ü .ir ' Mli ,'- 4 U Im Jr i ' i i t k -w" M i V l ' ... 'J . A " M ' '-".-s'iki 'M r Ä ,- . - 'w vyJ - Iw l ;:l M m--ypM iss0iryca 5&äizfP$J?pm y WMWV W. V-.".I a 5j JSCSSS x M - - . . ! .'..'.- '. ... I . - , ' tX ' . ..'.. - 7nA sz GEORGr- zugejubelt, dem das Nothwendigst For dernden kehrte man in Kurzsichtigkeit den Rücken. So starb Tcgetthosf. diefe Ideal eines Seehelden. im Jahre 1871 Im 44. Lebensjahre, gekrankt und verbit tert. Doch sein Kaiser, sein über alles geliebter ttaiscr, er wußte, was der Ma rine und dem Lande mit Tegetthoff ge storben war. Der Monarch ließ dem Hel. den von Helgoland und Lissa ein Pracht volles Denkmal in Pola setzen und am Praterstern in Wien steht seine Sieges säule. Tegetthoff Nachfolger kämpften in feinem Gedenken muthig weiter, um den Ausbau der Flotte, kämpften wtiter ge gen Einsicht? und Lerständnielosigkeit d,r Menge, die selbst heute noch nicht die Bedeutung der osterrcichisch,ungarischen Seemacht ganz erfaßt hat und auch heute noch am meisten geizt, wenn eS heißt, den Flottenetat zu bewilligen. Mit den knappsten Mitteln wurde im Laufe der Zeiten dennoch Bewundeinswerthe ge leistet. Trotz allcdem besitzt Oesterreich Ungarn die kleinste, die allerkleinfie Flotte der Großmächte: sowohl Rriegs als Handelsflotte, denn eine bedingt die an dere. Wie lann Oesterreich-Ungarns über secischer Handel blühen, wenn dort in den Hafen ferner Kontinent nicht die roth weiß-rothe Flagge vom stolzen Kriegs schiffe weht, um Oesterreich-UngarnS MAX- I n n ' iV i, 's- .;!. "..,1 ' . ,l " . ' -'s .. IHM MW W, ' PANZERKREUZER- Macht zu verkünden und Oesterreich-Ua garn.S kühne Piloten des Handels zu schützen in ihrem Recht und vor fana tifchem Rassen und Klassenhciß? Wie kann Ocstcrrcich-Ungarns Industrie, die die Konkurrenz mit keinem Land der Erde zu scheuen braucht, jemals den Auf schwung Deutschlands. Frankreichs und Englands nehmen, wenn ihr daS nöthige Absatzgebiet in allen Zonen fehlt? Die berechtigten Klagen einer furchtbaren Theuerung und eincS drückenden Noth ftandes in unserem Vatcrlande sind hauptsächlich darauf zurückzuführen. Nur im ununterbrochenen lebhasten Austausch von Geld und Ware, von Aus und Ein fuhr auf eigenen Schiffen liegt das Ge b?imnis der Billigkeit in den anderen Ländern. Und je größer und reicher un sere Jndustcie und Landwirthschast durch die neucrschlosstnen Absatzgebiete werden, desto mehr und besser bezahlte Aeschäf tigung können sie dem armen Volke b!e ten. Dem unglückselisien Auswanderer' ström, der gznz Gebiete unserer Mo narchie sozusagen entvölkert oder sie doch der besten jungen Kräfte und Säfte be raubt, würde Einhalt geboten und Oester reichUnqarns Ueberschus; an junger Kraft würde Oesterreich-Ungarns neuen Handelsemporien zugeführt. Tort, wo Oesterreich-Ungarns Kricgswimpel von den Masten flattern, ist keiner mehr fremd, keiner mehr einsam und un aeschükt. Denn jeder weih, daß. wenn sein Fuß über das schwanke Fall reep empor das Deck seine Schiffes be tritt, er ausrufen kann: .Ich stehe aus dem Boden meines Vaterlandes, sei ge grüßt, mein Oesterreich!" Kleine Geschichten von Vark Twain. Amüsante Erinnerungen an Mark Twain veröffentlicht Marion Schuyler Allen, der mit ihm in langjähriger Freundschaft verbunden war, im .Strand Magazine'. Der Schöpfer der lustigen Jungengeschichte von Tom Sawycr hatte stets große Freude am Umgang mit klei nen Mädchen und wurde deshalb ein guter Kamerad von EchuylerS Töchterchen He len. ES ist besser, in junger Junikäfer zu ftin, als ein alter Paradiksvogel,' schrieb er ihr alö Widmung in ein Buch, das er ihr schenkte, und alS sein Ideal stellte er einmal hin: .Ein Aquarium für mich ollein, mit kleinen Mädchen drin anstatt Fischen und ich selbst alö der ein zige Maifisch darunter." Unerschöpflich war er in Geschichten au seinem Leben. So erzählte er einmal davon, wie r Reporter in San Francisco war. Er war ine weite Strecke gefahren, um iiber eine Regatta zu berichten, kam Abends an und legte sich müde in Bett. Am Morgen de Tage, da die Regatta stattfinden sollte, hörte er einen starken Regen draußen rauschen, und da er an nahm, daß die Wettfahrt nicht stattfinden werde, drehte er sich im Bett um und schlief weiter bis spät in den Nachmittag hinein. Welch Erstaunen, als er nun das herrlichste Wetter sah und erfuhr, daß die ' . 'vnJ"w,-,rur'" vVj .'';. iy 1 , !,, t-,t i'iri''r V"U Nlki-.f'! ff'! ' ."' - ' 1 !' 't ' j ' C t 'f'ti .k ,....,,( f,j 'j-r ,!f,f i'i,it:i' d.,'t f.ti'ri lVn'l't fj'n-'f'H. ... Cm-' t, 'i 'f. r.i n l-n P rt t ft'''n 1t'!f-rl ist 7'?!:'uH. in ttm tf ,i AZ'k! Cc:nrt!ft!' i, !k' s i h trit. f'"i VMl'n'l n 1 rt ' n wir. -d i ßinz ! i, um inmul Im N !l ori ;f ? iw'ü .1,1 ,k s !i i t tm Wj'.m if Mt-lt, In frinen w"'3 '.1fi.it, t;f hrnt fl'umt l,,M:ii. t'i B'uttt ifcMt dies wlmlicht't! drch tt!tMl nb-imli.f!. .nd tx fajte, ta j hf et ft!) doch litl-ft im Cll'iVt n. IMm Visen rrrt Z'il f,m macht tx sich s!k!s '.l,''!!!kn; dkk L'kr!,i!skk I!)kilt ein . u. JSUQ OO ST GE0R.Gr solche Aufzeichnung mit. die von einem von Mark Twain vielbesprochenen Them, vom Himmel und Jenseits, handelt. .Ich denke mir nicht.' heißt es da, .den Himmel ali einen glänzenden Ort, mit Straßen von Gold und Mauern von Perlen, son dern mehr gleich dem stillen Wald, w da Gras grün ist und der Bach den gan zen Tag fein Plätscherliedchen singt. Ich denke mir den Himmel als einen Ort. wo die, die lieben beieinander sein wcrdm, frei von jedem Gedanken der Trennung Einst waren zwei jung Leute zu Gast, die lustige Geschichten erzählten. AI ein nun eine besonders gute Anekdote anhob, die er gehört hotte, war ein Zwinkern in Mark TwainS Augen, so daß der Erzäh lcr fragte, ob er die Geschichte schon kenne. Mark Twain antwortete .Nein'; doch bald darauf war das Lächcln wieder da; dor od''re fragte noch einmal und bekam wieder eine veriineiide Antwort. Alt er gse,id'.'t, mcichte Mark Twain ein so merk würdiges Gesicht, daß er sein Frage noch mals wiederholte. Nun lachte der Dichter herzlich und gestand, daß er die Geschichte selbst geschrieben habe. Zweimal konnte ich liifjen," sagte er entschuldigend, .da verlangte die Höflichkeit; aber beim dritten Mal mußte ich die Wahrheit sagen." An einem Sonntag, dem 3. April, be kam er ein Telegramm folgenden In halte: .Die Clowns del BarnumBai ley-Zirkus. die in Ihnen den größten Ko mikcr der Welt verehren, geben sich die Ehre. Sie für Sonntag Nachmittag, den April, um 2 Uhr einzuladen.' Die Rückantwort war bezahlt, und Mark Twain schrieb sofort: Es thut mir sehr leid, aber alle Tage der vorigen Wock sind besetzt. Ich will vorvorige Woche kommen, wenn Ihnen da paßt.' Damals machten sich schon die Herzan sein Mark Twains recht schmerzhast fühlbar, und eines Morgens im Garten hatte er so starkes Nasenbluten, daß die ganz Familie um ihn beschäftigt war und die Diener hin und her liefen. Be lustigt darüber sagte ex schließlich: .Nun, Hclcn. renn' noch schnell und hole Feder und Papier, damit Tu meine letzten Worte aufzeichnen kannst. DaS ist da Einzige, was man vergessen hat." Und daran kniipste er eine lustige Plauderei über letzte Worte', von denen r sagte, sie wären meist gefälscht, denn im Augen blick deS Tode hätte man an andere zu denken. Strasicnpflafte? auS PilaS ist in Lyon und Genf in verschiedenen Ctra cn zur Amvendung gekommen, und auch ie Städte Nizza und Wien planen die Einführung dieses Materials. ES wird, nach der Zeitschrift .Bitumen', von einer französischen Fabrik au Glasscherben hergestellt, die auf 12Z0" Celsiu erhitzt und dann in Matrizen durch hydraulisch Pressen komprimirt werden. Da Ma terial büßt zwar di Durchsichtigkeit ein, gewinnt aber dafür eine um so größere Stärke und Widerstandskraft, hat ein schönes Aussehen und ist angeblich für Pferde und Fuhrwerke sehr geeignet.