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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 25, 1913)
, 1 " v , n . J " ; s f., Cf ', ;t- .. im , ( ! ! 1 1 p m; i 'i i , i f I !l M . J i ; ! ' M I. - . ' " "! : I f ! :' 1 I' !'1 j ' ' 1 ' I I '? ", .,.,' ,s ',1 .-,, ' K 's ,'!" ! ? f f u s m ' M i i ! f ic Weife ums) 'fiiiifii. ,-f vt " ' t t- "' -t , ' ! '! ' M I it,t (.,-; ,i ' ti! s ' ' H U M . ' l f ' ? i i - t. ii -1 I t ; t. f ' f k' t- ' 1 f - f' ? 1 , ..'-. r-''i-M ! f 1 I rt t ' ! t f 3 Ü " ' 1 t tfi. 1 ' ' r 1 .- f (" i! ( ' n-'S t i f f ; f 'i s f M ' I.- j!MM I HM !.-'? 1 !:!() , I 'l 's j '( 1 ; , f. i ,",-, i. i .1 ' f I S , f 4 . '" t t c i t , . c! fl' i t " !; I;'' ( Cf I :' x pi t , .ft ) i i f ff. i h, f j, . ) , i ' ' !"t"f ! ::" r? , ! l 'ff,.,'! '..f ' r.U d I" j ,.' f-ff x. f. i( !f!;'Ml H '! fj ( ' i i. ! I i; .1 1 1 i) l' ..I, !, ff f- k ,! ,. f ' ; I "H t I' t ' ''"!, .'-,:i,;f V "! P M f t-'1) f 1 f ? !. ' ! f .! '1 '.' M ' " I ;',(' ( ,, f , ?c I' , '" - i ' i .' ' i" , -i V ' ' ' V f 'j fl If , ,, ' ! ('(,; !'. : (i f s i iH f i (, - j t t . ' 1 "' f- ," ! I ',' I ,'' ? I, 7 ,j. . , i I I 'I t ( t ; i f''':' ' 1" ,. ' ,',k t I ' ! r r 1 f ' i ,,, f Clf t ' " ":' f'(i' ("fr.-"?. ?' I ' ', I ' : if r ' ' l'i I i-j.: . t . " ( l ! t I1 'f f f f -fj , f i-f . ,11., "I ',.., f ". K I f - f 7" fl .- ' - - , i i ' r 1 , , ,P. j ' i ! i 1 '!. : n : , ' '.i, , '','i(?l I , ' f t t f !- i 'S ' !, ,L, n t- - .?' i.j i i .., t i F. tz r -f - J f' t P . '!, hf " I t ' '. t f I ', ' (I 1 ' t , t i ! Ii i- ! i 11 r..' U X ) , '1 i V i.f1 , ) . fi ? ' t !' r , t f . . v '! !' !' , . ! im r' " , "t t v,f c (f .!!! .i l' ' 'I f: ! I b V f f h'f !" t '. C! J 1 if.)f. lf I f C '1 ' ' ! !": "'I, I .:! t l?"'' I , h !U ' fs tl'ti! 1 h i jse f- :l:f ja I ! i -VI ' i! II, v".!'t rvi?i !- l 1 1 i f i!l 1 ,:...! , r'i'i tf!i.t.l tt.M u f :jU ! ;:t ! I f ) , t I fc? ii it'f, )'t:t ai l't U.il n litt 1 1 ! ttfl iü f. .'. :?(', t f t muf.U (!,r k"'?,, '1,'amkn I" ' Ufi, l truitf f f , !!k tt.'tf Uil f.'n: Vtr-n " ,', Kl!,d ju f.f.uiten l::t!i,:tf tiv.f, l.nuilf M'N Hi:nintt :f!r s.?.!tl.!e 2i5f,f nfhit i( i'd'i! t 'tu. NS (ä Unittf tff (ft inil l-tkk!. Ut Iftfi in Kilg ruf. tmb die mt ,1r.m t-nnti sich w'hk idk,n '.'ll!k,tn widmen. Tkk Noüian M rt:l wr. Imafoin ziv.n. tknn 0,!,!ta dttks! ihlk Nröstk nli.l wis'.hrauchnl. T,i kam kiiu, AbeidZ 7,ri?,, Wrmur in idr Zimmer. oru Oifrtn, tief ftt mit fl.icff rn ten Vlu.un, denken Git nur. KeuSt h,?5e Ich den !hjn Ttcbctfttnt gktan nbMÜig den Itfcten. Morgen trag ich mein BolksZtück zum h. itrtibfii in in Surtnu, nb bann Ita t ä inern Ufinffr üer. svut Irül ch tüvsli flsliTj SPcfonbertJ. Unb Eit müssen mit. tfiniqe MilaNeder vom Gchrifistcllerbunb Mbtn einen Sor tragend, S ist eigentlich em ' . 1 ' ziVliüglojt gufummtnlunft. unb jtbtt trägt ttwaS aul seinen Werken vor. Gie kennen nock wkitkr nikmnb httt. Zai ist nicht gut jüt einen Gchrift sieller. Ter muö Leute sehen, muß rieben, um dann auZ dem Bollen ur teilen zu können.' Gert safe geradt über tinem lang h5itin?rt Jfsltiitff. Cfori sif.fiff frtsnnJ Da stimmte sie sreudia iu und mackte ginz feierlich und umständlich Zoilet- te. einmal konnte fit sich wirklich ' ' . - int Erholung gönnen, beruhigte sie ihr Gewissen, ti ging dann wohl wie der besser. Auch Frida hatte sich schon herauszeputzt, und so ilten si in d,t Berliner Nacht hinaus. erta lernte viel interessant Men. schen in dem kltintn Gastzimmtrchen iktnnen. Alle gabtn sich htittr und ' ' ' zwanglos und nahmen icdeS neue Elf mcnt freundschaftlich auf. Gerta fand ihren Platz neben iner noch jun xn. abr unbedeutend aussehenden ttrau. Gi kam int Lause des AbendS in tin intimeS Gesvräck mit ibr. und lGtrta erfuhr, daß Frau Witmann , ann und jlmoer de,tzt. Wie ttnnen Git dann schrtibtn? 'Hindert Git der Haushalt nicht?" fragte Getto mit Gtaunen. all sie hörte, dit Frau habt schon tint An zahl Nomant vtröfstntlicht. Ruhig dtrstk e d t ändert: Mt m öausda i hindert mich nicht, da ich mir genll genb Personal halten kann." Und d! Nindtr?' Ach. dit trhalten schon ihr Teil. Den ganzen Tag lann man ja doch nicht schrtiden, da sind dit indtr dann meint Erholung." Und Ihr Mann gewährt Ihnen ede Freiheit? Wie beneidenswert Si indl , Er muk Ei sehr, sehr lieb vaben!" Ein leiser, spöttischer Zug lag in Frau WiemonnS Antwort: Co? Meinen G,e? Man lann tS auch anders auffassen. Sthen Git, jungt Frau, ich sprtcht auS Erfah. nn.;- cm.-. . rung. jiem wann, uno woyi in titi c- cm ' ? I jeder, liebt die Freiheit. Mancht miß. brauchen sie. Sind fit gutmütig, so wollen sit dit Frau entschädigen, in dem si auch ihr in gewissen Dingen ihre Willen lassen. Ich habe mei reu, Mann viel nachzusehen. Ich bin nicht schön und besitzt Itintrlei Reize, Nur mein Talent. Doch wie gern gäbe ich . hin für Schönheit -für mtintä fM,iffit 'ih w)vfthM fr .l' l.v 11 tLJtl?1 u,,,'". iu). Ich meint dit andere, wie sit mancht Männer für ihr Frauen rnpfinben: die ewig gleiche elfersüchtige kgoisti. sch. brutale, zärtliche Lieb deö Man. M zum Weibe. Die mochte ich b. '"' , , r t Gerta sah sinnend und meinte: .Wir sind doch nit zufrieden. Ich Ware glücklich gewesen, hätte mein Mann mir die Freiheit gewährt, schreiben zu dürfen. DaS ist doch nur goiLmuS." Wie ijum ts nimmt. Auch di Eifersucht ist Egoismus. Und es gibt L'iü. die behaupten: Die Lieb ohne Ersucht ist lein Liebe, ist nur T "dfchaft. Neigung. Manche Man. 6 '-inner lassen ihren Frauen auS - ',.,lt,gZeit so viel Freiheit, oder 'c ketn retne, Gewissen haben, wk! ! in Entschädigung bieten ic!i".. Jedesmal, wenn ich eknenj i ! ' ',! '''1 f,f i l;:S in 'u.. V jf'f c ) ; -.,(., J ;.-" !l P'l Hr-lH 1 ("'s r ' , I ' .1 !"'? f" I-, . ',,!' ' l I, ' n, r " ."'f't t f-, b h .; ! Un1" ' - ff i ;Vi M I'. '1 P't. Z h tnfif t::rn:f 1 ! f. f-in fit f ! fit cfi'. . ,'!, ni-p f, ', :: '. k r, l' , li'i'ff " r,t i-i t tu M " I, . n , i .i i n s',n. i !' nein c !l. .flfff C tiitfti in fj f!rfl l.ilfltl. ff'.f r!"..f!1 I; !s!1 i:id,!J kkiNk I.J:;!;t;l, hin 3 ! im' I' unb fnb ji!(:(vf:i. Iv,$ pnb ' fltü.iU,tfn, l.umk'n. tins.i.h ftü,,,n N-'tukkn. ti UUt tiU,il n-ichbenken. 1!k ti ti leint Cftlci. mi mi. . , s'rIZ kmige Zeit. d.i,m '"e sse plIich! -unb cic Hzden Git öallcn no stindtr?" Ger!,, riahkit ihr furi den letlen nttk des Vdn. G,e erwarlf. ou?ummunz. Anerkennung von der ruqmnn rzu. zoaj vie jajatteite ttn 'iph -Jch yaüt w! nichl sitKin. Tlch wart zu Haust aeb.'iebkn. Gie b,idkN mder! mt können &i ihnen P'13 lltrnljjuft nehmen! Unb Gi selbst! Ginb Git jetzt I 1 f f . a ' IA . '""iw guiauqi jtonnen -lt. I" Sie refllcä offen gegen sich tlöl nv. gn: .Nun bgdt Ich tr 4. was ich wollte. Nun steht ich 0ul wm WiWtU N. noch Ijact ich nichts trreicht Und ich sieht erst am Anfang des Wt 8 . .'It wtrden auch dann nicht bettle. digt sein, wenn Sie ttwlis trreichen sollen. Denn tZ leben zwei Seelen w .Ihnen: dit-Gehnsucht nach der V 't-Ji C.-f. . . lycil uno 01 'eyn,uciik nach Her Familie. Wer weih, welche von ihneu wiro. Man lann beideJ bereinen. DaZ sieht man bei so vielen." Ja. aber es ist tin seltenes Glück: Liebe. Familie unb Ruhm ist das nicht zuvitl für dtn Neid der Götter? .tf".irw si , . . . ?aut Angst, und seyen te, ich weiß es. hak s in gröszereS Glück als Ruhm gibt. Man gewöhnt sich "an. "kr oas chte, recht Fami litnglück tmpfmdtt man immer wie er aufs neue. Wärt ich vor dit yl gestellt worden: Mutter daZ k.:ci ...jt Tj.iii c .r. uuu unin ooer vaajnit stelltrin ich hättt nit unt den Preis gerungen, wenn ich dit Familit einbüßen müßte. Unb wer weiß es denn, ob Sie tin so durchschlagendes Talent haben? Es gibt heutzutage so oieit. oit ich deru en suhlen, öat ten Sie schon irgtndeinen Erfolg?" Ich schreibt trst iekt mein erstes großts Wtr!.' .Nun, ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Glück dazu. Denn Git vtrdif ntn tinen Erfolg, tint Belohnung für daZ Opfer, das Git der Kunst brach- ten.' flto war für den aann Abend verstimmt. mhmnn ht, ik. tiatntlich nichts Ntues aesaat. tn einsamen Stunden war sie sckon tt zu dem gleichen Resultat gekommen. Git dtraak ts dann immer leick wieder oder wollt tö wtnigsttnö vtr gtfstn. Dtnn noch gab sit sich nicht r . ' . ' 7 . ge angen. sie nand ja erst am An M. ' fang. Als sit mit Frida nach Haust ging,' trzähltt sit ihr von dtm Gt sprach. ES war in wundervolle Nacht, mild, mit blitzenden Sternen, und daö Leben flutete in den Straßen wie am Tage. Frida hatte aufmtrlsam zugehört, jetzt sagte sit: .Nun, Gerta. ich lann mir .".icht r . . . JL. . .. . ' yeisen, ich muß der Wiemann recht ge ben... Sit gaben zu viel auf. Der Preis war wirklich zu Hoch. Und Sit tun nicht ganz. Wenn Sit wir!. sich inen Götterfunken in sich füh. Ien, so widmen Sie ihm Ihr ganz Nraft. Bor allem: senden cJ Ja nach Hause. ES hindert Sit. nimmt Jhrt besten Gedanken und Kräfte in Anspruch. Und da Kind würde sich in der Heimatluft erholtn. würde ausblühen. Dann weiter: ge ben Sie die Stelle in der Redaktion auf. Schreiben Sie Ihren Roman ,tt Endt. Nehmen Sit sich tint Ilti. ner, bescheidene Wohnung, oder le benSitvon dm Gklde Ihre? Spar kasstnbucheS. Der Roman wird Jh. nen dann neues Kapital bringen." Gerta wehrte sich noch immer. Ja. die Stellt in der Nedaltion wollit sie wohl aufgeben, aber Gert weg. schicken? Dit Mutter in ihr war noch zu starl. zu kräftig. Da schien tö,, als wolle sich da ', ' i';.f i')' - I ' t "f j p --1 .,t. I I !'-, s Vrb li'f II . ' i !'t ,' ,' t '' K'" M. f ( . f, t t J,. j , !., ,.,. " t ' 'f HP f I'i l!J t. j!t ttip r.ir (1 ,(, I M-'M i'i duk Y't " i' t-il t ,kl iri 5- i ii'-'t:ti; .Unb v mit Imii I'i twt Z füinutltif ein:? Hilf Mi mit t r , f n sun, i 'z ni?; (nn, i'n r-nn !!. i,!n Htm si'!,j l'f II115 r . : jt ittf.ie i-k) hichirtf der i:ni ?frt:rfn, unb eilleS wär aus Im i;l!ni C tndrunft." Git fi'jvfj mit et 1 : r it tnuü(-tt, die fit liimt, nn eilen ftlettt fe 3t , Uijb iii!t fii l'f n ilit den glkichkn: . -ffden Git v! itinb. wenn auch mit für tint ,tit, ,ch JCviuft. l?iu p.t.u Tage noch tampfit fit. T ',,:n aich sie miitt dit Guck,f vftlü teil. Gie s.,h ej ein: se inus.ie sich, wenigsten für jetzt, von Wert tun nen. Ft.iu Gilet redete ihr zu: .Aber Frau Heide. d,s dürfen Gie ti,l so schwer iichinen. Ich bringe den Kleinen schcn gut n-Zch H,iust und bleibe bei ihm. Da dürfen Gie gat keinen Kummer falen. Und wenn er sich ein bissei erh?!t hat. im Herbst, kommen wir wieder." Und wenn mein M,inn Gie nicht läßt?" Dann kneifen wir ans. Werd' schon alles machen." Fortsetzung folgt.) Sie Hochzeit der Keatrice Erzählung vvn Julius Knopf. Es war auf dem prächtigen Eam pagna Schloß des Eonte Raffaele Ardore. Die drei Freunde des Gra fen waren nach dem üppigen Diner in den herrlichen Pari spaziert, der mit seinen von grünem Laub umdach ten, kunstvollen Statuen an das glän Znde Aoriaschloß Miramart ge mahnt. Nun faßen s,t mir dtm Gast, gcbtr auf den antiken Marmorsitzen öer breiten Beranda, von schatten spendenden Palmen gegen den Son nenbrand. Ruh ringsum! Märchenstim mung, die das lebhafte Ge plauder verstummen ließ. Ein jeder der vier Kavalier ergab sich dir Weihe der Gtundc, hing seinen Ge dar:?en nach oder dachte übtthaupt nicht. Bis der Graf das Schweigen unterbrach. Es sind heute gerade vierzig Iah' re", sprach er und strich den kalkwei ßn, struppigen Schnurrbart, daß hier das Entsetzliche geschah. Diese Tat, dit das Schloß zur Einödt wandtltt. bis S mein Bater von dem Besitzer laufte, der nach dem fchauderbollen Ereignis mit seiner Familie Italien verlassen hatte und nach Güdfrankrcich übergesiedelt war. Ich will Euch dies blutige Et schichte erzählen, wie ich si von mti nein Bater gehört und den Zeitungen unseres Archivs entnommtn habt, dit damals viel darüber geschrieben ha. ben. Dtr Marchest Antonio Fugini. dtm dieses Schloß gehörte, war einer dtr rtichsttn Großgrundbesitzer des Lanots. Ein stolzer Herr, der in ho. hem Ansehen stand und vom Glück verwohnt war. Zwar hatte daS Gt schick ihm inen Stammhalter vtr agt, aber semt Tochttr Btatrict war o liebrtiztnd, so schmückt mit allen Gaben deS Geistes und der Anmut. caß tr sich allmählich mit dem Gt danken versöhnte, tintn LtibtStrbtn tntbehrtn zu müssen. ES lonntt natürlich nicht fthlen, daß sich dielt angefehent Btwtrber um daS schönt und rtiche Mädchen tinfandtn. Eintr von ihntn, Graf Rutigliani, ein bereite älterer Mann von hartem, knorrigem Wesen, rau hn Manieren und dllsttrtni Ausst hen, war so ausdauernd in seinen Werbungen, daß er sich sogar dann nicht zufrieden gab, alö dit schönt Beatrict ihn ganz unzweideutig zu rllckgewiesen hatte. Ja. selbst alS eS besannt wurde, daß Beatrice sich i. nm jungen, frischen Edelmann, dem Cavaliere Giovanni Lagella ander lobt, versucht er noch einmal mit Ungestüm bei ihr sein. Glück. Und so zudringlich, daß daS schön Mäd chen ihn derb' zurechtweisen mußt. Man sprach davon, dak sie ihn mi der Reitgerte ins Gesicht geschlagen habe, um sich seiner zu ernxhren. Erst da zog er sich zurück grollend, tief !.,Mi . z " 1 ' I, s 'i I t i ' f 'rt r, " ''!v-'v (.', f.'.,"-, ' f i "i ;V ' i. ti f.-,:., , , (; , , ,,, i , , , " !, '1 t ""1 ( I V i rl ir 'tn. ? k ' !,:: 'i :)iv - ' i- ii s". fv'f fl !)(!', ,''!'"(!, j,-',, ,., ,!.( f.ij er , ',,, '!' ' f.l II!'' !'?!!' '' f-1 :yiU 1H I "f ; s ? !"". . i' l: , r..i!i C!hrfü!f! j h i t t f.f , I i. Tu', um si f'-r;-:-.'r '!n i'd i-.'f'f? dk n.il!(':;rl,l'nj , ., ' NI.' f,i, ondfTt tvir?f I?'' tyn f t 4n -rfM! üif i'TITI llfT'il 'I' lf!j', uno i:ff.n s! tj nirn. Z " rrfüen nttr, l':if tf! jf.rfn b't ?.'. rm.irjtfrn H'f'-t in dem fltcf-e 'i'tanfja.jt dt clife, um ti FfuNa Ui Zn. j'i jii gkniks.en. Ti. ofl die slüirf'r l'ufl aufj L"'iM!t gf'tir;(tn war, der 2'iu ntl rs Irtnjfl mich die äl'ftfit Gäste ergriffen Halle, erschien m mafitittttä Paar in dem Cal Groß ecn OHV.aW, in der 2racht der si,ila. Nischen Bauern. Die Giüe te Maß. kentanztö auf HochztitZsefitn war in Gizilien sriiher allgemein und so r tkj-te dzs Paar, da kühn und lunsivoll 2anze aufführte, kein Be fifmden? denn aus den tömiseii Fesilichkeiten geschah es damals oft genug, daß dieses sizilianiscke MaZ Antreiben aufgenommen wurde, um in daS koiiLentionee Einerlei deS Festes Farbe und Abwechslung zu bringen. Man scharte sich um die beiden maskierten Tänzer, deren Gestalten ungewöhnliche Kraft und Elastizität verrieten. Plötzlich verschwand das Paar, um nach einigen Minuten wie der zu erscheinen. Diesmal trugen dte beiden Tänzer eine Bahr, und auf dieser lag eine dritte Mast, ebenso gekleidet wie dit beidtn anderen, von tinem Purpur roten Tuche leicht verhüllt. Ob Pupp, ob lebendes Wesen, vermochte man nicht zu trltnntn. Auf der Kapp dieser dritten Maske war mit schwarzer Seide gestickt das Wort: ,Faio" (Schicksal) zu lesen. Die beiden Fremden legten die Bahre auf ein Sofa und setzten vor der verdeckten dritten Maske ihr Spiel fort. Und diesmal waren ihre Tänze noch wilder, noch leiden schaftlicher, von bacchantischer Lust angestachelt. Man umringte die Masken und be mühte sich vergebens, den Sinn die fes allegorischen Spitls zu enträtseln Auch daö jungt Brautpaar hat sich in den Kreis der Zuschauer gestellt und folgte neugierig den Figuren des sow derbartn Masktntanzts. Die Nkugierot dtr Gastt war cuss höchst gestiegen, man wollte wissen, wer dit rätselhasttn Tänzer wartn. Die Masken herunter!" erscholl ts aus den Reihtn der Gaste. Und: Herunter dit Maöltn!" riefen sie alle plötzlich, wie aus tinem Munde. Da näherte sich dtr tine Tänzer. der größere tin Ritst von Ge statt dem Brautpaar, und gab dem jungen Mann durch Zeichen zu verstehen, daß tr mit ihm zu reden und vor ihm dit Mast zu lüften wünschte. Auch der zwtite Tänztr trat hinzu und deutete aus ein be nachbartts Zimmer. Höflich bat Signor Giovanni La, lella die beiden Fremden, ihm in den iebenraum zu folgen. Das Paar begann den Tanz von neuem, nahm die Bahre mit der Fi gur des Schicksals unb trug st dem Bräutigam in das Nachbarzimmer voran. Die meisten Gäste waren begierig. sich selbst wieder den unterbrochenen Freuden des Tanzes zu ergeben, sie warteten dit Ruckktyr ocs Arauti. gams und der Masken nicht ab, son dem drehten sich bald nach den locken. den Walzermelodien des Orchesters. Auch die Braut, die von dtn Kavalit. ren zum Tanzt geholt wurdt, durft sich ihm nicht tntzieyen. Aber sit war unruhig und seltsam bewtgt. Angst, voll spähte sie während des TanzeS nach der Tür deS ZimmtrS, in das dit Masktn mit dem Geliebten vcr chwunden waren. Endlich lamen sie zurück und Bta. riet atmete aus. Aber eS waren nur die beiden unbekannten Tänzer, ohnt Giovanni. Witbtr trugen sit dit Bahrt und wieder lag auf ihr dit verhülltt Gestalt, die ditönial ganz und gar von dtm roten Tuch be. deckt war. Bon neuem begann der svmbolische Tanz. Getragene, ftitrlicht Btwt gungtn, die Trauer der Schmerz ff ' , ' j ' ff ' ' " f j r :'H Cf !!'! I ? j ry , ) , ( X s ' f:! I!r!f ' :t I 7, k d k ?.','?. ! ! 'k l fl ! ! ," i '.t ! .,, !f ! f ('-'ii ( ' I ! '!!. a!'t - t !" ,''!"! f;- 'f ?'! r. inN f f ?, ,! t ! I", ,' ! 'Z ,,. 1 1 n ' f I St (t I I f' '! Tfx'mtx Ist',' ".Itl.'f It. :f t't T i'tt dfk Ikk! !"!,!? C'!',i:i I ! !'N f f i ti: ::,''.u. 'J.'i.n f !.;.:,! d t! I ( !,,','. (";u't'r,nnl liz t.irjilf, int f Z i n i 'tiilf !,fk dfni Erficht, ehnt f ttiit-Uichtn, k:!l. fiitt. ?!!! 'i'c muh'inafii ihn zum tett zu ttiwl Im, lwitff sich al rsoigwz. Man Iüt ihn in tan .v,('.'.v u:-. et t .i.rjfell ti gleunde ttfi Bräulig-imS fetz Ifii df Mökdfin Nach, sder tfint Gplir v trift, ii'elch'n Weg sie gfiiv,,. n,en b.tttcn. Ntemk'iid Halle ste hin Znii'ült dt Festes fortgelfn fcl.en TaZ inzige. wZs sie zurückgelassen haüen. war die inaktiert Puppe i,n Nebenzimmer, mit der sie gekonimen waren. Alle Anstrengungen, die man mach tk. um die Mörder zu entdecken, wa ren vergebens. Ter Verdacht fiel na turgcmäß auf den Grafen Rutigliani aber er konnte nachweisen, daß er i$ an jenem -läge in dem kleinen Crte Ärezzo nahe Florenz aufgchal ten habe, wohin er sich schon seit Monaten zurückgezogen hatte. Da es sich trotz aller Nachsorschun gen als unmöglich erwies, die beiden Masken, deren Gelichi ja niemand ae sehen hatte, ausfindig zu machen. 'so blieb die blutige Tat ungesuhnt und wurde allmählich von Mitwelt und zulnz vergessen. Die schone Beatrice nabm den Schleier und der Marchese Antonio tfugint verlieft mit den Semiaen die seS Schloß, worin ihm der Aufent halt durch jenes grausige Ereiams unleivilch geworden war. ZZadlerlist. Bufi, eine solche Hitze, das ist schon nicht mehr schön! Doch nur feste oaraus losgeradelt, wir Radier haben ja unter der Hitze weniger zu leiden als die anderen, weil uns immer ein frischer Luftzug umfächelt." Diesen Betrachtungen gab sich ein flotter junger Radier hin, der an ei nem heißen Sommcrnachmittage al- leine aus der einsamen Ehaussc da- hinfuhr. Der arme Kerl da vorne hat's freilich nicht so gut," meditierte er weiter. Der scheint's ja mächtig eilig zu haben, oder was hilft alles Ren nen, wir Radier überholen ,hn doch. ehe er sich's vorsieht. Und dabei schwitzt der Kerl wie ein Braten. Na, da habe ich ihn a schon. Der Nadfahrer war kaum in die Nähe des Fußgängers gekommen, als dieser, ein sehr gut gekleideter innge rer Herr, plötzlich stehen blieb. All Heil!" rief er dem Radler ent- gegen. Sie haben ja ein patentes Rad." Sie sind wohl auch Sportskame- rad?" fragte dieser .indem er anhielt unb vom Rabe sprang. Bald entspann sich zwischen beiden ein Fachgespräch, aus dem hervor, ging, daß der Fußgänger nicht nur ein eifriger Sportsmann, sondern auch Besitzer eines vorzüglichen Ra des war. Die beiden jungen Män ner stellten sich gegenseitig vor. Link, cand. mod.". sagte der Fußgänger. Gymnasiallehrer Krüger." erwi derte der Radier. Man kam im Weitergehen auf das Gebiet des Kunstfahrens und galb gerieten beide in Meinungsverschiedenheit, die nur durch praktische Beispiele zu entschei den war. Der Gymnasiallehrer fuhr einen kunstvollen Bogen, der Medizi. ner sanv zeboch etwas daran auszu. setzen unb bat um die Erlaubnis, die Tour fahren zu dürfen. Ohne Bedenken überließ ihm Krll. ger das Rad, war doch der Fremde ein feingebildeter, anscheinend sehr ant situierter Herr, gegen den er lein Mißtrauen hegen konnte. Der Mediziner fuhr denn auch mit Gewandheit denselben Bogen, dann aber griff er plötzlich aus und ent eilte mit den Worten Entschuldigen &te, ich habe es eilig: im Weißen Lamm" in Edenhofen stelle ich ihr Rad ein." - -.. , ",((''' 's, I )'' ! I "i ' ' ' f ?'q i l i i'f ,, . I . .. iv ' ' . .','. ' . . . .. ., .'. . , - " i t ÄrHÜnM-Intr. -t ?",,. !,, 7 i if si " .C-u r l ' ,, ri"'ftll luiiuil iyii iV.'t.Kii, Irri.t , t Hi ts , ' !) falls li ; lH'1 neu k,,I f , -tl.'iK I f ie l '.t nu I, ,- !1 .!' ,,! wmt i t.u '-'.'iH i .1 t-t i,',-,tti,i- ttifir ru-t '.'.Uiii-, hr ,,,.,'.', , I t I'I ll'.,! . III d '1 , lii.i;- :'U!) ii, (4 ,,!. , , V' da ti: ! i.duit.i fl I i sin .M'ti'ur ,1. fii: ; 'm i.iiio-i' Der Gchiilintnn lief mit lauten Hiir-Rtifcn, die jedoch niemunb borte, ein Gluck hinter ihm her.' n turlich erfolglos, nb fetzte dann är gerlich feinen iJe.g fort: Ein solcher V.'luiile. murmelte er vvr sich hin Wem seil nwn denn nun noch trau. en Der Mensch machte doch den be. sien Eindruck, sein Benehmen zeigte ten gebildften M.inn. ein armer Ten sei iNZ auch nicht, fein Brillantring und seine goldene Uhr sinb entschieden echt, unb bann seinem ehrlichen Geficht hatte ich alles anvertraut unb nun boch reingefallen! Na, die Gendarmen werden ihn hoffentlich er loifchen. Unb dann ncch dieser Hohn: er entschuldigt sich unb will im Wei tjen iiainm" einstellen! Mißvergnügt marschicrtt dtr iunat Mann weiter, bis er endlich, nach fünfviertelstündiger Wanderung in der Gonnenhitze. in Edenhofen an kam. 's ist ja natürlich Unsinn." sagte er sich, aber einkehren konntest Du böch einmal im Weißen Lamm". Der Halunke ist ja sicher über alle Bergt." Aergerlich schlenderte er in das stattliche Gasthaus hinein und liefe. trotzdem er alle Hoffnung aufgegeben, instinktiv die Blickt durch das aeräu trügt Zimmer schweifen. Wie, sollte er seinen Augen trauen? Da stand ja sein Rad, anscheinend unverletzt! In dem Augenblick, wo er sich nie dtrbeugte, um es zu untersuchen, trat der behäbige Wirt ein. .Ah." rief er, Sie sind wohl der Herr, dem das Rad gehört?" Allerdings! Der Dieb hat es nun hier zurückgelassen?" Hm, ein Dieb war das gerade nicht," erwiderte der Wirt mit einem Augenzwinkern. Der Herr ich kenne ihn gut mußte um jeden Preis den Zug trrtichen, der vor einer halben Stunde abging, na und da" So und da stibitzte er mein Rad! Nun, nichts für ungut: tr läsii Sie schön grüßen und hat mir den Austrag- gtgtben. für Sit trn Fläsch chen Mosel kaltzustellen. Sie würden chon durstig sein, hat er gemeint: Na unb ob!" rief der Radier la chend. Aber auf sein Wohl trinke ich w:. . r je. - je. i im er. , L oic tfiaia;e man: suor er sorr, als der Wirt einschenkte, dazu hat er miq zu sehr gefoppt. So ein Schwe. renöter. Na, lassen wirs ihm hinge, hen. Aus mein Roß! Es lebt die edle Nadlcrei!" 7a achbuch. Die Verfasserin eines neuen Koch. buches hatte ihren Verleger veranlaßt, die Rezept mit besonders breitem Rande zu versehen, damit die Haus, stau neue Rezept oder Verbesserun gen eintragen konnte. Um festzustel len, ob die Hausfrauen das auch ge tan, kaufte fix sich ein antiquarisches Exemplar und nahm es mit nach Hause. Als sie das Buch ärgerlich zuschlug, fragte ihr Gatte: . .Hast Du irgendwelche Notizen oder Rezepte gesunden?" Nein," antwortete sie ärgerlich. Als der Gatt inmal zufällig in dem Buche blätterte, fand er zahl, reiche Eintragungen .... lauter Mit. tel gegen Dyspepsie und Anleitungen ur u)cagenieibenbe. Ein Wunderlind. 83e uch: Kann denn der Kleine schon wacker rechnen?" Bater: Der? Ich sag' Ihnen, wenn der anfängt zu zahlen, der hört Ihnen nicht eher auf, als bis er oret gezahlt hat' ' ', . , . . . . " "tt ': f-tl. IM CllU'iil lj!,Hi:i:,,. s-tUflrt kü' :!fit'n j1f)ljiiii!iH.'.s'sri in fürn ' I !, I m-.t v t 4;Irtr 0ii-l li-'UCil nY;'.at t (iK)iltül'.i'.4!i(;iU und i lri i'f. llnsere 5chiiill,l!iij!cr-i!)llcllk. 27. Prinzeß. Slip für Tamcn. Ticsr? rcicnde Clip, dcr dabei qucm und einfach ist. kann mit odek ohne Iochanfschlag gemacht werden. Fii Cambric, Naisook, Timily. Lawn ode Seite ist dieses Modell sckr wünschen, wert. Es kann als Unterkleid für ei Meib ans Net. Chiffon oder Beilina benutzt werden, oder als ein direkt auf dem Liörpcr zu tragendes Gewand be. nutzt werden, iveii es auS Lingerie ge macht ist. Spitzen. Stickerei oder Kante, können als Besatz benutzt werden. Es kann mit oder ohne Iochmifschlag her gestellt werden. 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