TJ?;' CmtSi Ti , Hh.fmw .. ..:fV)sl f II S WSch - I " M m 'in.! i All aa feuMl . r H', m ft Dch .,vr.ra wowi Tm j , v. W; i. ' ' - A MßJL4 'i V' : : . Nie Allrti ttttd die l!lN!l. ' : , 4-"' m "f vi' - i .. i . i. l i ' t-f .Af ... k - I njV JU' a f i . i r -. f ' u? v 7 . P i L :,.X'-v ' 7 1 t r ' i " " : "k f ' ' ' i ! ' i" f c. '..'., ts. 11, !! . t i ; ' ! i , s U V' ;! x i ; - 'i () - ti- 1 z I !, i i ! t f i t . f- f ff ' ' i .. f . I- '.-4 - l - 7 ' " ." ' - : " i '.. v , ; - . ' T i . 1 il i ft H ' " Mr mmere Jugrnd. Die fllttdrr ti Hii-k fi;i'i dici K.iuVr u-t,n, 'AK flUä 4üC iituK1 Ici'UK-i vlt''i Cu f.ulii-a fcu'j, jif h,uw Otu: Iji Vciiun ,i cut j.nUit " i'j UnJ frnifidt d.n.n intt KnJ.Ji'iil Lf.t uns d. .'.! jtiiii i'alvsc tini' 2aS plkleil nt ict lictlciit 'llllluj, Tvch fpraijoit die: (j j tut tut Ia3, Si'it ijah'u i"ca Ut Joit." 2cr stafec tniiunitc: Xa5 üür &n, Wollt ich mit euch i i u L i J sicsinl ch muß cii-J l')rti5 cm i'riufietii laui'.; lern alten ist nicht mchr zu traun." Am Aiueibhauftn schlichen sie lsaiiz leis vorbei, ich mnfj nicht wie, lliiö licm von tan iMcnlci schier. SfllJ war ci gar cm gijtig Tier. TaZ Mauvlcin sprach zu ihnen fein . och jnnirnlc siir bni Wnitcr cm." lliiö ich", daZ rocice Täubchm sprach, Zum Kcjic dürre Dicifcr trag." TaS Häöchoi: winkte freundlich bloZ: .Ich könnte um die ürlt nicht los; !hr seht, mein Tchinuizchen ijt nicht rein, Ta5 tniifj im 5Iufj gewaschen sein. ' Und auch daS Erdbeerblütchen sprach: .Ich nüle diesen schönen Tag, Zu reisen meine siibe frucht, Tie dann der arme Äettler sucht." Ta kam ein )ucct Hahn daher, Sie riefen: Liebsler Monsieur I er. Er hat doch wahrlich nichts n tun Und kcnm ein biszchrn bei unZ ruhn!" Pardon I Ich hab von Adel ttäst Und arrangiere heut ein est!" So spricht der Hahn, doll Gravität. LZerneigt sich steif und kalt und geht. Trauf dachten sie in ihrem Sinn: .Tu Bächlein, plätscherst doch so hin, Koinin, spiel mit uS. sei mit unZ sroh!" Ta5 Vächleln sprach erstaunt: Wie so? Von allen Tieren so belehrt, Sind drauf die Kinder froh gekehrt, Und wnsiten, das; dem ßleisi allein Teö CpielrZ Lust ein PreiZ kann sein. Duo Schlffleiu. Litt Schifflein hab ich mir geschnibt Von leichtem Tannenholz; Und wenn auch niemand drinnen s'ht, ES fährt dahin gar slolz. Ich sieh und schau in s!!s;er Nuh Und hab mein' Freude dran; ffahr hin, mein Schifflcin, fahre zu Auf glatter Wasserbahn. gerr ..Guten Morgen, ihr Leute!" Ruft Herr Epil,! Gar so srisch istZ heute!" Wie der Blitz Ist er weiter gesprungen Wllt hellem Tun: Guten Tag, ihr Jungen! Zur Schule schon?" Was ich 1. Zwei Sstiflon hab ich, klar und ficH, die dreh sich nach allen Seiten schnell, die sehn alle Wlliincheit, iümiin tind Stnnich, und den hohen, blauen Himmel auch; die sehte der liebe i5vtt mir ein, und vö ich kann sehe, ist alle! sein. 2. Zwei Ohren sind mir grwachscn an, womit ich alleö hören kamt, wenn eine liebe Mutter spricht: fund, folge mir und ta daj nicht; l .fcr.l- 4"... ;:.;.u7 f'i:r . .v - V i . . ' , . K t n.VX t v rr, . v H GtVU?r V .. ! j r Ä.iv; ih -a 1 ' ' ' v - AL4if'i: ttsi- iJaJ Y - -- i v ' . ' . -::7fk4 A-.rtv,- . , ...,J.u.. - ir" -:1J-i1 v-rfM tV!vri1. ' ' ' i . - T . . rs ,z ,,, itüi.iltiftni -iif ,4, j i ti- üi rnm- n'arrf- ' " " - J Im Wnldr. u, s.' t ht h:Un ihuNr, vvsj JlVisj lt:cht, II J d, , i I i'A't U,t. 2e lliCii'.t'it, ich l:uit liiJÜ ,u ti!, lir.Ö f.iiui icA) Ijj iiui A'.iit uuU kü!, I i'.Yiischi'ti. Zier?, (',irt,.;i, ..idek. iyw'jv'it, lal tuio U'i-r j irni seiner, l'tile iiiusj tvj 'achiun trotten Und die ZevU auch nech JchiUtT.seii; Ninder wiezen, il'Jtchlcr. treiben, Bretter schneiden, Mts zerre .den, Hotte spinnen, cchijte troictt, jener loschen, .(ltiiiiu'c schlint. ch kann euch cilej s.ijeit nicht, iiUnl ntir dazu die ct cetricht." cj sprach?, und sprang von Ort z Ort. Und husch! war gleich daö Vachlein sort. Ta war ihr Tlut dem Tinken nah. ÄlZ einer einen Jinken sali, !er auf dem Aste sas: in !)!uh Und pfiff sein X!ied und frajj dazu. 2k riefen: Ach, Herr Biedermann, Ter all die schönen Lieder kann. Tu hast gelvih recht viele Zeit Und bist mit unZ zum Spiet h reit'" Potzt.msendl Hab ich recht gehört? Ifr 5inder scheint mir recht be tört: Ich hab gejagt den langen Tag Ten il'i iitfen, sie zu fangen, nach. Nun wollen auch die Jungen mein Zum schlafe eingesungen sein; Trum pfeif ich mit der Vriidec Chor Ten Kleinem meine Lieder vor. Ich sing dem Wald zur hohen uft, Ein müder Mann, anö froher Brust. Tem Herren gibt mein UJhind den Preis Und lobt die Arbeit und den Cchweisz. Doch sprecht, waZ habt ihr denn ge macht, Tie also schlecht von mir gedacht? Kehrt um,, ihr Miisjiggängcr ihr, Und stört die Leut nicht länger hier!" Sein Mastbaum ist ein Hölzchen mir, Sein Segel von Papier; Ich zieh'S an meiner dünnen Schnur, folget gerne mir. Spitz. Guten Morgen, ihr Mädchen! So fein, ach, ach!" lind das ganze Städtchen Er bellt cS wach. Noch so viel zu besorgen?" Ja. sa, Herr Spitz I" Und vom klaren Morgen Nimmt er Besitz. habe. wenn der Baker ruft: Koimit her ge schwind, ich habe dich lieb, mein gutes Kind. 3. Einen Mund, einen Mund hab ich auch, davon weiß ich gar guten Gebrauch; kann nach f vielen Tin gen fragen, kann alle meine k'dati ken ' sagen, kann lachen und singen, kann beten und loben den lieben Eott im Himmel droben. 4. Hier eine Hand und da eine ItolIItirfcta fcbrnonrldjiiljlf. . Ht , .-r t :',. ilfi.'V, f. lf. t.;?.j l'l lil I . i.'. i', ,1 i, i " ' ' -H ' d 't .l'V ttÜ.U'n int. !fi.r !',,:. l.i.it.T.a I.il'k.' n.t ;,tt.' :, in, t i :.! m.Mt.T tt .,!!!'!-.! f.'nt i. :;,!.!i1:rii s.'t.nvifi l'l k.! !' IliitiN. ,'fi"t tifu) zen ui-.d I ''!!,! ,!' ! I,i! ,!.! ?, nit irn,, j f,i. i, t. f. r U :u fui f 3 ! i'r. ', r . . . .' ! i-r.il', e.,is f;:'.:n iiii.Mni ,..' uns utii) jcrl tu.! in ricinere . ke, IMN f i'Iifif cl.if tun Ich. Iartr. Im, Mtrli ich on jener üieütf lu' ,nt. Xsl f.ini ein wildes Heiuitter. Xas SJ.iüor iiuch und rnj mich nt'.t b.iiuib in iu Lil und hin. i In dai 'r:t fiiiej Miitchendeit 'i'acheJ Jede i-.Vlle s ! ob nuch ein C t.i k nviier, dredte mich l'.ilo vo r:'r,t. bald von linkz immer l.Zt'z'in, pr - wärt!, ortwiibrend rieb i,li hü h an meinen Kameraden; liier stieg ein gref'.er, da ein kleiner gar un sanft an mich an uud drach n:ir die liefen und Kanten ab. Xaim kam wieder seiner, scharkkantiger Oua sand und schliff die Bruchstellen mir glatt. Langsam rollte ich weiter; ich wurde immer kleiner, aber auch runder und glatter. Xie Weife giii.j immer leichter und schneller, lind lich schoben die Bellen mich hinein in einen Ilnsz. , Mit MMw Mätsel- und Himinymkn. i. ch bin sin eigner Prophct, itt vlzne iiruinf icrlchrc .liiii gelier pmikiNch jich versieh!; jA) lebe, wie ein luif, gcpiMit Hin einem Harem tränier Granen, lind lag mit ,Zcderbsch und ü'art Und Sporen ,ilv ytittcrätnaun iiiuj jrfjmieu. Ans meinem Sdilci) sil) ich allein, !W,t meinem ,vlj in girier ejjel, Xie X'ipuen beiden m Weitcin Uitb eine Nils; dient nur zum Sessei. kicharnischt, starr, den jivpf von EmhI. Voll Lpanminfl leuernd nnf dem Sitte, -chiving ich die ,sta ans einmal Und sprühe Tonner. Taini'f nnS U.'!ii.,e. Ich kreische schau riß iwn den ,vi!,n lind zeig, wie selo,l in f,i,l,en Gpliiiren Tec Daniel nach dem Wind n drel,n. ch sitze Cchildioacht auf dem as;. Un tiefer, iinierirdscher 2chiuclle, lind biitc dvrt dus edle Na; Toch nicht als Bacchus cm der Quelle. vielerlei (efialien wohn d) unter grvs; nd kleinen Tieren, vch ak,m auch eine Nation 'Zum Sinnbild mich und zum Paniere. 2. Ich suche das ftnie bei Weiler und lüMItfl, Nur drallsten ja taun inirS körten; Ta schaff ich, biZ Schweif; . von der Stirne mir rinnt, ?n fall soll ja ft-rüchte mir tniflen. Und dennoch, so sehr mirs im Freien geftilU, Umschliek ich ai iierfcc in Wesen, Ein zurteS, dnö wahrlich ooin Schöpf der Welt Zur Freiheit nur wurde erlesen. 8. Zch schaff Euch Aiorn zum Brol; dasiir Weift Ihr mir. wenn ich Euch besuch, die Tiir. 4. Wo die selifam buntizefchiuiickieii Paare sich im Tanze wiegen, Tie Bewohner aller Zonen rasch bvc Tir vorüber fliegen, Hand, die rechte tind die linke sind ie genannt ; uns Finger an teoer, die greifen und fassen. Jetzt will ich sie mir noch spielen lasse: doch wenn ich erst groß bin und waZ lerne, dann arbeiten sie auch alle gar gcrue. 5. Zwei Füße l,ab ich. die können stehn, können zn Vater und Mutter gehn; und will eö mit dein Lausen und Springen nicht immer so gut, wie ichs möchte, gelingen, tut nichts! wenn sie mir erst größer sind, dann geht eö noch einmal so ge schwind. 6. Ein Herz, ein Herz hab ich in der Brust, so klein, und klopft doch so voller Lust, und liebt doch den Vater, die Mutter so sehr. Und wißt 'r. wo ich da Herz hab lzcrs Taö. hat mir der liebe Gott gegeben, daS Herz und die Liebs und das Leben. tt u-'tU ' 's ! I, 1 !. Ü'.l !, t.t l ,'' .' !,, h - ti'T' l i-;HtH, l-llt l: t! . k' V-.''n t'u.f) fii,.-i, ,!! rie ! ' '.r r I'i'iN rnnü ! .:!' I.) j.'ihi'.Utt N'ilk.-' ii'er. r-r ,'.-:ii:e. i !.'.;! s.t.un t;ur (lt l.'.i ' -.tt ,!,,d ' tu' fiur !!;!) u!. !, (.,'s Mich ,,'.. 'ii;' : 1 I ,i l'ii',-, IHM 1,1 !,!! J.lMli' t .'r,;r,,! . n im I , li Kefr.Oi ilirC ti'ii !ü,d üit i1 ' tu' fe,t iii :, ! ti t lim üli h t,rr, l- ue:i U'ien ! ! II ,i Jt ich nicht, Xic Meise !,,me iv.ut un Unde, (."r.-i3 iii;d ilr.i:;tft Uul'v'ii luie:! mir in die Hol!?. un i-rjf tet e nii5 tuich und tisich I.h iüii'jte ü;in still liegen und f.1i:ier ein. i;tc l.inge ich da unter der (5rd? ;t !n;l'e, weif; iJi r.i.f t. :'lber eine? Znw flies: ein f-luir'ei liisen j in die C'rde und traf muh. Ich I w.zchte ans nn sah wieder den dlanen Hümnel uner mir. Ich Ia.i in einer ilieirlil und sah ynit er sten mal die U'u'tifchen. Ich wurde mit vielen Kaineraden auf einen Lagen ,',e!ade.z d in den (arten gebracht. Hier liege ich im auf dein lartensande. und wundere mich, wie doch die Welt seht ganz anders ist alv damals, wo Ich noch üben im 'ebirge an der Klippe dez Felsens I hing. Spielecke. siehst Tu, was mein ilia Tir nett n et, zwischen den Weftnltcn allen, (yoilnii zwar, wie sie, doch ernster. wurdiaer den Raum durchwallen. Tann, im tranlichen iveniache, kurz ich Tir so manche Stunde, Tie Tu mir geweiht, mit einem oder mehreren im Bunde: lJhchig an dein Tische fitzend, ist Tir Iim mit den Genossen Bei dem lianiilcS heitern Spiele oft gu schneit die eit nerflofsen. 5. tfi, sie ortif Tich nicht betrüben. Tiefe Laune deo Geschicks: die Hafte ausgeblieben, Jiommt die Zweite TeineS WliiikZ, HaitZ deZ ?lbeijilabenZ hoch ge priesen, Weissag ich jenem Segen und iüe winnf!; tlS lästger Mat von jilnge auögewie fen, Leift ich der lVeirtncrei gar schlimme Tienst. i! jlo;,f der Menschen tvvhn ich, wohn auf Wiesen; ch bin ein Zier, nein t inic ein Hirn gewinnst; ch lieb ti ewig monoton zu klagen. ,,i Pflanzen und am Menfchenherz zu nagen. 7. Zch bin stets gern dabei, fiirltiatjrt Und Tu doch auch, mein Freund, nicht wahr? Nein, nein! ich bin biet lieber drin, Tenn das ist mehr nach meine" Sinn; Bring so für f;rnii und Kinder üielO nach ans, Und T, mein lieber Freund, Tn gibst es au. Lösnnge et äksel in vs? ger w umtuet t 1. Etein. . , ü. üislstC-I. ii. Strauß. 4. Perlenen. k. Krone, ü. Terwisch. 7. Prise. 8. Mark, Das österreichische elfte Fcldjägerbataillon, das in Gradiska seinen Standort hat, besitzt eine ,Aa taillonsiochter". Im Gefecht bei Sona am 25. Jul. 1848 fiel der Oberleutnant Peter Speltini an der Spitze seiner Abteilung und htnler ließ ein jährigfsTöchlerchen, das kurz vorher nuch die Mutler verloren hatte und keine näheren Anverwandten be saß. Da nahmen sich die Offiziere des Bataillons deS Kindes an. Auf ihre Kosten wurde es in -ein Institut gebracht und dort erzogen. Aus Ge Haltsabzügen der Offiziere war es möglich, ein kleines Kapital für den Schützling zusammenzubringen. Auch später nahmen sich die Offiziere ihrer Tochter" an, die den Beruf einer Lehrerin ergriffen hatte. Sie heira tete einen italienischen Advokaten, dem si: nach Palermo folgte, wo sie heut noch lebt. i, ' j- t .',1 1 1 i" " , ' i ' i i h , ,'..,,. ', , : 't. w 'f ;f f! !'. c f'M f H." itf flii' skss ! j !t"i t r- ' ', ,i'f i. '.!!' 't lf lt ' f'f I ; 's ':.'!: . i !,.!'?' t ,"' ! "!!, 7 tn - r.in . ,--s !'-if 'f. n 1 : ,i, t 'f t i: ?''( f S i'ff fit. l-u'f k "-,!!, M '"'' f 'f f' fl "'s rl!( ,' - i! nil "'I. r ui'tdot ' z if'.ei. 'e,',! wf '.'tu. Z l !' -it d 'I tf!".r'.p!f ii ' !kk!t!N .,1 ' i ji Vt NII'IN, t'ir 1 ) fif.ii; !nl fch mit v y-'ti trnd ll"tl, "l!'tt!K4 Lüd Zan,en. und t;t Z'i i, f ,!,) f f reffst, .Nil, im "kk (1 Ü;t (fl.fttf. ! .1 öii fii'.ftl 1'krtlVffN l fiftr.if!!. 0k ir.rr dek J i'tc-fT i:r (u';vr,:f !,.,!, kl'kN N.'!I,i:,k. Ist 'ii .litt, d'.k l"ufifr, Mf h-.i.kn i'.sh f.ut f !-,'.' f ,ii ttiiiilfn. ff ti! h'.f!. tkk ; trni! !f nur zu sitiu-.fn. ?IS ntr'f Ctniuandttei Ir.itfn fif einit in V.inö akkomne. Im 5fimalsi.,c.chfN wurde Brot knapp, die schwftt Allkit llZchi wfniz L?!;N. und die ftii'.Mf li rl :en f'jen. In der euen Sfü giu.i das ön tft. Hart kc.x die Arlcit ja euch, olcr ti lief; sich lf lf rt. VJiit Sttafjtntmdrl lfinn dft Wann feine neu Vauftahn. üilitr, lflftliichcr. .izlenfr, Pfeifen und Wksskr. das war sein Schatz. Schnff und biitkkf Kalif, Wind und Sonnfnglut, er überwand fif, nnn tt nur nicht umsonst an Türen pochic. Später reichte ti schon für finen Harren, da wurde der Warenvorrat größer und das Weib half mit. Sie zog willig am Strange, ging in die entfernteren Iarmhäuser. um Garn und Nähzeug zu verhandeln, oder sie blieb beim Wäglein, dieweil der Mann mit Iarmweikzeuzen besser Bescheid wußte. Endlich konnten sie einen Laden er offnen. Da blieb die Frau daheim, kochte, wusch, nährte und pflegte die ZIlcinen. und nähte Schurzen und Overalls" für eine Wäschehandlung, einen halben Taler das Dutzend! So ging es vorwärts. Eines TageS aber brach Feuer aus, und der ganze, so bitter und mühselig erarbeitete ittam ging in Flammen auf. Da standen sie nun händeringend, bar aller Mittel, vor den Ruinen ihres Fleißes. Und die Nindcr wollten essen! Da hicfz es tapfer los. den Mut durften sie nicht verlieren, sie halten ja Pflich ten! Und so begannen sie aufs neue. 5iohlenschaufeln, Straßenarbeit, fi'nmnl im Schmclzwerke, dann als Pferdelcnker, bald am Drehrad, bald an der Nähmaschine, wie es kam, sie nahmen alles an und arbeiteten unverdrossen, bis es wieder zu einer; Ereislerladen reichte. Nun brauchte das Weib nicht mehr als Waschfrau zu gehen, sie blieb wie der daheim im Lädchen, buk Kuchen für leckere Mäulchen und füllte die Wandbretter mit selbstbercileten öle tnüsekonserven uno Ltompolts für die bequemen Hausfrauen. Ihr Brot gewann finen Ruf, nd sie freute sich des Erfolges, wenn sie auch des Nachts den 'eig knelen mußte und am Tage todmüde nach dem Be gehr der Kunden frug. Fleischt) erbrach. Bkinerkeiiswerik Ausführungen eines .Hygieniker. In einem, unlängst in Leipzig er fchienenen Werke über Wandlungen in der Volksernährung macht der Berliner Physiolog und Hygieniker Prof. Mar Nubner sehr bcachtens werte Ausführungen über die Fleisch frage. Auf Grund exakter Unter suchungen wird ausgeführt, daß bei Berücksichtigung eines größeren Zeit raumes ein Rückgang des Flcischkon sumS in Deutschland nicht zu ver zeichnen sei, wie auch von einem Hintanstehen Deutschlands nicht ge sprechen werden könne. An der äußersten Spitze der Fleischesser stehen die Bewohner Australiens, sie verzehren pro 5iops und Jahr 211. Kilogramm (1 Ktlo gramm gleich 2 Pfd.) Fleisch; kaum halb so groß 1 1 der Verbrauch in den Vereinigten Staaten, nämlich 04,4 Kilogramm; hierauf folgen Deutschland mit 52,3, England mit 47,, Frankreich mit 33,0, Belgien und Holland mit je ,34,li, Oesterreich Ungarn mit 29. Spanien niit 22.2. Rußland mit 21,8 und Italien mit 10.4 Kg. Für den Deutschen fehlt also jede Berechtigung, aus den bees sleakliebenden Engländer als unge - f'F ( f , H ! . U i ' f n n ! ' r t ! ! - t f I ' ff , , s 1 M n I !' :':' ! r-! 't f ff?- t i 'i '( I ,i . ' !T 'f f? ' I, i f !'' 1 ' ' I , t ! f. f't: , :;'-1 I'- , t ' t f ' ' l, I ' , ' , '' ! I, i:f, t ) V i'5 f ' , N ' s "l'ü.'-f ) 1 i- vt ' ,l! Z !? 2. .'ff !,'! 1' f S'''1 '';'. ,ff. M'O ht k'f. d.i '.!.,!!' ! Im, ttt k k t.i.? ! ii M ;:i'l II I . 1. k,, I t'ni'tf ('l'ii!;::! l'l '''!,. ; . tt i:v.Un ich lt it ''M fif ;r!. '2 's T,V'ti t :!fit f. i ;it ff ift'ffifn l-ie 'M -M. U VtU: irar i ttn f. :l r .' u- 'ft "fjlfüM.11 k''N, ur.d oll ff i'if 3,ii!-fe ofniiff: K'j" !c!, t.i Iii", die j'.t-ft iiiM ü'khk ',!!,. ff I !i' "1. 'Ici (''-eis, t-l s !"k et;rciline Cif irutff RüfifteiÜ. Da, Aa'j Skkkit. Ist ii :uf mann tfZitchtt fZ iin Cie f ! .;:f, die ! r!'fk wolüf uiilkding! i!,r Zcil haben und sprach fc?n Bkr jriiM. nd Nr IänM g'audif, ti ! müsse so s?ftaehen. wie t, in, Eltftn h,nisf ginq. Er le?r : r!e ein Weib, jene, mun !erf. lcbciüfkohe, rwöhnle Töchter Ici. Tie Eüern rerlrauten dem Tage lunzerer ihr Kind nicht an. da gingen sie einfach durch und ließen sich ohne der Eliern Willen trauen. Erst schien ihnen die Erde ein Pa rcidies, so lange das heimlich mitge nointnene Geld währte, aber es zer floß, und es stand ein Cherub vor ihnen, der wies mit dem Schwerte nach dem Arbeilsfelde hin, da wurde ihnen das Leben zur Last. Er wollte die wohlgcpfleglcn Hände nicht mit Schwielen verunzieren, und sie konnte nicht ohne zierliche Kleider sein. Da versuchten sie es, Geld zu dorgen von den Angehörigen, von Freunden, zuletzt von jedem, und als man ihnen sagte: Arbeitet!", da wurden sie des Lebens überdrüssig und warfen es von sich. Keinen Blick halte der Sohn auf den Lebenslauf der Eltern zurückge warfen ; er hatte oft mitleidig, wohl gar verächtlich gelächelt, wenn die Mutter ihm erzählte, wie sie im tie fen Schnee den Karren zog, und wie der Vater einmal an der Land straße zu Boden fiel, als ihm die Kräfte versagten. Nicht einmal machte er sich Gewissensbisse, wenn er mit vollen Händen fortwarf, was Cent um Cent mit schwieligen Han den zusammengelegt worden. Und als er nichts mehr zu Vergeuder, hatte, da wählte er zwischen Arbeit und Tod das Ende. Das ist ein Bild moderner Le bensanschauung. Aber die jungen Opfer sind nicht allein Schuld an solchen Berirrungen; sie werden fy stematisch, gleichsam wie in einer Schule dahin getrieben. Schon der unvernünftige Kultus, den die ent zückten Eltern mit ihren Sprößlin gen treiben. Gar früh lernt das Mädchen erfahren, daß es eine Schönheit sei. Die Eltern sagen es in feiner Gegenwart, es sagens die Freunde, und jeder, der den einfa chen Leute Freude machen will. Ei ne Schönheit aber muß gepflegt wer den; darum lernt das Töchterchen Klavierspielen, aber Tellerwaschen lernt es nicht, nd der Kochdunst verdürbe den klaren Teint. Der Stolz des Vaters aber ist scin smarter" Sohn. Er hat zwar wöhnlichcn Fleischvcrtilger hinzuwei sen. Bor hundert Jahren noch be trug der Fleischverbrauch in Deutsch land etwa den vierten Teil des Heu tigen Quantums: 1816 trafen auf den Kopf und daS Jahr 13,. 1840 21.. 1801 23.2. 1873 20,5. 1883 20.3. 1802 32.5. 1900 43,3 und 1007 46,2 Kg. Fleisch. Große Un tcrschiede im Fleischbedarf bestehen zwischen Stadt und Land; einem Dnrchschnittsverbrauche der Städte stehen 31,0 Kg. auf dem Lande ent gegen. Und doch erscheinen die länd lichen Arbeiter besser genährt, als jene der Stadt, ein Beweis dafür, daß das Schwelgen in der Fleisch kämm noch lange kein Bürgschaft bietet für das Wohlbefinden des menschlichen Körpers. Zudem ist die Quelle der Arbeitskraft keineswegs das Eiweiß, wie es im Fleische vor nehmlich dargeboten wird, sondern das Fett, dessen Bildungsstoffe außer dem Fett der Nahrung fast aus schließlich Stärkemehl und Zucker sind. Der Fleischverbrauch schwankt in den einzelnen Städten erheblich, immer aber bleibt er über dem länd lichen Durchschnitt. Obenan stehen München, Augsburg und Nürnberg mit 80,2 Kg. pro Kopf und Jahr, während in Königsberg das wenigste Fleisch gegessen wird, nämlich 40,7 Kilogramm. r . j ( -; ü m , r. . f ' ,'' ht V ' : ! . , ?'l ' ! f!'iiri:n t: tn -i . i i !f (.. 5. l ff -1 '" f i ff j ff. k 1 I " I ! f : i '" ' x i t ! i i f f i t-;n ,t. i l"'ff .. , , i-.fi-j t ,j, ;(5' (f (Vr , 1 l ! ' rfil f, f.,'! i! i , I' (.! s ,.'.!,! : ! ' ßt:, f ! ' n, t f t, ' !! .f en t t fis ! ! 'i lf üf r, -.;fri r M, t",il ' :(:!;::?? I". Ist "i'ü ;t Omifl l'i im! f ;i ,.?f Mit ft -.-f, Z. i,-d f I i'LJ..i ! I r.'i ,!"k i fk.n. 'j.'fnn f i;:i !, i,'!,.iS'i:ir'l i'f !if t't. Z:?" l I lt, lf". s.iin ist UT.S linn!,!. lt :f nd fj ktzch 1 lkti'.fN l..it. da l.-,!,'!,'I z Z'I !. a Ich'N nd fch .'!.,! 1..-!f. ,k!!f.t?!jlk!! !fk ti .'!l!i!e!. nie Itdaufrnsiifrt d,; rn;f qt tnechtell Weid !, klchf 'lAituch fä sei. daß ti artr.ltit n ,"f. iinö nie alle zufzn!!kiii!fl:cn ssllien. u, dem Weibe die Jteihf,! z.t erringen. Zm Zheatkf. auf der Büijnt sitlji tt öa, arbeitende Weib hiiiler dfr glän zenden Wel',da:!:e jurüJiien, und die Nachbarin ruf! ihr nitleidiz und spöttisch zu: .WaZ, arbeiten willst Du. für Mann und ftrndfr artet ten? Wozu hast Du denn den Bf schützer, den Ernährer? Sei kein Narr nd demütige Dich nicht, un ser Geschlecht soll das königliche sein, nicht das sklavische ArbcilSvolk!" Dann heißt es wieder: Die Frau braucht Schulz vor der Sklaverei deZ Hauses; sie soll die Perle sein, die das Haus ziert, nicht das Aschen bütiel. das als Magd dient. Und wo immer das lernbegierige Ohr hinlauscht, es vernimmt Lehren, die ihm den Mut rauben, des Mannes Gefährtin, sein treuer Kamerad, sein Leitstern in trüben Tagen zu fein. Und doch! Wenn man es bedenk!: Wo immer der Lebenslauf eines Mannes von Erfolg und Segen ge krönt ward, es war die Hand der tapferen Wanderin an seiner Seite, die ihm zum Siege verhalf. Sie war um ihn in schweren Momenten, sie eiferte seine Tatkraft an, indem sie selbst ihm ein mutiges Beispiel gab, und wenn in bösen Stundfi ihm aller Menschenglaube sank, sie wußte doch noch Hoffnung und Selbstvertrauen ihm in die Brust zu träufeln. Rührend sieht das Bild so manchen Ereiscnpaares vor unse ren Augen. Beide gebeugt vom AI . ter, das Haar gebleicht, die Stirne gefurcht, aber der Blick hell und das Herz warm. Und sie drückt ihm zärtlich die Hand und sagt: .Gelt, Alter, wir haben unser Teil redlich getan." Da wird sein Auge feucht, und er beugt sich zu ihr hin: .Nicht hätte ich gekonnt, was ich erreichte, wärest D u nicht bei mir gewesen, mein treuer Kamerad!" Und sie schämen sich nicht, daß ihr Werk durch Arbeit gelang. Nur dii Jungen, die schämen sich, anzufan gen, wie es die Alten mußten; sie scheuen sich, weil sie fürchten, der an erzogenen Lebensgenüsse verlustig zu gehen, und ohne diese hat ja da, Leben, nein, nur ihr verwöhnte? Leben keinen Wert! Darum hat sich das junge Ehe paar in Chicago lieber das Leben genommen, und man sagte: Aus Le bensüberdruß und Nahrungssorgen! Frau Karoltne. Bei den hohen Fleischpreisen sollte man glauben, daß die Wohlhabenden an dem Fleischkonsum sehr stark be teiligt seien, das ist aber keineswegs der Fall. Nubner weist den einzel nen Ständen folgende Verbrauchs Ziffern zu: Landarbeiter und unge lernte Arbeiter 16,5, gelernte Arbei ter 44.3, niederer Mittelsland 15,3, Mittelstand 10,5 und höhere Stände 12.9 Prozent. Die Steigerung des Fleischverbrauches in Teutschland ist also auf die erhöhte Nachfrage der minderbemittelten Klassen zurllckzu führen. In Hatten im Elsaß unterhielt sich eine Hochzeitsgejell schaft, als ein Streit ausbrach, der sich auf die Straße fortpflanzte. Es entstand ein regelrechte Schbcfit. Ein Korbflicker und Musikant, der mit seiner Harmonika den Hochzeits gästen zum Tanz aufgespielt hetle, namens Mulla, erhielt zwei Messer stich in die Herzgegend, die seinen sofortigen Tod herbeiführten. Sein Vater, der ihm zu Hilfe eilen wollte, und seine Frau, die ffehtiitlich um Beistand bat, wurden ebenfalls d'.rch Messerstiche schwer verletzt. T:r La ter liegt bereits im Sieben.