Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 23, 1913, Image 3
1 it t f'mHf x , ' DkMzWS?VWI (üliirnui iöau&luuuT. f M I i 1' t s i ' ' f t I ! ( . r , , , , I f ! I (' ) f ji ' . "'!.) t ) iV' ' f i . ' 1 1 "' t Da" Intim illntmlf. , ' ,, f.,...,. ... ! !' I - l'H i . : f . t f. II.-. ' , . ' " )' ! f f , ,,.. . . . ,!'""- '! i ' S t i MllMf, 1 'f ? 5 "' ; : ? " k"' '5 - i ! I , ,, ! ? t r n i t - i' -t I 'i . , k i . ! , ' I I ! I tu 7 i 7 ; I i L f ..,. tü:- N f. ,,, ,., n i .'., ,. H f ,ltVi-. I f H fel , ri(. I. ,t ff '. I I r,.i t f,f.-tn4 4. ,.!,, ' t 4", ' '.. I M "t!f l',t,,tz .&, rl ltt!ll i ll1 -t IVt I'" 'S: t"' ' ' K lniN,-(.t , I Oft 'M") ,!m ( "lt-l'f. .. .lfi") , ' Np.fl I .11-, , I f.-'. " f l ' ? : f. . 1 ., ! k lt hl '-.'. .'.-, "II l'J .! ' , - f . ; , 1 f " t' !'' ,.;: ... n ! ; ' "i j r ! 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Plciäumrflslicie Japanerinnen. tTonnknschinii'Hüte.) berige Geschichie in betracht kommt Und auch das neue lüfjina wird in der LZlidbau - Kunst jedenfalls keine Auaschritte machen. Die Teutschen und verschiedene an dere Völker haben gewiß viele vor zügliche Lewirtschafter deZ Bodcns hervorgedrJcht und auch gar manche Teile dr Wer. Etaaten durch diese ihre Tüchügkeit bereichert. Aber noch rilraenos rst von einen, großen Volke der Landbail in solchem Maße als Sache der ganzen Ittatirn betrieben und alles darauf angelegt worden, wie bei den mongolischen Nassen Und so konnten dieselben auf einem starte der Hauptkanäle. 719 Quadrat incilc. Gebiete, welches nur wenig über halb so groß ist. wie dasjenige unseres Landes, eine so ungeheure Bevölke rung erhalten und 20 bis 40 Jahr hunderte hindurch den Boden niemals erschöpfen, ohne kunstlichen Dünger benutzen zu brauchen! . Und was lon China gilt, daZ gilt in annäherndem Maße auch von Japan und Korea? aber die Chinesen sind die ältesten Meister in dieser Kunst, deren .Nachahmung mit ent sprechenden modernen Hilfsmitteln noch von der gewaltigsten Bedeutung : - ITf-t--4-1 Jt K-v W'Vflfty-K --rfeSStSä lzs- ti"lit rlui 4 v-.-'-ri W'reztUJ - l 1 - 5iÄ hMMKMf -r-rr ,' j "4sV&.,su I lTh!cscidorf zu beiden für unser und für andere Länder werden mag! ES mag die Zeit kommen, da die Ve:. Staaten, ebenso wie sie Kam missare nach Europa zum Studium der dortigen landwirtschaftlichen Ein richlungen entsandt haben, erst recht f,ch veranlaßt sehen werden, solche ach dem fernen Osten zu gleichem Besuche zu senden. Ja eine Notlage mag sie dazu zwingen ... Liö jetzt haben nur sehr wenige auf eiaene Hand die hochinteressanten , . -'..1 , r , " - - r'j.-- '-lli ' - 'rrr?,' jj ohne diese Kanäle, welche so rech seine Adern und Nerven bilden Aber sie erfüllen zugleich noch man che andere Missionen. China, nebst Ztorez und Japan, lebt und webt in diesen schönen unzähligen Wafser Armen. Cs liehen sich sehr dankbar: Be trachtungen darüber anstellen, was wohl aus Nordamerika m landbauli cher Beziehung geworden wäre, hät ten sich die mongolischen Nassen hier ausgebreitet. Den Anlagen in ihren asiatischen Heimatländern entspre chend, hätten wir dann einen unge heuren Haupt Kanal, welcher vom Rio Grande bis nach der Mündung des Ohiostromes ginge, und vom Mississippi , ' nach der Chesapeake Aai. Das w.'rde. ganz abgesehen von zahllosen Zweigkanälen, über 2000 Meilen Binnen-Wasserweq dar stellen, welche dem Handelsverkehr un schatzbare Tiensle leisten, außerdem das Hochfluten Wasser verteilen und es harmlos und hochnützlich machen und für die gleichmäßige Bewah rung der Boden-Fruchtbarkeit bestens sorgen konnten, fodan es keine .verarmten" Landereien mehr gäbe und die landwirtschafliche Produktion fast ins Märchenhafte sich steigern liefe?: Doch ich will keine Zukunfts-Mu sik spielen, sondern von den be treffenden Urbilden rm fernen Osten erzählen. Und ich muß mich auf die nähere Schilderung eines sehr kleinen Gebietes beschränken, aber nach diesem Beispiel wird man sich einen unge fahren Begriff vom Ganzen machen können: Die beiaeaebene Karte eiat nur ein Gebiet von 71 Quadratmellen in der Vrovini Clxkiana: Alle ver zeichneten Linien sind Kanäle, und dock ,st kaum ein Drittel der wirkli chen Zahl der Kanäle auf dieser v'-haltnismaßtg kleinen Flache öar gestellt! Da und dort ist der Unterschied zwischen dem Bildchen und der Wirk lickkeit noch weit aroßer. Zwischen A, wo wir, auf einem Hausboot rei send, unsere Beobachtungen der Ka näle begannen, und B gibi eS statt der 8 verzeichneten Wasserarme al lein 43, welche vom oberen Lande in den Hu.tkanal einlaufen - wo wir Seiten elncS Kanals. fuhren und auf der anderen Seite, vom Hzuptkanal nach der Küste zu, wären statt der 12 Kanal Linien eigentlich 80 zu zeichnen! An 62 Meilen des Hauptkanals, etwas nördlich von Kichstng beginnend und sich südwärts bis nach Hang chau erstreckend, sahen wir 134 Ka näle vom Westen her kommend und ISO nach der Küste zu gehend. Die durchschnittliche Weite dieser Kanäle an der Wasser Linie entlang schätz ten wir an de.r binnenländischen Seitk i f f f I a ' , ( 1 . 'i ' i . r . i j . ' - V ' X, .. f. ;ti k ! TU f .!, !. ti ! r 1 I' ! ! .!,. - cit z. .! I ' l!M I'N 1:1 l 1 ! , 5 ?! : , I k f '. . f :"' r ? f'.t ','. ' , Itlt , r ''if j' t-it i iit..!j t u' -t t-a !t 'Tl.;-!-'!', II" H ' ,, u: 5 s; :: ' ('''.! t :: : :; '. :'!. ii i't a'.Ui f: ni vctUn. )" knu'l! I (tdrn k n n. l .!'! diZ (Mfl.ne (: : !i :i-k ti'-ft.r.ii un. . - t t. .,t v iiii. i n3i." ! C un welchem nüH 1 r:-'.:e ISfbjet pehjtt cnltj.ilt sine r.'!n!,tirf!rmiiiv1?- (:lu-,itij!.) .'.,! e frn '41 '2)n) Caudnlmeiltrt, die so flach ist. daß nech zu 2ch.5ra, f i't Vk.i Meilen vom I z 'M- Zum aufwärt!, nur eine kh.'d.m, von U!0 Fuß üf r Im 'Uiffttisriece vorhanden ist. Mirt spürt die Iliit und ("Alt Strömungen tu';ch J73 Meilen von der Küste im nluß. Und im Sommer ist das Äüffer im Jangtse s!e!Z tief genug, daß zeaiischifse mit 2.., uß Tiefaang Meilen herauf bis nach Hankau fahren können, und kleinere Dampfer noch Meilen weiter bis nach ?chang. Das ist ein wahres Para dies für Wasserwege, die allen Ar iett von Berkehr dienen, ebenso wie der Landwirtschaft, der städtischen Reinigung und der Regulierung der ströme. Auch weiter westwärts begegnen uns große Netzwerke von Kanälen, wo immer solche sich schaffen ließen, und die Ebene von Chengtu, in der 'VPWV iVT 1 i '.-.uiTt ,h irWM .rv: i'. -j rt l7.r-A- jfr,Tp' '--iirj Clurnciifiuife mit Mcnschcnfigiircn. Provinz Szechuan. hat sogar daö be merkenswerteste Berieselunqs Sn stem im ganzen chinesischen Reiche. Man konnte ganze Bucher über diese bewundernswerten Anlagen schreiben, deren icde noch ihre Eigenart hat. Nach mäßiger Schätzung sind in China, Korea und Japan reichlich 200,000 Meilen Kanäle und einge dämmte Ströme vorhanden! Auch die Stromdamme und Deiche und die Seemauern, welche dieses System ergänzen, stellen ganz enorme Anlagen dar. Biele der Deiche haben wiederum Rinnen, die in Zeiten großer Fluten geöffnet wer den und das überschüssige Wasser in ganz bestimmte Wege ablassen, zumteil in eine Neihe Seen oder künstliche Ncservoirs. Manche der Reservoirs im Innern Chinas haben eine Flache bis zu 2000 Ouadratmeuen, und sie können in Regenzeiten bis zu M Fuß steigen. Hätten wir in den Ver. Staaten ähnliche Einrichtungen, so könnten wir mit unseren Hochfluten noch viel besser fertig werden, als die Chinefen mit denen vom Jangtse und vom öoangyo. von oeren uicht barkeit man sich in Amerika gar lei nen Begriff macht, und deren Züge una troß der großartigsten Äorkey rungen nicht immer gelingen will! Zu den bedeutsamsten Wirkungen dieser gewaltigen Anlagen und ihres Betriebes gehört auch die beständige Bildung von neuem Lande, nicht n üusälllaer und einseitiger Weise, wie es auch anderswo manchmal vor ommt, sondern ganz systematisch. Den Flutgcwässern werden enorme Mengen Grundschlamm abgerungen, welchen sie mit sich führen, und auf den überfluteten Gebieten, in den Ka, nälen und an den Gestaden entlang derart abaelagert. daß e das be wvhnbare und kultivicrbare Land der größer. Ursprünglich stand die Stadt Shanghai am Gestade deS Mee reS wie schon ihr Name sagt und heute ist diese Gestade 20 Mei en weiter nach Norden und nach Osten zu gewachsen. DaS uralte Stadtchen Puta, (in der Provinz i r-AWkmfi f iffl r ''..'fi W'fäfrrl AiW('- t ' t -" ' i'-iAi'.' W4Pl&&h MWHMfl rräfA' I vzV&cSJ&bh 1 3 ) rrtoMi J Shantuna), war im Jahre 220 vorj f - ' h .' l t'i f,i.-;pf1 ! f; ' , , , !! ü i" '?.'''. ., s.,.tz j.t I , ' ','."! I, v .' rii'l k" ' ,,.!k l t' !;!r I", V t," t I ' .-"1 I ,,,, i i ,,.,. 'tU c, ( - i H' s .( f : .i .' '''! "1 , ' tu s t, - ,! t. . t I j;u!l !' .". h fiuVl II'. !'!) 1" i r :t: ; ?i f i vU-.'.ti i'i'I'ül ' ' ' ', 'i :' t .t t!lf i ! :.!! '!! C 'f!'ti ! !k ,!', ! ' i -it "t f V Ui 'i '.rtf t. ' ' ü,!f.i.f. !'f"N!!.Y u ! k i vf ff f M-iite vu !.i.f,it tei ' f ' tt, Rei fifi vJ'-tf !ci s fi t ' fi NHnun s'" rs tt'.?: cti'f y.-.f,'.-: einer itt j'fn J:irn;fiit i-'t ''i'rii. tft tf-i T-'in tiiii um.' 'f ,!! He i in die 'Lrt l'ii'tf. lit . ' .7- ci n yrr-im'i If ii I ' , : ' . i 1 1 M i. :f -.' ' 'i I 4 t.. J'J t; r -f f, ! 1 ' I D ...Ui v ."....t, M . 1" in,: ii -.1, V''. M I I V.tVl'V.'.i.J'i i-' 1, i'.ir . ... -. I ' f i- i;, ;1(rf ttNj.q ui: ,,,'.- . f.-tfrvivp'-i.') , JL:.(' WtÄ ? M?Z r -v .V- . ? ni? i i .' üfjti:t"iM' 9?rütf ' 81'Mrutf. (Zük je i-'iju vuniKLTf icr. ,mii sicrü ein n-bern X'cljaltcr.) skr JnnievIals .der große Ju' bekannt. Er handelie im Auslraa des Kaifers Jao und war sozusagen sein techniscrDSmariZ. Schon oVdfi Jahre 2203 o, Christus, d. h., vor mehr als 41j0 otjren, ernannte ihn der Kaiser zum .uperintendenten der Berbesserungs Werke für das ganze Reich und be traute ihn besonders damit, die W4 fer unheilvoller Hochfluten abzulei ten und die Flüsse zu kanalisieren. Dreizehn Jahre wendete Ju an diese Arbeit, und alle diese Jahr Hunderte hindurch ist dieselbe in sei nem Sinne fortgesetzt worden. Er tat sich auch schriftstellerisch durch hochgeschätzte Abbandlungen über Landwirtschaft Jni) Drainagewesen hervor. Als Merkwürdigkeit sei noch er t.'ähnt, daß dieser Ingenieur schliefz lich, sehr gegen feine eigenen Wün sche, selber zur !wiserwürde berufen wurde und dieselbe sieben Jahre hin durch bekleidete! Darnach scheint es, daß im uralten China doch in man cher Beziehung kein so ausschließen der Kastengeist herrschte, wie man ge wohnlich angenommen hat. Heute wäre Ju vermutlich zum Präsidenten der chinesischen Republik gemacht wor den. Bei allem, was dieser geniale In genieur geleistet, ist sein Werk doch nie vollendet worden und wird in gewissem Sinne nie vollendet sein. Das gilt namentlich vom Gebiete les Hoangho Stromes, mit des fen furchtbarem Wüten sich dasieniae des Mississippi noch lange nicht ver gleichen läßt! Ganz wird er sich wohl niemals von Menschenhand in Fesseln schlagen lassen; aber es ist Ein Feld, mit Haufen KanalSchIamm c lullt. Tatsache, daß seine Ausbrllche noch weit größer, verhängnisvoller uns häufiger waren, ehe der Ingenieur und nachmalige Kaiser seinen Kanal! ierungs'Plan zur Ausführung zu bringen begann. Ueber fünf Jahrhunderte hindurch n späterer Zeit nämlich von 1300 bis 1852 nach Christus ergoß sich der Hoangho (auch Chinas Kum mer" und die Geißel der Söhn Haus" genannt) in daS Gelbe Meer udllch von den Hochlanden von S hantung: aber im letzteren Jahre durchbrach er während einer so unge heuren Hochflut, wie seit Generatio, nen nicht mehr geherrscht hatte, die tarken nördlichen Damme und ent eerte sich wiederum in den Golf voll Chi.Ii, etwa 200 Meilen weiter nörd ich. Bei einer seiner schlimmsten Ueber chwemmungen in neuerer Zeit, näm ich der von 1877. hat der Strom ungefähr eine Million Menschenleben t" .y . fc t'13 i'x - , ,., . '7fi 'h i i'-., öBPKM'l häT&Irt ; v-: MÄMV MtdMfMZ RAMV ' ih MJ-W1; WtwH'A1 W'. J VV. - r-- T '.;:""" Leforderti und be,t der Hochflut von n i i ' m . . . i ? 7 i ll . " 1 t'wV- J '- . y, ) V ' t'- :' 1 ' ' ! l' , fj . - I X'z YrJ'ti .wüv.1'' - . k ... - i i , -ji.i 1 ..7 vi sji A-rh WVCT i4 . 'j'.-'ilkl'j I r, .? t : " ,, Uff"."., 6.htH,i V.'A h-. N U if,tn :'f:r !.n:r,! t-t', n i. ttPiiiti'en, uns l;t iv.tir. ; ; ! c n iint i Irinn t , t.j. I , Ii! h !,'!;?: 2.it Zeil ist erl' f lli. sä )Ut (if'rtn i'cn wird; i.'er ), ; ; !t iiitD in, fr.rt ffklm. IDenn in in lii Deutschland pfsir.t (ül: .He Zufiiiijt tft Nation iif,-t aus dem ILliisa", so b.nf ini.i baisellt in lj;n,i v'n einet urn schon t'ikrtallscndizhri.i?n ganzenhkit sagen! Zum 2 eil, denn die Turchsühruiiz von Juß ckroßziizigeni Plane n.'chin natürlicher weise viele Generationen in Anspruch und ist, wie gesagt, niemals adge schlössen. Er wird im wesentlichen euch in Japan und Kor vcrfolat Der heutige Große Hauptkanal ist sogar verhältnismäßig noch recht nea; fein Mittelstück ist. soweit sich er Mitteln läßt, erst im 6. Jahrhundert vor Christus gebaut worden: und der nördliche Teil von welchem der wütende Hoangho 1852 desertierte wurde erst in den Jahren 1280 bis 1283 nach Christus fertiggestellt. Die ser ctanni hat zugleich alle großen Flüsse, welche aus dem Innern des weiten Reiches kommen, zu einem großen Wasscr-Transportsystem ver einigt. Och Man kann im allgemeinen sagen, ' Chinesische Trctpumpe. " daß in China ein S e ch st e l A e r e guten Landes reichlich genügend für den Unterhalt einer Person ist. Und selbst in Japan, wo das gebirgige und hügelige Land größere Schwie rigkeitcn für die Ausführung eines solchen Systems bietet, und viele Fel der erst sorgfältig nivelliert werven mußten, um von dem befruchtenden Naß erreicht zu werden, genügt im Durchschnitt ein Acre für die Er nährung von drei Personen. Selbst in denjenigen der fernwestlichcn Di strikte der Ber. Staaten, wo der Landbau am intensivsten betrieben wird, ist man von einer solchen Lei stung doch noch weit entfernt. Zu den bemerkenswertesten land baulichen . Gepflogenheiten, welche man bet irgend einem zivilisierten Bolle findet, gehört in China, wie in Korea und Japan, die vollständige Aufbewahrung und Nutzbarmachung aller menschlichen Abfälle, zu deren Beförderung ebenfalls die vielen Was serwege sehr dienlich sind. Dafür wird z. A. m Shanghai jahraus, jahrein eine ganze Flotte von Booten bcdtcnstet, und es hat sich ein umfassender Groß und jllein Handel daraus entwickelt. So ver kauften im Jahre 1908 die Jnter nationalen Konzessionen" von Shana Hai an einen einzigen chinesischen Kontraktor das Privilegium, 78,000 Tonnen solcher Abfälle unter genau festgelegten Bedingungen auf das Land hinaus zu befördern zum weiteren Verkaufe an die Farmer ür 31,000 Dollar Goldwährung. Nach einer statistischen Zusammen stellung des japanischen Äckerbau und Handels'Dcpartements wurden m selben Jahre aus die Felder Ja ans 23.850.202 Tonnen Menschen dünger geführt, was durchschnittlich $1.75 per Acre ausmachte. Im vergleich hierzu wird selbst in Ländern mit sorgfältigerer Bewirt schaftung, als sie bei uns vorkommt, noch eine riesige Verschwendung getrie ben; und man wähnt gar, großartige Fortschritte gemacht zu haben, in dem man diese und andere Abfälle unwiderbringlich ver schwinden läßt! Der Amerikaner ist natürlich der Radikalste darin. Es ist in neuester Zeit ausgerech net worden, daß die Bevölkerung der Ver. Staaten und Europas jährlich, auk je eine Million erwachsener .Ein d V j J W, 7Kf -v- i LLl X. JZ&mes iLssS - 'ivÄ?-f .rMM''-M . i'-rPAJM 3r -0 OcV T' S- t7? H, k-iW- : - " ' 1 i t ' H -: . "i ' ? . t h -.' I- r --t ., 5. 2' '. ' I'' " t ' ''-' !l ." V A t r H ( ' ' N ' " l"f'1 t - t ' I f i tt t ' ' ' ' ' ( "" 1 fl U ! ''.,- I'I i? g'f V" i " ?t'i v-!' y st ffr i (' " ! t Ii f , f... .--" t- ' ) I I I 't 1;.! I'' i ;" (i"I i'i v i' 1 I t f i a-l't C " -'s r' ' r fl 1' !, 1 t ,t: ".!. , t It ' 1 l't V'.fi !, f i 't (: 1 i!v - ,i tt in Juni irr I !i, : ., f.; , ff I I.ct i'.n (.,. ff I"'!' . i- ' k'k '.. ;! k",,,il iiil t i 'f i, T r i' r r f; f-nnf dk rifl,i'n. '.fc ii',,!' ir.il ki ui.,1 iM h niwiti nd .:i.'l, f t !' T C't i.' ''l-llJ r, " f f 'i V..!'vn f 'in 1 1) l.ini ii:t. t",a.! !,I N!t.t wklr f jir im ßVJ.iif m C'l 'r, : ". '1 k ilf t!( V.Mj'fl'I.t.lfl I t:',, ten Ri'ßl.-Tni Irit in ii r'.;.:Z rntsif 2er innere Mensch. Hc bnft man Heute jede Muskel kennt Und jcdeZ Nervensäierchen benennt. Ach, mein Ouarlaner sagt, enirüstct gcrnz: Tu icist. o Z?ater. groke Ianoranzl Ter Mensch gehört trcy allem Ne nommieren Naturgeschichtlich zu den Eäugetiercn Und gleicht in scincm ganzen Knochen bau Tcr. Nsfcn bis ins Einzelne genau. '!,- c,e ivcwcgung au oer noazcn soraen Zic MuLkln, unter unsrer Haut ver borgen. Man sieht sie nicht; denn streng ist'S jetzt verboten, 5ju häuten die Lebendigen und Toten. Im Mittelaltr ward es noch geübt, Tcr Ausdruck .Schinden" war noch sehr beliebt. Wenn man den Menschen mal im Auf schnitt schaut, Ruft man: Wie kunstvoll ist er doch gebaut Wie gut verteilt smd sämtliche Organe. ni: t:. .. ' i xaic miuiim im naa, einueuticyem Plane l Und überhaupt Papa, Du magst nun wissen, Wag Du schon lange hättest wissen müssen: Der Mensch wird heut nicht mehr vom Etorcl, gebracht. Die? Märchen war für Dumme nur erdacht. ' Üaptitä W?4e. i. .starH'tferslröjjerK:; Mvm&wani ' je) Machen ) wohner. 6 bis 12 Millionen Pfund Stickstoff, 1.881.000 bis 4.151.000 Pfund Kali und 777.200 bis 3.057. 600 Pfund Phosphor einfach in das ceer, in een, Flusse oder Unter arund-Ecwässer sckllttet. wäbrend der Bedarf nach solchen Stoffen ein im mer größerer wird! Andererseits sind im fernen Osten seit mehr als 30 Jahrhunderten diese ungeheuren Massen Abfallsstoffe mit geradezu religiöser Gewissenhaftigkeit ausvcwayrt und dem Boden wieder zugeführt worden, auS dem sie ur f u:!...r:j ,. ' fnuuyiit lilincn. Heute aeben daselbst 400 Millionen erwachsener Einwohner jährlich 150. 000 Tonnen Phosphor. 376.000 äonnen alt und 1,158,000 Tonnen P&ZC t$ivmzm ttiktzjr?r ' shm vimx;fowi 'lfP'-v- il , ' " - v .ri&$tS - - r - CffAlJ V Ä ""rs.S "" "ni :- A'V ' V' LMi GraLhüael auf gut gedüngter Erde. Stickstoff zusammengebracht aus iedem Feim. aus den aronen men schenwimmclnden Städten sowohl, wie aus den Dörfern ihren Fel dcrn getreulich zurück, infolge dessen aibt eS keine ..ber. armten" oder erschöpften" Lände , .'fi''" e ' O : .".' fyv ' f.'öV r 7 I foN MM?. mA f J-"Q j Nili l 's' , , H Yi i w ar '- - , .v fy-'fW rfvSxB rZJr'f MX - JtL' P- 2 reien wie bei uns wenigstens in xen k ' f ' 0 P !' I '1 I 'XlM 51.', lg. ' cvtin,t. lind s.'.'i.-'',!; ) iMir -ii einen ;',et.Vnl. yjl i'Cl:.i,li N'llö t'.Ci llv'lifll ti.friil. Titi (Haiie lii ftcjuilict mit beschick 1 inek reizen ,ckemche fia;ail ie tn-ilc iücch ratutr.e Qigar.e Zt iiiifi wandelt im.! tciiiniiiiicnt Uiitf. tft 5"u,'d. lit C;-ei"-to!;r4 und lee ä'tascn j'erridfen strebe Rrbett jö'.usazcn lech chemisch Hülfen l'ober Cair.i und Qia'dc, 3ie sind ein Catcrafcnurn für ZZt. Sie wandeln Gnulcnieljl in Zucker um, 2ie bilden l reife, reichen t herum, Uno Tunndacmzoiien t urteil dann in Nuh Die Chemikalien unserm Lluie zu. Xai Herz, daS tuic alZ besten Dictat lchähen. Muß diesen Kreislauf ,n Ocwegung sehen. Und Lungen speichern in deS TagZVer, lauf Ten Sauerstoff der Lust behutsam auf; Besonders wichtig aber sind die Nieren, Die wie Reiorte-a fleißig destillieren, Tas (öute zur Äerwenoung vräpariere Und unnu, Lcug ?ur Ubfuhrstell fuhren. Inzwischen wirkt daö Hirn im Kopfe sa Wie im Betriebe deck Zentralbureau .s dirigiert die sämllichen Maschinen, Wobei als Telephon die Nerven di nen." So kündet der Quartaner siegbewußt. Da spricht der Water mit beklommne Brust: Nun sei ganz still, erspar mir di Replik l ch bin für Dich 'ne chemische Fabrik? Tu Rabenkind, red' memals wieder so, Sonst kriegst 'ne Watschen aus's gen tralbureau. Damit eZ .Stillstand bietet Deiner Zunge. Nun aber hol' mir Bicr, Tu dummer Junge, Damit mir Magen, Lunge, Herz nd Nieren DaS nöt'ae Blut zum Leben fabrizieren. Mittrinken willst Du? Nein, mein klu aer Sobn. Ein Liter Bier verknack ich selber schon! Bisher war ich Dein guter, lieber Vater, Dein bester Freund, Dein treuester Be rater, Fiir Dich zu jedem Opfer steig erbötig ira rfiemiMi Ctnfirif" Knh Wi'a nif w i u nvtigl". älteren Staaten. Bei einer so kolos salcn, unverantwortlichen Äergeu dung, wie der Amerikaner sie treibt, wären die mongolischen Nassen schon vor Jahrtausenden untergegangen! Denn das wäre für sie der reinste Rassen-Selbstmord gewesen. Im übrigen müssen die Wirkungen einer so gewaltigen Verschwendung sowohl der menschlichen Abfälle, wie der Abfuhr-Stosfe von Fluten, überall früher oder später diese! ben sein! Wo werden wir nach vier Jahrtausenden stehen? Alle sonstigen Maßnahmen, die wir ergreifen mögen, wie die Verhinde rung der Phosphor-Ausfuhr, dai Mahlen von Kalkstein und die Be nutzung desselben für die Felder, und die Anwendung von noch allerlei künstlichem Dünger können einen un vcrmeidlichen nationalwirtschastlichen Bankerott höchstens etwa? hinauszie hen. Doch nein, vermeiden läßt er sich schon, trosz des' beständigen Wachstums der Bevölkerung und der beständig gesteigerten .Produktion, welche bei Fortdauer der Lotterwirt fchaft zu noch immer größerer Wer geudung jener kostbaren Güter führen muß. aber nur dann läkt er kick abwenden, wenn wir die richtige Kunst des Erhalten der Wasser, und sonstigen Hilfsquellen unS vom fer- nen jien noq aneignen! Selbstverständlich muk hic8 1 freier Nachahmung geschehen, und un ter gleichzeitiger Anwendung fco Hilfsmitteln, die der ferne Osten ni gehabt hat. So könnten wir noch Afitj4Vt sCi(tH!sst kil.f. 1 p r M o-y '.' 1 I ( , j,'7', rr'k'':'' WMriiii iVi'W ) Üftm t W n t'L-.. 1 A $&f??ti 5?, (r( C mj!3 'mirf Vv , VVVJ-I SÄ. Iffl nu. vLrsttB--- Vf II ' '.' ' I'I yiun0wiu6 ,uiu(uiiijc iiicicm g ,