Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 22, 1913, Image 5

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wirklich, tistfj ich bti oOf irr foLGif - bfl n .kZ zum
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,91a. warum son.n Ci btnn nichi!
Natürlich wkrdfn E d.S. Daß i
?Snkn chwkr wird, ist chlifßlich Kia
EJunbr. TiI Irocfrn 31. An ist
... . . '.
Arbkit zu End zu bringn. Die an
'wi uui, iiuuj v i
deren sollten ek doch nicht hören. ...
ff tÄuIrin Hannchen. Ostern konnt? ich
ikn,n u;,t !.. fs.!. rcr...h.
i v, iv inv fi i iu
nicht machen. Aber jetzt, nach ffifinq-
- ... . ' f. - r '
len, wird ehen. Sie sollen, ob
gleich daZ sonst erst nach einem Jahr
passiert, ganz ausnahmsweise drei
2oge Urlaub für eine kleine Reise
haben. Nun ... wa, sagen Sie jfet?"
. . .
.t blonde Madchenkops nßte
sich noch ikfer auf die Zahlen und
Vunkte. Aber der erwartete Jubel
kl,., .,!. ... v
.vv uu.
.Warum freuen Sie sich denn
nicht? Sind Ihnen drei Te etwa
irnr riT.n niia i
,u wenig?"
.Nein. nein', wehrte sie erschrocken
ob. .Ich bin ja sehr, sehr dankbar
... aber" ...
rm . ..ii. t. . -
.aa givk oenn nur? a,a l
e hinaus in die Freiheit, nichts von
Zahlen und krausen Dingen hören.
... Ich werde Ihnen da eine Tour
zusammenstellen, die gar nicht teuer
Im. - . - . . . .
tt. eie sayren ,n die Mark. Vier.
;8nÄ"9fn b" "
'Tm, wiederholte sie
beinah voller Ehrfurcht.
5 grill ,!k Nicht.
.Ja. ja. damit reichen Sie wirk.
lich.! Viel Leckerbissen können Sie
r' .ui f.:n. n. !
i.u, (nuiuy mit icii"i. 'orr ein
ordentliche Stückchen ffleisch und
dmn mal so'n feines Häppchen Ku-
5'". w .doch d,e. ."-,:n Dinger
f. .... . f v
i grkn mogcn, ... jnrootji, oozu
langt'. Nur freuen Sie sich aber
auch ein bißchen."
m.. f 1 ....
qrc iqmoien yanoe jlturten
,TXI,r;x. k su...- it.- In
4v.. uuUClcn, rocißcn
.So viel Geld ist nicht für mich
da. Hrr Vorsteher. Was würd,
r,M vmuu.. r ..-v um
.vV4 Amini uatll UII0 UUl.
Nein. eS geht nicht.
.Aber Sie verdienen doch schon
achtzig Mark. Mädel", wunderte sich
der alte Mann. 1
.Die brauchen wir für andere Sa.
chen. Keine zehn wären dazu üb.
r!g.'
ftnt Nkndik knurr, itnn
.Die Ferien haben Sie nun mal
w. . in). es. m.i.w,..-
(VIH 'VWUui IMillttlUtllCII VU I
mit. was Sie wollfn. ?Mn L ff i.
IN, ikrmannl k t.r ki, link I
iurgcil euch eif u cfcaatffitt. ... I.. TrTuTT' rn 53 .L9' P.Lr- ür "nichts fegat rinc
Hm. darauf woltte ich nämlich hin. 'OT w"B?ai" 5 M m.kzuvfrstkhknde H.ndbkwfgug
out, oll ich Sie vorbfr bat, noch d! S, "B5e?e!It! ?üt f)in und der jungt, !
... essen Sie ... sitzen Sie auf dem
Balkon; denn einen Balkon kben
Sie doch?"
.Auf ihm sieht Ulli Liegestuhl.
und in den Ferien darf niemand
darauf sein als er. Tr Arzt hat
ihm viel frische Luft verordnet."
, .Und Ihnen ... he ... was hat
.r Ihnen verordnet?"
.Mir?" fragte sie erstaunt. .Ja.
ich war noch niemals bei einem Arzt,
Ich bin ja. gottlob, ganz gesund.'
Dem alten Mann kamen Plötzlich
die Tränen. DieS schmale, süße
Jundmädchengesicht wurde unter sei.
nen Augen täglich blasser und durch.
sichtiger, und er konnte nicht tun.
um rote Rosen darauf erblühen zu
lassen. Er hatte ja selbst vier Iun
gen und eine Tochter, die mit ihrem
Studium noch kaum zur Hälft, fertig
war.
So seufzte er nur vernehmlich und
tat .ine ganz überflüssige Frage:
.Haben Si. denn niemand, der Ih
nen ... na. Sie brauchen nicht gleich
so puterrot zu werden ... hm ...
,ine flleiiiigkrit ... mkinetwegen bor
zen könnte? Ich denke da gerade
n die alt, reiche Dem. mit der
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wie . vorher die vieriia. die ihre
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hflh hrt i V Ar 1. rfi !..
. v-1 v'uutn ""o noacyr tn
f.r und offen stehen.
ÜT flnßW"9 derablchiedete sie sich
gütigen alten Mann.
J"?fn mal ZU ob der
lllilt h I j 1 1 4 4 r mm Jt J( . " f i - . .
",t",l""u" n.i cncn im
"8"ien wk'det Oder die Frau
ma. enn ie irgend können.
mmn Ei hnftT Tn. :
7... vi .. uu L 1119 irir
., , " -
?latn mir. eS erfrischt Sie
S,e nachher alles viel
, -Tl rl "' 0aB ,a?
?u Bälde eine kleine Ge.
""kve,,erung befürworten kann",
Nun durchlief Hannchen Lau ploh.
Itm nt iftinminnin i?lnnS mil Cn
V y . W,U"W'" yU"
"5 Sehnsucht. Ja wenn sie doch
Uürftt. In der en
gen. emen Wohnung erholte sie sich
9 Da mußte sie saubern und
ftuhnlin . X ..JC... ft.ff
'ntI1 yc,,cn.
Hnnaddie. mlrnaldie g
d.S Wirtschaftsbuches herunter, e
will heu it gar nicht stimmen", oder.
TntnM Tr, 1
.W,u hat man nun s 'ne Rechen.
Ijr Schwester, wenn sie e.nem
Nickt mal d sumli, Ys,is,f,K sN "
m J ! rx" " .
f? da d,e schonen, freien
JMjta doch vergeudet.
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'Im i r. hiA. MAin . . .ft. V.. . . .
ni't -s
um. Hannchen Lauk krampfte die
Hände zusammen und biß die Lip.
i.n orc. . . ,
l uon i yais alles
rf.U ff!, v- l..l!!,!x. ..V
3" .i..siiuiu, '
" tciiniui uciuiuiu uno iioßia.
Al, da alt, reiche Fräulein die
zu ihr sandte und sie unverzüg.
Mi klnkst n. , IX,
" 1 '"' " Hul "
dem Rufe folgen. Aber die Mutter
dachte an den anständigen Festbraten.
den e, zu Ostern, zwar redlich von
Hannchen verdient, von dort gegeben
hatte, und Ulli erinnerte sich an die
bglgte Goldfllllfeder. die da,
Hannchen mal für zehn Spaziergän
beioaen batte. und die scklifklich
in seiner Tasche geendet war. und
k,iri, mnfi,B uns fri,f,,n f hn
" miv iivf I
blasse, iunae Tina:
Nun. beeil' dich schon. Hannchen."
Da ging sie denn langsam und
müde die Treppe hinauf.
war keine harte Arbeit, die dort
ihrer wartete. Sie sollte nur auf die
Bank und für die alte Darn. ein klei.
ne Wertpnpier umsetzen.
AIS sie längst alleS begriffen hatte.
verlangte die Besorgte noch eine Wie.
derholung deZ Auftrags. Da gibt sie
denn daS Hannchen mit zuckender
Lipb. Ungeduld und wehmü.
tige Entsagen in der jungen Brust:
.Ich soll hierfür 500 Mark und
87 Pfennig bringen, abzüglich der
Berechnung für Stempel usw., für
welche ich einen Beleg erbitten muß",
ES ging alle viel schneller und ge
räuschloser, al sich Hannchen Lauk
dieS große Geschäft vorgestellt hatte,
Ein schlanker, blonder Mensch zähl,
te ihr die Scheine hin, sie mußt,
mehrmals ihren Namen auf einen
länglichen, weißen Streifen Papier
setzen und durft, .ndlich gehen. Wie
gut und treu der junge Mann sie
angesehen hatte, als er da viel. Geld
vor ihr aufzählte.
Sie konnte sich nicht helfen, ihr
war, al kenne sie ihn schon ganz.
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Verschwinden. Ta ging sie denn.
DrauKkn abkr brack ,in bfUrr ,1
.-x ... ' ' "
W tn ihrer GIe los. Sie foq die
L.. 4. f. . . . . .
roarrnc, oufienre enziust gier ein.
preßte den Umschlag mit dem Geld
an sich und murmelte immer wie
der:
Fz ist jg doch kein Unrecht. Sie
I .... '
yaben tl Nicht nehmen wollen, al
darf ich ,8 tun".
Die Mutter sah ihre stille, blass,
-v-x.1... . r, 7 ' . 1 .. "
j nmrT nrnnnt hm A. s.,,.
). v.uuui um yii wcue uil.
Was hatte das Hannchen denn nur?
... Jh Wangen glühten, und ihre
Äugen blitzten.
.Mutter", saate sie aeheirnnisvoll
ch fahre morgen mit dem ersten
Zg ni Grüne. Ich brauche ganz
? , . s . . a "
rotnig ujeia. ... cy laute viel ..
Las? mich'.
Ja, wenn das Hannchen kein Geld
brauchte, warum sollte sie dann nicht
rauömachen! Man sparte dann ja
'
noch bei den Mahlzeiten. ... '
JZtä
S'negest 'difwe?ß?V
mimt n konnte a IsS.
Hannchen Lauk faltete die Hände.
Sie erkannte erst jetzt wie unbe.
mm s ani'tt Qm ftin.
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ausqe eynt kakte. Uno ... e n Un
ml ton't z, toirfIiA b(j,
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Willen gehabt? Wenn die sich
.. . . ' '
noer nicht ... irrten
m. h m.nh . -
unruhig zu w ?den s
miiuLia iDriucn.
Was wollt, fi, iun? Cftunnr
. ill Ivollie Ie IllNf wa?
doch vielleicht eine Sunde.
yft, k! x,.x,!i. k! kx. m:
W'ffÄ
.
l'tl. ,üan .ITm azrossen dorten ot.
T-iir n,wi,s,n 5?!, fnttn. thnn
J'S "l A:1pT1 " '
,f0mmen' TO M
nn nun aber der junge Mech
Schaden ersetzen mußte? Sie
hatte Derartiges schon einmal gehört,
"' ,ß dann nicht
"t fremdem Geld?
.ltnn Ju . . tie&frn' Ih
nach Frethttt mb , 6rün
8tn8 einer anderen, viel stärkeren
. , , ,
""d reineren unter. Sie... mußte
'"chen n jungen Mann allein
prchn.
Er war noch in der Bank ... heute
ausnahmsweise. Schüchtern tat sie
eine Frage vor dem Halbfensterchen. ,
Mit, einen Augenblick!" sagte
er nervoS und aufgeregt. Ich schlie
fogleidt). Wenn Sie mich draußen
"warten konnten .
So kam .S, daß Hannchen Lauk
zum erstenmal an der Seite eines
Manne durch den Frühling
Sng.
Sie war auch plötzlich ganz sicher
und gar nicht mehr verwirrt,
Sie hoben sich doch verzählt",
sagte sie mit einem lieben, triurnphie.
renden Lächeln, aber nicht zu we
nig, wie der alte Herr glaubte, habe
ich empfangen, sondern hundert Mark
zu viel ... und ... hier bring, ich
si Ihnen wieder."
Da hob , ein tiefer, befreiender
Atemzug die Brust dessen, der neben
ihr dahinschritt. Er preßte ihre
Hand, daß sie vor Schmerzen am
liebsten aufgeschrien hätte.
.ES ist ja liicht bloß um da Geld
und darum, daß si. mich wohl nicht
inaeNellt hätten, wär. mir schon in
1 in -. I , . M
" t i f r
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tn.tf!i '.''fnblk II! t.i!f t'fn'iH
bis Eh, f. seit pdi X'ff, in bisse
fviiff H frrhfifn .
Nm dft finfarnfn fyxirr.xr-U mr
ht nun tMt richt, ist inl Ffn
bm,iI k'm das Hinnfn doch. Der
p,1.l!f ?az war sin 'nnl.'a. tinh
Tlw lfiidir l'Utf ilst an difsfm
T.ize den Fküklmq iv. der ??Zbe
difffn irunfxrtollen. t'l'Nfn ruh
ling. der sich ordniinfm'äk
tu einem Commer ni:ff, und all
tMfflfratene Fru5,t einer soral'ch g
hüteten Ernte für Hannchen Lau
einen schmalen, goldentn verlobunz.
reisen mitbrachte.
in .
Heddel un) rbf.
AuS dem Jahr berichtet Her.
mann Joss Landau vrn einer merk
würdiqen Szene, die sich in Hamburg
am Wirtshaustisch abspiflte. wo drr
bekannte humoristische Schriftsteller
Julius Stettenheim die Bkkanntschakt
Oebbels machte. .Hebbel und ich", er
zählt Landau. .saßen um 11 Uhr
vormittags in der .Tonhalle", einem
damals besuchten Lokal, wo man sehr
gutes Bier trank, und sprachen ge
mütlich. Hebbel freilich mit seiner
philosophischen Ruhe, aber immer voll
Humor, der aber einen Anstrich von
Bitterkeit annahm, sobald man aus
da? Thema von Auffuhrungen, oder
besser Nichtlufführungen seiner Dra
men kam.
Da trat Stettenheim ein; als er
mich sah wir waren befreundet
trat er an mich grüßend heran, ergriff
den leeren Sessel mit den Worten:
Sie erlauben doch? Store ich die
Herren nicht? Letzteres wurde der
neint.
Es blieb mir nichts anderes übrig.
als die Beiden einander vorzustellen.
mit den üblichen Worten: Herr Fried
rich Hebbfl! Herr Julius Steilen
heim. Schriftsteller. Stettenheim
hocherfreut und angenehm überrascht,
sich vom Sitze erhebend, schrie fast:
Das freut mich unaemein!" Hebdel
erhob sich ebenfalls, jedoch sehr gelas.
sen, reichte dem jungen Manne bis
Hand mit dem Ausdruck: Ist mir sin
Vergnügen!
Der Gedanken und Meinungsaus
tausch über Theater, Literatur und
alles in diese Sphäre Einschlagende
wurde immer lebhafter, es verging die
Zeit raschen Laufes, wir merkten es
nicht und säßen vielleicht noch heute
beisammen wenn es nicht wie ein
Blitz auS heiterem Himmel gekommen
wäre, der da zündete und das Feuer
rasch um sich greisen macht; denn
dem guten, harmlosen JuliuS, nichts
Uebles denkend, fiel es auf einmal ein
zu fragen Herr Doktor! (so titulierte
er artiger Weise Hebbel) sagen Sie
mir einmal gefälligst, wa macht denn
jetzt der Laube in Wien?"
Da überflog eine Scharlach-Rote
HebbelS mildcS Antlitz, er erhob sich
rasch von seinem Site, griff in di
Tasche nach seiner Börse, rief Zah
en! und bezahlte. Ich empfehle
mich meine Herren!" und war ent
chwunden. Lieber Freund JuliuS!
Wenn ich jetzt zurückdenke, wie Sie da
aßen, mich fast starr vor Verwunde
rung mit offenen staunenden Blicken
ansehend. Ich lächelt und sagte:
Lieber Freund! wie konnten Sie so
unvorsichtig sein und nur den Namen
Laube in seinert Gegenwart auSspre
chen? Wissen Sie denn nicht, und le
en Sie denn nicht die Zeitungen, da
Hebbel und Laub di. größten Anti
poden sind?
Den andern Tag suchte ich Hebbel
auf und sprach mein Bedauern au.
daß ,ch die indirekt Veranlassung de
für ihn nicht erfreulichen Vorfalle
war. Da sprach Hcbbel: Vergessen!
Lassen wir das, der gute Mann kann
a nicht dafür. Sie noch weniger.
daß ich ungern an unliebsame Ding,
erinnert werd; und was sollt, ich
ihm auch sagen? ES war besser, ich
ng.
Darum. Cd. (der billig
nen alten asthmatischen Leierkasten
gekauft, dessen vierter Ton nicht als
Wind ist): Teufel, damit werde ich
kaum Geld b.rdienen.
Lude: Was? Im .Gegenteil, man
,hlt dir mit Vergnügen, nur damit
du wieder machst, daß du mit du
Ding fortkommst.
Keep it in
Twill Ho
U
W.C.flEYnr.N. Mr.
ru..f-m.i.i Di; t un
( AMI. fl R1M.lJu.nbul..
71 I. ,.,. UmU, N.b,
rUmm M OflM it ArtlK A Ctf
iCmmt;aoDGaoa3aüioxax3m
Eicherkuchknpfcnn.n von
schwarzem Eisenblech reiniqt man
nach dem Backen am einfachsten und
besten dadurch, daß man die Pfanne
aufs Feuer setzt und sie n.ick dem
Erhitzen mit heißem Salzblank
reibt; dadurch wird auch dcis Andren
nen der Pfannkuchen in der Mitte
verhindert.
Warzen verschwinden.
wenn man sie zwei bis dreimal tag
lich, stets zu derselben Zeit, mit Ka
storöl einreiht. Man nimmt ein
Stück weiße Kreide (am besten Bil
lardkreide) und reibt damit des Mor
genS und Abends einige Minuten
lang über die Warzen, ohne iedoch
die Kreide abzuwischen. Wiederholt
man dies pünktlich 1 bis 12 Tage,
lo sind die lästigen Tinaer verschwun
den. Auch sollen sie verfchwinven,
wenn man 2 Wochen lang des abends
ein Stückchen frischen, ungesalzenen
peck darauf bindet. Sitzt die War
ze breit auf der Haut, so brinat man
sie am besten dadurch weg, daß man
sie täglich mit Salpetersäure bepin
seit. Um dabei die umgebende Haut
vor öer atzenden Wirkung der Säure
zu schützen, lege man ein Stück ge
strichenes Heftpflaster, in welches eine
kleine Oeffnung geschnitten ist, auf,
o öatz nur die Warze aus dieser
Oeffnung hervorragt und die urnge
bende Haut vorn Pflaster bedeckt ist.
Vertilgung d.s Holz
w u r m S. Sobald man in einem
Möbelstück Holzwürmer bemerkt, ist
eS ratsam, den Schädlingen in ih
rem Zerstörungswerk Einhalt zu tun,
onst fallen mit der Zeit die Holzte,!
ein. In die gebohrten Locher, die
sich durch darin enthaltenes Holzmehl
kenntlich zeigen, lasse man einige
Tropfen von einer zehnprozentiqen
Kreolinlösung bringen und dann die
Oefsnungen mit dem gewöhnlichen
Tischlerleim zuschmieren. Di. Wür
mer verschwinden und verenden, so
bald sie mit dem Medikament Ve
kanntschoft machen und wenn ihnen
die .rforderliche Luft geraubt wird.
Ablös.n von Briefrnar
.n, Photographien usw.
Aufeinander geklebtePapiere kann man
ehr leicht dadurch voneinander trennen
daß man sie über eine scharfe (Tisch,
Stuhl) Kante in verschiedenen Rich
tungen hinzieht, wobei gegebenenfalls
di Richtung der Bearbeitung mehr
fach zu wechseln ist. Die zwei Schich
te lösen sich dann glatt voneinander.
DS Verfahren erklärt sich dadurch,
!aiz di. Klebschicht durch dies. Be
Handlung zerbröckelt wird und daß
gleichzeitig durch die zwangsweise
Zlusreckung der äußeren Schicht beim
Umbiegen um die scharfe Kante zwi
schen beiden Schichten Verschiebungen
stattfinden, di. zur Lösung deS Ver
bände führen. Ist die ein. Schicht
sehr dick (Karton bei Photographien),
so wird man sie durch vorsichtiges
ilbfpalten vorher entsprechend dünner
machen.
Benzin g.g.n Enge'rlin
ge und alle in der Erde lebenden
Pflanzschädlinge. Mit Einspritzen
von Benzin in den Boden, um so
Engerlinge, Erdraupen und derglei
chen Pflanzenschädlinge mehr zu ver
treiben, sind gute Erfolge erzielt wor
den. Mit einer dazu besonders kon
struierten Spritz, wird in Zwischen
räumen von etwa 2i2 Fuß das Ben
zin in den Boden gebracht.
MSbelpolitur für Nuß.
bäum und Mahagoni mö
b t l. Acht Teile Stearinöl. acht Tei
l. Terpentin, ein Teil Karmin sind
anzuwärmen und gut zu vermischen.
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