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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 20, 1913)
rmm .4h.m - fUlfft " ' c ' ':. i !""! ' V, ,:' ' ' ? ' 1 ' -t ' :? - 'f ! r . ' ''!, i'. V t 's , ' , ! ! '' '. '1 ' ' , P " . ' ' 1 f . J i ".. ; -'s ! ' ( ' " f -vi W T. " " f i f ; ) , ; r,t J( Z , ' s s!f I ' ( ,., V : ... - - ' ' 1 f. s.- '?; ' f i '.. ' V. 1 ' ? ,'i ' ' 1 -f r " ' - 'I. J- - ,- , . f; ' 1. r -', t ! , !? " 7 ' ff f f "', ' t- '!, lr; V' ' . 1- f !! ""' '; s''i t ". 'V ; , f .1 f Ü i .'.'tst tu r:-f .:" f"1 V-rteJ '? ! f.H ;:' itn f '1 "7ir.d r-'Z !-'! f f. -'-:n ,'5fnV ''.''m ! .! t'.ffr'i IJ-.irS r t, d t fr um Ts n"'N i'.V'l t't 2.- r:ifn;f. ?(f x.l-.t s:it r "?' r 'J !ik''k. f.: .?ZkS. rs,!u:ii.? r:.l Irin nf.f d:i d!k i mil r'lt ur5 nuS Hin, r.ltt. 'iXmi-nf nrtt ich :risi,n, Steh trtfl ilf-ti-ic Cfirnf tfltttt kkl Urtn S'PTftlJfn, h,''bkn t-ftldt N k. tifTf rot fl tii in dik Änclrn ftr,mrr.e Gclt.itfn." .deuten, ",sn, ctet c.ch nur l-.VS ' "f-m .Quetsch! VzZ krZZstt dknn noch nikkr? EcZerkut. deine Kutte: lr-t tuch mit mir juftititn, ihr gn ld turjt Lkdsn. v:nb ich bin doch euch nur 2c!d,'! flfrrtfcn. 0J:K jrr.fi cuf, du dkk fehlst noch ten An. sch!uß.' ler Cterstretitnsr.t t.itit beide Hände auf der 2ochie: sio!ze Cchul. tern pelkt. .Vknahre. Pap?.' lachte f?e ihm in sein ehrliches Gesicht, .sind ja noch so diele da!" Go hm! Zum Beispiel?" forsch! der Osfizier hoffnungsvoll. .Ach Sott, wer sie alle zählen könnte!" .Schlimmes Zeichen, wenn du kei ren mit Namen nennen kannst, also gefällt dir keiner?" .Wer weiß? ich weiß nicht doch nicht!" .Xu" der Oberstleutnant na herte sich wieder .Tu. Eisel, da ist auch noch dein Vetter aus der Sei tenlinie Grabwitz, der Egon, der eben feine Reserveübung bei mir macht. Wär auch 'ne Partie., Angenehmer Gesellschafler, der Egon. glänzen des Rittergut drüben in Schlesien." .Ach geh, Papa, der muß ja schon übermorgen wieder fort." . ..Ra, ist aber in den acht Wochen inmer seht zuvorkommend zu in? gewesen." .Mehr ober such nicht. Uebri genS tyapa, 'S ist drei Uhr. Du woll test doch, mit Herrn von Zisbeck aus reiten." Sackerment, bei Gott schon drei. Na, dann leb wohl. Gisel! Und über leg' Tir's doch noch, welchen von den Pappes. Addio!" Der Oberstleutnant war noch nicht lange gegangen, da schob Egon von Grabwitz, dem der Onkel für die Tauer der Uebung Quartier in seinem Haus gegeben hatte, seine fchlanke Gestalt 'durch die Tür. Ist's erlaubt, Kusine, Gisela von Sel mendorf?" .Bitte. Vetter, Egon von Grab. Kitz, bitte immer näher!" .Ganz nahe musj ich. Gisel. Mir ist nämlich ein Knopf bgerissen. Bitte, annähen, Kusine." Gut. das? Tu wenigstens noch bitte" sagst." Gisel zog die weiße Stirn in galten. So nah war sie ,,Zhm eigentlich doch nicht verwandt, daß" sie ihm solche Dienste leistete. Aber sie wollte nicht spröde sein, daS hieße sich selbst untreu werden und sich eine Blöße geben vor diesem Mannsbild. Und dem nun gerade nicht. Deshalb machte sie sich ohne Murren an die lästige Magdarbeit. Ich si'ge Dir auch was zur Be lohnung, Kusine!" Was wird'S fein!" Grüße von Ma? und Moritz, ich meine von Heinz und Hinz, den bei den in tollsten Liebesbränden schmach tenden Brüdern, den getreusten Schoßhündchen Ihrer Durchlaucht Prinzessin Gisela." .Kannst 'n bischen achtungsvoller don ihnen reden. Sind tüchtige Of fiziere. beliebt bei ihren Vorgesetzten, tadellose Karriere . . ." .Eicetera pp." lachte Egon, ganz der Papa. Heirat' sie doch beide oder wenigstens einen!" .Ich werde es mir auch ernstlich überlegen", sagte Gisela ruhig und nähte hastiger. .Ja, sie lieben Dich einfach blöd sinnig. Doch welchen von beiden neh nn daS ist die Frage." Egon über Uit mit krauser Stirne. Gisel hat te den Kopf über die Mägdearbeit" gebeugt und fah so nicht den Schalk in seineil Augen. Weißt Du, ich h,ch'S." Was?" ' - .Was?" .32 Du sehen kannst, wer Dich knchr liebt von den beiden. Ich hab' nhiiX'.v, weißt so unter der Hand, S f $ . ' K' ' 1 i it i ! i I- J" " ; !" . ? , ; i'i (..." ?: " , -.-! j f " vi tl- ' ( ) I ft '; ; . ' ; . ' ' i .. i i ' . i , ; !;' i .Mi" i ' f f i V f .u l " i !'!. ,i ( i5 , i liefst 1 1 z t I (, f. f , " rr:. ' ! -r.. :,'! ' t ' ; p . .f , f , ;!-! ,; '". t ' "'. : ? t i ,: :s ' : r tt 1 ' i ' , y t ''' V"' t't ('?;:? V ' ' ! !"! i ; i ' 1 1 t '" ' f't ! " -1 , r'ff Jr.it'lU' y-n- "! f : f t.1. Irr, r;:tn f ! ,'! I" tl nt l.It l .ff 0'!',! ; f f "'fit ! :, ! ' ! P.'.'I,, t l't U'r.:'.: ff-! ,t ! f r ! '. (,'i,-',n l "-, i V !!' ' !!, f l rre i: ;r. f , !-:.!"! -' !.!. ;ll !' -i v-'l ' . i 'kl . ! 'V ..!' ,.1. : f r'i d i ) K:...Xl, Vfj ir.-l s'! du sz :::rff l'r'n I,!.fen! UNS jc;t f-. einen C tut,! in d:e '.1i dei i! iTft ibfi, der trudseliz an seinem "chkk'iisch s,, und den Besuch nur N'if einer ,'t'Nd,'schen Handdeirewnz qui!'irk!k, .11.1 ji, ich weih .)," Ezon sieu erst direkt aus d,i schwarze .Ziel seiner kalse,en See! Ict: .Gisela mein Kulinchen, ni2 nicht! B:tZ,. fen bleidkn. Pappf. in ,l t.ft Pe'.ter und weist, wie't zwischen ibr und ntn siebt. Schlecht steht'! und Zinnie doch besser stehen, konnte 0 sar Sie olleZ wundervoll klappen. Wenn Sie nur wollten, sind selber an Ihrem Pech schuld, Sie oller fchüchirne: Liebhaber. Sie! Herr aott. wenn ich an Ihrer Stelle wäre. Pappe, ich glaube, für das Mädel würde ich im Handgaloxp in die Hol le reiten." Das Letzte klang sehr aufrichtig. Wenn Sie's nun doch wissen, wie kann ich's ändern, Sie Allerwelts weiser?' Jemine". Egon erhob sich mit einem Ruck und setzte sich rittlings auf den Stuhl. Zinken 'rein, 'ran reiten! Schenkel 'ran, Schenkel 'ran! Laß ihn laufen, was er kann!" fang er das Attackensignal. .'Sind doch sonst so'n forscher Reiter. Das können Sie doch wirklich nicht der lanaen, daß Ihnen das Mädel von selbst um den HalS fällt." Ich hab schon olles versucht. Gi sels Gunst zu erringen und nichts hat genutzt." Liebster, die Gunst haben Sie schon, und die Liebe kommt noch. Haben Sie ihr schon einmal Verse gemacht?" Verse? Ich und Verse!" ent setzt starrte Hinz den Kameraden on. Sehen Sie wohl, und Sie wollen verliebt sein. Ein Verliebter rnusj alles können!" Ich nicht!" murmelte Hinz mut los. Lieber stecken Sie wohl's Rennen auf. Ne. mein Goldherz. Ich helfe Ihnen. Feder, Blatt Papier, ich diktiere. Sperren Sie sich nicht. Es ist ein redlicher Freundesdienst von mir, Sie können ihn annehmen. Vor wärts, vorwärts, druff wie Blücher!" 'Mechanisch gehorchte Hinz der Ener gie Egons, der em frohlockendes La cheln nicht verbergen konnte. Rasch aber zog er sein Gesicht in nachdenk liche Falten, legte den Zeigefinger um die Nase und begann pathetisch: Ach du Rose bluiigrote Die mit scharfem Dorn mich sticht! Ach du quälest mich zu Tode Weißt du's oder weißt du's nicht? Herrlich, was? Die Rose ist na türlich sie", und das vom Tod wie in der Schlacht. So wird Gisel gleich ein bisweichen bange und weich gestimmt." Hinz schüttelte den Kopf: .Wei ter!" fagte er dumpf. O so laß dir endlich sagen Wie ich dich von Herzen lieb! Sollst mich nicht mehr länger plagen Deine Hand zum Bund, mir g!b!" Hinzens Antlitz hellte sich auf. Das konnte er schon eher verstehen, daS mit der Hand und mit dem Bund. Hoffnungsvoll schrieb er weiter: Teures Mädchen, holde Süße Nimm die Rosen, blutigrot! Nimmst du nicht die Blumengrüße Schieß ich mich noch heute tot." .So macht sich der Schluß gut. sie wird aus purer Angst um Sie schon wallen. So. Dazu noch eine Handvoll blutender Rosen und das ganze Punkt 7 , Uhr heute abend in die Wohnung der Geliebten. Mor gen abend aber kommen Sie selbst zu meinem Abschiedsessen jnm Onkel Kommandeur, und ich garantiere Ihnen, Sie sehen einen glücklichen Bräutigam." .Sie glauben?" sagte mit schüch terner Hoffnung Hinz. Bestimmt!" .Werden Sie auch nicht sagen, k . Ü I'- " M k '-' . f f ' t ""' f 't C i ('- r -i " ' ' ' ' f M i ... i ! " i ,. t f , j ' t 1 e ; j t ' k H ?f '"' " .'' :' ' . ' f. ' r , t.--. r i ( , , ' f f . ;f , i , ' ( , t , t y ! -.-. I 't f ',' ', ! 1 r i ' M ( f '" f ) i " ' f ; i f ' f ' . . . ? ? , , , d iHi'hoi f; I i . t ; .),,.... f ? - . "i , .... . '",,,, s , . '." ' i '; '-l i , f - I i ) f t !' . I"': ' i':.'N !? ' f : 5 k", - v i. f ftf '! 7 -i'f$ :! j. M( f i' f. ,. 1 !"'.' ,?n ,'i .e f f, r'f fr z"Z t .(),- I s l !' "II !Nd,d den f'1 (ff ! ' ' "i ; ; ;s ( 'ffffn t, , s .. kf '".i t ,e ! ?z H. ff C vV'f, den r r.itf? rttf nti !k k-i-'f I ;1 et fUftttfÜ-tf fr! f'f"! t !!f ,d !' 1 rn Ü'üff ' ! " ) f ! tfit );:!'" .Iifti, r!f! teidfl dkn, str m'fi.t l.b ,-,'t eine, En-xfturz rei JCrrrn ffti Pir;-e." .3'eff!' Te? !Put'-.te kr'ch:rd. D.'f'.lf rrifdnfcfltf sich ro,t einer bilden cinr.dt nrch einm.:!. und h,?!d d.'k -.-!!? lk!k?! auch (?,?cn M!t dem sc?',!es!en iV-tf don der Vt'A die auf Nn (Muten fahrende lerr.-sie. wo et Gisela allein f 'nd. N.i 6t. lfr kon. k,I t rnr ""'. I t - , sU.l 1(11 .4 V (V.,S ',!!?" s:.-.t:ertk mit rasch, ?liZ. d.:ß sie b!,ß w.-.r und hurti.z t'.xri der schwinden liest, die beiden Rosenbou autVA aber lagen orn Boden. .Don nerwetter. was, Blumen. samos!Bon wem? Zi?ei Sträucher gleich auf einmal. Aha. ich erra.e, nich' von Pi-.ppe? Oder doch von Pappes. Sind auch die Verse dabei?" Er n.:hm die weisen Rosen auf und pref-te das Ge'icht hinein: Herrlich! Ach du Rose blutigrote. ne bluligweiße zu dumm: lilienweiße!" seufzte er melodisch. Da aber fuhr Gisel jäh auf und riß ihm das Bouquett aus den Händen. Sie war noch blässer, ihre Augen funkelten: Das hätt ich doch nicht gedacht!" Und wieder liest sie ihn allein. Egon sah ihr nach, o weh! Da war er zu weit gegangen. Bald aber schüttelte er das Schuldbewußtsein ab. Von wem hätte sie es nicht ge dacht? Diese Frage beschäftigte ihn. Noch ein Tag blieb ihm. die Antwort herauszubekommen. Dann mußte er fort nach Schlesien. Am folgenden Tage gingen sich Vetter und Kusine aus dem Wege. Nur einmal nach Tische sagte Egon beiläufig zu ihr: Ich muß jetzt Pak. ken. morgen fahre ich ab." Da hatte sie ihm nachgesehen, als er aus der Türe ging und tief aufgeatmet: War das ein Gottseidank!" oder ein .Lei der!" ? ? Der Abend brach schon herein, als Gisel durch den dufterfüllien Garten schritt. Da folgte Egon. Jetzt muß. te eö sich entscheiden, sonst war er blamiert vor den Pappes. sonst bla. mierte er Gisel und er selbst? Sonst entschwand ihm. sein Glück. Leise trat er an ihre Stelle, als sie eben eine volle Rosenblüte zu sich herüberbog. Von wem. und was hättest du nicht gedacht. Gisel?" Sie ließ den Strauch jäh fahren, doch rührte sie sich nicht von der Stelle. Es war fo etwas ganz Seltsames, suß Bittende! in seiner Stimme. Egon sagte dringender: Hättest du nicht gedacht, daß die Pappes einen solchen Blödsinn nachschreiben könn ten. oder hast du gedacht, daß ich des s:',e Verse machen kann?" Sie hörte so gern diesen Klang in seir'er Stimme. Nur daß er noch etwas erwidern solle, sagte sie: .Et was bessere hättest du schon machen können!" Da beugte er sich ganz dicht zu ihr hin: .Wozu Verse? Wozu Rosen? ' Hab' ich'S nötig. Gisel. sag'! ' Sei nicht bös, verzeih' dem Losen, Weil er dich von Herzen mag!" Er ergriff ihre Hand und lächelte sie mit seinem alten Schalk an. Und sie lächelte wieder und mußte sich in acht nehmen, daß sie nicht laut hin auslachte vor Glück und Freude. 3lber noch tat sie sich Zwang on und sagte streng: .Aber welche Genugtuung gibst du mir?" Sieh dort." sagte Egon und deu. tete auf die Straße, kommt Max und bald wird auch Moritz erschei. nen." .Sie kommen zu uns! Du hast sie eingeladen? Wie konntest Du nur?" .Sei nur ruhig, damit ich Dich ih. nen als meine Braut vorstellen kann. Die Genugtuung bist Du Dir selber schuldig. Willst Du. Gisel? Ja?" Wenn'S sein muß. Du großer Lersedrechsler, zu meiner Genug tuung, ja. nimm mich!" Und mit hochgeschwelltem Herzen stolzierten Hinz und Heinz einer nach dem andern ins HauS, um sich zu ihren Rosen die Körbe zu holen. ftfllllfl." T-t c r : k-' 'i-! I I j f - i ' f !' ' - !' '1 i I T ' i v " , , ' i , j i im r -I ,,, 5, , i 1 1 ' i 1 i f , , , i , i i i i i !, M ''.'! f ; , ' rf j z r -: 1 !' ' ' : 1"'-' . , f .. ... , ff '. U !( ' . , ;,.!,! i ! i f ' i'.ftfl.; 1 'fr. : rf -.;f j'I tif .1. ! m . n 1 I I f Mf . I I I H'tl X i . ... , . ', i i ' n ... I ! ' ' ' ! " t- 1 1 in . ,,'! .' - i .f t ." irt ,.,.!'!.. fn n ,.: ist. '.".'! i't I-'.N Ist 'i ... ! i. i t r f n ! !''!. ! .'1 Mf ft k, ' ' t;ffe::i ü'.'.M ' u.:,! tn'U'ie l i ' tt .. : . 1 t 1 1 !' i ('.',"!'.', ." f l f. : ! ', i '.' ! t i''f :! ' '! i'ri'"!'.:?',! ' . !l f. II ; ! ir: rf f l'.m' , ,.. f.,., :-n - t if ; i ! I !', t-''rn a'.i se ' ', ; : :' f:' ! r :t d ) U' lftt'.'. rfdr i'f 'ii r.'.ifn . . ! Im jitien u.: .Y'fil c! r r welllen I d.ni. Z-t 1 ::'tn v.r..t '.'!"'. drret, d-st nun rt zu dieser Spe. Vl rechnen kennte, iftnti sie mich cfcne .mütterlichen' cder .tsntlichn" SchuZ. trotz ihrer J:i-fndllchke:t aus' traten. Sie hatirn fch such da! j'rfiie 33otl f.ejetrn. nur allein mit einander zu kleiden unö ja keine der von ihi-en rerpe.-r-en !5adkdkkannt. schcf:en zu machen. Sie waren sich seldif genug. A!::n Seniler, die MalhkinLük und N.?turwi!sknschaftkN studierte, wollte im Her'. st ihren Dok tor machen, Frieda ,cf.!i"g ftudierie Teutsch und neue Sprachen zum Oderlkdrer pro farultate docfti'li, rnnt) Masters war Malerin und Bianfa Keller studierte Musik. DaS Zusammensein Biankas. deren Wiege im nördlichen Berlin standen halte als Tochter eines ilcinen städtischen Beamten, mit vielen Musikstudenten aus Oesterreich und Ungarn hatte es zu Wege gebracht, daß sie ein flottes österreichisches Teutsch sprach. Sie sagte nicht mehr sputen Tag. sondern Grüah Gott, forderte zum Da oder Dorthinsehen nicht mit den Worten: Sehen Sie. sondern nur mit Schauns" auf. sagte wo es anging ihr fesch" oder ihr halt' und spielte sich auf die Ausländerin, was nicht ausschloß, daß ihr hin und wieder ein berlinischer Au-druck mitunterlief. An diese gelehrte Ecke" just fand es der Oberkellner geraten, den Herrn zu plazieren, der nach dem Fremden zettel Professor Dr. Külpert auS Ber lin war. Welch ein herrliches Zusammentref fen. Alma Senkler. die ihn hörte", war ganz Entzücken und die drei an deren bemühten sich, ihre Lichter leuch ten zu lassen. Denn Külpert galt für einen scharfen Kpof und einen eifrigen Förderer der Frauensache. ES ginz die Sage, daß ihm nur die strebende geistreiche Frau" imponiere und so war das Ende der Tafel auch stets das Ende einer angeregten wissen schaftlichen oder künstlerischen Unter Haltung, in der eine jede mit blitzen den GristeSwaffen kämpfte. Eigent lich. so sagte sich Wigand Külpert erst auf seinen einsamen Spaziergängen, hatte er hier etwas anderes gesucht, und die Wissenschaft etwas beiseite lassen wollen. Schließlich ober konnte er sich doch nicht im banalen Natur bewundern ergehen, wenn solche ge lehrten Damen ihn zu allerhand ge lehrten Gesprächen aufstachelten. Hin und wieder allerdings ging sein Blick hinüber zu der zweiten Tafel im Saal, an der neben einem alten ge läbmten Herrn von makrialischer Er scheinung eine hochgewachsene Blon dine saß, die absolut gar nichts von Emanzipation an sich hatte. Im Ge genteil! Er hatte sie. hinter seinem Parterrefenster versenkt, jüngst be lauscht, als sie mit den Arbeiter.!, die mit Sensen und anderen land wirtschaftlichen Geräten ausgerüstet, sich in der niederdeutschen Landes spräche unterhielt. Wie ihr daS Idiom Reuters von den feinen zartgeschwun genen Lippen floß und wie die Au gen schimmernd leuchteten, wenn sie, den gebrechlichen Vater stützend, ihm auf den Waldwegen begegnete. Einmal, als daS Tischgespräch noch kline gelehrte Wendung genommen hatte, fragte er seine Nachbarinnen, ob sie die große blonde Dame kann ten. 3lber drei Damen schüttelten den Kops, nur die Malerin wußte, daß sie Tore von ellerstedt hieße und daß das Gut, auf dem sie wohnte, nicht weit vom Badeort läge. Ich habe das erkundet, weil mich der blonde TypuS der jungen Dame interessier te". sagte Jenny Makdorf großartig Ich möchte sie zum Beispiel als Gänsedorel malen. Dieses Gesicht. daS mit seinen weichen Zügen einem unbeschriebenen Blatt ähnlich ist, ist wie geschaffen dazu. Ich habe auch schon versucht, sie aus der Ferne zu skizzieren, aber ersten ist die Zeit, rn der sie ruhig sitzt, zu kurz und zwei tens widerstrebt es mir, sozusagen mich eines gestohlenen Modells" zu bedienen. Denn was sonst dazu ge hört, die Kleidung als Gänsedorel. die Gänse und der Anger das würde ich mir doch beschaffen kön nen." ' Mf !' ', f !i ti I ,' f, h"i .-t ! ' f '. hl H.-).:. I .ff ! 's fl fc: ' i "' If V t- l I f if i i i ; p' V s.z i ' , i-'. - :'t ,-, h "' k s 1 '''.'s; ! ' '1 t '.'"'1 ) f , ( l -IM& ff 4. ,,., (' ., if rn'"-i rrf. i . i) htf i ,. . , , ,,, j f,!t f , i ' . ,'!! f !'' M , ' H '1 's: !,!('! fit Vr I fi(f'!:if t MI. t .1?"', r: fl'-l. die tf- it'fj ,f ( , 1 ichfen f ,n iif,S l'f i n C !'!?', fj,''fM, fii.f.ff fk f f,'f?k,',!, ,! I ',. ei"? I':u!!e ? ! h. Uvf, ts C ' ; f ! " f r f t ij weit", .Ttt'f 't ? --e b'k fj'f!-! t-'!i rrrr T.n.' "ii'ir fn'i an sich. I v ' , ' ! )i ei::ft t'n!fif.'qd t f r i .' f tifrtfti kirn, kirn af-ft wi;st f tl ',,! i'er rdff ii Prlrj sein, des ('s ft!.'l. Vii'e r:f, irrttr!" tiff ?l!i?i in f.-r""'."i i'iii'ekn. .deste werden Sie nur picht ror der zu? Xilffrin, el kcnnie Ihrem ia ir.en linden. Kindfr unser Auf enthil'.t wust hier jetzt die tänpffe Zeit je dauert taten. liefe Lust tötet ji cCe un'ere nufen unö lödlichen "er sahe, nur der Eigenschaft die Hand zu bieten." üöiezand Külpert hatte nur mit halbem Cfjr hinctehört. er sah jetzt wie Dore von Hellersledt aufstand, lie beroll und ge schift ihren Bater beim Aufstehen unterstützte und hinaus ge leitete. l?z kam mit einem Male das Ver stehen üdr ihn. daß diese dienende Liede, dieses hilfreiche Wesen erst ebensogut, nein besser noch den Frauen anstünde, als die Gelehrfam keit. noch dazu eine solche forcierte, wie sie diese Damen zur Schau tru gen. von denen zwei seine Schülerin nen waren. Als er om späten Nachmittag Rast auf einer Bank am Sirande halten wollte, traf er dort Dora von Hellerstedt mit ihrem Va. ter. Der alte Herr saß im Fahrstuhl und die Tochter bemühte sich, den schweren Stuhlwagen ohne deS Die ners Hilse slott zu machen. Darf ich Ihnen helfen, mein gnä diges Fräulein?" Sie sah ihn fragenö an. ein etwas unnahbarer Ausdruck lag in den blauen Augen. Ich danke Ihnen mein Herr!" Sie machte eine Pause, wie um den Professor an seine Versäumnis, sich nicht ihr vorgestellt zu haben, zu er innern. Professor Külpert auS Berlin." Oberst don Hellerstedt". fagte der alte Herr artig, während sie nur den feinen Kopf neigte. Ich danke. Anton muß jeden Augenblick kommen", sagte Dore. aber ich fürchte auch, es wird, so bald die Sonne fort ist, sur Bater hier zu kühl." Ter Professor faßte den Wagen griff, mit kräftigem Ruck fchob die junge Dame das große Rad nach der Wagen hatte daS Hemmnis über wunden, gelenkt von Tores Hand, fuhr er glatt über den ebenen Wald boden dahin. Külvert blieb neben dem Waaen. ab und zu schob er mit seinem Stock ein 5mdernis aus dem Weae. ourre Zweige, einen großen Stein. In die sem Auoenblick tauckte es Dieners Livree aus einem Seitenwege auf und Hellerstedt nahm oanteno oen wer chen grünen Filzhut ab. Ich danke Ihnen. Herr Professor, es war sehr freundlich von Ihnen, uns zu helfen." Es klana wie eine Entlassung und fast flehend richteten sich Kül perts Blicke aus Dore. als wollte bitten, noch weiter mitgehen zu dür st". Aber Sit neia e nur dankend den Kopf und er konnte nichts anderes tun. als, tief den Hut lustend, sich empfehlen. Dennoch war ei wie eine Erlösung über ihn gekommen! Das Eis war gebrochen, er konnte doch die Herr scaften nun begrüßen. Fast wünschte er, daß seine gelehrten Tlschnachba rinnen abreisen möchten. Die Ge spräche mit ihnen singen an. ihn zu langweilen. Und die Gespräche, die er gelegentlich mit Herrn von Heller sledt und Dore führte, entzückten ihn. Welchen weiten Gesichtskreis hatte sie. trotz der. wie sie jelvtt gcnanv, luaen haften Gouvernantenbildung. Welch großes sonalei Verständnis welch ein vornehmes gütiges Herz. Er tonnte es nicht hindern, oatg er manchmal, wenn er seine einsamen Spaziergänge machte, fast zärtlich Vanieooret vor nch rnnjagie. etne Tischnachbarinnen merkten seine Zer streutheit. ertappten ihn, wen seine Blicke binüberwanderten üu dem Tisch, an dem Dore von Hellerstedt sag. Aber ne fagren nicnis nur ganz verstohlen ließen sie eS unterein ander laut werden: Külpert war doch wie alle Männer ein hübsche! Gesicht, eine banale häusliche Unter Haltung ging ihm über die Gelehr samkeit. Die Wogen gingen hoch d!t . t ff . . 4 i.i ! r'f " i , r 5 " -..(' t--,ji$ f t j vi .t'"'-"! ' 4s k i ,', t'". !f . i !", 1-f-tn t stA I' 's '(!. 4 s.',!'s l$ Nf -.-.! k' i'f--! i i yi: ii $tt"ti ,', f! .if U - f ("' I f !! i,!,,.t4? (,. , 3 .;'! p ('.'! 1 1 s prltx-A i i 1 1 i-;f i ; ; ' fi t'.i "f;,,,!?:,--'.e (f. ,-.'' r -f .1t ,1 '.' rj k'.!', iu ".-.'':. n ; i t,-f'l ! ffi-r?1! if , i , ttt ,t ,,5 f ' k mvi ,!', 'I ,, . f f ", i n-i j in ei'ff, ,'! f if i ' Vt l-f r.ifrentiNI iften, 1 1 j ' -'ftl )'l r ll'ff't i -;l!tt 7: r i-' ?f ,vn ! 'f I '!'! !:'t. I 1 t ü ! 'f d- f t l (If fit dir' 'ff ! . f f. rrt t't ?','itze ndet ri i "c- ',!! i 1 1 j;f';n. f-stif let Hi:ei:eM k'ch in tl Vtt ' rn't'fn i ,) !'! mi! Ifctert ltf!'! ffi?f!.;f(t .1trn if tZ.iel.en. .C -I ;'.! !fs: t l V:. I b - s'i'e llte tonende Ciiiiiri t!fl;!fnft tut 8h :rrfi!!fthi, ,ünS nit sk fort rat;, n ei Ic-vtn sind dk uis'n," V'.uf dein Vauflreil tff kfn An k!fi:tjjt!fn dtaiigtfn sich die Zamen .:!! anxlle''t. ,n Baternjntel ver such itt triefenden Anjiiüfn. nie sie aul dem "Nasser geslif.t'n waren, standen sie umher und saden rolt ge. fpnnier Erirartunz un Grafen hin au, dahin, wo znei schon erschöpfte Schwimmerinnen mit den W.'gen kampslen. indessen D?re Hellerstedt in ihrem roten Anzuz da und dort wie ein bewegter Punkt auftauchte. Nun lxrfchwanden die dunkeln Schwim merinnkn. ein danger Ausschrei ein bedkückies Schweigen und: Sie hat sie gefaßt!' verkündete ein Back, fisch, der ganz am Ende der Lauf drücke stand. Nun war auch das Boot heran, es war die höchste Aeit. dost man der ermatteten Retterin die beiden besinnungslosen Tomen bergen half. Mit Spannung erwartete Tr. Kül pert die Mittagsstunde. Die Kunde von dem Ereignis im Tamenbad hat te sich schnell genug verbreitet. Er wartete und wollte Tore seine Be wunderung aussprechen. Vorläufig seine Bewunderung! Von Liebe zu reden, erschien ihm verfrüht. Und doch! Er würde seine Gänsedore ge gen eine Welt von gelehrten Frauen als einzig dastehend" verteidigen. Sie kam,- wie immer elastisch und sicher einher, nur um einen Schein blasser war das blühende Gesicht. Sie führte den Vater heut nicht, das be sorgte ein großer, blonder, eleganter Hüne mit sonnenverbranntem Antlitz, der echte norddeutiche Landiunker. Ihr Bruder, dachte Külpert beruhigt. Als er sich der Gruppe näherte und meinen begeisterten Glückwunsch, Fräulein don Hellerstedt" sagte, lä chelte sie ihn an, noch sonniger als sonst: Ich bitte mir heut doppelte Elückmü, fche aus. Herr Professor ich habe mich soeben mit dem Gutsbe sitzer Dolkau verlobt." von Dolkau". sagte der blonde Hüne, freundlich sich vorstellend und reichte Külpert die Hand. ' Nun half es nichts er mußte den .Ferientraum" begraben. daS tat er nachmittags auf einsamen Spa zierwegen und Jenny Markdorf zer schnitt mit einem Anflug von Reue die Skizze, die Gänsedorel zwischen den Gänsen zeigte. 2U Muttekh. Ich kehrte heim, inst in dasselbe Hau. T,rauk ich als wilder Vogel auSgkfloc,e Zur Eturmnacht durch die falschen Le bkiiöwoa.n. Ich war am Ziel, und müde ruht' ich aus. Tahciinl Taheiml. .. Ich sah mich su chend an; Noch alle? so wie ich' dereinst verlassen Und doch so seltsai.. fremd ich konnt'S nicht fassen. TaS Herz blieb traurig und die Lippe stumm. Im Garten klangen no die alten Lie der. Die Linde rauschte wie bor langer Zeit, Rings lachte frauliche Behaalichfeit Nur meine Kindheit fand ,ch nirgends wieder. So saß ich lang' und träumte vor mich hin. Und Tränen rannen über meine Wan gen; Wie ist e nur, so fragt ich, zugegan gen. Tgß ich so bettelarm geworden bin? Ta. sachte, sacht ein Schritt. Ich wandl: mich. Nein Mütterchen war still z mir ge treten. Weih gläiizte'.i ihr im Haar die Vlters faden; Toch ihre Augen lachten warm und srisch. Sie beugte schweigend sich zu mir her nieder Und strich mir zärtlich durch das wirre Haar. ?a ward mit einemmal mein kluge klar Ich hatte meine ganze Kindheit wieder. Beim E kamen. Profes sor (Studenten in der Botanik pri! send): Nennen Sie mir mal eine seltene Pflanze?" Student: .Der Geldbriefträgn!" Lakonisch. Kavalier (auf dem Balle ein reizendes Mädchen sehend): Reizende Flamme, Käme rad!" Zweiter: Aber keene Asche!' -- l -, i'l'l!' I'?-. !! ! :-! l,ft , -t .", ., , , , f l ', fJ '."'s Wt !fj 'in :, ' (."';( k' i ii I I ; s.f r i r.e ;';!; 1 ' "-j , .'tr. t i'-"M t.- c ' f . .. , t,. , .,,, I, !'.-' f " fM f. U"' U'' ' '''-'? fr- hn if , !'.'. i f " I'f n!u!f f, f V "' -k t!?f lt z .!..-',, ,': I.i! dff z!, f-..(f t ß C'jrt t Hfl W9 t I 4 ! I hnu'fftt I ' .-',, m ' - ) ' I , m ! i ' 1 n n ."!,-'-,!.- til l . " X I f !.s, , ' ' ' t !1 t''' l!f m, V frrt !t ?(fifif ivtii ! ri i n 3 v ,'!'-"f'n !'!'-." 1115 t ! -; if'r.'-t d.'n .' ,,'ni'i ,).,ir(":!j fiilltifd. k ,'N fi 4 f!fift t ,'!','. si.ft'i'en t;-d nti:rd5ttt r.eis.t'feluirl leide, ST-i.tff. M Fri!.f,!'.!tfftl unb ..H-.'H dkk C! " den kf siezten die Jf;errf rinaSut df, El ilerjt. dft U ffriri.ffüf. x drr frrii-tti'uf uiyi isi:i,i!4 f ' ret der fiand'ichf N.itioniich:,,.,?'.,, der teil titfn Bulsvufn l.i ft sich am festen erklären, wenn tn.tn ihn In feinen et sien Vtn lagen auf diese Mischung zu ruckfukkt. Die sympathischste (5i.'.enschst de, Slaven, seine uukzedehnte Gast, sreundsch.ift. findet sich in Bulgarien nur in sehr gedämpsiem Maße, denn der Bulgare ist vor llem sparsam, eft bis zum Geiz. Dafür ist aber auch der' Leichtsinn des Südflaven in Unternehmungslust gewandelt, die allerdings während der langen 2ür kenherrschaf! zur Passivität erstarr te. seine Grvßfpreckerei zu stolzem Bewußtsein. Der Bulgare hat viel Sinn für Häuslichkeit und Familie, ist überall da. wo er noch nicht von moderner 5?ioilifation" anaekrän kelt wurde, von großer Sittenstren ge, und die Frau nimmt eine geach tete Stellung ein. Wie alle Slaven, ist er sprachbegabt, von natürlicher Intelligenz und durch ein überra schend leichtes und schnelles Auf fassungsvermögen ausgezeichnei. Er ' besitzt die Zähigkeit. Verschlagenheit, Schlauheit und gesunde Anschau ungsweise des echten Bauern und ist bis heute im innersten Kern seines Wesens ein Bauer geblieben, so ari ftokratisch sich auch z. V. die Ossi ziere gebärden und fo rasch sich auch selbst der Mann auS dem Volke West lichen Schliff anzueignen versteht. Die Denkart deö eigentlichen Vol keS war und ist eine durch und durch demokratische, womit aber nicht gesagt sein soll, daß es nicht an hö iliqem vieprange vergnügen emp fände, oder daß nicht der einzelne für Auszeichnungen jeder Art überaus . empfänglich wäre. Dafür sorgt schon der glühende Ehrgeiz, der alle begab teren Männer in dem jungen, auf strekienken föfnnfftifn hrjftrt " wenn er auch gern verheimlicht wird. Der Bulgare ist mäßig und nüch tern und sieht als Wirklichkeitsmensch die Dinge so. wie sie sind, und nicht so. wie sie sein sollten oder sein könnten. Seine kühl erwägende, von aller Sentimentalität himmelweit entfernte Art macht ihn zu einem ausgezeichneten Realpolitiker und bürgt dafür, daß er sich in unserer materiellen Zeit seinen Platz an der Sonne erkämpfen wird. Alle seine Pläne verfolgt der Bulgare mit za her Entschlossenheit und großer au ßerlicher Ruhe, die fast zum Phlegma werden kann, unter der aber doch aufbrausende Kraft, Feuer und Lei oenimaik verooraen rieaen uno tr. weise auch hervorbrechen, dann aber bis zu barbarischer Wildheit gestek gert werden können. Im gewöhnli chen Verkehr zeigt sich der bulgarische Bauer dagegen friedfertig und gut e mütig, wie daS ja bei den slavischen Völkern die Regel ist. Seine Ar beitskraft ist unverwüstlich, seine ' Bedürfnislosigkeit erstaunlich groß. illerriari wiro vieses Charakterbild noch durch rückhaltlos hingebende Vaterlandsliebe, der kein Ovfer zu nrnh tfnr Wnftr.nrtitnrt 111 fv. ""' ...yunj gu JU.Vlb Aber wo diel Licht ist. da ist be krinntlick nurf, bi'l föiftrtft.n M,tt. gehende Verschlossenheit und ein grenzenloses Mißtrauen sind wentg sympathische Charaktereigenschaften oes uigaren, je eivt hinterlistige Heimtücke Ist ihm nicht fremd. Von der lebensfrohen Genußfreudigkeit ' und der harmlosen Lustigkeit anderer ip-::ri, ..:t. . i' t urjui imiirn r u rr iririiin inn num seine Lieder sind der wehmütig.süßen , Steppenmelancholie ziemlich bar und atmen mehr den ruhigen Ernst des nöchternen Beobachter!, als den ldea len Schwung der Volksdichtung. Die tr. mw a m rif w i stm iw jm ,4 uiiiUJt u i i LtiiuLiujrit w.nnTnnpr. aVii tn4iiTit IViamIiiu.iIXI.I . 11 Ut t UULU II 111 IllLJt i. ILL V'Hir II I 11 III I IsTIT ten; sie bedient sich der cyrillischen Buchstaben, die aber nicht vollständig mit denen deS russischen Alphabets !. fts I , 1: r . n-. uuciciiiitnuiiiii, juii tvlvritimr j,n vuS ist ein wenig einheiIcher, auch V I. 'Y.A I In V t W.fA..V... O .. :'i hiu(i vin ciuujicuiiicu ;ini bestellen sehr abweichend. Schöne Männer, denen auch noch eine gewiss natürliche Ritterlichkeit zustatten kommt, sieht man hausig. die Frauen, jedoch stehen an Schönheit und An mut den Montenegrinerinnen und Serbinnen im allgemeinen nach , ,