M lV!;fo oüorill. i '.O.lciiii .yun'jjciilialfiv. I t i , t '! , 1 S, "I . ! " u - I f .' . r i h t ' j Ich l ' i II t i. ! I l 1 f b et ? I M , : (. " , f f i i, s.z 7 ' , ('-' 1 '11 fl . ' I ' " - i i':t' ' ihv, f.-M C4a d'Csz'.nl'cz. ( i -1 II 5 w I) H II .,. "' i , ! t f . , -i i " i " J i fl t' ' -v - - ?'! !) I huM j ' k (- j 4 ! i , 1 .. ,i , , 1 , i '" " 1 1 - Zb. , j I ii ! i v '4 '' I I ' t -y ! Is i I. I . I . I K I '. ' I , , - i C i I K ' l ' 1 f. ' t M r ..,-, ' . ,t i f ' I t I V i t ." ' ' .'11 ,-,! ' i ..' , . t v' ' i'i ! . t ', i . . t i t " t -i i, "f i ( ' t" 1 ff..?:! I i frti - " ' ' 3 , ,i !M I 'S ;-' ' '(H.'pl't ' W , i', i i ,, ... t I I , ' -i tii M I w ff ., t-. (. t ,,. . ) il '4 , I (. S r I t . ( r t , i. i 1 i - i I , I i ,e ; t 1 t, r I f f. 5 ' v f t ! Ml (-" " ! t" ffc'l ' f ' tf 1 5 " ' . s.,. :' I , t tu t i i I!- . 1 t ( ' ' (1 t , n .ri , t-- ' tt -f-f lllt1 .1 4 ' 'l'lf 's I "f I It?i f I r-f (1- ' ' f .: ; r 1 1 ,,, !. l t, , if',1 ' 1 ' ! I ! ! f i ' j i' I,.. -t 1 t t ' I I t '. f -I i t ' ,, j , j- i . -n, ( .'.(!, r ; -i K : 4 i f 1 t r " . ; 1 i. . , i 1 i--r f I ! , I ' t 3l t f ? ,' : .- d'i! I i ! ia i t'i u etn, t-'; '.' l.-j r-j'fj r'f !-: 1 ' 1 i f 'ifn , i ' i i Ul .'1 s F 1 1 in . , i. ' t- ,"n. t ii: is.fif V. .M'". i r !im( t!tt !r.'-'n.-:5 ttf l-'ir.-Kt (?: n:n ii - rf tU.i.r.urj ar.-):i.u n u:.l! s.Jj jua: f'tf?i:f;i!, öttr i ttHt i" fiijjn. 2i f '-,!e!'.TV(f taU umkindktt ein 6t l'-.l'.Tir CW&tai mit in;t 5f;Np,-'i'ff n ?'!t or k. KeLbkSuNl 2ir.lirii, t:i t;i B:mc:f8 .littst dn i?tt-kvg JI:d':f. Ttn iTfifellol feinen ckirzn!.' Kpr. i,h k:d,r Nicht ,gtdeckc. da ihn k?n dciddieitkk, tun iir.fr längfim ??2g' .!t cnj.-tränWlft CikÄragkN um f.taiir uns mich so im undkftrüZeNkN ,'. IttsuUt. In fcft Hand h-ett 1T t:je Iuilgünz int wklchk l'kpc, die e'rnn u.fjöute nut tbkUweis cinlü sah. wünschen Git" frag? ich in t;Tt:n Tone zartesten (5ngeg;nbmrneni, iibfm ich Zn Fremdka einlud, P'stz zu pkK,nkN. Er kniäit sofort in dem ong? w!,senk7i Etuh! zusammen, diedtk das wki.e, kiutähnlick Ungkidüm in stink Hsnden hin und her uns sah mik endlich ini ÖtsiifL Snischsldigen Gif, mtin Herr ich kzmme in finct sehr p?inliä:en Angele Qtnlt'.l", begann er mit einer hzuchenden, k?llm dernehmbartn Ctüunie, so deß ich den Lersacht hegte, er wollx einen Arzt tmsllliiren und habe sich in der Adresse geirrt. ).,?. fsil pin infnii ff?iTljr fj-Rpr Herr wagte ich daher einzuwenden und schsb meinen Cesiel näher heran. .Ich bin fl:nj allein, et hört uns niemand, Eie stö:en niemand, wenn Si laut spre 6;n uns machen mir damit ein unendliches JCerctniign. Xc.i Vergnügen ist noch fraglich s,5r!k er mich plötzlich an, fo dafz ich un illkürlich- mit dem Oberleib zurückfuhr, . ksiZaunt über die Tonstärke seiner Stimme, t ev et mir wie ei loser Schäker listig bei he.e hat Wollen. ' .tfs freut mich, Sie so trefflich bei glimme zu wissen. Bitte, womit kann ich also dienen, mein Herr?" Hüben Sie Zeit siir mich?" fragte er snkg und würdevoll. . Verzeihen Sie, aber Hl werde ich wohl erst beurtheilen können, wenn ich über Ihre Wünsche orientirt sein werde," ant w?riete ich fast kleinmüthig. denn das käihselhafte Gebaren deö Fremden brachte tti Nleinem Gehirn da gewisse Mühlrad in Schwung. Die bange Einleitungszeit hatte unterdessen mein fflocki benutzt, um d'n Besucher von auen Seiten anzufchnuf s'ln und sich sein eigene Meinung übn .harakter. Beruf und Lebensweise zu r,l den. Xai Resultat schien ihn nicht sehr zu bekkiedigea. denn er zog schnuppernd l't Cchnauz empor und den Schwanz ein :tf machte dkrdrubliche Augen. Eine be sondere Anziehungskraft für ihn hatte der zerfranste Hosensaum dek fremden Jüng I'.s'Ss, denn er begann daran mit stoischer ötuhe zu nagen und zu knabbern, bis ihn ein ffutritt von mir auS dem Bannkreise .Ui seltsame Gastes scheuchte. , .Mein Name ist Cölestin Patzwedel ' streut mich sehr, Her? Patzwkdel ' Mk gesagt, die Freude dürfte sich hin t-rher in wenig korrigiren," bemerkte er, ii! die schöne Stilwendung sichtlich er freut. .Wenn Sie den Zweck meines Be suches erfahren haben, durften Sie anders kUT ich denke als jetzt." Ich mußte mir nun nach reiflicher Le Verlegung allerdings eingestehen, daß ich bis jetzt überhaupt nicht viel über Herrn Patzivedel nachgedacht, daher meine T, knatw:i,kt auch nicht viel ändern konnte: um aber den Augenblick seiner fraglosen Cckwere nicht inuthwillig zu berauben, tnv chlok ich mich, den blassen Jüngling nicht aui der siontenance zu bringen, und sagte daher nur sehr liebenswürdig: Herr P'chwkdel. wir sitzen uns nun schon einige ;rUu pgenüber und ich weih noch immer N'.t. wc mir die Ehre verschafft .Ich beginne, fiel er schnell und dez! dirt ein. Hören Sie. ich bin Chorist bei dem Ciadtlhegier in Kritzpockcl." .Oho freut mich sehr," erwiderte ich sichtlich aufathmend, daß die otefahr einer l."di.h!sorlesung nun endgültig vorbei pax Allerdings ergriff mich im nächsten Luznbllck das schlecht verhehlte Enisetzen, de? Chorist, könne mir sämmtliche Chor seien der vergangenen Saison in einem li'.jv,n vorsingen, um mir aus irgendeinem cund den Beweis von der Gründlichkeit WYf; ViDi.'xiuer seine Berufe zu geben. '.'.'ihiI k.,n ich also dienen, Herr Patz I5e'e.'" fc,?xtl' ich nun, sehr erwartungö wnn ich h.ute nie gedacht, daß ein flrj-;o,iUt CtadiUirgcr mir je die Ehre g.s,' tertWt, mich zu besuchen, um so ui;;, da ich von der jedenfalls schönen ui, ehrsamen Ctadi jtrchpoctel nur ganz ttb1i!,nmte !wrs!elluiign hatte, '',.,.) einer kleinen Pause, die der C !,;(.! ju kniihte, um seine Sinne l ,.:tiüt n famincla denn er runzelte '! ', 1 I' E . t ' i- 1 I t i ü 1 1 1 r , f i " i 1 1 -. ' ' . ! t " i t t I' i j' u r . ,-1 I- ' l iH i k' f f. l 4 s ' k ' i r f t r ii' f W ' I. ' s J !' -1 (, t ' I I ir- t :i ' :-'! , J ( f ' : t.'t.t- f. tr ( , 1 i !. s : n ( rn !,!-" 'Ttf- . i.,,-' : mi i.:-n i il j, l-t f-hn t-t n..; i: t) l l'.'iorn :i i,.f t:ffl r ü: i t. -: '.t f , i I !' l'ft ;;!;: '5s!', I ' .''N tAiit :'l.??k N t(. frntvi Pch pin unter andena t!i:endk c !'!!?,' ist Ut:uu in Anuscstictt lingsüm ouieittaitteT. seh rrich Mit einem schgdenftr!,,n l'lil l.i ' t'.i an und Ui: ur.d Bei einem '.-.';-rat m Ta h& ich In Wie k'N Catuf flchört und war nej immer Nicht lufrtkden. war a' spkiiZ svcll wie ein Moroni Und wie bad' ich den Ziixgletts geschimpft! Wie kill verwöljri. Ujsutt. K .!.!. tal man dorn und hinten paeln so2k.' Und jetzt !i Ich! lieg' ich da 5kn, degraden, allem, derlaffen, ,,i,d wiire steh hier erkvd de Ckorist ssine Ctimme und sah mich mit triumxhireuden Vlickm an. wäre sroh. wenn ich jetzt den letzten Choristen au kritzpockek da hätte, d::t er mir das Tomolieg vorbrüllen moze. Wie danktr würde ich ihm sein!" Herr Patzwedcl schwieg. Es war ein ke deutungsvollc! CchnZkigen. Er reichte mir mit einer lcickiten Verbeugung das Blatt und fragte m;t dem Lackeln des ersten Intriganten: Vechehen Cie?" Ich verstand. Ein aufricktige! Cchmun zeln mußte meine Lüge verklärt haben. Also, Herr Patzwevel. Sie sind zwei fellos gkkommen, um mir das 2orero!ied vorzubrüllen Pardon, zu fingen " Mit Nichten ," unterbrach er mich, indem er einen todtlichen Blick des Hasses auf mich warf. .Ja. dann verstehe ich nicht ," wagte ich zu bemerken. .Wiek Cie verstehen noch immer nichts Er fetzte sich in Positur. .Be greifen Sie denn wirklich nicht die Belei digung. die in dieser Redewendung lugt? Tie stellen in Ihrer feuilletonistifchen Be, trachtung das gestimmte Chorpersonal von Kritzpockek bloß. Der letzte Chorist von Kritzpockek wäre Ihnen lieb! Tas heißt doch nichts anderes, als daß wir die letzte Schmiere auf Gottes Erdboden sind. Sie wollten uns lächerlich machen in den Au gen der Leser, Sie wollte Kritzpockel selbst erniedrigen. Ja, Sie haben es r niedrigt. haben Uns erniedrigt, das Chor, personal, das Theaters Er rückte auf dem Sessel hin und her, von der inneren Gewalt seiner Gefühle durchbeutelt. Ich bemühte mich, eine sehr niederge schlagen Miene aufzusetzen, was mir um fo schwerer gelang, alö ich mit einiger Schadenfreude bemerken mußte, daß sich Flocki abermals dem Hofensaume meines Gegenübers genähert hatte, um sich dessel ben in Ermangelung einer Wursthaut spie lend zu bemächtigen. Doch da hieb bereits der Chorist mit dem linken Fuße aus und Flock! sauste abermals gekränkt in seinen Winkel zurück. Tie sehen mich sehr konsteinirt, Herr Patzwedel,' begang ich endlich meine Ver theidigung. .Aber gestatten Sie zuerst eine Frage?" Ich bitte." Er neigte kühl sei Haupi. .Warum fühlen Sie sich gerade getrof' fen. liebster Herr Patzivedel? Sie - sind vielleicht nicht einmal der .letzte Chorist von Kritzpockel"' ich meine im veracht lichem Sinne. Vielleicht spricht da nur eine allzu große Bescheidenheit mit " wm Herr, erwiderte er gereizt, .wir haben überhaupt keinen .letzten" Choristen in Ihrem Sinne. Wir fühlen uns in je der Beziehung kollegial. Wir habe uns nach Lesung dieser beleidigenden und zum mindesten anzüglichen Auslassung sofort versammelt und durch das Los entschieden, wer als letzter Chorist zu gelten und daher Rechenschaft zu fordern habe." Pardon wieviel Choristen sind denn in Kritzpockel?" Trei." Aha nun. da ist's freilich schwer. den letzten herauszufinden." Es war auch schwer." Herr Patzmedel streckte gewichtig den Oberleib in die Höhe. Zuerst dachten wir daran, daß sich der im Alphabet zuletzt Befindliche beleidigt füb len müßte. Tann wicZ mein Kollege Fitz, stangel darauf hin, daß der Bassist als der musikalisch mindest Geschätzte gemeint fei. Endlich aber entschieden wir uns für das Los. Es traf mich, wiewohl ich mich ge rade am allerwenigsten getroffen fühlte, denn aufrichtig gesagt, ich stehe viel zu hoch über dergleichen Insulten. Man kann mich einfach nicht beleidigen." Er sagte das geradezu heldenartig und erregte da durch meine wahrhaftige Bewunderung. Endlich ein Mensch, dachte ich. dem man seelische Ohrfeigen versetzen kann, ohne daß er sich wehrt? Ta muß Ihnen der Gang zu mir ei gentlich recht schwer gefallen sein," sagte ich bedauernd. .Eigentlich ja " Uno wie soll ich nach Ihrer Meinung die Sache wieder gut machen?" Sehr einfach. Sie drücken in derselben i -i , V-t'"'l ; .' i ' , r-' ,. ' f ' f , r. ' r .. r f t i I ' ' ' ' ( , . t .( .., t . ! i'.ii, l-i l i t ( f - ' r .., , i't ! k. 4 ( Z 's t r-' ' ! ' 1-.. " i ) t '. ). c : i't !' ; d if" if ! i 11 1 4 t I ' , ii n f t-u' i tr-i(j , .' '! r f ) b, u -.: ' !,k ii t t.il k. ' k l;'f t-ti t r i ,il i ' v x, -f I ! , 0i t-'i pc r i ..::;; ' i i i ''ivi'i ' ! 1 1:. n't y '.iki r ! V'j; i ,ie ".. ii -1 '! j.Nr, 3: neftl tf''", e r n f X f!5 1 "n il t u"f t'."tiNii ?.nr -en er rne'rea ni'inaH,- ,n, hi ?, iwt d -rwr-i ! c::.'ü -.".irrTi ( die, . ben :! m diesem 'erblicke '.! meine !" x,!'--. ti e 1 imi hatten, nick t in uiimitteldseer ft.ihr des singerden Pcj Wedel 4 fein. Andern seit bedauert ich Kritzpockel und seine geduldigen Piirgek aul ineinei Herzers Tieft. ' T.'.i Herr Patzmdel mit einem anhaltenden, in ssrindkinder H.be iin und dertaumeln den .Tcf, Lied' Tir lachl!" endete, fuhr Tueli rsch.'snaubend dinter der Pzitiere deZ Nklnziüüiieri herosr und ich hatte Müde, meinen kühnen Sänger der Weite ren Insulten durch das ploklich musikver, ständig genzordeiit 2 biet zu schützen. .Sinfjen Sie in Kritzpockel such solo?" fragte ich sichtlich erleichtert. Gewiß, wenn ein Sänger erkrankt. Ich h'de ston den Manricg gesungen, den Aaffeiischmicd " Wanne und Wengel. Line Clnerzsschichte von rilj Bley (Berlin). Im Schatten der hohen Veranda des Sialionshaufes lag er und schlief. Durch die Landschaft seines TraumeS rauschte die Slckx dem grünen Jnnstrome zu. und alles Aiehzeug stob auseinander, sobald er sich im Thore des Forsthofes zeigte. Ne ben sich träumte er sein kleines .tzezerl", schwarz mit tannbraunen Abzeichen wie er. Nur schnittiger und schneidiger, ein lustiger Sauberschatz wie kein zweiter im ganzen Thale! Vor sechs Wochen war er mit ihr auf die Reise geschickt auf der Eisenbahn, wo es Tag nd Nacht im dunk len Packwage ging .ruttel-di-tuttel" nfc vorne daS feueräugiqe Ungethüm stöhnte: .Soll schaff i not. soll schaff i not. soll schaff i nöt!" Und als das Unthier es endlich doch geschafft und zum letzten Male gepfiffen hatte, waren sie, fein Hezerl und r. in ihrer Kiste von zappeligem Volke. daS kein Hund verstehen kann, auf einen großen schwimmenden Kasten gebracht; und dann ging es über da weite, weite Wasser, wo ihnen spuckübel wurde, bis sie in ein Land kamen, wo die Menschen schwarz wie die Tackerln sind, doch nur unter den Pfoten gelb, aber die Vögel richtiges Teutsch fpre chen. Ganz oberbayerisch! Ta saß. als Manne und Hexerl in Zanzibar ankamen, bei ihrem Herrn ein solch grauer Vogel mit rothem Schwänze und krummem Schnabel auf einer Stange, der schrie: .Da feit si niz!" Und als er gehört hatte, wie der Herr dem Hunde Pfiff und zu rief: .Männe, da gehst her!", machte er das genau im Tone nach, so daß Männe wie besessen angerast kam, in der Me nung der Herr habe ihn gerufen. Und dann wollte Kassuku. so hieß der Krumm schnabel, sich ausschütten vor Freude, daß ihm di Fopperei gelungen war. Aber heiß war es dort in der Stadt mit den weißen Häusern, oh wau! Nicht mal Nachts auf dem flachen Dache fanden die armen Hunde Schlaf. Ta haiie bald da! lustige Hezerl noch trübseliger dreinge schaut, als auf dem Wasser, und in der dritten Woche hatte eZ den letzten Schnou fer gethan. Tags darauf hatte er, Männe, wieder auf die Reise gemuht; erst wieder iiberZ Wasser, und dann im Rucksacke auf dem Buckel eines Schwarzen durchz Land, fünf Tage lang, bis er gestern hier angekom men war, wo wenigstens einer, sein neuer Herr, ein vernünftiges Wort mit ihm re den ionnle. Na, ja, bei der Fülle solcher Eindrücke kann einer jg doch auch im Traume aufgeregt wimmnn. Sakra, das geht gar schon über ein Gamsrieaeln im verschneiten Laatfchenselde daheim! Bei feiner Ankunft hat Krummbein den Jubel der Schwarzen erregt; solch putzigen Kerl hatten sie noch nie gesehen. Er sei nerseitS findet die großen Kinder ganz nett; am nettesten ihre Witterung. Hm, daS ist was Herzhaftes; walzen mochte sich Männe darauf! Mit Mißgunst und Eifersucht hat diese freundliche Aufnahme .Beugel" beobach tet. der Hundspavian und Hosnarr der Station. Er säuft den Schwarzen Abends das Hirsebier aus, stiehlt Mittags den Weibern die Bananen und treibt es, wenn sie ihn verjagen wollen, noch ärger. Bor seinem schrecklichem Gebisse haben alle Elendsangst. Bis auf den Herrn, den der Asse abgöttisch liebt. ' Ganz ohne Wichse! Vengklz LikblingSsitz ist in der niedrigen Gaffel des mitten auf dem Stationshof, stehenden zehn Meter hohen Hundetod baumes. Ta heißt, wer auf Bildung l ' l , I 1 I- ' 1 ' l, , -i e? i- t ' ( ck i i ' ' V' '? ! ' 'i r 'j MiiM 'j 3 ' ?" in h--n v.-. 1!i-! I l' 't r e t 1 . i" 's' i ft-i r.f.-B ;e ( V?f" t' ' i ö V;.f rn f- Xt,y H ? v"! ' !' ' -i h ,,. -j j i (.,: l ' i es!,.: h g 'I, t t ' i, k"N I't'1 i?l",'s!", tl tl' " I J. ".Zw!"s V't !":!, n p-r!'ee . ß 1 1 !';(",; MiS b'i fif OKfi-V I r;l V,"j'-.ii,vi, ill frje U t.'t.ü Pt fr-t 0-11 xr. tf ;:-i 'i'cwU f. "Kl fl.-rnrrU. tii !ei'f.'irS-"t!f:f int f-6l Jfift, '.;tt t i i'id ! .&. er ! : ,-r Vn i'ljfliii rr:i ten :j,i'ff(:;:::(5, (j n l!,;nn, der sc! .trl zi c'icn t'f!"j, fti'Tl f.. tt it ! i.!e. fi'nretn Vr ei'rt Cbiu'l cerjnl , I 'rrrfci. Leitet ti'tt ,iui't N"i rur nri i , , fiiiih ftlfi"";,! ! Itn "t'-ntr-im I il. .-ni''i t'w V.... , , iT-cdfl ij kr untern. 7.jt druckte nntn fflscki feine ö!ewun!ng n et.Tal merk irüidige. ritt genug zu rügender Weis, aus. Zg Aadktracht der neuen Ssä,tazk stküe ich nicket an, zu rklären, daß sich de einsame Oskizier in meinem Feuilleton nur irrlbitmüch nach dem letzten Choristen von Kritzpockel gesehnt hat. weil er von der KAnstleiftllng dcs Genannten ebenso wie ich gar keine Ahnung hatte. Würd er sie gedabt haben, er Kätle sich gewiß nickt nach ihm gesehnt. Ti freundlichen Leser und Leserinnen mögen dabei in mei ner Novelle anstatt .Tel letzte Chorist von Kritzrockel" richtig lesen: der letzte Chorist von Echnapphutzen." Seit dieser Zeit lebe ich in unaufhSr kicken Aengslen. Immer, wenn ei an der 2hiir klopft, glaube ich. der letzte Chorist vsp Ochnapphutzen steht vor der Schwelle. hält, nennt ihn hochdeutsch: Apocynasee, Siehst Du woll! Aber jetzt ist Bengel von seinem lau schigen Sitz heruntergeklettert und schrei tet vorsichtig auf die Veranda zu, die ja In, nfiit i&rn nA-rt im. ! ... .)ki.iiuf t;u tlwn. IVtU 4717. krumm dumme Hund da? Auf der Schwelle der Treppe macht Bengel Halt. Manne ist rwacht. Mit Verwunderung mustert er das schnurrige Vieh da vor ihm mit dem frechen Gebisse und dem elbeinen Gesichte. Tann sträubt sich sein Nsckenhaar. Und ehe Bengel weiß, was lo, ist. sauft die giftige kleine roi aus irrn w. aum baß der Affe nocy mir ore, ieiensatzea seinen Hunds, todbaum erreicht und dran binaufsäbrt Kreischend und keckernd rgreist er den r sie Ast, mit inem tüchtige Denkzettel ,m Viummeiiazmanze, per furchtbar wr weh thut! Männe aber kehrt mit ingrim mig gcnugthuunaSvollem Knurren 111 sei nem schattigen Platze zurück und nimmt sich vor, oas oerruaie mtq va vruvtN nie wieder von seinem Baume runter zu las 1n. D?e! Tag später ist da Bild vollstän dig verändert: im Schatten des Baumes sitzt Bengel und halt Männe im Schooke. um ihm mit liebevollem Verständnisse da Fell zu untersuchen nach denen, die noch leichter zu Fuße und schwerer zu kriege ,,no, ai, er ,eion, ver fchadernacksch Ben gel! Da Necken und Schimpfen hat nicht lang gedauert; da ward Frieden geschlos sen, da zwei so possirliche Kerle doch zu sammenstehen müssen, wen der Spaß nicht aussterben soll in der Welt. Und während draußen tagsüber die Arbeiter lieber klangen, Nachts das Brüllen der Löwen rollte und der Kriegeschrei der Mafiti gellte, hat ihr Freundschaft ohne Trübung bestanden zwei Sommer lang, wie fortab das Glück der Station. Bengel inzigt Sorge war 'der alte Leopard, der Nachts um die Pallisaden schlich und Ziegen au den Hütten der Eingeborenen raubte. Zum Schutze gegen ihn wurde Bengel Abendö in inen gro ße, derbfesten Kasten eingesperrt. Wenn sein Wärter Kiliapumba frühmorgens zu lange mit dem Offnen des starken Kram penschlosses säumte, verstand Bengel schon, sich bemerkbar zu machen. O ieh, o jeh, wa konnt er dann wüthend schimpfen! Und Männe stellte sich, laut Ha! gebend, davor, um Hilfe herbeizurufen. Dann zogen sie selbander los, und Bengel zeigte feinem Freund die - Herrlichkeiten der Welt. Er führte ihn in den Diehstoll und zu .Said". dem schkweißen . Maskatesek. Bengel saß dem gleich aus und kriegte da für Schelte von Kiliapumba. der den Dreck wieder von Said Rücken adwaschcn mußte. Männe konnte Said nur durch Wedeln mit der Ruthe seine Freundschaft bezeugen. Aber ist das nicht mehr, als Menschen fertig bringen? Besser klappte das Kusammenspiel bei dem Gockel, den Bengel allein nie hatte erwischen können. Jetzt, da Männe half, hatten sie ihn gleich; und während Bengel den Protz festhielt, riß Manne ihm die prunkenden Stoßfcdern au.1. Oh. über die Lust, als dann der Gerupfte, in seiner BeMmung wie ine Henne gackernd, spornstreichs davonlief! MZnne über, kugelt sich vor Ausgelassenheit. Und dann bellt er, immerzu, aus reiner Daseins freud heraus: o. wi, ist 'da schön, in Tack! zu sein! Aber Bengel erwies sich feinem Spieß gesellen auch als nützlicher Freund. Er riß Ihn beiseite, al er eine zusammenze. r, .,,, l 1 ; m I ! .tfffr )( i - t ' ,', t' 1 " f'l, m f 7. ' f f ' ! jl' r ; n-it t. 1 l U r,?':'' I b ; t ( s!"!,'-', ir l.;-i t I f.e f) f... -t :! Nf it"r V giK f -'1 2,-1 k et i t'-T' r. , d-r i C . e'.ft, ret t t' T H n-i" fih s :e rt, t h !((! r. '! r.it U- n'i t'e i.v '- 7ti,:r-re : f'! f.'n mi'v"V, 'd f. e'd el S" und Wr t'-'cri'fc n.ir t f.,r Ctrl:! vrt d;t 3t",rf i sk",',, c-t, !, s', s t,'eVe K'il! 7'N u:m Kja'-i''!'.!? hMt et', "rcke-i iv'i ;:,t Vnf'et t't.it! uro l".!:e Zlwt a rn Ttt.n aeeie!"M'N. in ich lrt Ti:mrV'?n U k,'...!en. MoijtI fiij ti ncch k i.k liri rnVüU cm Aie:,"n l s in tut Üni.k'eld b'Nk'N. !ro der L.":ard feine schwaenesieck! gkide Si.!iidkrskkte ouSze b.?uch! hatt. Beeigkl bat'.e sich nicht mit hinail getrau!: und all die Beute e bracht wurde, verkroch er sich keckernd in seinen Kasten. Aber Nachmilta? hielt er leinen krummbeinigen et! er im Arm und liebkoste ihn, während Männe im Halbschloftraumk das ganze Abenteuer nochmals durchlebte. Na. ja. das ist doch auch was anderes, als ein Fuchs bei der N!egk!,agd in Bayern! Tann half Männe Sikia. seinem Herrn Nikdböcke und Antilopen zudrücken. Das ging wie am Schnurchen, wie er es da heim beim Gamsrieae! gelernt hatte, Sein nächstes Abenteuer bestand er ein paar Wochen später mit einer Zibetbkade DaS ist auch kein schlechter Gegner! Und als bei der Perlhuhnjags Herrchen sie vom Baume heruntergeschossen hatte, gab es eine fürchterliche Kratzerei. Aber Männe daike gleich aus Äod und Leben an der Trosse! del grauen Scheusales zuaeari fen und sich dessen Kopf so lange um die Behänge geschlagen, bis es ausgefaucht yatte. Aber, oiehmined,. wie sah er selber nachher auö! Auf der Flinte mußte Herr chen die geknebelte Katze und auf dem Arme feinen blutüberströmten Manne nach Haufe tragen. Dort wurde Lund chen gewaschen, mit Thymol betupft und in kühle Bananenblatter gewickelt. Und Bengel saß bei ihm mit wehleidigem Ke sichte und kecker! eifersüchtig, wenn ffifisl: pumba kam. um frische Blätter aufzw legen. Dann kam die Liede dazwischen, und Männes Aufmerksamkeit wendete sich einem Wesen zu. das seiner höchst unwür vtg war. Pfui, wenn das arme Hererl die Schand erlebt hätte! Aber daS denkt wie ein Haderlump: .In Ermangelung veijerer öpeu e. kn&t der Deubel Nieder mäuse!" Bibi hieß die Auserkorene. Und Jumde Dschaula hatte sie Herrchen ae schenkt. Alle Hündinnen der Waschen.i heißen .Bibi". wie alle Rüden .Simba". Biese war wie all Negerköter ein feiges, schlappes. fetteZ. zu nichts nutzes dummes Ding. Ader errchen meinte, daö Teckel, blut würde schon durchschlagen und er kriege ss klimafeste Hund. Na. recht teckelhast sahen die vier Welpen, die dann Bivj au dem Wurfe belassen waren, ae rade nicht au!; aber sie hatten Mannes Abzeichen an den schwarzen Köpfchen Doch ehe sie d! Seher offnen konnten. yaiie sie chon Nach! ine groke Dvtbow schlang geholt, die au dem Röhricht am Flusse gekommen war und sich in den Stall hineingezwängt hatte. Bibi gab k -t. C i . .. 1 . . i . ft il '.' . iwireirnn Vianviaur uno scanne, oer e,t der eopardcn-Nacht vor errckens Bette schlief, holte dir ganze Station aus dem Schla . Der dicke Vdtbon wurde erschossen und daS gab inen greulichen Spektakel, ine Kugel auf den Schädel yan ihm die Luft nach Einbrüchen ein für allemal Vertrieben. Aber wie er im Verenden sich wand und Reifen schlug, da war furchtbar aufregend. Die arme Bibi hat sich von dem Schreck nie erholt: lie kriegte Flecken über den ganze Leib und schließlich den Gnadenschuß. Da konnte dann Männe sich wieder mehr um seine Freund Bengel bekümmern. Das war nach der großen Reaenüeit. damals sl die Mafitk sich mit der Sta Hon herumneckten. Abend? wenn es still wurde um die Hoffeuer herum, schlichen sie heran und höhnten: .Schlaf nur, Wei ßer. jetzt kommen wir nicht. Aber mor gen früh, wenn Du nicht an uns denkst, sind wir da! Dann schneiden wir Dir den kleinen Finger ab und aeben ibn Dir iu essen; dann die Nase, die mutzt Du essen, dann daS linke Ohr, da mußt Du essen . . . .!" So liehen sie ihn sich selbst bis aus den letzten schmackhaften Bissen aufessen, um dann abzuziehen und tage lang auszubleiben. . Aber in dunkelen Nächten hieß ei desto mehr für Herrchen und die paar zuverlässigen Kerl unter seinen Leute scharfe Wacht halten. Der lange Eikia nahm dann Bengel an die Lein und Salimu Männe. Die wußten beide, daß sie aufpassen mußten, und der Affe war als Wächter noch besser als der Hund. Der dem Geheul der Hyäne nach geahint Kriegsruf, mit dem die Feind ansprangen, hatt ihn vor acht Tagen so aufgereat. daß er seitdem stets in die Nackt bineinstarrte, um jeden, der sich an zuschleichen versuchte, zu melden. Eines Morgens, als er sich einen dunklen Shat ten wie eint Schlange im Lvose heran kriechen sah, riß es sich los nd sprang kreischend und vetßeno aus &ri ssetnd los, und das war sein Ende. Mlenschläge und Speerstöße machten ihm den Garaus. Manne hat seinen Freund, den er tage lang winselnd in allen Ecke und f .i ' i rn , .!, nii'" 't j i " !'' ) ftt"-'! v )C 1 fl t.h' e . J 'i . ff ' m ,'! i rl.-i ü ;-i ri'1' i 's 1 C ii i ',.', ie ' ..' !f ti't Tr . "f'iif s i i rjt I' 1 el ii i r 'i '"i. " : f" ki'-f"fn j !'... 1 il ! ' r.f t.'n )-,:, -i r e Vnr, ' sii't Vit'ei t m ' "i. ö ( t.:W't " I l . t . . . L i k. . . 4... I... i. ii i.;:t, ii nt'.yi VT'ti, vil lernn iiM'!' '.,..l!!i.'"k. t'f rrt n-'i-n 'c i -it'i a l''i-er n.-.tti, je i:.;it.j uin 'i'tci'ri Kliyt sl'::itin!! pnu .'.,.i tt ??,'.-, !, s ti1, r tH(t!. lj ttuC ( eis! r.-'A tj'jul'n, an T, ; w.uii, als ich stieren g-ra und M Iau',r.n !'k. k'ik it) int e:n ?Urvi.irtrn d'.rs eivn.iM, rat) einem K.'!'UN ja (ria-n. i'.rtlam au wirklich "em tnbiün ciofie... Iu weißt, ich verstehe mich darauf, einfach entzückend. Der Verkaufe nannte inen so niedrigen Preis, daß ich glauUe. r wollte sich über mich lustig machen. Denke Dir: ein Kostüm, vs vor einig! Monaten sechshundert Franc kostete derselbe Stoff! für hundert neunzehn Francs!! Na, was sagst Du? Ist da, nicht spottbillig? Ich war starr! ...Ach. und der Stoss! ein Gedicht! So warm und mollig. Ich verstehe, daß Herr Billoir, der immer ine gut G lcgenheit abzupassen versteht, seiner Frau gleich Stoff zu zwei Kostümen gckauft bat. Sie wird in diesem regnerischen Sommer nicht zu frieren brauchen! Mit einem Seufzer): Ja. die hat alles, wa, das Her, sich nur wünscht, ihr Mann sorgt auch dafür, daß sie immer elegant und nach der neueste Mode gekleidet geht! Er: Wenn man Dich so reden hört, könnte man glauben, daß es Dir am Nöthigsten fehlt. Tu kannst versichert sein, daß ich, wenn Du ein warmes Srraßenkostüm nöthig hättest, der erste wäre, der Dir eins kaufen würde. Aber. da Tu kern brauchst... Sie: Nicht brauche!! Wie kommst Tu nur aui oie Jvee f Er: Ja, sich mal. Wir sind doch erst im Mai. Tu meinst für sväter? ia da kann sein, aber die Tage im Mai haben auch nur 24 Stunden. Von diesen lunvcn ,ieg,r a,u, 10 viel ich weiß, mindestens zwölf Stunden im Bett oder auf dem Diwan. Dafür hab ick. Dir ia sl 4 T ' . fi r m . auch die schöne Pelzdeck geschenkt, damit an kühlen Lagen nicht frierst. Die T j. in fTv: , ?ti,i jciuc 1,1 juu vie. nunncrzer Sl in jto stüm. da kannst Du nicht leugnen. Nach dem Du mich monatelang mit den Vor, zUge der Dampfheizung gequält hast, hab ich sie Dir zu Lieb machen lassen, und zufällig funkiionirt d! Anlage In auch. E ist immer warm in den Z!m mern, ja so warm, daß man, wie Du mir hundertmal am Tage sagst, erstickst. Während der zehn Stunden, die Du aus bist und im Hause nach dem Reckten siehst, ist Dir also schon zu warm. Was willst Tu da noch mit einem dicken Kleid? E ist zu warm und auch zu schwer. Du würdest womöglich schmelzen, und da wäre doch schade. Bleiben also nock, die zwei Stunden, die Du zum Ausgehen benutzt. Da Tu obber immer sagst, daß Du nicht zu Fuß gehen kannst und Dich bei der kleinsten Besorgung in einen der schlossenen Wagen setzt und am liebsten auch noch im Juli mit einer Wärmflasche W.. ! ! 7. . . U f . uiiici in ugcn. ja rannn i)ü auch ein leichte Kostüm tragen. Im Nothfall kannst Du ja die Pelzdecke mitnehmen. Du siehst, daß i warme Kostüm unnütz für Dich ist, um so mehr, da Du. wi Du immer behauptest, nur an kalten Füßen leidest. E hieße ja. mein Geld um Fenster hinauswerfen! Dazu verdienx Ich es zu schwer! Sie (wüthend): Dein Geld! Wer verlangt denn Dein Geld? Ich erzähle Dir nur, daß die indischen Stoffe billiger geworden sind, und Du bildest Dir schon ein. daß ich Dir u Füße lieae und um ti neues Kleid bettle! Da ich wirklich gar nicht nöthig hab .... Er: Das meine Ich auch. ?.u Ankana diese Frühjahrs habe ich Di: erst der schieden Kostüme machen lassen: es war der reine Blödsinn, ine Verrücktheit! Ich habe sie nur gckauft. weil Du sagtest, der Stoff hielte mindestens zehn Jahre. Sie haben als noch einige Jahr Existenz berechtigung. wir brauche unö daher wirklich heute noch nicht über in neue, Kostllm aufregen. Und denke mal. in fünf oder sechs Jahre sind die Stoss nocb billiger geworden.... Sie: Ich weiß nicht, wa Du willst. Ick, wiederhole Dir noch mal. daß Ick da Kostllm gar nicht haben will . . . Oh n!in. ich bin viel zu stolz dazu. Dich lftt etwa zu bitten, selbst wenn 5 zu Deinem Besten wäre. Er: Zu meinem Besten? Wie mein Du da? keln gesucht hat, nicht lang Überlebt. Er hatte nun außer seinem Herrn im srem den Lande niemand mehr, der Ihn vor lauernder Tücke warnt. Eines schönen hellen Mittags, als ihn dürstete und er. nichts ÄöikS ahnend, zum Flusse ging. ohne, wie Bengel zu thun pflegte, fortge lep: argwoymich aus das Wasser zu blicken, fuhr in großes Krokodil heraus. ergriff ihn und verschwand mit ihm Im Fluss,. Da Krokodil haj der Herr Tag dar auf geschossen. Aber als es gelandet war k Ä M A tzUKlä läg, Mi PH tigt sk.' fj ( '.'I I 5 . ,, ,!" !' - f i I" s' i" I i'i .! . ) ? , f r f . 1 5 k i . ,rf i , ,t .. lf' ' I, ,,! ! f'. ,-.,!' V " '1 VT t 1; . k : 5 Il IM f.'l In 1 . ,' r .f,i , , MI ii. fiM t.t v.i! '. si. 1, !in, In In el 1' '!i"f (-"ref i"..k t r c'i ' t" Vit s.!,"t, t'iLt'i ( fi.'.Ji! t. i!i 's an he C rt t e l, i'-; i K!'le f!-M. l'k! l.it i't !er fl in!! fl II !. tM. ras, nia't Ist- kAi.j r. t f:tf V .'f:'i'rrt .:Zs',.'s "n (.1 ,, , ItJ'eniff, l'en... C'plfll M n'i b-. H'."'ir Uvn Pud neu F.;''jvt ?'!' .'! bis C:e: 11. ü'rel: ! vfnra-'f- t;'5 f! t'.s"it nt'n'l. Pt: C Hnn UQt ?ir drei r.tenf T,V f,iCf( Tu i'tz! -Si (Innerli-t entzückt, file sich): ? endlich! . . . Kot, sf, Dank! Tal hzt Mi.! gekokt! Sie zittert noch der Freude, als ihr Mann sich plötzlich d.-r die Stim iim und ruft: Nein, ein! Tir lasse ich sie nicht machen! Ich hab ein viel bessere Idee. Ick lass sie unserm Hautoöde und der Küchi machen?... Und tazlick, müssen sie damit In di Geschäft, emhs?,n . gehen, fo daß die Leute sagen: Donner' Wetter, muß der Tupent ein klotzige Geld verdienen, daß er seine Köchln und seine Hausmädchen in denselben Stoffen her umlaufen läßt wie fein Konkurrent Billoir die eigene Frau... Nicht wahr, das ist doch eine glänzende Idee?... Glaubst Tu. daß die SchafskZpf dann den Scknabel ballen? Sie lfast weinend): Und Ich?.... Ws bleib ich?.... Er: Tu? Da Tu Tich doch immer nur über kalte Füße beklagst, werde ich Dir ein halbe Dutzend derb wollene Strümpfe kaufen. Und feiner Frau gemüthlich auf die Scknilter klopfend, fügt er hinzu: Tann ist un beiden geholfen. Tu hast warme Füße und ich mehr Kredit! ? DU Ausschliekung der Pflanzen. sastk. Die Faserstoffe gehören zu den für den Menschen wichtigsten Erzeugnissen de Pflanzenreichs, und groß ist die Zahl der Gewächse, die zu diesem Zwecke in Be Nutzung genommen werden. Sie wäre vielleicht noch größer, wen t nicht bei manchen Pslanzenstofsen zu schmierig f wär, die Fasern au de Verknüpfungen, ( in denen sie sich von Natur vorfinden, in l geeigneter und hinreichend leichter Weiser loszulösen. Der Bast, der die wer!hvv!v len Fasern enthält, ist mit der Holzröhre de Stengel ,. B. beim Flach fest der, bunden, und zwar durch einen Stoff, der als Pektof bezeichnet wird. Die Pcktose ist in gallertartiger Körper, der aus Koh lenstosf. Wasserstoss und Sauerstoff ge bildet wird und weder In Wasser noch in Alkohol löslich ist. Um die Flachs fasern ZU gewinnen, muß dies Pektose in Pektinsäu verwandelt werden, ein Vor gang, der sich übrigen bei der Reifung der Früchte vollzieht. Der Flachs wird zu diesem Zweck geröstet. Ti Bezeich nung de Rösten gewährt int falsch Vorstellung, da ein Verwendung von Feuer nicht in Frage kommt. Der rich tige deutsche Ausdruck für diese BeHand lung de Flachse ist vielmehr Rotten. rc i r.c . ri.L. iw i. . ii HD in cyr veriazikoener irr vor genommen, und besteht hauptsächlich In einer Währung, di durch den .Bacillus aw,)lobacter", der auch die Buttersäure hervorruft, verursacht wird. Die alten Mittel zum Rotten Ui Flachse waren immer recht umständlich und zeitraubend, und in manche Ländern hat der Flachsbau hauptsächlich desiveg' abgenommen, weil die benachbarte Jndn strie sich mit dieser umständlichen Ber arbeiiung nicht m'ehr befassen wollte. I neuerer Zeit sind freilich andere Mittels vorgeschlagen worden. Statt des Rot ten in tinfachem stehenden oder fließen ' den Wasser werden die Faser in geshws senen BeHaltern der Wirkung von über hitztem Wasser und der von Hochgespann tem Dampf und einer kochenden Sod, lösung ausgesetzt. Jetzt hat der Fran zose Peusaillit vor der Gesellschaft zur Ermuthigung der nationalen Industrie ein neues Verfahren beschrieben, da mit der Verwendung von Hydrotarbüren ar beitet, sehr bequem und billig fein, dabei noch bessere Ergebnisse liefern soll c!l di bisherigen Mittel. In Schweden hat man in kÜnaste? Zeit Versuche gemacht, Lokomstiden pulverisirtem. nach dem Poraische Ner fahren behandeltem Torf zu heizen. Die Erfolge sollen recht zusriedenstellender Art sein; jedenfalls haben zwei scheredilch Eltendahngeselllchasten schon Vlfm pelzentner Torf für weiter Versuche au gkaust. wandt. Er mochte nicht mit snsrh'g, n ie die Schwarzen aus der wüste Sch-ppcn, Echs die Reste von dem arme Munn herausschnitten, um sie nebe,, Bengel un ter dem dunkelblältrigen Hundstodbauiüt zu begraben. Kurz darauf Ist der Ausstand über dg Land hingebraust, Jumbk Dschaula mit seinen Leuten rschlogen, die Station der drannt. , AuS Schutt und .?k?wüstun ragt nur noch der Hund.todbcrnm ms. Und di Wildnis wuchert, wie es st h schickt und gehört, über dem TpclKk; kr ulf.n Humsüs. - r