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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 5, 1913)
t 7s'-t Iri'f , , $ G '1 ,,J z ., !1 i ! '! j , z.x r , . t., : 1 , r , i' ? i ( i) i ' ii if1 i i ' r ' '', ' -i ' i t '''' t- i f 's r '. ? 5 , ' ' ' ?'f i . ,' .' li . t r l i ! i s. l 'i ? f i f. ti y i I- . '. ' k-1 ) s '!, ' f ' -1 ( j ,. ' , ( , f ( tu 6" m i't V ? fl'i ' 1 i f .7 r . M j . t ' f ' ' f ,,.,-. t.t '. s .1' ' , ',, t . M fr r,,it h.) z - " f f ' tt ( t : t : ; i'f " .. ' -t z , ' ? j ;-. t, i i , i -f. , ( ( ., r . ' i j f I I i (i1! ( ., , . ' ; . I ' M ( i l j- - 4 i- f ( i t ' f 1, t-j -.. " (; t H' (r -!','!'' f - -: s ' ! t tt s : ' , ' i: .7,','" i' ( ' i '! ! ' 'M1 l '! .7 V . " ii : i it ?T'i i t'! ff ' , 'r ' ( ? ! n f 1'M, d , 1 - t-; (' . I l ff V tn t'i f if s. ? .Un irtrV '?!", ji fa f sr ,i ":i,'t t ' U?1 ff"' i !, l' M-1 f ;n" l , i d it f: -nri. j.f.f.i y-j'-t. tJ n::rf l,'l :ir:ci bt r''Iarr s t r"!:t t.ilt n.is t 'I Tfi ffi uns Brummen be! Slten tr.d I trat nicht so rlre r.f.'ftfl jj fjaen, was damit ßtnrrf "tat, .Letzt, 3ic;s." fazZe tt sachlich un itfi ben B.'ick übet k e clte. Z?a!e Tafelte fl!t:!kN. .Ja, ich h-:ts woU fexeift. t: tS d;ürt famme wurde." it sich der ;(fiif::r:r.rn t'Jrtn. .Und trat rilt irefs f,i-::t HkimsaKtt grwksen. hat. ttit d!k dtinntn sie wohl doch noch ein raatT.;l hinauZatlaffen." Zol fa?" nun feufjte ter Aük nicht meht, et btum?i!e 11 ;h roch, Bf:rJ du tj fjaft. ist einfach Quatsch. CtrJttTiarn. Lei steifem Nord, dtt ft?n richt Ctutm wat. hat .Tissa" sich oZ,t Tu-. lang ;im Nooembtf rennt in let Notdskt gkhalttn. das sollte ti drch ihm da dtinntn ztigkn. daß tii3 noch IcaS taugt. 'Yi t (cTtihpr " fftmmt Um Gttiitratairn kleinlaut zu. Adet tfyjf I Hit.V tWli. VV Kontorlkut rttstkhkn so waZ nicht. LDenn sein attt eZ noch wäte. Will mir nicht in An ' Kopf, weshalb .Tissa' zuni Ftühling nicht wieder hinauZ soll, wär weiß Gott eern wie der mitgegangen." t TaZ war ein gutes Wort, Cteuer man. aber siehst du. die Sache ist die. daß Tissa von Neujahr ab aus der Zulasse scheidet, das ist es, wag denen da im Kontor Sorge macht." .Schande, ewig Schande!" sagte der Zimmermann und wischte sich mit dem HandrüZen die Nase ab. ,So'n Material wie lai ist. da ist ja keine morsche Stelle, wo man auch antippen mag. Wenn ich dagegen bloß an die ,Aeza" denke, die war so morsch, daß ich mein Dikssn bis an den Schaft in Planken und kpaten . hineintreiben Offi?, aber deshalb hat sie doch bis zum letzten Tage, wo sie draußen war, Klasse gehabt. Ewig Schande!" Natürlich. Aber heutzutage wollen sie von so etwas nichts wissen," brummte der alte Hök und dann seufzte er tief. ! Unter der Mannschaft wurde es ganz still. Ich für mein Teil ginge gewih wieder mit .Dissa" hinaus," sagte der Steuermann leise. ,Ja, das täten wir, glaube ich, alle," sagte der Zimmermann. Die anderen waren nur deshalb stumm, weil der Augenblick so stierlich war. .Ja. ich ging weiß ßCott gern mit auf lange Fahrt und wenn es am morgigen Tag schon wär!" piepste da plötzlich die dünne Stimme deS Deck jungen, der seine erste Reise gemacht und schon jetzt die wichtige Miene auf, gesetzt hatte, mit der er unter seinen Leuten daheim einhergehen wollte. .Ach, du Kiekindiewelt", sagte der immermann langsam und verächt lich und sah auf den Knirps hinab, der sich vor den mitleidigen Blicken er anderen duckte und sich hinten irgendwo zu verstecken suchte. Er be griff jetzt erst, wie lächerlich er sich ge macht hatte. Die anderen fingen alle an u lachen. Aber der alte Hök langte hinter den Fockmast und da hielt er den kleinen Eduard an dem schmalen Genick ge packt: .Du brauchst dich nicht zu scha wen. du KnirpS, du. geh ich erst wie der zur See. sei es nun hier an Bord oder auf einer anderen Schute, sollst du weiß Gott mit mir hinaus, denn du bist ein fixer, ordentlicher Wen tzel." :. ' Nur wenige Tage danach lag Dissa" ohne Mannschaft und Jnven tar da. Sie wurde abgetakelt und aufgelegt. Und so geringschätzig wurde sie von ihren Nächsten behan deli. daß sie in diesem Winter nicht einmal die gewohnte Bordhülle bekam, die sie s.eaen dag Eis schüken sollte. Es war somit Tod und Verderben für sie bkschlossen. Aber der alte Hök ging oft an Bord r.tt alten Schute, um sich zu scher 3i!ien, ob alles in Ordnung sV und od iiuch keine bösen Menschen hfit ihr ltiiwcseit trieben, wie sie das gern auf solchen alten Fahrzeugen tuu, die schon offiziell preisgegeben sind. . t' i kam auch vor, daß er dort an L?rd Zeit und Stunde vergaß und in bt i.iifen Kajüte sitzen blieb, bis es dunkel wurde. Später schmuggelte er t':t kleine Lampe an Word,, einen Nassttkessel und einen Kochapparat. iL'cn da ab g; schab, es nicht selten, daß t M M (. ' f ' $ tt "I (' t t i ' r " , ' ft h l.f ) ; r 1 Ji.jf f " ' ,!f ,r . ( ,t z 1 f ' !' "M 1 ' 'ff t . '- I " j. , t . ,, -! ff'f ! j , 1 t x i i f - - ' r "i f 1 ! """f. c" "'r P - i : i .i't i f.? t ' 1-'r s , M ' ' ' 11 f' .! ( t. ,- t'ti't t'i , r: ,i.t, f ii." U , 'i . ( -., , ,?( ,,. ;.(jt jl ? c'.'t ,( f !,"', i- ,! . " . U !', ". i ' '1 n ',''-!' i"1 t"1 '),. '. ! d V" !'"' f V rf.i l -Min jijt. l!.!' tf:vc:!(.:fri, r, ,t i, d"',? 'i M I'j:o c ii In c'.'t i- ! t ?t'-1 2'-' Ij M,!!, Ist (Tftt W'f't KfCtt't it-'-r,fy ; lixtt S;tt :i k lisch nS ' :f Ilt ii" ; t('rsjljutt'.n ;m, iip Oit.'lS ii-:: K!m, iL-jt ttt etnft. ,;ch r.i!e ti U ler.I'h fiui ff trMit. Hck." sa.zik Hetr 5t'inz,. . Vstah rut sut Tan!izl?k'.l u:td Anttkkk'nunq.'' .ö'eiriß. da! war ja euch so güng um tüniz dafitbenö . . ." der a!!e Hek h!!k 'l'l.lt s,ch U le sinnen. !taS kt denn eiatntlich hatte sagen wollen, a't i i mit dem Msch'.ed war denn " lAbschied? Bester Hök. sg muffen 7:t das doch niZ.5 auffassen. Sie sind ja ein alter Mann, weit übet und nicht det Stärkste." Hatten Sie nicht solange wötien können, bis ich mich selber alt und schwach fühlte? ES wate so hübsch gewesen, wenn ich selber damit gekom men wäre, daß ich nun nicht weht könnte." .Abet die Schute, bester Hök." .Wal meinen Sie damit?" .Nun. das wissen Sie ja selbst, eine Schute, die in keine Klasse mehr hineingehört, die praktisch gesprochen, nicht einmal mehr versichert werden kann." .Wenn Kapitän und Mannschaft sich nicht scheuen, an Bord zu stehen, so sollte da! wohl der Versicherung genügen. Herr Klinge." Du meine Güte. Hök, vergessen Sie nicht, daß .Tissa" mehr als siebzig Jahre alt ist, Anfang der Dreißiger gebaut." .Damals verstand man sich auf den Schiffsbau, Herr Klinge, und damals hatte man auch daS Material dazu. Das war noch eisenfesteS Zeug und nicht solch ein Schund wie heutzu tage." .Aber Sie selber sind doch auch ein alter Mann, Hol." ... . , .Ebenfalls Anfang der Dreißiger gebaut, Herr Klinge, und auch nicht aus Schundmaterial." Er lächelte spöttisch, aber er war bleich und zit terte. Großhändler Klinge antwortete ihm mit einem gütigen Lächeln. .Aus demselben guten, eisenfeiten Jahrgang wie .Dissa." Slipper Hok blickte ihm fest tns Auge. .Jedenfalls waren wir See- leute aus jener Zeit etjern genug, als daß wir beim ersten Anstoß Kraft und Mut verloren hätten. Herr Klinge." Ter Kaufman legte seine Hand auf Slipper Höks Schulter uno sagte herzlich: .Lieber, guter, auer Hol! S:e würde ich ja wahrhaftig lieber heut als morgen wieder zur See schicken. Aber solch eine alte abgedankte Schute, solch ein alter Kasten von 1830, der in keine Klasse mehr hinein gehört! Sie hat a kaum noch ein heiles Segel, und das Kupfer ist auch schon seit Jahren abgescheuert. Nein, ich danke dafür, Reeder von solch ei nem Fahrzeug zu fein, ich habe mich gerade genug um Sie alle geängstigt bei dem Sturm im Herbst. .War nicht notig, Herr Klinge. Nein, nein, ich tue es nicht mehr, Hök. Ich tu es nicht!" Ter alte Hok stand lange still, wah rend er sich unablässig mit der Hand über daS dünne Haar strich. Endlich blickte er auf und schrie es fast her auö: .Sie haben eine andere Schute für mich, Herr Klinge?" Der Reeder zuckte ungeduldig du Achseln. .Sie wissen es ja, Hök, daß ich ganz zu Dampfern übergehen will." .und Sie meinen, daß man uns alten Schiffern nur einen Fußtritt geben kann?" .Finden Sie, daß ,ch Ihnen gegen über so gehandelt habe, Hök?" .Sie nehmen mir ja die Schute! Die zerhacken Sie, und mich jagen Sie an das Land!" Ich habe Ihnen eine Pension zuge sichert." .Besten Dank dafür, aber ich werde sie wohl nicht lange gebrauchen, wenn ich an Land sitzen und Maulaffen feilhalten soll und an dem Tage wo Si .Dissa- zerhacken .Na, so arg wollte ich ti nicht mit ihr machen." : ,WaS haben Sie denn mit ihr vor, Herr Klinge?" .Ich wollte sie abtakeln lassen und die Masten herausnehmen lassen. Ich verkaufe dann Takelage und Inventar für sich und den Rumpf auch für sich, als Leichter ist der ja noch gut zu gebrauchen, ich habe Kaufn dafür.". . . , ' ( fr i i , . k , ? -!':. '.i s. s r.. , Ms " ) i' ; t ', ! ? , '! " I t. -1 !" ! t ' ( -t f i t ' i ' ! r , h r1 's f .m n " ''-- ' f . ; n. ! ' f 1 1 t" " t i M f. ' "I lü C' , i.f k'1 'l l, s , I' t - I , t '." i rj i ti'.r!"i, I!': f' t I C "" r,p.,n j t" jff 1 , k 'f t !('. "f t! ; t !. ", ,, ; ,e-t7" i I. """, ! n s i I't -ll- (,-.. Ulf; j f : 5 J li ! I l Ui r. ,. . !,. .,.' , ,i r-tn'i'l 1 1 rr ! .''.ttr ctft s i't e t 'j,f " - r-'-i f.;r .Xif.t". - i,:'. r ' f-r d tr ! .1: t'Xd'k. ! it s, ?! fit C "le ntfn I k C"'. k t t!t l'r'.t j!.,ni und er f:.t!e c.i!? (tftfitt fcitt letr.tn ij'.r. r. . f-.i . .W.tt dann trari'n Mit w! dkk stiften noch tiefe Jahik." Tkk Mr:.f ju'rarn trat cr.ft f weiden, seine Auatn traten pnj blank und seine Zv.rrt yi'.tV.t (in treni;t. .Tann szqen seit tttifaufend, V.t bet Hök, und die Penston beginnt mit dem Ta-e. wo 2 ti selber reün schen." So kam ei, daß S kippet Hcl Best-et stinet elttn Batfe .Desidetio' wurde. Et lief beinahe durch die Straßen, det Alte. a!S et sich vom Koniot des SchifskteedetS aufmachte. um denen, die ei anginq. die große Neuigkeit mitzuteilen. Da wat zu nächst Steuetmann Etlandsen. .Jetzt werden wir unvetsickrt los segeln, Junge." sang er ihm förmlich entgegen, noch ehe er die Tür hinter sich geschlossen hatt. Ganz atemlos setzte er eS ihm auseinander, daß er .Tissa" für einen Spottpreis gekauft habe, und daß er nichts dagegen haben würde, wenn der Steuermann und ebenso der Zimmermann und vielleicht auch in paar von den Matrosen sich mit an dem Unternehmen beteiligten. Denn alles Geld, was sie beschafften, würden sie gebrauchen, um das Schiff instand zu fetzen. Steuermann Etlandsen war sofort bereit. Er hatte sechzehnhunderi Kro nen auf der Sparbank, mit fünfzehn, hundert würde er sich gern beteiligen. Daß der Sttati ebenso gut wat, wußte et, denn det hatte sich mine stens ein paat tausendKrontn rbeita tet. Und der Zimmermann könnte sich ja im Laufe des Winters einen Anteil erarbeiten. Noch bevor es Abnd wurde, war die neue Reederei der .Tissa" gegrün det, und zwar vom Slipper, Steuer mann, Stewart und Zimmermann, und außerdem hatte man. wenn man wollte, noch ein paar Altionäre an der Hand, denn, wenn die beiden Matro sen Lernt und MarkuS. die zurzeit auf Heringsfang aus waren, erfüh ren, daß sie sich einen Anteil an .Dissa" kaufen könnten, würden sie schon vorsichtig sein und ihr Geld auf die hohe Kante legen. Den ganzen Rest des WinterS saßen Kapitän Hök und seine Mitree der in Höks Speicher und nahten Segel. Sobald die Tage lanqer und milder wurden, begaben sie sich an Bord und arbeiteten dort rastloö vom Morgen bis zum Abend. Eines Ta ges im März kamen denn auch wirk lich Bernt und Markus an Bord, und die Arbeit wurde flott gefördert. Mitte April fchickte S.kipper Hök dem kleinen Eduard Bescheid, und in paar Tage später wurde .Dissa" zu Wasser gelassen, um probeweise belastet zu werden, und kurze Zeit darauf wurde sie auf die Reede hinausgeschleppt. Hier bekam sie ihre neuen weißen Segel und konnte nun in See stechen. .So war eZ nicht gemeint," sagte Schiffsreeder Klinge, der vom Lande aus zusah und schüttelte den Kopf. . , An einem Dezembertage desselben JahreS liegt .Dissa" wieder draußen im Skagerrak. Sie befindet sich zum erstenmal unter der neuen Reede rei auf der Heimreise. Im Früh ling. Sommer und Herbst hat sie Touren nachFrankreich, durch die Ost see und nach England gemacht, auf denen alles gut gegangen ist, und nun ist sie mit einer leichten Kohlenlast auf der Heimreise begriffen. Der früher Reeder. Gtoßkaufmann Klinge, hat ihr die Touren verschafft, und der alte Hök sowie die anderen an Bord haben eS fast vergessen. daß der Großkaufmann nicht mehr der eigent liehe Reeder ist. Bei der Proviantie rung und beim Ansetzen anderer Aus gaben haben sie es erst so recht ge merkt, daß Klingt nicht mehr dafür zu sorgen hat. Sie liegen nun also im Skagerrak bei demselben schlechten Wetter, das regelmäßig um diese Jahreszeit den Schuten aui dem östlichen Teil dZ Lande den Rückweg zu versperren pflegt. Die Luft ist nebelig, die See rollt und ein steifer Wind, der scho an Sturm grenzt, Lreht sich rm Nordwest über Norden und Osten. ! r ' s,,, ' tt ( i . N !'( ( k ' l ',""!' . , I ti -(! I ' t I X H, "i s ' ' , ' - " " ä" t lt r t r-1 ; f ( tifi t i,t 'i'in ' ! t.t lf t i ' (-r M 'f f)?ft n ! ''i (1 fn i'ft M, ' ?; : I Int tf pfTt f1 i'tf I II fit t !1 I i 8 k ! ' t'i-'r' jt'ft ' ('' tl'l ! !' t:l 5'l:? ;t t' f ?.;i i "-ff '.' ' ' !it I. fr. f i . i' lf t C;f''i ut ?; t !'! ti '. r M s., !,: - . r ei n- tt (:,','') (Vtf'fi n j'f, i r) c, l : ;i :'tti i.J f :t fl rU mit :i Tlar.n i" .i Vat und tftt ii k'' frerie : m ü'i.in c if i't rs.ii-.'.ut .ttVil V:r:sat)" cul ? 3'tarl.iif. Ui sfi s..t laM r.'-'" Et taf. L t tUii, I V-nt C,t(;a:ff.tf. und ti Cfgel sind -.;nt Stets 2t!l vom Ctutrn jktkissen. o'.t dal Ganze sieht sich doch nicht cHu schlimm tu, h i-h Hek denen cn I!rt& zutafl; .Wal wünschen 5!k. Kapitäns .7 I,'av tko bij!" seitb zu. faerufen. .Haben C: denn keine Beiboote ?' .Es ist stet oUr.5 ein Boot mit sechs Mann an Botd zezanzen. Das anbete Ütqt voll Wa'et unter det Reelinz in Lee. Ich babe bloß noch fünf Mann an Bord und möchte das Schiff verlassen." Hök nahm den Aa; iiän und seine fünf Leute mitsamt den Sckiffspapie ten zu sich ins Boot und brachte st sicher an Botd det .Tissa.' In dem glücklichen Gefühl, sich geteüet zu wissen, setzte sich det amerikanische Kapitän auf Höks Sofa niedre, osf ntte das Journal der .Heien Lind say". sah nach der Uhr und darauf auf die Karte und schrieb mit zittern der Hand in da Journal: : KU tt (he ship t 58. XaO, K. b, &. rn. In Ooil wc trust." Ter amerikanische Kapitän und seine Leute waren müde und erschöpft. Nachdem sie zu ecn und etwas War meS zu trinken bekommen hatten, gin gen sie in die Koje. Aber draußen an Deck standen Hök und Steuermann Erlandfen und sahen auf das verlas sene Schiff hinab. Tonner und Dona, t,t las nicht rein verrückt, solch eine Schute zu ver lassen!" sagte der Steuermann. Kann man sich bei Sturm auf "tSJT'' ti"r? srt rtV mnn fr-ft i,t Uiltll, JW 11.14V IIIU .Mf wohl noch da an Aord halten kön nen." Ist dir Dissa" dielleicht n,cht gut genug?" fragte Hök und wollte sich gerade auf eine längere Auseinander fetzung einlassen, aber im selben Au gcnblick entdeckten er und der Steuer mann ein Segel weit unten in Lee. .Das! ist der Lotse von Hvaler oder Langesund." sagte der Steuermann. Sie starren einander an. uns wie ein Blitz durchfuhr sie die Erkenntnis, was sie nun zu tun hatten. Der Deubel soll mich holen, wenn ich die Lotsen herankommen lasse und daS Sckiff ohne Besatzung finden lasse." stieß Hök hervor. Ich geh an Bord, da tu tch. sagte der Steuermann, ich kann ja in paar von den Jungens mit mir nehmen." Ich selber geh an Bord und nehm' den Zimmermann und drei von den Jungens mit mir." sagte Hök. .Falls du hier an Bord Hilfe brauchst, mußt du die Fankees wecken. Aber du mußt dich dann auch mit der .Diija Tag und Nacht fo nahe wie möglich neben mir halten." So geschah es. Hok ließ sich mtt dem Zimmermann .und drei von den Leichtmatrosen, unter denen auch der kleine Eduard war, an Bord der .Heien Lindsay" setzen. Sie brach ten die Takelage soweit, in Ordnung. daß sie .da Schiff einigermaßen steuern konnten 'und nachdem sie soweit waren, gelang ei ' auch, dich .Heien Lindsay" mehr in den Wind ,u drin gen und nach und nach aus den an dern Bug. Ganz allmählich richtet sie sich dann soviel auf. daß die Nee ling über der See lag. Aber das ge schah unter fürchterlichem Spektakel der Oelsässer. wie HLi später r zählte. ' , ' So segelte denn nun auch die .Helen Lindsah" gen Norden, wäh rend die alt .Dissa" aufgebläht 'und prustend wie ein Truthahn sich ihr so nahe hielt, wie eS nur möglich wsr. ' Und in der Nacht,! während Frede rikstad und Hvaler und .Onsen und die ganze übrige Zeit im Schlaf lag, gingen .Dissa" und die .Helen Lind sah" vor Frederikstad por Anker. .Nun sollt ich doch Weinen, daft der Reeder mit uns zufrieden fein müßte." sagte Hök zum Steuermann Erland sen uns den anderen. Und eS schien, als' ob ' dieser Ge danke ihnn allen die größte Freude machte. : ". ;.; .DaS ist ja in glänzendes Ge schäft," sagte Reeder Klinge am nach sten Tage. . Er stand in seinem Kon toi und drückte dem alten Hok beide Hande. .DaS ist LerZung, regelrechte : z 1 - j 1 t " t I . ''i, ; rAt tf l ' I i" ' - ! k t '!( 1 l I r tb t 1 j 'i : , . ' i" ! . r !!liir , ,', , ' t j , ., j s .) C' j' -i-K-t (..:. 1 ',!- ! ' i t ! 1 f ' f (' "'-i f'M , r t '.,', li j " l t ( I ' ' .' !' ? I . . ' '. ("l P.f. ' -1 - fff i"!.ft l!l ! t Hl! k (,.,,! " ? i r ? t't wfi f .i r A I ' fll t I tt ' if i l '. t'. tt .,,!, ,T."e 'i r;-i s" s j k ! :;ft fl y-m '"1 r-'s r!'. I ,-.t r ' t'"t. t. ß t, H .If r::.f l J ""iNttj" i"t s ' ins r.isl t.' - tjfj Z't I't Mtr-tU?,' l'-i'l .Ckli't f. u- ri'iir.H -ff f'r.f! fi. y4 tt rt 0" :"? 2 i-fttier'n tid et cH' tirfc r n uUt r.Vtt ClfU" T.i I ; ff aa; Jt..k tet Ik.Ut rftrif nr, art oirt tW'i'. .Zt. fef'en Cif. (-ftt stünif, fit 'rl i:r.l ttti.let cn B-t rrk r.M.I fö tt:tt kkzk gewesen. U3ir dachte el uni ja, dak c s, sein mllßle. alet das mit bet l.'!sde:ti wat doch so ein eigene 2,.e." .Ich wetde dafür sorgen, daß .Düla" sei! et iht redlich Teil davon erkalt." faste tet alte Hök. Und sie babttx beide 'Äctt hallen. .Tissa" bekam im Lause bei Win. ters neuen Kupfetkela. neu Uniet mästen und neue Takelage. Und sie und det o!!k Hck fahten noch heut und diesen Tag a!S lebendig: Beweise da für. daß das. was um die Zeit hiet zulande gebaut wurde .als der alte Hök zur Welt kam, vom rechten Schrot und Korn wat. mag eS sich nun um breitnasige Schuten oder um alte, weißhaarige Schiffer handeln. Wie i kiurm Noma. etiü von Maurtr Xtei. Fräulein Anna Poponax befaß außer einer Rente von dreißigiausend Franken ihre siebenundvierzig Iah re. Nach und nach, wenn auch schwer, hatte sie sich an den Gedan ken gewöhnt, alte Jungfer bleiben zu müssen und verschwendete ihre ganze Zärtlichkeit an ihr Hündchen Reseda, an ihre Katze Mignonne und c,n ihre vier Kanarienvögel. So lebte sie ruhig und ungestört tn ihrem schönen Hause der Rue Earnot neben dem Kloster. Aber ein bedeutendes Ereianil seilte plötzlich ihre Ruhe stören und die Flammen ihres HcrzenS anfachen, die immer noch nicht ganz ausgelöscht waren. Ein Marquis, kaum fünf zig Jahre alt. Junggeselle, von guter Erscheinung, der Marquis von Reil l,ac la Garde, ließ sich eines Tages in Targonne nieder. Er wußte sich josort durch sein einnehmendes We sen und feine interessante Unterhal iungskunst überall beliebt zu ma chen. interessant besonders durch sein vielbelregtes Schicksal. Er hatte sein ganzes Vermögen tn einem landwirtschaftlichen Unterneh- men verloren, sem Bruder war klag lich auf einer Seereise verunglückt. Nun stand er ganz einsam da. ohne Ollern und Verwandte, als er in Targonne ankam, dessen Klima ihm von den Aerzten empfohlen war. rotz aller Verluste blieb ihm noch ein Schloß an der Loire, wo Lud wig XIII.. sagte man. eine Nacht verbracht haben solle .... Fräulein Boponar traf eS wie ein Blitzschlag an dem Tage, als der Marquis ihr seine Aufwartung mach it. Die Folge davon war ein leich ter Flirt zwischen dem MarquiS und ihr. Sie wechselten zuerst zärtliche, melancholische Briefe, dann vertrau ten sie sich ihre Gel)eimmsse an , . . Fräulein Poponax gestand unter Tränen, daß ihr Herz lichterloh bren re ond verbarg nicht. wer es in Brand gesteckt hatte. Der Marquis se.nerseitS erzählte fem LebenSge schichte, feine wechselvoll. Bergangen heit voll ununterbrochener Unglücks kslle. Er gestand auch seine äugen t kickliche Verlegenheit wegen einer Ehrenschuld von sechstausend Fron ken und sprach von weiteren Schwie kigkeiten. einem, großen Prozeß, den er anstrengen müsse, um in den Besitz einer ihm streitig gemachten , großen Summe zu kommen. Dieses letzt Geständnis wurde ei nel Abends vor dem Kamin, in dem ein schöne Holzfeuer eintönig knat terte, gemacht Fräulein' Poponax ging einen Augenblick in ein anderes Zimmer und kam mit einem Paket Aktien zurück. - .Marquis dürfte ich es wagen?" murmelte sie zitternd. E? waren mehr als fünfzigtaufend Franken, die sie ihm anzubieten wag te und die anzunehmen er nicht zu stolz trar. ' . , Fräulein Poponar. hatte noch mehrmals Gelegenheit, ihrem neuen Freund weitere kleine Dienste zu lei sten. Abr was wollte daS sagen gegen die Ueberflllle ihrcS Glück! Eir, tragisches Abenteuer verursach te bald in ganz Tragonne ine gro ße Aufregung. Zwei Gendarmen kamen, um ver neugevaaenen Mar o.uis ihren zärtlichen und stolzen Ge mahl -zu entreißen. Das Draraa t-t s ( . t " t t je? j i i i i- ,'' ' tl I i' t iV- z ' "! ' '" it ' t) fi $t , i 'ii ii("t' ., .,., , ,, . t i "I " .'"1" u ( i It' !( ' ' I f; j t ' t ' fni f-tt l t t !.') erf f ( .. ' ''( ,,' 't i '! ' . I t ', " ( 1 ' ( , 1 t I t ''! f t. ' i 1 1 f I t 1 t ' , ;-' lt r( j r ipi. z , t f " "ii, "i r''i c'l f "t t'll'l-;'!, (n f 1 ,f f n f ,i if ff ii t f . fn 7 ! If !! fili: ,.',! !, I - t i t '!.," ,', i : i't )' i '',!, :i "'' f.- i) tti'j ' '"i .',, i. U ' i l""f rt t ;'if-'i T-i tni Ti ,' y.i ' ..t ,.! 7 .j i'-k t i'.ti n'ff lY: !"-f'f t-rt fin l'.'-fe'-t, Cr-t r :;e r;:.i n-rr( tl!'. tc Xlft I'iritl'nt '"( st-.;f, tetflii ' '.t tn lt.? in bii'fe Ce:i'n 't Ckteti f:t ttt 'j'.'anref u;-,5 Vt uns. 1,m n!!:!.jliiltl 'k (U:f. Ct faß fe v.rti Na ?,,!',!:! und HiWt, S!t b.:l lifnltrüafdfrt t? Besuch eines fettn anmeldete. .Net ist eN" .Ich wk!ß nicht, ten hiet Ist kk nicht." .Tieinfltt-fgeti, laß ihn trotzdem tinttfien," Hn elezantkt Hktk. schon etwas clilich. mit weißen starken Schnurr bitt, trat in den Salon. .Ftau Matquise". sagte et. sich tief und zetemoniell verbeugend. kauletn Pcrcnar erwiderte ettö tenb: .Marquise? . . . Wirklich., mein Hett. ich verstehe nicht . . . .c werden sehen , sagte dek Herr. .Ich bin ein höflicher Mann. der auf Etikette bält . . . Also, ich kx?be vot einigen Taaen erfahren, daß Q't infolge eine! Betruges vor Sott und d.'g Menschen meine Frau ge worn sino. Sie haben sich laut Kirchenburch mit einem MarquiS von Reilhac la Garde verheiratet. Der bin ich. Sowie ich hörte, daß ich rerhetratet et. hielt ich es sur an gemessen, mich meinen Pflichten oZS Ihr Gatte nicht langer zu entzte hett." .Was . . . Was sollten Sie?'..." .Ja. meine werte Frau und Gat lin ... ick) bin der MarquiS von Reilhac la Garde, der einzige und toahte. Tte Papiere, mtt cenen sich !er famose Gognelot als MarquiS legitimierte, gehören mir. Sie sind also im vorigen Monat in der Kirche sk. Agathe mtt mir getraut worden. Ihr Pfarrer im Ornat hat von der Kanzel herab meine Tugenden und Ne Tugenden meiner Borfahren ver herrlicht. sagte man mir. Uno es 'cll eine schöne Zeremonie gewesen sein. Demnach b,n ich also ihr Saite Fräulein Poponar saß niederge schmettert da. inTränen aufgelöst, vor Aufregung nach Luft ringend. .Zum Gluck bin ich Nicht vorher derheiratei gewesen, denn sonst würde mich Beute die Polizei wegen Bigamte verfolgen. Ich segne das Geschick. das tn.ch so begünstigte Mein Herr", stotterte Fraulem Pcponax mit vor Schluchzen unter drückier Stimme. .Mein Herr, was müssen Sie von mir denken!" Weil Sie mich geheiratet haben? Aber ich sehe darin, meiner Treu, durchaus nichts Entehrendes." .Aber, mein Herr, Verzeihung . . . Ich bitte Sie. meine Liebe, la menticren Sie doch deswegen nicht so und flehen Sie nicht um eine Wer zeihunz, die ich nicht würdig genug bin. zu gewähren. Betrachten Sie mich doch . . ." Fräulein Poponar hob ihre in Tränen gebadeten Augen zu ihm auf. .Betrachten Ste mich doch," wie deihoe der MarquiS nach kurzer Poise. .wie finden . Sie. mich denn?" ' .Aber, mein Herr, weshalb denn?" .Zu alt? Zu häßlich? Sagen Sie ganz frei Ihre Meinung." .Ach netn". rief Fraulem Popo nar. .ach nein. Sie sind keineswegs häßlich . . ." So. daS ist ta prächtig" meinte der Marquis. .Also, meine vor Gott und dc.tr. Gesetz mir angehörige treue Ga.',iin, ich finde Sie retzend. Ich weiß was Sie sind. Eine heilige und würdige Frau. Ich ... bin ein alter MarquiS, habe ein Schloß in der Gegend Aurelliac, einen gro ßen Namen, keine Verwandte und keinen Pfennig Geld." .Also?" murmelte Fräulein Popo nar. .Also", sagte der Marquis, sich in U Höhe richtend, .der Zufall bat , ! beide verheiratet und ich bin der Meinung, man solle sich dem Zufall niemals entgegenstellen. Jetzt ken ren Sie mich ... und nun habe ich mir alfo nur die eine Frage zu er lauben. wollen Sie fortfahren, meine Frau zu sein?" .Aber. MarquiS. Marquis", seufz te Fräulein Poponaz, schwindelig vor Aufregung über die Ueberra schinig, alückselig verwirrt und reich te dem "MarquiS die Hand, die er ehrfurchtsvoll küßte. . ' Und dieses Mal konnte sie unge stört ihre HochzUSttlse nach Italien ULtttkthNcu. (, ', t h .Ij'n '. ( , '. ( . 5 ) I t f i i f ii ' ? i ' 't .'!!;!,'- , -f i ttx 'fi ' 'V'' h r- f f! m;'' ib ( i i I ' ,' , -t f . t . ' ' i tu , ,( fi t ', ! " i l ' ' ' ' II l ,l. , ! " ) n. 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Und so kamen die Kinder der Men schen aus die Welt und wohnten un ler den Zederbaumen am Flusse, und jedes Tier des Waldes war im Be ginn ihr älterer Ltuder. Den Vä ten betrachteten sie als ihren Groß dater. und er war für sie die Ver körperung von leiblicher Kraft und Kampftüchtiqkeii. Daher beteten sie zu diesem Großvater auch um Kraft zur Ueberwindung von Krankheit und Tod. Aber göttliche Starke, und überhaupt göttliche Eigenschaften, er kannten sie der Roten Taube allein zu. An diesen Eigenschaften haben die Kinder deS Menschen durch ihren Skalp Anteil. Wenn ein Krieger seinen Skalp verliert, welcher die Federn der Ro tcn Taube vertritt, die hm seit der ersten Verkörperung verliehen wur den. so hat er damit alle Verbindung zwischen dem Sterblichen und dem Unsterblichen verloren! Für solche kann er dann keine Unsterblichkeit ge len. denn wenn dieselben nach dem Tode ihre Wanderung antreten ' und dahin kommen, wo die Pfade sich scheiden, werden sie verwirrt und sei gen dem falschen Pfade, auf welchem alle gehen, die den Großen Geist be leidigt haben. dem Psade. der kein Ende hat und nach keinem Ort führt, ein ewigeZ Wandern." Letzteres ist die ganze Strafe, wel che nach dem Glauben der Osages die verworfensten und bösesten der Menschenkinder befällt. Alle wilden indianischen Stämme Nordamerikas erkannten in ihren Gepflogenheiten bezüglich des Skalps diese UeberUk ferung bewußt oder unbewußt an. Beruf, die gesund mache. Es ist leider viel über krankheit bringende Arbeits Berufe zu sa gen und doch gibt es auch etliche, welche gesundheitbringend sind; und keineswegs in allen Fällen sind dies Berufe, welche im Freien ausgeübt werden. Das Herstellen von Siegellack z. B. ist gut gegen Schwindsucht und heilt solche in ihren AnfangS-Stufen fast gewiß. Dies ist so bekannt ge. worden, daß alle betreffenden Fabri ten stets eine Anzahl Schwindsüchti ger als Bewerber um solche Arbeit haben. ' .- Da sind" ferner die Kohlenteere Arbeiter. Der Teer itt manchen -Beziehungen ' durchaus nicht harmlos ist jedenfalls fäulniswidrig (an tiseptisch). und schützt bj, betreffen den Arbeiter gegen epidemischeKrank heiten und macht sie robust, auch wenn sie vorher schwach und blut leer waren. Auch Tabak Arbeit, scheint es. wirkt bayerischen Kran! heiten entgegen. Stahl Arbeiter sind zwar Unfäl len stark ausgesetzt; sie gewinne aber entschieden an Gesundheit. ' Gewis se Gase von glutslllssigem Stahl haben eine wohltätige Wirkung auf die Lungen und die Nasengänge; rnd diese Leute ziehen sich fast nie Katarrh oder Schwindsucht zu, trotz dem sie in so großer Hitze arbeiten. Arbeit in Milchereien ist eine an erkannt gesunde Beschäftigung; und solche Leute werden z. B. nie Pocken krank und auch soaut tyie in keinem Falle schwindsüchtig. Die Arbeit in Vaaereten macyt gesund und ft wnn letztere retn und wohlgelü! tet sind. Auch die Arbeit der ftte scher wird zu den gesundesten gerech. net, und die Leute scheinen sogar durch die Poren der Haut Nahrung in sich aufzunehmen! Um noch ein Beispiel zu erwähne was aber noch nicht die Liste er schöpft sei hervorgehoben, daß ouch die Chokoladen und Kakao.Fa brisen einen guten Namen ' betreffs Gesundheit und Gesündung haben.. :