) tA . -JU '. ! i M 1 1 1 ii ) i ., , r - ii (' !' f , 1, , . j: t :..- z , ' f tf . f! t t- .-. ( ' i j. i .(-,. ;,,.:,! , i- f. - t (l I , t S' , i -. :i ... r - I t (i J 4 1' . - f ? , I j , 'i ! . .M i( ,., f , ), , ; .:.;. .... t -r r , : . i ' ) t ;.. l'-f .' t i t 'S I ' ' y i t: i t ... it l C-.l tf.iii, ,T t ? ) -'! :! ( 1dl Vifi Ist L'ötkl. r c- N'-''lH r; I" V '", ,' 's. In ifM, 5Mell C !!$ r-ii'ffpf-!,t. Ml Cltl Nt ÜU.flVl i,i.'ur.H!u!-, t u itr rtil to,', tit:,irt C lullen i?'et d!k d'.,nkln 1 ttmi f: uf rn tal Fteie .,nb ß n tu.kenflich ti.vf) Hiut. Ill t'anH!tar,e In N trauern. !',!!,! ia,m G in, Nt oul hi Tu" fl'fjtil !N, ouf ten '.'INkküI, I istr !. Tif cni 'lJe;e wuifn ti3, Ifltufsi;!, sill tPcHIm (it tu!,, tcn dem küslsl'dkn Wfllffnlatrn, Nt ft tass.iter umsina. Vii:t dft ach. tige Himmel strahlte in einem srlt- Umtn Kühn lUan. und Pal J.ucnD licht umspann die ctroneti ist Aschen wie Reis in dkt Winlttnacht. Fern vorn Jliuci. klang ein wildkZ. Hei Lieb durch die Stille. Gtuef dör Meldrop flogen iri E!ogkn wk Tkuskn!" (SchlugkN w'k dik Tznen!) lelkt Volquzrds horchtr. EZ war baS Lied, mit dem er aufzeivchsen war. daS in seiner Heimat zu jedem ZZest. zu jedem hoh?n Zag seit Jahr Hunderten erscholl. Ur.d doch wollte er heute, er wäre erst auf dem Hof, um daS Singen nicht rceh: )ören zu müssen. Aber die Luft war hellhörig, seine Sinne gaben nach, und er fiel in ein unruhiges Grubein. . Das waren Jens Thomsen und Wille WilkenZ, die mit den rindern Knechten im Krug saen. und den Dänen zum Trotz das alte Dithmar scher Freiheiislttd sangen. Nends burz war gefallen, die aufständischen Holsiciner rückten gegen Norden, und in jedem Torf Schleswigs machte sich unter den deutschen Wanderknechten kine gewaltige Erregung breit. Zwar die Bauern waren unschlüssig, und dänisches Militär lag im Ort in Quartier, aber in der letzten Nacht erst waren zwei ilncchie, die aus Stormarn stammten, ouf und davon egangen. und Jens Thomsen und Wille Willens würden nicht lange auf sich warten lassen, das wußte Peter VolquardZ. Und die kamen wie er du! de? Deidtt' egeno und wollten. daß er mitging, wollten, daß er Bauer und Pferde m Stich ließ und Soldat wurde und gegen die Tanen kämpfte Peter VolquardZ sah zum Himmel ouf, als suchte er da Nct und vlfe, Er verstand nicht, warum Krieg sein loute, warum Herzog und on,q mit einander stritten. Er dachte nur. waS für ihn davon kommen würde, dachte, daß Marie Wulf zu Haufe wartete, und nun bald drei Jahre sich den Pfennig am Mund sparte für die Kate, die sie kaufen wollten, die sie seit drei Jahren kaufen wollten, um zusammen hineinzuziehen. Er be ann zu rechnen, wieviel wohl noch Kling, sei. bis sie ihr eigen Gut hüt ten, und was wohl würde, wenn er zu den ' Soldaten müßte. Und dann schüttelte Peter Volquards den Kopf und kniff die Lippen zusammen: Es gebt nicht, verdammt, es geht nicht." Der Knecht sah plötzlich den Wagen am nächtlichen Himmel. Der stand leuchtend über ihm. Eine alte Ge schichte fiel ihm ein, die Geschichte von HanZ Dümpk, dem ungetr?uen Knecht, der bei Gott Dienste genommen und iich schlecht um die Pferde bekümmert atke. und der eines Tages heimlich wegblieb, so daß die Tiere hungern mußten. Den hatte der Herr auf den Himmelswagen verwünscht, und jede Nacht muß Hang Dümpk als winzi per Stern auf der Deichsel durch die Dunkelheit reiten. Peter Bolquards wurde zufriedener tr.it sich selbst. Erst den Dienst hal tcn, dachte er. und den hatt: er noch big Oktober versprechen. Dann kann man ja tveiter sehen, dann haben sie dich vielleicht nicht mehr nötig, oder der Krieg ist zu Ende! Hinter ihm wurden eilige Schritte laut. Wille Willens kam nachgelau. fen und hielt ihn lachend fest. .Wart mal Pe'er, kannst mir die Hand geben, du! Ich geh weiter, nach Rendsburg, will vd nacht noch 'n gutes Ende laufen." Der Knecht sah ihn unruhig an. .Und Jens Thomsen?" Er hoffte einen Augenblick, daß der ndere im Lande bleiben würde, aber Willens lochte ihm laut zu, wie jemand, der kn großer Erregung ist. Der. der packt gerade sein Bündel und kommt zu, DaakhuS nach. Meinst, daß der hier bliebe, wenn ich geh'? Da kennst du uns schlecht, du! Er wartete eine Weile, als wüßte der Großknecht etwas sagen. Tann fuhr er leiser fort: .Und wie ist es mit dir. Pe'er? Mein', wo sie alle koinmen, mußt ou auch mit, wenn du ,u uns gehören willst." Der Knecht U'urd? eindringlicher. gHeut"lann man 'stine Freunde Ml fc.-ti !", ',.) j-jj fl.; 'jf! k', ') trf ti' lf. I .'I'f ,.'5 i n I , 1 ! -tl f( st ! 1,1 j , . !i f ( 'S , ! is nt i !'?t ( H 's.' f I I' : - f f 4 ,5-r-!.'.. '. f I 1'"' ' I ft 'f'l' l r l'M ! t j ..- t In "i Ii-t'f t. 'ff V l " I f! " 1 ( !, h , I' , I f Nfc t fttt )t II,. I t (."t (t f -!, ! 1 " "k i-.'r ?!' ff (?'.! 1' i. ?:'"N l"i f-f '(..!" T.tni hiil hi ft- .f i!..fj k'n. Will: h tffi 1!!'f Iht!. T'ff. nr,? fj if fln', t I !!.m.f . Iff (,mIii f, .ifff fJnffii: '.' k l;n ae t-.il-fl (!, all ff k ! g'l, Z iik!,i ',!'! I !, ii.?! knNd 'l en. du! fvr.-n' fz. 'j'f'tr ft.jUStN! ?ff tlkd fifSi'R, ! muf.tf ft trni Ziidkkn e! !!',',! s.i'.kn, ket dann iiru Ik et tt tr hf i uns flilttcMt ürrnl ,!,!rfii JMf fit iii.t-t, K,!ke. du irriM ni!.!( fl i!t, ( tfHS nicht, ich wül auch r.i.M!" .;itei Zikfen gksikkn sott, teile nocht wiekt z rki. iri sind doch hild Hiebst fciet Pk'kk! SieniStutg sind die Holtkintt schon, den Liest hvlcn wir unz brüte edrt morgen slornrn mit. Ve'ec komm' mit!" Aber der slvhn!e lcise der sich hin. wird ein lanaer Krie.i n.'erdkn. Äilke. ein langkr Krieg. WaS saaen sie noch? Wenn die t.iufendjähtige Linde wieder griin wird bei Söder bkistedk, dnn soll das Land frei wer den. Und die ist trocken und dürr wie in jedem Sommer Der andere schüttelte zorniz den Kopf. .Gute Nicht Peter! Hab' mein Bündel fertig. Aber komm' nach. du. komm' bald, wenn du ein LandeZ lunge bist!" Er bog ab und ging s.m Nedder hinauf und pfiff leite vor sich hin Der Großknecht aber ging Zum Hof hinunter und trug eine seltsame Angst und Verlassenheit im Herzen. Als Peter Volquards am nächsten Mittag von der Arbeit zurückkam, nahm ihn ein dänischer Unteroffizier mit zwei Soldaten in Empfang und erklärte ihn für gestellungspflichtig Der Knecht versuchte gebrochen Ein Wendungen zu mack,en, aber man lochte über seine Hilflosigkeit, und er mußte sich geben. Dann wurde er nach Friderma gesckleppt, untersucht und in dänische Kleider gesteckt. Eine Weile noch versuchte Peter Volquards sich gegen jein Geschick aufzulehnen. Er wollte sagen, daß er dem König treu geblieben' ei, daß n Nicht Däne und nicht Holstein ge Wesen, sondern ruh:., seiner Arbeit nachgegangen sei. Er begriff nicht, warum er Krieg führen mußte, wo er sich losgesagt hatte von seinen greun den. wo er geschwiegen hatte, wenn sie fangen, und wo er den Frieden gepre- digt hatte. Erst cls er merkte, daß keiner zu ihm hielt, daß er ins Q)t fängnis müßte, wenn er zu feinem Recht kommen wollt;, daß er geprü gelt wurde, wenn er widersprach, fühlte er, daß Krise war. trotz seiner, und daß der Krieg hart war. Und doch wollte er nicht zugeben, daß der Weg der andern der bessere war. und er begann zu hadern und zu grübeln, Tage und Wochen, so daß ,eine hagere Gestalt gebückt wurde und Falten sich in sein Gesicht zruben, und tief iiber die Stirn wuchsen. .So fügte sich der Großknecht dem König und zog mit gen Süden. Da kam er eines TageS zu einem Teutschen in Quartier und hörte Worte in seiner Sprache, und eine gewaltige Unrast, die er lange gebän digt hatte, packte ihn seit der Stunde. Bis tief in die Nacht rne,n blieb er beim Bauer, sprach mit ihm und be gann nachzudenken, was die andern wohl gewollt hatten, als sie ihn ver ließen, beaann sich zu sehnen, uno wenn er abseits von den Soldaten am Feuer saß. waren seine Gedanken diüben bei den Freunden, und er fragte sie und sprach vom Land und vom Dänenkönig, so wie er mit dem Bauer gesprochen htte. Einige Zeit darauf hieß eö, daß der Feind nahe sei, und die Dänen be lroilen sich, und sangen das Lied oi". Landsoldat und schlugen ihn blulig, als er nicht mitsingen wollte. '.'ln dem Morgen kam Peter Bol qua?ds auf Wache. Tief vor ihm im dämmernden Tal ag ein Hof, in dem sollten die Bor .osten der Feinde liegen. Dahinter aber auf den Höhen lag eine Stadt mit hellen Lichtein und schimmerte graubraun aus den wogenden Nebel eidern. Einsam fund der Groß knecht am Wege, hielt daS Gewehr fest n der Faust und starrte grübelnd m die Tiefe. Ein Gedanke stieg jäh in hm aus. Wenn sie nun kommen, ollst du auf sie schießen, auf die da unten, auf Wille WilkenS und Jens Thomsen und die beiden Elmshorner. Warum mußt du das? Und plötzlich fiel ihm ein: Wie ommst du hierher, warum bist du nicht bei den andern? Eine Furcht packte ihn, eine Ärgst vor den Freun den, aus öle er nicht schießen konnie, und die doch nicht wußten,, daß er, Peter Volquards ouö Heide, bei den ' x ,i ,r f ' ., !. : ; i tt r- 1 K-ijri n t t " i ' V ' b"'t f f'H' .1, g? t t s- t l ( 1 l ri I , , ' H-,r..M f'ff.. j U ? 'I j ' n i-t l :'l C !'l t ) I- ( t : f"..-'.l?( ..'I ( i s l f.' ,' , i:f-l M si I? "i !" M " !' ryt Ui "" i ?t l, - '' si-, iUi frrl I .....( n (:'(':!!(, t fr;;n ' t"' ' l" I 'l f I If ( -I t'l- i t j f '! f'f,' ist t "t. i ? tn tü V' .. , ... t. .. ... tf ! i i-.f u 'rtty" ,itz ttül tri'(ji.fn ;i'fH t' , t et ?n b't H tenk'n. l't f.-i l'.?fl i;ffff!r:'T.?tfi. ' 1 l:l t 1 ('hihi iri ' e i i r 7 ,,nd i leü'unkk C itf fi v.'l ii',, t, n V.-n , ft?.f-r iv.f Kult iNit fi Yit 2 ti, Htf f f!k tt f. tt, ft ifn fri d i7-,"ifn fr.Mi i.-'n ht C !i."!ti i kn 1 ipfii. f ani hu, ht t t:t!i f fffii C f i et! ik'tt i t"!en ''Ikl',,1 ll'f tif FIj Ilff. ?,'!k k'.ii tri'U !'.',, 'i ,kk. bai d.'. im j'.f ÜMüviüt) Itililllff Ttter Si,'l.;u.itdj tf.Üt sich ftich fu-i!) ouf, (? w.rtt. irie rt sk t Uiip.tn ni.lt n-ff;r (itlMitbn baue. Vcm fff im kirn ein fttsflfnel tit ttiittg tin 'j'ir,fnf.:n(i in ukaüen Töne trohiji üu den H.chen auf. Viit Bor.ifüfiiatfm Lki't. rezli.igNLS. ft.ind ist Iilhm.itfch:t, oll könnte er ni.lt fllauten, tzstkZe mütfam üket sein Wams und horchte wieder in den Morgen hinaus. Stues t'ct Meldrop slozen wi " Peter Ödquards ging einen Schritt rückwärts, als graute ihm vor dem W'nd. der durch den Morgen strich, dann rang sich ein qualvolles Stöh nen aus seiner Brust, ein Aechzen. und dann schrie er rlötzlich auf, ver zweifelt und heiser, warf die Arme in die Luft und fpr.inz in langen, ge waltigen Sätzen vom Hügel ins Tal hinab. Der Unteroffizier war ein Wessel burener Kind und ha.'te ihn oft auf dem Markt von Heioe gesehen. Der riß ihm den dänischen Waffenrcck ab und half ihm in eine alte holsteinische Uniform. Die paßte zwar nicht, aber der Großknecht bat flehentlich darum, und sie ließen es ?u. weil sie jeden Mann gebrauckxn konnten. Peter Volquards aber war. als hätt: ihn eine seltene Trunkenheit gepackt. Er freute sich über jedes Wort, das die andern sprachen, über jedes Lachen, das ihm galt. Er half, als büßte er für etwas, er sei irre geworden, so furchtbar hatte ihn die Erregung ge packt. Wieder und wieder jauchzte ez durch, den. Morgen gegen die Höhen, von denen er gekommen war, und es klang wie das Lachen und Drohen eines Verzweifelten: .Stuef vor Meldrop!" Als es von der Hzdebyer Kirche zehn schlug, begann der Bormarsch der Dänen. Die Holsteiner hatten ihre Hauptmacht auf den Hhen, und nur einige fünfzig Mann stießen zu dem Posten im Hof, um den Angriff hin zuhalten. Die schlugen sich verzwei- feit und wollten nicht weichen, biZ sie abgeschnitten waren, und gaoen sich auch dann nicht, bis die Türen erbro chen wurden und nach einem wilden verzweifelten Kampf Brust an Brust der Ret der Leute zu Gefangenen ge macht wurde. Als man die zusammenstellte, fand man einen darunter, der hatte däni- sches Lederzeug und dänische Streifen an den Hosen. Den führten sie be sonders, ließen ihn notdürftig verbm den. denn er hatte Stich und Schuß in beiden Armen, und brachten ihn vor ein Kriegsgericht. DciZ hatte nicht lange zu tun, denn der Gefgngene gab trotzig zu, was sie von ihm wollten. Und während im Tal die Schlacht be gann und die Dänen gegen die Höhen der Holsteiner stürmten, gingen hinter der Front ein Offizier und ein Pikett einige hundert Schritt von ,der Land straße herab zu einem Hos. Die hat ten einen raschen Befehl. Der Gefan gene zwischen ihnen ober ging aufrecht und gerade und plötzlich kam ein Lied aus seiner Brust. Das war heiser und wund, und ein Soldat wollte ihn schlagen. Aber der Offizier winkte, und aus rauher Kehle kam es wild und grimmig jauchzend: Stuef vor Meldrop flogen wk Slogen wi de Teufen!" Berechtigte Bitte. Ein junger Mann stand mit der Tochter des Hauses bereits seit einer Stunde vor der Tür und verabschie detc sich. Er lehnte om Türpfosten, als der Papa unter der Tür ers schien. Aber, Papa." rief die Tochter, waS willst Du denn um diese Stunde noch hier unten?" Und liebevoll und zärtlich, wie eS sich für den Vater dreier lediger Töch ter geziemt, antwortete er: .Ich möchte Deinen lieben John, der jederzeit und fv lang er Luft hat, bei uns willkommen ist, nur bitten, sich an den anderen Türpfosten anzu lehnen, da wir gerne schlafen moch ten, und John lehnt schon eine Stunde lang gegen den Knopf der elektrischen Klingel.'" lrH ff r k K" i tt " i ' "' ...1 Tik PtßkkßNkZM.'?,zz. :. .'ft Ptttt 1 r. I-" ,, .,.'.! t's ;(f"?ti4 V?V,.M f 1 r - , f 4 .1 l'r;! . h? tfs -i-'t "i'i p-n, t"t i? "I f f 4 I ! Z'ch t k! n tMrvM t'l riftt'' !','''!'! i t1 ( 'v f':f!M f.'irrf t-. '!, Ti',? ch r-'t k'i giftet 1 ifp . 1 ft i Sf'' ! r.i n Yi't ht'irtf 3 -ff ffi'tif, t -wrut t I P - '. t'k C . Ht I, rtf, p"' t" t-rff, f-tt 7! fr. t , i'i.ri t) ,'', i:;ftft v 'k li'Hi 'i t!.. Un t'-V.tlriH t'f Hl':',1:.tit.-in 't k,,"f It !:-(fHuf1 t .'t ffff'.lf 0-f- fui'ffi n! die fttri! Ctirnrn '"ktifikN. d.iß tl ! t u;n tpitjtUt ? !,!,:, ki'nkelt,. V II H H. Um .nm.'l'.fBt nd tiinffJt'.iflfr iiornn n.i.ii entÜch ft' I kufsi.) 'j ja tiiifen. 2 t Wtjinrietrl u';t- !. n b.ilf fent. t I mistig! si tj (inet Auf." a it'f tiil orpf.rr Ciitfemlnii und einet S'fffM.imffit, t ruf fei ,u last (iftabeju f, n!fsk,id ttitfte, ift.ide dem (cnft so si;rfr!äniaen und p lumpen ti.lb'juift haüe nun tiefe Ufberjfii(i.unAiff und diese a!.ini,ende INhetotif ritt zugetraut, i'i Mi ersliiunlich. zu fetVn, wie die Energie des Aukdiuck und die Be aeisjktlinq für die C.'che die sonst f.ist iibstos'ende Oäf.!iit.!k!t de, Re ferenten beinahe in Schönheit vet wandelte, wodurch die in ihm lo dernde Empörung sich immer mehr und mebr auf die Periammluna übertrug. Das NK!nczeroS schloß leine wirksamen Ausführungen Mit sollenden Worten: .Zuhörer! Brüder? Leidensgenos sen! Sie haben meine Worte oebört. Habe ich zu viel gesagt oder zu we nig. wenn ich sag:: ist es nicht eine chande sonderaleichen. eine aeradeiu beispiellose Anmaßung, wenn die lon,l ,o uvergea,e!t und uberlultt viert sein wollenden Menschen ein jedes Nindvieb unter ibnen obo' Hoho!" brüllte der Ochse) o Par von, icq wollte natürlich sagen jeden Dummkopf und jeden sonst irgend wie susvekten Kostaänaer immer aleicd mit dem Ochsen, dem Kamel, dem Esel, dem Schwein uiw. oder aar mit dem Rhinozeros vergleichen? Fehlt es ihrer sonst so bilderreichen Svracke etwa an geeigneten Bezeichnungen und nveltiven sur ihre Strohkopfe und ihre sonstigen weifelbasten Subiekte? Wie zutreffend und viellaaend ,nm Beispiel klingen die Ausdrücke wie rottcl, P.izk. Glchcerter, Depp. qiampn, Tölpel usw.; (Sehr nch tig!) Ist es bei einem solchen Wort schlitz nicht ebenso überflüssig als ge mein und beleidigend, auch noch die Namen der Edelsten aus unserem Reiche so schmählich anzutasten und in den Kot zu ziehen? (Sauwirt schaff!" grunzte das Schwein.) Ich stehe nicht an, zu erklären, daß ein solcher Mißbrauch das jämmerlichste Armutszeugnis ist, das ein Geschlecht sich überhaupt nur geben kann, das sich so gern und mit Emphase als die Krone der Schöpfung bezeichnet. (Hört! Hört! Andauernder Beifall und Entrüstungsrufe.) Ich danke Ihnen, liebe Genossen! Aus Ihren Beisallsäußerungen und Ihrer be wegten Stimmung erkenne ich mit Genugtuung, daß wir eins sind in dem Gefühl für die hohe heilige kache. die uns zusammenfuhrt, und für die wir gemeinsam mit allen unS zu Gebote stehenden Mitteln so lange ringen und kämpfen werden, bis wir unser Ziel erreicht haben, und sollten wir kämpfen bis zum Tode. Si sractus illabatur orbiS, impavidum ferient ruinse!" Dies Dichterwort soll unser Leitsvrucb fein! Nun nuf zum Kampfe für unsere Würde und iLyrei' Tosender Beifall folgte diefer Rede, und wie der Donner vflanzle kick daS Echo im Walde sort. so daß die Bö gel anfingen zu zittern und Angst rufe auSzustoßen. Das Rhinozeros, dem der BeaeisterunaSsckweik in dik. ken Tropfen auf der Stirne stand, wurde von feinen Freunden umzin gelt und mit Bravorufen überschü! tct. Als dann der Taumel s,ck eins germaßen gelegt hatte,' wurde die ssrage laut, wer ocnn eigentlich ssox sitzender des VerbarcheS werden sollte. Richtig, ja, daran hatte man nicht gedacht ein Vorsitzender muß na türlich her, murmelte eS durcheinan der. Ick wäble daS NbinoieroS". schnattert die GanS mit schwärmerischen Blick auf den er schövften Dickhäuter. ,Jch auch." blökte da Schaf. ,5kck drotestiere!" schrie ,i, nllae meinem Erstaunen der Esel, von dem man bisher immer nur Ja" gehört hatte. Ich protestiere auch", sagte der Affe, der den anderen immer alles nachmachte. VorsiKenber werde natürlich M," brüllte der Ochse, ich allein!" Du Ockse bist u dumm bin ich übernehme den Borsitz!- schrie entrüstet das Kamel. ,Nein ck!" arunzte die Sau. Und von allen Seiten brüllte, blökte. grunzte und schnatterte eö nein ich ich ich ich will Vorsitzender sein, ich !" So tief und heftig t'l tt,, M e.'iZk ht ff i(irj ir-l i ri;i!eiif l'.i l! f -.t, ,r 11 firif i 'fl. f. t i t'l r.-'jM'. z"' 1 U'4 ? 2. ''-' trf d t " 'i art, t f t k--,k UUl ' ij'-''fj ,. fi.-.,,, -f, 5 , , f. x.,t.i'l fr':!.! ' ',, 7 ' ... s, f fw? -t!! -'f!j ii f S " '. k i tu st tlf s ' z frt. t'i st'tl j jfl f f ,'!'"', ui n? , ! n tn, 1 n t: rrt i's s ''!''",-, tl ?'kk,'t,, f. I ;l ?Ml; Itt'Un. iVt -!?! fr!,! t.'Uf'l ft ,. filfMf ? .! ..,fM t'l !.'(',- ',t Cf !?!"'!'? ,md (' s rt eis j'twf 'i'.n it r.'eirei rU tj's'Ptt, Ui sfirfit ' ;j ju.!!! in tet VliH l vi Cftt n.ich fjrf hv.Un ttlV-m t'f 7,!' I. d, !, k "'1 C ;''n t'. f.r, kieliz, ltiifl. I.il nifjinrietfl (wfctte (fn mit r.t Uln eis t'f S!,dnki!i!ne. rlitütnb tvl Gumtf tut ih! wit inluirüifhem fl!.-fe d'I PesIi'kl'Ü (Üxtffi!,!?. Ak. Ifl w ?t mjuchfn(!ül jeit'ctten und mit Crannuni tltvien llet Auun an den dütvtn'ifüilfn ;!ün trf Keifen, tet mil iibetleaener Nubk Nil Ptoickoll prüfte. All et d.innl sekliz w,,t. bus.t e ein m.iHiii'sei La ckkln übet sein schlaues 0',esicht. Ti dfkst.ind nui einet, bet Asse. Ist l:i'.t eben aus dem Hocket des K.i nteli, von wo aus et die Votgänk genuu verfolgen konnie. Tem alten ftuch trau i pel." flüsterte et dem Kamel leise in Oht. Nun setzte sich det Fuchs sn Po situt. ließ seinen scharfen Blick übet die Versammlung gleiten und hub an zu sprechen: Meine sehr verehrten Zuhörer! Zunächst meinen Tan! für die hohe Auszeichnung, die Sie mir durch die Berufung zum Schiedsrichter in Ihrer Sache bewiesen haben. Ich übernehme dies ehrenvolle Amt umso lieber, als es sich um einen Kamps gegen unseren gemeinsamen Erbfeind handelt, um einen Kampf, der nach Abhilfe geradezu schreit. Ich begreife es, wenn die in Ihnen gärende Em pörung gegen den menschlichen Frevel so übermächtig ist, daß rkn jeder glaubt, für die Leitung Ihres Schutz verbände? am würdigsten zu fein. Allein, meine verehrten Freunde, nicht alle können Führer werden, nur ei ner kann es sein (Zuruf des Schafts und der Gans: Sehr richtig!) Sonst erreichen Sie gar nichts und machen sich vor der ganzen Welt lächerlich. Folgen Sie in diesem Punkte der Maxime Ihres Gegners: Der Kluge gibt nach. Nur Einigkeit führt zum Ziel. Wer von Ihnen soll es nun sein? Fragen Sie alle Weisen der Erde, so werden Sie von allen nur die eine Antwort hören: , Nur der kann gerechterweise Ihr Führer sein, dessen Name von Ihren Feinden am meisten mißbraucht wird, also einng und allein nur derjenige unter ihnen, der bei den Menschen als der Dümmste gilt. Bei ihm wird auch der Drang nach Rache am stärksten sein. Nun wählen Sie. werte Freunde! Mein Nat ist ehrlich und gerecht!" Nur vereinzelte schwache Beifalls rufe ertönten aus dem unzufriedenen Gemurmel, das diesen Worten folgte. Die Gesichter wurden immer länger, die Augen immer großer. Blod und unsicher glotzte der eine den anderen an mit der stummen Frage: Bist etwa du es oder bin ich's? Der Affe auf dem Höcker des Kamels verfolgte die Gebärden der Enttäuschung mit bos hastem Gekicher und allerlei spötti schen Manderln und Kapriolen. Der Ochse ist der Dümmste!" schrie er auf einmal laut hinaus. Alles lachte. Mit drohendem Ge muh stürzte der Ochse auf den Be leidiger zu. Hätte er ihn erreichen können, so wär's um ihn geschehen gewesen. Der Asse aber quittierte die Drohung mit einer langen Nase. Der Esel ist der Dümmste! Schaut'S ihn doch nur an!" so quakte mit durchdringender Stimme der Frosch. Aller Augen stierten zum Esel hin, der vor Erstaunen seine ganze Fassung verlor und nun ge radezu verblüffend blöd dreinglotzte. Aus allen Ecken ertönte unterdrücktes Gekicher: Hihihi! Hehehe! Hahaha! Hohoho! Huhuhu!" In den Zügen des Grau tierS malte sich langsam der aufstei gende Zorn. Die langen Ohren rich teten sich pfeilgerade in die Höhe, die Hufe stampften und seine Augen such ten nach dem frechen Urheber dieser demütigenden Situation. Der Frosch aber hatte sich unterdessen in den na hen Teich gerettet. Der Dümmste ist und bleibt daö RhinozeroS", blökte plötzlich das Schaf. Das gute Tier glaubte, dem Dickhäuter damit einen Gefallen zu tun und Stimmung für ihn machen zu können, nach seinem glänzenden Referat und dem mächtigen Ge fiihlSausbruch, den er darin verraten, müsse er für den Bräsidentensitz wohl am würdigsten sein und dafür auch die wirksamsten inneren und äußeren Qualitäten besitzen. Das Rhinozeros aber perstand die gute Absicht des Schafes nicht und stürzte wutschnau bend auf das arme Tier zu. Ein paar mächtige Pratzentritte, dann lag es tot am Boden ., Ein lähmendes Entsetzell hatte die Umstehenden ergriffen. Alkn stojtt -!5 U" :'- "'s C f'-! tfi V 'i t r'f ' fr:'l ' t-jS'M $r.'t'n i Yr fc: n p. lU I 9tz ., 5,. vjnn : "i'ir; ..M'?T f" " M H '? ' ! ; M ii !, :(, , t "', ,'t :,(Vr! " ?, .".-' h M, )', "i ','!'. t n :!, " - fl ff f r. s v' I f ' ' ' l i f t, !!' 1 1 ,.:, Zsn t ! s 'I t' !' !! "';7tt't r;.;i''t (:':'' 1'.-.; '!'.;! 7 'ß b. Ct-- f .. I tKte. V'.'. (' ' 'ii, w:tt:!i.f ''f!tjil!, CiufM' k'd ('( f.n i. ff fct.ir .'!! s!; Hl irffiff! Zie'k (tn d.!l S!tji?,rtol. r , niklt tn;'!!i !'., ;i: In t!e r.'M tut liit'lUt in t'! V,'!, ,1 t'l ( 's ist 'tt i'r'hn,) nuHtfifif. '( '!!!(( ruf Ytrt Cs'n!ftf;j f.fi, mil ttr!)fnen Cwiiiften ,ü'd ten T.'nf'rnlfrt (i'i-.fr.t SVtffffet wnt In Un tVififn ;;ü -en. fi.-,n das ?ü.:nr!rl t ,. u'njinzekl von det x '.?,fs,bn.iul'fnden V'.'erje. Im wer t dr'N'n die Hütenden ?iere n;:f den Mntet ein. Wi tiefet ftctzlich seine Fftdetpt.infen mit 'iOti.f.t fiuf feine A:l,it,iser niedetf.iu sen ließ. Nun s!'nz d,s Zers!fiss)en log. In s.raszlien ksniiueln wälzten stch die Leibet der Kämpsenden am ?en, DaS Blut floß in Strömen. Cchrnuiii und Immer schauriaet klang d,z Todksgebriill. bis nach und n.ich alles verstummte. Die kleineren Tiere, wie der Asse, der Frosch und andere hatten sich be teils bei Ausbruch deZ Kampfe? - ' !' weislich aus dem Staube .v t. Ebenso der schlaue alte ucks. u. bald er sah. waS er durch fein Ur teil angerichtet, war er hohnlachend davonaeschlichen. In feiner Beglei tung sah man die Gans, der er sich galant als Beschützer angetragen, oI8 er sie im Gedränge hilserufend um herirren sah. Es will mir fast scheinen. Ma dame", sagte der Fuchs unterwegs zu ibr. daß man eigentlich Sie für das hohe Amt hätte wählen können!" O. ich glaube. Meister Neinecke. Sie wollen mir nur schmeicheln." er widerte zärtlich schnatternd die dum me Gans. Fünf Minuten nachher hatte der Fuchs sie zerrissen. So endete die Protestverfammlung der Tiere gegen die Menschen. Und dadurch unterblieb die Gründung des einzigen Bereins, der uns bisher noch gefehlt hatte. Wie trägt die Tam de Schirm! Da der .aute Ton" besonders in Kleinigkeiten der Handlung zum Ausdruck kommt, s? laßt es )iq ein Pariser Blatt anzulegen sein, die Damen über die Haltung des lazir m:s zu belehren. Sonnen und Re genfchirme, so heißt es hier, sind sehr notwendige, aber häufig recht unbe oueme Dinae. so daß es sehr vor teilhast ist, zu wissen, wie man sie am besten tragt, kleine 2arne sollte ibren Sonnenschirm c-f der Schulter ruhen lassen; eine solch nachlässige Haltung ist höchstens unter engsten freunden in einem Park oder Garten erlaubt. Wenn man lnt Regenschirm nicht benutzt, soll man ihn gerollt tra gen und sich sehr m Ach: neymen, daß man damit an niemand anstößt. Ein Regenschirm darf nie in einen Salon gebracht werden. Ist es einer Dame unbedingt Bedürfnis, dann kann sie den Sonnenschirm in der Hand behalten, wenn sie eintritt, aber sie darf ihn nie über ihre Knie legen oder an ein Möbelstück anstoßen. Da men, die die Gewohnheit haben, mit ihrem Schirm aus dem Fußboden, dem Parkett oder Tcppich wunderliche Figuren und Buchstaben zu malen, sollten diese die übrigen Anwesenden sehr wenig angenehm berührende Un- art unter allen Umständen aufgeben. i kleines Mißverständnis. Es ist in der Wiener Hofburg ein alter Brauch, daß die Gäste nach Schluß der Hoftafel sich kleine mit feinen Bonbons gefüllte Schachteln mitnehmen mit der offiziellen Begrün dung: alS Andenken fü. die Kinder. Gewöhnlich entsteht oa um dem Tisch, auf dem die Bonbonnidren aufgesta pelt sind, ein kleine! Sedränge, und es bedarf einiger Eeschicklichkeit, wenn man nicht leer ausgehen will. Un längst passierte es, wie die Fama er zählt, einem Husarengeneral, daß er an die Süßigkeiten nicht herankam m'-n konnte. Doch andere, denen mehr Glück beschieden war, überließ ihm großmütig einen Teil ihrer Beute. Der General hielt gerade drei Schach teln in der Hand, als Kaiser Franz Josef, der wie gewöhnlich lächelnd dem Gedränge um die Bonbonnieren zusah, auf ihn zukam. Wieviel Kin tvr baben Sie. ßerr General?" frug der Monarch leutselig. Der General glaubte ln seiner Verwirrung, oaß der Kaiser ihn wegen seiner drei 5?ckackteln intervelliere. und antwor tete stotternd: Drei. Majestät. Bon Exzellenz Berchthoiö eins, von sxze len, Krobatin eins und von Gras Paar eins." Der Kaiser sah den General erstaunt an, ging kopsichut telnd weiter , und murmelte nur: .Schöne Sachen sind das." -Wia'T''-- iaUmiaiißrü9T li!i-":rll.f.4 til lnh'.f-'.it ? "!' ii '"' f " I r'ky J'T , ! , 7; . 1 . 1 t: ;:'("'! : . f-i.f , i i'': '. :1 t' ? I r( ' ' ' ' ' - , ',',''! r'r'i i-tr i ... :-i hi tl-1 , ? , j i - it i ( ', i t -.- ."i y ( "' ! 't , tll1"t f' Z r, ! 3" f-fü. V i jftl n Hti n Un l?t, 7',,. f Vtt . r t ( ' f j fii ff-; h. $ ''(!. ';' h-f-f !' i'.l k " .... t, lt i' . z'i re' ?!.; Vkt,,i vvr.-i f j ' p''Uti p".n fit..t4 j), f. V't-t ft :0!n. ,"!. k',!k!',, j'Nff flfP.Nr frrl, dit, I srft'f'"! 5! fffl'itne'en f fttt .)?!! .fr-UwU Ux" pUn, T;.t t-t "ä.-srf i "it. ' ! '" 1 M '! '('.' H 7 t- :iU ''!! f'r-r !'. ist ', t' :e .".".:! i (. !"r'! hlffffl af.VftH-vet.i.Vi st-e sf ftf f!jch inin-Vt nketet ??,i?eti-. otfösiil sjeurU.'. 2 if 'lttr i: :rn' tf.fn f r. r tf jtöüin.fjf ti.if,e trt. wandt: in ihrer Lekenfteike sind sie euil.tliff.ii.! Pflaiuenftffttft und tcn telnliien P'-eiffhntfiten, "vet einmal ibk stltisch kennen gelernt tat. $l es ol d?rtsess!!.-!z. Tif liste wetten ItiU durch Bff tenfun-t ihre! Halles g'iöiet, Dann werden sie In sknüer Weile, wie ein Ferkel, für die Zafe! bkraes!e"t. N.'ch der Meinung von Sachverständi verstehen e die Peruaner am besten, sie zuzubereiten, und dürften deren Methoden allgemeine Nackiihmunz finden. Man kann daS geschlachk!e Tier entweder olS Ganzes backen, oder in Stücke schneiden. n.lche gebraten oder in Friküsee verwandelt werden. In allen diesen Jereitungen liefern sie eine schmackhafte Mahlzeit, und das Fleisch ist so gesund, wie eS nur sci.t kann, und gesunder als daS von man eben anderen viel gegessenen Tieren. Die Bermehrungs'. Tätigkeit dieser Tierchen ist eine starke, und dos Fleisch sollte stets verhältnismäßig billig kommen. Die Folgen verschluckter Fruchtkerne. Das Berschlucken von Fruchtker nen. auch kleinerer, kann gefahrbrin gend sein. Bei längerem Verweilen ist ein Fremdkörper nie gefahrlos, er verbindet sich mit Kalksalzen und kann dann wegen seiner Größe und Form Geschwüre und tötliche Darm verschlingungen erzeugen. Haben die verschluckten Fruchtkerne auch noch nicht bald nach ihrer Aufnahme Be schwerden verursacht, o darf dieS doch nicht über die Gefahr hinweg täuschen. Die Fruchtkerne können einerseits durch langes Liegen chroni sche Entzündungen und Veschwürbil. oungen mit daraus entsteyendcn. Narben hervorrufen und daöiirch selbst zur Ursache der Verengung des Darmkanals werden, andererseits können sie nach Jahren m)ch' alle durch sie möglichen Erkrankungen veranlassen. Sitzt der Obstkern in der Speiseröhre, so ist das Hinun terstoßen in den Magen nicht unge fährlich, denn auch im Magen kann er zu allerlei Gefahren Veranlassung geben. Finden sich Obstkerne im Magen, so ist die schonendste Behand lung, sie durch Magenspülung zu entfernen. Will man spitze Kerne, z. B. die der Pflaumen, unschädlich machen, so gibt man, wie man es bei anderen spitzen Fremdkö ;ern zu tun pflegt, Kartoffel-, Reis- oder Gries drei, Sauerkraut oder Brot mit viel Butter, Mittel, welche die Kerne ein hüllen, um so die Darmwand vor ihnen zu. schützen. Bakterien im Schulstaub. Der Schulstaub soll nach Ansicht mancher Mediziner ebenso wie der vielgcschmähte Aktenstaub Bakterien enthalten, was in einer Schule, wo sich viele Füße, die gerade von der Straße heraufkommen, zusammenfin den, nicht weiter verwunderlich wäre. Dr. H. PeterS hat deshalb im Bak teriologischen Institut in Brünn Un tersuchungen vorgenommen, indem er den vom Fußboden gesammelten , Staub aus einer alten und aus einer neuen Schule prüfte, und zwar aus je einem Klassenzimmer und aus dem Turnsaal. Dieser .Schulstaub" wurde auf Menge und Art des Bak teriengehalts durchsucht. Es zeigte sich zunächst, daß verhältnismäßig wenig Keime im Staub zu finden waren, obgleich gerade vor der Ent nähme der Proben ein regnerisches, schmutziges Wetter geherrscht hatte, und obgleich weder eine besondere Reinigung, noch eine Lllftuiig der Räume vorgenommen worden war. Unterklärlich blieb dem Forscher die Tatsache, daß sich gerade in der alten Schule weniger Bakterien im Staube fanden, als in der neuen. Durchweg war die Zahl am größten auf de s Bänken, fast ebenso groß am Boden und am geringsten am Katheder, also am Platz des Lehrers, wohin die Schüler nur selten kamen. Im Turn saal enthielt der Staub erheblich ri e Niger Bakterien. Der Art nach wa ren sie alle ungefährlich. AuS sei nen Untersuchungen zieht Dr. Peters den Schluß, daß in älteren Schulen bei genügender Lüftung und Nein! gung der Zimmer ebenso gesund: Verhältnisse geschaffen werden kön, nen, täk in neue Gebäuden.