Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 01, 1913, Image 4

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auk'uliü'mzd tttJati, d.ch ihr Vcr?,hen nicht RkieNion. sondern berechtigi kaus richtig orzani,-ettkn. lavunn fiulvn, dk der städtif IciUvnkMs
'y.tWMi gegkN nZkZdiicht Tyrannei fti. Tik Pttinzk, Rezikrunz erklärt f k.nch ebne Lch.,dizunz des Ctat!äl mezlich ist. Tennh &viH kk
a'ittdinz.' dafe die rttcluiienäre Benzezunz, im Cudk ihr feine Cvrzr ' nicht an langkristize BSehliewnnprrtrae mit dm iUat nich'. an
ir.i,i-,f nd schneien unterdrückt erden würde, sie hat ob:k durch die Der i s:ädtikchk 3ck!Minkrnä?ierrlkn grokcn ti!s. auch nicht an iuHiiche l'rcii
kinaunz' dc i Krikai,s!.indk mittelbar die Cchnzierigkrit ihrer La an ', vorZchr.iten im AleiZchzeivcrbe. wchl aber an eine al.ch oS rationalc
etlartnt.
Tic r:ucrl;J,e Rcoelutieri scheint die natZiche FoZze davon, daß die
Gründen erwünschte inienswe Lldcbunz drr V.ch-Iiila.irrodi'fiio?, :pb
lufcl die Frage der au5länöif(tcii o'tiichcinftchr zunächst ucercriert. Tie
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SrC3t:tttcB von 1911 nicht auSzrtrazk wurde. Tie Verhältnisse, namentlich ' zukünftige Versorgung der Ttadte mit xrriZ'.re.em lezsch hält Zleinöor
die Rücksicht aus dai Ausland, zwangen damal ,u einer Lösung, in der ' nur durch zirei Möglichkeiten gegeben: .Zuan,Mknschli,Zz de? Ileisch.'r
kein Teil einen sicheren Siez errang, oder eine unbestreitbare Niederlage ' oder des Erottapital". Von dem Grebkepitol seien rrni zieinlichkk 2i
daventruz. EZ bestehen heute wmer noch die drei großen Parteien in China: , 6zerheit .Fleischzentralen" ,u erwarten, die vnmöze ldrer .,pita!krait.
die Partei Juanschikais. die derzeitige RezierungZpartei. die man auch die ! idreS Niesenbedarss Preise bcstimmcn. florieren und d'n turnt' r-n Löden
republikanische Partei dek Nordeni nennen kann; die .Kuomintang", da ! Zchlächt gujiEjmi Angestellten machen. Volle das !?:ichha:,d:verk dilse
heißt die erklärten Republikaner deZ Sude, oder .die Südlichen" über ! Cnmncklun'g aushalten, s .nöge es sich ci, irs es noch fc;t ist. zusainmen.
Haupt, und die Kaiserlichen. Tie Regierungspartei schien bisher die weitau schlicken und statt der vielen kostspielig??, aieinkettirbk. r:cllcickit aus g?.
stärkste, e will aber scheinen, a! sei ihre wirkliche 'Herrschaft aus den Nor. ! csselchaft!ichrr BaziS. .Jentralen" lch'Nle". die grobz.:,a aufgemacht.
den. die Provinzen nördlich vom Jangtse, beschränkt, und auch dort nicht
unbestritten. Tie Kaiserlichen sind verstreut und verhalten sich . abwartend.
Es wurde aber in den letzten Monaten von unparteiischen Beobachtern mehr
fach gemeldet, daß der Einfluß der Mandschupartei mächtig im Wachsen be
griffen ist; daß ihre Führer darauf rechnen, daß Juanschikai sich in ein paar
Jahren zum Kaiser machen will, und ihre Vorbereitungen treffen, ihm, wenn
ti soweit gekommen ist, kräftig begegnen zu können. Die .Kuomintanz",
die Republikaner des Südens, schienen in der letzten Zeit an Einfluß und
Ledeutung verloren zu haben. Juanschikai hatte es verstanden, die Mehrzahl
der Milttärgouverneure der südlichen Provinzen und auch sonst diele der
Genien Beamten für sich zu gewinnen, und selbst die Chinesen im Auslande,
efondnI die in Hintcrindien und auf den indischen Inseln, die durch Fi
nanzierung der ersten Revolution das Meiste zum Gelingen der Pläne Sun
zatsens und der Kantonesen beigetragen hatten, schienen sich der Reizirung
in Peking zugewendet zu hoben. So weit die geschah, war es aber nur eine
Folge der Unzufriedenheit mit der Unentschlossenheit Sunjctsens.' bezw.
sein? Zurückcheiwen vor Juanschikai und dem Norden, denn gerade diese
Elemente scheinen in erster Reihe auf Losrreißung de Südens vom der-zeit'-gen
Reich? bedacht, und dieser Grund würde ja nun wegfallen. Die
neuesten Nachrichten ober lassen darauf schließen, daß die .Tutus" und
sonstigen hohen Beamten im Süden der Regierung in Peking nur Ergeben
heit heuchelten, um sie dann um so kräftiger bekämpfen zu können.
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r.ach streng kaufmännischen Grund-'ätzcn t-ctrwben. nur ciirn bar kaufen
und rerkaus?n und vrrniösz ihres Bedarfs bald in der Laz? sein werden,
preiZbpsiimmend auch auf dem Großmarkt zn wirken, bleibt Enl
wiaVung aus so schlicht Twi::born . daim kann da! lci'chrrgeiverbe
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schnerlich beanspruchen, eine Nation tätlich
Lolkkrahrungsmittel versscccn zu dürfen.
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Es ist eilte leider nicht abzuleugnende Tatsache, daß ou den drei
Naüonalkäten. die in der Schweizer Eidgenossenschaft eine staatliche Ge
mcinZchaft bilden, die ziffernmäßig und wirtZchaftlich stärkste, di? dculich.',
obwohl sie auch am literarifchen. wissenschaftlichen und ku'.isi!eri!chc,l Lcdcn
der Schweiz den Löwenanteil bcsiiit. am gleichgültigsten deir Fragen der
Erhaltung und Ausbreitung ihrer Muttersprache gegenüber steht. Tie
Folge ist. das bisher das WelZchtum überall auf Kosten des Teutsch.
Cchweizertums sprachlichen Boden gewonnen hat. Es muß daher al? ein
hocherfrculiches Zeichen beginnender Selbstbesinnung auf deutsch.schweize
rifcher Seite begrüßt werden, daß der schweizerische Bundesrat kürzlich
folgenden Erlaß veröffentlicht hat:
Den Departementen wird vom Bundesrat empfohlen, bei ihren Bei
trägen zum Geschäftsbericht, wie in allen ihren deutschen Schreiben,
Berichten und Erlassen überhaupt, wöglichst auf Reinheit der Sprach
zu halten und den Gebrauch von Fremdwörtern tunlichst zu vermeiden.
In der Begründung dieses Beschlusses heißt es: Für die französischen
Sksatssoztallsmus.
der Bundes
Entwickelung von Alaska ausgearbeitet, der vorsieht, daß die Regierung nicht ! kanzlei find der Durchsicht des französischen Vizekanzlers unterworfen. Wir
, Erlasse wird in der Verwaltung auf Reinheit der Sprache und guten Stil
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Ter Bundessenats-llnkerausschuß für Territorien hat einen Plan zur , gcyauen. ue sranzo,i,cym rla,,e es unvesrais uu
bloß die Eisenbahnen in jenem Territorium herstellen, sondern auch die
Kahlengruben ausbeuten soll.
Es ist bezeichnend daß ein Individualist, wie Präsident Wilson,' den
Plan unterstützt, welcher sogar auf feine Veranlassung entworfen worden ist.
Ter Grund für dieses Borgehen ist in der langen Beobachtung zu finden,
daß Privatkorporationen durch alle Gesetze wie durch Spinngewebe hindurch
sck?lüpftn. Man kann ihnen alle denkbaren Wege zur ungesetzlichen Aus
beuiung des Publikums verlegen, und sie finden doch wieder ein Loch, aus
welchem sie hinausschlüpfen.
Eoweit es die Eisenbahnen betrifft, liegt tatsächlich ein Zwang vor, daß
die Regierung sie herstellt. Die Bodengestaltung in Alaska ist derart, haß
nur wenige Eisenbahnen gebaut werden können. Die Korporation, welche
die Eisenbahnen besitzt, wird dadurch zur Herrin des Territoriums.
Jnbezug auf die Kohlenbergwerke liegt die Befürchtung vor, daß Privat
Unternehmen durch Beschränkung der Produktion die Preise in die Höhe
treiben würden, und so muß alle daran gelegen sein, dem Volke diesen
Borteil zu sichern.
Theoretiker der alten Schule weisen mahnend auf da böse Beispiel hin
. wenn die Regierung mit solchen Arbeiten anfängt. " Die Folge sei vorau.
zusthen, daß diese .sozialistischen Methoden" auch 'Eingang in den Wer.
Staaten finden würden. '
TaS ist nichts anderes, ,.al -ödeste Prinzipienreiterei. E gibt keine
.Rezel chne Ausnahme, und wenn ersichtlich ist, daß die Ausnahme in einem
vlle bessere Ergebnisse derspricht, als die Regkl,so wäre eS töricht, bei dem
, Prinzip, daZ voraussichtlich unbefriedigende Folgen hoben würde, zu beharren.
Schließlich, kann, e! ichtZ schaden, wenn die Regierung. ihre. Fähigkeit,
private Betriebe zu . leiten, erprobt.- bezw. beweist, denn es ist doch nur eine
Frage der Zeit, daß auch die Per. Staaten dem! Beispiele anderer zivilisierter
Länder werden folgen' und estte Anzahl Ltriebe in Selbstverwaltung nehmen
müssen. Damit wird nicht 'dtmSozialismuS die ZTiire geöffnet, sondern
lediglich da moderne Prinzip aufgenommen., daß der Nutzen aus öffentlichen
Blieben der Oessentlichkeit gehört und nichts Privatpersonen, welche auf
diesem Vtbkte Milliarden ausgehäuft haben, die von Rechtswegen dem Bolle
?pxey ;
So macht Mancher in - ganz absonderlicher Weise sein Glück. Im
Keller der Wohnung de Griechen Nempho in Baltimore 'fanden die Ee
, heim Polizisten eine vor 13 Jahren au dem National-Museum in Athen
sststzlene 300 Jahre alle Marmorbüste. und jetzt macht NemphoS, wie der
rerilrfi T. üort.' berichtet. Gelb wie Heu". Die Neugierde. zieht die Menge
l-n;!, und. st kaust iljm kiihlcnden Trunk ob. RLoZM zufrieden.
möchten den Departementen eine gleiche Sorgfalt in der Behandlung
deutscher Berichte, Entwürfe und Schreiben empfehlen, wie für die fran
zösische Sprache. Vielfach leiden aber die Vorlagen der Departements an
einem Uebermaß von der griechischen, lateinischen und französischen Sprach:
entlehnten Fremdwortern, die durch ganz gute deutsche Wörter und Wen
düngen ersetzt werden könnten. Man hat sich vielfach in dem Maße an
eine Mischsprache gewöhnt, daß oft diejenigen, die kein Literatur Eym
nafium besucht haben, zu deren vollem Verständnis zum Fremdwörterbuch
Zuflucht nehmen müssen. Wir begreifen wohl, daß in der Bundesverwal
tung mit den drei Landessprachen oft für gewisse, insbesondere technische
Bezeichnungen Worter gewählt werden, die allen, oder doch zwei Landes
sprachen gemeinsam sind. Bei französischen und italienischen Erlassen hü
tct man sich zwar sehr vor Wortbildungen, die dem Geist der Sprache nicht
entsprechen, oder ihr fremd sind. Nur in der deutschen Sprache läßt man
geduldig alleS über sich ergehen, Wir möchten aber doch daran erinnern,
daß nicht alle Bürger des deutsch.schweizerischcn Sprachgebiete Jranza
sisch, Lateinisch oder gar Griechisch gelernt haben, und daß auf sie auch
einige Rücksicht genommen werden sollte.
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Die Meldung, Japan habe bei der Erhebung ganzer chinesischer
Provinzen gegen da Pekinger Regiment die Hände im Spiele konmü nicht
Überraschend. Es fragt sich lediglich, ob es dabei mehr im Einverständnis
mit England oder mehr im Einverständnis mit Rußland handelt. Oder
ob e ein Mandat von beiden Mächten erhalten hat. WaS durchaus nicht
außerhalb des Bereiches der Möglichkeit liegt.
Der bekannte französische Volkswirtschaftler Thery hat berechnet,
daß da französische Volksvermögen durch den Rückgang aller Werte der
Pariser Börse eine Einbuße um mindestens drei Milliarden erlitten hat.
Zur Grundlage seiner Berechnung nimmt Thery bloß 162 Wertpapiere,
die zu den allersichersten und in gewöhnlichen Zeitläuften zu den uner
steuerlichsten am Markte gehören, wie zum Beispiel die französische
Staatsrente, Schuldverschreibungen der Stadt Paris, der Cridit Foncier
usw. Der Berechnung sind serner der 31. Dezember des Vorjahres und
der IQ, Juni dlefeS Jahres zugrunde gelegt. ' Nun ist infolge des Balkan
kriege in stärkste Preisrückgang schon vor dem 21. Dezember eingetreten,
und seit dem Beginn des laufenden Monats ist ein weiterer verheerender
Preissturz zu verzeichnen. Man kann also ruhig den Verlust statt mit drei
Milliarden mit fünf Milliarden beziffert,
Slach riuer stründlichen Uebersicht heute finden wir, daß der Scha
den von dem Feuer voriger Nacht sehr cri!?g war; nur ein kleiner
Schuppen brannte nieder.
Unser anqcs großes Lasier von Pknunilvlinia Anthracit (Hart
kohle), Solvai, .Uckc-, Bonan.'.a SemiAnthracite nnd Rock Springs Äohle
lancrn in ttebauden, die richt vom Feuer berührt wurden und in voll
tvmmenem Zustande virdliebru.
Ungefähr 200 Tvnncn Illinois Kuhle, die in dem abgebrannten Ge
bäude waren, wnrdrn eiu Senkst durch Nasser beschädigt nnd werde z
einem Schleuderpreis an irzzendjemond verkanst, der interessirt ist.
Das Feuer wird krineSwens unsere pünktliche Ablieferung vom Hose
Ecke 13. und Webster, oder von unserem neucu Hofe Ecke 13. und Nicho
las Straße beeinträchtigen.
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