ywmm4i&&&ii Gss. Fmni,k'i,. ?ic Weise miilj ;(iiiicii. ' ' s ! ' ' 1 ' f , r , ) ! 'U'ih f ,' ' t - - f ! I 1- ? S --Ist I 't ' t ' ' ' t : : - ' V f I - I , 1 1 : i ''t ( '' ' t , fi i 0"f I! 1 i .' 'f n f i; 5 "' 't, l f' itit ' ) " 'i 1 . ?" f fi , 'et : 's I i:f ! ', t f ' f : f t t, ,1 'l 't t" (.' ;i-i I Ui (p , t i n -, ,--, .ija((SK- 1 , - ,s f. 1 ' t ! i rif i iL m, t t f t ) h " ! t " " ' ' ' 4 f- : " z i'-4; , i s I ' f- , '.",.! ? . " t ? i "i ? '..,! '( d , . i-'ii vi '. . ' , ' t tt I ' ! " " S r ' I ' i ( ! 's ! 1 ( .f-i 1 i. ' ' I "1 !!-, . f , j , f,.', ( f,t f!. ff;'ti f $ ff " is: ii i"jt f,t ,t, l't ! ,,-t :-( (t!f.?fl' Ij tf ;-tt tnft 1 ! tu .f (i.'V't j" V ' ff it f , 1 M f "1 H': ! f . n ,!';(.? f , 1 1 f ,, - ft S'l Zp !";-, f I) I" 1 M H f?f ! 1 f '.: i: t. i i t ft ii 0 ?' v; 1 1 i i H t i h h I S j 's' i i I ! II .'- ', f s r i' ( ? ' ..',.. ! ! s ' , I f ! t ! , -- f I ''; i i ' ) 5 . , ,1 ; I' " ' f l" I J f I " f f I I M I 'f. 'v. Im i' t I r n, v ll'f . H I f.M" i't '.' ' sr r l' n uüf t hn;t;!r ; tn !!. ff" l . 't m!(I n t! itl.n i Met. ',. '? atm. l!.i! tr.-n f.':;' l 7. ' ln tH.iftf ', Hüt !:; I'. I kl'e I!) Ire U-M cd?e - ' .".'?!!'. ' ! trrtü'.m tc! wir im Haust. Tj drii'.en. Unt,n Irnl' tffff. Cit !.;:;e.t s. ') die WoIjiiiih; sin mal nüsk!,, ttkn.Z C t i Ci ist paiM Iti: f.!.. Unfcheililich dikl xu ptkäumi., für Cic." .'.'Ich. Plitz ist nitmali zu diel. Z2ttn fl nicht untff.tfnt wäi " So lüöIcü Cit si? gleich , ,'hkN, richt wahk i A!so pkhkn wir." Cit t c r I ifficn tal Jicr.tor und pinzkn iitcr feit Hvs. Im glcien VUAienMi.f firn das ?sulo seichend lind slariipfcuki zuriick. Johann spkcin.1 lrab und mcld:Ie: rtt'juffin 'Jjüuliiiii '.ft im SlxtU' gnind zuiuckicblikl'kil und kommt erst on V(ttn jurüi Tttju üanqcnfittit, die hirn An blick dks Auios ein srkudiger Echreck durchzuckt palle, war um so meh kutläuscht, alZ sie die Votschaft Var tiniis vernähn- Ci' zoq finster die Vrzueii zusa, , und Heide sah Niit EiZlinenX t sich das lieben! würdige Gesicht verändert hatte, ör bemerkte: Sie besitzen ein T.m DaZ ist herrlich." Frau Langcnschcit faßte sich so fort: Viein, Herr Heide. eS gehör 'richt mir. Eine Nichte weilt bei mir zu Besuch, ein steinreiches Mädchen die mit ihrer Million nichts anzu fangen weifz. So kauft sie sich aller hcmd Dummheiten. ES wäre Zeit, daß sie und ihr Geld in feste Hände kamen. Heide lachte: .Nun, daZ dürfte Wohl nicht schwer halten. DaS komm sicher nur auf die Dame selbst an fett traten nun in den Hausflur VJ . ' irn na. Haiil VTtit svnit M IIH, tiCUlC (111 llCUUVllUlt ViUH $ renstrahl durchblitzte. Frau Lan i genscheit schloß die erste Tür auf, ) und beide betraten die leeren, hallen, den Räume. Heide sah sich aufmerk fam, ' n. Dann meinte er: Sehr hubsc., . geräumig, nur ein wenig dunkel und schlechte, alte Luft. Gna trnjc jjiuu luciucii iuci u iicu bis zu unserer Ankunft recht tüchtig VI. er.... , v r.x. t r.: zu lüften. .Sehr ' gern, Herr Direktor ' Wenn'S Ihnen nur soßst gefällt." i Die Hauptsache ist: Wir werden ' Platz haben. Es sind ja, wie ich sehe, fünf Zimmer, außer der Küche. DieS kann der Salon sein dies hier ja, es ist am stillsten, gegen ren Garten hinaus, das Schlafzim Mtr, hier das Kinderzimmer " Frau Langenscheit lachte ein wenig verlegen: .Sie denken weit, Herr - Heide .Nun, wieso? Ich denke, am Sonn abend könnte -der Möbelwagen hier sein, ich komme natürlich gleich mit, um das Ausstellen der dachen zu be wachen; meine Frau und die Kinder kommen erst in acht Tagen nach Frau Langenscheit stotterte: .Ihre ? Frau? Ja, sind Sie denn verheira i tet?" & .Das wußten Sie nicht? Ich uy.c r vvu) jciui wuii, oyi:rn Verwandten, der mich engagierte. Schrieb er Ihnen nicht?" Die Frau schüttelte stumm den Kopf. Sie fühlte ein Würgen im Halse, sie hätte jetzt nicht sprechen können. Wie rasch versank ihr stol zer Zukunftstraum vor den Worten: .Meine Frau und die Kinder." Wie tonnte man sie so hintergehen! Nur deshalb hatte sie den Mann hier auf i fünf Jahre hinaus kontraktlich enga giert. Wenn wenigstens noch nicht alles festgemacht wäre! Da hätte sie es aus irgend einem Grunde rück gängig gemacht. Jetzt konnte fit nicht mehr zurück. Ihr ganzer Haß, ihre Enttäuschung richtete sich jetzt gegen . HsnS Wllrt, der ihr nicht die Wahr yeit geschrieben, und dann ganz grundlos gegen die Frau Heides, die sie noch nicht kannte, deren Dasein r . . r . . r c rtf i f..!. - 3 r;.-- m."..i rvt,. 1e nun 0 qumvou kmpsano. Jil ternd ergriff sie einen Fensterriegel und stieß weit, weit die Flügel auf. leivaltsam rang sie, die furchtbare Enttäuschung vor dem fremden Wen scheu zu verbergen. Er mußte aber 7 dennoch in ihren Zügen lesen, denn '' tt sagte betroffen: rt r .ci - c . it .esiemoei ,e oas, gnaoige Frau? Ich sehe, Sie sind alteriert, ! ' ' ' , . I l : ' ? t ! f ' ' f 1 ! tf f ' f ; lirl Ji'l f i 's. i't lf I H . I 5..I '. !.:( li-.:; ,", i !i 't r ) k'c ' f6 C 'i ' ! b''q txt n !.,!. t'.tt I n ,!kk rlt t's'fk 6itm ih sv' ,, ftuh n-4tuv:- ( k , (1 tt '4 I ' vjtin jun ,';!!(t , t:' ,kk til lMT.it h'h N !:. , 'i t !'. irt 1'kl!',i!?i:t .i' U V (in, ,, .'7,, i ti or'Mfen. CU 7U) liste, (flirrt hUr kk'.k. t N'ik kit iHuit fl 1(1 i'tt flutj otTfi n.f ?,!. . ?!,!, 'ei di t.!;'f tu ttt ? U!:'e tn'Pisti mich Im kchkk, :iu?nl!;j. .I h trtf ?i!m ti nlchl. Jh teiük kl cü 0erkN Kur! mit. Wrl?)a!6 er leint Vldij kason nahm, ahnt ich Nicht. Toch wZkt tli'k selcht L'kdin. gunz auch haltlcl gewesen, gnädig 7,eau. Tenn die meisten ledigen Hellen hcimten in guten, seren stellen, wenn sie nicht kinzefleischie Junzzefelltn sind." Frau Langenscheit nickte mühsan, mit dem Kopse. Sie konnte ihm nicht gut sagen, daß sie einen Mann f:: m:jc.i. . .. . . iui lyrr yuiit rngagieren NZvllik. Da durste er jetzt nicht einmal mehr u;n?n. cie wuniie nur oa, eine: ?ß der schone, einnehmende Mann u z ihr tndlich gehen würde! Nur ..Wf.u. -.! , ti'.miui ouein ,e,n. w jagn rein Wort des Bedauerns, als er auf seine Uhr sah und abschiednehmend sgte: .ES tut mir ungemein leid, wenn ich Ihnen unbewußt eine Täuschung bereitete. Lassen Sie e nicht meine Frau entgelten. Sie werden sie ficher liebgewinnen. Sie ist ein gu ter. freier Mensch und ein guteZ Weib." Sie reichte ihm, schwach lächelnd, . I . . V . . r r w . ' vie Vno. uno ne verileizen iqmeig sam die dämmerigen Näume. AlZ der Wagen mit dem neuen -uueuor cic irage mnao zum Bahnhof rollte, stieg Frau Langen scheit hastig die Treppen hinan, zu. Onkel Fritz. Jemand gegenüber mußte sie sich aussprechen. Der alte Mann hörte immer so teilnahmsvoll ihre Klagen an. DaS kleine Zimmer war voll -onne uno gruyilngslust. als grau Ernestine hastig eintrat. So aufge regr uno zormg ,ie war. sagte fie socy mit leisem Mißmut über den sonni gen Frieden, den der alte Mann da ganz um,oni genog: .Du Hast'S gut im Leben. Alter, fitzt hier oben, kein Mensch stört dick. ärgert dich, hast ein Helles, warmes Jiinittkl. uxaa 0IN iq oagcgen, icy: Nein, nein." fchiie sie plötzlich auf, o: - im.. , v m i .ich ertrage diesen Gedanken einfach nicht! Ich bin hinteraanaen. betro gen. Was soll ich nun tun?" Sie sank ganz kraftlos in einen Sessel und beachtete eS nicht, daß sie sich auf einen Glassturz setzte, der ein elsenbemge chnitztes, altersgelbeS Sie beöpaar bedeckte. Onkel Fritz faß starr und ratlos da. Er wußte nicht. regte rhn die fassungslose Schwagtl ritt oder der gefährdete Glassturz e cm rr rt . , I wvfc v ntvu wvv.v n mehr auf. WaS Ernestine nur daMs. ,; .,. ' it 1 r i, tn ",nn" 'rJ-iJ rl ,assungslos. so menschlich gesehen zu haben. War doch emmal von ihrer stolzen, kühlen Höhe auf die Erde der Lei. M m IC A m m ttt fl A tWA.LA ll . r...i it. i..i.'i:i um, vci vjiiiiuu wuirncn uciuuuc ue ge.nl ES tat seinem guten Herzen leid, doch sein oft getretenes, ver höhnte Seelchen lachte ein wenig. nur ein wenig in Schadenfreude. Er iano aus. naom oie georoazene rau bei der Hand und sagte: WaS gibt'S denn nur? Sage mir doch! Doch setze dich hierher da beim Fenster zieht es t,n wenig. Er nötigte die Frau auf einen an deren Sessel, der um Glück leer war. und betrachtete dann voll Angst den ' w " ' . Giasilurz. war zervrocyen, ooq daS Liebespaar war ganz geblieben. ll?,,n tnni,nirirhn TiA Hl fein, PAt .mi vtip...ivvi. mm i hnntn nii M iinnTürfli ffrn.ttin 9,is, sfri ,t mit ,,in7n .itt.rnk. Händen über den glatten, glänzenden . n " , r-, z V ' i" r? o ajcim er ,arr oa inenoen zrau. Nun sag' mir endlich, wa dich so aukreate " Da schrit die Schwägerin: .Er ist ,rMrnh MlIst t,it 9 I?, fint fftaV nb Kinwk ünd ich baute alles auf ihn! Alleö!" .Wer denn nur? Von wem prichst du?" Waz trag t du? Von Direktor Heide. Ich erzählte dir doch schon davon: Du bist ein Schwachkopf! Ha t nur Unstnn in deinem Kov e Ich las dir damals den Brief von Better HanS vor o Gott, richtig, da erinnere ich mich, daß ich vor einer Stunde einen Brief von ihm erhielt frr If4 QM - iw in l ' k ' ' 1 t t. t. .!. 'I-l l'-r't n ..... f. f, i, k..., ' ' "t L "'! p ff 'f.f ff I z f ''..;,'-.-, "-,'"??. t '.e v a e , t ; ' ' '' "," r f f i ' ! f t . i. i - t-it,i - . - t t r-t r Hi- "(!. , k' , t-t -1 8,'-.'f! f. f. ct sih fut IV'I '?s'V;l. t.; f ... Itt II n. (.'!:; (( h'M ff r'! t ' kl . ri'!f tVif, ?: iMt l-f'f, lvt jntf!in. Kr. iv j i r ;i n ? rt tit'fi''1 stc"',. VÜ't f- n! t t f.'". tz Nß't Xi t l fl''.t1. l!n?) tt !'. '.t ,'k 9,:s. i I lir.ftnitt. f I ms!t pu ti MI kommen. tnl stfil fui'i ittl f!..'cn: .V'f! Utritsür. tiu,W k"'. U l'xtivU mit m,:efoit htt iUtl: "!'.,!, l'ii'nl.'tch feü'i unfet ( Iiftlirl, t!t i'.'Jtlln.i, kk neuen 1 tfkict leinten I" ü'iil znni.i'ii. kal'ei Alizk maß ti( tn Un kleinen Mann. ,L ist eigentlich (chihe, mon dir fttcal cnt(t3uj 2rl muß 1 zireimal kk.,zh!en. Ich ftzte dir doch neulich: weil ti sch!e.!.t ficht mit meiner sZbrik. Auf Rat deZ vk. trieblmtistkkl Leiten führte ich meh. rere kostspielige Neuerungen ein. ich mußte den Lohn erhöhen, wollte ich Streik vermeiden kurz, tt gab Z.chlunen Zahlunzen. Und . . , ke Bestellungen gingen zurück dik Borräte häufen sich. Verstehst du nunk Ich brauche eld für die Fa brik. soll sie wieder Züchtige, leisten. Herr Heide saczte heute auch: es war - . '.J s7 ' auts nur iib getan mit den Neue. rungen. Sollen sie wirklich Nutzen bringen, müssen die Maschinen er gänzt werden. Ich kalkulierte nun so: Da ich unbedingt Seid brauche, wollte ich Martini mit ihrer Million an die Fabrik fesseln. Nun ist durch Heides Bcrheiratetsein alleZ fehige. schlagen." .Martina kann dir auch sicher so helfen und wird es wollen. Sie ist ja herzensgut. Und das Geld ist in i . , ... . ' ociner Fabrik ja gut angelegt.' .Martina kann über ibr Kavita noch nicht frei verfügen. Dn Papa var es ,m Testament fg bestimmt: Bis zu ihrem 24. Jahre bekommt sie nur die Zinsen, die ja ohnehin sehr hoch sind. Erst nach dem 24. Ge. burtstag erhält sie das volle Kapital. oder auch bc: ihrer Verheiratung, wenn die früher stattfindet. Du stehst also mir wie ihr find die Hanse gebunden Onkel Fritz versuchte die Frau zu trösten: .Geh', sei nur nicht mehr traurig. Wer weift, ob Martina den Direktor gemocht hätte. Ein so der wöhnteS Gold tschl, daS nur zu wah len braucht." Frau Langenscheit erhob fich mit kaltem, undurchdringlichem Gesicht, I n.ui suiiisj. r... ctt ,u,l, jnciiuc ic. .DaS wäre allein meine Sorge ge Wesen. Ich gebe meine Sache übn gen? noch nicht verloren. Der Di rektor ist. wie tcy weiß, evangelisch. Hossentiich ist es seine Frau auch. Ehen sind nicht unlöslich. (Fortsetzung folgt.) Ttr Tg der Nacht. (SfinrUto iinS ffDnrt h.nrnt ii-Tnfif w li.! w. kk c,. "-"v " J. i' hatten, was in den besten Familien und auch bei Verlobten vorkommt; bie Auseinandersetzung endete damit, daß May ihrem Charlie erklärte, daß pe die Verlobung aufhebe und daß sie . . hnn nun nh ,innkkr vollkommen fremd gegenüber ständen, Natürlich tat ihr dieser Entschluß am nächsten Tage leid und sie machte s,ch eine Ausrede und ging zu Eharlie. der Ka strer in einer Bank war, um einen Check einzuwechseln. Charlie sah erst den Check und dann daS Mädchen an, worauf er bemerkte: Ich bevauere sehr, den Check nicht einlösen zu können, da Sie mir voll kommen fremd sind. Sie müssen eine verantwortlich Persönlichkeit bringen, 4. . !l l'C! I . oie ie ivcniisizicren rann . - , i 'i m tn lllck tM UNglUcl. XitX flossene Woche schloß ich einen Wer n.,......t, ...( mnnn s-rr. """u w,,' ftfi' atnM fhrttr tierittinliisft hrr , I . ";;"r lu-, "."'' r oa nenne iaj Peiq, oa yaocn I M.. n .,.....,. .,. n . "V""" u . !"'".. "ate.e ,e Witwe. In derMufikalienhand lung. Kommis: Hier sind die neuesten Kompositionen, gnädige rau. Dame: Vielleicht auch ein Schei vungswalzer darunter? Aeschekdener 5tlN wünsch. Der kleine rik? ot, der Onkel! Ich gratuliere Dir zu Deinem morgigen Geburtstag und wünsche Dir, Du möchtest an diesem r-w . . . ' 1 A-aat nooj rot lange icvenr i (it -ri. l ,z , $ l tt 1-4 f t t 1 '"-' :U) ", ' - en v "' ' 1 1 'Vf. ' vi ,, fji-i t V ."-,t '. I ( t'fii- ' !, f N : V : f. 'f ,. , i ',.,...,, i U i ,-, f'. I"" 'i " --;t 1 1 k' ' 1 if ftf ! I" , f i i i 1 -tt p- i f.. ! le i i v ' !, i!t u t,M.' 't !!!'") I l,ft.t uns, N'i -r f !i I Hi lV.ftji' l Pf? f U? l"!fr f ' (1.1(1 5 t fif't (Huf M t 5 i- ff.:.j iV-"ir, 7Zs. üf trat s,"t f; r!'l trl-if Nk S Irres, t?ft e ? i t (t. '!!?!! !'1 I h lr.tm !'!"' !) f.niil cp '.!, tm ;;t'm t ri fn " " MUTfl, fiu'li s ch f'fl l1 fit L ft r. k it lind mt sr'-;i ,e Htfm. dtl, üd if;tl tftlttUmn tt.', lülkN t'fi'fifrt s h nrch N ek.k ti:! Uni kftf, fuhr! k!n s? !' t IU hust kN Üil,'!Ä ron dtt ö'i!m t,ni !!" s'l't s'k seist. TVrliitteiM d.i huü'it oef wvUkn? (i ist hurn fiulf Kirniffn den V'f ... M,i,t huil hl Tfns'ti '.er eifntjfjn ' .J:wrhl. Tat sollte mir tir.siklen! Ich durch den Wald ae'n? Durch einen ftt:nfn Wald? Äl,'nn? Nein, lieb, nkiiu! Eint 0!rcs'.s!ad!erin ist rcisichltz In solchen Tien. Et ras. siert ,u viel Schlimmet in der Welt. l!n!) die Bhn hört man von hier aus. sagen Sie? Jz schrieb ich Ihnen denn nicht, daß ich Nuhe brauche. absolute Rrrruhe?' Ach. tt ist ja auch gzn, ruhia hier oben!" gab die Wirtin mit kleiner Stimme zur Antwort. .Sie h.iben doch keine Kinder? Keinen Hund? Keine Nähmaschine? Keine Et schien der Fremden kein Schrecknis mehr einzu fallen, denn sie fuhr mit veränderter Stimme fort: .Führen Sie mich auf mein Zimmer!" Die Wirtzn öffnete die Tür. Ein ganz kleiner, schüchterner Stolz lag in der Bewegung, als sie die Fremde ein. lud. näher zu treten. Hrn." DaS sah ja ganz nett aus. Weißverhan. gene Fenster, durch die das glänzende Sonnenlicht flutete, helllackierteMöbel. ein frischbespannteZ Kanapee. Alles so neu und sauber aussehend wie die jungen Nosenstöcke unterm Fenster, deren Knospen oie ersten zarten Blät ter entfalteten. Das Fräulein sah sich olles genau an. prüfte mit kräftigem Ruck die Zugvorrichtung der Gardinen, den Sitz des Kanapees, und das Bett durchforschte sie bis auf die Matrak hinab. Augenscheinlich hatte sie eine Frage aus öen Lippen, aber die frische weiße und tadellose Sauberkeit machte tc veriiummen. .Und wie sieht'S mit den onde ren Kommoditäten? Kann man mal ehen?" Oh weh, daS war nun schlimm. Da mußte man durch ein Zimmer gehen, dann über den Korridor und durch die Küche. .Unmöglich!" sagte Fräulein Bern hardine Lee und sah die Wirtin durchbohrend an. .Ja, liebe Frau. daS ist fatal da sind zwölf Mark per Woche tur das Zimmer enttchie den zu viel. Zehn will ich geben, mehr nicht!" Endlich hatten sie sich auf elf Mark pro Woche geeinigt. Sind noch mehr Zimmer vermie, tet?" fragte das Fräulein zulekt Ein Zimmer habe ich noch abgegeben. Ich vm darauf angewie sen! sagt die schüchterne Frau. .Das hier etwa? Wo ich durch muß?" .Nein. ES ist ein anderes nach der Straßenseite hin. Daö hier soll frei bleiben." Schon. Dann kann ich es also mit benutzen. Und auf dem Balkon daran werde ich Kaffee trinken." Bitte sehr!" bauchte die Wirtin seufzend. So war Fraulein Bernhardine Lee die erste Mieterin bei Frau Simmel geworden. Sie verstand ihr Privi legium auch bis inö Unmögliche aus zunutzen. Die schüchterne Wirtin zit terte vor ihr wie ein gehetztes Reh. Zwei Wochen später zog der andere Sommergast in da jenseits liegende Zimmer ein. ES war ein Herr. Aloyz Betten und Bernhardine Lee trafen sich zum ersten Male in dem Durchgangszimmer, auf neutralem Gebiet. Aber sofort setzte auch der Kampf ein, denn beide griffen zu glei cher Zeit nach der Zeitung, die auf dem Tische lag und die immer die erste Lektüre des FräuleinS gewesen war. Bernhardine Lee war von großer, tattlicher Gestalt, aber AlohS Veiten überragte sie noch um Haupteslänge. Und von dieser imposanten Hohe her ab sah er auf daS Fräulein nieder, daS unter dem kaltlächelnden Blick einer Augen förmlich zusammensank. Gestatten Sie freundlichst da st meine Zeitung! sagte er. Sie liegt jeden Morgen hier!" gab daö Fräulein kampsbereit zurück. Daö glaube ich schon! Ich habe ie mir herbestellt, und erst eine zwei, M-.- , , i ' . ,, ' tnin'" I (V a' s ,5 ' ((! . i i'.' ... ' -' y !'',; sut- '! ! ' . : . ., , f f !'(! ! I, , , , ( s I i 1"1 t :1 l'.f 1 tf f t j. f f n t.-, k. '!', ( !!'. tt ;''ai i!f ! 'i -t vs!ftr'iH' . !., , " ttiaUi. 1 Tu''"'! I' "i t?' ;;!'!. 5;?fi ! il !',' s! ttUnr.m, r jf I Hat t'i ? .ff nf'T t 5t f :rf'n ir.if. A!t '.'?:.:rl ftun s h ft!j t'i-ufrrf hM"fcni!j r;l reu iit-f-nef! itt i.r.ei ttd.i't! irc;;ft. muss!! tf seift! C.f-'f kett t f ri f f frft, daß ttt ?)lf01 nt'.'ftireüh ft ' i ' I i'ü h l'ilf irt V'ffil l. ii'-Tf tVt !:ri. , :l I: kt f.iXt siirend (j (liefe , tenn k.nm h i!!t tt fit k:rszch geleit, ilni.il tü.?fii. 7;in, iv. i nun dik Xf;:.;:iV feit nahm, tfauf.fii ju fitzen, iraren iiuet lifet den S'ilfau geinilf, Im TNendwIndt leiit hin. und her pen. de!ndt Nlk!du!,siSsIiikk. Satn dl'N dem Fräulein, wie ihm di, Wirtin auf Gefragen kleinlaut zuzestand. .Aler best, Frau Simmel. Ich Ips noch den Balkon miigemiettl!" klagte er. .Und ich habe da! dnr.insicßer,de Zimmer doch nur deshalb nicht pe nominen. weil na, eben des Durch ganget wegen!" Frau Simmel hatte ganz blanke Augen, als ständen ihr Tränen darin. .Ich hab'S dem Fräulein schon ein paar Mal gesqt heute, daß das nicht geht, weil eS Ihr Balkon sei. Aler sie hört ja nicht. Sie sagt, eine Katze sei in ihrem Zimmer gewesen, sie hätte eS sofort gerochen, und nun müßten ihre Kleider auslüften " Aloys Betten war kein Mann vieler Worte. Er war ein ruhiger Mensch, der sich bis jetzt mit jedermann gut vertragen hatte. Er sagte der veräng. stigten Frau nur ein paar kurze, leise Worte, die ihre Wirkung nicht verfehl- ten, denn Frau Simmels sorgenvolles Antlitz klärte sich auf und man hörte sie sogar ganz leise lachen. Tann verschwand sie im Nahmen der Kü chentür, um dem neuen Herrn das Abendbrot zu rüsten. Fräulein Bernhardine Lee hatte sich niedergelegt, aber sie fand keinen Schlummer. Trotz ihrer Unverfroren heit war ihr fröstelnd zumute, wenn sie an ihre guten Kleider dachte, die letzt draußen hingen in der Abend kühle. DaS gute Tuchkleid, und das helle Voilekostllm! Sie hatte die besten Sachen mitgenommen, die sie besaß. Und es waren ihr nach und nach auch Zweifel gekommen, ob wirk lich eine Katze bei ihr im Zimmer ge wesen war, weil sie sich nicht erklären konnte, wie diese hineingekommen sein sollte . . . Vielleicht hatte sie sich nur etwas eingebildet! Sie hob lauschend das Ohr. Drau ßen hatte sich ein Wind erhoben, und es war leicht möglich, daß er Regen brachte zur Nacht. Wenn nun der Sturm ihre Sachen forttrug? Wenn ein Negen ausbrach, und alles davon durchweicht wurde? DaS Grüne durfte überhaupt nicht naß werden; jeder Tropfen war darauf zu sehen. Es litt sie nicht länger im weichen Pfühl. Sie stand auf, zog den Mor genrock über und tastete sich vorsichtig hinaus, um die Kleider vom Balkon zu nehmen. ES war in der ganzen Wohnung so still, als sei das Fräulein das einziae lebende Wesen darin. Aber als sie die Balkontüre :rreicht hatte, blieb sie wie angewurzelt stehen. Ihre Kleider und Blusen hingen nicht mehr auf dem Baiion, sie waren fort! Unge hindert konnte der Blick in die Weite schweifen, über die dunkeln Wiesen hin bis zum Saum des Waldes in der erne, mit dem der sternglitzernde immel sich zu vereinen schien ... Mitten in dem nächtlgen Dunkel aber starrte ein lichtes Punktchen zu ihr herüber wie ein glühendes, for schendes Auge. Sie sah die unsiche ren Konturen einer sitzenden Gestalt. Herr AlohS Veiten saß auf dem Balkon und rauchte seine Abend Zigarre. Mit einem leisen Schrei deS Schreckens floh Fräulein Bernhardine Lee in ihr Zimmer zurück. Eine grenzenlose Angst und Sorge um ihre Sachen hatte sie überfallen. WaS mochte damit geschehen sein? Waren die gestohlen worden? Hatte der Wind sie fortgetragen? Sie drückte den Klingelknops in hellet Verzweiflung. Frau Simmel hatte si? zwar himmelhoch gebeten, davon nur Gebrauch zu machen, wenn s.e in am Tage etwa benötige aber solcher Lage wie jetzt Doch niemand kam. Im Hause schlief schon alles den Schlaf deö Ge I rechten. , Erst in der Morgenstunde, als der Tag zu dämmern begann, senkte sich der Schlummer über ihrt Augen. Als 1? erwachte, stand die Sonne bereits am tmmel. Und da fiel ihr i 4'iU'-! : , s ' r, r , V 1 'V ! , ' . , I " 4 : l " . . j ; z " 'i ij ; J i . . V;.; , . y w ' ' - - c : J :C",C.. ;.- - .w" '"' Tie Hütten fini icr breiteste Teil ber nuikeri'e,l 2 illunictic iit iu denz wer den Bcluivnk "deinen eil g'lr,ieii Ivuide, Ter tted, der cng an den ivufjfit in, in in i'üiuin cni" in vc u'ieu rtiipictt 11113 ictnc ernt von vnific iu iu dem feschen Dicket zu bemerken. Taö leyiere ist aZ kornstirt'iger Soiree Eeide gemacku, beseht mit elseiü'eiuiarbiaen jiiivpfe und der !Iock ist rni-S lreißrnl aiiodaivne (icirnnljt, übet einem llnterroi aui nef'ilicltcm weißen fc'tjiffütt drei Piere. Hin weiter önf, s.ivnrz und weiter Loniienschirm und geknöpfle wc'Le Vuckskin liefet vervoUsniiidigeil das äioslllin. auch gleich die ganze Angst und Sorge der vergangenen Nacht wieder wie eine Zentnerlast auf die Seele. Mit zit ernden Handen kleidete sie sich an. Ach Gott, sie hatte keine Lust, sich zu putzen. Alles war ihr so gleichgültig. bis sie ihre Sachen wieder haben würde! Aber eine reine Bluse mußte sie sich aus dem Schrank nehmen. Das ging schon nicht anders: in der von gestern konnte sie sich vor keinem Menschen mehr sehen lassen. Und als sie die Schranktür öffnete, war es ihr. als drehe sich alles im Zimmer um sie her in wirbelndem Tanz. Das Herz drohte ihr still zu stehen ... Da hingen ihre lieben Kleider alle in schönster Ordnung über den Nie geln an der blanken Messingstange. Nicht ein Stück fehlte, sie sah es auf den ersten Blick. Und dort hatten sie die ganze Nacht schon gehangen, wah rend sie vor Sorge uno Angst nicht hatte schlafen tonnen. Eine Zentnerlast glitt ihr vor der Seele. Das schönste Kleid suchte sie heraus, was sie besaß es war das hkllgrune mit dem Spitzeneinsatz und zog es an, und die schweren dunk len Flechten steckte sie heute noch viel sorgsamer als sonst. Sie sah wirk lich wunderhübsch aus, als sie so in dem hellen Kleide auf den Balkan trat uno die öort ihre Blumen begießenoe Frau Simmel mit ganz bescheidener, freundlicher Stimme um das Früh stuck dat. Sie waren gestern so freundlich, meine Sachen hereinzunehmen?" sagte sie dann, auf dem Korbstuhl Platz nehmend. Die verschüchterte Wirtin nickte. Fräulein waren doch gerade zur Post gegangen, als Herr Veiten kam; und er wollte auf dem Balkon sitzen, weil der Abend so schön war. Da sagte er, ich mochte die Sachen fortnehmen." Es war sehr freundlich von Ihnen!" erwiderte dai Fräulein. Eine Viertelstunde spater kam auch Herr Veiten heraus. Das Fräulein grüßte verbindlich. Darf ich hier sitzen bleiben? Der Balkon hat ja Platz für zwei!" sagte Bernhardine Lee mit großer Beschei denheit. Sehr angenehm! Bitte, sich nicht stören zu lassen!" erwiderte er und nahm ihr gegenüber Platz. Dann, mit einem raschen Seitenblick zu ihr herüber, in dem tausend lustige Ko brlde ihr Spiel trieben: .Haben Sie eine gute Nachtruhe gehabt? Es soll hier Katzen geben! Sie errötete und ihre strengen Zuge wurden dadurch weich und mild. Oh ich danke!" antwortete sie. Ich schlafe immer gut. Und Katzen stören mich nicht im gering sten!" Er nickte freundlich, griff nach der Zeitung und reichte ihr einige Blätter zu. iisle dankte mit leichtem Netgen des Hauptes. Dann lasen jie beide und tauschten halblaute Bemerkungen über das Ge lesene aus. Spater machten sie zu sammen einen Spaziergang durch den Wald, den Bernhardine noch gar nicht kannte. Ein größerer Ausflug, eine Dambfervaxtie folgte. Abends saßen US .'törvers. l?I, ti-iifLfu-S Veifvicl nlwt'iliHMni sloitnin V.u.KUfllt. dis bei sie aber immer auf dem Balkon und genossen den himmlischen Abendfrie den. Frau Simmel ist eine ehrliche Per son, die jede Unwahrh:it scheut. Aber wenn sie behauptet, das Balkonzimmer sei nicht bewohnt gewesen, so wird sie ho Vsftrf rrtiif .-rn 0 im frrnfsJTt Denn der kleine schelmische Liebesgott, der seines Handwerks immer noch nicht müde geworden ist, hat sich für diese Eommerwochen just Frau Sim mels Balkonzimmer als Quartier ,,Z,s,ie unV. raiTif fcir Vrrt2 5n lLl ! lliVIl Mllll4 ll.ll W M-1V tt liU UM uuyt uui uiiu iiVflVk viv,f 1VU9 v " jahrhundertelanger Uebung erprobt hat, Der beruhigte Herr cberföfttk. Ein Bauer, dessen Gehöft an die Königliche Forst angrenzte, war den Forstbeamten schon lange verdächtig, weil man in seinem Kohlftlde öfters Schlingen aufgestellt fand, die nur den Zweck haben konnten, darin Hasen zu fangen. Es gelang jedoch nicht, den schlauen und sehr vorsichtigen Bauer eines Wildfrevels zu überfüh ren. Als er eines Tages dem Ober förster auf dem Felde begegnete und von diesem streng vwarnt wurde, bat er den ergrimmten Beamten, ihn in aller Frühe zu besuchen. Er wolle, dann den Herrn Obersörsie? Hinsicht lich des Zweckes der Schlingen völlig beruhigen. Dr Herr Oberförster findet sich richtig ein und geht mit dem Bauer auf den nahen Kohlacker hinaus, wo in einer Schlinge tatsächlich ein ar mes Häslein. am Hinterlaus gefangen, herumzappelt. Der camie rom aus brausen, aber das durchtriebene Bau erlein winkt ruhig ab, ergreift den sich wütend sträubenden Lampe im Genick, befreit ihn auö der Schlinge. zieht eine dicke, lederne Hundepeitsche hervor und verblaut damit dem ar mcn Krummen gehörig oaö Hinter teil. Dann läßt er ihn los. und wie von Furien gejagt rast der verprü gelte Hase in den nahen Wald hin ein. Verblüfft, fast zu Stein erstarrt steht der Herr Oberförster da. Seh'n Sie. Herr Ooersor ter. 0 a z u fang ich mir die Hasen", sagt der Bauer völlig ernst, das Viehzeug frißt mir immer die ganze Saat, Ge muse und Klee an. . . Wer aber hier von mir erst feine Wichse bezogen hat, Herr Oberförster, der läßt sich in der Nähe meines Gehöfts nicht mehr blicken!. . . Das vergessen die Viecher nicht!. . . Und von Jahr zu Jahr finde ich so mehr Nuhe vor ihnen. Also die Schlingen, Herr Oberförster, nichts als Notwehr, nichts als Notwehr!" . .. Lob. Lob ist stets nur soviel wert, wie der Mensch, der es beschert. Ausweg. Dirn: Soll i jatz an Loisl oder an Seppl heira ten? Der an größten Misthauscn dein Hof hat, den nimm i!" Der .verdruckte" Köter. (Aus einem Zeitungsbericht.) DaS Gehöft war gut bewacht. Ein großer Kater lag langgestreckt in feiner Hütte und bellte fortwährend . . ,