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CtiäUinre V'.tunic. 'untrer r I ?öüci! im l'rluiilh'ii lÜciJ, cii!,int laut bei Gusi:!U'r VrciZ, slirH'Cirn' uüd'zl.unu' gcdcihcn. Orfiitc Gosttonl ffn5 km 3slrtin MM rnifuint sich Hiilm Jittö Vfoljrc, fiimwntct schön, 5L!on:t bic juilbm tu'!.! U'ofm, llui 'daZ ct3ni!ciu wächst und füllt s.ch. An dem Himmel Ctrahlt die Goml' im Vrautze' schmeidei Ans Kind am Krnnnen. 7ran Aninie, Iran Amme, daö 5!ind ist erwacht! Toch die liegt ruhig im Schlafe. Tie Böglein zwitschern, die Sonne lacht, Am Hügel weiden die Schafe. ftnrn Amme, Fran Amme, da? üind steht ans, Es wagt sich weiter und weiter! Hinab zum Brunnen nimmt eö den, Lauf. Ta stehen Blumen und Kräuter. Frau Amme, Frau Amme, der Brunnen ist tief! Sie schläst, als läge sie drinnen. Tas Kind läuft schnei wie es nie noch lief, Tie Blumen lockens von hinnen. Nun steht eZ am Brunnen, nun ist eZ am Ziel. Nun pflückt es die Blumen sich munter; Doch bald ermüdet das reizende Spiel, Ta fchautZ in die Tiefe hinunter. Und unten erblickt eö ein holde) Gesicht, Mit Augen so hell und so süße. Es ist sein eignes, das weis; eS noch nicht, , Winlt stumme, freundliche (Äniße. TaS Kindlein winkt, der Schatten geschwind Winkt au3 der Tiefe ihm wieder. Heraus, herauf! so meints daS Kind; Ter Schatten: Hernieder, hemiederl Schon beugt eZ sich über den Brunnenrand Frau Amme, du schläfst noch immer! Ta fallen die Blumen ihm aus der Hand Und trüben den lockenden Schimmer. Verschwunden ist sie, die fufee Gestalt, Verschluckt don der hüpfenden Welle; Das Kind durchschauerts fremd und kalt. Und schnell enteilt es der Stelle. Zm Grünen. Willkommen im Grünen! , Ter Himniel ist blau Und blumig die Au; Ter Lenz ist erschienen! Er spiegelt sich hell! Im lustigen Quell Im Grünen! Willkommen im Grünen! Ta3 Vöglein springt Auf Sprossen und singt: .Der Lenz ist erschienen!" Ihm säuselt der West Ums heimliche Nest Im Grünen! Willkommen im Grünen! Geschmückt mit dein Kranz, Beginnet den Tanz Mit fröhlichen Mienen! Hoch walle die Brust. Laut jauchze die Lust Im Grünen! Der gnnve und der Schmetterling. Schmetterling, Kleines Tina, Sage, wovon du lebst, Tak dn nur stets in Lüsten schwebst !" . 0fJHHVVvf vvtMmn7 I ' " ' ' . . . M . I Tal ist die Nahrung mein) zLieg ich doch scholl kalt und tot."- . I Blulueou!i, oimcuinjcin, i' I. uV '.-: I L - . r v. -r ft - ; ; th - :- V7 . H . 1 ; ( ii y t .: . v sii . Eßs;;:ßnrK . . ) w' t J ' - ' t in r:--- -f i - ii nmn ,,i iii i irr T ls i ' - f -1i.M ,', i ilHiniW i It IfWMMl Jugeud. rr ! i cd. !s''!! sz.ii.-n di!'!!, tut uii.'it i'.mf; C:n:nu-t:f fi'SvU flc!u zur S.'cf. ,CiTicit!-'rlf ö.: r i'.:t a-.z'!'"l C, d.Zitt, die i.'ld.' I'l-il iriu!'. auf Ua .v(m iiiiö i:i;tt cm frc! cJ SJctcit. ciMiMs? Süiitct Uc'.icnicbn tm Hmüiieltt'i'n. lind der fingt iä.t mcfjr. killte trsliisi'it und f;cr, Uni die uuldm i'a'lct Sucji-u, ütote yiite P.iKfcu Ijiu imb juiou Wider. ' keuchten über Wald und ulur. Panqe karret die WahiT; Toinierschläge stürzen nieder. lut Gewissen Wer es hat im!) wer? bewachet, 7n des scharfen mm Licht Schaut er frei und bebet nicht. SUcim der Grund der Erde fra. chet. Willkommen im Grünen! Aus kitorrigem Spalt Ter Eichen erschallt Tas Sumsen der Bienen; Flink tragen sie heim Ten würzigen Seim Im Grünen! Willkommen im Grünen! ES blöket im Tal Das Lämmchen, boin Strahl Ter Sonne beschienen; Tas fleckige Sieh Turchhüpfet den Klee Int Grünen! Ter ttnave. oer wour tun sangen, Da M er mit Zittern und Ban. gen: Lieber Knabe, tu es nicht; Lab mich spielen im Sonnenlicht! Eh vergeht daS Abendrot, -,.,')) k,vV - o ? ,p. Vj v J( - V yr' - st) ,r (,)U . . 'r -Cyr; ".v.v)'.: -0 i'VV" s. '. ' " ' t. - - uwf i Der Necrcnjnmmler. I.k !'I ii ht .C-itr l:! 3 r s !:,.:'.-'!., Iii V.i .(.!.'',!", tt'.'i k'-i km t :j us, ii;;ö in,! t '.1 . ,T);f;.-!!t r.'.i f. ! t .S:,-li('.i.!;rj f:.'i,lt r.'t i.1 di, 'i'.'.-r ;';,.iii' i'f n:i,i Xu' ti.hWt t. i :i fj z an-;: V 1:1 ti ',','k.'. in U i't n.-sriüif,-!!, fiil ' i -tii.t ?chiv.irrn1 i:t ten fisx's fif MO t'.lüt tt''''t'H Ut Ji:'.;I. n !,!.) Ti'.lMVlf .l!.Kif. ,!,!, (freu fiijf tc:t Berjeu jin:t äVt'nuf zu l.uüiiuiit. I:t dem na'-cit ?.,,I können sie die Kokte noch nicht lullen; denn nur l'lfioi ui'.d Farnkraut nrüiu'ii iut Schotten der Tannen, find kei erlei 7'ruclit reist bier für den Menschen, weiter ziebt die suchende 2diat, sich der Wald lichtet. Hier, wo die Tannen erst vor wem gen Ialiren ab .'schlagen wurden, hat der wärmende Strahl der Son ue alibald ein neue' Leben hervor aelockt. ?a? MocZ. welche? unter den Tannen wucherte, ist verschwunden, und feine Stelle hat die Erdbeere eingenommen. Sie breitet sich dicht an der Erde auf arosicn Plätzen ans und bietet ihre scharlachrote Frucht auf dunkelgrünen Blättern dar. 'Zwischen den Klippen, wo einst die Tonne emporwuchs, schwankt jetzt der Himbeerstrauch mit silbcrsarbi gern Blatte, und neben ihm erhebt sich stol, der Fingerhut niit hohem Stengel und purpurnen Blüten, die in langer Reihe, Glocke an Glocke. gören nnd Seken Wer über nur einigermaßen ge fünde Augen und Ohren verfügt, der glaubt schon mit überzeugter Selbst Verständlichkeit auch richtig sehen und hören zu können. Das ist ein großer Irrtum! Man kann dreist behaup. ten: Die wenigstens Menschen verste hcn. diese beiden wichtigsten Sinne richtig zu gebrauchen. Redner und Prediger, die nach dem Eindruck ihres Bortrages forschen und entdecken, daß drei Viertel txs Gesag ten tauben" Ohren gepredigt worden ist Nichter. die aus einer unglaub lichen Wirrnis von sich widersprechen den Zeugenaussagen die Wahrheit herausfinden sollen, Lehrer, die sich ihre Lehren wiederholen lassen wol' len. ja selbst Auftraggeber, die nur einen einzigen kleinen Satz zur miind lichen Bestellung weitergeben müssen, sie alle wissen ein klägliches Lied singen von des Menschen mangelyas tem Seh- und Hörvermögen! Begibt man sich nun gar in daS Gebiet des Außergewöhnlichen. Nicht alltäglichen, z. V. der Kunst, so wer den die Beobachtungen noch betrüb licher. Was wird im Konzertsaal' wirklich gehört? Den meisten sind die Töne an den Ohren vorbeigerauscht, nur sehr wenigen ist etwas davon tat fachlich ins Ohr gedrungen und haf ten geblieben, und nur ganz Auser lesenen war eS vergönnt, außer der einfachen Tonfolge der führenden Melodie auch noch von der , feinen, heimlichen Zwiesprache der begleiten den Instrumente etwas zu erlauschen und diese wenigen waren wohl noch in dr Hiauptzahl mehr oder weiger vom Fach.", d. h. dafür vor gebildet. Man entschuldige sich nicht mit dem Einwände, daß ..dazu" ein besonders musikalisches Ohr gehöre. Das ist nicht zutreffend. Die erste Widerlegung dieser Ansicht erhielt ich durch die Bekanntschaft eines jungen Mädchens, das hoffnungslos unmusi kalisch war und doch aus Liebe zu ihrer musikalischen Schwester ilir Ohr selbständig so fein ausbildete, daß sie später ihrer begabteren Schwester Hel ferin Beraterin und Kritikerin bei deren Studien wurde; und das hatte sie durch weiter nichts als durch auf merkfames Zuhören erreicht! Wie sieht es nun aber mit dem Sehen? Was wird in den Bilderga lerien wirklich gesehen? WaS in den Museen, was auf Reisen, Aus flügen, Spazkergängen ja. waö hast du nur von dem Ort, an dem k wobnst. aelcben? ?lch habe eine Familie gekannt, die über 40 Jahre am selben Ort gelebt hatte und von deren 18 Angehörigen noch kein einzi ger bemerkt hatte, daß nahe ihrem Hause ein seltenes Naturspiel zu sehen ... .i. '.'AUtt. nnii ki war cillr lliuujwuc uiu uii Stamm etwa drei ftufj über dem Bo .; - .v." ' V' f- ' ' ;" . ml ,tk, if i " .w 1 1 ,,ik :i? iii ;? ii. i mi '! ,1, ttf-l.-f -r.r V ;-f t. i" I. -.1 ,:!.,' I r ,-. !l ! ' ,,.'!, fii.tr.!. f. i '!' !! I I k l ;t l' Ct-ittO I.i!) '-l''Mj ". Islii.fl I..I.'j,'Z jjflln,! l A 1- H .1 jll.i'l a!.,.-'ucht. ' i if-l'.-n ,!,,t l'fi'it UU)f '.IN f. tivu fu1 uns den frw.HHiti' i-tivti; ,,x. pe,0s ('t'ntt fliCKrt l tl Mitn-e Siüi'lt; l'iiute C tl tti. üair: je fi ü hru von Blume zu Vhiw, und du Heer v,'tt JUiten kr,! ! o-t ca tMMtaluscit auf und ub. Hieriset ii'bt die Cchar der Berrcitlefer, steigt zwischen den fliuin, nach den Himbeeren, sucht an dnu V den u;ich den Erdbeeren und füllt die Norde. So tun sie manche! 'ahr. bi! von neuem an jenem Fundet ein junger Tannenwald en:porwiä.il und all daZ builte Leben unter feinem dunk. len Schatten wieder begräbt. Tie Grille hiirt dann aus dort zn nisi zieren, der Käser zu klettern: die Erdbeere blüht nicht mehr, die Sie der sind verstummt. Nach hundert Jahren stürzt der neu ausgewachsen? Wald wieder unter den Schlägen der Art zusammen, und rZ kommen an dere Beerenleser an die a'-t Stätte. O, ewige Natur! Spruch. Ter Stolz frühstückt mit dem Ueberflusz, speist zu Mittag mit der Armut und ifct zu Abend mit der Schande. den eine Linde hinditrchgewachsen und Kinn in fninfTsllfr .fSöfc nufacfcfiolTen VI.... Q II '--' " ' ' ' " war). Ich habe auch zahlreiche Leute r r L. . ? ,-is .int geirvssen, vie in von iyuc juiuua bewohnten Zimmern auffällige Einzel bt'üm (init , B. kcköne Enaelsköpse an der Decke oder feinmodellierte Sphintleiber an den Türklinken u. s. w.) noch gar nicht gesehen" hatten, m thu kolcker Beisviele kann man gar erst im Mosaik des täglichen Lebens beobachten! Man hat gar nicht gesehen", daß man schlechte Waren eingekauft hat. daß die Kurie gefallen sind, daß das Theater heut um 6 Uhr ansangt, vag eine aaz schrift im Briefe war. daß ein Loch im Tischtuch war. ein Knopf am An zug fehlte, u. s. w. u. s. w. ie aus merksame Hausfrau aber erhalt beim Vorzeigen eines guten und billigen Einkaufes unzäbliae Male die Ant wort: ..Ich begreife nicht, was Sie immer für ein Gluck" haben lch sehe nie so etwas!" ' rr' HJ.. fVlf.Jt- l.. .tl Einen oeoaucniuje auiiuu uuh u recht schweren Folgen möchte ich dem Leser noch zu eigener ernster Ueber legung ins Gedächtnis rufen: daß neun Zehntel der Menschheit außer stände zu sein scheinen, bei erregten Auseinandersetzungen zu hören, waö der andere sagt. Viele Mißverstand nisse könnten nvermieden werden, wenn wir uns dazu bringen könnten, in solchen Fällen mehr unser Ohr als unsere Phantasie zu benutzen, die gern an ein einzeln aufgefangenes Wort Meinungen hängt, die wir, aber nicht der andere ihm gegeben! Woher kommt es nun, daß wir Ohren haben zu hören", und doch nicht recht hören Augen zu sehen, und doch nicht recht sehen können? Weil der glückliche Besitz guter Augen und Ohren ebensowenig gutes Sehen und Hören bedingt, wie das Vorhan densein eines TalenleS auch scho, gleich Künstlertum bedeutet. Me unsere Gaben Znd Anlagen müssen erst ausgebildet und wir selbst mit deren vorteilhafter Verwendung ver traut werden. Eliern, die eS versau men, ihre Kinder frühzeitig zu richti gem Gebrauche ihrer Augen und Ohren zu erziehen, berauben sie für spätere Jahre der wichtigsten Vermitt ler aller hohen, veredelnden und er freuenden Kunstgenüsse wie auch der besten Waffen im wirtschafilchien Kampfe. Es sei daher ein jeder auch für sich selbst bedacht.F ähiakeiten. die die Natur so freigebig in unsere Wiege gelegt, nicht als vergrabenes Pfund in uns verkümmern zu lassen, sondern sie zu etwickeln bis zu ihrer größten Leistungsfähigkeit, ohne Scheu vor der damit verbundenen klei nen Mühe? denn auch von unserem Hör und Sehvermögen gilt deS Alt meister tiefgründiges Wort: er wirb es, um es zu besinn!" k, , 1.! tf I i ii h -i''t !."". ft ,., j. jh . ()S ?''?! fr , i h? f t !, -t t- i' j , .. 'if :-s ''s ,'. r.-. i "!,;' "i ii t'r! 1 f -i ! ('i " . - t, ff u-n ht I '.-. :" ! ' ' h, 's,,.,f ,, i I. S...!(f ttrtt. .1! i'vt V;'-'i. f'ti T 'I hl ! , ,'-- ' i i i ms !' ijfi, "1 f ii i'M "! ' t;-"i c tr. ;. ! . hk! t .-'-t I"N kl h'f'e Z't,,. v'.i i Tu - ti ff " l'H't. f.?', i'. 1 UU :1 tt! U"!l l'Mft'.i!, l". l'iUi it! i:f' iri ' 1 1 ! l':. , ffi tn f tr i '' I' ' muß a tWf ClH f-tVn, i:i siü i ,t tttftf C ii!it,v ! C t t'l j se u, , fen N , n, tt?, !!' t(ltn ',' .ivinir. i1 ß" Ifiircin k,,s. l unH Ik.ud rntt i'n ri In".'. Ur3 f , üt Ke'n!.'.In. I't YaU't ihtff Ü mtksÜndkk. wU fi-'u! f f n-znken riltfen, trenn Nt lieni in 'cl i!NÄ c ksahk Iti jtintrn ilIU stfl,l! i.'icht feirein steifn 5r.ien ist die KttniNft fntaueüen, nur ßn;tjut?vn wurde er in den Clrueel hr L'er nichtnnz mit ferigklissen. er muh kämpfen. WO fkikdlich hklfcn liierte! Und die Kön!a!n? Earmen Sylv, die Dichterin auf dem Königsthrone, ist keine K2mpfkSntur. sie will nicht Blut sehen, sie stillt es gerne, wo es im Unglücke flieht. Irvorrufen will sie es nicht! Und doch sieht sie heute mitten in Krieakstrubel und SchreckenLnot! Elisabeth, die Königin don Ru mänien, fürchtet nicht um ihr eigenes Leben, sie ist ja germanischem Stamme entsprossen, und deutsches Blut ist nicht von feiger Art. aber sie zittert für ihr Volk, für ihre Lan deskinder und für daS Land, dem sie ihr Herz geweiht, denn diese Königin ist nicht die Herrscherin, sie ist die Mutter ihres Volkes! Mehr als einmal hat sie dem Tode inS Auge geschaut, sie sah ihn an der Bahre ihres einzigen Kindes, sie sah ihn nachher noch oft. wenn sie trö stend unter ihrem Volke weilte, und ihr selber war er mehr als einmal nahe genug. Darum kennt sie auch seine Gestalt und fürchtet sie nicht für sich, nur für die anderen. Wie um die sagenreiche Milde der heiligen Elisabeth sich unvergängliche Myth: webt, so geht auch von öle ser Elisabeth ein Schein der Güte aus. und in Friedenstagen weiß da.Z Volk gar viel von ihrem Wirken zu erzählen, heute freilich centt es nur der eigenen Rot! Bukarest aber, die Stätte ihres Wirkens, ist voll der Zeugen ihreS wohltätigen Frauensinnes. Ein Blindeninstitui hat sie errich tet, und die Unglücklichen, die ein schweres Geschick des Augenlichtes be raubte, aus fernen Hütten herbeige holt, damit sie unter ihrem Schutze in sicherer Hut leben können. Schu len hat sie mit deutschem Geiste be lebt, ohne darum dem Volke seine Nationalität zu schmälern, und Spi täler erstanden auf ihr Geheiß, den yy-gggg; Palindrome. 1. Vorwärts steig ich vom Himmel her nieder, . , c Werde den Pflanzen ein stärkender Freund; . Rückwärts bin ich ein Sprößling der Erde. Wo sie der Sonnenstrahl glühend be scheint. Als Weiser in dem Altertum Bin ich allüberall bekannt; Doch, tvird mein Name umgewandt, Erblüht au? Hellas dann mein Ruhm; Und wo nur Anmut stellt sich ein, Wird sie mir stets verschlmstcrt sein. 8. Ach. drei gcichcn nur im Leben ' fehlen meinem ÖJIiiJC allein, . Könnten niich zum Gott erheben, Rührten mich um Himmel ein. Aber alles ist vergebens; Dieses Endziel meines StrebenS, Achl verloren scheints zu sein. Wirst Du, Teure, stet mir bleiben, Was die Drei mir rückwärts schreiben? 4. Kennst Du das Nöhlein wohl: 'S stttft kein Gespenst darin. Und fliegt von binten doch Gleich schnell, als vorn dahin. 8. Ein Weibchen nenntö; im schönen Gar ten Nascht sie Euch das. WaS Ihr versagt. Uno wird, sie mußt dies ja erlvar ten, Vom Herrn sogleich hinausgejagt. Rückwärts. UnS bracht ein Bote frohe Kunde, Indem die? Wort er rückvärts sprach, Von neuer Zeit nd neuem Bunde Stech all der Sünd, und all der Schmach. Ztötsel- nnd Spielecke. i , ? ; . -1 ! I ' t;1 f it f,f ,.-, , ' ' , t ' ' i k" f 't T '' f'.'it T f i ( l . ' " i - 1 -M 1 i ' ! k j' f ; it tf ' i'k t !'' ', ii I t,k P"'.... n..:k.-.. H i't. (' ;r.f ? ' 'f i' '!. ! f u, IT ! ', fr", f ' ;1 !:1 .''::! f!?f d z ."'S f i ' '.k irr? j- ,.,(,,,, Mi P' if j,' " . I S'f '? ' !;.-! ,''! !! k Ttt"- c'i'.f', i i?n i' '' he C '" Vi;tt: : j, ?r li! " ii V- I ?'f: '. frt l!"!, C'.'i's:!f. t t tiiH.'f r :t liil S;."l H f Uri? tt.i. t-1 ltslvn f.!'ie ', trtil fl.ru tsl CfHft In ik'k ir-in tuV. n!kk s t l ik t hu ' I'k'i tfttnnen irtfft! f d.k tent jit.ittlMi '1 j.ii.niuife! Jg Potfi Pkos, pitl sh Im. wkk ivi rt Ute ftuMieLcrlf Vttt li lfeit fun und tret rur ein f nt '".r.'.trx üfst r.n if;t?f .anst, ht weiß fS, k.!er ha! ein nomziN o:I Weib (iffrxcif n! In einet dfut XfN SJcchenfitlft erschien unlänast ein inierrfTanttt Artikel den ihr. Ct spricht in humorveller ?ikise datüber. wie sich so est die rau ol! Märtyrerin des Mannes hinstellt, wie sie ihn schilt und seine Schier geiselt. und wie sie doch dem Manne gleich sein will, und wie. wenn ernste Gefahr droht, sie doch eiligst unter seinen Schutz sich flüchtet. Sie mahnt zur Verträglich keit. zur Nachsicht und Milde, weil sie das Leben kennt und mit dem Auge der idealen Dichterin über dem niedrigen Leide ein höheres Ziel er sieht, dem wir Menschen zustreben und nicht lm Staube kleinlicher lln duldsamkeit versinken sollten. Ein Ideal kann jeder Mensch ha ben, und wenn eS nur das Streben ist. dem Nächsten gutes zu tun. es ist ein Ideal, des Strebens wert! Carmcn Shlva ist keine junge Frau mehr. Sie ist im Jahre 1843 zu Monrepos bei Neuwied am Nhein geboren, und Sorgen und ernste Auf gaben haben ihr Haar gar srüh ge bleicht, aber ihr Herz ist jung geblie ben. so jung, daß es frisch, pulsiert und mit den Menschen fühlen kann und Nicht verknöcherte m e'genwun ger Selbstsucht. Wie eine gute Hausfrau ist sie ge schäftig. im Staate wie in ihrer eige nen Stube, und wenn das Tagewerk vollbracht, dann drangt lhr Genius ihr den Griffel in die Hand, und sie muß niederschreiben, was lyrem Geiste entsprossen lst. Das gibt sie dann den Menschen hin, wie man reife Fruchte bietet, ein jeder mag sich nehmen. 'was ihm be hagt. doch drängt sie ihm nicht ihre Gaben auf. Ich habe ein kleines Büchlein vor mir: Aphorismen sind's, Blüten auS der Gedankenwelt der Frauen. Viele Perlen reihen sich aneinander, die Frauensinn zusammengetragen hat, und unter ihnen finden sich auch 0. Einfach im Gewand des Lenzen Schirm ich meiner Mutter Vrust. Hell im Morgentau zu glänzen, ? Ist de.Z Lebens zarie Lust. Und. geschmückt zur FrühlingSseier, Wog ich ans der stillen Flur. Und den schönsten aller Schleier Web ich kunstlos der Natur. NückwärtS lies nun meine Zeichen. Und verwandelt ist das Wort. Sieh! und ich umfange Leichen, Trage sie zum Grabe fort.. Bis zum ewgen Weltgerichte Halt ich sie in meinem Arm? Doch, entfernt bom Sonnenlichte, Wird kein Busen wieder warm. Vorwärts die Silben oder rückwärts lies. Ich bleibe, wag ich bin der Freiheit Hindernis. Homonymen. 8. Wir sinds gewiß in vielen Dingen. Im Tode sind IvirZ nimmermehr, Die finds, die wir zu Grabe bringen Und eben diese sinds nicht mehr. ?V,m weil wir leben, sind wirS eben, Von Geist und Angesicht, Und weil wir leben, find WirS eben Zur Zeit noch nicht. 9. Wenn Du eS bist, gewiß beneidet Von Herzen Dich so mancher drum, Dem all sein HerzenSgliick verleidet DaS allzulaute Publikum. Wenn Du eS tust, wögst Du beschauen Dir ja recht gründlich Deinen Mann, Weil zu gemütliches Vertrauen Dir sonst bedenklich schaden kann. ösunt der Rätsel in vorlzer Rummer 1. Uhu. hu. 2. Nelies, Feiler. 3. Husch, Schuh. 4. ZeuS. Suez. B. Neben. 6. Leben, Nebel. 'X ' ' i r ' :.' n fi V i! I" rt'r-t .-!! f'"' l't ,! ff f""-i t if, ' " " ' - W-.l !j ff.t ! '. !' i ff ' t!r! ht ttl't .)'..'.' - ii Yf p " ff'! !. V.r ht !; Cl?fht k,!'. ist r1 5. , ( '. 7k. .-t f. Tt ! j ht , im', :,t f t l i ,'l ,-r.i !.t .1 q'l,':f ?. -,f f Uu, sie ffsj, tr he Cii !?!, '-? t C ','ne iV-tt tci ret f ''.!: ,.!!-, ist l'e l't!!' eist f !,.:, he ge: leicht ist? .ltuii, ili t.'tr-t'z! i t Si'f.l, tt e n n se (i.U islk nu;n iit hi! Ktü laüM iM Iti.5,1 istk U.5tu:rt tetlittt Wtihi an Set!, Ii'tnn'4 erreicht ist?" Xcl UiUi Flamme ist U,t ti!i.t: .Mititauc einem Menschen. Itt an das Häusliche ttlück nicht glaube will!" .Frankn, welche Pöliük treiben, sind Hühner, die zu Geiern wer den.' ,T!e Dummheit dräng! sich bor. um gesehen zu werden. Die Klug heit steht zurück, um zu sehen." Tie Tichiergabe macht sie nicht stolz und blind: So kühn soll der Tichler und frei wie der Aar sein, Wie leuchtende Sonne so warm und so wahr sein, Im Fühlen so sein wie die zarte Mimose. Gewaltig wie Bergstrom, wie Quelle so klar sein." Mich kränkt's, daß man mich lenken kann, Ter Liebe Strom beschränken kann, Daß ich die Qual, den Dank der Welt, Nicht gleichgültig versenken kann." Sag nie der träaen Stunde: Eile doch! .Der fröhlichen Sekunde: Weile doch! Dem frischen Tichtermunde: Feile doch! Der tiesen Herzenswunde: Heile doch! ' ...... Dem heißen Liebesbunde: Teile doch!" Jetzt aber ruht die Feder. Drau ßen heulen die Kriegsfurien, und im Palaste bangt eine Königin für ihr Volk. Aber auch hier ist die Königin Weib. Mit unermüdlichem Eifer und rastloser Sorgfalt sorgt sie um ihre Kinder sie pflegt die Verwunde ten, tröstet die Verwaisten, streut Hilfe und Wohltun aus, so viel sie kann. In London lodert die Flamme deS Hasses auf, von Weiberhand entzün det in Bukarest hilft milde Frauenbund deS Unheils Fackel nach zarter Weibesart dämpfen! Frau Karoline. Nicht geringe Panik gab eS unlängst auf der mit etwa 1200 Ausflüglern besetzten Barke Ste rina", als diese im Tau deS Schlep pers William MacAllister" bei der Fahrt den Long Island Sund auf wäriS in Hell Gates Wirbel geriet und etwa anderthalb Stunden lang ein Spiel der Wogen blieb. Erst nachdem von Scaly Point auö, ge genüber Astoria, L. I., nach dem Schlepper Taue geworfen worden waren, so daß dieser festgemacht und von ihm aus die Starina" in den richtigen Kurs gebracht werden konn te, kam wieder Ruhe unter die Aus flügler, die später ihre Fahrt nach Glen Cove, L. I., fortsetzten. Der Ausflug war von der Sonntagsschule der Protestant Episcopal Church of the Ascension in Greenpoint veran staltet worden; an ihm nahmen fast ausschließlich Kinder und Frauen teil. Als man zum Eingange der unter dem Namen Hell Gate dekann ten Stromschnellen kam, fuhr gerade der große Bostoner Dampfer Massa chusetts" stromabwärts. Seine Sig nale veranlaßten den Kapitän des Schleppers, sich ostwärts zu halten. Hierdurch geriet aber sein Boot, wie auch die Barke in einen Gegenstrom, und lange Zeit schien es, als müßten beide Schiffe an den Klippen von Blackwells Island scheitern. Auf der Starina" herrschte ein förmli cheS Pandämonium, und nur den angestrengtesten Bemühungen des Gemeinde - Seelsorgers. Pastors Bentley. ist eS zu danken, daß die sich ganz verzweifelt gcberdenden Frauen und Kinder davon abgehal ten wurden, in ihrer Angst über Bord zu springen. '