o ,,r Vs.'.f. , , t i ! V!e Weife miilj ;Uniicii. t i i lZ n u n l i u i n f i f t f, t J k o 4 t s' . 's . , . t 1 S ' K i t 5 I -t f" ,. ' I f I n I . J s, ' ' ' , t , ,, , , , i f ' t t ti . I I ' l f i S l ' ( 5 f " ( , 1 ' -1t t ' ( . . f " J ' 1 . f.'t i I, I 1 ,', ',i -M ( 1 ' ' ' ' ' ' ) . ( -!' ! t I J " i ' ' s k ' ' : I ; i -i '( . ! f ' ' i t ? ' '? . ' ' i , . t I ("1 . ' 1 , , I J j ' j- I ! f '1 1 .' t 1 1 , , I-, , r , . i r j 't f 1 I - t I 1 i-l K . ( 'S t ''! 1 I t , ! f f n 'i r.-fi l . i , , , f. I r f 1 t I ! ' t f sl:. z r t i i : 5 ,i t t '!"''! t ,'"?' f , 1 : : 't ', ' ' '1 '.''I I f : f.- . i i t s '. I1 r "i ( T-M- M, : -vt r i ! J 's r - v I jf l I i M r, " . "t ( i t I ' H I' t r J f ''s T v""i t ,1 n .f J f t '"''1 T 't i I"! .' j... t c r,r !:, ' : i r r i .1 ' t: .yi. f,-i f '!! f ' '"'! It. J ;e r I 1 U 't in ii , r t. " t t rrp. nrtn, c'.i f ll f.! i'.'er, t 'if ff k c Vllcrdf e nbdur l't 5 'iiet rri! rnrcl ;i.f: ,:'v:f tte trlril r'.ükN irir Krifitn Tt fernst ri ou f-n o:i3 Nttn freiten 2ote in die i'hubnenpnf.f, tnne bastendc. kiüae l'Irnif. Mit teil auf dem vieres M. niit c"m ließen Soitiftafe ftanJ sine tjtcfce, swtüichk ntaa, mit cufnietit.mien .Nun. 5e:r Leiten, warum fehlt seit einize Tagen die Tochter Ihrer Wienerin? Cie ist fleitzZq sonst ... 1 ' " a ' 1 11' t irani a n,. utuwk u,ii.Hiiv Zündung, firau Lanaenscheit haben i-T. mit sv;?bsliffmä'- is. s.k . Äi.IrL t vSii ?5i!ufe:i?ÄnJl Ueb r iuciniqieu i'tcui tictet jci !. ' . 4;ji-. k,?, ; n.a reu, S c wissen doch, oag ich alles .k , l'emerken muß. an allcZ denken mutz. .U 1.1 m Tf. S rTwÄ SlS riÄÄ &&JM !? r ?, ,? S SLji? -IwJ IS 5?SU 5i 5 j? 55!"? Ö OV'" "iS"' iiiuumui, iu, vu ix. .a t: c co.r I möchte ich alles hinwerfen. Beson- i-r-ri Vnr.n X? st(TS?. fY.-,,. . I ; w-:r1.- ,4UU ki,! .rr. L , 5" Ä ch bm ooch auch schon an sie elf Jahre bet Ihnen. Ich kann es beur ?;rw evmJ.. rin sa . Wien. Immer schwankt &8 0e schäft. Die Hauptsache ist ja: wir loben hier ringsum keine Konkur I rpm. r ftntir im TW . ( V V V v rn;r LrhVn VAn,uIangenM :es wno teurer. Warum tollten wir :? 1 . st ,, . , , , Frau Lanaenscheit Nickte: Natur ' " I I"i n-rv rf . . I will lch doch t Tfr.r nrh'if'tr Öfhr Vnhnvhnhittrn I 7l 3 ibts diesmal nicht! Eher Sie brach ab. Aus ihren kühlen, dunklen Augen flammte es auf. Zrau uno yarr. er groe Mann ne ben ihr duckte sich ein wenig vor die jem Blicke. Er kannte die Energie. .:e Harte der Frau von so man cher Episode. Vorsichtig meinte er: Nun. feie wollen m icftt einen Ge schäftsleiter aufnehmen. Der kann .ag aues am besten regulieren. rr.yi-- e.Y 9 c m I Stilen iay out oie uyr uno aa te abschließend: .Nun will ich auch a?hen oder soll ich noch was. Frau Langenscheit? Frau Lanaenscheit hatte eine auf Ulttnbt Bewegung gemacht. Sie wollte noch etwas, ja. doch im letz ten Augenblick überlegte sie es an ders Es war schließlich nur ein An lergebener man konnte dock nicht caes restlos mit ihm besprechen. So sagte sie ausweichend Kommen Sie leutenilt Ihrer Frau zu meinem vuri Nein, anä' Frau, entscbuldlaen Qk ich ich : habe keine L'i" Flüchtig lächelnd meinte die Frau: Keine Zeit? Hm. hm. kenne ick, f.'im. Sie müssen zu Ihrer Ta rockpartie. Nun. wie Sie wollen. wünsche ( mir immer gern die Herren zu meinem Jour. sonst wird's C zu ledern. , Wenn Sie wollen mein 5-immel. ich trage nicht, diel zur Unterhaltung bii doch mein Neffe würde sicher !!ch gern - kommen." Der 5Saler? Ich kenne ihn noch r-cr.ig. ' Bleibt er noch lange bei nV:- U. '; . . .Wkr locißi lan rann oas bet -e len Wandervögeln nie voraussa Et ist ganz verliebt in das al te Nest hier. Jeden Tag entdeck! er rent malerische Winkel. . Gott weiß, 1'v3 sltiä issm einmil ' tnrhr n!ri ,,...., wiivi i ;ct Bilde? hat er noch nicht der t.tVft. .':t ktbl ttV ' - ! Zvm den Leuten nzchsedenö. Xzm 7"-" 'Z-"'. wandte sie sich an einen grohen. gut. emzutreiben. ekleidk'ea Kann, der zum &!ufj ..sLt. unter Erne,tme Lanzen die Fabrik verließ und boflich grü "..eitunz war aM ntM ?,r,s . fchkr einjertitft, wurde daZ C?f fiait 1. " w i I 1 1 : 1 , , I 1 ! f'f if ! . , (' 1 1 " i J: ( l'rt s ' !','!. 1 ' f l-v f. j . l-f ,' ' ! ;'tVf f-:r' C' ?r i ! ' : f mi' r t,i ''''. ' ..:! ' f ""i n ; ' ' ; f ,! fr i r::r( ( f t 1 ir-f-f ' I r , " r ,. . ff '."i, r ii. I iin i ? i i '!( y '! I t i "ü'fr-f! "i t 'f tu t, U't :.f t .f:n, ' ,t tut r.-r::i :. ', ! ? ftr ff'f V !!'-?: f !n: f : j: P'" k!"k 7"lk,k I"i cr s cr:e:-n U-.r.itxt 'J.'encn f.r JKri 'ir.V(l trurte i"":-fr lc!r.r!f". ctireniar.icf, Hutbänder fut flenn- in AMg ver crtizt. 1:n erzählte ticn den grauen früherer l:';-:'ft:;:J nen, ba sie stunenl.-nz in den -erlern ttrumflaafen Kann, teill tn !ie triettn. bau mehrere Learn e engagiert neue aVmTl ?no I LPsrnrtitt mthr Sett fiflv ,.n I "'' V. uiivi t-u rv ein. Kühl und fest führte sie 1'. m , 1 i , .. h Regiment , - nur IN letzter Zeit nvu4vcu u;r tic ugci in rer ano "kaZ schwer. Das Geschäft stockte. Bestellungen liefen langsam ein Die fnisierKfcen Seidcnballen. die immer h,.s. ,., ,m Jii0rr3t gearbeitet wurden, wuch r . ,c ' en in oen Daumen, ntau Erne- . liliV IVUJJ". IS HüliJ USIIUU. C3 UCUUl 'e bier ein frischer Geist herein. Und &m Geld! Und ein weiter, junger Blick. Sie wurde alt und müde. Nun. das würde ja wohl jetzt anders erden. Ein Direktor nahm ihr l u t ff lca u" UUCS. ÜlUU -U Frau Langenschei! ging ein paar mal rund um den Hof und über stog ihr Eigentum mit prüfenden Blicken. Hier die Fabrik mi dem ,-,,, m-, v ro S'ZA' ihe von Pulten sahen sie aus, die schrägen, fl.n ' J c ! steinernen ebäudt. -mtlYr ß mstockig, orett, wuchtig. Erst Dort das große, alte Wohnhaus, rm vor P? Jw hatte sie einen zierlichen lassen. An das 7i; ; ( v t' i " i. hinter dem Hofe lief der große, tiefe (MnWot. irS rtTl l ...3 tkt iui.il ins Ttiu iiiiiuua. Ütai, 'snos. !. Owy lttv iwiv siviivt vit irischen Lampen aus dem fast , r . . ! ' ganz erw cyenen e?n uchtörok des tt?rüblinasabends . . . Di Mübl weiter unten, welcke die Fabrik mit Strom versorgte, stellte ihr Rauschen und Hämmern ein. Es wurde Nacht, Da aina die ffrau langsam ins Haus. Die Räume im Erdaeschoß waren geschlossen. Seit Jahren wohnte niemand darin. Es war ein wen a feuckt und mufna in den 9im rnern. Das kam wohl von dem die len Schatten. Die Sonne reichte . . '. ' selten mit ibren Strablenarmen bin ein. Von der einen Seite lasteten die Schatten - der Fabrikgebäude, die Gassenfront war nicht Sonnenseite. Ein wen,' s'? Nnnk i, Kmu im Vorderhause still. Ein Geist der Ungemütlichkeit, der Frostigkeit kroch aus den dunklen ' Winkeln. Nein, schön war es hier nicht. Nun, wenn dT?s so a'mn. m? si, hnM, w-nn daZ Schicksal den Lauf nahm, den es nehmen sollte, dann würde der neue Direktor nicht lange hier woh- nen müssen. ?ta. es wnr kieNet ganz aut. wenn er sicki nack, einem lichteren, sonnigeren Leim sebnte . . Befriedigt griff sie nach ihrer Ta Iche, darin ein Brief knisterte. ?ia. es schien sich alles so m wenden, wie sie es dachte und wünschte, Nn n;, ?t: onnnfn ,r die breiten, weißen, bequemen Holz stufen empor. Oben ein weiter, hel ler Vorraum, wie nwn (fin hmi'mri taaeS selten nock sinket, effe ffien. tiiren mündeten in die verschiedenen Räume, große, geschnitzte, wertvolle Schränke füllten die Ecken und Plät ;,t an den lärmen Wänden 8 TÄti war ihr Reich, der ganze erste Stock. Doch ihr Fuß schritt noch weiter. Langsam und etwas atemlos erstieg sie den Giebel des 5,ausez. ttnrt herrschte wieder eine andere Luft, So wie es unten dunkel, feucht und muffig war. im, ersten Stock behag l , .;Y!, . (.....rijc t. iiuj, ymmuity uv tust vmysuluj, 10 war es bier oben bell, alles wie n lÖllft Ulth Plrffit rtfrt1l(fl. Ml,,, in unendlicher ??ülle vollen aus ollen i .,.( , t .., f, V-a i ' ' ' ( t ' 'f f i f , s , i ' - f ' '! ' ! ! . ' I f" ) ' I Mi 3 z I r ' m rj f h :i ur.: ,.,,! r , 'M I 1 .!-! r I -n - s! ! I i i '! ,:: r ,j vt ; e kl lViT'A t"I.Jt i r 'i ( t r i il "i '.r'-'i '":r,ff,";tn r.r'.fr'i'.r .Ni.i', i -.t fj rrw.e i hie r.f r 's!, Lk,i!k !.lni tw; ( n l.t.iii i-n tr nfi ;i'e:!inni, ca d'i' i er ff'tettfti trs tknuin.z jttidfr frjjMlt ilnen so dikl von du!" ,, t -! I.-.r! f.rii. jftzt fnieiitt!j'i du! '.'ter die guten Leuten haben nnch v::n cf';!'Mi und grsprochen. Bin ja f J rn f-f y;u Monate bei dir!" i'i'an törte es on dem Zon. den las l;.:-k Mädchen der gefärchteten xta qe-enäber anschlua. daß sie ihr in maniern Punkte überleben war UN,, besonders in einem, den selbst Ernesline Langenfcheit anerkannte: se war sehr reich, verfügte über ein L',crmöaen von mehr als" einer Mil- licn. Martina war ihres einzigen Lruders einzige Tochter gewesen. Seit einem halben Jahre war sie Waise, und Frau Langenscheit suchte sie mit allen erlaubten Mitteln in Iohannesberz festzuhalten. Wenn ihr Plan glückte der Direktor war ein scköner. stattlicker Mann, wie oas Bild zeigte die Fabrik der schlang Geld mußte es verschlin cn, um wieder neues einzubringen. (Fortsetzung folgt.) Ein kostbarer Teppich. Das Viktoria und Albert . Mu seum in London hat als Leihgabe eines der dier Stücke erhalten, die den berühmten .Perlenteppich von Baro da" bilden, diesen kostbaren Schatz der indischen Kunst, den die Kenner für die wunderbarste Stickerei, die es gibt. halten. Er ist aus vier symmetrischen Flächen zusammenqesekt, deren jede 20,55 Meter im Quadrat mißt und die genau zusammenpassen. Die Ausführung dieses Teppichs wurde von einem der Vorgänger des gegen wältigen Maharadscha bestellt, der ihn als Decke für das Grab des Mo hammed in Medina ftifien wollte. Die besten Sticker und Juweliere von Baroda mußten drei Jahre daran arbeiten und das verwendete Material kostete etwa 4 Millionen Dollars. Nach der Fertigstellung erhielten die ausführenden Künstler ein Geschenk von w.MODollars. Das ausgestellte Stuck zeigt m der Mitte eine Blume. die aus vier oder fünf Diamanten gebildet ist. und 24 Rosetten als Rah men, von denen jede 52 Diamanten erforderte. Rubine, Smaragde und Saphire sind von Arabesken um rahmt, die aus schönen Perlen gestickt sind. Ncan begreift, daß der Hindu Prinz, der, von feiner Lieblingsfrau zum oyammeoamsmus bekehrt, in seiner ersten Begeisterung dieses Wer, sterwer! dem Gedächtnis des Prophe ken weiyen wollte, iicy cyiieftllch eines anderen befonnen und die kostbare Arbeit beyalten hat. . Bei einem Revolverduell in den Straßen von Clarksville, Te?., wurde Buck Brewer von Joe Lowry viermal geschossen und starb etwa 30 Minuten später.- Die bei den jungen Manner, welche promi nentcn Familien angehören, hatten erst kurzlich eine persönliche Aus einandersetzung gehabt, bei welcher es auf ottenilicher Strake zu Tat lichkeiten kam. Als sie sich zwei Wochen spater wieder zufällig beqeg neten, zogen beide zu gleicher Zeit ihre Revolver und begannen zu seu ein. Koniferen 'Holz lakt im Dunkeln auch ohne vorherige Besich- tigung fein Bild auf der photogra phischen Platte entstehen. Honors V. von Monako richtete ein fürstliches Brotmonopol ein. Nur offizielles Brot durfte . gegessen werden. Ein Sack Weizen zu 200 Pfund enthält etwa 5 Millionen Körner. Kompagniegeschclft. Ein reizende? Mädchen, die Tochter des Wirtes!" -Ja, die zkeht die Fremden an, und ihr Vater zieht n. ,, i i '' , l t ... , s , (. i'i j. i i ' ' 1 - ?sf c t ff r i -i i . v i " ' f i :i "i ir i ! ' ; ?:t ' . ' f'c ';.' ; . ti i . I t.tl d" cii i j i i' . i, i r ', i ( i i , f t ' "' , ff. .' i -i .f I ';: I h S.l ..r ,x , t'-' V.r. ei ' s' '.'.'f'i'fr, lt r r "'i 1. 1-f :: 't iln t:i!vf 'f .i; Tc:i(4.r ' rr t! C' ein fd-itr. ((t ". r-.r ntt an-eklc'.'. (, J-.M f t I i; ) fr i f !, .wv Ktl '." f t".:' I, k i "t 'e 'et, er't :t tu i.n , i ischen sticht et ;;t a.:Z. das kann i s;abe mich selbst tvn feinen nfta-an !.',s. ifiiiUtii!C!i . tuii,.i iyj'- überzeugt." sich d'erlasien. wenn er sein Wort : aab. und so kam ich auf das itj kS Herrn Po??e und in die Hände! ke, Z'',kr, eV ür'ZxiH 'it!n , Aus Unrel jlcrraa konnte min Schon gleich in der ersten Stund,! ' i """" ,j merkte ich mit Ler'.rlinderunz. waö für gewaltige Kenntnisse Herr Zem plln in der griechiick'kn Spraye hat' te. Ich kam dann später bisweilen mit ihm ins Plaudern, und er er zählte mir seine Geschichte. Er hatte das Lehrerseminar besiicht. war aber dreimal beim Examen durchgefallen. weil es ihm ganz unmöglich war, ein etwas verzwickteres Recheneremvel zu losen oder irgend etwas von Mathe matik oder Geomenie zu begreifen, Da er nun kein Ezamen mehr machen konnte, wurde er nicht angestellt, aber bei dem Mangel, der besonders damals noch an Dorfschul lehrern herrschte, auf seine Eingabe hin von der Regierung als Hilfsleh rer verwandt, wobei der Staat kein schlechtes Geschäft macht, den das Gehalt derartiger Ueberzahler ist sehr karg. Er konnte gor kein: Sprünge damit machen, mußte im mer zu Haufe sitzen und war da durch Zufall auf das Erlernen des Griechischen gekommen. Er konnte ganze Stellen aus Aeschylos und Sophokles auswendig und hatte es soweit gebracht, daß er Plaio und Aristoteles las wie wir unsere Jei tung. .Und mit diesen riesigen Kenntnis sen wollen Sie immer hier als hal ber Dorfschulmeisler sitzen bleiben, Herr Zemplin?" fragte ich ihn. Was soll ich machen, mein Jun ge?" Gehen Sie doch in die Großstadt und geben Sie Nachhilfestunden! Sie würden sich glänzend dabei stehen." .Ach. die Großstadt!", sagte er wegwerfend. .Mich zieht's gar nicht dorthin. Ich fühle mich auf dem Lande am wohlsten." Es schien so, als wenn ihm nicht zu helfen wäre und als wenn er trotz seiner griechischen Gelehrsamkeit auf dem Dorfe versauern solle. Das tat wir leid, und ich dachte darüber nach, ob man ihn nicht dazu brin gen könne, ein menschenwürdigeres Dasein zu führen. Und in meiner schon von studentischem Uebermut an gehauchten Findigkeit heckte ich einen Plan aus. In dem Dorfe wohnte ein alier Ackerbürger Melchert, dessen Tochter Marie zwar schon hoch in den Zwan zigern. aber doch ein dralles, tüchti ges Mädchen war. Der Alte war schon etwas bequem geworden, und Marie leitete allein die hübsche Wirt schaft. Daß sich noch niemand zu ihr gefunden hatte, war auch ziemlich natürlich. Sie zeigte nämlich nicht die geringste Neigung, sich auf dem Tanzboden sehen zu lassen und mit den Burschen des Dorfes zu scherzen. So aalt sie als eine Aparte, der man achselzuckend oder mit Naserümpfen aus dem Wege ging. Ich hatte mich bisweilen mit ihr unterhalten und sie recht verständig gefunden. Wollen Sie denn nicht einmal ans Heiraten denken?" fragte ich mein Schulmeisterlein eines Tage? ganz nebenbei. Ich?" machte er entsetzt. .Mit meinen sechzig Mark natürlich?" Die Frau müßte eben noch etwas hinzubringen. Sehen Sie zum Bei spiel Melchert Marie! Da ist sicher Geld." Er wurde sehr verlegen. .Die würde doch gar nichts von mir wis en wouen. 1 1 ,i. f . , '!' t ) t ' t 1, i i l t , i "t'l (1 ( V tu ' f-j f i t i i "f" t i ff Ulf .', ..1 . v t. I 1 ' ' If 1 I !' !f rl f 1 'l' 's" ! ,1, i r:'i'c .. fnr .t e: :'. t ' t ( i i f m i ; i' i , i' '."" . nt n if 'i (i- i r ". i .' riM W ' '.! i, r ,-f : 'f ! t (;f ile c" t ''f.fii l:t, itnd' '..Ü ,f:i ; tn ; riet . .iii I t tiiuriel'ti' ! ! r i-,n,''e. um f; 1 t! Vfffi eine raliüen. j. - .um I i k i ' ' 1 1 ) I . .: ' ,T 1 1 j 1 : p i ! t v ! i ti ti An,. en';- I t.:0 n'j ti -ch rn. i-p? i.-r fe-u fr mich .iefleiit.i die WffAchte deä Pel." prnnes,sch,n 5triei,se Ich habe sie , ."f: Jüi ,- l, X,,..s4, Jti konnte mir kaum da, Lachen j en welcher , Mar e aber aus .i.ler crle-.enhnt S.e '5: an . hcn untersten Fach deZ uerrkzalK ein altes Kochbuch ent ..,- .)i: , . ' irine t Ml.Mff i?r flr 1 . ,- f . . V Mutter geerbt haben moste und das fioii ganz "erstaun war. Mit In tereiie blätterte sie darin und bat sich w uch ans ftniie 'iarte aus. .Mit dem größten Vergnügen", stoiiene emptm. Nack einigen ?,i?n rip i.-f ZK, sich doch einmal m flefAerts ta r'A fiiaen und sich zu erkundiaen. wie dem Zrälilein hnn 9, n. ;, knssckisok ii ni ,;!-,;, Q-A.m dnra. mm ;-. r. .-tu . hntit&H i8 , 1 ?, freudestrahlend, das; er sehr liebens, '"Wommen worden sei und WBTntÄ Worüb ?? ' sate Worüber i fragte ich .0, uber wirtschaftliche Angele ettihttn fZ , m f, - i fix f . - " m w mu siert. als ich ihr von dem göttlichen Sauhirictt Eumäos aus der Odyssee erzahlt habe, und meinte, ich würde natnt .;., O wwiü Lllic,, aiivwiri abgeben, es müsse nur etwas Praxis vei mir mnzuiommen. Ich wußte genug und empfand yerzimzes vergnügen bei dem Ge oaniea. yicr in jugendlichem Ueber mut die Vorsehung gespielt und al les ms richtige Geleise gebracht zu Wven. Meine gnec nschen Ferienstudien hatten ausgezeichneten Erfolg, und ich bestand das Examen mit Sehr gut". Im ersten Jubel des Studen tentums und bei den späteren ernste ren Arbeiten für den Beruf vergaß ich den kleinen Schulmeiste- mit den großen griechischen Kenntnissen. Erst sechs Jahre nach jener Zeit kam ich mit Onkel Konrad wieder zu de.a gastfreien Herrn Pogge. Ich be suchte natürlich auch das Dorf und erkundigte mich nach Herrn Zemplin. Man wies mich nach dem kleinen Gut des alten Melchert. Eine ge fünde, frische ffrau empfing mich. an deren Schürze sich ein pausbäcki ger. etwa vierjähriger Knabe hängte, Ich erkannte sofort Melcherts Marie in ihr. Als ich mich vorgestellt hatte, entsann sie sich meiner auch. .Ah", sagte sie lächelnd.' .mein Mnn imi-r, sick si-,en esu w!'. zusehen. Wir haben oft von Ihnen gesprochen: Ich bewirtschafte das Gut mit ihm allein, mein Vater ha! vor fünf Jahren daS Zeitliche gefeg uti. i M dflMi.f in die 9r flt.f und kerein i?t in koken Stiefeln und derber Lodenjoppe mein lieber Zemplim Er war voll und rund ge worden, feine Haltung viel strammer als früker. .Da ist mein Mann", sagte die Frau vergnügt. Nun bitte ich Sie aber, auf eine Tasse Kaffee in die gute Stube zu kommen. Wir haben 9. . . . . . .. ' über vieles zu plaudern." ..Gebt eS ?kknen aut?" fraate ick den Mann, der mick sofort erkannt hatte. O danke sehr! Wir können nicht klagen. So ein hübsches Bauerngut ist noch nicht das Schlechteste, wenn man rationell wirtschaftet und eine ' ' ' tüchtige Frau hat. Viertausend Mark baden wir b sker in iekem Jahr zurückgelegt." Und daS Griechische? Er kraute, sich hinterm Ohr. .Ach, wissen Sie. ich komme gar nicht mehr dazu. Davon kann man heutzutage leben - , f l ' A e l K-:: t . i Vx ! , f ",-.( . " V1 'j . ' I '? - M - ' ' M ' ' I f '' 'r rj ' i - i 'i ' ' ..-' f I I ; ! ' l SS 1 l f -ir "li ,V ' ' i "; ' 1 ,rr .'U ; ' , v Al :. 'V z. rir . ; , : X U t' ' I j !- .V UV' f ., i . ..i - U . Aguamkrinf-Ztickerri verschönert i'.c, cln's.n, sie fjiift in einem 2i'nm!ii'bXf nnt mit fiiiM taincn ÜrüiMOtict Ic;r, jide ?p,wi'd hat in der Ritte ein Q'!'in iu mai:;riitifm' ffl.um rniuiiif. f.ütt i,!'ek fiüfit anliegenden te-? reLirnff Jiu'ia l't tut eine irrne vi'rm einer -ckieppe tvt runter und einen Vindjd ,vi,;,r ,rdciiö ,,d vcracKot'cn, Xtt Itsch , Maler. köstliche Kaiser.Anekdote wird lu,n Nättruiigsjubiiaum erzählt aiser ist danach über den teil I iceise scharfen Widerspruch, der sich gegen sein Wirken auf dem Gebiete der Kunst wendet, gut unterrichtet, und er äußert sich auch mit einem ge. , f Humor darüber So bat er schlichen zum Besten gegeben, für dessen . Richtigkeit er sich verbürgt: In einer Kllnstlerkneive zu Kassel wird kräftig gefachsimpeli und. wie J ".r . ' unausbleidlich. kommt auch das Ge snräck mit k,n nnihr nz m?Krn Künstler schimpfen mit Vorliebe. Ei ner an der Tafelrunde aber, ein ganz ... . - - ' . . 0 lucyiiger Landschastsmaler. tut es den übrigen vorauf und erklärt und be kräftigt es auch mit dem ja unwiderlea lichen Faustschlag auf den Tisch, daß der Kaiser nur Kitsch auskaufe Die Kollegen lachen und wehren ab. Der Kritiker versteift sich auf sein verfassungsgemäß gewährleistetcs Recht der Memungsabgabe. und im übrigen sei er ein freier Künstler, Aber Kitsch bleibe nun einmal Kitsch, Ausgerechnet in diesem Augenblicke wird ihm ein Telegramm eingchän digt. Er reißt es auf und wird rot bis an die Haarwurzeln. Ganz der legen schleicht er beiseite und liest nun blau aus weiß: xu Ausfiel lungsleitung teilt Ihnen mit, daß Seine Majestät der Kaiser heute nach mittag auf unserer Ausstellung Ihre Landschaft käuflich erworben hat. Künstler sind auch neugierig, und so dauert es nicht lange, daß dem Landschafter das Telegramm auS der Brusttasche herausgeangelt wird. Un geheueres Hallo! Endlich erhebt sich ein Professor und spricht: .Lieber N., wir haben nicht gewußt, daß Sie ein Schund und K'iischmaler sind, Da Sie als solcher nun aber offiziell ?"wnnt sind, wird Ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, als aus dieser Korona der freien Künstler "a,". Nierenkrankheiten und Zilzgenuß. Den Nierenkranken sind Pilze we gen ihres großen Sticksto fgehaltes und anderer. bisher nicht erforschter ?ifse Nachteilig. Diese Schädigung sich in einer Vermehrung der Oedeme (Wasscrgeschwul ste). des bumenS (Eiweißes), der organischen Elemente deö NiedcrschlagS im Harn und einer Verschlechterung deS All gemeinbefindens. Zu diesem Schluß .i l ü t . "angr oiowsn aus runo einge hender. in den .Therapeutischen Mo natshefien" veröffentlichter Versuche. ZU denen er den Steinpilz, also eine unschädlich. Pilzart. benutzte Auch Tomaten. Petersilie und D.ll, deren ftnu ?"chttrts den Nierenkran n gestattet wird sind nach früheren U .X. V 9 flMM.lH W . Cf w w, vrn 'ntr zu ouviuuu D I k tat einigen KsiDrn in sTfiiT. neu entdeckten Salveterlaaer sind sa groß, daß sie den Bedarf der gesam hen Landwirtschaft der Erde für sr,Q sichre decken können. ein lrik w,! find am weitem u'rerc ke Cbine. Xic Samt bfiiitnmi. Ist C"!;tto fallt in da - , pwtinr Partien'?''!,-,,', ivird durch griiner Günter am ',iirtcl dcwndcrs her Unsere SchililllüusZcr-Gßerlc S'TS " ijßht-As' fe; .- -f !. 7 W C j!.. .,- ix 553. Ein bequemes und artistisches Negligee. Jede ;"rrau wünscht für ihre Ruhe stunden den Komfort, den ein Negligce bereitet. Tas hier gezeigte Tessin wnr de aus weij, und tlau czcnipftem Challie gemacht, mit Besnb a,z blau und dai passenden nöpfen. Tie Vorderteile ka den zwei runde Zacken über der Brust und die ?lcru,elgar,i!erus, stimmt da mit übcrein. 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