...tyrfjv -Ha; iwtwsH'Vi' ." i'Ht&mi2rmmz .-- if f. if l'Ult, ?l lunk. ) ' . i t f 5 'i ' : 1 ' -' "; r A I' 'i i'i i n i ' i , z , tf t ? ' ! -i -) ;i ! "f 1 1 ' 1 1 1 !-- I ,1 1- t ' 1 f f ( i f --" ' $ p '1 1 ! f ,, w t i f ' h ' 1 1 1 '" ' t .. f i ' l ' i . 4 $? if (' ' I i ii $ - tt ' fff!((1 ftt'-i tt I Z ,i, i , r ( t . ? I . . f . t ; I (i -t t , - " ; . ,. 4 1': v t ; v ' " i - n M :-') ) M V 1 "1 1 ' ' i i s , , t'',. , 1 1 s,li. ) ;i.i(iT';I fi I I,f. ' ?M d ' ')!" 1 - f 'i r - f i U !: j ! . 1 ii t "-j N I r -i f.-t 'f " ( ",. ' 5, - .s mi ' :r- - - i f . ( , !, - .. f ,',-'('' ' i , .- '. ( , ( .... In ' I if f. l !.. , C..I f ''-'1 ? I : f " 1 f '. 1 ' " t ! 1? 1 f j ' I .." I Pi Y s, Z..' '-'.4 I -k.k - il i"- , f 1 1 I H't I ,..,,' )' f ? ' "' , ". f- - ) p m t , -f y m T" . . . ' I ; ' 1 -1 1 ' f I I f '"r- .? , ,1 s, w.'.' !', 'ii s. f"' i'1f'f ff f t 's I ' 1 - f-n p 1 fr- if . twlf ,.!,s . h f f - t M f ff fltz i'k !.(''!("! f - )M (H1- 1 t"t1, f'lf 8"fl!ff tMff'-'';1 !' 1)1. f. ...4 . ,.,. f-i-n ')) 1 .! f u rt 1 1 1 , ( . - . - . f '; 5 i ' '. v-A t" Ut (f?'1 .f .. .. ,,, 7' ff I. q . i- ! f. I '. .:.'( P -rf r ?! , ' ' z U-l' ,, f f.M , -J ft-. -I ?! "s h f .((,( , .. f ,: S , j J ( I -J f 's' 11 t'""'f r i Ir Ist. k, t!..., I... I f. .!.- i .nf t ,fl j. ' f f'"( )!- f f ' isft ItH'f -t tj? t; I','','. ffi.i- I"" N J . ! ! t!h., p-H tt i'' "'-- ! ', V '' t f -.J f I-1 "I 8' f'- tifir ftfi'ir !!'!(''-fft,( t-?.-t. f. !m-.'n(' ?V (i'tf H f "! f! s, ffi Z'ef'flf ,i ( 1 tff flrfl s'f f t ? rV ? !J ''ff'lff i'd f:!?! J'-tiiT S'?n'z rf r N''"!..!s' tf!l, Hl piit h fjinfftt gkkf'kl .''Jsn!'n,ftZ jüfrfinf:imml. Wvlj.H .... i .. M ' 4 ."TTT',äBI-w KiP-t Sj rw '" 1 -7 ' , ' . Vm. :V ' r W. Untft tiefem Hütchen, dessen Nand vorn kaum die Stirn überragt, wäh rerL rr, w gesagt, verbreitert und verstärkt hinkn um fast zehn Zenti tretet übe: den Kopf hinausragt, bauscht sich in unauffälligen, nir gends stark vortretenden Wogen das immer noch tief über die Ohren und mit einer kleinen Ponyfranse in die Stirn frisierte Haar. Eine beschei dene Hutnadel durchsticht den Kopf, md, kin weitmaschiger, neutral ge arbtcr und ungemusterter Schleier xannt sich um das Antlitz. So limmt sich der moderne Hut der un- auffällig gekleideten Französin aus. Er hat natürlich innerhalb eines be stimmten Rahmens ungezählte Ab weichungen. Klein sind s,e fast alle. Sie legtn alle den Schwerpunkt der Garnierung und des ganzen Gewichts auf den Hinterkopf und schweben wieder schräg aus der Stirn nach hinten fort. Die über den Kopf gezogenen Ka potten und Töpse, Babymützen und dergleichen sind bereits aus der Mo de. Dagegen gibt es kleine Glocken vus Tast, -Liberty, weichem Stroh oder auch Roßhaar, von denen die Nänder abgeneigt sind. Die Gar nierung an manchen besteht aus ein zelnen Obertuffs, denen als Stutz ein sehr dünner Zweig beigegeben wird, an dessen oberster Spitze sich dann wieder einige Früchte wiegen. Ebenso - werden auch Blumenstutze bereitet. Lanche Hüte, so vor allein die aus dem modernen Mosaikstoff einer von verschiedenartigen klei nen Farbenflccken durchsetzten, wei, chcn Seide sind überhaupt ungar TT" Ü U J . .r ,,. r'rW r Mu" V Mlid f vi liä lill " " iM i n L JJl( M) &jf I jr JL H 1P 41 ' y : . ii. f ' ' v. . 1 7t I , v i i ) ' , i . "'r-X . i . S ! 7 i ! f 'l ' U 1 ' 4 if i - , 1 1, 1 r f l.1.; '. li'J x ) 1 1 ; I " ' v ::- I P ' . ' if ' , I i, -y.-M V ' 'i ( l 'Ml ', F. . ' H ! '' , . .1 J f.ii ii. '.v.-. 1 '1 r-. - - l . 'II' --IX " " Ul. n!,ti html die Ci ifnitl Itt Ti.itn tijll hffet juf ß;!!um forntnl. Mit vdii'm f osl n! i, fl'siqt fein, d.ß die ftTbf.fr Fz'.en des Hü! le rett ginjüch alieian ist. Vit einer tassenden ttrnierunz sind sie noch immer bliebt. 2s zeizk unsere erste Abbildung Fiz. 1) einen aus wei frn Stroh gesertiglen Hut mit nie driger. bowlensörmisier Krone, aber breitem Rand, der mit großen rosa farbigen, ton Blattern umkran,Ien Rosen beschwert ist. Auf die Kro ne ist ein kleine! Rosenmuster ge malt. Äll Unterlaae für den Rosen kränz dient ein schwarzes Samt band, das flach um die Krone gelegt und hinten mit langen Schleifen der sehen ist, die bis aus die Schultern fallen. Der untere Teil der Krempe ist mit Rosa-Atlas eingefaßt. In dem zweiten Bild (Fig. 2) wird ein hübsches Kleid aus Ging- ham, Batist oder seinem Lemenstoss vorgeführt. Die tiefen, spitz zulau senden Revers, der breite Kragen und die Aermelauffchläge sind aus Sticke rei gefertigt und mit einer schmalen Kantenspitze umsäumt. Ein Chemi sette aus gefaltetem Batist füllt die Front der Bluse aus und reicht bis zur Büsten-Linie, wo es mit einem, bis zum Knie herabfallenden Strei fen Stickerei verbunden ist. Der Rock schließt sich ohne Gürtel an die Bluse an. Ein wenig auffälliges, aber ae schmackvolles Foulard-Kleid ist im x- fT2k IV. fW!Ü w$i'' ryiij vjäB jü... 1 )Vs WmAmi i ; rp i r . i ! xrr IPilßti) I zzZz I M$v2T lt'1 ' ri'fi-.Ti üi i tii . 7 llx r-t-yS. ' ; ' , - , . i i 1 , i ,. ; t '! i-. , ' , ( fv, s , 1,. , s IM -4 " I -t f- t ' t '. f : 'i t ' ' ' ' . ' ' I ) t , ) , s 'ji.l'I.N II I ((( t; -'t 1 -f H 1 1 '", i M 1 i ; ,. ,,,, . f ' I f t , k" " . t t ' ' t 1 ' I f ' 's ' ! .. i ' ;, - - 7 ' i ' , ; i i ! ' f , ; 1 ,,.,,...( , I f f (! ( I ,.' M,$ ' ,.,.. ..i., ' ,,,, ;..,, ,.' " !, II I il f' ii .?'! st?..., ,.5',, 41 5'!. i .-m i fi.: 't; ei r h f,.,ff .-.,.,),, , i .f (f, 1 s j r t i -il f-" ,."! Im ' ;.'( ! " fi "I fl ,.. , t, tt TU i i s? -!f f'tl hi 1 !"t(:'?1' fi; ttt f i f "f f -m tin " l''5e tj-rli Ist 7 'k i';tz i"e d'e Ai- 'k n ke ff'i'.'n l " k n I' (Cl ; c ) - ,i lfV V' . ; . M'ch -1 I A ! y MW K WiJJ ipl 1 I il VI. nem blauem Camtbesatz eingefaßt. Eine Krawatte aus schwarzem Tüll bildet den Abschluß des Kragens. Die Tunika, die vorn nur bis zur Kniehöhe reicht, geht hinten bis zum Rocksaum hinunter. Ein hübsches Kinderkleidchen auö feinem Leinenstoff ist der Gegenstand des nächsten Modells (Fig. 5). Das Kleidchen ist sehr einfach und be quem, zumal leicht zu waschen, da der Schluß aus derFront ist. Der an tere Teil der Bluse und des Rockes besieht aus Maschinen Stickerei und ist in unregelmäßiger Linie an den oberen Teil angesetzt. Das letzte Kleid (Fig. 6) kann aus Pongee, Foulard oder einem andern leichten Seidenstoff hergestellt werden. Auch Crepe de Chine eig net sich dafür. Die Taille schließt in der Front über einem kleinen in gesetzten Streifen aus andersfarbiger Seide, und zu beiden Seiten dieses Streifens, der zu schmal ist, um als Weste bezeichnet zu werden, sind mit Stoff überzogene Knöpfe angebracht. Der untere Teil der Taille ist mit Macrame Spitze bedeckt, die in der Front beinahe bis zur Büstenlinie hinaufreicht, sich nach oen leiten zu zedoch verschmälert, bis sie unter der Aermelnaht verschwindet. Ein Quer streifen der Spitze reiht sich über die Mitte des Rockes. Der mit langen Enden versehene Gürtel ist aus schwarzem Samt. Nkkdemslevierikbn kkabre ' 7 j- r ' lang gänzlich blind gewesen war, hat die westlich von Ventura, Ja., ansäf sigc Frau T. I. Tobin durch eine Operation, welche von Spezialistin der StaatSUniversität vorgenommen wurde, das Sehvermögen wieder' langt. Einen schaurigen Selbst mord beging in Roscoe, N. F., ein mutmaßlich geistesgestörter junger Steinbruchbesitzer. Er legte sich vor den Augen seiner ÄlZutter quer über eine Dynamitpairone und setzte die Zündschnur in Brand. Er wurde in Atome zerrissen. Seine Mutter, die ihm nachgegangen war, wurde von der Ezplo'sion zu Boden geschleudert. Wie durch ei., Wunder ist in West Wawzeka. Wis., der dort an sässige junge Hugh Collins ernster Lebensgefahr entgangen. Der junge Mann wäre beinahe einer Patronen explosion zum Opfer gefallen. Er hatte sich beim Stopfen feiner Pfeife versehentlich eine Patrone mit dem Tabak in den Pfeisenkopf gepackt, als diese beim Anzünden der Pfeife na türlich zur Erploston gebracht ivurde. Die Kugel streifte ihm zum Glück nur die Stirn. Collins hatte in der Rocktasche, die den Tabak enthielt, zufällig auch drei Patronen und eine von denselben war unter den Tabak geraten, mit dem ei sich die Pfeife gestopft hatte. i' ! 1'- f f"1 " 1 I "! ' , , , ; 'H ' . 1 t-n i f-'t h !''. ( 1 t ' " , (. ' 1 1 , ' 1 .( ..). !,,;-( lf fil ,,sx,.''' m ;i " ;j .. 1 - t ,;U ," , , ( if v- ! '- 11 ;; . ' !" ' i , -n-tf ' .,., , , ,.,, "vi b 1 trt t '"1 , ,1 Uf ' ? ' 't p:'t f !-fl1'i; H rf I ii!:il !-',''"!, .t nUl 7 t'f h , !' - HI t"U: f '"" I ; ' tt ,MlH;.1 I f -t f. ii-, -jHif Nl f t Mhm I ' t!!h II ' f ' ' , Il fi.'lf '"t.::f Vat. 'iii'k l II tr 1? ! U m r''i fn ft'tfs' (nfi it f !ä-fti. t t.f ' f sf n i tff'i tf pifj(nin!nll 'inffl fijl 'i'kusunz'tZ!'!!!'!' f., z'I Hillkn. ?.',ik f: ,!N'.m Ist km Ist seit VifiZei UWt in j'.,n?', MiipnfMffiesrefe T;?"'t(! !l und j,!is! $!! mit sin, n n f .f f n 3iich'.in i 1 in;-, stufen 1upe n - Vn. ,? ,k Hil kk si1.f,!i h butrlfiTTeil lotsen, in 'Vi tt.it !' V'w'f et. und mit f nfiii tf ntlct ffrUfii lnifvtlufe. tet sink i:n lMfjifnf4 jti feinet (cn (liijfit CchiiMffniffit junzen Tarnen flfieniitet stand, s,triU et ttnütj auf sie z,i. fit) ihr !.n raz untrillij tt staunte, iil'ftöUi ÜtUiie Citficht und s.istie nnileidig: .'Nehmen Sie', nit li tragisch, kleines Fräulein! T.:i nächste Mal wirds schon besser gflen!" Sie dlitzle ihn zorniz an. Mit tief blauen, brunnenklann Augen, in denen jäh zwei frische Zränenrerlen schimmerten, und ern-iderte hastig: Ach. lassen Sie mich doch!" Er stand und knöpfte verlegen an seinem Fruhjahrspaletot herum, ehe er noch einmal tröstend begann: .Es ist nicht halb so schlimm, wie Sie sich das heute einbilden. Ueber Jahr und Tag lachen Sie darüber! Glauben Sie mirS. Ich bin nämlich auch einmal durchgefallen beim Abi lud" Aber ich bin ja gar nicht durch gefallen!" erklärte sie. trotz ihrer schmerzlichen Erregung mit einem lei sen Lächeln über seine treuherzige Art, ihr sein Mitgefühl zu zeigen. Und dann wischte sie sich noch einmal ener gisch über die nassen Augen, faßte ihre Ledermappe fester unter den Arm und schritt rascher, als ers vermutet hatte, durch den Vorraum auf die Pforte zu. Ein bißchen klettenhast blieb er an ihrer Seite, öffnete die schwere Eichentür und fragte dabei verwun dert: Ja, aber warum weinen Sie denn so gottserbärmlich?" Weil ich keine Stelle bekommen habe! ... Alle die andern sind ver sorgt. Nur für mich war keine Vakanz mehr da!" berichtete sie ihm mit einem allerliebsten Zorn. Und dann hat das alte Scheusal noch den Mut. mir zu sagen: Sie haben tüchtig gearbeitet und nicht um ein Jota schlechter be standen als die Andern. Aber Sie sind die Jüngste! Sie müssen war ten. Es ist nirgends mehr etwas frei! Und ... und ... außerdem .. " Run außerdem?" erkundigte er sich, als sie stockte. Sie war rot geworden wie ein ??euerfäknck!en und sah in verwirrtem Trotz an ihm vorüber. Das kann Sie nicht im mindesten interessieren!" bemerkte sie nun ab weisend. Dann war es also doch ein Art Tadel!" entgegnete er lächelnd und war dabei höchst überrascht über seine eigene verwegene Spitzfindigkeit. Ach, Torheit!" entrüstete sie sich. Das war es nicht!" Sondern" Zbohrte er weiter. Eine Unverschämtheit war es!" Also was sagte er?" Sie sind aufdringlich, Herr!" be merkte sie streng. Wenn Sie meine 'ehrliche Teil nähme so häßlich zensieren, so bitte ich vielmals um Vergebung!" mur melke er enttäuscht. Das tat mir leid; sie wußte felbst-nicht warum. Mein Gott, Sie dürfen es ja auch wissen!" erklärte sie darauf und gab sich innerlich einen Ruck. Außerdem wäre ick, ia dock die erste, die ab schwenken und heiraten würde, sagte er hoymsch! E?le weroen oaio genug einen Mann bekommen!" Höhnisch?" meinte er ungläubig. Ja, was sonst? denkt der grüß liche Mensch vielleicht, man quält sich ohne jeden Grund die vielen Jahre, um ein Kramen ZU belieben, wenn man's nicht nötig hat?" ereiferte sie sich, wahrend er neven ihr weiter schritt und schon mit ihr um die erste Straßenecke bog. So sind Sie nicht gewillt, zu hei raten?" forschte er ernsthaft. Wen denn?" fragte sie in naiver Bitterkeit dagegen. Ich habe eine alte kränkliche Mutter und einen Bru der, der studieren soll. Das ist meine Mitgift! Mit einer solchen rechnet man nicht aus Eheversorgung!" Das ist sehr anständig gedacht, kleines Fräulein!" sagte warm der junge Landwirt. Aber kommen könnte es doch einmal, dah . . ,. U "1 C ''s '! I (i;fft f'ff j I"1f '( rM f ,q t -fi !i:sf dfl (!"'"f f! ah'f'f 1 'I f, '.f, f fi ''.'"1 fl t f ff- ftfft afj!iff!!f fc; 1 i ') V-t'tl li.!;t n.;'' sr!ir !rjf;::-j hl g's'?en',f X..f. liii, IfRv.inl titulff, daj tt t-i:n. .'Kfin! tt Aiilfjrfl. !? iki'fft leint f A ,'t. leitet lf:tnl tochmütlz ctn ItfJn l!;rn aul dem alt tet di 's, .tut If fflr mrffrvilttti! tfüiftflt CHfriff'f, f. ifl lif lr fiu!)t iüf frl der 7it tutsit er sinn feiten I . . . !ftn, id wett ihm daß lanalam cnactöthnfn!" .'itst Du da,. Littlinq?" s,z't zärtlich ar.i ?e,',fnh,nrt und s.ie sie unterl Kinn. darf man also gratulieren?" .Zartheit!' etklärte Hut die 0!e kk!ik. Er bat noch keine Sil! ge ,igt. ker Stock sch! Man wird ihm wirklich ttst die Zunge lösen mlls sen!" - Geduld. Mama! Ich wünse gar nicht, daß er die Sache so leicht nimmt. 2?enn es mir Zeit scheint, werte ich ihn schon zum Reden brin gen!" Ich weiß. Tll bist ein kluges Kind!" sagte der Regierungsrat vor sichtig. Aber vergiß nicht, er ist eine glänzende Partie und ..." Ja doch. Papa, ich will ihn ja auch. Aber ich stelle meine Bedingun gen. Sommer und Winter immer nur aus dem alten Gutshof das gibt! nicht! Und darum laß ich ihn zappeln, bis er mir verspricht, im Winter mit mir in die Großstadt zu gehen!" entwickelte Elfriede ihr Pro gramm. Sehr vernünftig!" urteilte die Gestrenge. Tann klingelte eS drau ßen, und Paul Bilsing, der Schwe fterfohn des Regierungsrats, der in der Goldenen Aue ein Rittergut sein eigen nannte, erschien an der Schwelle. Elfriede empfing ihn mil oorwurfs vollem Schweigen. Das hatte ihn in allen den Tagen seines Besuches stets unruhig und demütig gemacht. Merkwürdig, daß er heute so gut wie gar keine Notiz davon nahm! Auf das schöne selbstbewußte Mädchen wirkte das kränkend. Nun, sie würde ihm schon zu verstehen geben, was er sich für eine gemeinsame Zukunft noch alles anzugewöhnen habe. Denn daß er um sie anhalten würde, bezweifelte sie keinen Augenblick. Seine bewun dernden Blicke, die Schilderungen sei nes Anwesens daheim, sowie ein paar herzlich unbeholfene Andeutungen über die notwendige Umgestaltung sei nes ferneren LebenS waren ihr eine zweifellose Bürgschaft. Es lag nur in ihrem Belieben, ihn zu einer Erkla rung kommen zu lassen oder nicht. Ueberdies war die Verbindung ein Herzenswunsch seine.: Mutter, die ihn auch deshalb in die Hauptstadt ge fandt hatte. Um ihn nicht kopsscheu zu machen, war er mit der Mission beauftragt worden, eine Hypotheken Angelegenheit zu regeln und für feine vierzehnjährige Schwester eine Pen sion auszusuchen, in der der Wildling ein bißchen Französisch und Englisch lernen sollte. Und bis heut5 hatte er von dem eigentlichen Zweck feiner Reise auch noch nicht di! Spur ge merkt. Aber als er bei Tisch den Onkel fragte, wie daS Examen ausgefallen sei und sich in immer neuen Wendun gen nach dem Schicksal aller dieser kleinen frischgebackenen Lehrerinnen erkundigte, fing er einmal zufällig ei nen Blick auf. den Mutter und. Toch ter miteinander wechselten, der ihm zu denken gab. Ein erstes Uses Miß trauen überschlich ihn, während der brave Onkel Regierungsrat orakelte: Ja, die eine ist leider leer ausge? gangen! Beim nächsten Mal wird es einer ganzen Anzahl ähnlich ergehen. Denn der Mangel ist behoben. Und der Nachwuchs fängt an. beängstigend zu werden! Na, die Hübschesten krie gen in der Regel ja doch einen Mann! Und das hoffe ich von der kleinen Westernhagen bestimmt!" Du bist ein Optimist. Papa!" agte ein wenig spöttisch o,e Haus ochter. Wenn sich wirklich einer in das Puppengesichtchen vergassr, orinat er ab. sobald er merkt, was er sich alles aufladen muß, um sie heimzuführen!" Ich finde sie auch nichts weniger als hübsch!" 'urteilte die Gestrenge. Sie ist so unbedeutend!" Das sind Geschmackssachen!" zog sich Papa Degenhardt Zurück, der zu Hause nicht eben viel zu .regieren" hatte. Damit war das Thema erschöpft. Nur nicht für Paul Bilsing, dem tjii il jl- ' I f . ' 'f " ' ' 1 1 !', f n f i , ( $ "i - t , .,!. ,,.-, (,i ( I ! ' I-lf f ;.-!' l-i i fi;;1 f: ! ( l" i "'s f 1 .'s-' !f : ' 1 ? ff h 1 1 1' f f ; rt f. -r f : ( , , . , ff -f;i:i, f ', !'.!! ..' ... f, ! .. : tf ff'. Mf f t, Ii' t s'f't 1 h'fttKU fit P'.-f!!?! t:-r, j ,. ,,f ff n t ' -i ( h. f ff T.'if'';Vlf tft C ! ' fV II "1 fi'f! fi t ' " f . In fit f'rHr't l"f ! ?;. r-i 7'f?f l'.-fl t 5'ft k'jfl kj '.!!,. t I ff. '-'ffrt, ?.1l ''f f: ! ! 'rt f;( Ist ftlftz tt?' t !' 'I t ?ufr,illt ttnb tint 4'lflffi.. C l! ?')T f,s!Zlt! . '.': I" ''n C ie kiiitt kktt iirtl, (e,t ,lt.r .Tiinn., k-tib' Ich' mtU tt, sich l r f :. r . und ! 1 U't. .7jfl,ft wissen C tt tfnn ...? ! k !: fit slfifr.nfrt. i'r af'ft stob f f r;lt tinern kühtifn l'nlf.filufi rot sh k.ft zur ?iit liii.fin uns ninchit sich mit Mama tfhnnl, d ihm auf ten ttsten IMlä gefiel, so mü'Jfetfich fliiii.i. nenn ouch ein wenig verhärmt, sah sie aus. Und dann trzäUtt tt. daß tt tint Schwester hatt, die tine Lehrerin brauche: aker ein bißchen Kameradin müsst sie ihr auch fin können. Denn Lilli sei ein Wildfanz. Und zwölf, hundert Mark wolle er anlegen bei freier Station. Und Mama dürfe mit Franz In den Sommerferien z,L Besuch kommen. Ob man ihm die Freude machen wollt, aus feinen Vor schlag einzugehen? Margot Westernhagen wurde rot und wieder blaß vor freudiger Errt gung und jähen Wirklichkeitszmeifeln. Aber sie willigte ein. Mit taufend Freuden. Wenn er sich nur nicht etwa in ihr täusche! Das werde ich sehr bald konsiatie ren können, Fräulein Westernhagen!" bemerkte er, glücklich lächelnd. Und ich nehme dann ganz sicher kein Blatt vor den Mund ...!" Am Abend jenes Tages berief ihn ein Telegramm nach feinem Gute zu rück. Er hatte es sich bei feinem Verwalter bestellt. Acht Tage später traf die .Jüngste" der Geprüften, das Opfer Onkel De genhardts, bei den BilsinzS ein. Und im Handumdrehen war sie die Ver traute Lillis, der Liebling der Mut ter, die Freude der Nachbarschaft . AIs sie nach oem Abiaus. des ersten Monats ihr Gehalt ausgezahlt erhielt, fragte sie herzklopfend: .Sind Sie nun auch wirklich mit mir zufrieden, Herr Bilsing?" Er lächelte unmerklich. .Nein!" entgegnete er dann lang fam. Aschfahl wurde sie bei dem grausamen Worte. Ihre Stellung ist in letzter Zeit bedenklich ins Wan ken gekommen, Fräulein Western hagen!" O Gott!" stammelte sie bedrückt. So geht daö unmöglich weiter. Mit Lilli duzen Sie sich. Mit Mut tern duzen Sie sich . . ." Aber sie haben mich doch beide darum gebeten!" wehrte sie sich mit leise erwachendem Trotz und sah ihm gekränkt in die fest auf ihr ruhenden Augen. Und mit mir?" fetzte er feine An klage voll schalkhaften Ernstes fort. . Aber. Herr Bilsing!" wisperte sie und wurde rot wi: die schöne volle Granatblllte. die von der Terrasse her durch das Fenster schimmerte. .Maraot. mein liebes Mädel!" sqaet er da, heiß vor innerer Bewe gung. und zog sie an sich ... Als Degenhardt? die Verlobung? anzeige ins Haus bekamen, sagte Elfriede verächtlich: So ein Heuchler!" Die Gestrenge erklärte: .Ein Gän ferich. der eine Gans heiratet!" Nur der Regierungsrat, nachdem er die herbe Enttäuschung überwunden hatte, rieb sich die Hände und mur melte: Ich wußte es je! ES wäre auch schade um die Kleine gewesen!" Aber da war er, wohlgemerkt, ganz für sich allein in feinem Studierzim mer . . . Ein Abzeichen für baye rifche Militärflieger hat jetzt der Prinzregent von Bayern gestiftet. Das Abzeichen besteht aus einem Ei chenkranz, der ein Flugzeug um schließt und über dem sich die baye rische Krone befindet. DaS Ganze ist auS Silber gefertigt. Das Ab zeichen wird aus der linken Vrustseite des Waffenrocks unter den Orden und Ehrenzeichen getragen. Es wird nur denjenigen Fliegern verliehen, die das Pilotenexämen,' die Feldpiloten und die Flugmeisterprüfung bestan den wben. Bis jetzt ist das Flieger abzeichen einem Rittmeister, einem Hnuptmann, vier Oberleutnants, fünf Leutnants, einem Gefreiten, einem Jäger und einem Infanteristen ver liehen worden 1 t, M, ... . ; , j - ' 1 i jn fit !",', ;v 1 ' ' I f 1 ;'.f ff t f f ;; ' f, f f 'if f'f ' i - v" M' 1' 's" 5? ?'! 1 .' ' ' j '' " ; ( f-t ' i,-i!,-t h-i'rH I T-" fl h-f ;' -1 ' -f i'fH ff n 1 "i M j; , t:!ff fi-'t k"'I ,f f f'f'if?.! i ?'t:i; f if f f ift fi I, ,.,,;. l-t-.4 . f i,t . r j ii 'ijjp'-cft tt f" ?f ? I'f f I 0 if N't 7, I ffftj ',f:--f ,1 ' 's - ,t . ?!.( ,.".,t, :i"!P''!t Xt'Jt Iv?'l i ' i'..'"i v, if ir ii ' '1 tf k t , f c s'i tr r -1 fffl .;!fn. If, t ;.'ft:r t"?i n , h'fi l--i et m '''kiff, ' t Nfk!'gs'fltz 4"i C!i?lf:1, T.' if M'f '':t '!!, I '-Urn In hi !ffukiik.t.,f. Cff'fttfM.'.f.f fit '111 C .1 f sj-s rn CtJi!fii g''' m.l'ch ff!)ft ' :K tnksrtdtk mit tl.iffier t-ir.f, edtt ff b is dutch Hv?;fif!en. R.tf tif Zlnkfitl.l'z. fnlzt nutete Aus,,!." Iiirj tet llnlNfff. sei dfk u. n. au einmal ff 1,1 Wfrf.tfti r;t f'lfn fintnfjfen), Ten CAnt-en, wf!.t,: durch f.iU t tU Bk.ind!,f!us,n d'A' Wichse irrrte n ist. f.inn mn .il l'.ch auf .'?,. X) Tc,!er nnfk,"kn. Ter Vorteil, welchen Horst sr seit!? Pttssn ditrch die Tietstähle er langst, welche er watend des Vran des verüble, wild die Summt v?.i 200 Talern nicht iil'erstei.'.fn. Frif derife Luise Christiane Delitz Ist am 12. Oktober 1713 In Berlin gebore und die uneheliche Tochter eine Mau rergesellen. Von Dieben und Diebes Hehlern erzogen, erlangte sie schon als Kind Fertigkeit in Marktdieb stählen, trieb sich von ihrem zwölfteil Jahre an mit anderen Dieben von Profession in den Preußischen und Sächsischen Staaten umher, bestahl überall die Märkte und führte bis zu ihrer Verhaftung fast ununterbro chen ein herumschweifendes, höchst liederliches Leben. Mit einem ihrer Liebhaber gesellte sie sich im August 1810 zu dem ihr schon bekannten Horst und seinen Genossen, und nahm Teil an den Brandstiftungen von Neuenfund auS bis Schöneberg. Frü herhin will sie schon bei einigen an dern Brandstiftungen gegenwärtig ge wesen fein. Das Dorf Schönerlinde, wo durch das Feuer vier Menschen ihr Leben einbüßten, steckte sie ge ständlich mit eigener Hand in Brand. Das. was sie bei Gelegenheit des Feuers stahl, ist unbedeutend; sie be gnügte sich größtenteils damit, mit dem Gesindel, zu welkem sie sich gesellt hatte, zu zehren. Die.'Me' den Horst und die Delitz rechtkräftiz erkannte Strafe: Daß sie zur Richt statte zu schleifen und allda mit dem Feuer vom Leben zum Tode zu brin gen. ist am 28sten Mai 1813 an ihnen vollzogen worden. Berlin, den 29sten Mai 1813. Die Kriminal-De putation des Königl. Stadtgerichts." Andere Chroniken wissen noch zu erzählen, daß die Verurteilten Revi sion eingelegt hatten, die aber vom Kammergericht, der damals zuständi gen Instanz, zurückgewiesen wurde. Jedoch habe eine Kabrnetisorder, die daS Urteil bestätigte, angeordnet, daß die Verurteilten vor Anzündung des Scheiterhaufens aus eine den Zuschauern unmerkliche Art erdros seit werden sollten. Ob das Urteil in dieser Weise auch am 28. Mal 1813 vollstreckt worden ist. bleibt da hingestellt. Der Scheiterhaufen, ein ziemlich großer Holzstoß, aus dem zwei Pfähle zum Anbinden der De linquenten herausragten, wurde schon am 25. Mai errichtet und bis zur Hinrichtung Tag und Nacht bewacht, damit ihn nicht Unberufene in Brand fetzten. Wie gleichzeitige Berichte melden, haben beide Verurteilte die Ankündigung der Hinrichtung recht vergnügt aufgenommen: Horst soll sogar am Nachmittag vor der Ver brennung mit feinen Wächtern Kar ten gespielt haben. Am Tage der Hinrichtung einem Freitag, den man früher mit Borliebt zu Urteils Vollstreckungen wählte wurden die Verurteilten mit Leiterwagen nach dem von Militär umgebenen Nicht platze gebracht und dort das Urteil in wenigen Minuten vollstreckt, da der Wind die Flammen schnell auf lodern ließ. Eine gutgeklkidete. taub stumme Frau betrat kürzlich in sicht licher Erregung die Revierwache an Hamburg Ävenue, Brooklyn. ließ sich Papier und Feder geben und schrieb dann, dch ihr Gatte sie schmählich verlassen habe. Ihr Name fei Emily Hustis. von No. 150 Grove Str.. Brooklyn. ES bleibe ihr jetzt nichts anderes übrig, als sich das Leben zu nehmen. Während die Beamten dieie Mitteilungen durchlasen, begann Frau Hustis ihren Kopf gegen das Pult zu stoßen und zwar mit solcher Wucht, daß sie beinahe bewußtlos zu fammenstürzte. Mehrere . Polizisten sprangen jetzt auf die Tobende zu und hielten sie so lange fest, bis ein Am bulanzarzt vom ;ut"en Hospital eintrat und die bedauernsirerte Frau mitnahm, - "